Laufevent für Theologen vom Laager Militärpfarramt organisiert

Nicht zum ersten Mal trafen sich über 100 Pfarrerinnen und Pfarrer, die in der Bundeswehr in ganz Deutschland und den Auslandsstandorten ihren Dienst tun, sowie Gäste aus der internationalen Ökumene.  In der altehrwürdigen Lutherstadt Wittenberg, fand in diesem Jahr die 64. Gesamtkonferenz Evangelischer Militärgeistlicher statt. Die Geistlichen behandelten vor Ort an mehreren Tagen Fragen ihres Dienstes, beschäftigten sich auch mit der geschichtsträchtigen Stadt und reflektierten die Situation der Soldatinnen und Soldaten.
Einige der Theologen nutzten das Angebot im Rahmen eines „Leib-und Seele-Programms“, mitten in der Stadt sportlich aktiv zu werden. Das Evangelische Militärpfarramt Laage hatte sich im Vorfeld der Tagung bereiterklärt, für interessierte  ein Laufevent  zu organisieren.  Ziel war die Durchführung einer strukturierten Ausdauer-Trainingseinheit, deren Höhepunkt ein Lauf über 40 bis 60 Minuten um den durch den Kirchentag zum Reformationsjubiläum bekanntgewordenen Schwanenteich werden sollte. Unterstützt wurde das Pfarramt dabei von der fast 14-jährigen Vivien Bahr und der 15-jährigen Joelina Raith, die beide aktive Mitglieder der Laufgruppe des Sportclubs Laage sind und die Arbeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage schon oft unterstützt haben.  Der Leiter des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, Militärdekan Johannes Wolf, fungierte in erprobter Art und Weise als Rundenzähler und  organisierte einen Verpflegungspunkt bei dem während des Laufes Wasser ausgeschenkt wurde und am Ende die Aktiven mit Müsli- und Schokoriegeln überrascht wurden. Den Pädagogen des Laager RecknitzCampus, die für eine Unterrichtsbefreiung von Joelina und Vivien votiert haben, gilt ein besonderer Dank.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Das Foto zeigt Aktive bei Dehnübungen während der Trainingseinheit. Foto: J. Wolf

Volleyball-Stadtliga: Mixedmannschaft verliert das Zwischenrundenspiel gegen Schwaan

Die Mixed-Mannschaft des SC Laage hatte in der Vorrunde der Stadtliga den 6. Platz in der Gruppe B erreicht. In der nun anstehenden Zwischenrunde hieß es daher gegen den 5.-Platzierten der Gruppe A anzutreten, bevor es zu den Platzierungsspielen kommt. In unserem Fall war das der SV Schwaan. Dieser lud uns gleich am 13.03.2019 zu sich in die Halle ein. Eine Stunde später als wir es gewohnt sind, fuhren wir also am Mittwoch um 20 Uhr nach Schwaan. 2 Mädels und 5 Männer machten sich hochmotiviert auf den Weg. Man kannte sich, denn die Schwaaner Mädels spielen ebenso wie unsere Damen in der Landesklasse. Aber durch die Neueinteilung in Ost und West wurde Schwaan zu West und wir zu Ost zugeteilt. Daher war es mal wieder schön, sich in Bezug auf eventuelle Freundschaftsspiele zwischen den Damen und auch der Jugend auszutauschen.

Der erste Satz begann verheißungsvoll. Wir führten bis zu dem Punkt, wo ein Rotationsfehler auf unserer Seite passierte. Normalerweise ist das kein Grund aufzugeben. Sowas kann schon mal passieren, dann verliert man einen Punkt und weiter geht’s. Leider nicht bei unseren Laager Herren. Auf einmal waren alle so verwirrt und hatten nicht mehr das Selbstbewusstsein wie zu Anfang. So ging der erste Satz leider mit 18:25 an die Schwaaner, die unsere Verwirrung gekonnt ausspielten.

Im zweiten Satz hatten wir endlich die Hosen an. Diesen gewannen wir mit 25:22, obwohl einige Konzentrationsfehler zu Buche schlugen. Im dritten Satz merkten wir schnell, dass wir nicht mehr ganz da waren. Es passierten einfach zu viele Fehler, die Angaben kamen nicht rüber, die Angriffe gingen reihenweise ins Aus. Wir verloren eindeutig mit 13:25. War es etwa schon zu spät? Das wollten wir uns nicht gefallen lassen und so stellten wir unseren Motivationsanschubgenerator Maxi aufs Feld. Getreu dem Motto „2,1, Risiko“ spielten wir nun mit zwei Damen auf dem Feld. Und Maxi machte ihren Job wie immer sehr gut. Jeder Punkt wurde hart umkämpft. Bis zum Schluss war der Ausgang offen. Leider hatten wir bei den letzten beiden Punkten Pech und gaben den Satz mit 25:27 an die Schwaaner ab.

Parallel zu unserem Spiel fand auch das Zwischenrundenspiel zwischen dem VC Sanitz und den Freien Volleyballern statt, welches der VC Sanitz verlor. Damit endet diese Saison für uns wie sie begonnen hat: Mit einem Spiel gegen Sanitz. Es bleibt also spannend. Infos zum letzten Spiel in der Stadtliga-Saison 2018/2019 folgen.