“1. Start in den Frühling” im Rostocker IGA-Park

Bei strahlendem Sonnenschein fand am 07.04. im IGA-Park die Premiere bzw. das Wiederaufleben eines Frühlingslaufs in Rostock statt. Eine kleine Gruppe von 16 Läufern aus der Laufgruppe des SC Laage nutzte die Gelegenheit zu einem kleinen Testtraining vor den nächsten Wettkämpfen. Zur Auswahl standen Laufstrecken von 2,5 km, 5 km und 10 km auf einem 2,5 km Rundkurs durch den IGA-Park.
Bereits beim ersten Lauf über 2,5 km konnte sich der Nachwuchs des SC Laage stark präsentieren. Hier erkämpfte sich Lennox Raith den 2. Platz in der Gesamtwertung männlich, knapp gefolgt von Erik Ostertag, für den es nach toller Leistung nur für den 4. Platz gesamt reichte. Herausragend war auch der Sieg der 9-jährigen Pia Boldt in der Gesamtwertung weiblich.
Anschließend erfolgte der gemeinsame Start für die 5 und 10 km. Über 5 km siegte hier Joelina Raith nach 21:56 min in der Gesamtwertung weiblich. Bereits auf den Plätzen 3 und 4 gesamt folgten Juliane Göllnitz und Josephine Ostertag. Die erst 10-jährige Johanna Heuck hatte sich ebenfalls für die 5 km-Strecke entschieden und absolvierte die lange Distanz in starken 27:57 min. Bei den 10-km-Läufern des SC Laage war das Hauptziel, einfach den Frühling im IGA-Park zu genießen.
Herausragend war das anschließende gemeinsame Grillen aller Laager Sportler und deren Familien am Warnow-Strand im IGA-Park.
Sport, Sonne, Grillen, Strand, … Mehr geht nicht!

Steffen Ostertag

Das Foto zeigt die Aktiven des SC Laage. Foto: Christine Boldt

Berliner Halbmarathon mit Neuem und ganz viel Bewährten

Der Berliner Halbmarathon bleibt das Laufevent im Frühjahr für Menschen die Freude am Laufen haben und ihren Sport in Gemeinschaft pflegen möchten. Für sechzehn  Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage war der Lauf ein sportlicher Höhepunkt in ihrem Wettkampfjahr. Im wahrscheinlich längsten Gebäude Europas, dem ehemaligen Flughafen Berlin -Tempelhof, durften alle Aktiven am Tag vor dem Start ihre Wettkampfunterlagen im Zuge einer Messe empfangen. Anschließend wurden die Hotelzimmer bezogen, um dann auf Einladung eines ihrer großzügigen Förderer zum Abendessen in ein Berliner BLOCKHOUSE Restaurant eingeladen zu werden. Dort ließen die Sportlerinnen und Sportler ihre Tageseindrücke Revue passieren, denn am folgenden Tag drehte sich alles nur noch um das hochkarätige Sportereignis. Dafür gilt hier natürlich noch einmal ein herzlicher Dank. Angefeuert wurden die 35.551 Läuferinnen und Läufer, 1524 Inline-Skater und zwölf Handbiker und Rollstuhlfahrer von über 200.000 Zuschauern, unzähligen Musikbands und Orchestern entlang der kompletten Strecke. Anders als in den vergangenen Jahren begann das Rennen allerdings nicht an der Karl-Marx-Allee in Mitte. Wie beim großen Bruder, dem Berliner Marathon, waren Start und Ziel zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule an der Straße des 17. Juni aufgebaut.
Schnellster Laager Clubläufer war der 52-jährige Stefan Grobbecker. Vom Start weg präsentierte sich der Teschower in einer bestechenden Form. Nach beeindruckenden 1:36,16 Stunde lief Stefan überglücklich, wie immer mit einer ordentlichen Portion Schalk im Nacken, ins Ziel.In Vorbereitung auf seinen Start beim London-Marathon bemerkte er: „Ich denk, da ist noch mehr drin.“, Stärkste Dame des Clubs wurde Yvonne Lübs. Nach 1:58.33 Stunden lief die 42-jährige zufrieden und glücklich über die Zielgerade und konnte sofort von ihren Eindrücken berichten. Zufrieden und erleichtert konnten beide zur Kenntnis nehmen, dass alle gestarteten Laager Clubläuferinnen und -läufer den 39. Berliner Halbmarathon trotz des warmen Frühlingswetters erfolgreich beendet hatten. Gemeinsam wurde wieder einmal ein sportlicher Höhepunkt geschaffen und so wieder der Teamgedanke untermauert. Insgesamt finishten 29755 Läuferinnen und Läufer den Wettkampf .

SC Laage

Das Foto zeigt die Laager Abordnung vor dem Reichstag. Foto: Monique Raith

City-Sport Abendlauf wartet auf den Startschuss

Nun noch wenige Wochen und dann wird der Barnstorfer Wald in Rostock wieder ein riesiges Laufspektakel erleben. Am 14.August, um 18.00 Uhr wird der Cheforganisator, Peter Gohlke, mit seinem Team den Startschuss geben und bestimmt wieder mehr als 1000 Läuferinnen, Läufer und Walker auf den 2,5 Kilometer langen Rundkurs durch die grüne Lunge der Hansestadt schicken. Und auch in diesem Jahr wird der Erlös in vollem Umfang dem stationären Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock zur Verfügung gestellt . Den allermeisten Teilnehmern des Abendlaufes ist bewusst, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz der Stadt Rostock ist. Es ist eine Einrichtung des Landkreises Rostock und auch deshalb ist es sehr wichtig zu unterstützen. In vielen persönlichen Gesprächen ist in den zurückliegenden Jahren ganz bewusst der Spendenempfänger in den Mittelpunkt der sportlichen Aktion gesetzt worden. Denn historisch betrachtet sind Hospize aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden.
Die tatsächlichen Kosten der Hospize werden durch die Kranken- und Pflegekassen nicht gedeckt. Deshalb ist jeder gefordert, sich nach seinen Möglichkeiten für die Sterbenskranken in unserer Mitte zu engagieren.
Der Abendlauf selbst soll wieder zu einem sportlichen Familienlauffest erblühen. Freunde und Förderer werden sich im Start- und Zielbereich präsentierten und das kurzweilige Unterhaltungsprogramm mit Hüpfburg, Läufertombola und einer ganz bestimmt wieder sehr gut aufgelegten Moderation wird auch  bei den nicht laufenden Freunden und Familienangehörigen für beste Stimmung sorgen.
Für den Macher des Abendlaufes und Sohn des ehemaligen Spitzenleichtathleten, Erwin Gohlke, der frühere 800-Meter-Läufer und Vizehalleneuropameister von 1977 („Der kleine blonde Kämpfer aus Neubrandenburg“ – O-Ton der Reporterlegende Heinz Florian Oertel), Peter Gohlke, ist natürlich auch die Unterstützung der vielen fleißigen Menschen am Rande der Strecke wichtig: „Die vielen Helferinnen und Helfer des Sportclubs Laage und auch die Ehrenamtler des Hospiz hatten bisher immer alles im Griff und jeder brachte sich auf seine Weise toll ein. Zudem konnte Peter Gohlke mit dem Unternehmen JOMA einen Partner finden, der ein attraktives Eventshirt für alle Teilnehmer bereitstellt.

AST

Das Foto zeigt Abendläufer des vergangenen Jahres. Foto: A.Pristaff