5.City-Sport-Abendlauf kann starten – Erlös wird dem Hospiz in Rostock zur Verfügung gestellt.

Mitten im Rostocker Stadthafen, auf dem Schiff „Käpt´n Piet“, wurden die letzten Feinabsprachen für den 5.City-Sport-Abendlauf, der am Mittwoch, dem 17. August 2016 ,um 18.00 Uhr, im Barnstorfer Wald in Rostock direkt hinter der Eishalle startet, getroffen.
Für den Inhaber des City-Sport Fachgeschäftes, Erwin Gohlke, der Blinden-Therapeutin  Anke Heise und des Pfarrhelfers des Evangelischen Militärpfarramtes auf dem Fliegerhorst in Laage, André Stache, die als  Vertreter des Sportclubs Laage anwesend waren, sowie der Koordinatorin „Ehrenamt für Hospiz und ambulanten Hospizdienst“, Frau Ute Giese, ging es nur noch um rein praktische Details, etwa den Transport und die Bereitstellung von Wasser, den Einsatz von Unterstützungspersonal und der Entsorgung des angefallenen Mülls.   Alle Gespräch waren dabei angenehm und von Sachlichkeit geprägt. Schließlich kennen sich die Partner seit vielen Jahren und schätzen die Arbeit der anderen. Im Zuge der Dankeschön-Veranstaltung, bei dem sich die Verantwortlichen für die Arbeit der vielen Menschen bedanken, erklärte der Leiter des stationären Hospiz in Rostock, Herr Birger Birkholz, noch einmal ausdrücklich:“Ehrenamtliches Engagement, egal in welcher Form, ist eine der tragenden Säulen der Hospizarbeit.“
Hospize sind aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden.
Und wie sehr Spenden benötigt werden, erklären folgende Fakten: Lediglich 90 Prozent der Kosten am stationären Hospiz werden von den Krankenkassen und den schwerstkranken Bewohnern selbst übernommen. Die fehlenden zehn Prozent müssen durch ehrenamtliche Unterstützung und Spendenerlöse ausgeglichen werden.

AST

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Das Foto zeigt Anke Heise, Birger Birkholz, Erwin Gohlke und André Stache.
Foto: Heike Knabe