In Laage läuft es richtig gut!

In China sagt ein Sprichwort:“Von den sechsunddreißig Fluchtarten ist das Davonlaufen die beste. “ In der kleinen Recknitzstadt Laage möchten die über 100 Mitglieder der agilen Laufgruppe allerdings Menschen zusammen führen und bieten Interessierten  immer wieder die Gelegenheit, gemeinsam sportlich aktiv zu werden. Deshalb sind die Planungen für laufsportliche Veranstaltungen für das kommende Kalenderjahr abgeschlossen und die Termine mit den Vertragspartnern koordiniert. Neben den echten Wettkämpfen wird es wieder einige Veranstaltung geben, die Unentschlossene und Neugierige die Möglichkeit geben, sich sportlich zu finden.
Das Wettkampfjahr 2017 der Laager Ausdauersportler beginnt mit dem VIACTIV- Neujahrslauf, am 29. Januar, an den Recknitz-Sporthallen.
Einige Wochen später, am 13.April, fällt für die Läuferinnen und Läufer der Startschuss zum traditionellen EURAWASSER-Wasserturmlauf. Im Zuge des Volkssporttages wird die Laufgruppe im Bereich der KITA-Knirpsenland den 2. KITA-Lauf für sportliche Kindergartenkinder organisieren, den die Laager Wohnungsgesellschaft unterstützt. Der 15. EURAWASSER- Waldlauf wird, am 7.Mai 2016, der sportliche Höhepunkt  des Frühjahrs werden. Im Laager Stadtwald haben Laufinteressierte an diesem Tag erneut die Wahl zwischen 2,4 Kilometern 6 oder 12 Kilometern.
Den 16.August sollten sich Läuferinnen, Läufer und auch Walker  wieder vormerken. Die Laufgruppe des SC Laage wird an diesem Tag den 5.City-Sport Abendlauf im Barnstorfer Wald in Rostock mit organisieren.
Der Erlös dieser Veranstaltung wird traditionell dem stationären Hospiz am Klinikum in der Rostocker Südstadt zur Verfügung gestellt. Am 03.September 2016 wird der 7.Blocky Block Spendenlauf im Laager Stadtwald gestartet. Dieser wird traditionell ebenfalls ein caritatives Interesse verfolgen.
Den Abschluss in Laage bildet der 9.OSPA Stadtlauf, am17.Dezember 2017. Traditionell ohne Wettkampfdruck werden die Aktiven bei diesem Lauf ihr Wettkampfjahr sportlich beenden. Am Ende geht es ohnehin darum, immer in Bewegung, die im gesundheitsfördernden Bereich liegt, zu bleiben.
Auch im kommenden Jahr wird der Sportclub Laage zwei Ferienfreizeiten anbieten. Vom 13.02.-15.02 2017 und vom 23.10-25.10.2017 werden motivierte Kinder, auch ohne Vereinsbindung, die Möglichkeit bekommen, sich auszupowern und etwas im organisierten Vereinstraining zu schnuppern. Bei diesen Aktionen ist das Ziel klar definiert. Im Spiel mit Abenteuer und selbstgewähltem Risiko sollen die Kinder ihre Grenzen ausloten, um über sich hinauszuwachsen. So besiegen sie ihre kleinen und großen Ängste. Die Kinder entwickeln Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sie lernen sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen. Damit gewinnen sie Sicherheit für ihr ganzes Leben.
Vor über 200 Jahren bemerkte Johann Heinrich Pestalozzi dazu:“Wem es gelingt, Menschen durch Körperübungen leuchtende Augen zu schenken, der tut Großes auf dem Gebiet der Erziehung.“
Detaillierte Informationen zu allen Aktionen finden Interessierte auf der Internetseite des Ausrichters ( www.sportclub-laage.de), oder bei andre.stache@web.de . Nun heißt es, fleißig trainieren und dabei sein, denn in Laage läuft es wirklich richtig gut!

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Das Foto zeigt Laager Kinder beim City-Sport Abendlauf in Rostock.
Foto: André Pristaff

City-Sport und seine Freunde mit ganz großem Herz

Zum Jahresausklang  lud das Team des Sportschuhfachgeschäftes, City Sport, aus der Langen Straße in Rostock, zum traditionellen Budenzauber in die Halle des Sportparks Barge in Bargeshagen ein. Selbstverständlich folgten zahlreiche Freunde der Familie, Vereins- und Geschäftskunden sowie Unternehmer, die Spaß am Budenzauber haben und den Sport zum Teil aktiv betreiben, der Einladung. Einzelne reisten dabei mehrere hundert Kilometer an, um Freunde wiederzutreffen oder ihrer Heimaststadt Rostock einen Besuch abzustatten.
Durch die sportlich-geschäftlichen Freundschaften waren viele Vereine der Hansestadt und des Umlandes vertreten und alle zeigen sichtlichen Spaß am und mit dem runden Leder!
Toll war auch die Präsenz von Kai Bülow, der zurzeit als Fußballprofi bei der TSV 1860 München unter Vertrag steht. Sympathisch und echt war der Rostocker Jung für alle Anwesenden ein angenehmer Gesprächspartner, Mitspieler und auf dem Feld für die meisten der 35 Aktiven ein interessanter Gegenspieler.  Und die Aktiven konnten  ihr Können mit, zum Teil, außergewöhnlichen Aktionen präsentieren und die anwesenden Fans und Freunde  quittierten das immer wieder mit Applaus und lobenden Worten. Leidenschaftliche Zweikämpfe, geübte Kabinettstückchen, starke Torwartleistungen und spektakuläre Tore waren die Grundlagen für einen ganzen Abend eindrucksvoller Unterhaltung mit dem runden Leder. Gespielt wurde in Turnierform, ohne Schiedsrichter, nach Fair Play Regeln.
Und letztlich spielten alle für einen guten Zweck, denn am Ende des Tages konnte Cheforganisator Peter Gohlke verkünden, dass es nicht nur sportliche Sieger gibt. Nach Abzug aller entstandenen Kosten darf sich die Kindertagesstätte „Alexander von Humboldt“ aus Roggentin über eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 1055,00  Euro freuen. Diese Kindereinrichtung gehört zum Verein, „Auf der Tenne“ e.V., der derzeit zehn Kitas im Rostocker Umland betreibt.

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Das Foto zeigt : Hans Wachtel (Doberaner SV-Handball), Kai Bülow, Marcel Przybyla (Berufsfeuerwehr Rostock), André Stache und  Maximilian Heise(beide SC Laage), Peter Gohlke, Steffen Dech (SV Pastow), Erwin Gohlke (Senior-Chef City Sport), Hannes Grundmann (Rostocker Robben), Patrick Gernentz und Norman Schilling (beide Rostocker FC).
Foto: André De Cahsan

Jahresabschluss zünftig gefeiert

Aufgrund der großen Mitgliederzahl organisierte die Laufgruppe des SC Laage auch in diesem Jahr zwei Festveranstaltungen zum Jahresabschluss. Damit konnten die Kinder ihre Party, absolut Kind gerecht, mit viel Sport und Spiel  in der Sporthalle zelebrieren und die Erwachsenen in rustikalem Ambiente am Kamin bei Discomusik, gemeinsamen Weihnachtsgesang, toller Live-Musik  und gutem Essen.
Im traditionellen, vereinsinternen Ausdauerwettbewerb, bei dem es gilt, so viele Wettkampfkilometer wie nur möglich zu erlaufen, wurde wieder sprichwörtlich um jeden Meter gekämpft. Insgesamt 85 Läuferinnen und Läufer sammelten vereinsintern Wettkampfkilometer und liefen gemeinsam über 9000 Kilometer in 8 Bundesländern.  Zudem wurden Ehrenamtler bedacht und Freunden und Förderer, die der Laufgruppe sehr nahe stehen, persönlich gedankt und kleine Präsente überreicht.
Die Laufgruppe aus Laage hat sich zur drittstärksten Laufabteilung in Mecklenburg-Vorpommern gemausert und konnte mit ihrem Auftreten überall beeindrucken. Neben den vielen Erfolgen brachte sich das Team auch immer wieder bei den Aktivitäten, rund um das 800-jährige Stadtjubiläum, gut ein. Egal, ob beim Arbeitseinsatz vor dem Volkssporttagwochenende, beim Festumzug im September oder beim Besuch der Volleyballerinnen vom SSC, aus der Landeshauptstadt, immer waren die Ausdauersportler in großer Zahl und engagiert dabei. Der gemeinsame Abend zum Jahresabschluss wurde von allen Anwesenden genossen und viele Gespräche waren von Dankbarkeit und Respekt geprägt. Denn nichts ist selbstverständlich und besonders  Achtung und Anerkennung gilt es, sich immer wieder zu erarbeiten.

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Das Foto zeigt die fleißigsten Kilometer-Sammler ihrer Wertungen: Stefan Grobbecker ( Männer), Joelina Raith (Mädchen) , Michaela Gießler (Frauen) und Ricardo Wendt (Jungen).
Foto: Frank Eichler

OSPA-Stadtlauf war ein Familienfest

Über einhundert Läuferinnen, Läufer, begeisterte Walker und ein mitlaufender Hund machten den OSPA-Stadtlauf am 4. Advent zu einem echten Volksfest.
Neben den gemeinsamen Läufen über 1,5 km, 3 km, 6 km und 10 Kilometern für die ambitionierten Ausdauersportler, durch die 800-jährige Stadt, sorgte die Atmosphäre in der Recknitzsporthalle für das besondere Flair der Veranstaltung. Ein üppiges Kuchenbüfett, Punsch für die Kinder und Glühwein für die Erwachsenen und ein deftiger Eintopf, der genau so gerne angenommen  wurde wie die traditionelle Läufertombola und die spanisch -kubanische Life-Musik, die nur durch die Disco Klänge von DJ Heiko unterbrochen wurde, wurden gute Gespräche und die Sport- und Spielmöglichkeiten für die Kleinen sehr angenommen. Die Organisatoren des SC Laage und der Ostseesparkasse hatten mit ihrem Konzept den Nerv  der Ausdauerinteressierten am Jahresabschluss getroffen. Völlig ohne Leistungsdruck gemeinsam zu laufen und Spaß zu haben, ist für alle genau richtig gewesen. Allerdings wurde es am Ende der Veranstaltung noch einmal richtig spannend und ernst. Die Filialleiterin der Zweigstelle der Ostseesparkasse in Laage, Bianca Bretsch, nutzte die Gelegenheit und übergab traditionell den OSPA-Nachwuchsförderpreis. Der Pokal, die dazugehörige Urkunde und auch eine finanzielle Unterstützung erhielt die 13-jährige Schülerin, Jennifer Heise. „Jenni“, wie sie ihren Freunden genannt wird, ist eine aufstrebende  Ausdauersportlerin, der in den vergangenen Jahren ein gewaltiger Leistungssprung gelungen ist. Dabei ist ihr nichts geschenkt worden. Trainingsfleiß, eine unglaubliche Anstrengungsbereitschaft und der unbedingte Wille zum Erfolg zeichnen die 13-jährigen aus.
Besonders stolz ist der SC Laage auch über den Besuch des 2. Vorsitzender und Beauftragten für Jugend und Schüler/innen der Interessengemeinschaft der Langstreckenläufer e.V., Bruno Papenhoff. Herr Papenhoff war aus Nordrhein Westfalen nach Laage gereist, um  die Anerkennungsurkunden des jährlich stattfindenden Ausdauerwettbewerbes den Schülerinnen und Schülern persönlich zu übergeben.

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Anmerkung:
Der Sportclub Laage möchte in Zusammenarbeit mit der Ostseesparkasse Rostock nicht nur vorrangig den Breitensport fördern, sondern auch erfolgreiche Nachwuchssportler/innen unterstützen. Mit diesem Preis sollen Athletinnen und Athleten gefördert werden, die auf Grund ihrer bisherigen Leistungen und Erfolge besonderes Talent bewiesen haben.

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Das Fotos zeigen Frau Bretsch, Jennifer und ihren Trainer André Stache, (v.l.) und die ausdauerbegeisterten Mädchen und Jungen mit ihren Urkunden und Bruno Papenhoff (li.).
Foto Frank Eichler.

Landesmeisterschaften über 2000 Meter in Neubrandenburg

Für den Sportclub Laage starteten in diesem Jahr die beiden 13-jährigen Joelina Raith und Jennifer Heise, der gleichaltrige Ricardo Wendt  und der 15-jährige Maximilian Heise bei den Landesmeisterschaften über 2000 und 3000 Meter in Neubrandenburg. Für alle war der Ausflug auf die relativ kurze Distanz eine echte Herausforderung.
Nach einer, auf Grund des Wetters, wenig günstigen Anreise und dem üblichen Anmeldeprozedere und intensiven Gesprächen mit dem verantwortlichen Trainer gestalteten die Ausdauertalente motiviert und extrem fokussiert ihre Läufe.
Im ersten Wettkampf des Tages konnten Joelina Raith und Jennifer Heise absolut überzeugen. Ihre Zeiten von 8;16,40 Minuten und  8,26,46 Minuten sind  dabei sehr ordentlich. Ganz stark zeigte sich „Maxi“ Heise im 3000 Meter Lauf. Taktisch sehr diszipliniert, setzte er die Vorgaben der Übungsleiter um und lief nach beeindruckenden 10;38,94 Minuten, als Vize-Landesmeister seiner Altersklasse,  ins Ziel. Ricardo konnte nach 11;10,86 Minuten die Bronzemedaille bei den 14-jährigen Jungen bejubeln.
Das Jahnsportforum Neubrandenburg wurde in der Mitte der 90-ger Jahre als modernster Hallenkomplex Mecklenburg-Vorpommerns eröffnet. Es dient der Durchführung von Sportveranstaltungen, Training und Wettkämpfen sowie von Shows, Konzerten und anderen Events.

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Das Foto zeigt Jennifer, Maximilian, Ricardo und Joelina (v.l).
Foto: André Stache

Dankeschön- Veranstaltung für Trainer des SC Laage

Auch in diesem Jahr bedankte sich der Vorstand des Sportclubs Laage bei seinen Übungsleitern und deren Partnern mit einem gemütlichen Adventsessen, kurz vor dem Jahresende.
Für die geladenen Gäste war es ein schönes Gefühl Anerkennung zu erleben. Gleichzeitig wünscht sich der SC Laage selbstverständlich, dass die Trainer weiter motiviert ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten ausführen und sich zum Wohle der Menschen engagieren.
Noch vor dem gemeinsamen Essen überreichte der Vorstand den anwesenden Trainern zunächst ein kleines Präsent und lobte die wichtige, ehrenamtliche Tätigkeit der Übungsleiter. Der 2.Vorsitzende des SC Laage, André Stache, nutzte nun den Augenblick und bemerkte:
“Der Vereinssport, wie wir ihn erleben, ist das Abbild und zugleich Mikrokosmos unserer Gesellschaft. Im Zuge seiner gesellschaftlichen Wirkung und seines Beitrages zur Verbesserung der Lebensqualität, besonders in kleineren Orten, ist der Sport ein wertvoller Bestandteil im Leben jeder Kommune.“
Besonders Kinder und Jugendliche erleben in den Vereinen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und genießen das Gefühl das es Termine gibt, die Spaß machen und die Gelegenheit bieten, mit Gleichgesinnten einem Hobby nach zu gehen. Aber das dahinter engagierte Übungsleiter stehen, ist vielen nicht mehr bewusst. Gerade deshalb ist der Sportclub Laage bestrebt, seinen Übungsleitern in regelmäßigen Abständen das Gefühl zu geben, dass ihre Tätigkeit wichtig und für die Zukunft des Clubs existentiell ist.

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Das Foto zeigt Trainer während der Feier, v.l. Reiner Nehls (Walking), Torsten Freudenreich (Kegeln & Volleyball), Anke Heise (Laufgruppe), Enrico Ewert (Volleyball) und Bernd Fischer (Karate).
Foto: André Stache

„VIACTIV“ – Neujahrslauf eröffnet die Laufsaison

Zu den Top10 der guten Neujahrs-Vorsätze gehören weniger Stress zulassen, natürlich nie mehr rauchen und sich mehr bewegen.
Aber wer durchhalten will, benötigt jede Menge Motivation.
Die Belohnung: Wer sich an die aufgestellten, persönlichen Regeln hält, kann einige Lebensjahre gewinnen. Den perfekten Einstieg bietet auch in diesem Jahr die Laufgruppe des Sportclubs Laage.
Am 29.Januar 2017, um 10.00 Uhr, werden nach dem Vorbild der geführten Laager Stadtläufe Läuferinnen, Läufer und Walker ohne Wettkampfdruck die angebotenen, zum Teil recht anspruchsvollen Strecken, im Zuge des „VIACTIV“ – Neujahrslaufes in Laage über 3 km, 6 km und 10 km bewältigen. Auf ihren Laufstrecken werden die Aktiven die wunderschöne Altstadt mit dem Rathaus, der Stadtscheune und dem Wasserturm anlaufen, aber auch die neueren Wohngebiete Camp Wiese, Schwednißtannen und Pahl Stücke gehören in das zünftige Laufprogramm.
Auf eine Zeitnahme und diverse Wertungen wird dabei traditionell  verzichtet.
Da sich dieser Volkslauf auch an weniger trainierte und „ihre Sportart suchende“ Menschen richtet, haben die Organisatoren verschiedene ortskundige Läuferinnen und Läufer als Tempomacher geplant.
Damit ist gewährleistet, dass jeder Teilnehmer  wieder zum Start-und Zielpunkt, an der Recknitzsporthalle, geleitet wird. Gern gesehen sind auch Walker/innen und Nordic Walker/innen für die ebenfalls erfahrene Streckenführer vor Ort sind. Nachdem Lauf können sich dann traditionell alle Aktiven bei Kaffee, Kuchen und Obst stärken.
Im Ziel erhält jeder Teilnehmer eine Medaille mit dazugehöriger Urkunde. Start und Ziel des Laager Neujahrslaufes befinden sich direkt an der alten Recknitzsporthalle, an der B 108. Die Anmeldung ist ab 09.00 Uhr möglich. Der Laager Neujahrslauf ist ein genehmigter Volkslauf des Deutschen Leichtathletik-Verbandes.

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Das Foto zeigt Neujahrsläufer.
Foto: Frank Eichler

Laager Läufer im Land unterwegs

Während ein großer Teil der Laager Laufgruppe im Wintertrainingslager weilte, nutzten andere Teammitglieder die Gelegenheit und starteten bei zwei Traditionsveranstaltungen im Land. Ein gutes Dutzend Läuferinnen und Läufer startete beim Nikolauslauf des ESV Rostock. Wie in jedem Jahr konnte zwischen 3,6 km/7,2 km/13,6 km/24 km gewählt werden.
Der Nikolaus war höchstpersönlich anwesend, und mit einem Adventsgruß schickte er alle Aktiven auf die Wettkampfstrecken und begrüßte alle im Ziel. Allerdings war in diesem Jahr der Wettergott den Ausdauersportlern nicht gewogen. Regen, Matsch und kühle Temperaturen schlossen sehr gute Leistungen von vornherein aus. Umso mehr ist die Zeit von 2;04 Stunden für die 36-jährige Michaela Gießler über die 23 Kilometer Strecke anzuerkennen. Wieder einmal hatte der 50-jährige Falk Bartusch, auf Grund der Abwesenheit aller Übungsleiter, die Organisation übernommen. Dafür gilt ihm ein herzliches Dankeschön! Den Veranstaltern, um Guido Hesse, gilt dieser Dank auch, schließlich waren die über 200 Läuferinnen und Läufer, Wanderer und Walker rundum zufrieden.
Ebenfalls am 3.Adventssonntag schloss mit dem Weihnachtslauf die diesjährige Saison des Strandlaufcups (SLC) Wismar ab.
Der Cup besteht aus drei Volksläufen, nämlich dem Osterlauf, dem Strandlauf am letzten Juni-Sonntag und dem Weihnachtslauf. Alle Wettbewerbe können natürlich auch einzeln gelaufen werden. Zur Auswahl stehen dabei die Laufstrecken 0,75 km (Kinderlauf), 4,0 km und 12,1 km sowie 7,7 km Walking.
Namensgebend ist im Grunde der Hauptlauf über 12 km mit ca. 4 km Naturstrecke, direkt am Strand entlang.
Die “Lauffamilie” Ostertag war mit Josephine, Erik und Steffen dabei und konnte den Sportclub Laage auf allen 3 Laufstrecken präsentieren.
Den Anfang machte der 5-jährige Erik beim Kinderlauf. Der kleine Läufer der Laager Bambini-Laufgruppe lief die 750 m in 4:45 min.
„Eine herausragende Leistung auf der vom Regen aufgeweichten Strecke. Dafür gilt dem Bambini-Trainerteam des SC Laage ein großes Dankeschön !“, so Vater, Steffen Ostertag, nach dem Wettkampf.
Die 11-jährige Josephine ging auf die 4km-Strecke und belegte mit 20:30 min den 3. Platz in der Gesamtwertung Frauen.
Steffen startete beim Hauptlauf über 12 km. Das letzte Hochwasser, auflandige Winde und nicht zuletzt der nächtliche Dauerregen hatten diesmal für einen einzigartigen Zustand der Laufstrecke gesorgt. Schlick, Schlamm, Sand und Modder, weiche Wiesenwege, matschige Waldwege und zwischendurch auch noch (für die Sohlen von Trail-Schuhen) rutschiger Asphalt.
Aber der 50-jährige hatte seinen Spaß auf der Strecke und lief nach 55:49 Minuten zufrieden über die Ziellinie.
Insgesamt kann man wieder mal sagen: “Strandlaufcup Wismar macht Laune!”
Nicht nur die Laufstrecken selbst, auch die Organisation vorab und während der Laufveranstaltung sorgen für eine tolle Stimmung.
Anmeldung, Zeitnahme und Auswertung in eigener Hand, .. und es klappt! Streckenabsicherung durch Feuerwehr und Jugendfeuerwehr.
Zum Aufwärmen sorgte im Start/Zielbereich ebenfalls die Feuerwehr mit mehreren Feuerstellen.
Natürlich gab es auch Obst, Kuchen, Getränke und schon traditionell die leckeren Suppen von SuppenGRÜN aus Wismar.
Danke an das OrganisationsTeam SLC, der Strandlaufcup ist auch im nächsten Jahr fest im Laufkalender der Familie Ostertag verankert.

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Die Fotos zeigen Erik Ostertag und Michaela Gießler.
Fotos: SC Laage

Tolles Trainingslager für Laager Kinder auf Usedom

Trainingslager sind die Basis für tolle Leistungen, eine gute Stimmung im Team und die Möglichkeit, sich noch besser kennenzulernen. Genau aus diesen Gründen organisierte der Sportclub Laage auch in diesem Winter ein sportlich, aktives Wochenende für junge ambitionierte Sportlerinnen und Sportler aus der Laufgruppe und der Karateabteilung.
Insgesamt vierundzwanzig motivierte und leistungsbereite Mädchen und Jungen und eine Handvoll hilfsbereiter Erwachsener waren am 3. Adventswochenende nach Zinnowitz auf die Insel Usedom gereist, um sich auszupowern und die sportlichen Grundlagen für die kommenden Wochen und Monate zu schaffen. Die zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler überzeugten durch  Anstrengungsbereitschaft und den Willen, immer wieder an Leistungsgrenzen zu gehen. Die Trainingseinheiten waren dabei sehr abwechslungsreich und durchaus für alle fordernd. Mehrere Kilometer lange Ausdauerläufe, Steigerungsläufe am Strand und im Wald, Stabilisations- und Fitnesskreise und natürlich ein Besuch in der Bernsteintherme verlangten alles ab.
Immer wieder wurden die Einheiten durch Gymnastik und verschiedene Dehnübungen unterbrochen, um Verletzungen vorzubeugen und neue Kraft zu tanken. Am Ende war das Trainerteam sehr zufrieden.
Der 1. Vorsitzende des SC Laage, Uwe Michaelis, brachte es in der Abschlussrunde auf den Punkt, als er feststellte:“Alle Vorhaben wurden erfüllt und so der Grundstein für weitere erfolgreiche Wettkämpfe gelegt.“ Toll war auch die Kind gerechte Sportlerversorgung im Haus Kranich. Das Team um Sonja Maier hatte sich sehr gut auf ihre sportlichen Gäste eingestellt und las den Läuferinnen und Läufern alle Wünsche von den Augen ab. Dafür ein besonders herzliches Dankeschön.

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Das Foto zeigt die Teilnehmer des Trainingslagers.
Foto: André Stache

19.Lichterpaarlauf mit Teilnehmerrekord

Der Vorraum der altehrwürdigen Recknitzsporthalle schien aus allen Nähten zu platzen und die Anmeldeschlange wollte kein Ende nehmen. Immerhin 53 Paare meldeten sich in verschiedenen Altersklassen an, um am traditionellen Lichterpaarlauf des Laager RecknitzCampus teilzunehmen.  Der Wertungsmodus ist dabei denkbar einfach: Jedes Paar versucht innerhalb der vorgegebenen 30 Minuten so viele Runden bzw. Meter wie möglich auf der Bahn zu laufen. Sieger ist nach dem Schlusspfiff das Team, welches nach dieser Zeit die meisten Meter zurückgelegt hat. Von jedem Team ist immer nur ein Läufer auf der Bahn. Und das Teilnehmerfeld war wirklich bunt gemischt. Pädagoginnen und Pädagogen des Laager RecknitzCampus, sportbegeisterte Mütter, lauffreudige Väter, lauffreudige Fußballer des Laager SV 03 und natürlich die Läuferinnen und Läufer des SC Laage waren am Start. Allerdings war das Wetter in diesem Jahr nicht berauschend. Einige Grad über null und besonders im 2.Lauf einsetzender, strömender Regen  verlangten den Aktiven und dem Organisationsteam alles ab. Das wenige Licht, von Teelichtern in Gläsern und einigen Fackeln  um die Laufbahn aufgestellt, erforderte dazu höchste Konzentration, besonders  im Wechselbereich.
Am Ende waren die ausdauererprobten Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe in den meisten Wertungsgruppen ganz vorne. Aber darauf kam es an diesem Abend nicht an. Alle hatten sich bewegt und gemeinsam hatten alle richtig viel Spaß gehabt. Eine Siegerehrung mit Urkunden und Schokonikoläusen, in der warmen Sporthalle, rundeten die Veranstaltung ab.

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Das Foto zeigt die Siegerinnen der unter 10-jährigen Mädchen. Phoebe Wendt (li.) und Pia Boldt laufen aktiv für den SC Laage.
Foto: Uwe Michaelis

Premiere für den 1. Rostocker Neujahrslauf am 01.01.2017

Der 1. LAV Rostock e.V. startet am 1. Januar 2017 mit einer echten Premiere in das neue Sportjahr. Der 1. Rostocker Neujahrslauf soll in den kommenden Jahren ein fester Treffpunkt für alle Sportler und aktive Menschen sein. Die beste Gelegenheit also, um gleich hier mit seinen guten Vorsätzen zu beginnen und aktiv zu sein.

Angeboten werden Strecken über 2,5km, 5km und 10km. Start ist um 12.00 Uhr direkt vor der Laufhalle am Leichtathletikstadion Rostock.

Anmeldungen sind ab sofort über www.lav-rostock.de oder am Veranstaltungstag vor Ort bis 11.30 Uhr.

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Die schönsten Weihnachtsbäume gibt’s in Laage

Noch zwei Adventswochenenden können die „Weihnachtsbaumjäger“ ihren Weihnachtsbaum in richtiger Vorweihnachts-Atmosphäre bei Andreas Haker in Laage erwerben. Auf seinem Heimwerker- & Hobbymarkt begrüßt er seine Stammkundschaft , Neugierige und Interessierte, um auf der Suche nach dem Weihnachtsbaum für das Wohnzimmer zu unterstützen. Täglich, von 8.00-18.00 Uhr, bietet der Unternehmer Deutsche Nordmanntannen aus Mecklenburg-Vorpommern, für wirklich kleines Geld, an.
Nur wenige Gehminuten vom Marktplatz, in der Breesener Straße 7, wird traditionell der Weihnachtsbaumverkauf durchgeführt.  Und an den Wochenenden  kann sich jeder mit Glühwein und Bratwurst stärken, natürlich fachsimpeln und in aller Ruhe den Familien-Weihnachtsbaum erwerben, und samstags sogar bei toller Kubanischer-Livemusik .
An den Sonntagen findet dieser kleine Markt nur bis 12.00 Uhr statt.
Und für die sehr großen Exemplare und auch für die Kundschaft, bei der ein Transport des Weihnachtsbaumes nicht möglich ist, wird ein Transportservice organisiert. Das gilt allerdings nur für Laage und die nähere Umgebung. Und wer sich ganz sicher ist, kann natürlich an jedem Tag in der Vorweihnachtszeit vorbei kommen und seinen Baum mitnehmen.
Und auch im neuen Jahr wird Andreas Haker dann wieder für seine Kunden und Geschäftspartner präsent sein.

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Das Foto zeigt Andreas Haker mit seinen Weihnachtsbäumen.
Foto: André Stache

Lauftraining in Rostocker Laufhalle bleibt begehrt.

„Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen!“Dieses Horst Evers Zitat erlebten fast zwei Dutzend Laager Ausdauersportlerinnen und-Sportler im Zuge einer Spezialtrainingseinheit, die absolut als Sichtungstraining angesehen werden muss. Intensiv und fordernd, konnte das Übungsleiterteam der Laager Laufgruppe mit seinen Aktiven eine beeindruckende Ausdauer- und Trainingseinheit in der Rostocker Laufhalle absolvieren. Neben einer ausgiebigen Erwärmung und einem lockeren Einlauftraining absolvierten die ausdauerbegeisterten  Kinder und Jugendlichen und auch einige Erwachsene  eine intensive Trainingseinheit. Im Mittelpunkt stand ein 800- Meter Lauf, der zugleich eine Leistungsfeststellung vor den anstehenden Bahnwettkämpfen  darstellte. Anschließend hatten alle die Gelegenheit, einen 30-minütigen Paarlauf zu absolvieren. Die zum Teil noch sehr jungen Ausdauersportler konnten an diesem Abend sehr überzeugen und besonders mit absoluter Anstrengungsbereitschaft beeindrucken. Und vielleicht wird die Eine oder der Andere irgendwann bei den Leistungsstärksten im Land mitlaufen.
Für die Laufgruppe des Sportclubs Laage war es nicht zum ersten Mal eine ganz besondere Trainingseinheit. Neben dem 1.Leichtathletikverein Rostock gilt besonders seinem Vorsitzenden, Herrn Ralf Skopnik, ein besonderer Dank.

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Das Foto zeigt die Aktiven.
Foto: Annett De Cahsan

Fußball verbindet den Laufsport und die Feuerwehr in Laage

Im Zuge des monatlichen Sportabzeichen-Trainings trafen sich  Mitglieder der Laager Laufgruppe und Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr aus Laage zu einem zünftigen Hallenfußballspiel. Für Feuerwehrleute und erst recht für Ausdauersportler ist Grundlagenausdauer die Basis für Kondition und Fitness. Als das vor einigen Wochen einigen der Teilnehmer, unabhängig von ihren jeweiligen Aktivitäten, bewusst wurde,  traf man sich zu sachlichen Gesprächen und verabredete einen Termin, um gemeinsam sportlich aktiv zu werden. Schnell war die Idee ein Plan. Ein gemeinsames Fußballspiel kann beide Parteien weiterbringen und sogar gemeinsam Freude machen!
Der Vormittag selbst gestaltete sich dann völlig problemlos. In der Recknitzsporthalle wurde nach Fair-Play Regeln gespielt , ohne Bande und Fernschüsse, sowie keine übertriebenen Zweikämpfe und Tacklings. Alle Anwesenden waren begeistert und sehr zufrieden. Der Sieg der Laufgruppe spielte am Ende überhaupt keine Rolle. Viel wichtiger war es, im Anschluss an das Spiel, in echter Männermanier bei einem Bier  ausgiebig zu philosophieren und natürlich wurden auch Pläne geschmiedet. Der Chef der Laager Feuerwehr, Mirko Nickel, brachte es auf den Punkt, als er sagte:“ Wir müssen das ja nicht jede Woche machen, aber jedes viertel Jahr wäre es schon schön!“

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Das Foto zeigt die Teilnehmer der sportlichen Aktion.
Foto: Andreas Heise

Verrückt nach Nussknacker

Ein Nussknacker ist ein Werkzeug zum Öffnen von Nüssen bzw. zum Knacken der Nussschalen. Und Nussknacker gibt es in verschiedenen Formen und Varianten, sagt Wikipedia.
Für mich sind Nussknacker ein typisch deutsches Holzspielzeug, dem ich nicht wiederstehen kann. Seit über 20 Jahren versuche ich meine Nussknacker Familie, zumeist in der Adventszeit, zu vergrößern. Kurz vor dem 1.Advent, da bekommt die Bedeutung des Wortes Ankunft für mich eine besondere Bedeutung. Dann nämlich werden die fast fünfzig Holzgefährten aus ihren Kisten befreit und für fünf, manchmal sechs Wochen in die Freiheit, unserem Wohnzimmer, entlassen. Und jedes Mal ist es eine Freude Napoleon, die Wachsoldaten, den Bayern,  oder den Amerikaner, den mir meine Tochter aus den USA geschickt hat, aufzustellen und manchmal, aber nur wenn ich ganz alleine bin, rede ich schon mit den Figuren, die für mich viel mehr als nur Spielzeug sind.
Nussknacker-Figuren aus Holz, die die Nüsse mittels Hebeltechnik in ihrem „Mund“ knacken sollten, was ich als viel zu gefährlich sehe, werden in der Weihnachtszeit in ganz Deutschland als Dekoration aufgestellt. Hergestellt werden sie seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem im Erzgebirge. Das oft grimmige Aussehen der „Nussknackergesichter“ ähnelt der damaligen Obrigkeit. Wissenswert ist auch, dass ein ca. 35 cm großer Nussknacker dieser Art wird in etwa 130 Arbeitsgängen hergestellt wird und aus bis zu 60 Einzelteilen bestehen kann. Es wird vorwiegend Fichten- oder Buchenholz verarbeitet, und zum Dekorieren werden Materialien wie Fell, Borsten, Leder, Stoff, Schnüre und leuchtend bunte Farben verwendet.

André Stache

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Das Foto zeigt einen Teil meiner Sammlung.
Foto: A.Stache