Reservisten wurde der Volksbund nähergebracht

Im Zuge einer Informationsveranstaltung erfuhren Reservisten der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage viel interessantes zum Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. , der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert. Der Volksbund in Mecklenburg und Vorpommern gehört zu den ältesten Gliederungen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Deutschland. Bereits 1920 wurden in Mecklenburg die ersten Ortsverbände gegründet und 1926 der Landesverband Mecklenburg-Schwerin. Der Beauftragte des Volksbundes für die Zusammenarbeit mit den Reservisten in Mecklenburg-Vorpommern, Oberstabsfeldwebel d.R. Uwe Krause, konnte dabei mit der Bedeutung der Arbeit des Volksbundes und auch seiner Geschichte absolut glaubwürdig überzeugen. Ein weiteres Ziel der Vortragsveranstaltung war die Zusammenstellung eines Arbeitskommandos für einen Arbeitseinsatz in Ysselsteyn (Niederlande). Die dortige Friedhofsanlage hat eine Fläche von 30 ha und ist damit die flächenmäßig größte deutsche Kriegsgräberstätte in der Welt. 31.598 Kriegstote haben hier ihre letzte Ruhe gefunden. In Ysselsteyn ruhen alle im Zweiten Weltkrieg in den Niederlanden gefallenen oder verstorbenen Deutschen, soweit sie nicht in die Heimat überführt wurden. Im Herbst dieses Jahres werden zehn Reservisten, unter der Führung von Krause, nach Ysselsteyn reisen und tatkräftig die Arbeit des Volksbundes vor Ort unterstützen. Anzumerken bleibt, dass die Veranstaltung in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes Laage auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt stattfand. Diesem und der Militärischen Führung des Verbandes gebührt für die herausragende Unterstützung der Arbeit der Reservistenkameradschaft ein besonderer Dank.

André Stache

Das Foto zeigt Oberstabsfeldwebel d.R. Uwe Krause bei seinen Ausführungen. Foto: André Stache

Jahrelanges Engagement gewürdigt

Im Zuge einer Veranstaltung der Reservistenkameradschaft (RK) Fliegerhorst Laage durften sich der Landesgeschäftsführer des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Stabsfeldwebel d.R. René Niemann, Hauptfeldwebel Andreas Heise, der seinen Dienst bei der Flugabwehrraketengruppe 21 versieht und Stabsfeldwebel d.R. André Stache, der als Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt Laage im Hauptberuf beschäftigt ist, über besondere Ehrungen freuen. Aus den Händen des 82-jährigen Obergefreiten d.R. Friedel Stolle empfingen die Genannten amerikanische Auszeichnungen, die ihnen als Dank für ihr langjähriges Engagement, bezogen auf ihre Arbeit im Reservistendienst verliehen worden sind. Besonders die Arbeit um die deutsch-amerikanische Freundschaft wurde damit honoriert. Der langjährige Weggefährte, Friedel Stolle, konnte damit mehr als beeindrucken. Denn die Auszeichnungen hatten einen langen Weg hinter sich. Nach der Erfüllung der Voraussetzungen wurden die Urkunden in San Antonio, Texas erstellt und auf die Reise nach Bremerhaven, dem Wohnort von Friedel Stolle geschickt. Stolle indes ließ es sich nicht nehmen und überreichte die Plaketten und dazugehörigen Urkunden persönlich.

RK Fliegerhorst Laage

Das Foto zeigt, von links: StFw d.R. René Niemann, HFw Andreas Heise, StFw d.R. André Stache und den OG d.R.Friedel Stolle. Foto: Uwe Krause

Winterlauf als Standortfeststellung perfekt genutzt

Schon zum 40.Mal organisierten die Laufsportfreunde in Waren ihren Winterlauf und die Ausdauersportler aus ganz Mecklenburg-Vorpommern bedanken sich auf ihre Weise mit zum Teil ganz tollen Ergebnissen. Allein der Sportclub Laage war mit über 40 Ausdauer-Enthusiasten angereist und prägte mit seiner Präsenz nicht unwesentlich das Teilnehmerfeld. Die sportliche Besonderheit dieser Veranstaltung war, dass alle Läufe, egal ob über 5, 10, 15, der Halbmarathon oder 25 Kilometer, als Pendelläufe ausgeschrieben wurden. Für die verschiedenen Distanzen wurden zur Orientierung Kegel aufgestellt, von denen es jeweils zurück zum Startpunkt ging. Bei toller Luft und Sonnenschein konnten alle zeigen wie die Wintermonate genutzt wurden, um in Form zu kommen oder auch zu bleiben. Schon während der Läufe konnten die Aktiven spüren, dass sich das harte Wintertraining gelohnt hatte. Im Ziel bestätigten das die 15 Altersklassensiege und weiteren 22 Podest Plätze. Herausragend ist dabei sicherlich der Altersklassensieg von Kathleen Kaufmann in der Wertung der über 40-jährigen Frauen. Nach ganz starken 45,23 Minuten lief sie ins Ziel am Eingang des Müritz Nationalparks, wo eine üppige Versorgung und ein Pokal auf alle Teilnehmer wartete. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass das Organisatoren-Team des Müritzer Laufsportvereins, um Peter Hoffmann, alles sehr solide vorbereitet hatte und den Aktiven ein schönes Erlebnis präsentieren konnte.  Die Läuferinnen und Läufer des SC Laage ließen ihren Aufenthalt in Waren auf Einladung eines Sponsors im McDONALD’S Restaurant in Waren ausklingen. Und das freute die Kinder natürlich besonders. Ziemlich zeitgleich lief der noch 34-jährige Laager Clubläufer, Ricardo Seidel,  in Kiel beim 25. famila Kiel-Marathon den Halbmarathon in starken 1:48:17 Stunde. Damit konnte er zu dem doch sehr frühen Zeitpunkt im Kalenderjahr zum 3.Mal in Folge diesen Halbmarathon unter 1,50 Stunde finishen.

SC Laage

Das Foto zeigt Laager Laufkinder, die stolz ihre Pokale präsentieren. Foto: Christine Boldt

Militärpfarramt organisierte 5. Familien-Fußballnachmittag

Während für die Fußballer im aktiven Spielbetrieb schon wieder die Spiele auf dem Rasen  eine Rolle spielen, nutzen viele Freizeit- und Hobbymannschaften die Gelegenheit und kicken unterm Hallendach. Auch für das evangelische Militärpfarramt Laage war es wieder einmal Zeit, einen Familien-Fußballtag zu initiieren und Hallenfußballbegeisterte zusammenzubringen. Bei bester Stimmung trafen sich  Freunde des runden Leders in der modernen Sporthalle des Fliegerhorstes Laage und jagten über 3 Stunden dem Leder nach. Dabei kam jeder auf seine Kosten. Die Jüngsten waren mit ihren 14 Jahren genauso ehrgeizig wie die über 50-jährigen. Gespielt wurde traditionell ohne Schiedsrichter und auch ohne Bande mit 4 Feldspielern und einem Torhüter.  Damit war natürlich die Anzahl praktikabler Spielsysteme auf das 2-2-System oder die Raute begrenzt. Das kam natürlich den erfahreneren Ex-Fußballern sehr entgegen und viele junge Kicker versuchten im Laufe des Turniers auch bewusst den Ball laufen zu lassen, so dass viele tolle Spielzüge und sehenswert herausgespielte Tore den Nachmittag prägten. Am Ende durften sich alle über Kaffee, Gebäck und Würstchen  freuen und auf Grund des tollen, harmonischen Nachmittages steht einer Wiederholung nichts im Wege.
In Zusammenarbeit mit der Militärischen Führung des Fliegerhorstes wurde der 5. Familien-Fußballnachmittag  wieder ein schönes Erlebnis für Soldaten, Zivilbedienstete, Familienangehörige derer und Freunde der Militärseelsorge. Dafür gilt den Verantwortlichen und den fleißigen Helfern ein ganz großes Dankeschön.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Das Foto zeigt Teilnehmer des 5. Familien-Fußballnachmittages. Foto: Lennox Raith

Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!

Das Zitat „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ geht auf Johannes Bosco (1815–1888) zurück. Und fast jeder kennt die Worte aus Poesiealben oder Kalendern. Für den Turiner Priester, Ordensgründer und Erzieher, Don Bosco, waren diese Worte viel mehr als ein netter Spruch. In diesen Worten spiegeln sich die Grundhaltung seines Lebens und seiner pädagogischen und pastoralen Tätigkeit wider. Sein Erziehungsstil gründete auf Begeisterung, Vernunft und dem gelebten Glauben. „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“- ist aber auch ein motivierendes für unsere Zeit. Wer es, im wahrsten Sinne des Wortes, „beherzigt“, wird mit seiner Art zu leben, fesselnd und motivierend sein. Für Militärdekan Johannes Wolf und Pfarrhelfer André Stache vom Evangelischen Militärpfarramt Laage war es im zurückliegenden Kalenderjahr wichtig mit ihren überschaubaren Mitteln zu zeigen was möglich ist, wenn es um das Teilen und Unterstützen geht. Bei mehreren Veranstaltungen initiierten sie deshalb Tombolas, deren Erlöse in Höhe von 759,00 Euro an unterschiedlichste Einrichtungen geflossen sind.

Evangelisches Militärpfarramt Laage

Folgende Einrichtungen konnten davon profitieren:

Förderverein Kinder-und Jugendhospiz Leuchtturm e.V. Greifswald

Sportclub Laage

Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock

Nachwuchsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Laage

Soldatenhilfswerk der Bundeswehr

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Das Foto zegt Pfarrhelfer Stache (li.) und Militärdekan Wolf beim Planungsgespräch. Foto: Katja Stache

Leistung wird anerkannt und unterstützt

Schon im zurückliegenden Kalenderjahr engagierte sich die VIACTIV-Krankenkasse für zwei Laager Ausdauersportler und unterstützte diese mit einer persönlichen  Förderung. Dieses Engagement blieb nicht einmalig, so dass sich auch in diesem Jahr zwei erfolgreiche junge Damen über eine finanzielle Unterstützung  freuen konnten. Für die 16-jährige Jennifer Heise  und die noch 15-jährige Joelina Raith war der Besuch von Herrn Knut Wilke genau so spannend wie vor einem wichtigen Wettkampf. In Gegenwart vieler Vereinsmitglieder und natürlich der Eltern überreichte der Kundenbetreuer der sportlichsten Krankenkasse Deutschlands den Mädchen jeweils einen persönlichen Sponsoringvertrag. Ausschlaggebend für die Förderung ist das sportliche Leistungsvermögen und die stetige Entwicklung der beiden Ausdauersportlerinnen. Aber auch das beeindruckende Talent und die Teamfähigkeit waren mitentscheidend für das Engagement .Für beide Mädchen ist es die Bestätigung ihres Könnens und des fleißigen Trainings.

Das Foto zeigt Jennifer, Herrn Knut Wilke und Joelina (v.l.). Foto: André Stache

Für das Übungsleiterteam ist es der Beleg, dass mit viel Engagement und sprichwörtlicher Ausdauer einiges möglich ist. Gemeinsam konnten beide Mädchen 2 Laufcupsiege im Nachwuchsbereich, zwei Landesmeistertitel im Straßenlauf und drei weitere Medaillen bei Landesmeisterschaften für sich und den SC Laage erkämpfen und damit zeigen,  dass ausdauernder Trainingsfleiß und der Wille, immer wieder an seine Leistungsgrenzen zu gehen, die Grundlagen für durchaus außergewöhnliche Ergebnisse sein können. Schließlich trainieren die Mädchen und Jungen der Laager Laufgruppe nur zwei Mal in der Woche.
Die bereit gestellte  finanzielle Unterstützung dient zur Absicherung der Wettkämpfe und Trainingsmaßnahmen. Der Sportclub Laage bedankt sich bei der VIACTIV Krankenkasse für diese herausragende Unterstützung und ist sehr stolz über diese Aufmerksamkeit, die nicht nur im Verein Ansporn sein wird.

SC Laage

Laager Ferienfreizeit erfreut sich größter Beliebtheit

Einundvierzig Kinder und Jugendliche waren Teilnehmer der diesjährigen Winterferienfreizeit des SC Laage. Die Stimmung in der Recknitzsporthalle glich dabei teilweise der Stimmung, die Sport- und Spielfeste nach außen tragen und zeitweilig konnten die Teilnehmer ihr eigenes Wort nicht verstehen. Das alles war allerdings nur möglich, weil sechs Erwachsene ihre Freizeit zur Verfügung stellten und mit den jungen Sportlerinnen und Sportlern gemeinsam ihre Zeit verbrachten, also Erholungsurlaub zur Verfügung stellten, Überstunden abbauten oder ihre Geschäfte für einige Stunden ruhen ließen. Dafür sagt der Sportclub  Laage schon einmal:“DANKE und Respekt!“
Für die zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler war das selbstverständlich kein Thema. Sie nutzten die Zeit und gingen bei Sport und Spiel bis an die Grenzen und manchmal sogar darüber hinaus. Und die Übungsleiter staunten nicht schlecht über das Engagement und die die Einsatzbereitschaft aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Während die Jüngeren ihre sportlichen Ferienfreizeittage eher spielerisch verbrachten, konnten die Älteren in strukturierten Trainingseinheiten ihre Fähigkeiten verbessen und ihre eigenen körperlichen Belastungsgrenzen weiter voran treiben. Eine gehaltvolle Pausenversorgung, ein deftiges Mittagessen sowie Tee und Wasser rundeten den äußeren Rahmen traditionell perfekt ab.
Ebenfalls, nicht zum ersten Mal, wurde die Ferienfreizeit des Sportclubs Laage unter ein Motto gestellt, das von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung getragen wird. Es galt für alle Anwesenden, „Alkoholfrei Sport zu genießen“. Die Kinder und Jugendlichen wurden über das Thema informiert und natürlich begleitete die jungen Sportler dieses Motiv während der kompletten Zeit. Außerdem konnten alle Kinder am Ende der sportlichen Aktion neben einem Erinnerungspokal und einer Urkunde Faltblätter und Broschüren mit nach Hause nehmen.

SC Laage

Das Foto zeigt die Teilnehmer der Winterferienfreizeit des SC Laage.

Vereinsinterner Winterlauf ist nun schon Tradition

Während viele Menschen am Samstagmorgen gerne ausschlafen und in den Tag hineinträumen, rafften sich nicht wenige Läuferinnen und Läufer und auch einige Helfer auf und organisierten sich und den vereinsinternen Winterlauf des SC Laage. Nun schon zum 4. Mal hatten die Übungsleiter der  Laager Laufgruppe in der für Ausdauersportler Wettkampf armen Zeit ihren Winterlauf initiiert, allerdings wieder einmal ganz ohne Schnee. Der Stimmung aber tat das überhaupt keinen Abbruch. In der toll vorbereiteten Garage der Familie Heise trafen sich die Clubsportler und ließen sich von der Atmosphäre berühren, um pünktlich bei Temperaturen um 4 Grad loszulaufen. Immerhin starteten an diesem sehr kühlen Samstagvormittag im wirklich schmucken  Wohngebiet am Fischteich fast vierzig Läuferinnen und Läufer und mit Teresa und Reiner Nehls, dem Karatetrainer Bernd Fischer und Carmen Wendt  auch vier  Walker. 
 Während für die meisten Erwachsenen ein langer Dauerlauf  in Vorbereitung auf die anstehenden Halb-und Marathonläufe auf dem Plan standen, liefen die Jugendlichen und Kinder 30 Minuten in kleinen Gruppen, um sich im Anschluss bei Kuchen, Tee, Schmalzstullen und Bratwürsten vom Grill zu stärken.
Marcel Raith, ein aktiver Wettkampfläufer,  brachte es auf den Punkt, als er bemerkte: „Es ist einfach die tolle Stimmung. Hier geht es um unseren Sport und eine gemeinsame und sinnvolle Freizeitgestaltung. Ich bin froh, dass ich mich aufgerafft und diesen Vormittag genutzt habe, um gemeinsam mit anderen Ausdauersportlern zu trainieren und Zeit zu verbringen.“

SC Laage

Das Foto zeigt Aktive des 4. Laager Winterlaufes. Foto: Christine Boldt

Vater-Kind Rüstzeit – vollgestopft mit Ideen und guter Laune

Die 28 Teilnehmer der diesjährigen Vater-Kind Rüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes waren auf Grund der guten Erfahrungen voller Erwartungen nach Zinnowitz gereist und keiner sollte enttäuscht werden.
Militärdekan Johannes Wolf hatte für die Rüstzeitteilnehmer einiges auf die Beine gestellt und alle Anwesenden eingeladen, die Angebote zu nutzen, um sich selbst zu rüsten. Schließlich ist der Begriff „Rüstzeit“ kein militärischer Begriff, er beschreibt vielmehr eine gemeinsame Zeit, in der man geistlich „ausgerüstet“ und gekräftigt wird. Die Rüstzeiten der Evangelischen Militärseelsorge sind  dabei ganz wichtige Offerten, die dem christlichen Auftrag entsprechen. Zu diesen Angeboten  gehörten ein gemeinsamer Ostseespaziergang mit einer Einladung zum Tee am schroffen Küstenwald, gemeinsame Kinoabende, kreative Bastelaktivitäten und tolle Kind gerechte Andachten, bei denen sich alle einbringen konnten.
Für die Jüngsten war sicherlich der nun schon traditionelle BoGo Wettkampf ein Höhepunkt. Bei dem Spiel, dessen Grundlagen die Boccia Regeln und Golfbälle sind, waren Geschicklichkeit und Konzentration gefragt. Ein gemeinsames Pizzabacken wurde letztendlich das absolute Highlight der fröhlichen Tage im Haus Kranich.
Viele gute Gespräche und natürlich Zeit mit den Kindern rundeten die Rüstzeit perfekt ab.
Dem Team des gastgebenden Hauses Kranich in Zinnowitz gilt abschließend der Dank der gesamten Rüstzeitgemeinde, verbunden mit dem Wunsch, die Winterzeit in vollen Zügen zu genießen.

A.Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Das Foto zeigt Teilnehmer der Rüstzeit. Foto: André Stache

Das Deutsche Sportabzeichen bleibt begehrt

Im Zuge des wöchentlich stattfindenden Vereinstrainings verlieh der 1. Vorsitzende des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, in Zusammenarbeit mit dem Wettkampfwart und Verantwortlichen für die erfolgreichen Abnahmen des Deutschen Sportabzeichens im Verein, Andreas Heise, mehr als 30 Deutsche Sport-oder Jugendsportabzeichen an Mitglieder der Laager Laufgruppe. Seit einigen Jahren legen Laager Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen oder das Jugend- und Schülersportabzeichen ab und zeigen damit ihr Interesse für diese Auszeichnungen. Das Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ist die offizielle Auszeichnung für überdurchschnittliche Fitness. Und wirklich jeder kann das Deutsche Sportabzeichen erwerben. Die sportlichen Bedingungen sind in mehrere Gruppen aufgeteilt. Aus jeder Gruppe muss nur eine Bedingung erfüllt werden. Die für den Erwerb zu bringenden Leistungen sind nach Altersstufen gestaffelt.
Für die Recknitzstädter gab es an mehreren Tagen die Chance, sich den Bedingungen zum Erwerb dieser Auszeichnung zu stellen. Dabei wurde hoch und weit gesprungen, die Kugel gestoßen, es wurde gesprintet und es galt, sich einem Ausdauerlauf zu stellen und natürlich auch seine Schwimmfertigkeit zu bestätigen.
Grundlage für das Erfüllen der Normen ist natürlich eine solide Fitness, fleißiges Training und sprichwörtliche Ausdauer. Der Prüfungszeitraum ist dabei immer das gesamte Kalenderjahr. Maßgeblich ist dabei die Altersklasse, die im laufenden Kalenderjahr erreicht wird. Der Vorstand des SC Laage beglückwünscht seine geehrten Sportlerinnen und Sportler auch auf diesem Wege ausdrücklich.

SC Laage

Das Foto zeigt glückliche Sportabzeichen-Inhaber aus Laage. Foto: Carmen Wendt

Jahresempfang des SC Laage

Zum diesjährigen Jahresempfang bat der 1. Vorsitzende des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, Sportkameraden, Freunde und Förderer sowie auch Vertreter aus der Politik in das schmucke vorbereitete Gemeindehaus der Stadt Laage. Besonders erfreut, zeigte sich Uwe Michaelis über die Präsenz des Bürgermeisters der Stadt Laage, Holger Anders, und den Stadtvertretervorsteher, Jürgen Schwießelmann. Auch der Kasernenkommandant des Fliegerhorstes Laage, Hauptmann Heiko Krüger, wurde in den Einführungsworten persönlich erwähnt. Als offizieller Vertreter des Geschwaderkommodore, Herrn Oberst Gero von Fritschen  und einer der zu Ehrenden wurde ihm für sein Engagement bezogen auf die Zusammenarbeit mit den Sportclub Laage, ein Erinnerungspokal überreicht.
Dem Laager „Kegler-Urgestein“ Peter Spindler wurde auf Antrag seiner Abteilung und unter dem Applaus der über 60 Anwesenden der Ehrenpreis des Vereins überreicht. Emotional wurde es bei der Ehrung der Sportler des Jahres. Bei den Frauen wurde diese Ehre Kathleen Kaufmann zu teil. Die vierfache Mutter konnte im zurückliegenden Jahr drei Landesmeistertitel (Halbmarathon, 10 Km Straßenlauf und Crosslauf) erkämpfen und den Laufcup in der Klasse der über 35-jährigen Frauen für sich entscheiden. Sportler des Jahres wurde der  51-jährige Stefan Grobbecker. Er ist für viele das Vorbild im Verein, wenn es darum geht sich zurück zu kämpfen und an alte Leistungen anzuknüpfen. Nach mehreren Operationen und einer ewig langen Regeneration konnte er im Frühjahr des letzten Jahres wieder ins Training einsteigen und mit viel Fleiß und Disziplin im Spätsommer und Herbst wichtige Laufcuppunkte erkämpfen und wieder ein Teil der aktiven Läuferfamilie werden. Traditionell  wurden an diesem Abend den anwesenden Förderern Pressemappen überreicht, die Auskunft über die Aktivitäten des Vereins in den zurückliegenden Monaten geben. Und  natürlich wurde auch gut gegessen und getrunken, es wurde über vergangenes philosophiert und zukünftiges beraten.
Den kulturellen Beitrag präsentierte an diesem Abend in Laage „Horst Schlämmer“, alias Stefan Warnke. Bei seinem Blick auf die Menschen des Vereins und dem Sport im Allgemeinen blieb kein Auge trocken und das Lachen hielt bis in den späten Abend an.

SC Laage

Das Foto zeigt Peter Spindler, Stefan Grobbecker und Kathleen Kaufmann. Foto: André Stache