Archiv der Kategorie: Sport und Gesundheit

Rostocker Laufsportfachgeschäft City-Sport feiert 30.Geburtstag

Seit 30 Jahren ist das Rostocker Laufsportfachgeschäft City-Sport Gohlke ein Begriff für Sportlerinnen und Sportler aus ganz Mecklenburg-Vorpommern. Der Sportclub Laage nutzte selbstverständlich die Gelegenheit und gratulierte in den zurückliegenden Tagen dem 39-jährigen Chef, Peter Gohlke, der vor 6 Jahren den Staffelstab von seinem Vater, Erwin Gohlke, dem früheren 800-Meter-Läufer und Vizehalleneuropameister von 1977 („Der kleine blonde Kämpfer aus Neubrandenburg“ – O-Ton der Reporterlegende Heinz Florian Oertel) übernommen hat, und seinem Team herzlich. Schließlich profitiert der erfolgreiche Club aus der Sportstadt Laage seit über 15 Jahren vom Engagement und den herausragenden Fähigkeiten des Unternehmens.

Laager Sportler bedanken sich bei Peter (vorn 2 v.l.) und Erwin Gohlke (vorn 4 v.r.). Foto: SC Laage

Neben der Organisation des Abendlaufes, der seit über 10 Jahren alle Erlöse dem stationären Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock zur Verfügung stellt, besticht das Laufsportfachgeschäft mit sportspezifischen Vorträgen, der Unterstützung von Aktivwochenenden und Laufveranstaltungen und besonders dem Fachwissen am Kunden im Geschäft. Und das Team: Kerstin, Axel, Kai, André und Peter versichert seinen Kunden und Freunden für die Zukunft: „Besten Service und tolle Angebote gibt es bei City-Sport in Rostock, Lange Straße / Ecke Pädagogien Straße.“ Nicht nur für die Ausdauersportler aus Laage ist dieser Slogan ein Fakt. Und deshalb ist die Meinung eindeutig. Ein qualifiziertes Team, das in den Bereichen Laufsport fast alles möglich macht. Deshalb sagt die Laufgruppe des SC Laage ganz herzlich:“ALLES GUTE CITY-SPORT!“

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Der Laufcup M-V nimmt in Neubrandenburg Fahrt auf

Der 30.Neubrandenburger Frühlingslauf ist den erfahrenen Ausdauersportlern aus Mecklenburg-Vorpommern ein Begriff. Und auch deshalb ließen sich über 300 Läuferinnen und Läufer in die Startlisten eintragen. Und traditionell starteten nach dem notwendigen Anmelde-Prozedere zuerst die auf der 15 Kilometer Distanz gemeldeten Frauen und Männer. Ihnen folgten nach wenigen Minuten die 5 Kilometer Starter.
Im Anschluss daran bekamen die Kinder die Gelegenheit, im 2 Kilometer Lauf um Zeiten und Punkte in ihren Wertungen zu kämpfen. Mit dem Startschuss zum Kinderlauf setzte ein kalter Regen ein, der die Aktiven bis zum Zieleinlauf begleitete, denn alle waren durchnässt bis auf die Haut.Die Jugendlichen der Laager Laufgruppe schreckte das aber keineswegs ab.

Die starken Jugendlichen der Laager Laufgruppe: Juliane, Lennox, Niclas und Florentine (v.l.). Foto: André Stache

Herausragend waren die Altersklassensiege von Lennox Raith (MJU 16 / 19,54 min) und Niclas Lübs (MJU20 / 23,30 min). Aber auch der 2.Rang der 18-jährigen Juliane Göllnitz (21,25 min) und der 3.Rang der 14-jährigen Florentine Ostertag (23,33 min) sind unbedingt erwähnenswert.
Im Hauptlauf über 15 Kilometer ließen es die Frauen und Männer der Laager Laufgruppe richtig krachen und überzeugten mit sieben Podestplatzierungen. Die Altersklassensiege des 38-jährigen Steffen Schirmer (57,43 min) und der fast 45-jährigen Kathleen Maag (1;12,52 h), als  schnellste Laager Clubläufer, ragten dabei heraus. Insgesamt war der Neubrandenburger Frühlingslauf direkt am Tollensesee auch trotz der wenig guten äußeren Bedingungen ein Erfolg für die Laager Laufgruppe. Ausdauersport auf hohem Niveau und Anerkennung von allen Seiten machen Lust auf die kommenden Veranstaltungen. Alle Ergebnisse des 30.Neubrandenburger Frühlingslaufes findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Sportabzeichen-Abnahme in Laage möglich

Das Deutsche Sportabzeichen ist die amtliche Auszeichnung für überdurchschnittliche und universelle Fitness. Selbst wenn man kein Mitglied eines Sportvereins ist, kann jeder das Deutsche Sportabzeichen erwerben. Im zurückliegenden Kalenderjahr legten mehr als fünfzig Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder, unter der Aufsicht des Laager Vereinssportlehrers, Ronny Behn, und der Übungsleiter des Sportclubs Laage  das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich ab. Dieser positiven Resonanz folgend, wird die Laufgruppe des Sportclubs Laage auch in diesem Frühjahr einen Sportabzeichen-Tag auf der Recknitzkampfbahn in Laage anbieten. Vereinsmitglieder, Familienangehörige und auch Neugierige können sich, am 21. April 2024 von 10.00 Uhr -13.00 Uhr, den Disziplinen der Leichtathletik stellen.

Der Weitsprung gehört natürlich auch dazu. Foto: Ralf Sawacki

Schlagball werfen, Kugel und Medizinball stoßen, Sprung, Sprint und Dauerlauf werden geprüft und auch durch abnahmeberechtigte, erfahrene Kampfrichter abgenommen. Im Anschluss werden dann die Bedingungen natürlich auch registriert, um am Ende des Jahres die begehrte Auszeichnung zu erhalten. Seit mehr als 10 Jahren haben Laager Sportlerinnen und Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen oder das Jugend- und Schülersportabzeichen abgelegt und damit ihr Interesse für diese Auszeichnungen gezeigt. Das Deutsche Sportabzeichen (DSA) ist ein Abzeichen für festgelegte, sportliche Leistungen, das vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehen wird. Die für den Erwerb zu erbringenden Leistungen sind nach Altersstufen gestaffelt. Eine Anmeldung ist wünschenswert, unter: andre.stache@web.de oder 01796304063.

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Wettkampfhöhepunkt für Ausdauersportler im Laager Stadtwald

In wenigen Wochen, am 05.Mai 2024, um 10.00 Uhr, startet mit dem 23.EURAWASSER Waldlauf einer der sportlichen Jahreshöhepunkte im Laager Stadtwald. Neben der Organisation und der professionellen Zeitnahme durch das Neubrandenburger Unternehmen Tollense-Timing beeindruckt die Veranstaltung auch durch die attraktive Wettkampfstrecke. Der 1,2 Kilometer lange Rundkurs mit einigen Steigungen, der mehrmals zu bewältigen ist, wird für alle Läuferinnen und Läufer eine Herausforderung darstellen. Als Wettkampfstrecken sind Distanzen über 2,4 Kilometer für weniger Ambitionierte und Nachwuchsläufer sowie 6 und 12 Kilometer für erfahrene Ausdauersportler ausgeschrieben. Für die Jüngsten ist auch ein Lauf über eine Runde , also 1,2 Kilometer, möglich. Mit dem Start werden rassige Zweikämpfe und spektakuläre Zielläufe, egal bei welchem Wetter, von den Athletinnen und Athleten alles abverlangen und die Organisatoren sehr stolz machen, denn dann hatten sich die vielen Stunden gemeinsamer Planung und Organisation gelohnt.

Aktive des Waldlaufes 2023. Foto: Ralf Sawacki

In den zurückliegenden 22 Jahren konnten sich einige Spitzenläufer aus Norddeutschland in die Siegerlisten kämpfen und den Streckenrekord über die 12 Kilometer Distanz auf ganz starke 41,26 Minuten schrauben. Diesen Rekord hält seit nun mehr 9 Jahren der Mecklenburger Ausnahmeathlet Tom Gröschel.
Aber auch für weniger ambitionierte Ausdauersportlerinnen und -sportler ist der Lauf etwas ganz Besonderes. Aufgrund des herausragenden Engagements des Hauptsponsors EURAWASSER wird es für alle im Ziel Medaillen und Urkunden und für die Besten attraktive Erinnerungspokale geben. Eine ausgewogene Sportlerversorgung gehört ebenso dazu wie das Stück Kuchen und Kaffee zum kleinen Preis. Die Anmeldung für die Veranstaltung ist schon jetzt möglich. Unter dem Internetportal: tollense-timing.de können sich Interessierte gern anmelden und vielleicht noch etwas trainieren, um erfolgreich den 23.EURAWASSER Waldlauf zu bestehen. Die Anmeldung ist, am Wettkampftag, ab 09.00 Uhr in der Recknitzsporthalle, direkt an der B 108, geöffnet, wo sich auch Umkleideräume und Duschmöglichkeiten befinden.

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Seelsorgelauf auf dem Fliegerhorst

Traditionell sind Fliegerhorstläufe echte Anziehungspunkte für Laufsportler. In Laage ist das nicht anders. Soldaten, Zivilbedienstete und deren Familienangehörige sind immer Aktive auf den Laufstrecken, die absolut anspruchsvoll sind. In diesem Jahr hatten sich aber auch wieder einige Vereinsläuferinnen und -läufer ins Starterfeld gemischt und das sorgte für sehr ordentliche Ergebisse auf allen angebotenen Distanzen. Nach dem üblichen Anmeldeprozedere und der offiziellen Begrüßung durch den Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschaders 73 „S“, Herrn Oberst Gerd Schnell, und durch den Leiter des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, Militärdekan Martin Jürgens, erfogte mit den ersten Sonnenstrahlen der Start der Traditionsveranstaltung. Als Pendelläufe ausgeschrieben, konnten sich die Läuferinnen und Läufer  Wettkampfstrecken von 3 bis 12 Kilometern aussuchen und auf unendlich langen Geraden, knackigen Anstiegen, vorbei an Traditionstechnik und unterschiedlichsten militärisch genutzten Gebäudetypen sportlich austoben. Rassige Zweikämpfe und taktische Geplänkel prägten die Veranstaltung, genau wie der leichte kühle Wind, der im Norden gefühlt immer als Gegenwind ankommt.
Egal ob der 6-jährige Otis Paeschke, der 85-jährige Dr. Jürgen Voigt, der 60-jährige ehemalige Marineoffizier Peter Zettel oder der Hausherr des Fliegerhorstes, Oberst Schnell, alle kämpften und boten den Zuschauern, Angehörigen und Helfern tollen Sport.

Athleten im Wettkampf und bei der Begrüßung durch MD Martin Jürgens und Oberst Schnell (re.). Foto: Stache

Die Organisation hatten die Ausdauersportlerinnen und -sportler der Laager Laufgruppe, als langjähriger Partner des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, fest in der Hand und bis zur letzten Minute konnten sich alle Anwesenden sicher sein, dass auch bei der abschließenden Flurparty mit Eintopf, Würstchen, Kaffee und Kuchen und der Siegerehrung mit Erinnungsmedaillen für alle Aktiven und Pokalen für die Besten, alle auf ihre Kosten kamen. Mit der Verabschiedung wurde deutlich wie wichtig diese Veranstaltungen für unsere Familien sind. Gemeinsam Zeit zu verbringen, ist für alle wertvoll und durch nichts zu ersetzen. Deshalb gilt den Verantwortlichen des Taktischen Luftwaffengeschaders 73 „S“, um Oberst Gerd Schnell, ein besonderer Dank. Die Frauen und Männer schafften die Grundlagen für dieses spektakuläre Event.

André Stache, Pfarrhelfer beim Ev. Militärpfaramt Laage

Die Sieger:
3 km
Sieger Männer,                          Sieger Damen
Erik Ostertag (13,14 min),      Marie Krahl (14,08 min)        Sportclub Laage                        Laufteam Rügen

6 km
Sieger Männer,                          Sieger Damen
Heinz-Peter Zettl (25,24 min) Julia Drägert (32,10 min)      Sportclub Laage                        Sportclub Laage

9 km
Sieger Männer,                          Sieger Damen
Ronny Klein (36,23 min),         Petra Grobbecker / Anke                                                             Heise ( 57,26 min)
SV Pastow                                  Sportclub Laage

12 km
Sieger Männer,                         Sieger Damen
Ricardo Wendt (47,08 min),   Xenia Weiß (53,23 min)          TC Fiko Rostock                         Laufteam Rügen

City-Sport-Abendlauf wartet auf den Startschuss

Im Jubiläumsjahr – der Laufschuhspezialist City-Sport in der Rostocker Innenstadt  feiert in diesem Jahr seinen 30.Geburtstag – wird er auch in diesem Jahr seinen Abendlauf starten und traditionell eine sportliche Spendenaktion auf die Beine stellen die in Mecklenburg Ihresgleichen sucht. Am 17.Juli 2023, um 18.00 Uhr, wird der Cheforganisator, Peter Gohlke, mit seinem Team den Startschuss geben und bestimmt wieder einige hundert Läuferinnen, Läufer und Walker auf den 2,5 Kilometer langen Rundkurs durch den Barnstorfer Wald, der grünen Lunge der Hansestadt, schicken. Und ebenfalls schon traditionell  wird der Erlös in vollem Umfang dem stationären Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock zur Verfügung gestellt. Peter Gohlke erklärte in einem der Planungsgespräche ganz sachlich: „Aufgrund der Beständigkeit der Veranstaltung ist den meisten Teilnehmern bewusst, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz der Stadt Rostock ist. Es ist eine Einrichtung des Landkreises Rostock und auch deshalb ist es sehr wichtig zu unterstützen.“ Das Organisatoren -Team ist sich zudem sicher, dass der Abendlauf selbst zu einem sportlichen Familienlauffest erblühen wird.

Laufen macht Spaß – so wie beim Abendlauf 2023. Foto: Ralf Sawacki

Im Start- und Zielbereich werden sich auf einer Wiese Freunde und Förderer präsentierten und das kurzweilige Unterhaltungsprogramm mit Hüpfburg, Läufertombola, und eine ganz bestimmt wieder sehr gut aufgelegte Moderation wird auch  bei den Gästen für beste Stimmung sorgen die sich nicht sportlich betätigen. Ein Highlight wird auch in diesem Jahr eine Testschuhaktion mit bekannten Laufschuh-Marken werden. Jede und jeder kann hier mit einem Schuh seiner Wahl eine Probelaufrunde absolvieren. Für den Cheforganisator des Abendlaufes, Peter Gohlke, ist die Unterstützung der vielen fleißigen Menschen am Rande der Strecke wichtig. Deshalb war ihm in dem schon zitierten Planungsgespräch eine Aussage sehr wichtig: „Ein großer Dank gilt schon jetzt den befreundeten Unternehmen und den Freunden des Laufsports. Aber auch die Helferinnen und Helfer des Sportclubs Laage und auch den Ehrenamtlern des Hospiz, die immer alles im Griff hatten. Außerdem konnte Peter Gohlke mit dem Unternehmen NEWLINE einen Partner finden, der ein attraktives Eventshirt für alle Teilnehmer bereitstellt.

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Anmerkung:
Historisch betrachtet, sind Hospize aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden.
Die tatsächlichen Kosten der Hospize werden durch die Kranken- und Pflegekassen nicht gedeckt. Deshalb ist jeder gefordert, sich nach seinen Möglichkeiten für die Sterbenskranken in unserer Mitte zu engagieren.

36. Wittenburger Mühlenlauf war Laufcup Auftakt in M-V

Bei sehr ordentlichen äußeren Bedingungen  wurde am ersten Sonntag im März die Laufcupsaison in Wittenburg eingeläutet. Die Vorfreude auf den Lauf war dabei riesig, denn der Laufcup Mecklenburg-Vorpommern ist der wichtigste Maßstab für die Läuferinnen und Läufer in unserem Land. Wenn man einen Vergleich für weniger Fachkundige heranziehen müsste, würde man feststellen, dass  er eine Art Verbandsliga der Läufer ist.
Traditionell war für die Laager Ausdauersportlerinnen und-sportler nach der langen Anreise zunächst einmal Orientierung angesagt. Denn alle 
Mühlenläufer mussten sich auf eine neue Wettkampfstrecke einstellen. Diese Änderung wurde notwendig, da bekannte Streckenabschnitte aufgrund von Sanierungsmaßnahmen zweier Autobahnbrücken als offizielle Umleitungen ausgewiesen sind und damit nur eingeschränkt zur Verfügung gestanden hätten. Der neue Teilabschnitt, ein 1,9 Kilometer langer Rundkurs, den die 4-km-Läufer einmal und die 10-km-Läufer viermal zu bewältigen hatten, tat dem Wettkampf durchaus gut und wurde von den Athletinnen und Athleten akzeptiert. Zudem waren Start und Ziel im Vergleich zu den Vorjahren etwas verschoben und insgesamt näher an den  Organisationsbereich herangerückt. Das empfanden aber fast alle Zieleinläufer als sehr angenehm.      Während es für die Cupläufer  im Erwachsenenbereich  auf die 10 Kilometer Distanz ging, konnten die Jugendlichen die 4 Kilometer Distanz bewältigen.

Benjamin Menge bei der Siegerehrung. Foto: Jan Menge

Die Kinder liefen eine Strecke von 1500 Metern. Und die Ausdauersportlerinnen und -sportler zeigten zu diesem frühen Zeitpunkt der neuen Saison, bei recht guten Bedingungen, bereits beachtliche Leistungen. Aus Sicht der Laager Übungsleiter waren die Ergebnisse der Kinder und Jugendlichen des Sportclubs Laage bemerkenswert. Herausragend waren der 3.Rang des 16-jährigen Benjamin Menge im 4 Kilometer Lauf. Nach 16,18 Minuten war er im Ziel. Nach 16,36  Minuten lief Florentine Ostertag als  Schnellste der unter 16-jährigen Mädchen ins Ziel. Eine tolle Laufcup-Premiere erlebte der 33-jährige Hendrik Freundt.  Seinen ersten Punktelauf für den Sportclub Laage beendete er auf dem 5.Rang seiner Altersklasse nach 39,20 Minuten als schnellster Laager Läufer. Ihm folgte direkt der 50-jährige Maik Larisch (39,24 min). Er belegte in seiner Altersklasse den 2.Rang. Schnellste Frau in den Farben des SC Laage wurde nach 45,27 Minuten Tatjana Marinova als Siegerin in der Klasse W 50. Wittenburg und sein Mühlenlauf ist wirklich immer etwas Besonderes. Außergewöhnlich ist dabei die Organisation am Rande der Strecke. Die Absicherung durch die Polizei, die Feuerwehr und die Unterstützung der Bundeswehr sind beispielhaft. Das alles dürfte ganz nach dem Geschmack der Laufcup-Macher des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommerns gewesen sein.  Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.ziel-zeit.de einsehen.

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Ohne das Ehrenamt läuft gar nichts

Mit dieser schon sehr deftigen Aussage trifft man den Nagel genau auf den Kopf. Tatsächlich engagieren sich in unserem Land Tausende zum Wohle der Menschen auf den verschiedensten Ebenen. Und das ist in der kleinen Ackerbürgerstadt Laage nicht anders. Ob im Sport, den Kirchen oder im künstlerischen Bereich – überall packen Menschen mit an. Völlig uneigennützig und ohne irgendwelche Vorteile zu erfahren. Und damit sorgen diese Menschen  für ein Stück Heimat. Deshalb ist es wichtig, immer wieder DANKE zusagen. Die Einführung  der landesweiten EhrenamtsKarte ist eine gute Gelegenheit für Vereine und Institutionen, ihren Mitstreitern zu danken. Der Vorstand des Sportclubs Laage hat genau das in den zurückliegenden Tagen getan. Nach der zentralen Beantragung konnte der Vorstand des Clubs seinen  engagierten Trainern, Helfern und Vorstandsmitgliedern jeweils eine personalisierte Karte überreichen. Die Ehrenamtskarte ist ein Dankeschön an alle Menschen, die sich bürgerschaftlich engagieren und so einen großen Beitrag für den Zusammenhalt in unserem Bundesland leisten. Sie bietet eine Auswahl an attraktiven Vergünstigungen, z. B. einen kleinen Bonus oder vergünstige Eintrittspreise für diverse Einrichtungen.

Engagierte Übungsleiter mit ihren Ehrenamtskarten. Foto: Joelina Raith

Zu den Partnern gehören  Einzelhändler, Tankstellen, Fast-Food-Filialen, Bäckereien, Autovermieter, Krankenkassen, Restaurants, Hotels und Freizeiteinrichtungen. Neben der tollen Idee der Ehrenamtskarte MV sollen aber die persönlichen Vorteile des Ehrenamts nicht unter den Tisch gekehrt werden. Denn Ehrenamt hält nicht nur jung und geistig fit. Ehrenamtler bauen oft persönliche Netzwerke auf und bereichern dadurch neben dem Nutzen für andere auch immer das eigene Leben. Denn was hat man uns in unserer Jugend schon erklärt:“ Beziehungen schaden immer dem, der keine hat.“ Und selbstverständlich kann das gelebte Ehrenamt oft einen angenehmen Ausgleich zum hauptberuflichen Job bieten, beispielsweise die in der bezahlten Tätigkeit nicht vorhandenen sozialen Kontakte ersetzen. Am Ende steht aber immer fest: „Ohne das Ehrenamt läuft nichts.“

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EURAWASSER bleibt zuverlässiger Partner des SC Laage

Seit über 15 Jahren ist das Unternehmen EURAWASSER der Premium-Partner des SC Laage. Und daran wird sich auch so schnell nichts ändern, denn in den vergangenen Tagen verlängerten beide Partner ihre Sponsorenvereinbarung um ein weiteres Jahr. Zur Vertragsunterzeichnung hatte der Technischer Geschäftsführer des Unternehmens EURAWASSER, Herr Andreas Russ, den 2.Vorsitzenden und Verantwortlichen für die Sponsorenarbeit des Sportclubs Laage, André Stache, in die Räume des Unternehmens nach Güstrow gebeten und sich sehr wohlwollend über die bisherige Zusammenarbeit geäußert.

Das Foto zeigt André Stache (li.) und Herrn Andreas Russ nach der Unterzeichnung des Sponsoring-Vertrages. Foto: Karina Schmidt

Für die über  200 Clubsportler ist diese Partnerschaft ein Beweis und auch Anerkennung für ihre gute Arbeit. Besonders der Kinder- und Jugendsport wird durch das Engagement des Unternehmens EURAWASSER und auch der vielen großzügigen Freunde und Förderer des Clubs getragen. Wettkämpfe, Ferienfreizeiten und Trainingslager sind ohne die Unterstützung duch Sponsoren nicht realisierbar und das ist den Verantwortlichen des SC Laage völlig bewusst. Anzumerken bleibt, dass das Unternehmen EURAWASSER in unserer Region sehr präsent ist, denn im flächenmäßig größten Versorgungsgebiet in unserem Bundesland sorgt die EURAWASSER Nord GmbH als Betriebsführer für den Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Güstrow-Bützow-Sternberg (WAZ) für eine langfristig sichere Wasseraufbereitung und Abwasserentsorgung im ländlichen Raum.

SC Laage

Vereinsinterner Winterlauf des SC Laage

Einer schönen Tradition folgend trafen sich fast vierzig Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe bei dem nun schon 7.vereinsinternen Winterlauf in der kleinen Gemeinde Diekhof. Ein bisschen wirkte diese Veranstaltung wie ein Probelauf zum Osterlauf, der am 30.März 2024, stattfinden wird, denn mehr als die Hälfte des Teilnehmerfeldes wagte sich auf den Schmooksberg, der mit seiner Höhe von 127,5 Metern für Flachländer durchaus beeindruckend wirkt.

Laager Läufer auf dem Schmooksberg. Foto: Petra Behn

Zudem war es an diesem Sonntagvormittag recht kühl und die feuchte Lauft wirkte wenig einladend. Nachdem alle Ausdauersportlerinnen und -sportler wieder wohlbehalten im Vereinsraum der Sporthalle angekommen waren, erklärten Fachkundige ihren Vereinskameraden, dass der Schmooksberg im Mittelalter wahrscheinlich als Hexenverbrennungsstätte genutzt wurde. Und das gilt auch als eine denkbare Erklärung des Namens. Dieser wurde vom plattdeutschen Wort  für Rauch, also Schmok, abgeleitet. Die jüngsten Ausdauersportler liefen übrigens nur zwischen 2 und 8 Kilometern, als Pendellauf zwischen Diekhof und Plaaz, genau so wie es die Planungen für den schon zitierten Osterlauf vorsehen.

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Laager Landessieger würdig geehrt

Wie in jedem Jahr zeichnete der Vorstand des Sportclubs Laage im Zuge einer Vereinsveranstaltung, bei der fast fünfzig Vereinsmitglieder persönlich anwesend waren, seine Landesmeisterinnen, Landesmeister und Laufcupsieger des Vorjahres mit einem personalisierten Shirt aus, das den Schriftzug, „Landessieger 2023 Mecklenburg-Vorpommern“  trägt, aus.

Laager Landessieger 2023 mit ihren Trikots. Foto: André Stache

Damit möchte der Verein die besonderen Leistungen würdigen und auch die besondere Identifikation der Athletinnen und Athleten zum Club präsentieren. Insgesamt konnten sich 17 Ausdauersportlerinnen und -sportler der Laufgruppe des Sportclubs Laage über dieses außergewöhnliche Präsent freuen. In diesem Zusammenhang wurden auch die Urkunden an die Platzierten für die erfolgreichen Starts beim Laufcup Mecklenburg-Vorpommern, und Abzeichen und Urkunden für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens übergeben und verliehen.

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Osterlauf etabliert sich in Diekhof

Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr startet der 2.Osterlauf des Laager Sportkoordinators, Ronny Behn, wieder in der kleinen Gemeinde Diekhof,  zwischen Laage und Güstrow. Am Ostersamstag, den 30. März 2024, wird der Volkslauf, der völlig ohne Wertungen und Zeitnahme auskommt, in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Landkreis Rostock e.V. und der Laufgruppe des SC Laage, um 10.00 Uhr, gestartet. Start und Ziel wird die Sporthalle in Diekhof sein. Für die leistungsorientierten Ausdauersportler wird ein Pendellauf auf den imposanten Schmooksberg  angeboten.

Start der Osterläufer 2023. Foto: Petra Leitert

Dieser Lauf ist ca. 8 Kilometer lang. Mit seiner Höhe von 127,5 Metern wird der Lauf für alle sehr anspruchsvoll und fordernd werden. Der Berg galt im Mittelalter als Hexenverbrennungsstätte. Dies gilt als eine denkbare Erklärung des Namens und wurde vom plattdeutschen Wort  für Rauch, also Schmok, abgeleitet. Die strategisch, markante Lage machte ihn über Jahrzehnte für die militärische Nutzungen attraktiv. Bis in die 1980er Jahre nutzte die Sowjetarmee den Schmooksberg  als Radarstation. Heute befindet sich auf dem Berg eine von bundesweit sechs SREM Radaranlagen der Deutschen Flugsicherung. Die Kinder und weniger ambitionierten Sportlerinnen und Sportler werden auf dem Radweg nach Plaaz und zurücklaufen und je nach Leistungsvermögen zwischen 2 und 10 Kilometer bewältigen können. Die Läufe werden nicht als Wettkämpfe angeboten. Eher als geführte Trainingsläufe. Für das moderate Startgeld wird es eine Medaille und die typische Sportlerversorgung geben. Umkleidemöglichkeiten und Duschen sowie ausreichend Parkplätze sind vorhanden. Um eine Anmeldung zur Planung und Organisation wird gebeten, unter: 01742431744.

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Ferienfreizeit für sportliche Kinder

Mit  Stolz und Freude präsentierten die vierundzwanzig Mädchen und Jungen nach drei sportlichen Tagen ihre Pokale, die sie als Anerkennung für ihren Einsatz  in einer Abschlußzeremonie erhalten hatten, ihren Familien und Freunden. Alle hatten sich angestrengt und in den vielen Wettkampfspielen um Meter und Sekunden gekämpft. Traditionell avancierte das „Hallenbiathlon“ mit Frisbee als Wurfobjekt und Hütchen als Zielscheibe zum Favoriten der Kinder. Aber auch der Basketball- und Sprintkönig waren beliebte Spielformen. Am Ende der drei sportlichen Tage konnten alle zufrieden und glücklich sein. Das Trainerteam hatte einen reibungslosen Ablauf zusammengestellt und durchgezogen,  das Team der Versorgung hatte mit vielen Leckereien die notwendigen Pausen gestaltet und Freunde und Förderer der Laager Laufgruppe konnten mit Obst, Getränken und einer ausgewogenen Mittagsversorgung bei den Kindern punkten.

Die Teilnehmer der Ferienfreizeit. Foto: André Stache

Überragend war dabei das kameradschaftliche und respektvolle Miteinander. Und besonders in der Abschlussrunde, in der jedes Kind die Möglichkeit bekam, seine persönliche Eindrücke darzulegen, waren nicht wenige Eltern von ihren Kindern beeindruckt. In deutlicher Art und Weise reflektierten die Mädchen und Jungen ihre Erlebnisse und sparten nicht mit Lob für das Erlebte. Die zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler der diesjährigen Winter- Ferienfreizeit haben viel gelernt und sich alle gut behauptet. Und eine 6-jährige Teilnehmerin brachte ihre Gefühle wie folgt zum Ausdruck: „Der Erinnerungspokal war das tollste der Ferienfreizeit.“ Und einer der Übungsleiter ergänzte:“Und den haben sich alle verdient.“  Und der dazugehörige Muskelkater bestätigte das allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ohnehin.

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Deutsches Sportabzeichen an engagierte Clubmitglieder verliehen

In einem würdigen Rahmen überreichten der 2.Vorsitzende des SC Laage, André Stache, und der Vereinssportlehrer der Stadt, Ronny Behn, Urkunden und Abzeichen für die erfolgreiche Abnahme des Deutschen Sportabzeichens bzw. des Jugend- und Schülersportabzeichens an fast 70 Vereinsmitglieder. Seit fünfzehn Jahren legen Laager Sportlerinnen und Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen und das Jugend- und Schülersportabzeichen ab und zeigen  so ihr Interesse für diese Auszeichnung. Schließlich ist das Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)  die amtliche Auszeichnung für überdurchschnittliche Fitness.

So sehen Sieger aus – erfolgreiche Teilnehmer der Laager Sportabzeichen-Tage. Foto: Johannes Blanken

Die sportlichen Bedingungen sind in mehrere Gruppen aufgeteilt und aus jeder Gruppe muss nur eine Bedingung erfüllt werden, und die für den Erwerb zu erbringenden Leistungen sind nach unterschiedlichen Altersstufen gestaffelt.
Auf der Recknitzkampfbahn in Laage gab es in den zurückliegenden zwölf Monaten an mehreren Tagen die Chance, sich den Bedingungen zum Erwerb dieser Auszeichnung zu stellen. Dabei wurde hoch und weit gesprungen, die Kugel gestoßen, es wurde gesprintet und es galt, sich einem Ausdauerlauf zu stellen und natürlich auch seine Schwimmfertigkeit zu bestätigen.
Grundlage für das Erfüllen der Normen ist natürlich eine solide Fitness, fleißiges Training und sprichwörtliche Ausdauer.

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Laufcup Mecklenburg-Vorpommern 2023 mit Siegerehrung abgeschlossen

In der Sportschule des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern,  in Güstrow, fand am 2.2.2024 die Siegerehrung im Laufcup Mecklenburg-Vorpommern 2023 statt. Die Arbeitsgruppe Laufcup hatte gerufen und die Ausdauerfans des Landes ließen es sich nicht nehmen, an einem Freitag-Nachmittag die zum Teil recht weite Anreise in die Barlachstadt auf sich zu nehmen, um daran teilzunehmen. Von den insgesamt 472 gemeldeten Läuferinnen und Läufern aus 32 Vereinen gelang es genau 299 sich mit mindestens 60 Punkten in den verschiedenen Altersklassen zu platzieren. Wie Laufwart Jörg Knospe in seinen einleitenden Worten erklärte, ist damit nach der „Pandemie-Delle“ ein starker Aufwärtstrend bei den Teilnehmerzahlen zu erkennen, der über den Durchschnittszahlen der Laufwettbewerbe des Landes allgemein liegt. Wie er betonte, besitzt der Laufcup Mecklenburg-Vorpommern, der aus den Ranglistenläufen  in den Bezirken der DDR hervorging, mit seiner Integration von fünf Landesmeisterschaften ein Alleinstellungsmerkmal für ganz Deutschland.

Laager Ausdauersportler während der Ehrungsveranstaltung in Güstrow. Foto: Stache

Auch in diesem Jahr konnten die Ausdauersportler der Laager Laufgruppe im Feld der Elite unseres Bundeslandes sehr gute Leistungen abliefern. Altersklassensieger in ihren Wertungen wurden Herta Göllnitz in der Klasse der über 80-jährigen Frauen, Kathleen Maag (W 40), Tatjana Marinova (W 50) und Benjamin Menge in der Klasse der unter 16-jährigen. Auf den 2. Platz ihrer Wertung liefen die 17-jährige Juliane Göllnitz, Joelina Raith in der Hauptklasse der Frauen, Sarah Liesegang (W 30), Niclas Lübs bei den unter 18-jährigen, Steffen Schirmer (M 35), Stefan Grobbecker (M 55) und der 61-jährige Heinz-Peter Zettl.
Auf den 3.Rang ihrer Wertung kamen die 14-jährige Florentine Ostertag, Lena Pommerehne (WJu 20), der 15-jährige Lennox Raith, Ole Reinholdt  (M 30) und Dirk Bockelmann (M 55). Neben den vielen tollen Einzelplatzierungen ist der 2.Rang in der Vereinswertung für die Laufgruppe des SC Laage ein toller Erfolg. Mit 8098 Wertungspunkten rangiert der SC Laage hinter dem SV Turbine Neubrandenburg (8412,5 Punkte) und weit vor dem TC FIKO Rostock (4025,5 Pkt.). Insgesamt 40 Vereine aus ganz M-V sind in dieser Wertung aufgeführt. Die weiteren Ergebnisse des Laufcups Mecklenburg-Vorpommern 2023 unter: www.lvmv.de/laufen/laufcup .

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Nachwuchslaufcup bleibt eine Erfolgsgeschichte

Nach einem geführten Lauf duch die Stadt Laage und einem guten Pasta-Mittagessen endete mit einer zünftigen Siegerehrung, die von Doreen Martin (AG Laufcup/NWLC) vollzogen wurde, in der Laager Recknitzsporthalle das sportliche Jahr der Läuferinnen und Läufer des Nachwuchslaufcups 2023. Immerhin 18 Vereine hatten im zurückliegenden Kalenderjahr 122 Mädchen für den Intersport-Nachwuchslaufcup gemeldet. Stolze 106 Kinder starteten bei den ausgeschriebenen Veranstaltungen und 71 von ihnen erkämpften die notwendigen Punkte um sich in der Endauswertung zu platzieren. Der Bad Doberaner SV (1771 Punkte) konnte in diesem Jahr die Vereinswertung für sich entscheiden und verwies die Kinder der Laager Laufgruppe (1415,5 Pkt.) auf den 2.Rang. Den Bronzeplatz in dieser Wertung erkämpfte sich der Gnoiener SV 24 (838 Pkt.).

Erfolgreiche Mädchen und Jungen des Nachwuchslaufcups 2023. Foto: Johannes Blanken

Den gleichen Zieleinlauf gab es in der Teamwertung, wo die fünf besten Punktelieferanten eines Vereins gewertet werden. Die Mädchen und Jungen vom Bad Doberaner SV sammelten hier 609 Punkte und platzierten sich denkbar knapp vor Erik Ostertag, Pia Joelina Boldt, Paola Alegra Paeschke, Jelle Blum und Lukas Keller-Stelter von der Laufgruppe des SC Laage (601,5 Pkt.). Die jungen Ausdauersportler aus Gnoien sammelten indes 566,5 Punkte. Die Altersklassensiege in diesem Jahr teilten sich der Bad Doberaner SV (Finja Schön / WK U10 und Philipp Schön / MK U14), der TC FIKO Rostock (Hanna Bernecker / WK U12), der HSV Neubrandenburg (Max Blank / MK U12), der SV Turbine Neubrandenburg (Hugo Hoppenrath / MK U10) und der Gnoiener SV 24 (Mia Parge / WJ U14). Abschließend gilt den Mitgliedern der Laager Laufgruppe ein besonderer Dank. Mit viel Engagement hatten sie die Grundlagen für eine Veranstaltung geschaffen, bei der die Kinder tatsächlich im Mittelpunkt standen.

Laager Sportvereine werden von Luftwaffensoldaten unterstützt

Der Vorsitzende der Ortsgruppe Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Laage-Kronskamp e.V., Bernd Hage,  der engagierte Handballtrainer des Laager SV 03,  Oberstabsfeldwebel Marco Förster, und der 2.Vorsitzende des Sportclubs Laage, Pfarrhelfer André Stache, durften sich in den vergangenen Tagen über eine großzügige Spende freuen. Aus den Händen des Kommodores des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“, Oberst Gerd Schnell, wurde den Vertretern der drei größten Sportvereine der Stadt Laage zu gleichen Teilen der Erlös aus dem im Dezember erstmalig stattgefundenen Adventsmarkt in Form von Spendenschecks überreicht. Damit möchte der Luftwaffenverband die ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit vor Ort unterstützen.

Stabsfeldwebel Schwarz, Oberstabsfeldwebel Förster, Oberst Schnell, Bernd Hage und André Stache (v.l.) bei der Scheckübergabe. Foto: Sebastian Thomas

Der Adventsmarkt, der am 2. Adventswochenende in den Räumen der Offizier-/ Unteroffizierheimgesellschaft abgehalten wurde, war durch Kompaniefeldwebel des Verbandes initiiert worden und nach Aussagen vieler Teilnehmer und Gäste ein tolles Familienerlebnis. Soldatinnen und Soldaten des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 “S“ hatten die Grundlagen für den Adventsmarkt geschaffen. Unterstützt wurden sie vom Deutschen Bundeswehr Verband e.V., dem Evangelischen Militärpfarramt Laage, vom Katholischen Militärpfarramt Rostock und von den fleißigen Mädchen der Laager Laufgruppe.
Anzumerken bleibt die Tatsache, dass die drei engagierten Sportvereine, im Trainings- und Wettkampfbetrieb, gemeinsam fast 1000 Mitglieder bewegen, von denen über die Hälfte Kinder und Jugendliche sind.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt Laage

Laager Nachwuchsläufer in den Deutschen Bestenlisten

Einer guten Tradition folgend, blicken Trainer, Athleten, Statistiker und interessierte Fans der Leichtathletik am Jahresanfang gerne in die Bestenlisten des vergangenen Jahres, um zu sehen wo der sportliche Nachwuchs im Vergleich mit den Besten ihres Jahrgangs in Deutschland steht. Und das ist beim Sportclub Laage natürlich auch so. Auf amtlich vermessenen Wettkampfstrecken konnte die damals noch 13-jährige, Pia Joelina Boldt, die 5 Kilometer in Lubmin nach 21,45 Minuten bewältigen. Am Jahresbeginn lief die 14-jährige Johanna Heuck 21,56 Minuten über diese Strecke. Ebenfalls einen Eintrag in die Deutsche Bestenliste erkämpfte sich die 14-jährige Florentine Ostertag. Sie benötigte für die 5 Kilometer glatte 22,00 Minuten. Der einzige Junge der SC Laage, der in dieser Bestenliste aufgeführt wird, ist Lennox Raith. Der 14-jährige lief, am 8.10.2023, über die 5 Kilometer Distanz 18,35 Minuten.

Lena, Sophie und Paula Pommerehne während des Trainings. Foto: Ralf Sawacki

Über einen Eintrag in die Deutsche Bestenliste des Jahres 2023, über die 10 Kilometer Strecke, durften sich die 17-jährige Juliane Göllnitz (45,16 min / Warnemünde/ 22.04.2023), die 16-jährige Paula Pommerehne (47,42 min / Lubmin / 08.10.2023) und ihre nun schon 18-jährige Schwester Lena (47,53 min / Steinhagen / 16.07.2023) freuen. Anzumerken bleibt, dass die ersten Deutschen Meisterschaften ab der Altersklasse U16 angeboten werden. Ab der U18-Altersklasse beginnt dann international der Kampf um die Medaillen, der in der U20 und U23 weiter in Altersgruppen fortgesetzt wird. Mit dem Jahr des 20. Geburtstags erfolgt der Wechsel in die Altersklasse der Frauen und Männer. Und auch darüber hinaus gibt es bis ins hohe Alter in den Masters-Wettbewerben ab der M/W35 ein nationales sowie internationales Wettkampf-Programm.

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Trainer und Sportler als potentielle Retter fitgemacht

Für jeden Menschen ist es wichtig, als Ersthelfer  bei Notfällen agieren zu können. Deshalb organisierte der Vorstand des Sportclubs Laage in den zurückliegenden Tagen eine Ausbildung zum Thema: „Reanimationstraining / Verhalten im Notfall“. Neben einem Vortrag mit vielen Informationen zum Thema erfuhren die Ausbildungsteilnehmer wichtige Fakten und wurden zur praktischen Arbeit an einem  Reanimationstorso animiert. Einige Kursteilnehmer erlebten das zum ersten Mal.

Arbeit an einem Reanimationstorso. Foto: A.Stache

Nach gut drei Stunden hatten alle die Motivation des Leitsatzes des Ausbildungsabends: „Nur nichts machen ist ein Fehler“ verstanden und waren sichtlich stolz und begeistert von den Ausführungen der Trainerin.     Als Ausbilderin konnte der Vorstand des Sportclubs Laage  die 1., damals noch inoffizielle Landesmeisterin des SC Laage im 5 Kilometer Straßenlauf, Susi Stache, gewinnen. Die 31-jährige arbeitet heute als hauptamtliche Praxisanleiterin im KMG Klinikum Nordbrandenburg GmbH  am Standort Wittstock und betreut die auszubildenden zur Pflegefachfrau bzw. -mann.

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Hallenlandesmeisterschaften der Leichtathleten

Auch in diesem Winter nutzten Ausdauersportler des SC Laage die Möglichkeit, sich mit den Spezialisten auf den Mittelstrecken zu messen und damit Wettkampfhärte zu erlangen oder weiter auszubauen. Das „Kücken“ der Laager Abordnungen war die noch 8-jährige Isabelle Blanken. Im 800 Meter-Lauf konnte die Schülerin nach 3;28,01 Minuten überzeugen und platzierte sich im Mittelfeld ihres großen Teilnehmerfeldes. Die 11-jährige Paola Alegra Paeschke (3;07,10 min) und der noch 12-jährige Maximilian Kühl (2;46,60 min) starteten zum ersten Mal im beeindruckenden Jahnsportforum der Vier Tore Stadt Neubrandenburg über die 800 Meter Strecke und machten ihre Sache sehr ordentlich. Lennox Raith lief in der Klasse der 15-jährigen Jungen ein sehr starkes Rennen und beendete seinen Lauf über die 4 Runden auf der 200 Meter Bahn nach 2;29,12 Minuten. Bei den unter 18-jährigen Jugendlichen setzte Paula Pommerehne ein sportliches Zeichen, nach 2;54,64 Minuten lief die Schülerin, deren eigentliche Wettkampfdistanzen zwischen 5 und 10 Kilometern liegen, ins Ziel.

Maximilian, Lena, Paola, Sophie und Paula nach ihren Läufen. Foto: André Stache

Ihre 18-jährigen Schwestern Sophie (2;48,78 min) und Lena (2;42,35 min) starteten im Feld der Frauen und machten in ihren Zeitläufen ihre Sache sehr gut. Besonders die jüngere der Zwillinge, Lena, lieferte in ihrem Vorlauf ein spektakuläres Rennen und musste sich erst auf den letzten Metern durch die für den SV Turbine Neubrandenburg startende Polin, Paulina Ewelina Majchrzak (2;42,10 min), geschlagen geben. Die erfahrenste Laager Athletin, Dr. Anna Rebekka Kühl (2;56,12 min), konnte im 800 Meter Lauf nicht in den Bereich ihrer Bestzeiten laufen. Verantwortlich dafür war ihr 400 Meter Rennen (1;09,26 min), nur 90 Minuten vor diesem Lauf. Allerdings wird Anna dieser 400 Meter Wettkampf lange in Erinnerung bleiben. In diesem Rennen spurtete die für den 1.LAV Rostock startende 17-jährige, Johanna Martin, auf den zwei Hallenrunden zu einer Spitzenzeit von 52,76 Sekunden. Keine deutsche Jugendliche hat in diesem Jahrtausend bisher eine Hallenzeit unter 53 Sekunden erkämpfen können. Jetzt wackelt sogar die 44 Jahre alte deutsche U20-Hallen-Bestleistung über diese Distanz. Diese ist seit dem Olympiajahr 1980 im Besitz der Erfurterin Dagmar Rübsam, die allerdings handgestoppt nach 52,4 Sekunden im Ziel war. Damit sollte die Zeit der Rostockerin die beste sein, die für eine deutsche U20-Athletin je elektronisch gestoppt wurde.

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