Stadtführung durch das „alte“ Güstrow

Reservisten und Angehörige der Kameradschaft Fliegerhorst Laage gingen mit dem ausgebildeten Stadtführer, Ralf Herzog, auf Zeitreise in das Herz der Barlachstadt Güstrow.
Die Stadt ist eine der schönsten und auch geschichtsträchtigsten Städte Mecklenburgs, die sich auf Grund ihrer zentralen Lage gut als Ausgangspunkt für Ausflüge in das reizvolle Umland eignet. Das war für die Reservisten allein Grund genug sich mit der Historie der Stadt zu befassen.
Nach einer Begrüßung vor einem Diorama der Stadt, im Stadtmuseum, ging es zu Fuß zum Schloss aus dem 16. Jahrhundert, das der charmanten Residenzstadt einen besonderen Reiz verleiht, anschließend zur Domanlage, über verschiedene Gassen zum Pferdemarkt und zum Schluss vor das Rathaus.
An sprichwörtlich allen Ecken wurden den Wissbegierigen Informationen zur Geschichte Mecklenburgs und Güstrows vermittelt.
Und besonders die gut erhaltene Altstadt von Güstrow beeindruckte die Gruppe mit seinen geschichtsträchtigen Bauten, den ansehnlichen Bürgerhäusern, prächtigen Renaissancebauten und dem klassizistischen Rathaus.
Der Stadtführer, der hauptberuflich auf dem Laager Fliegerhorst als Soldat dient, sparte dabei nicht mit Hintergrundwissen und auch Skurrilem aus der Geschichte der Residenzstadt.
Nach fast 120 Minuten konnten  sich dann die Teilnehmer bei einem gemeinsamen Abendessen erholen. Natürlich wurde sich dann über das Erlebte ausgetauscht. Schließlich brachte es eine Teilnehmerin auf den Punkt, als sie feststellte: „Ich sehe die Stadt nun mit anderen Augen. Güstrow ist immer eine Reise wert. Es sind nur 40 km bis an die Ostseeküste und nach Rostock, gerade einmal 60 km bis nach Schwerin. Und die guten Verkehrsanbindungen nach Hamburg und Berlin und die Radfernrouten Berlin-Kopenhagen sowie Hamburg-Rügen sind auch nicht zu vergessen.“

André Stache StFw d.R.


Das Foto zeigt den Stadtführer, Ralf Herzog, bei seinen Ausführungen.
Foto: André Stache