Toller Lauf -Tag für 171 Kinder der Laager Grundschule

Was war das für ein Gewusel auf der Recknitzkampfbahn in Laage.
Im Zuge eines Projekttages, der unter dem Motto, „Gesund leben und Stress die kalte Schulter zeigen.“ stand, organisierte die Laufgruppe des Sportclubs Laage einen Laufabzeichentag für die Mädchen und Jungen der Klassenstufen 1 bis 4. Dabei waren die Voraussetzungen für alle 171 Mädchen und Jungen gleich.
Es galt unter der Anleitung und einer Tempovorgabe 15-Minuten oder für die etwas Fitteren 30 Minuten lang zu laufen.
Es ging dabei nicht um Schnelligkeit und Platzierungen, sondern vielmehr um die Verbesserung der individuellen Leistung.
Ausdauerndes Laufen war das Thema und die Kinder stellten sich dieser Aufgabe ganz toll. Alle schnürten ihre Schuhe und liefen die Runden auf der Tartanbahn. Und damit trug jeder einzelne so zum Gelingen des Laufabzeichentages bei.
Natürlich war bei vielen Kindern das persönliche Ziel nach 30 Minuten erreicht und danach wurde ganz stolz die Medaille und eine dazugehörige Urkunde, die extra für diese Art der sportlichen Idee vom Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern und der DAK-Gesundheit kreiert wurde, in Empfang genommen. Bei frischem Wasser und Obst , großzügig bereitgestellt vom Fruchtexpress Haker, wurde dann, fast wie bei den Großen, philosophiert und natürlich schon geplant, was beim nächsten Mal wohl möglich sein könnte. Mit dem 1. Laufabzeichentag der Laager Grundschüler beteiligte sich der Sportclub Laage auch in diesem Jahr an der bundesweiten Mitmach-Initiative, „Kinder stark machen“, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Sie richtet sich an Erwachsene, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen. Ziel ist eine frühe Suchtvorbeugung. Durch die Stärkung des Selbstvertrauens und die Förderung ihrer Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit sollen Kinder und Jugendliche lernen, auch gegen Gruppendruck „Nein“ zu Suchtmitteln aller Art zu sagen. Das alles ist aber nur möglich, weil mit Anke Heise, Marcel Raith und André Stache drei erfahrene Übungsleiter ehrenamtlich ihre Freizeit oder auch ihren Erholungsurlaub zur Verfügung gestellt hatten und die Schülerinnen Jennifer Heise, Joelina Raith, Denise Koch, Charlotte Jürn und Leonie Model die Veranstaltung nach Kräften unterstützten.

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Das Foto zeigt die Einweisung der Kinder. Foto: Leonie Model

Wissenswertes:
Das Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) steht für körperliche Fitness! Egal, in welchem Tempo, ausdauerndes Laufen wird anerkannt. Das Tolle daran – mitmachen kann jeder. Ob jung oder alt, trainiert oder untrainiert: Jeder Läufer kann das Laufabzeichen erwerben. Hier geht es weniger um Schnelligkeit und Wettbewerb, viel mehr um die Verbesserung der individuellen Leistung. Denn das Laufabzeichen kann in verschiedenen aufeinander aufbauenden Stufen abgelegt werden:
Stufe 1: 15 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 2: 30 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 3: 60 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 4: 90 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 5: 120 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 6: Marathonlauf – erfolgreiche Teilnahme an einem Marathon (42,195 km)

Verkehrssicherheitstag beeindruckte und sensibilisierte

Im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit organisierte das Taktische Luftwaffengeschwader 73″S“ in Zusammenarbeit mit der Landesverkehrswacht Mecklenburg-Vorpommern e.V., dem Polizeipräsidium Rostock, der Feldjägerdienststelle Neubrandenburg und weiteren motivierten  Akteuren einen Verkehrssicherheitstag. Themenschwerpunkte waren dabei die Vorführung und das eigene Erleben von Gefahrenschwerpunkten und Risiken im Straßenverkehr. Dazu galt es, die Veranschaulichung von Gefahrenerkennung zu ermitteln und zur Senkung der Risikobereitschaft bei jungen Fahrerinnen und Fahrern zu animieren. Natürlich wurde auch an die Notwendigkeit des verkehrsgerechten Verhaltens und die Stärkung des Sicherheitsbewusstseins appelliert. Ein besonderer Schwerpunkt waren simulierte  Verkehrsunfälle bei denen die Freiwillige Feuerwehr Stadt Laage absolut beeindrucken konnte. Realitätsnah und sehr engagiert, machten die Kameraden ihre Arbeit und tolle Werbung für das besondere Ehrenamt. Hier konnten eigene Verhaltens- und Handlungskompetenzen erlernt und verbessert werden. Die Förderung des partnerschaftlichen Verhaltens im Straßenverkehr sowie
Vermittlung notwendiger Kenntnisse der Ladungssicherung waren weitere Schwerpunkte des Tages. In vielen persönlichen Gesprächen erklärte Hauptmann Heiko Krüger den vornehmlich jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Verkehrssicherheitstages:
„Verkehrsunfälle sind für die Bundeswehr eine Hauptursache von Todesfällen, schweren Verletzungen und erheblichen Sachschäden. Sie beeinträchtigen die Aufgabenerfüllung und Einsatzbereitschaft der Truppe im täglichen Dienst  und in den Einsätzen.“ Im Zuge der Veranstaltung organisierte das evangelische Militärpfarramt Laage eine Tombola, deren Erlös noch am selben Nachmittag dem Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Laage Mirko Nickel übergeben wurde. Sichtlich gerührt, erklärte er seinen Kameraden, dass die Summe in das kommende Sommerlager der Nachwuchsabteilung fließen wird. Am Ende des Tages konnten alle Beteiligten feststellen, dass die Zusammenarbeit hervorragend war und das Projekt auch im kommenden Jahr wiederholt werden sollte.

AST

Das Foto zeigt die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Laage mit dem Pfarrhelfer Stache (li.) und Hauptmann Krüger (re.)

Militärpfarramt feiert 10.Geburtstag mit einem Fußballturnier

Mit einem Kleinfeldfußballturnier auf dem Rasenplatz des Fliegerhorstes in Laage begannen in diesem Jahr die Feierlichkeiten zum 10.Geburtstag des Evangelischen Militärparramtes in Laage. Die äußeren Bedingungen hatte der Sportoffizier des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73″S“ mit seinem Team geschaffen und damit die perfekten Grundlagen für ein tolles Sportevent, rund um das runde Leder, organisiert. Bei dem sportlichen Wettbewerb, der  von Mannschaften aus dem Rostocker Umland, der Hansestadt Rostock sowie einem Team des Militärpfarramtes geprägt wurde, zeigten sich auch viele ältere, ehemalige Fußballer und beeindruckten mit ihrem Können. Das Turnier, bei dem jeder gegen jeden gespielt hatte, gewann das Team des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, vor den Pastowern und einer Nachwuchsmannschaft des SV Wanow 90.
Eine Besonderheit war ein 9 Meter Strafstoßwettbewerb. Nach jedem Spiel traten jeweils drei Schützen der Mannschaften nacheinander an und versuchten den jeweils gegnerischen Torwart zu bezwingen. Auch in diesem Wettbewerb konnten die „Alten“ absolut überzeugen. Sieger dieses Wettbewerbes wurde das Team des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, die wie die Mannschaft des  SV Pastow 9 Treffer erzielt hatte, aber den direkten Vergleich siegreich gestalten konnte. Mit diesem Turnier hatte das Evangelische Militärpfarramt wieder einmal den Nerv vieler Sportbegeisterter getroffen. Militärdekan Johannes Wolf und sein Mitarbeiter Pfarrhelfer André Stache sind für die Betreuung und Seelsorge für mehr als 5000 Soldatinnen und Soldaten an 8 verschiedenen Standorten zuständig. Ein besonderer Dank gilt natürlich den Verantwortungsträgern des Fliegerhorstes. Mit ihrer Grundeinstellung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf schafften das Taktische Luftwaffengeschwader 73“S“ und das Evangelische Militärpfarramt in Laage in den vergangenen Jahren die Grundlagen für viele tolle Erlebnisse, zu denen Gottesdienste, Andachten, Rüstzeiten, Wanderungen, Fußballturniere und mehr als zwanzig Seelsorgeläufe gehören.

Evangelisches Militärpfarramt Laage

Das Foto zeigt die Teams des SV Warnow, des Evangelischen Militärpfarramtes (M) und aus Pastow. Foto: MilPfarramt Laage

Evangelisches Militärpfarramt feiert 10.Geburtstag

Wie doch die Zeit vergangen ist. Vor 10 Jahren wurde das Evangelische Militärpfarramt in Laage auf Weisung des Bundesministeriums der Verteidigung eingerichtet und seitdem ist die Militärseelsorge auf dem Fliegerhorst nicht mehr wegzudenken. Militärdekan Johannes Wolf und sein Mitarbeiter, Pfarrhelfer André Stache, sind für die Betreuung und Seelsorge für mehr als 5000 Soldatinnen und Soldaten an 8 verschiedenen Standorten zuständig.
Mit einem Fest, das durch ein Fußballturnier eingeleitet wurde, feierten die Mitarbeiter, geladenen Gäste und Freunde den Geburtstag zünftig und ehrten auch zwei engagierte Unterstützer ihrer Arbeit. Die Mitarbeiterin der Truppenküche auf dem Laager Fliegerhorst, Carmen Wendt, und Hauptmann Heiko Krüger wurden für ihre unermüdliche Unterstützung mit einer Ehrenurkunde bedacht.
In seinen Grußworten vergaß Militärdekan Wolf natürlich nicht der Militärischen Führung des Fliegerhorstes zu danken. Neben dem organisatorischen Aufbau der Dienststelle wurde durch die Unterstützung der besagten Menschen in den zurückliegenden Jahren auch sehr viel am äußeren Erscheinungsbild des Pfarramtes getan. Dazu gehören ein Glockenturm, ein Platz der Stille und auch ein nicht zu übersehener Fahnenmast am Schaukasten vor dem Arbeitsbereich des Pfarramtes, an dem täglich die Fahne der Evangelischen Militärseelsorge weht. Zudem ist die Unterstützung der Veranstaltungen auf dem Fliegerhorst schon selbstverständlich geworden. Mit ihrer Grundeinstellung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf schafften das Taktische Luftwaffengeschwader 73“S“ und das Evangelische Militärpfarramt in Laage die Grundlagen für viele tolle Erlebnisse, zu denen Gottesdienste, Andachten, Rüstzeiten, Wanderungen, Fußballturniere und mehr als zwanzig Seelsorgeläufe gehören.
Für die musikalische Umrahmung sorgte Familie Lübs. Mit ihren Holzblasinstrumenten sorgten sie für eine gute Stimmung und beeindruckten nicht wenige der Gäste. Auch ihnen gebührt ein herzlicher Dank.

Evangelisches Militärpfarramt Laage

Das Foto zeigt Militärdekan Johannes Wolf mit den geehrten Carmen Wendt und Hauptmann Krüger. Foto: André Stache

Mittsommernachtslauf in und um Krakow am See

Für viele Ausdauersportler war der Krakower Mittsommernachtslauf auch in diesem Jahr ein sportliches Erlebnis, das es absolut in sich hatte und um es vorweg zu nehmen, ein Erlebnis mit Wehmut im Geschmack. Denn zum letzten Mal konnten die ganz hartgesottenen Frauen und Männer die „geliebte“ 30 Kilometer Distanz bewältigen. Auf dem landschaftlich, attraktiven langen Rundkurs galt es, Höhenunterschiede im Naturpark Nossentiner / Schwinzer Heide, am Krakower Obersee entlang, durch den Luftkurort Krakow am See unter Einbeziehung der Seepromenade auf Asphalt und Waldwegen zu bewältigen.
Für drei Ausdauercracks des SC Laage war es deshalb natürlich ein Muss, noch einmal diesen im Landkreis Rostock wohl einmaligen Wettkampf zu absolvieren. Mit der 45-jährigen Jana Fischer (3;18,31 h), dem 41-jährigen Ronny Behn (2;45, 29 h) und dem 53-jährigen Bernd Jänike (2;17,23 h) platzierten sich das gesamte Trio aus der kleinen Recknitzstadt auf dem Podest in ihrer jeweiligen Altersklasse.
Zukünftig soll nun die Halbmarathon-Distanz (21,1 Kilometer) den 30-Kilometer-Lauf ablösen. Jana Fischer resümierte nach dem Lauf, spät in der Nacht:“Den Organisatoren muss man einfach ein Lob aussprechen. Die Sanitär- und Versorgungspunkte, Streckenposten und Beschilderung – alles war sehr gut geregelt – und machte diesen Lauf für alle Teilnehmer zu einem Event.
Eine tolle Leistung für den SC Laage lieferte Ole Reinholdt ab. Er beendete seinen 10 Kilometer Lauf als Gesamtsieger nach ganz starken 37,31 Minuten. Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen.

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Das Foto zeigt Ole Reinholdt. Foto: SC Laage

Laufcup machte Station in Jatznick

Ganz weit in den Osten unseres Bundeslandes reisten über 30 Ausdauersportler der Laager Laufgruppe, um am 9. Cup-Lauf im diesjährigen Laufcup zu starten und wertvolle Punkte zu erkämpfen. Ziel war der kleine Ort Jatznick. Die kleine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald wird vom Amt Uecker-Randow-Tal mit Sitz in der Stadt Pasewalk verwaltet. Der agile Sportverein, scn energy Torgelow e.V., hatte seinen Volkslauf, der gleichzeitig auch ein Wertungslauf im Laufcup in Mecklenburg-Vorpommern ist, sehr solide organisiert und nichts dem Zufall überlassen.
Bei guten äußeren Bedingungen konnten die Aktiven15 Kilometer bei den Herren und 7,5 Kilometer bei den Damen und Jugendlichen sowie 2 Kilometer bei den Kinderwertungen in Angriff nehmen. Besonders die längere Distanz hatte es dabei in sich, denn kaum jemand erwartet, dass sich in der Nähe der kleinen Gemeinde zwischen Anklam und Pasewalk solche Erhebungen im Landschaftsbild befinden. Neben den engagierten und wieder leistungsbereiten Kindern konnten besonders die Damen in ihren Altersklassen überzeugen und beeindruckten durch vorbildlichen Kampf. Herausragend aus Sicht des SC Laage ist sicherlich der 1. Platz von Kathleen Kaufmann (32,47 min), bei den über 35-jährigen Damen und die Altersklassensiege der beiden 15-jahrigen Joelina Raith (35,38 min) und Ricardo Wendt (30,44 min).

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Das Foto zeigt die Laager Abordnung vor dem Start. Foto: Christine Boldt

Witziner Hindernislauf auf Sternberger Crossbahn

Gemeinsam mit dem 1. LAV Sternberg und dem MC Sternberg organisierte der Witziner Inlineskatingverein den mittlerweile 8. Witziner Hindernislauf.
Neu war in diesem Jahr der Austragungsort auf der Motocrossbahn Sternberg, wodurch keine Auflagen durch die Straßenverkehrsbehörde erfüllt werden mussten.
(Die bei Sportveranstaltungen in Witzin aufgrund der behördlichen Auflagen aufgebauten Straßensperrungen führten in der Vergangenheit sowohl bei Anwohnern als auch bei den Sportlern zu ungläubigem Kopfschütteln.) Aufgrund der Umstellung in der Organisation des Laufes konnte die Ausschreibung jedoch erst sehr spät veröffentlicht werden.
Familie Ostertag von der Laufgruppe des SC Laage entschloss sich dennoch kurzfristig, mit Josephine, Florentine, Erik und Papa Steffen am 3.Samstag im Juni nach Sternberg zu fahren.
Schließlich sind die “Ostertags” bereits seit 2013 in den Ergebnislisten des Witziner Hindernislaufs zu finden, da muss man die Premiere auf einer neuen Strecke natürlich auch mitmachen.
Und die neue Strecke hatte es in sich! Die Laufstrecke selbst war quasi schon ein Hindernis. Ein paar Baumstämme, Traktorreifen, Hürden, Strohballen und einiges mehr kamen als zusätzliche kraftzehrende Hindernisse noch dazu. Selbstverständlich waren auch die größte Pfütze und das tiefste Wasserloch als Hindernis in die Strecke integriert. Für die Erwachsenen war das Wasserhindernis zwar nur knietief, für die Kinder war es schon fast ein Schwimmhindernis. Aber obwohl oder gerade weil die Strecke so abwechslungsreich anstrengend war, fanden besonders die Kinder die Runde super.
Insgesamt war eine Runde ca. 1.600m lang. Kinder bis 12 Jahre liefen 1 Runde, Jugendliche bis 18 Jahre und Frauen liefen 2 Runden und ab 18 Jahren durfte man 3 Runden laufen.
Eine klassische Ziellinie am Ende der Runde gab es nicht, sondern eine Glocke auf einem steilen Hügel, welche jeder Läufer zum Schluss selbst anschlagen musste. Der Start erfolgte für alle gemeinsam.
Nach einer Runde erreichten die 9-jährige Florentine und der 7-jährige Erik als erste die Zielglocke.
Platz 1 in der Mädchenwertung und Platz 1 in der Jungswertung waren ein toller Erfolg für die beiden Nachwuchsläufer der Laager Laufgruppe. Die 13-jährige Josephine erkämpfte sich Platz 3 in der Frauenwertung über 2 Runden. Steffen belegte zeitgleich mit seinem “alten” Lauffreund Jörg vom 1. LAV Rostock den 6. Platz in der Männerwertung über 3 Runden.
Wie üblich bei den angenehm familiären Witziner Sportveranstaltungen endete der Wettkampf bei Bratwurst, kühlen Getränken und vielen “Fachgesprächen”, während die Organisatoren fleißig per Hand die Urkunden schrieben.
Fazit der neuen Laufstrecke: Ein kleiner aber anspruchsvoller Schnupperlauf für die großen Extremhindernisläufe.
Der Laager Bambiniläufer Erik brachte es nach dem Wettkampf auf den Punkt: “Das war die coolste Laufstrecke aller Zeiten!”

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Das Foto zeigt Josephine, Erik, Florentine und Steffen. Foto: SC Laage

Neubrandenburger Tollenseseelauf bleibt das Maß aller Dinge

Und wieder war die Vorfreude auf einen der spektakulärsten Laufwettkämpfe in unserem Bundesland kaum auszuhalten. Trotz der sommerlichen Bedingungen und der inneren Anspannung war die Teilnahme am härtesten Lauf im Norden, der in diesem Jahr von den Veranstaltern  als der „Malerische“ deklariert worden war,  für über 2000 Ausdauersportlerinnen und-sportler ein Muss!
Allein mit der absolut, perfekten Organisation der Veranstaltung beeindruckt das Team des SV Turbine Neubrandenburg die Läuferinnen, Läufer und Nordic-Walker aus der gesamten Bundesrepublik.
Ein Sportler brachte es am Rande der Veranstaltung auf den Punkt, als er sagte:“Beim Tollenseseelauf wird wirklich an alles gedacht und selbst erprobte Organisatoren finden keinen Anlass, um zu nörgeln oder gut gemeinte Ratschläge zu geben.“  Ja und dann entwickelt sich sogar der Transport der Aktiven mit den Bussen zum Start der Halbmarathon-und 10 Kilometer Läufer und auch der Staffelläufer zum Erlebnis. Neben dem internationalen Teilnehmerfeld erlebten auch in diesem Jahr  zwei Dutzend Läuferinnen und Läufer des SC Laage, als Einzelstarter und auch als Staffelläuferinnen und Läufer, dieses besondere Flair. Die herausragende Leistung des SC Laage lieferte Ole Reinholdt in der Hauptklasse der Männer ab. Er beendete seinen 10 Kilometer Lauf als Gesamtdritter nach ganz starken 38,01 Minuten.  Aber erfolgreich, glücklich und zufrieden waren im Ziel natürlich alle Finnischer.
Mitten im Kulturpark der Vier-Tore Stadt waren sich alle einig. Das war schon echt heftig, aber im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.

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Das Foto zeigt Ole Reinholdt nach seiner Siegerehrung. Foto: André Stache

10 Jahre SC Laage – das sind 10 Jahre sportlicher Erfolg!

Laager Sportlehrer mit höchster Auszeichnung des Clubs geehrt

Vereinsfeste sind und bleiben unersetzlich für die Attraktivität von Vereinen. Sie sind der maßgebliche Ausgangspunkt für ein erfolgreiches Vereinsleben. Gerade deshalb wollte der Sportclub Laage seinen 10.Geburtstag besonders groß feiern. Mit Livemusik und Disco Klängen wurden den mehr als 140 Gästen einiges geboten. Vereinsmitglieder, Familienangehörige, Förderer und Freunde des Vereins waren begeistert und genossen nicht nur die tolle Atmosphäre und das Büfett, das viele der Gäste selbst mitgebracht hatten. Aber zuvor wurden Ehrenamtler, Sportlerinnen und Sportler geehrt. So durften sich mit Peter Gohlke und Christine Boldt zwei unermüdliche Nichtvereinsmitglieder über den Ehrenpreis des SC Laage freuen. Bianca Bretsch, Tom Arendt, Ralf Fuchs  und Steffen Ostertag wurden mit der Ehrennadel des Clubs bedacht und Marcel Raith, ein unermüdliches Laufgruppenmitglied, und Heiko Bremer wurden mit der höchsten Auszeichnung des SC Laage, dem Recknitzstein ausgezeichnet. Besonders für den Laager Pädagogen, Heiko Bremer, war das wohl eine gewaltige Überraschung. Damit hatte auch niemand der vielen Gäste gerechnet und wirklich alle untermauerten diese Ehrung mit einem besonders kräftigen Applaus. Seine Arbeit als Sportlehrer ist und bleibt mit vielen sportlichen Erfolgen von Laager Kindern und Jugendlichen verbunden. Zudem wurde an diesem Abend Stefan Grobbecker mit der Ehrennadel des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern in Silber ausgezeichnet. Sein außergewöhnliches Engagement prägt die Laufgruppe als leistungsstärkste Abteilung  von Beginn an. Die Ehrennadel des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern wurde dem 2.Vorsitzenden des SC Laage, André Stache, durch den Laager Bürgermeister, Holger Anders, überreicht.  Außerdem durften sich alle Förderer des Clubs über die nun schon traditionsgemäß zusammengestellten Pressemappen und Partnerfotos freuen. Neben den Ehrungen konnten sich alle an den leckeren Salaten und vielen Grillideen laben. Gute laute Rockmusik von der Nordrock-Band und Gespräche über das Vergangene und die Zukunft ließen nicht wenige bis in die Nacht verweilen und werden noch ganz lange in Erinnerung bleiben.

SC Laage

Das Foto zeigt Heiko Bremer, André Stache und Marcel Raith. Foto: SC Laage

 

Evangelisches Militärpfarramt unterstützt das Sommerfest der Technischen Gruppe

Zu einem beeindruckenden Familienfest hatte die Technische Gruppe des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73″S“ seine Soldaten und deren  Familienangehörigen gebeten und über 1000 Menschen waren der Einladung gefolgt. In vielen Gesprächen wurde die Durchführung von Staffel- und Familienfesten hervorgehoben. Schließlich erleben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz bewusst, dass attraktive Staffelfeste unersetzlich für die Attraktivität von modernen Arbeitgebern  sind. Sie sind auch in maßgebliche Ausgangspunkt für ein förderliches Berufsleben und unterstreichen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im besonderen Maße. Auf Nachfrage des Organisatorenteams initiierte das Evangelische Militärpfarramt Laage eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen. Der Erlös dieser Aktion floss in gleichen Teilen in die Arbeit des stationären Hospiz in Rostock, mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden und an den Sportclub Laage, zur Unterstützung des Sommertrainingslagers der Laufgruppe. Ein besonderes Lob gilt den Laager Schülerinnen Jennifer Heise, Leonie Model und Joelina Raith die mit ihrem persönlichen Einsatz  die Aktivität von Militärdekan Johannes Wolf und Pfarrhelfer André Stache maßgeblich unterstützten.

Evangelisches  Militärpfarramt Laage

Das Foto zeigt Pfarrhelfer Stache, Leonie, Jennifer, Joelina Raith und MD Wolf (v.l.) Foto: MilPfr Amt Laage

Jahresempfang der Stadt Laage

Emotionale Ehrungen, wichtige Rückblicke und Aussichten standen im Mittelpunkt der Jahresempfangs, zu dem das Taktische Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ und die Stadt Laage traditionell gemeinsam eingeladen hatten. Gäste aus Politik, Wirtschaft und der Bundeswehr, sowie regionalen Vereinen verbrachten angenehme Stunden im Saal des Offizierheimes des Fliegerhorstes in Laage.
Neben vielen interessanten Gesprächen und offiziellen Reden wurden auch in diesem Jahr Persönlichkeiten der Stadt Laage mit der Ehrennadel der Stadt geehrt. Unter den in diesem Jahr sechs Geehrten befindet sich mit Anke Heise auch ein engagiertes Mitglied des Sportclubs Laage. Neben ihrem Beruf als Blinden-Therapeutin trainiert Frau Heise  seit einigen Jahren die Bambinisportler der Laufgruppe, engagiert sich bei den Ferienfreizeiten des SC Laage  und ist auch bei diversen Arbeitseinsätzen rund um die Grundschule der Stadt immer hilfsbereit und fleißig. Die engagierte Mutter von zwei fast erwachsenen Kindern ist aus dem Vereinsleben der Stadt nicht mehr wegzudenken und darf mit Stolz und auch Genugtuung diese Ehrennadel tragen. Ist die Ehrennadel doch das äußere Zeichen für überdurchschnittliches Engagement zum Wohle der Stadt Laage und ihrer Bürgerinnen und Bürger. Der Vorstand des SC Laage beglückwünscht Frau Heise von ganzem Herzen.

SC Laage

Das Foto zeigt Frau Heise mit dem Laager Bürgermeister , Holger Anders,(li.) und dem Stadtvertretervorsteher, Herrn Jürgen Schwießelmann. Foto: Stadt Laage

OASE-Inselseelauf brachte jeden an seine Grenze

Bei hochsommerlichen Temperaturen und besonders im Wald auf unendlich erscheinenden staubigen Streckenabschnitten forderte der 42. Güstrower OASE-Inselseelauf alle Aktiven. Während die ganz jungen Athletinnen und Athleten ihre Runden um das Güstrower Spaßbad drehten und damit komplett der Sonne ausgesetzt waren, konnten die Langstreckenläuferinnen und -läufer  etwas Schatten in den Waldabschnitten erhaschen. Letztendlich imponierte aber auch die nicht einfach zu laufende Wettkampfstrecke, die unter anderem am Kurhaus direkt am Inselsee, dem Strand mit seinen ausgedehnten Liegewiesen, dem Barlach-Atelierhaus, der „Grenzburg“ einem alten und auch heute noch beliebten Ausflugslokal auf teilweise asphaltierten Wegen durch den hügeligen Wald und wieder zurück zur OASE dem Güstrower Spaßbad vorbei führte. Aber beim Zieleinlauf am Spaßbad waren alle schwer gezeichnet. Viel zu drückend und staubig war die Luft und jeder war froh im Ziel angekommen zu sein.  Trotzdem war die Stimmung im Zielbereich ausgelassen. Die Organisatoren des LSV Güstrow hatten für Getränke, Obst und schattige Ecken gesorgt und die Kinder nutzten die Gelegenheit, um im Außenbecken zu entspannen und wieder zu Kräften zu kommen.

Das Foto zeigt Andreas Heise mit der Siegertorte. Foto: Christine Boldt

Für die fast 60 Personen starke Abordnung des Sportclubs Laage endete der Vormittag perfekt. Viele Podest Plätze und Laufcuppunkte waren das sportliche Ergebnis des Tages. Eine leckere Marzipantorte war der kulinarische Siegerpokal für die teilnehmerstärkste Mannschaft. Die komplette Ergebnisliste findet man, unter: www.tollense-timing.de.

SC Laage

Laager Laufsportler mit Medaillenflut bei Landestitelkämpfen

Im beeindruckenden Rostocker Leichtathletik Stadion fanden in diesem Jahr die Landesmeisterschaften im 10000 Meter Bahnlauf für Erwachsene und 5000 Meter Bahnlauf für Jugendliche statt.  Während die 5000 Meter Läufe noch am Vormittag gestartet wurden, mussten die Erwachsenen ihre 25 Stadionrunden bei hochsommerlichen Temperaturen absolvieren. Für den Sportclub Laage konnten im Zuge der  5000 Meter Meisterschaften Paul Blum (22,14 min) und Florian Lübs (23,17 min) die Silber- und Bronzemedaille in der Klasse der unter 20-jährigen erkämpfen. Der 17-jährige Maximilian Heise konnte zudem nach 18,13 Minuten die Bronzemedaille in der Klasse der unter 18-jährigen erspurten. In der Klasse der unter 18-jährigen Mädchen lief Pia-Marie Arendt (22,38 min) auf den 2.Platz. Auf den Bronzerang kämpfte sich die noch 14-jährige Joelina Raith nach 23,14 Minuten. Bei den Erwachsenen ragten die Bronzemedaillen für Yvonne Lübs und Marcel Raith heraus. Während die   41-jährige Mutter von zwei Kindern 48,49 Minuten bis ins Ziel benötigte, bejubelte der in Breesen lebende 37-jährige Familienvater seine Medaille nach 42,41Minuten. Beeindruckende Wettkampfpremieren über die 25 Stadionrunden erlebten an diesem Tag  die 37-jährige Manja Lemke (54,26 min), der 41-jährige Ronny Behn (47,18 min), der 45-jährige Andreas Lübs (59,12 min) und der 33-jährige André Bendschneider (46,41 min). Alle kämpften wie ihre erfahrenen Teamkameradinnen und -kameraden um jede Sekunde und trugen so zu einem beeindruckenden Teamergebnis bei, denn die Meisterschaften waren auch ein Wertungslauf im diesjährigen Laufcup Mecklenburg-Vorpommern. Die diesjährigen Landesmeisterschaften zeichneten sich durch eine tolle Organisation aus. Die Betreuung der Ausdauersportler während der 5 Zeitläufe ragte dabei heraus. Selbst an eine kleine Gartenduschanlage hatten die Veranstalter des TC Fiko Rostock gedacht. Viele Kinder reichten den Läuferinnen und Läufern unentwegt Getränke und Schwämme um die Läufe erträglich zu machen. Ein gut aufgelegter Moderator, und eine solide Versorgung für ein interessiertes Publikum rundete die Veranstaltung ab.

 

SC Laage

Das Foto zeigt die erfolgreiche Laager Jugendfraktion: Joelina, Pia, Maximilian, Paul und Florian. Foto: A.Stache

Reservisten baten zum Jahresempfang nach Sanitz

Die  Kreisgruppe Mecklenburg-Schwerin des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. und die Reservistenkameradschaft Sanitz baten in den vergangenen Tagen, anlässlich des 10.Geburtstages der Sanitzer Kameradschaft, zum Jahresempfang in die Siebenbuche-Kaserne der Blumenstadt Sanitz. Neben den Reservisten, zahlreichen aktiven Soldaten und Freunden des Reservisten-Verbandes konnten die Gastgeber auch den Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe 21, Herrn Oberstleutnant Siegfried Kraus, begrüßen. In Gegenwart des Landesvorsitzenden der Reservisten, Herrn Oberstleutnant d.R. Helge Stahn, und des Landesgeschäftsführers des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Stabsfeldwebel d.R. René Niemann, betonte Oberstleutnant Kraus die Bedeutung der Arbeit der Reservisten. Im Zuge der Veranstaltung wurde der 1. Vorsitzende der Reservistenkameradschaft (RK) Sanitz, Herr Hauptfeldwebel d.R. Oliver Seippel, und Stabsfeldwebel d.R. André Stache von der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, durch den Landesvorsitzenden Mecklenburg-Vorpommern, Oberstleutnant d.R. Helge Stahn, und den Vorsitzenden der Kreisgruppe Schwerin, Oberstleutnant d.R. Peter Schur, für ihre besonderen Verdienste um den Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. in Mecklenburg-Vorpommern mit der Landesehrennadel in Bronze geehrt. Im Anschluss an die offiziellen Reden und Ehrungen wurden bei Kaffee, Saft und belegten Brötchen Erfahrungen ausgetauscht und Netzwerke geknüpft oder erneuert. Kreisgruppe Mecklenburg-Schwerin

Das Foto zeigt Hfw d.R. Oliver Seippel, OTL d.R. Helge Stahn und Stfw d.R. Stache (v.l.) Foto: R.Niemann