Fünfter Turniertag der Damen in der Landesklasse-Ost

Am 20.01.2018 fand der letzte Heimspieltag der Saison 17/18 in Laage statt. Wir begrüßten die Mannschaften des Stavenhagener SV und des PSV Neustrelitz III. Der Kaffee war kaum fertig, da hatten wir schon unser erstes Spiel gegen den Stavenhagener SV. Im ersten Satz verloren wir knapp mit 21:25, das Zusammenspiel lief ganz gut. Im zweiten Satz kamen wir überhaupt nicht ins Spiel, wir verloren eindeutig mit 10:25. Angespornt, es besser machen zu wollen, hatten wir im dritten Satz endlich mal die Zügel in der Hand und gewannen mit 25:19. Wir waren bereit zu kämpfen, um das Spiel doch noch umzudrehen. Es wurde um die Punkte gekämpft. Leider fehlte uns am Ende das Quäntchen Glück und wir verloren den vierten Satz knapp mit 23:25.
Das zweite Spiel des Tages wurde von uns gepfiffen. Ziemlich eindeutig gewann der PSV Neustrelitz III gegen den Stavenhagener SV in drei Sätzen mit 12:25, 16:25 und 21:25. Hier konnten wir sehen, wie schwer wir es haben werden und was für ein harter Gegner der PSV werden würde.
Also starteten wir nervös in das letzte Spiel des Tages. Der Krimi begann und auch eines unserer längsten Spiele. Wir kämpften um jeden einzelnen Punkt. Endlich zahlte sich das Training aus, besonders die Angaben kamen an diesem Tag fehlerfrei und auch die Annahme wird immer besser. Der Satzball zum ersten Satz ging von der einen auf die andere Seite. Nach harten Minuten des Kampfes mussten wir den ersten Satz leider mit 29:27 abgeben. Der zweite Satz ereignete sich ähnlich, auch diesen gaben wir knapp ab mit 26:24. Bei uns war es wohl der Tag der dritten Sätze, denn diesen gewannen wir endlich mit 21:25. Im vierten Satz ging uns dann leider die Puste aus und wir verloren den Satz (25:15) und damit leider auch das Spiel.
Fazit: Das Training zahlt sich langsam aus. Wir sind an diesem Tag über uns hinaus gewachsen. Nun gilt es, das zu unserem Standard zu machen. Inzwischen haben wir eine solide Basis geschaffen (Umstellung auf 5-1-System), auf der man sehr gut aufbauen kann. Trotz der beiden verlorenen Spiele gingen wir sehr zufrieden vom Platz, es fühlte sich nicht wie eine Niederlage an.

MR


Spielerinnen: Jasmin, Jeanette, Line, Manu, Michi, Nadin, Nancy

Laager Volleyballer auf dem Eis

Team Building außerhalb des regulären Trainings soll das Mannschaftsgefühl stärken. Daher entschieden sich die Laager Volleyballer dazu, in der Tessiner Eishalle Eisstockschießen zu gehen. So machten sich 8 Volleyballer am 30.01.2018 auf die spannende Entdeckung auf eisigem Grund. Beim Eisstockschießen muss jeder mit einem „Eisstock“ in einer Bahn auf einem Punkt „schießen“, ähnlich wie beim Curling. Die drei Eisstöcker, die am dichtesten an dem Punkt sind, bekommen jeweils 3, 2 und 1 Punkt. Die Reihenfolge der „Schießer“ wird am Anfang ausgelost und bleibt gleich, lediglich die Startpersonen werden geändert. Als diese Regeln klar waren, fingen wir sofort an. 90 Minuten hatten wir Zeit. Danach wussten wir, dass es draußen mit Temperaturen von 0° C ziemlich warm ist, denn in der Eishalle wurde es jedem ziemlich schnell kalt. Das konnte uns den Spaß aber nicht verderben. Jeder gab sein Bestes, die Geschicklichkeit wurde trainiert. Schließlich musste der Eisstock mit dem richtigem Druck geworfen werden. In vielen Fällen wurde der Eisstock mit zu viel Kraft zu weit über das Ziel hinaus geschossen (nicht wahr Torsten?). Wenn der Eisstock ziemlich perfekt geworfen wurde, wurde er von den nachfolgenden Mitspielern gnadenlos wieder „rausgekegelt“. Einige Eisstöcker kamen nie am Ziel an. Es war praktisch nie still in der Halle, da es immer wieder was zu lachen gab. Am Ende wurden die Punkte gezählt und unser Profi Klaus machte das Rennen. Herzlichen Glückwunsch!

MR


Teilnehmer: Jasmin, Jasper, Josef, Klaus, Manu, Michi, Sven, Torsten

Frost und Eis begleitete den Seelsorgelauf auf dem Fliegerhorst

Traditionell hatten die Organisatoren des Seelsorgelaufes auf dem Fliegerhorst in Laage wieder 4 Wettkampfstrecken angeboten und damit für jeden eine Strecke parat. Egal, ob nun über 3 Km, 6 Km, 9 Km oder sogar 12 Km- auf allen Distanzen kämpften die etwas mehr als 50 Ausdauersportlerinnen und -Sportler um die begehrten Medaillen und Pokale.
Nach einer Begrüßungsandacht und einer Einweisung sollte es dann losgehen.
Direkt nach dem Start zog es die Läuferinnen, Läufer und auch einige Walker durch den Unterkunftsbereich über lange Geraden und heftige Anstiege zum Wendepunkt an der Basiswache und wieder zurück. Immer wieder begegneten sich die Aktiven und präsentierten zum Teil ganz tollen Sport, trotz der lausig kalten Minusgrade. Dabei hatten die Sportlerinnen und Sportler für die in Sichtweite abgestellten Traditionsmaschinen und die bei der Kälte faszinierende Natur nur ganz wenige Blicke. Für gut eine Stunde waren alle im Wettkampfmodus und auf Leistung programmiert. Im Hauptlauf siegte der für den LSV Güstrow laufende 56-jährige Obergefreite Hannjo Herrmann, mit ganzen 37 Sekunden Vorsprung, vor dem fast 53-jährigen Zivilbediensteten der Bundeswehr Bernd Jänike, der aktiv für den SC Laage läuft. Schnellste Frau wurde Yvonne Lübs (SC Laage). Hervorzuheben ist auch der 9 Kilometer Lauf des noch 16-jährigen Maximilian Heise. Nur 36,04 Minuten benötigte der Schüler, um sein Rennen ins Ziel zu bringen. Sein Vereinskamerad vom Sportclub Laage, Ricardo Wendt , dominierte indes den 6 Kilometer Lauf. Nach starken 23,58 Minuten beendete er den Wettkampf als Sieger.
Nach den Läufen ging es sofort unter die heiße Dusche und anschließend in den Bereich der Evangelischen Militärseelsorge. Dort wartete Kaffee und Kuchen, Tee, Kekse und ein selbstgemachter Kohlrübeneintopf, der im Norden Deutschlands unter dem Namen Wruckeneintopf viel bekannter ist. Im Anschluss daran wurden die Besten mit Pokalen geehrt, und jeder Teilnehmer durfte seine Erinnerungsmedaille in Empfang nehmen. In Zusammenarbeit mit der Militärischen Führung des Fliegerhorstes wurde der Seelsorgelauf wieder ein schönes Erlebnis für ganze Familien und Freunde der Militärseelsorge.
Dafür gilt den Verantwortlichen und den vielen fleißigen Helfern ein ganz großer Dank.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage


Die Fotos zeigen Läufer auf der Wettkampfstrecke und die Sieger des Hauptlaufes: Hannjo Herrmann, Bernd Jänike und André Bendschneider (v.l.).
Fotos: A.Stache

Die Sieger:
3 km
Sieger Männer Sieger Damen
Lennox Raith (13,41 min) Juliane Göllnitz (13,15 min)
6 km
Sieger Männer Sieger Damen
Ricardo Wendt (23,58 min) Denise Koch (29,49 min)
9 km
Sieger Männer Sieger Damen
Maximilian Heise (36,04 min) Manja Lemke ( 45,27 min)
12 km
Sieger Männer Sieger Damen
Hannjo Herrmann (50,01 min) Yvonne Lübs (58,10 min)

Eiskalter Winterlauf des SC Laage

Bei richtig kaltem Wind und Frost, der durch die Schuhe und Laufsachen zog, trafen sich etwas mehr als vierzig Ausdauersportler zum vereinsinternen Winterlauf des Sportclubs Laage. Zum 3.Mal hatte Familie Heise ihre große Garage zum Vereinslauf perfekt vorbereitet und neben der gemütlichen Atmosphäre freuten sich alle auf gute Gespräche, Kaffee, Glühwein, Punsch und Grillwürste im Abschluss an die Läufe, die über 4 bis 22 Kilometer verlaufen sollten.
Aber davor standen die Läufer. Immer wieder kehrende kurze Steigungen und kantiger, kühler Wind besonders auf den langen Geraden machten aus dem morgendlichen Lauf für alle Ausdauersportler eine ansprechende Trainingseinheit.
Nicht nur nebenbei, sondern dem Anlass entsprechend wurden während der gemütlichen Zeit ganz besondere Auszeichnungen verliehen, die Laager Sportler in den zurückliegenden Monaten erworben hatten.
Der noch 16-jährige Maximilien Heise konnte sich über die Verleihung des Presidential Champions Award freuen.
Das ist eine Sportauszeichnung des US-Präsidenten.
Im Fokus dieser Auszeichnung steht ausdrücklich die kontinuierliche und nachhaltige Erbringung sportlicher Aktivität, weniger die in Höhe, Schnelle oder Weite messbare Leistung unter Wettkampfbedingungen. Über die Verleihung des Belgischen Sportabzeichens konnte sich der 35-jährge Marcel Raith freuen. Beide qualifizierten sich für diese Sportabzeichen im Rahmen von Veranstaltungen der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage.
Ein besonderer Lauf endete für die meisten am frühen Nachmittag. Zufrieden und natürlich auch geschafft waren alle der Meinung:
„Das war einfach nur Spitze!“

SC Laage


Die Fotos zeigen Maximilian Heise und Marcel Raith und den Start des 5 Kilometer Laufes.
Fotos: Stefan Grobbecker