Ostern auf dem Fliegerhorst

Seit einigen Jahren treffen sich am Ostersonntagmorgen Familien auf dem Laager Fliegerhorst, um miteinander eine Andacht zu feiern und im Anschluss  Zeit gemeinsam zu verbringen. Und schon auf dem Weg zur Andacht konnten die Aufmerksamen unter den Gästen die Entfaltung und den ganzen Zauber der Schöpfung genießen, denn der Frühling präsentierte sich in voller Schönheit. In den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes pulsierte indes das Leben, denn in diesem Jahr hatten, nachdem Ruf der Fliegerhorst- Glocke, fast vierzig Andachtsgäste in der Kapelle des Evangelischen Militärpfarramtes Platz genommen und ließen sich in den Bann des Osterfestes ziehen. Militärdekan Johannes Wolf hatte seine Ausführungen mit Symbolik und wunderschöner Musik untermalt und damit die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf seiner Seite. Gemeinsam wurde gesungen, gebetet und die Auferstehung mit all seinen Facetten betrachtet.
Den Abschluss der Andacht nutzte Pfarrer Wolf, um jeden Andachtsteilnehmer als Erinnerung und Symbol für das Fest ein Osterei und für die Kinder einen Plüsch-Osterhasen zu überreichen.
Nach einem deftigen Brunch, an dem sich die Andachtsteilnehmer durch das Mitbringen verschiedenster Leckereien beteiligt hatten, saßen alle noch einige Stunden beisammen und philosophierten über Gott, die Welt und das Osterfest.
Für die anwesenden Kinder wurde es am späten Vormittag noch einmal richtig „anstrengend“.
Nachdem diese gemeinsam Jenga gespielt hatten, wurden die buntbemalten Ostereier gesucht, die der Osterhase zuvor versteckt hatte. In Zusammenarbeit mit der militärischen Führung des Fliegerhorstes war die  9.Osterandacht am Vormittag des Ostersonntags  wieder ein schönes Erlebnis für Soldaten, Zivilbedienstete, Familienangehörige derer und Freunde der Militärseelsorge. Dafür gilt hier den Verantwortlichen und den fleißigen Helfern ein ganz großes Dankeschön.

André Stache,
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Osterlauf beliebt wie eh und je

Bei bestem Frühlingswetter startete der Osterhase in Güstrow mit Unterstützung des örtlichen Laufsportvereins und dessen Partner den nun schon 11.Osterlauf in der Barlachstadt. Besonders für den Sportclub Laage ist dieser Volkslauf ein echtes Familien Event geworden. Bis zu vier Runden, (10 km) bzw. zwei Runden (5 km) oder 4 x 2,5 km als Staffel, konnten die Ausdauersportler am Vorabend des Ostersonntag  laufen oder walken.  Der besagte Rundkurs bot nicht nur dem leistungsorientierten Sportlern  tolle Augenblicke und echte sportliche Herausforderungen. Nach dem Start spurteten die Aktiven über den Weg „An der Schanze“ zur Hansenstraße, in die Neue Wallstraße bis zum altehrwürdigen Pferdemarkt. Von dort zog sich das Feld über den Markt und der Domstraße zum Franz-Parr Platz und anschließend den Schlossberg hinunter, wieder zurück zum Hotel am Schlosspark.
Im Start und Zielbereich wurde den Sportlerinnen und Sportlern durch einen, in der Güstrower Unterhaltungsszene durchaus bekannten und  toll aufgelegten Moderator, kräftig eingeheizt und besonders  in den Wechselphasen der  Staffeln tobte das Publikum und feuerte seine Favoriten unentwegt an. Besonders bei den Staffelwettbewerben, in den vorgegebenen Wertungsklassen wurde das derzeitige Lebensalter einfach addiert, konnten die Recknitzstädter die vielen Zuschauer im Start-und Zielbereich beeindrucken. In der Klasse bis zu 200 Lebensjahren siegten Marcel (37 Jahre) und Joelina Raith (15), die sich die vier Runden einfach teilten, nach ganz starken 40,49 Minuten. In der Klasse bis zu 40 Lebensjahren konnten Phoebe Wendt (10), Florentine(9) und Erik Ostertag (7) und Lennox Raith (9) ebenfalls den Sieg nach 49,33 Minuten erkämpfen. Die Laager Ladys Lina Klose (13 Jahre), Linda Krooß (14), Juliane Göllnitz (13) und Denise Koch (13) errangen in der Wertungsklasse bis 60 Lebensjahre außerdem den 3.Rang nach 45,05 Minuten. Für die fast 50 Ausdauersportler der Laager Laufgruppe  war der Osterlauf in Güstrow  eine gelungene Veranstaltung,  die allen viel Freude bereitet hat. Die vollständige Ergebnisliste findet man unter
www.tollense-timing.de.

SC Laage

Das Foto zeigt die Einweisung der Staffelteams. Foto: Christine Boldt

Sportabzeichen-Tag mit großer Überraschung

Was für ein Gewusel erlebte die Laager Recknitz-Sporthalle und auch die Recknitzkampfbahn am zurückliegenden Sonntag. Neben den Lauf- und Sprintdisziplinen galt dem Schlagball werfen, Schlussweit- und Hochsprung, dem Weitspringen und Medizinball stoßen eine besondere Aufmerksamkeit, denn die Leistungen  wurden geprüft und auch durch abnahmeberechtigte, erfahrene Kampfrichter abgenommen. Nun schon zum 8. Mal organisierte die Laufgruppe des SC Laage einen Sportabzeichen Tag und fast 50 sportinteressierte Menschen stellten sich den Herausforderungen. Für die Laager Teilnehmer war in den Vorwochen eine besondere Herausforderung zum Kerninhalt der Abnahme des Sportabzeichens geworden. Es galt, in Gemeinschaft zu trainieren, sich zu beweisen und natürlich Leistung abzuliefern.
Seit einigen Jahren erfüllen Laager Sportlerinnen und Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen oder das Jugend- und Schülersportabzeichen und zeigen damit ihr Interesse für diese Auszeichnungen. Das Deutsche Sportabzeichen (DSA) ist ein Abzeichen für bestimmte sportliche Leistungen, das vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehen wird. Die für den Erwerb zu erbringenden Leistungen sind dabei nach Altersstufen gestaffelt.  Im Zuge der Veranstaltung durfte sich der Sportclub Laage über eine besonders tolle Sachspende freuen. Frau Patzewitz, von  der Zweigstelle der Ostseesparkasse in Laage, übergab den zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportlern Wetterjacken. Diese leuchtend rote, optimale Kombination aus Regenschutz und Atmungsaktivität werden die Mädchen und Jungen nun bei ihren Aktivitäten begleiten und die Verbundenheit zur OSPA nach außen tragen.

SC Laage

Das Foto zeit die Übergabe der Wetterjacken an den Vorsitzenden des SC Laage, Uwe Michaelis. Foto: Heike Knabe

Nachwuchsehrenpreis an Laager Laufkinder verliehen

Im Zuge des Sportabzeichen-Tages des Sportclubs Laage wurde der Nachwuchsehrenpreis „STARK UND SCHNELL“ an zwei Jungen und einem Mädchen der Laager Laufgruppe verliehen. Der 11-jährige, Benjamin Menge, und die beiden fast 10-jährigen, Johanna Heuck und Lennox Raith, durften sich über die Ehrung freuen, da alle Drei den Vorgaben der Ehrung entsprachen. Der Ehrenpreis „STARK UND SCHNELL“  kann an Kinder des Vereins verliehen werden, die auch abseits des sportlichen Geschehens nachhaltig zum Gelingen der  Vereinsarbeit beigetragen haben.
Besonders soll damit neben dem persönlichen Engagement im Training und den Wettkämpfen die Entfaltung der sozialen Kompetenz sowie die Hilfsbereitschaft und die Aufmerksamkeit gegenüber anderen Sportlerinnen und Sportlern des Vereins gewürdigt werden.

SC Laage

Das Foto zeigt Johanna, Lennox und Benjamin. Foto: André Stache

Trainerteam der Laufgruppe überrascht

Mit wetterfesten Trainingsjacken überraschte der Inhaber des City-Sport Fachgeschäftes aus Rostock, Peter Gohlke, vor einigen Tagen  das Trainerteam der Laager Laufgruppe. Für den Sohn des ehemaligen Spitzenleichtathleten, Erwin Gohlke, der frühere 800-Meter-Läufer und Vizehalleneuropameister von 1977 („Der kleine blonde Kämpfer aus Neubrandenburg“ – O-Ton der Reporterlegende Heinz Florian Oertel), Peter Gohlke, war es wichtig zu zeigen, dass die gelebte Partnerschaft keine Einbahnstraße ist. „Die Jacken sollen zum einen die ehrenamtliche Arbeit der Übungsleiter bei Wind und Wetter unterstützen und mit dem Logo auch zeigen, dass wir als Unternehmen aktiv die Partnerschaft unterstützen.“, bemerke der 34-jährige Unternehmer bei der Übergabe der Jacken. In diesem Zusammenhang erklärte der 1.Vorsitzende des SC Laage, Uwe Michaelis: „Es liegt uns ganz besonders am Herzen unseren vielen Freunden und Förderern für die tolle Unterstützung zu danken. Ohne dieses Engagement wäre es nicht möglich, Vereinssport auf dem Niveau zu präsentieren, wie wir es tun. Es ist wirklich beeindruckend, dass sich in der heutigen, aufgrund der wirtschaftlichen Situation, auf Sparsamkeit eingestellten Zeit noch Menschen finden, die den Vereinssport unterstützen.“

SC Laage

Das Foto zeigt André Stache, Silke Jänike, Anke Heise und Uwe Michaelis (v.l.). Foto: Christine Boldt (Anm. Auf dem Foto fehlt Andreas Heise.)

69 Laager Ausdauersportler rocken den Schweriner Schlosslauf

Zum 4. Cup-Lauf der Saison hatten die Ausdauersportler aus Schwerin in die Landeshauptstadt gebeten und boten ihren 399 sportlichen Gästen sehr solide äußere Bedingungen. Neben dem kühlen Wetter, das alle daran erinnerte, dass immer noch April ist, beeindruckten die Wettkampfstrecken über 15 Kilometer für die Erwachsenen, 8 und 4 Kilometer für die Jugend und 1 Kilometer für den sportlichen Nachwuchs. Für den Sportclub Laage war die Veranstaltung ein wichtiger Termin zur Standortbestimmung und alle Ergebnisse können sich sehen lassen. Eine außergewöhnliche Leistung lieferte Ole Reinholdt in der Hauptklasse der Männer ab. Nach 58,36 Minuten beendete er sein 15 Kilometer Rennen mit einer tollen persönlichen Bestzeit. Aber auch der 2.Platz von Klaus-Peter Zettl (1:01:11 h)  in der Klasse der über 55-jährigen Männer und der Altersklassensieg von Petra Grobbecker (1:20:25 h)  in der Wertung der über 50-Jährigen Damen sind bemerkenswert. Für einen Paukenschlag sorgte die noch 15-jährige Joelina Raith. Nach ganz starken 34;07 Minuten stürmte die Schülerin nach 8 Kilometern ins Ziel und gewann mit fast 4 Minuten Vorsprung überragend die Damen Wertung des 8 Kilometer Laufes. Ohnehin konnten die Clubsportlerinnen und -sportler aus der Recknitzstadt beeindrucken. Allein die Teilnehmerzahl von 69 Aktiven rief gewaltiges Erstaunen bei der Konkurrenz hervor. Insgesamt 6 Altersklassensiege und 10 weitere Podestplätze belegen deutlich die Ambitionen der Läuferinnen und Läufer im laufenden Wettbewerb.

SC Laage

Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage. Foto: Christine Boldt

“1. Start in den Frühling” im Rostocker IGA-Park

Bei strahlendem Sonnenschein fand am 07.04. im IGA-Park die Premiere bzw. das Wiederaufleben eines Frühlingslaufs in Rostock statt. Eine kleine Gruppe von 16 Läufern aus der Laufgruppe des SC Laage nutzte die Gelegenheit zu einem kleinen Testtraining vor den nächsten Wettkämpfen. Zur Auswahl standen Laufstrecken von 2,5 km, 5 km und 10 km auf einem 2,5 km Rundkurs durch den IGA-Park.
Bereits beim ersten Lauf über 2,5 km konnte sich der Nachwuchs des SC Laage stark präsentieren. Hier erkämpfte sich Lennox Raith den 2. Platz in der Gesamtwertung männlich, knapp gefolgt von Erik Ostertag, für den es nach toller Leistung nur für den 4. Platz gesamt reichte. Herausragend war auch der Sieg der 9-jährigen Pia Boldt in der Gesamtwertung weiblich.
Anschließend erfolgte der gemeinsame Start für die 5 und 10 km. Über 5 km siegte hier Joelina Raith nach 21:56 min in der Gesamtwertung weiblich. Bereits auf den Plätzen 3 und 4 gesamt folgten Juliane Göllnitz und Josephine Ostertag. Die erst 10-jährige Johanna Heuck hatte sich ebenfalls für die 5 km-Strecke entschieden und absolvierte die lange Distanz in starken 27:57 min. Bei den 10-km-Läufern des SC Laage war das Hauptziel, einfach den Frühling im IGA-Park zu genießen.
Herausragend war das anschließende gemeinsame Grillen aller Laager Sportler und deren Familien am Warnow-Strand im IGA-Park.
Sport, Sonne, Grillen, Strand, … Mehr geht nicht!

Steffen Ostertag

Das Foto zeigt die Aktiven des SC Laage. Foto: Christine Boldt

Berliner Halbmarathon mit Neuem und ganz viel Bewährten

Der Berliner Halbmarathon bleibt das Laufevent im Frühjahr für Menschen die Freude am Laufen haben und ihren Sport in Gemeinschaft pflegen möchten. Für sechzehn  Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage war der Lauf ein sportlicher Höhepunkt in ihrem Wettkampfjahr. Im wahrscheinlich längsten Gebäude Europas, dem ehemaligen Flughafen Berlin -Tempelhof, durften alle Aktiven am Tag vor dem Start ihre Wettkampfunterlagen im Zuge einer Messe empfangen. Anschließend wurden die Hotelzimmer bezogen, um dann auf Einladung eines ihrer großzügigen Förderer zum Abendessen in ein Berliner BLOCKHOUSE Restaurant eingeladen zu werden. Dort ließen die Sportlerinnen und Sportler ihre Tageseindrücke Revue passieren, denn am folgenden Tag drehte sich alles nur noch um das hochkarätige Sportereignis. Dafür gilt hier natürlich noch einmal ein herzlicher Dank. Angefeuert wurden die 35.551 Läuferinnen und Läufer, 1524 Inline-Skater und zwölf Handbiker und Rollstuhlfahrer von über 200.000 Zuschauern, unzähligen Musikbands und Orchestern entlang der kompletten Strecke. Anders als in den vergangenen Jahren begann das Rennen allerdings nicht an der Karl-Marx-Allee in Mitte. Wie beim großen Bruder, dem Berliner Marathon, waren Start und Ziel zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule an der Straße des 17. Juni aufgebaut.
Schnellster Laager Clubläufer war der 52-jährige Stefan Grobbecker. Vom Start weg präsentierte sich der Teschower in einer bestechenden Form. Nach beeindruckenden 1:36,16 Stunde lief Stefan überglücklich, wie immer mit einer ordentlichen Portion Schalk im Nacken, ins Ziel.In Vorbereitung auf seinen Start beim London-Marathon bemerkte er: „Ich denk, da ist noch mehr drin.“, Stärkste Dame des Clubs wurde Yvonne Lübs. Nach 1:58.33 Stunden lief die 42-jährige zufrieden und glücklich über die Zielgerade und konnte sofort von ihren Eindrücken berichten. Zufrieden und erleichtert konnten beide zur Kenntnis nehmen, dass alle gestarteten Laager Clubläuferinnen und -läufer den 39. Berliner Halbmarathon trotz des warmen Frühlingswetters erfolgreich beendet hatten. Gemeinsam wurde wieder einmal ein sportlicher Höhepunkt geschaffen und so wieder der Teamgedanke untermauert. Insgesamt finishten 29755 Läuferinnen und Läufer den Wettkampf .

SC Laage

Das Foto zeigt die Laager Abordnung vor dem Reichstag. Foto: Monique Raith

City-Sport Abendlauf wartet auf den Startschuss

Nun noch wenige Wochen und dann wird der Barnstorfer Wald in Rostock wieder ein riesiges Laufspektakel erleben. Am 14.August, um 18.00 Uhr wird der Cheforganisator, Peter Gohlke, mit seinem Team den Startschuss geben und bestimmt wieder mehr als 1000 Läuferinnen, Läufer und Walker auf den 2,5 Kilometer langen Rundkurs durch die grüne Lunge der Hansestadt schicken. Und auch in diesem Jahr wird der Erlös in vollem Umfang dem stationären Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock zur Verfügung gestellt . Den allermeisten Teilnehmern des Abendlaufes ist bewusst, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz der Stadt Rostock ist. Es ist eine Einrichtung des Landkreises Rostock und auch deshalb ist es sehr wichtig zu unterstützen. In vielen persönlichen Gesprächen ist in den zurückliegenden Jahren ganz bewusst der Spendenempfänger in den Mittelpunkt der sportlichen Aktion gesetzt worden. Denn historisch betrachtet sind Hospize aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden.
Die tatsächlichen Kosten der Hospize werden durch die Kranken- und Pflegekassen nicht gedeckt. Deshalb ist jeder gefordert, sich nach seinen Möglichkeiten für die Sterbenskranken in unserer Mitte zu engagieren.
Der Abendlauf selbst soll wieder zu einem sportlichen Familienlauffest erblühen. Freunde und Förderer werden sich im Start- und Zielbereich präsentierten und das kurzweilige Unterhaltungsprogramm mit Hüpfburg, Läufertombola und einer ganz bestimmt wieder sehr gut aufgelegten Moderation wird auch  bei den nicht laufenden Freunden und Familienangehörigen für beste Stimmung sorgen.
Für den Macher des Abendlaufes und Sohn des ehemaligen Spitzenleichtathleten, Erwin Gohlke, der frühere 800-Meter-Läufer und Vizehalleneuropameister von 1977 („Der kleine blonde Kämpfer aus Neubrandenburg“ – O-Ton der Reporterlegende Heinz Florian Oertel), Peter Gohlke, ist natürlich auch die Unterstützung der vielen fleißigen Menschen am Rande der Strecke wichtig: „Die vielen Helferinnen und Helfer des Sportclubs Laage und auch die Ehrenamtler des Hospiz hatten bisher immer alles im Griff und jeder brachte sich auf seine Weise toll ein. Zudem konnte Peter Gohlke mit dem Unternehmen JOMA einen Partner finden, der ein attraktives Eventshirt für alle Teilnehmer bereitstellt.

AST

Das Foto zeigt Abendläufer des vergangenen Jahres. Foto: A.Pristaff

Einfach so

Im Zuge der Nachbereitung des diesjährigen Seelsorgelaufes hatte sich Pfarrhelfer André Stache im Auftrag von Militärdekan Johannes Wolf aufgemacht, um zu erkunden worüber sich die auf dem Fliegerhorst Laage ansässige Kindertagesstätte freuen würde. Schon nach wenigen Minuten erklärte die zuständige Tagesmutter, Frau Nancy Böhnke, dass eine kinderfreundliche Gartenbank aus Holz ganz toll wäre. Pfarrhelfer Stache machte sich auf den Weg und beschaffte diese. Militärdekan Wolf und Pfarrhelfer Stache übergaben die Bank in den vergangenen Tagen der KITA. Nun steht das gute Stück im „grünen“ Bereich der Tagesstätte und macht den Kleinen hoffentlich lange viel Freude. „Das Geld war ein Teil des Erlöses aus dem Seelsorgelauf und dem Bastelnachmittag aus der Adventszeit, so der Soldatenseelsorger. Im Zuge der Übergabemodalitäten erklärte Militärdekan Wolf auch: „Es ist uns wichtig, dass ein Teil des Erlöses unserer caritativen Aktionen in der Region Laage bleibt und damit nachhaltig wirken kann.“ Auf dem Fliegerhorst Laage steht den dort Beschäftigten mit der „Villa Sternschnuppe“ eine Kinderbetreuung für ein- bis dreijährige Kinder zur Verfügung. Mit Nancy Böhnke kümmert sich Heike Fischer als zweite Tagesmutter liebevoll von 6:30-16:30 Uhr, freitags von 6:30-12:30 Uhr um die Kleinen.

Militärpfarramt Laage

Das Foto zeigt Nancy Böhnke und Militärdekan Wolf bei der Übergabe der Gartenbank. Foto: André Stache

Laager Wohnungsgesellschaft feiert zu Pfingsten ganz sportlich

In diesem Jahr feiert die Laager Wohnungsgesellschaft ihren 25.Geburtstag. Sicherlich gibt es viele Möglichkeiten solch ein Jubiläum zu feiern, aber richtig sportlich zu werden, erstaunt bestimmt nicht wenige. Aber ist es nicht einfach toll, dass sich die Laager Wohnungsgesellschaft und die Laufgruppe des Sportclubs Laage entschlossen haben, am Pfingstwochenende richtig Bewegung in die Stadt Laage zu bringen?
Direkt vor dem Vereinshaus, das vielen Laagern auch noch als Ballhaus geläufig ist,  wird am Vorabend des Laufes ein Zelt aufgebaut werden, dass als Wechselzone 25 Stunden lang frequentiert werden wird. Schließlich bieten die Initiatoren den Recknitzstädtern, ihren Freunden und auch Gästen etwas ganz besonderes  – den wahrscheinlich ersten 25.Stundenlauf in Mecklenburg-Vorpommern!
Mit dem 1.Start am 8.06.2019 wird ab 09.00 Uhr durch die Laufgruppe des SC  Laage die Versorgung von Sportlern und Gästen sichergestellt. Von 15.00-17.00 Uhr laden die Wohnungsgesellschaft und die Laufgruppe außerdem zu einem Senioren-Kaffee-Nachmittag ein, bei dem alle Senioren der Stadt eingeladen sind.
Die sonst noch übliche Läuferversorgung mit Obst, Wasser, Tee und Kuchen wird im Vereinshaus ihren Platz finden.
Sportliches Ziel der Veranstaltung ist es, 25 Stunden lang  ununterbrochen zu laufen. Gestartet wird direkt am Vereinshaus in Laage, jeweils zur vollen und zur halben Stunde. Es werden immer mindestens 2 Läufer auf der Laufstrecke sein,  die mindestens 30 Minuten laufen müssen.
Die Laufstrecke ist frei wählbar oder es wird auf dem vorgegebenen Rundkurs ca. 4,5 km gelaufen. Nicht die gelaufenen Kilometer stehen im Vordergrund, sondern die gelaufene Zeit.
Nach 25 Stunden wird dann natürlich auch Zeit zum Feiern sein. Die Initiatoren werden mit den Organisatoren, Aktiven und geladenen Gästen auf 25 erfolgreiche Jahre und ein tolles Event anstoßen, sicherlich zurückblicken und den Blick auch nach vorn richten.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, kann sich jeder Läufer ab sofort mit seiner entsprechenden Wunsch-Startzeit anmelden, unter: andre.stache@web.de. Das Startgeld beträgt 10,00€ pro Teilnehmer.
Jeder Teilnehmer erhält ein hochwertiges Funktionsshirt, eine Teilnehmermedaille und eine Erinnerungsurkunde.
Radfahrer, Walker und auch Wanderer sind als aktive Teilnehmer ausdrücklich erwünscht!

SC Laage

Das Foto zeigt Laager Ausdauersportler. Foto: Christine Boldt

Hallenfußball für Feuerwehrleute und Läufer war ein Erfolg

Schon zum 8.Mal hatte die Freiwillige Feuerwehr Stadt Laage zum  St. Florian-Cup nach Laage eingeladen und trotz einer kurzfristigen Terminverschiebung waren 6 Mannschaften hoch motiviert dabei. Im Spielmodus jeder gegen jeden mit abschließenden Platzierungsspielen war für alle Mannschaften bis zum Schluss alles möglich. Am meisten profitierte davon die Mannschaft der Laufgruppe. Sie hatte  bei diesem Turnier einen gebrauchten Tag erwischt und musste sich in den Gruppenspielen auch der Feuerwehrmannschaft aus Laage um Cheforganisator Mirko Nickel geschlagen geben. Das recht ordentliche Torverhältnis beförderte die Ausdauersportler nach nur zwei Siegen in das Platzierungsspiel um Platz 3. Dort waren die Läufer wieder die Alten und gewannen gegen die Freiwillige Feuerwehr aus Schwaan überzeugend. Da sich im Endspiel die beste Mannschaft des Turniers aus dem Ostseebad Diehagen gegen die Freiwillige Feuerwehr aus Güstrow durchsetzte dürfen die Laufsportler aus Laage wenigsten den inoffiziellen Titel des Stadtmeisters im Hallenfußball für nicht aktive Fußballer für sich in Anspruch nehmen. Gespielt wurde zum ersten Mal in der Geschichte des St. Florian Cups ohne Schiedsrichter. Für den Fair Play Gedanken war das ein echter Erfolg und darf auch gern wieder in Betracht gezogen werden. Auf dem Hallenparkett agierten die Teams mit vier Feldspielern und einem Torwart.  Damit war natürlich die Anzahl praktikabler Spielsysteme auf das 2-2-System oder die Raute begrenzt. Hervorragend war die perfekte Organisation. Daneben überzeugte der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Laage mit einem tollen Versorgungspunkt der keine Wünsche offen ließ. In den frühen Morgenstunden  endete der spektakuläre Fußballabend nach lockeren Gesprächsrunden in echter Männermanier bei einer Flasche Bier. Und alle die dabei waren, sind jetzt schon bereit für den 9.St. Florian Cup im kommenden Frühjahr.

SC Laage

Das Foto zeigt die Teams bei der Siegerehrung. Foto: A. Hütten