26.Neubrandenburger Frühlingslauf

Schon die Anreise in die vier Tore Stadt Neubrandenburg machte den Ausdauersportlern klar, auf welche äußeren Bedingungen sich alle einstellen mussten. Kalter Wind, Nieselregen und nasse Wege die zu großen Teilen auch sehr glatt waren, prägten die Wettkämpfe. Diese Bedingungen trieben die Läuferinnen und Läufer jedoch zu tollen Leistungen an. Aus Sicht des Sportclubs Laage waren im 15 Kilometer Lauf sicherlich die Leistungen der 20-jährigen Stella Grobbecker (1,19;00 h) und der 3.Platz von Manuela Model (1,19;03 h) in der Klasse der über 35-jährigen Damen sowie das tolle Rennen des 50-jährigen Steffen Ostertag herausragend. Nach sehr ordentlichen 1,09;45 Stunde beendete der in Rostock lebende Thüringer seinen Wettkampf.
Im 5 Kilometer Lauf überraschte der 13-jährige Riccardo Wendt nach sehr soliden 20,45 Minuten. Er profitierte allerdings vom kurzzeitigen Orientierungsverlust seines 16-jährigen Vereinskameraden Maximilian Heise. Maxi lief mit seinem Dauerkonkurrenten, Hannes Kuntermann vom LSV Güstrow, 500 Meter zu viel und erreichte das Ziel im Kulturpark nach immer noch sehr ordentlichen 21,32 Minuten. Der Dreifacherfolg bei den unter 16-jährigen Mädchen ist in diesem Lauf für den SC Laage hervorzuheben. In dieser Wertung siegte Jennifer Heise nach 24,12 Minuten vor Leonie Model (24,39 min) und Joelina Raith (24,40 min).
Im 2 Kilometer Lauf, der als Wertungslauf im Nachwuchslaufcup eingeht, konnten in der Klasse der unter 10-jährigen Mädchen Natalia Kuberka (9,08 min), Lennox Raith (2.Platz /10,20 min) und Jelle Blum (3.Platz /12,07 min), in der Klasse der unter 10-jährigen Jungen, sowie Nico Gierz (2.Platz / 8,32 min) und Johann Kaufmann (3.Platz / 8,38 min) in der Klasse der unter 14-jährigen Jungen Podestplätze erkämpfen. Insgesamt starteten 371 Ausdauersportler aus ganz Mecklenburg-Vorpommern bei dieser Veranstaltung, die genau auf den 30.Geburtstag des gastgebenden SV Turbine Neubrandenburg gelegt worden war.

SC Laage


Das Foto zeigt Lennox und Jelle bei ihrer Siegerehrungen.
Foto: André Stache