Und „Tante Rosi“ macht’s schon wieder…

Zum traditionellen Kaffeekonzert lädt Rosalinde Hinnah und ihre Mannschaft die Einwohner der kleinen Recknitzstadt Laage und ihre Gäste am 03.Oktober in ihren Garten, in der Breesener Straße, ein.
Ab 14.00 Uhr werden die Gnoiener Stadtmusikanten aufspielen und zum Mitmachen animieren. Schunkeln, mitsingen und klatschen sind dann absolut erwünscht und auch gewollt.
Ein besonderes Highlight wird sicherlich der Auftritt von Pauline werden.
Als Helene-Fischer-Double wird sie vergangene und aktuelle Hits von Helene Fischer in professioneller Bühnenperformance und Live-Gesang darbieten, für Stimmung sorgen und das Kaffeekonzert bestimmt einmalig machen.
Das alles gibt es, bei freiem Eintritt und erschwinglichen Preisen für Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, Bier, Bratwurst und Spanferkel, ab 17.00 Uhr.
Auch in diesem Jahr wird Frau Hinnah eine Spendenbox herumreichen und für eine gute Sache Geld sammeln. „Der Erlös wird in vollem Umfang dem RecknitzCampus zur Verfügung gestellt.“, verspricht die nimmermüde Unternehmerin.
„Und wer nun das Gefühl hat, sich einbringen zu wollen, ist immer willkommen. Jede fleißige Hand ist sehr gern gesehen.“, so die Cheforganisatorin. Dementsprechende Kontaktaufnahmen sind erwünscht. „Man kann mich einfach ansprechen. Ich bin oft in der Stadt unterwegs und zu jedem Schwätzchen bereit.“, so die agile Rentnerin.

AST


Das Foto zeigt Rosalinde und Helmut Hinnah bei einer der letzten Veranstaltungen.
Foto: Hinnah

Reservistenkameradschaft in Laage aktiv

Abwechslungsreiche und interessante Aktivitäten sind unersetzlich für die Attraktivität der Reservistenkameradschaften in Deutschland. Sie sind der maßgebliche Ausgangspunkt für ein förderliches Vereinsleben, der die Grundlage des Auftrages der Arbeit ist. Zu solchen Veranstaltungen gehören auch solche, wie das Sommerfest der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage. Auch in diesem Jahr wurde diese Veranstaltung in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes Laage durchgeführt.
Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft, Herr Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze, zeigte sich sehr zufrieden und lobte das Engagement der vergangenen Monate.
Besonders die Pflege des Blücherdenkmals in der Stadt Laage, aber auch gemeinsame Sport-und Schießwettbewerbe prägten das Bild der Reservistenkameradschaft in den zurückliegenden Monaten.
Neben dem Stellvertretenden Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „S“, der gleichzeitig als Reservistenbeauftragter des Verbandes agiert, Herrn Oberstleutnant Jan Gloystein, durfte die Reservisten auch einen Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. begrüßen. Als Beauftragter für die Zusammenarbeit mit den Reservisten in Mecklenburg-Vorpommern überreichte Oberstabsfeldwebel d.R. Uwe Krause der Reservistenkameradschaft eine Ehrenurkunde des Volksbundes, als Lohn für das zurückliegende Ergebnis der Straßensammlung.
Am Ende des Abends fanden die Verantwortlichen einen wichtigen und gemeinsamen Abschluss. Die Reserve gewinnt durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen der jeweiligen Lage angepassten Aufwuchs der Streitkräfte. Reservisten sind somit ein wichtiger Bestandteil der Bundeswehr. Dies gilt nicht nur für die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte im Einsatzfall, sondern bereits im Grundbetrieb. Gleichzeitig wächst durch ihre Anwesenheit in unserem Land ihre Bedeutung als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft.
Die Präsenz der Evangelischen Militärseelsorge sorgte zusätzlich für großes Interesse bei den Gästen. Und den Neugierigen wurde sehr gerne zur Arbeit der Militärseelsorge Auskunft erteilt und auch reichlich Info-Material übergeben.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.


Das Foto zeigt Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze (li.)und Oberstabsfeldwebel d.R. Uwe Krause bei der Übergabe der Ehrenurkunde.
Foto: André Stache

11. Bützower Citylauf

Über 200 laufbegeisterte Sportlerinnen und Sportler machten den 11. Bützower Citylauf zu einem echten Erlebnis. Nach sechs Jahren Pause hatte sich die Bützower Wohnungsgesellschaft und weitere großzügige Freunde und Förderer in Zusammenarbeit mit der Schweriner Sporteventagentur Michael Kruse entschlossen, die Traditionsveranstaltung wieder zu beleben. Bei bestem Wetter und einer sehr soliden Organisation bedankten sich die Aktiven und zeigten zum Teil sehr gute Leistungen. Besonders der Sportclub Laage präsentierte sich mit über dreißig Läuferinnen und Läufern und konnte mit dem 16-jährigen Maximilian Heise, nach 18,58 Minuten, auch den Gesamtsieger des 5,4 Kilometer Laufes stellen. Seine 14-jährige Schwester, Jennifer, lief in diesem Rennen, nach 25,33 Minuten, auf den 3.Rang in der Gesamtwertung aller Damen. Zuvor war die 8-jährige Natalia Kuberka als Erste, im 1,8 Kilometer langen Schülerlauf, ins Ziel gespurtet.
Im Hauptlauf über 10,8 Kilometer lief die 16-jährige Pia-Marie Arendt, nach 50,41 Minuten, auf den 2.Rang in der Gesamtwertung aller Damen. Direkt dahinter kam die 35-jährige Stefanie Gewiese, nach 53,33 Minuten, ins Ziel. Auf den 3.Rang bei den Männern lief Ole Reinholdt für die Farben des SC Laage. Nach 40,01 Minuten überquerte der Güstrower zufrieden und glücklich das Ziel auf dem Marktplatz, direkt vor dem imposanten Rathaus. Rückblickend darf man feststellen, dass der 11. Bützower Citylauf ein echtes Fest war. Beeindruckend war die tolle Stimmung auf den Straßen der Stadt und auch die Vorbereitung des Laufes durch die fleißigen, ehrenamtlichen Menschen.

AST


Das Foto zeigt die Laager Pokalgewinner: Ole Reinholdt, Maximilian Heise, Steffanie Gewiese, Jennifer Heise und Pia-Marie Arendt.
Foto: André Stache

Das Whisky-Tasting der besonderen Art

Zum 2. Sunset Whisky Tasting bat der Laager Tischlermeister Nils Greese Freunde und Whiskyliebhaber am letzten Freitag im August in den Rostocker Stadthafen.
Als guter Gastgeber hatte Nils Greese natürlich für alles gesorgt.
Tische und Gläser waren ebenso vorhanden wie regionales Mineralwasser und Brot. Um das eigentliche Thema sorgten sich die Gäste selbst, denn jeder der fast 50 Teilnehmer brachte, gemäß der Einladung, eine offene, über die Hälfte gefüllte Flasche Single Malt Whisky mit.
In toller Atmosphäre und bei wunderschönem Wetter ergab sich für die Whisky-Liebhaber die Gelegenheit, beim Sonnenuntergang den einen oder anderen Single Malt Whisky zu probieren. Einige hatten ihre Lieblings-Whiskys mitgebracht und andere entdeckten ganz neue, zum Teil regionale Spezialitäten. Der eigentliche „Hammer “ war die Tatsache, dass kein Whisky an diesem Abend doppelt mitgeführt worden war, das beeindruckte nicht nur den Gastgeber sehr. Nils Greese bietet seinen Kunden mit seinem Unternehmen die Möglichkeit aus alten Fässern interessantes Neues herzustellen. Dabei hat er eine große Palette an original, schottischen Whiskyfässern und Deckel alter ausgemusterter Fässer aus den verschiedensten Destillerien parat. Die Fässer, Fassdeckel und alle anderen Modelle bieten die einmalige Patina aus ihrer langen Nutzung. Und der Phantasie sind dabei fast keine Grenzen gesetzt. Während der Eine ein dekoratives Möbelstück für sich favorisiert, freut sich ein Anderer über das Eichenfass für die Lagerung von Spirituosen und Bier.

AST


Das Foto zeigt Whiskyfreunde im Rostocker Stadthafen.
Foto: André Stache

Crosslauf in Familie – ein Erlebnisbericht

Am Sonntag, dem 20.08., lud der WSV 07 Kleinschmalkalden (www.wsv07.de) recht herzlich zum 16. Crosslauf im Schneidmühlengrund am Schwimmbad in Kleinschmalkalden ein. Familie Ostertag von der Laufgruppe des SC Laage hatte diesen Lauf bereits im letzten Jahr „entdeckt“ und war happy, dass der Termin auch dieses Jahr in ihren Thüringen-Urlaub passte.
Je nach Altersklasse gab es Streckenangebote von 500 m, 1 km, 2,5 km, 5 km und 10 km.
Die beiden Laager Bambinis Florentine und Erik Ostertag waren beide für die 1 km Strecke angemeldet. Papa Steffen hatte sich wieder die 10 km vorgenommen. Bereits die Streckenbegehung zeigte, dass der Crosslauf auch wirklich ein solcher ist. Die einzelnen Strecken waren gut präpariert (Wiese gemäht) und eindeutig markiert, die Wege an einzelnen Stellen durch Quellwasser perfekt aufgeweicht, und ein bisschen bergauf/bergab ging es auch.
Die Starts der Kinder und Schüler erfolgten wie bei einer Meisterschaft in den einzelnen Altersklassen und nach Jungen und Mädchen getrennt. Der Start für Eriks Altersklasse (Jg. 2011) war 10:05 Uhr. Erik konnte an den anderen schnellen Jungen dranbleiben und erkämpfte sich auf der ca. 800 m langen Strecke, mit einer Zeit von 4:08 Minuten, den 3. Platz.
Florentine startete 10:30 Uhr und begann sich bereits nach ca. 100 m mit der späteren Siegerin vom Hauptfeld abzusetzen. Mit einer ganz starken Zeit von 3:44 min lief sie auf den 2. Platz.
Als Medaillen für den 3. und 2. Platz bekamen die beiden Bambini dann die bei diesem Lauf traditionellen Kuhglöckchen in Silber und Bronze. (In Kleinschmalkalden produziert die Fa. Venter seit 1874 Schellen und Glocken.)
Steffen ging als Letzter der Familie auf seine Runde. Die 10km-Strecke führt auf einem Rundweg nach den ersten 2 km gefühlt endlos bergauf, aber „schon“ nach Kilometer 6 ging es wieder abwärts. Nach 50:39 min (und 188 Höhenmetern lt. Garmin-Uhr) lief Steffen ins Ziel.
Natürlich gab es nach dem Laufen wieder leckere Thüringer Rostbratwurst und viele Gespräche mit neuen Lauffreunden.
Wir haben uns hier nicht nur als Läufer sondern als willkommene Freunde gefühlt. Gern kommen wir wieder hierher.

Steffen Ostertag


Die Fotos zeigen Familie Ostertag.
Fotos: SC Laage

Klangkunst im Flugzeug-Shelter

In einem ausgemusterten Flugzeug-Shelter der Nationalen Volksarmee spielte Alexej Gerassimez an einem Abend zwei Konzerte und präsentierte Mecklenburg-Vorpommern ganz neu. Kombiniert mit beeindruckenden Luftaufnahmen von Mecklenburg-Vorpommern spielte sich der Percussionist und Preisträger in Residence der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und vier weitere Musiker das „Canto Ostinato“ des Niederländers Simeon ten Holt in die Herzen der 800 Zuschauer und -hörer. Für den beeindruckenden Rahmen hatten aber auch viele andere beigetragen. Der Hausherr, das heimische Taktische Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ hatte einen Eurofighter direkt vor dem Shelter aufgestellt und einige Schwalben und Fledermäuse ergänzten die tolle Umsetzung der Künstler. Die Vogel-Perspektiven bekamen die Gäste aber auch auf einer großen Wand präsentiert. Auf dieser lief ein extra produzierter Film mit dem Titel „MV von oben“. In beeindruckenden Farben zeigte der Film Mecklenburg-Vorpommern von seiner schönsten Seite. Dabei waren die Themen der Musik aufgenommen worden. Holz, Stein, Metall und Ostseewasser – alles fand der interessierte Hörer wieder.
Die Zuschauer erlebten in 80 Minuten die perfekte Verwandlung der Materialien zur Kunst. Es wurde geklopft, geschlagen und gekratzt. Wasser wurde mit den Händen bewegt und die Kunst zu den Menschen gebracht. Alles war am Ende irgendwie einfach und verständlich, aber auch eigenwillig und beeindruckend. Für viele war dieser Abend einmalig und wird noch lange in Erinnerung bleiben. Ganz nach dem Motto: Tolle Musik an einem „unerhörten Ort“, das Konzert auf dem Fliegerhorst.

AST


Das Foto zeigt den vorbereiteten Shelter, der vor 30 Jahren als geschlossene Deckung für Jagdbomber diente.
Foto: André Stache

Feuerwehr war einfach besser

Nun sind die sportlichen Treffen mit dem runden Leder zwischen den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Laage und den Ausdauersportlern der Laufgruppe des SC Laage schon richtige Traditionsveranstaltungen. Allerdings kam diesmal alles anders. Auf dem Kunstrasen und ohne Wechselspieler kamen die Ausdauersportler an diesem Vormittag einfach nicht ins Spiel. Und zunächst schaute es sogar nach einem ausgeglichenen Spiel aus. Obwohl die Aktiven des Sportclubs Laage selbst nach der Halbzeit noch einmal ihren Vorsprung ausbauten, erlebten sie dann einen spektakulären Einbruch. Beim abschließenden Gespräch mit Bratwurst und Bier mussten die Aktiven des SC Laage feststellen, die Feuerwehrmänner um Mirko Nickel waren einfach besser.
Die Feuerwehrleute freuten sich darüber selbstverständlich diebisch. Schließlich hatten sie bei den zurückliegenden Spielen stets den Kürzeren gezogen. Aber so ist das nun mal, der Ball ist rund und jetzt erst recht sollt ihr 11 Freunde sein. Egal, wie oft das Runde ins Eckige ging.

SC Laage


Das Foto zeigt die Aktiven vor dem Spiel.
Foto Manja Lemke

Laager Ausdauersportler waren gut unterwegs

Aufgrund vieler urlaubsbedingter Abwesenheiten startete nur eine ganz kleine Abordnung des SC Laage auf der Insel Poel beim 8. Poeler Abendlauf, einem Laufcup‑Rennen. Das Wetter war an diesem Abend grau und nieselig, was aber die Aktiven nicht störte. Besonders die Kinder zeigten sehr ansprechende Leistungen. Die Altersklassensiege von Natalia Kuberka bei den unter 10-jährigen Mädchen und Pia Boldt bei den unter 8-jährigen Mädchen über die 1,6 Kilometer Distanz waren dabei herausragend. Der 50-jährige Steffen Ostertag sagte nach seinem 10‑KM‑Lauf: “Der Wind war besonders auf den freien Streckenabschnitten schön frisch. Und die 10‑Kilometer‑Läufer durften sich natürlich wieder über die „beliebte“ lange Bergauf‑Gegenwind‑Gerade freuen.“
Beim Müritzlauf startete Petra Grobbecker wieder einmal im Städtelauf über 26,5 Kilometer, von Röbel nach Waren. Nach sehr soliden 2:34,41 Stunden beendete die 49-jährige Teschowerin das Rennen auf dem 3. Rang in ihrer Altersklasse. Etwas länger war ihre Teamkameradin Michaela Gießler unterwegs. Die 37‑jährige beendete ihren Ultra‑Marathon über 75 Kilometer nach sehr starken 9:10,47 Stunden.
Fast zeitgleich lief Ricardo Seidel beim Schwedenlauf in Wismar. Nach 47:17,7 Minuten konnte er sein 10 Kilometer Rennen beenden und zufrieden das Restwochenende genießen.

SC Laage


Das Foto zeigt Benjamin Menge, Natalia Kuberka und Pia Boldt nach dem Schülerlauf auf der Insel Poel.
Foto: Christine Boldt