42,195 Km Ostsee-Staffelmarathon – gemeinsam geschafft!

Für über 80 Mannschaften war der Staffelmarathon in Dierhagen sicherlich einer der sportlichen Höhepunkte in diesem Jahr. Nach der Ankunft und dem notwendigen Anmeldeprozedere ging es für die ersten Läufer direkt zum Start, und mit dem Startschuss ging das Gewusel auf der Festwiese in echte Party-Stimmung über. Pro Team durften sich maximal acht Läuferinnen und Läufer die Marathondistanz teilen. Jeder der Aktiven durfte dann für seine Mannschaft ca. 5 Kilometer laufen. Die Start- und Zielrunde überquerte die Veranstaltungswiese in Dierhagen – Neuhaus. Danach liefen alle Staffelläufer nach einem kurzen Waldabschnitt direkt zum Ostseestrand. Nach der, für die meisten sehr anstrengenden Strandpassage, ging es auf einen Radwanderweg weiter bis zum großen Ribnitzer Moor. Die Moordurchquerung geleitete die Ausdauersportler direkt in den Waldabschnitt hinein, der zurück zur Wechselzone auf die Festwiese führte. Für die Laager Clubläuferinnen und-läufer war die Einteilung und Laufreihenfolge durch die Trainer sehr harmonisch festgelegt worden und auch das Engagement der erfahrenen Ausdauersportler auf der Strecke zur Motivation und Unterstützung der Jüngsten sollte sich in diesem Jahr auszahlen. Ganz stark präsentierte sich wieder das Jugendteam. Nach einer beeindruckenden Zielzeit von: 3,17,47 Stunden konnten sich die Mädels und Jungen über einen tollen 2. Platz in der Wertung der Schulklassen bis zur 12. Klasse freuen. Den 2.Rang konnten auch die Frauen (3;38,15 h) des SC Laage in ihrer Wertung erkämpfen. In der Wertung der Schulklassen, 5-8.Klassen, konnten die Laager Kinder zudem den 3.Rang (3;28,31 h) und den 5. Platz (3;46,35 h) erlaufen.
Für die Herren blieb nach einem sehr ordentlichen Wettkampf die Uhr nach 3;33,06 Stunden stehen. Einige leistungsstarke Ausfälle machten den Kampf um die Podest Plätze unmöglich.
Aber die tolle Atmosphäre, gepaart mit der wunderschönen Naturlaufstrecke und der einmaligen Stimmung, machten aus dem Staffellauf auch in diesem Jahr ein echtes Erlebnis. Die fast 50 Recknitzstädter hatten aus ihrem sportlichen Ausflug ohnehin eine kleine Party gemacht. Ein eigenes Zelt, Bänke und einen Tisch und sogar ein Grill ließen sicherlich sehr viele stauen und beeindruckten die allermeisten. Die vollständige Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Laager Ausdauersportler nach dem Staffelmarathon. Foto: Hannes Kuntermann

Reservisten kümmern sich um ihr Blücherdenkmal

Ein gutes Dutzend Reservisten, allesamt Mitglieder der Reservistenkameradschaft (RK) Fliegerhorst Laage, bewaffneten sich in den zurückliegenden Tagen mit Schaufel, Harken und anderen Gartengeräten, um gemeinsam das Laager Blücherdenkmal winterfest zu machen. Das Denkmal wurde vor einhundertvier Jahren auf dem Wilhelmplatz, dem heutigen Blücherplatz, eingeweiht. Genau 100 Jahre zuvor hatte der Mecklenburger Haudegen mit Teilen seiner Truppe Rast in der kleinen Stadt Laage gemacht.
Über die in diesem Jahr besonders warmen Sommermonate waren besonders das Unkraut ungehindert am Denkmal emporgewachsen und diese widerstandsfähigen Pflanzen haben den Sandstein permanent zugesetzt. Mit Arbeitsgeräten und viel gutem Willen wurde durch die Reservisten das Grün gestutzt, Wurzeln und Unkraut entfernt und Rindenmulch aufgeschüttet. Außerdem wurde der Boden aufgelockert und der umliegende Rasen geharkt und von Unrat befreit und Müll entsorgt. Wie immer erregte der Arbeitseinsatz auch das Interesse von Anwohnern. Ihnen wurde Auskunft zur Aktion und zur Reservistenarbeit erteilt und Info-Material übergeben. Die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen nutzten auch der 1. Stellvertretende des Landesvorsitzenden und Landesbeauftragten für Verbandsorganisation, Weiterentwicklung, Mitgliedergewinnung und Service, Hauptfeldwebel d.R. Uwe Gaede, sowie der Landesvorsitzende, Herr Roland Heckt. Beide nutzten auch die Gelegenheit sich vor Ort von der RK Fliegerhorst Laage ein Bild zu machen und waren sichtlich beeindruckt vom Engagement und der Organisation eines solchen Vormittages.
Nach den Arbeiten trafen sich die Reservisten bei guten Gesprächen in zünftiger Männermanier mit einer Flasche Bier und einer Schale Soljanka, traditionell in der geräumigen Garage von Familie Heise. Der Landesvorsitzende brachte es auf den Punkt, als er feststellte:“Es ist schon toll, dass wir Reservisten mit solchen Aktionen auffallen. Und der Reservistenarbeit und dem Denkmal tut das richtig gut.“

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

Das Foto zeigt die Teilnehmer der Aktion. Foto: Marcel Raith

Saisonbeginn der Kegler des SC Laage

Traditionell im September begann die Saison der Laager  Kegler. In diesem Jahr trafen sich die Aktiven auf der Kegelanlage in Kritzmow.
Neben den Laager Clubkeglern waren der SV Einheit Teterow II, KC 95 Schwerin II und die TSG Graal Müritz mit am Start. Für die Laager Mannschaft gingen Peter Spindler, Torsten Freudenreich, Benno Schubert, Uwe Krogmann, Winfried Hartmann und Silvia Ziesenitz an den Start.
Peter, der diesmal als Startkegler fungierte, konnte mit 859 Holz schon zu Beginn des Wettkampftages ein Ausrufezeichen setzen und ging mit dem 3. Platz von der Bahn. Torsten konnte diese Platzierung mit 841 Holz festigen.
Durch Benno, 865 Holz und Uwe 887 Holz (Tagesbester von Laage), konnten wir gegenüber den Schwerinern einige Holz gut machen.
Winfried mit 858 Holz brachte uns ganz nah an den zweiten Platz heran. Alles lag nun in den Händen von Silvia Ziesenitz. Diese behielt die Nerven und konnte im Finale 15 Holz gegenüber den Schweriner Keglern mehr erkegeln und sicherte somit den Aktiven des Sportclubs Laage den zweiten Platz. PS: Silvia war die einzige Frau am Startfeld.

TF

Das Foto zeigt Silvia Ziesenitz. Foto: SC Laage

Bekelauf läutet den Laufherbst ein

Es war recht kühl und die Bitte des Organisationschefs des Bekelaufes in den vorgeheizten Clubraum der Freiwilligen Feuerwehr Groß Grenz  zu gehen wurde von den Laager Clubläuferinnen und -läufern gerne angenommen. Gemeinsam wurde dann in der molligen Stube gescherzt und die Startvorbereitungen vollzogen. Eine kurze Streckenbeschreibung wurde ausgetauscht und die verteilten Startnummern wurden angeheftet, um dann in der morgendlichen Frische den Kinderlauf von 1,5 Kilometern zu verfolgen. Der Sieg bei den Jungen durch Lennox Raith war dabei fast zu erwarten. Aber der 2.Platz des noch 7-jährigen Erik Ostertag war dann doch eine faustdicke Überraschung. Bei den Mädchen konnte Pia Behn den 2.Rang in der Gesamtwertung erkämpfen. Ihr folgte Eriks Schwester Florentine. Der  Hauptlauf über 6,1 Kilometer ist ein beeindruckender Naturlauf, der mit seinem ländlichen Charme die Ausdauersportler fast zu träumen einlädt und erst wieder erwachen lässt, wenn im Dorf ein heftiger Hügel auf den letzten 400 Metern das Ziel ankündigt. Aber besonders die Frauen und Mädchen des SC Laage ließen es hier richtig krachen. In der Wertung der unter 16-jährigen konnten die Recknitzstädter einen Dreifachsieg erkämpfen. Die 15-jährige Joelina Raith verwies die erst 12-jährige Juliane Göllnitz und die 13-jährige Josephine Ostertag auf die Plätze. Zudem lief Anna Rebekka Kühl vor Manja Lemke auf den 2.Platz in der Damenkonkurrenz. Der Sieg von Ricardo Wendt in der Klasse der unter 16-jährigen Jungs rundete das Ergebnis perfekt ab. Bereits zum 8. Mal hatte der Kulturverein Kiek in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Groß Grenz und einem fleißigen, ganz ruhig arbeitenden Team den Bekelauf der Gemeinde Bröbberow auf die Beine gestellt und sich und der kleinen Gemeinde ein sportliches Event präsentiert, das absolut beeindruckte.

SC Laage

Das Foto Zeigt die erfolgreichen Laager Clubläufer. Foto: A.Stache

Zum Spätsommerlauf ging es nach Kritzmow

Die Verantwortlichen des SSV Kritzmow verstehen sich nach eigenem Bekunden als Familien freundlich und Volkssport tauglich. Und das kann der neugierige Sportfan schon auf der Internetseite des Vereins lesen:“In unmittelbarer Nähe zur Hansestadt Rostock in der Gemeinde Kritzmow gelegen, versteht sich der Spiel- und Sportverein Kritzmow e.V. als ein Verein für die ganze Familie!“
Vielleicht kommen deshalb seit vielen Jahren immer wieder einige Hundert Ausdauersportlerinnen und -sportler zum Spätsommerlauf. In diesem Jahr startete der Sportclub Laage mit einem guten Dutzend Laufbegeisterter und einer Walkerin, bei sehr niedrigen Temperaturen,  kühlen Wind und ganz ohne Sonnenstrahlen. Schon mit der Ankunft aller Teilnehmer setzte in diesem Zusammenhang etwas Ernüchterung für alle ein. Leider stand für die Teilnehmer  in diesem Jahr kein Zelt zur Verfügung, so dass alle froh waren, dass die dunklen Wolken vorüber zogen und die Starts pünktlich vollzogen werden konnten. Der 52jährige Falk Bartusch schilderte seine Eindrücke nach seinem 10 Kilometer Lauf wie folgt:“Vom Gewerbegebiet ging es in südliche Richtung. Der einzige Anstieg erwartete die Läuferinnen, Läufer und vielen Walker an der Brücke über den Autobahnzubringer zur A 20. Schnell hatte sich  das Feld weit auseinandergezogen und die Ausdauersportler verschwanden in den Fahrenholzer Wald. Das Laufen auf den sehr gut vorbereiteten Streckenabschnitten machte richtig Spaß. Alle Abschnitte im  Wald waren solide gekennzeichnet und an allen kniffligen Punkten standen freundliche Streckenposten, so dass es unmöglich war sich zu verlaufen. Ein dickes Lob an die Organisatoren und Helfer!  Besonders erwähnenswert ist das, da mehrere Streckenangebote von 2,5 Kilometer, 6 und 10 Kilometer und einer Walkingstrecke von 6 Kilometern, den organisatorischen Aufwand im Wald fast nicht überschaubar halten.“ Für die knapp 10 km waren zwei Runden durch den Wald zu bewältigen. Im Anschluss ging es auf den Rückweg in Richtung Kritzmow  wieder über die Brücke bis zum Ziel, am Baumarkt. Für jeden Teilnehmer gab es eine selbstgebastelte Medaille aus Gips. Schade, denn diese reichten nicht für alle Teilnehmer aus, so dass auch Aktive des SC Laage diesmal leer ausgingen.

SC Laage

Das Foto zeigt einen Teil der Abordnung aus Laage. Foto: SC Laage

Der Flughafen feiert und die Läufer tun Gutes!

Der Flughafen Rostock-Laage feierte am vergangenen Wochenende seinen 25. Geburtstag und lud ganz Mecklenburg-Vorpommern dazu ein. Die Organisatoren hatten den vielen tausend Besuchern ein buntes Programm mit Rundflügen, Reisemessen, einem gelungenen Bühnenprogramm mit dem Showtruck von Antenne MV auf dem Spieler des FC Hansa Rostock auftraten,  vielen kulinarischen Spezialitäten und einer Tombola zusammengestellt. Diese Tombola hatte, schon traditionell, die Laufgruppe des Sportclubs  Laage mit Unterstützung seiner großzügigen Freunde und Förderer zusammengestellt. Der Erlös der Aktion wird zum Teil in das Wintertrainingslager der Laufgruppe fließen. Denn auch in diesem Winter wird der leistungsorientierte Nachwuchs ein ganzes Wochenende in Zinnowitz weilen und unter optimalen Bedingungen trainieren. Aber auch das stationäre Hospiz am Klinikum der Rostocker Südstadt darf sich, genau wie der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., über eine Spende freuen. Allen, die sich an der Tombola beteiligten, gilt, genau wie dem Flughafen Rostock-Laage, der den Sportlern erst die Möglichkeit bot, ein besonders herzliches Dankeschön. Ein besonderes Lob gilt Leonie Model, Lilly Krüger, Vivien Bahr  und André Stache für die Durchführung.

SC Laage

Das Foto zeigt das Tombola-Team des SC Laage. Foto: SC Laage

Baaber Heidelauf ist als Laufcupstation sehr beliebt

Seit einigen Jahren trifft sich die Laufelite aus Mecklenburg-Vorpommern am vorletzten Septemberwochenende auf der Insel Rügen beim Baaber Heidelauf. Auf Grund des stürmischen Vortages waren die Aktiven mit sehr viel Respekt auf Deutschlands größte Insel gereist. Dort wurden die Sportlerinnen und Sportler bei sehr ordentlichen äußeren Bedingungen von den Veranstaltern herzlich begrüßt und nach dem typischen Anmeldeprozedere auf die Wettkampfstrecken geschickt. Für den Sportclub Laage startete in diesem Jahr eine recht ordentliche Abordnung bei  der vom Lauf-Team Rügen wie immer perfekt organisierten Veranstaltung. Allerdings ist Laufen auf Rügen auch immer eine sportliche Herausforderung. Schließlich ist Deutschlands größte Insel bekannt für herrliche Laufwege, satte Farben und den Duft von Wald und Meer. Neben den sehr überzeugenden Leistungen der Kinder, die wieder viele Punkte im Nachwuchslaufcup sammelten, ist das Ergebnis der 39-jährigen Kathleen Kaufmann in der Nachbetrachtung als durchaus herausragend zu bewerten. Sie beendete ihren 15 Kilometer Lauf nach 1;08,54 Stunde. Toll sind neben den vielen guten Platzierungen in den Altersklassen aber besonders die Altersklassensiege des 18-jährigen Florian Lübs  (26,35 min) und des 17-jährigen Maximilian Heise (23,56 min) auf der 6 Kilometer Strecke.  Der schon erwähnte Teamerfolg im Kinderlauf rundete das Ergebnis perfekt ab. Altersklassensiege von Erik und Florentine Ostertag sowie weitere Podestplätze von Pia Joelina Boldt, Lenard Lemke, Niklas Flägel und Johann Kaufmann zeigen das tolle Niveau der noch jungen Ausdauersportlerinnen und -sportler. Am Ende wird das Erlebnis lange in den Köpfen bleiben, denn die Atmosphäre ist etwas ganz besonderes. Die Ostsee ist immer in unmittelbarer Nähe der Laufstrecke sichtbar und hörbar. Und dazu ist es hügeliger als viele es erwarten.

SC Laage

Das Foto zeigt das Team des SC Laage in Baabe. Foto: SC Laage

Wieder ein Sportabzeichen-Tag in Laage

Das Sportabzeichen ist die offizielle Auszeichnung für überdurchschnittliche und vielseitige Fitness. Jeder kann das Deutsche Sportabzeichen erwerben, auch wenn man kein Mitglied eines Sportvereins ist. Im zurückliegenden Kalenderjahr legten über fünfzig Frauen, Männer, Jugendliche und  Kinder, unter der Aufsicht der Übungsleiter des Sportclubs Laage, das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich ab. Dieser positiven Resonanz folgend, wird die Laufgruppe des  Sportclubs Laage auch in diesem Herbst einen Sportabzeichen-Tag auf der Recknitzkampfbahn in Laage anbieten. Vereinsmitglieder, Familienangehörige und auch Neugierige können sich, am 3.Oktober 2018 von 10.00 Uhr -13.00 Uhr, den Disziplinen der Leichtathletik stellen. Schlagball werfen, Kugel und Medizinball stoßen, Sprint und Dauerlauf werden geprüft und auch durch abnahmeberechtigte, erfahrene Kampfrichter abgenommen. Im Anschluss werden dann die Bedingungen natürlich auch registriert, um am Ende des Jahres die begehrte Auszeichnung zu erhalten. Seit vielen Jahren haben Laager Sportlerinnen und Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen oder das Jugend- und Schülersportabzeichen abgelegt und damit ihr Interesse für diese Auszeichnungen gezeigt. Das Deutsche Sportabzeichen (DSA) ist ein Abzeichen für bestimmte sportliche Leistungen, das vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehen wird. Die für den Erwerb zu erbringenden Leistungen sind nach Altersstufen gestaffelt. Eine Anmeldung ist wünschenswert, unter: andre.stache@web.de oder 01796304063.

SC Laage

Das Foto zeigt Laager Sportler beim Sprint. Foto: SC Laage

Mein 12.Berlin Marathon – ein ganz persönlicher Erlebnisbericht.

Der 45. Berlin Marathon ist Geschichte und wieder einmal konnte ich an diesem wunderschönen Event teilnehmen. Auch wenn meine Vorbereitung für diesen Lauf in diesem Jahr nicht ganz nach meinen Plänen verlief, konnte ich dennoch mit der notwendigen Motivation an den Start gehen. Auch für einen Läufer wie mich, der nun schon das 12. Mal beim Berlin-Marathon die legendären 42,195 km bestritten hat, ist die Stimmung an der Wettkampfstrecke immer wieder überwältigend. Nach guten 3;29, 13 Stunden konnte ich zufrieden und glücklich meine Erinnerungsmedaille empfangen. So fällt es dann auch nicht schwer, einen Tag danach zu sagen:“ Berlin, ich komme wieder!“ Ein weiterer Grund für die Euphorie bei diesem Event ist die Teilnahme der Läufer-Elite dieser Welt. Der Kenianer Eliud Kipchoge hat seine ganze Klasse zum Ausdruck gebracht und mit Ansage, Jagd auf die bestehende Weltbestzeit gemacht. Und genau das ist der aktuellen Lichtgestalt des Marathonsports mit der Rekord Zeit von 2:01:39 h auch gelungen. Abseits dieser Rekordleistungen stehen tausende Hobbyläufer, die das Erlebnis Marathon einmalig spüren möchten, oder aber ambitionierte Freizeitsportler. Ich persönlich ordne mich den letzteren zu. Die angestrebte Ziel Zeit ist noch immer mein Hauptmotivator, immer gegenwärtig und nicht immer erreichbar. Und genau dieser Umstand macht die Faszination Marathon aus. Insgesamt waren 61.390 Teilnehmer aus 133 Nationen gemeldet. Von diesen erreichten 12.332 Läuferinnen und 28.443 Läufer das Ziel und dürfen sich, so wie ich, Finisher des 45.Berlin Marathon nennen.
Ich betreibe diesen Sport nun schon weit über drei Jahrzehnte und bin glücklich, immer noch dabei zu sein.
Den diesjährigen Lauf habe ich meinem Bruder gewidmet.

Bernd Jänike

Das Foto zeigt Bernd Jänike in Berlin. Foto SC Laage

Kleinfeldfußballturnier der Laager Feuerwehr

Unter dem Motto „Rennen und Retten“ fand am Laager Herbstmarktwochenende das 1. Kleinfeldfußballturnier der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Laage statt. Fünf Mannschaften stellten sich diesem sportlichen Wettkampf, der absolut von Fair Play geprägt war. Für nicht wenige war es schon sehr erstaunlich, dass gänzlich auf Schiedsrichter verzichtet wurde. Cheforganisator Mirko Nickel hatte sich besonders diesem Thema verpflichtet gefühlt. „Letztendlich ist Fußball ein Spiel und soll Freude bereiten.“, betonte der aktive Oberbrandmeister und ehrenamtliche Wehrführer der Laager Blauröcke immer wieder. Das Turnier selbst fand in einem Modus statt, bei dem jeder gegen jeden spielen konnte und damit alle Teams genug Spielzeit bekamen, um ihr Können zu präsentieren. Neben den Gastgebern waren Mannschaften der Freiwilligen Feuerwehr Schwaan, eine Eltern-Kind Mannschaft des SV Warnow 90 Rostock, einer Abordnung der Stadt Laage, die mit ihrem Bürgermeister, Holger Anders, absolut beeindruckte und die Fußballaffinen Ausdauersportler der Laager Laufgruppe am Start. Fast drei Stunden rollte der Fußball, nach dem ersten Anpfiff, mit viel Einsatz und einem großen Maß an Freude. Rassige Zweikämpfe, spektakuläre Tore und natürlich die Freude an der Bewegung prägten den sportlichen Sonntag, der keine Wünsche offenließ. Die Siegermannschaft der Laager Laufgruppe, die auch als partnerschaftlicher Unterstützer aktiv waren und so zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen, musste am Ende nur einen Punkt abgeben. Das Spiel gegen die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Laage endete unentschieden und zeigte, dass auch bei den Ausdauersportlern am Ende die Luft enger wurde. Auf den 2.Rang hatten sich die Aktiven der Schwaaner Feuerwehr gespielt. Mit zum Teil tollen Offensivfußball hatten sie sich in die Herzen der zahlreichen Zuschauer gespielt. Den 3.Platz erkämpften sich die Gastgeber von der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Laage vor den Mitarbeitern der Laager Stadtverwaltung und ihrem Bürgermeister. Den 5.Platz erkämpfte sich die sympathische Eltern-Kind Mannschaft aus Rostock in deren Reihen sogar ein Mädchen mitspielte. Im Zuge einer zünftigen Siegerehrung durften sich natürlich alle Mannschaften über Pokale freuen, die das Evangelische Militärpfarramt Laage bereitgestellt hatte. Letztendlich war das Turnier ein richtig gutes Erlebnis für alle Beteiligten und sicherlich ist dieses Event auch eine Neuauflage wert.

AST

Das Foto zeigt die Mannschaft der Laager Laufgruppe. Foto: Holger Anders

Staffelmarathon in Neubrandenburg

Nach einer von verkehrsbedingten Umleitungen geprägten Anreise freuten sich Ausdauersportlerinnen und-sportler aus ganz Mecklenburg-Vorpommern auf einen besonderen Wettkampf in Neubrandenburg. Bei sehr guten äußeren Bedingungen trafen sich 46 Staffeln, um den traditionsreichen Staffelmarathon um den Reitbahnsee  zu bewältigen und so ihre Sieger in verschiedenen Wertungen zu küren. Die Wettkampfstrecke ist dabei für Aktive und Zuschauer sehr „staffelfreundlich“, denn alle Läuferinnen und Läufer können auf der 1420 Meter langen Runde mehrmals angefeuert werden und immer wieder werden die Sportler so motiviert alles zu geben. Als Wertungslauf im jährlich stattfindenden Laufcup eingebunden, ist natürlich auch für sportliche Klasse gesorgt. Für die Laufgruppe des Sportclubs Laage war das Grund genug, insgesamt sieben Teams über die Marathondistanz und drei Mannschaften für den Halbmarathon ins Rennen zu schicken. Schnellste Laager Mannschaft war, wie in den zurückliegenden Jahren, das Jugendteam um Maximilian Heise und Ricardo Wendt. In hervorragender Zusammenarbeit mit Florian Lübs, Joelina Raith, Nico Gierz und Jennifer Heise planten sie ihr Rennen eigenständig und erreichten das Ziel nach 42,195 Kilometern in ganz starken 2;40,48 Stunden auf dem 3.Rang und nur 18 Sekunden hinter der Silbermannschaft aus Wismar.
Spektakulär stark lief die Damenmannschaft des Sportclubs Laage. Nach sehr guten 3,21,30 Stunden stürmten Yvonne Lübs, Stella Grobbecker, Manja Lemke und Anna Rebekka Kühl gemeinsam mit ihrer Schlussläuferin, Kathleen Kaufmann, ins Ziel und bejubelten ihren starken 3.Platz in der Frauenwertung.
Auf den so oft zitierten undankbaren 4.Rang lief die 1. Männermannschaft des SC Laage. Die Zeit von 2;56,20 Stunden machten Peter Zettl, Ronny Behn, Marcel Raith, Steve Göhner und Ole Reinholdt aber mächtig stolz. Hervorzuheben ist außerdem die 1.Halbmarathonmannschaft der Laager Nachwuchsabteilung. Niclas, Josephine, Lennox, Vanessa, Denise und Benjamin waren nach 1;35,06 Stunde im Ziel und beeindruckten nicht wenige der vielen Anwesenden mit ihrem Lauf, der auf dem 3.Rang der Gesamtwertung endete. Am Nachmittag waren dann alle zufrieden und mächtig stolz. Alle Staffeln hatten ihr Bestes gegeben und alle zeigten ein tolles Team und damit WIR-Gefühl. Das und die drei Pokale werden noch lange an einen schönen Wettbewerb erinnern, den der gastgebende  SV Turbine Neubrandenburg wieder solide organisiert hatte.

SC Laage

Das Foto zeigt das schnelle Frauenteam des SC Laage. Foto: A. Stache

Staffelmarathon in Neubrandenburg Nach einer von verkehrsbedingten Umleitungen geprägten Anreise freuten sich Ausdauersportlerinnen und-sportler aus ganz Mecklenburg-Vorpommern auf einen besonderen Wettkampf in Neubrandenburg. Bei sehr guten äußeren Bedingungen trafen sich 46 Staffeln, um den traditionsreichen Staffelmarathon um den Reitbahnsee zu bewältigen und so ihre Sieger in verschiedenen Wertungen zu küren. Die Wettkampfstrecke ist dabei für Aktive und Zuschauer sehr „staffelfreundlich“, denn alle Läuferinnen und Läufer können auf der 1420 Meter langen Runde mehrmals angefeuert werden und immer wieder werden die Sportler so motiviert alles zu geben. Als Wertungslauf im jährlich stattfindenden Laufcup eingebunden, ist natürlich auch für sportliche Klasse gesorgt. Für die Laufgruppe des Sportclubs Laage war das Grund genug, insgesamt sieben Teams über die Marathondistanz und drei Mannschaften für den Halbmarathon ins Rennen zu schicken. Schnellste Laager Mannschaft war, wie in den zurückliegenden Jahren, das Jugendteam um Maximilian Heise und Ricardo Wendt. In hervorragender Zusammenarbeit mit Florian Lübs, Joelina Raith, Nico Gierz und Jennifer Heise planten sie ihr Rennen eigenständig und erreichten das Ziel nach 42,195 Kilometern in ganz starken 2;40,48 Stunden auf dem 3.Rang und nur 18 Sekunden hinter der Silbermannschaft aus Wismar. Spektakulär stark lief die Damenmannschaft des Sportclubs Laage. Nach sehr guten 3,21,30 Stunden stürmten Yvonne Lübs, Stella Grobbecker, Manja Lemke und Anna Rebekka Kühl gemeinsam mit ihrer Schlussläuferin, Kathleen Kaufmann, ins Ziel und bejubelten ihren starken 3.Platz in der Frauenwertung.Auf den so oft zitierten undankbaren 4.Rang lief die 1. Männermannschaft des SC Laage. Die Zeit von 2;56,20 Stunden machten Peter Zettl, Ronny Behn, Marcel Raith, Steve Göhner und Ole Reinholdt aber mächtig stolz. Hervorzuheben ist außerdem die 1.Halbmarathonmannschaft der Laager Nachwuchsabteilung. Niclas, Josephine, Lennox, Vanessa, Denise und Benjamin waren nach 1;35,06 Stunde im Ziel und beeindruckten nicht wenige der vielen Anwesenden mit ihrem Lauf, der auf dem 3.Rang der Gesamtwertung endete. Am Nachmittag waren dann alle zufrieden und mächtig stolz. Alle Staffeln hatten ihr Bestes gegeben und alle zeigten ein tolles Team und damit WIR-Gefühl. Das und die drei Pokale werden noch lange an einen schönen Wettbewerb erinnern, den der gastgebende SV Turbine Neubrandenburg wieder solide organisiert hatte. SC Laage

Gepostet von Sportclub Laage e.V. am Montag, 17. September 2018

Laager Kindertagespflege profitiert vom Blocky Block Spendenlauf

Im Zuge der Nachbereitung des diesjährigen BLOCKY BLOCK Spendenlaufes hatten sich Heike Knabe und André Stache im Auftrag von Stefan Grobbecker aufgemacht, um für mehr als Einhundert Euro Holzspielsachen zu beschaffen. Diese waren für die Laager Tagesmutter, Frau Monika Mohr, und deren fünf Kinderkrippenkinder gedacht.
Und da war wirklich für jeden Kinder-Geschmack etwas dabei. Eine Autorennbahn, ein bunter Spielzug, lustige Schiebetiere, bunte Bausteine, ein Figuren-Steckpuzzle und ein Lauflernwagen. „Das Geld war ein Teil des Erlöses aus dem 9.Blocky Block Spendenlaufes,“ so der Bereichsleiter des Unternehmens BLOCK HOUSE, Stefan Grobbecker. Im Zuge der Übergabemodalitäten erklärte Stefan Grobbecker außerdem: „Es ist uns wichtig, dass ein Teil des Erlöses in der Region Laage bleibt und damit nachhaltig wirken kann.“ Nun können die Kinder die Spielsachen ihrer Verwendung zuführen und vielleicht ist die Eine oder der Andere beim nächsten Lauf selbst am Start.

SC Laage

Das Foto zeigt motivierte Kinder beim Blocky Block Lauf in Laage. Foto: SC Laage

Wildes Gewusel um ganz entspannten Plüschbullen

Der BLOCKY BLOCK Spendenlauf lockte auch in diesem Jahr wieder viele Ausdauersportbegeisterte auf die Waldlaufrunde in den Laager Stadtwald, welche Mitglieder der Laufgruppe des SC Laage, Freunde und deren Familienangehörige im Vorfeld hervorragend präpariert  hatten. Am 1.September-Sonntagmorgen bündelten dann die Ausdauersportler noch einmal alle Kräfte, um ihren Gästen und sich selbst ein Lauffest zu präsentieren. Stefan Hellwig, der Chef des Block Hauses in Rostock, und der Bereichsleiter des Unternehmens, Stefan Grobbecker, zogen dabei kräftig mit und schafften so, in Zusammenarbeit mit der Laufgruppe,  eine Veranstaltung die keine Wünsche offen ließ. Insgesamt 316 Läuferbeine und 8 Walkingstöcke tobten, bei bestem Lauf- und Walkingwetter, über den Waldboden und genossen im Anschluss die Zeit bei Kaffee, Kuchen, Obst und einem leckeren Eintopf.
In diesem Rahmen präsentierte der Bereichsleiter des Unternehmens Block House, Stefan Grobbecker, den Anwesenden die Spendensumme von 2800,00 Euro. Diese wird in vollem Umfang in die Kinderstiftung des Unternehmens Block House fließen und ganz direkt eine Kindereinrichtung im Herzen der Hansestadt Rostock unterstützen. Anzumerken bleibt, dass die Stimmung einfach perfekt war.
Für viele war der Blocky-Block Spendenlauf eine gute Gelegenheit sich auszutauschen, Netzwerke zu knüpfen oder einfach Zeit sinnvoll zu verbringen. Und bei nicht wenigen sorgte die sportliche Teilnahme des Laager Bürgermeisters, Holger Anders, für ein anerkennendes Kopfnicken. Ein Rostocker Ausdauersportler bemerkte dazu ganz süffisant:“ Es ist nicht notwendig, dass Lokalpolitiker sportlich sind, aber sich so seinen Bürger zu zeigen, hat schon etwas.“
Letztendlich waren aber alle zufrieden, denn der Erfolg ist in Zahlen belegbar und wird Kindern, denen es nicht so gut geht, fröhliche Stunden bescheren. Eine zünftige Läufertombola, mit zum Teil beeindruckenden Preisen, rundete die Veranstaltung perfekt ab.

SC Laage

Das Foto zeigt die Initiatoren und Macher der Veranstaltung: André Stache, den Blocky-Block Bullen, das Maskottchen der Block House-Restaurants, den Laager Bürgermeister Holger Anders und Stefan Grobbecker (v.li).