Das Deutsche Sportabzeichen bleibt begehrt

Im Zuge des wöchentlich stattfindenden Vereinstrainings verlieh der 1. Vorsitzende des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, in Zusammenarbeit mit dem Wettkampfwart und Verantwortlichen für die erfolgreichen Abnahmen des Deutschen Sportabzeichens im Verein, Andreas Heise, mehr als 30 Deutsche Sport-oder Jugendsportabzeichen an Mitglieder der Laager Laufgruppe. Seit einigen Jahren legen Laager Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen oder das Jugend- und Schülersportabzeichen ab und zeigen damit ihr Interesse für diese Auszeichnungen. Das Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ist die offizielle Auszeichnung für überdurchschnittliche Fitness. Und wirklich jeder kann das Deutsche Sportabzeichen erwerben. Die sportlichen Bedingungen sind in mehrere Gruppen aufgeteilt. Aus jeder Gruppe muss nur eine Bedingung erfüllt werden. Die für den Erwerb zu bringenden Leistungen sind nach Altersstufen gestaffelt.
Für die Recknitzstädter gab es an mehreren Tagen die Chance, sich den Bedingungen zum Erwerb dieser Auszeichnung zu stellen. Dabei wurde hoch und weit gesprungen, die Kugel gestoßen, es wurde gesprintet und es galt, sich einem Ausdauerlauf zu stellen und natürlich auch seine Schwimmfertigkeit zu bestätigen.
Grundlage für das Erfüllen der Normen ist natürlich eine solide Fitness, fleißiges Training und sprichwörtliche Ausdauer. Der Prüfungszeitraum ist dabei immer das gesamte Kalenderjahr. Maßgeblich ist dabei die Altersklasse, die im laufenden Kalenderjahr erreicht wird. Der Vorstand des SC Laage beglückwünscht seine geehrten Sportlerinnen und Sportler auch auf diesem Wege ausdrücklich.

SC Laage

Das Foto zeigt glückliche Sportabzeichen-Inhaber aus Laage. Foto: Carmen Wendt

Jahresempfang des SC Laage

Zum diesjährigen Jahresempfang bat der 1. Vorsitzende des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, Sportkameraden, Freunde und Förderer sowie auch Vertreter aus der Politik in das schmucke vorbereitete Gemeindehaus der Stadt Laage. Besonders erfreut, zeigte sich Uwe Michaelis über die Präsenz des Bürgermeisters der Stadt Laage, Holger Anders, und den Stadtvertretervorsteher, Jürgen Schwießelmann. Auch der Kasernenkommandant des Fliegerhorstes Laage, Hauptmann Heiko Krüger, wurde in den Einführungsworten persönlich erwähnt. Als offizieller Vertreter des Geschwaderkommodore, Herrn Oberst Gero von Fritschen  und einer der zu Ehrenden wurde ihm für sein Engagement bezogen auf die Zusammenarbeit mit den Sportclub Laage, ein Erinnerungspokal überreicht.
Dem Laager „Kegler-Urgestein“ Peter Spindler wurde auf Antrag seiner Abteilung und unter dem Applaus der über 60 Anwesenden der Ehrenpreis des Vereins überreicht. Emotional wurde es bei der Ehrung der Sportler des Jahres. Bei den Frauen wurde diese Ehre Kathleen Kaufmann zu teil. Die vierfache Mutter konnte im zurückliegenden Jahr drei Landesmeistertitel (Halbmarathon, 10 Km Straßenlauf und Crosslauf) erkämpfen und den Laufcup in der Klasse der über 35-jährigen Frauen für sich entscheiden. Sportler des Jahres wurde der  51-jährige Stefan Grobbecker. Er ist für viele das Vorbild im Verein, wenn es darum geht sich zurück zu kämpfen und an alte Leistungen anzuknüpfen. Nach mehreren Operationen und einer ewig langen Regeneration konnte er im Frühjahr des letzten Jahres wieder ins Training einsteigen und mit viel Fleiß und Disziplin im Spätsommer und Herbst wichtige Laufcuppunkte erkämpfen und wieder ein Teil der aktiven Läuferfamilie werden. Traditionell  wurden an diesem Abend den anwesenden Förderern Pressemappen überreicht, die Auskunft über die Aktivitäten des Vereins in den zurückliegenden Monaten geben. Und  natürlich wurde auch gut gegessen und getrunken, es wurde über vergangenes philosophiert und zukünftiges beraten.
Den kulturellen Beitrag präsentierte an diesem Abend in Laage „Horst Schlämmer“, alias Stefan Warnke. Bei seinem Blick auf die Menschen des Vereins und dem Sport im Allgemeinen blieb kein Auge trocken und das Lachen hielt bis in den späten Abend an.

SC Laage

Das Foto zeigt Peter Spindler, Stefan Grobbecker und Kathleen Kaufmann. Foto: André Stache