13.BÜWO- CITYLAUF in Bützow

Die Sonne meinte es mit den  Teilnehmerinnen und Teilnehmern  richtig gut. Pünktlich mit dem Start des Hauptlaufes zeigte sie sich und kannte  bis zum letzten Zieleinlauf keine Gnade. Auf dem Kurs durch die Bützower Altstadt mussten die Läuferinnen und Läufer alles geben und wurden von den vielen gut aufgelegten Zuschauerinnen und Zuschauern kräftig angefeuert und gefeiert. Neben dem Gesamtsieg von Maximilian Heise im 5,4 Kilometer Lauf nach 19,14 Minuten, dem Sieg von Pia Behn im Schülerlauf über 1,8 Kilometer und den 14 Altersklassensiegen und weiteren Podest-Plätzen waren die Staffelergebnisse herausragend. Auch wenn der Sieg von Maximilian Heise, Ricardo Wendt, Peter Zettel und Jens Beu nach 4 x 900 Metern durchaus zu erwarten war, konnte die Siegerzeit schon beeindrucken. Denn nach 11,09 Minuten stürmte Maximilian in Ziel. Nach 2 Minuten lief die starke Mädchenstaffel, (Lina (14 Jahre), Linda (14), Juliane(13) und Joelina (16), als zweites Team ins Ziel vor dem Imposanten Rathaus und erntete Anerkennung und Respekt. Das alles beeindruckte die vielen Menschen auf den Straßen sehr und fordert die Veranstalter schon fast zum nächsten Lauf heraus. Denn der Bützower-Citylauf ist als Stadtlauf zu einem echten Erlebnis für Aktive, Familienangehörige und Freunde des Straßenlaufsports geworden.  Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

SC Laage

Das Foto zeigt die erfolgreichen Staffelteams. Foto: Christine Boldt

Fest der Vereine auf dem Marktplatz in Laage

Ein Marktplatzfest sollte es werden, gestaltet von den Vereinen der Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern. Und es wurde eine tolle Party direkt vor dem Rathaus der Stadt bei bestem Sommerwetter und toller Stimmung. Das Fest diente dazu, den Vereinen, Verbänden und Organisationen aus dem Amt Laage eine Möglichkeit zu geben, sich mit einem Informationsstand vorzustellen.Der Sportclub Laage hatte mit einem Dutzend Helfern ein großes Zelt, direkt vor dem Rathaus,aufgebaut. In einigen Ordnern  wurde das zurückliegende Vereinsleben präsentiert und die anwesenden Ausdauersportler, einige Volleyballdamen und der Chef der Laager Kegler, Torsten Freudenreich, nutzten die Gelegenheit, um ins Gespräch zu kommen und Auskunft zu geben. Insgesamt brachten die Clubsportlerinnen und -sportler über 80 Liter Kaffee an die Frau oder den Mann und etliche Kuchen wurden verzehrt. Eine für diesen Nachmittag initiierte Tombola hatte das Ziel Spenden der DKMS zur Verfügung zu stellen, um die kommende Typisierungsaktion in Laage zu unterstützen. Das Ziel, dass Vereine, Verbände und Organisationen eine Plattform bekamen, um weitere ehrenamtliche Helfer*innen zu gewinnen, wurde klar erreicht. Hunderte Menschen nutzten an diesem Samstagnachmittag die verschiedenen Angebote der Vereine, Verbände und Organisationen, um die unterschiedlichsten Tätigkeitsfelder kennenzulernen und auch darüber ins Gespräch zu kommen. Eine Erkenntnis erlebten an diesem Nachmittag viele Gäste. Aktive Vereinsarbeit, wie wir sie heute in unserem Land erleben, ist das Ebenbild unserer Gesellschaft und Vereine sind auch Beiträge zur Verbesserung der Lebensqualität, besonders in kleineren Gemeinden. Damit ist die Vereinsarbeit ein wesentlicher Bestandteil im Leben jeder Kommune.

SC Laage

Das Foto zeigt Jennifer, Joelina und Vivien(v.l.) vor der Tombola. Foto: André Stache

24. Fliegerhorstlauf in Trollenhagen

Auf dem traditionsreichen Fliegerhorst in Trollenhagen bei Neubrandenburg fand der nun schon 24. Fliegerhorstlauf statt. Fast 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bildeten dabei den sportlichen Rahmen. Während es für die weniger ambitionierten und jüngsten Läuferinnen und Läufer im Breitensportlauf über 3 Kilometer fast nur um die Ehre und eine gute Zeit ging, kämpften die ambitionierten Athletinnen und Athleten beim 10 Km Lauf um Pokale und Platzierungen. Für viele Ausdauersportler ist die beliebte Abendveranstaltung schon zur Tradition geworden und wird als eine schnelle Trainingseinheit gerne angenommen. Nach dem Start ging es über alte Rollwege vorbei an über 40 Jahre alten Flugzeug-Sheltern und vielen geschichtsträchtigen Gebäuden. Anschließend liefen die Aktiven über die Start-und Landebahn zurück in den Unterkunftsbereich. Alles war sehr solide ausgeschildert und Streckenposten befanden sich an allen relevanten Punkten. Für die kleine Abordnung des SC Laage konnten besonders die Jugendlichen mit ganz starken Ergebnissen überzeugen. Während der 18-jährige Maximilian Heise in der Hauptklasse der Herren den 2.Platz nach starken 39,27 Minuten erkämpfte, konnte die 16-jährige Joelina Raith die Hauptklasse der Frauen nach 46,29 Minuten für sich entscheiden. Im Zuge der Siegerehrung, die bei tollen äußeren Bedingungen im Freien und mit einem wunderbaren Sonnenuntergang vollzogen wurde, bemerke ein Laager Clubsportler: „Trotz der doch langen Anreise hat sich die Teilnahme wirklich gelohnt.“ Der Dank dafür gilt neben den Soldaten des Fliegerhorstes dem verantwortlichen Diplomsportlehrer der Bundeswehr, Ralf Klein. Mit viel Herzblut organisiert er und sein Team das Event, das jedes Jahr aufs Neue nicht nur aus Ausdauersportler aus der Region begeistert.

SC Laage

Die Fotos zeigen die Abordnung aus Laage und Maximilian und Joelina nach der Siegerehrung. Fotos: Christine Boldt

Laager Zeitsoldat durch Reservistenverband geehrt

Während vielerorts Sommerfeste ohne besonderen Anlass in lockerem Rahmen veranstaltet werden, nutzten Mitglieder der
Reservistenkameradschaft (RK) Fliegerhorst Laage ihr Fest, um
zurückzublicken und natürlich danke zu sagen. Neben den Mitgliedern und offiziellen Vertretern des Verbandes konnte die Kameradschaft den stellvertretenden Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 “S“ Oberstleutnant Jan Gloystein begrüßen.
Die Reservistenkameradschaft nutzte ihrerseits die Gelegenheit und bedankte sich, nach einem beeindruckenden Grußwort durch den stellvertretenden Kommodore, der gleichzeitig der Verantwortliche für die Reservisten-Arbeit des Verbandes ist, bei Klaus Dieter Laffin, als engagierten Unterstützer für sein Wirken im Sinne der Reservisten.
Anschließend erhielt Hauptfeldwebel Andreas Heise, der seinen Dienst als Zeitsoldat bei der Flugabwehrraketengruppe 21 in Gubckow versieht, aus den Händen des Landesvorsitzenden Herrn Oberstleutnant d. R. Peter Schur die Landesehrennadel des Verbandes in Bronze. Weit über das normale Maß hinaus engagiert sich Heise für die ehrenamtliche Arbeit der Reservisten.
Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden in lockeren Gesprächsrunden gemeinsame Pläne geschmiedet und Netzwerke geknüpft. Das Sommerfest verlief in dem Bewusstsein, dass die Betreuung und Pflege der Kameradschaft wichtige Säulen in der Bundeswehr sind und bleiben und die Reserve durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen lageangepassten Aufwuchs der Streitkräfte gewinnt. Am Ende des Abends fanden die Verantwortlichen einen wichtigen und gemeinsamen Abschluss.
Oberstabsfeldwebel d. R. Reiner Nehls brachte es auf den Punkt, als er bemerkte: „Abwechslungsreiche und interessante Veranstaltungen sind unersetzlich für die Attraktivität der Reservistenkameradschaften.“ Ein ganz herzlicher Dank gilt den Verantwortungsträgern des Laager Fliegerhorstes. Sie schafften die Grundlage für die sehr gelungene Veranstaltung. Mit ihrer Grundeinstellung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf schafften das Taktische Luftwaffengeschwader 73“S“ und das Evangelische Militärpfarramt in Laage wieder einmal die Basis für ein tolles
Erlebnis.
André Stache, StFw d. R.

Das Foto zeigt den Landesgeschäftsführer des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Stabsfeldwebel d. R. René Niemann, Oberstleutnant Jan Gloystein ,Hauptfeldwebel Andreas Heise und OTL d. R. Schur nach der Verleihung der Landesehrennadel. Foto: A. Stache

City-Sport Abendlauf spendet Rekordergebnis

Cheforganisator Peter Gohlke war schon sehr aufgeregt, als er berichtete: “Ich musste einfach mit den Helfern zwei Mal das viele Geld zählen, da ich nicht glauben konnte, dass so eine große Summe zusammengekommen ist.“ Nun ist es aber soweit. In Auswertung des 8.City Sport Abendlaufes, der am 14. August 2019 in Rostock stattfand, eröffnete Gohlke nun die Spendensumme und kann mächtig stolz auf das Ergebnis sein. Insgesamt 1390 Ausdauerbegeisterte hatten die Spendensumme auf 18.000 Euro geschraubt und so die Augen der Mitarbeiter des Hospizes und der Einrichtungs-und Pflegedienstleitung des Hospizes am Südstadtklinikum der Hansestadt Rostock, Ivonne Fischer, leuchten lassen. Neben dem Cheforganisator des Laufes, Peter Gohlke, freuen sich selbstverständlich auch die vielen Unterstützer über dieses tolle Ergebnis. Dieses Projekt ist nicht für wenige Mitstreiter eine Chance Gutes zu tun, einfach über den Tellerrand hinauszublicken und zu etwas ganz Besonderem beizutragen. Frau Fischer berichtete im Zuge der Veranstaltung, dass das stationäre Hospiz mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, eine Unterkunft für Menschen ist, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Neben einer fachkundigen palliativpflegerischen und palliativmedizinischen Versorgung und einer kompetenten liebevollen Begleitung sollen die Bewohner und deren Angehörige die Möglichkeit haben, ihren ganz normalen Alltag zu leben. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren. Eine ihrer Mitarbeiterinnen brachte es aus ihrer Sicht auf den Punkt, als sie bemerkte: “Engel muss es wohl geben, denn schon in der Bibel wird auf sie hingewiesen, wenn wir im 91.Psalm lesen: “Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“ Und oft sind uns diese Engel näher als wir glauben. Zum Beispiel in der Hospizarbeit die gelegentlich, fast unverhofft Unterstützung von uneigennützigen, engagierten Menschen bekommt.“

SC Laage

Das Foto zeigt die familiäre Stimmung im Ziel. Foto: Ralf Sawacki

MV-Sport befragt Laager Fünfkampf-Talent

Am 16.08. 2019 ist erstmals auf MV-Sport.de ein Interview mit Paul Rickert und dessen Übungsleiter ,André Stache, erschienen. Der Sportclub Laage bedankt sich ausdrücklich bei Herrn Marko Michels von MV-Sport.de für die Umsetzung.
Ebenso gebührt unser Dank der Redaktion.

SC Laage

Quelle: https://mv-sport.de/bin-von-seiner-entwicklung-angenehm-ueberrascht/    (Freundlicherweise dürfen wir das Interview hier einstellen.)

Müritz-Lauf 2019 – ein besonderes Erlebnis

In diesem Jahr trafen sich wieder einmal viele begeisterte Sportler zum Lauf rund um die Müritz. Ein Highlight war der 26,5 km Städtelauf, als auch der Ultramarathon über 75 km. Einige Laager Läufer waren für externe Staffeln in dem ebenfalls sehr interessanten Staffelmarathon am Start. Ricardo Wendt und ich wurden von einem Freund aus Waren gefragt, ob wir nicht Lust hätten in diesem Jahr ein Teil seiner Mannschaftstaffel vom Autohaus Schlingmann zu werden. Wir fuhren bereits am Freitag nach Waren und wurden dort freundlich von der Familie Dörner empfangen. Ein großes Lob für die gute Organisation! Unsere erste Station war das Autohaus Schlingmann. Ich möchte mich im Namen meiner Mannschaft beim Autohaus Opel Schlingmann bedanken. Sie bezahlten nicht nur das Startgeld für 3 Staffeln, sondern sponserten uns auch die T-Shirts und die Autos zum Transport der Staffelläufer.Bei Familie Dörner bekamen wir reichlich zu essen und gingen früh schlafen. Am Samstag früh trafen wir uns mit unseren Sportkameraden unserer Staffel in Waren am Hafen. Dort angekommen, begrüßten wir unsere Vereinskameraden Kathleen Kaufmann und Ole Reinholdt, die für 2 weitere Staffeln an den Start gingen und natürlich auch unsere Städteläufer, die eine Strecke von 26,5 km vor sich hatten. Ole startete für die John Brinkmann Staffel. Wir hofften auf einen Sieg gegenüber dieser Staffel oder zumindest auf ein Kopf- an- Kopf- Rennen. Auch unsere Mannschaftskameraden hatten Freunde in anderen Staffeln, die sie gerne hinter sich lassen wollten. Der Ehrgeiz war geweckt. Sowohl Ricardo als auch Ole traten als Startläufer für ihre jeweiligen Staffeln an den Start und beide liefen ein sehr gutes Rennen mit einem glücklicheren, wenn auch knappen Sieg für den Youngstar. Die Besonderheit bei dem Staffellauf waren die Transporte zu den Wechselpunkten. Die meisten Staffeln fuhren mit dem Auto von einem Punkt zum nächsten Wechsel. Durch Ricardo ́s sehr gute Platzierung konnten wir schnell weiter und hatten nie Probleme, einen Parkplatz zu finden. Ich selbst lief an Position 5 und startete somit in die 2. Hälfte des Staffellaufes. Auf Platz 9 begann ich meine Laufstrecke und ich fühlte mich von Beginn an gut vorbereitet und hochmotiviert. Ich konnte die John-Brinkmann Staffel überholen und übergab, auf Platz 4 angekommen, an den nächsten Läufer meiner Staffel.Am Ende erreichten wir einen souveränen 8. Platz mit einer Ziel Zeit von 5:18 h. Mit dieser Zeit wären wir im letzten Jahr auf Platz 3 gelaufen. Die John-Brinkmann Staffel mit Ole kam 2 Plätze vor uns ins Ziel mit knapp 5 Minuten Vorsprung. Die Staffel „Frauenpower 8.0“ von Kathleen kam in der Gesamtwertung der Frauen auf Platz 1 mit fast einer Stunde Vorsprung. In der Gesamtwertung schafften sie einen starken 10. Platz, verpassten aber um knapp 2 Minuten den angepeilten Streckenrekord. Am Ende kamen sie bei 5:21h ins Ziel. Die Sieger- Mannschaft kam in diesem Jahr aus Polen und gewann überragend mit einer Ziel Zeit von knapp 4:32 h.Auch die Laager Sportler, die am Städtelauf teilnahmen erreichten gute Ergebnisse. Über die 26,5 km liefen Petra Grobbecker und Jana Fischer nach 2:52 h ins Ziel. Ricardo Seidel beendete seinen Lauf nach 2:33 h und Stefan Grobbecker lief starke 2:14 h. Unsere Staffel, die Opel Schlingmann Youngstars, feierten unseren „Top Ten“ Platz am Ende noch ein wenig. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder und greifen mit unserer Staffel nochmal an.

Maximilian Heise

Das Foto zeigt die Laager Staffelläufer: Maximilian, Kathleen, Ole und Ricardo. Foto: Hannes Kuntermann

Laufen und Gutes tun – das ist so einfach!

Nachdem das letzte Zelt abgebaut war und alles wieder in seinen Urzustand versetzt worden werden konnte, bedankte sich Peter Gohlke bei seinen engsten Mitstreitern für die Organisation und Unterstützung des City-Sport Abendlaufes. Zufrieden und platt in echter Männermanier, mit einer Flasche Bier in der Hand, bemerkte der Inhaber des City-Sport Fachgeschäftes, dass für die allermeisten Sportlerinnen und Sportler die Unterstützung dieser sportlich, caritativen Aktion eine Herzensangelegenheit geworden ist. Insgesamt 1390 Menschen hatten sich ihre Laufschuhe angezogen und waren nach ihrem sportlichen Beitrag zufrieden. Neben den vielen Volksläuferinnen und -läufern, starteten viele ambitionierte Ausdauerathleten, Kampfsportler und verschiedenste Ballsportler an diesem Abend im Barnstorfer Wald. Über 40 Kilogramm Obst, 42 Kuchen und fast 400 Liter Wasser und Kaffee waren an den Mann und die Frau gebracht worden und kaum einer hatte Grund zum Meckern. In enger, partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des stationären Hospizes in Rostock, den agilen Sportlerinnen und Sportlern des SC Laage und vieler Freunde und Familienangehöriger konnte ein Laufevent präsentiert werden, dass neben der Bildung von Netzwerken, guter Stimmung und viel Spaß nur ein Ziel verfolgte – dem Hospiz wieder eine opulente Spendensumme zur Verfügung zu stellen. Da alle! Startgelder und Spenden dem Hospiz zur Verfügung gestellt werden, ist das primäre Ziel spektakulär erreicht worden. Letztendlich ist Hospizarbeit auf Spenden angewiesen, denn jede Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass nur 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstattet werden, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.
Das stationäre Hospiz in Rostock, mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können.
Die Einrichtungs-und Pflegedienstleitung des Hospizes am Südstadtklinikum der Hansestadt Rostock, Ivonne Fischer, erklärte dazu: “Neben einer fachkundigen palliativpflegerischen und palliativmedizinischen Versorgung und einer kompetenten,  liebevollen Begleitung sollen die Bewohner und deren Angehörige die Möglichkeit haben, ihren ganz normalen Alltag zu leben.“

Das Foto zeigt Teilnehmer der Veranstaltung. Foto: Ralf Sawacki Das weitere Foto zeigt die Laager Laufgruppe. Foto: Christine Boldt

SC Laage

Familienfußballtag war guter Ferienabschluss

Trotz einiger Großveranstaltungen im Raum Rostock organisierte die Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Militärpfarramt des Fliegerhorstes und der Unterstützung durch die Verantwortungsträger des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“ den nun schon traditionellen Familien-Fußballtag.
Nach der obligatorischen Begrüßung und der Vorgabe von klaren Regeln wurde fast zwei Stunden in der modernen Sporthalle des Fliegerhorstes gekickt. Wie immer wurde ohne Schiedsrichter gespielt und der Fair Play Gedanke prägte den sportlichen Vormittag. Tolle Zweikämpfe, technische Kabinettsstückchen und spektakuläre Tore bildeten die Basis für die eindrucksvolle Unterhaltung mit dem runden Leder. Für die Jüngsten war
das gemeinsame Fußballspiel mit den Erwachsenen ein tolles Erlebnis und einige der Alten trauten ihren Augen kaum. Denn immer wieder mussten sie kämpfen und zeigen was noch in ihnen steckt. Seit langer Zeit spielten wieder einmal Mädchen mit und auch sie konnten durchaus überzeugen. Lena und Sophie waren zum ersten Mal bei einer Veranstaltung der Laager Reservisten und wurden wie ihre Mutter Victoria über die Arbeit und die Aktivitäten der „Resis“ und auch des Evangelischen Militärpfarramtes ausgiebig informiert. In einer zünftigen Auswerterunde nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit zu guten Gesprächen.
Bei Bockwurst, Bier und Saft für die Kinder und Jugendlichen wurde die sportliche Aktion ausgiebig ausgewertet und auch mit manch einem Augenzwinkern zurückgeblickt.
Ein ganz großer Dank gilt den Verantwortungsträgern des Laager
Fliegerhorstes. Mit ihrer Grundeinstellung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf schafften das Taktische Luftwaffengeschwader 73“S“ und das Evangelische Militärpfarramt in Laage wieder einmal die Grundlage für ein tolles Erlebnis.

Evangelisches Militärpfarramt Laage

Das Foto zeigt aktive Teilnehmer des Familienfußballtages. Foto: V.Pommerehne

Poeler Abendlauf feierte 10.Geburtstag

In dem kleinen Ort Kirchdorf wurden auf dem ortsansässigen Sportplatz die Läufe über 400 Meter, 1,6 Kilometer, 5 Kilometer und 10 Kilometer nacheinander gestartet, und über 600 ! Läuferinnen und Läufer aus der gesamten Bundesrepublik folgten dem Ruf der Gastgeber. Während es für viele Urlauber um einen freudbetonten Spaßlauf ging, starteten die leistungsorientierten Athletinnen und Athleten aus Mecklenburg-Vorpommern auch, um in den verschiedensten Laufcupaltersklasen und der Gesamt-und Teamwertung fleißig Laufcup-Punkte zu sammeln. Die Wettkampfstrecken konnten dabei unterschiedlicher kaum sein. Während die 10 Kilometer Läuferinnen und Läufer  durch die wunderschöne Natur auf asphaltierten, aber zum Teil auch unbefestigten Wegen liefen, konnten die 5 Kilometer die ländliche Idylle durch ein mecklenburgisches Dorf erleben. Die 1,9 Kilometer Schülerläufer wurden durch ein Wohngebiet geleitet und die ganz kleinen und zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler liefen auf der altehrwürdigen Aschenbahn eine ganze Runde. Ganz stark präsentierte sich die 22-jährige Stella Grobbecker. Nach 51,54 Minuten erreichte die Laager Clubläuferin das Ziel, als Altersklassensiegerin in der Hauptklasse der Damen und zeigte der Konkurrenz deutlich was mit überschaubarem Individualtraining, das der Berufsausbildung geschuldet ist, möglich ist. Richtig stark war wieder einmal die 40-jährige Kathleen Kaufmann. Nach 44,26 Minuten lief sie auf den 2.Platz ihrer Altersklasse. Schnellster Mann des SC Laage auf der 10 Kilometer Strecke war an diesem Abend der 39-jährige Marcel Raith. Nach 42,05 Minuten erntete er die Früchte eines sehr guten Trainingslagers. Nach eigenem Bekunden freut er sich schon sehr darauf, im kommenden Jahr die Altersklasse zu wechseln und dann vielleicht mit besseren Platzierungen zu punkten. Seine 16-jährige Tochter Joelina konnte auf der 5 Kilometer Distanz den 3.Platz nach 21,18 Minuten  in der Gesamtwertung erkämpfen. Damit war ihr der Altersklassensieg nicht zu nehmen. Im Schülerlauf ragte der Altersklassensieg von Erik Ostertag bei den unter 10-jährigen Jungen heraus. Allerdings war die Leistung von Pia Joelina Boldt bei den 10-jährigen Mädchen genauso beeindruckend. Nach einem schweren Sturz beim Einlauf in das Stadion rappelte sich die kleine blonde Kämpferin auf und stürmte mit blutendem Knie als 3. ihrer Altersklasse ins Ziel, um sich anschließend sofort medizinisch versorgen zu lassen. Insgesamt stellte der SC Laage an diesem Abend 48 Ausdauersportlerinnen und -sportler und war damit wieder einmal der Teilnehmer stärkste Verein. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

SC Laage

Das Foto zeigt die Startvorbereitungen des Schülerlaufes. Foto: Christine Boldt

Sport und Spiel als Angebot in Laage

Auf Grund nicht weniger Nachfragen möchte der Sportclub Laage gerne bestätigen, dass auch in den diesjährigen Herbstferien  durch die Laufgruppe des SC Laage für sportbegeisterte Kinder und Jugendliche eine Ferienfreizeit angeboten wird. Vorwiegend spielerisch werden die Mädchen und Jungen die sportlichen Tage erleben und sicherlich auch viele neue Erfahrungen machen. Erfolge und Niederlagen, Freudensprünge und Stürze werden die Aktiven begleiten und wenn es die Bedingungen zulassen, werden die Teilnehmer im naheliegenden Stadtwald trainieren und für alle wird, der Jahreszeit angemessen, der Biathlon – allerdings in einer abgewandelten Form – eine große Rolle spielen.  Nicht Niederlage oder Sieg, sondern die pure Freude an der Bewegung werden wieder im Vordergrund aller Aktivitäten stehen.
Das alles wird unter der Federführung erfahrener Übungsleiter geschehen. Außerdem wird es ausreichend Obst und Getränke geben. Ein reichhaltiges Mittagessen und täglich ein ausgiebiger Spaziergang sind ebenfalls garantiert. Insgesamt geht es den Verantwortlichen darum, dem Bewegungsmangel unserer Kinder entgegen zu treten. Die Gelegenheit Vereinssport zu erleben, wird hier ohne jegliche Vertragsbindung garantiert. Deshalb sind auch Kinder willkommen, die nicht in Sportvereinen organisiert sind. Mit dieser Ferienfreizeit beteiligte sich die Laufgruppe des Sportclubs Laage zum 13. Mal an der bundesweiten Mitmach-Initiative, „Kinder stark machen“, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Deren Ziel ist eine frühe Suchtvorbeugung. Durch die Stärkung des Selbstvertrauens und die Förderung ihrer Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit sollen Kinder und Jugendliche lernen, auch gegen Gruppendruck „Nein“ zu Suchtmitteln aller Art zu sagen. Neugierige und Interessierte können unter: 01796304063 weitere Informationen erfragen. Zudem geben die Internetauftritte: www.sportclub-laage.de  und www.laage-online.de  Auskunft über die Veranstaltung, die vom 07.10.-09.10.2019 täglich, von 09.00-14.00 Uhr, in der Recknitzsporthalle in Laage stattfindet.

AST

Das Foto zeigt Kinder beim Staffelspiel. Foto: Maja Eichler

Rostock war wieder in Läuferhand

Über 2000 Ausdauersportler aus ganz Deutschland und auch einige Internationale Gäste machten auch in diesem Jahr die „hella marathonnacht“ zu einem spektakulären Event. Fast die Hälfte aller Teilnehmer wollte dabei den Halbmarathon bewältigen. Bestimmt ist neben der attraktiven Laufstrecke auch der Transport zum Start einer der Gründe 21,095 Kilometer zu laufen, denn für diesen Lauf geht es per Fähre an den Startpunkt am Ostufer Rostocks. Der 53-jährige Bernd Jänike lief als schnellster Laager Läufer nach 1;34,38 Stunde ins Ziel auf dem Neuen Markt. Der SC Laage hatte insgesamt 13 Aktive im Feld der „Halbmarathonis“. Neben Marathon und Halbmarathon erfreute sich auch wieder die „Rostocker 7″ großer Beliebtheit. In diesem Lauf spurten die Athletinnen und Athleten 7 km durch die attraktivsten Ecken der Stadt. Kleine Anstiege, viele enge Kurven und ein tolles Publikum an der Strecke zogen besonders bei den Innenstadtabschnitten alle in ihren Bann. Herausragend war der 3.Platz der 16-jährigen Joelina Raith in der Frauenwertung, nach 31,34 Minuten stürmte sie direkt vor ihrer18-jährigen Vereinskameradin Pia-Marie Arendt ins Ziel. Joelina und Pia wurden mit ihren Leistungen Altersklassensieger, genau wie die 13-jährige Juliane Göllnitz, der 16-jährige Ricardo Wendt und der 18-jährige Maximilian Heise. In diesem Lauf stellte der SC Laage zwanzig Aktive die mit zum Teil sehr guten Leistungen überzeugen konnten.  Neben einem Staffellauf war auch ein Kinderlauf über 1,8 Kilometer im Programm, der für echte Unterhaltung sorgte. Zwei Runden durften die Mädchen und Jungen durch die Innenstadt laufen und dabei der Anerkennung der vielen Zuschauer sicher sein. Besonders der 3.Platz von Pia Behn war dabei aus Sicht des SC Laage ein Höhepunkt. Die 11-jährige lief nach 7;56,09 Minuten ins festlich geschmückte Ziel auf dem Neuen Markt der Stadt. Hier veredelten Altersklassensiege der 9-jährigen Pia Joelina Boldt und des 8-jährigen Erik Ostertag das Gesamtergebnis aus Laager Sicht. Aber besonders für die Langstreckenläuferinnen und -läufer bleibt eine Tatsache in den persönlichen Erinnerungen haften. Der nächtliche Zieleinlauf auf dem hell erleuchteten Neuen Markt lässt die Anstrengungen der zurückliegenden Kilometer schnell vergessen. Die Stimmung im Ziel ist dann unbeschreiblich und darf unbedingt als Dank an die Veranstalter und deren vielen Helfern gesehen werden.

SC Laage

Die Fotos zeigen die Laager Teilnehmer am 7 Kilometer Lauf und die Jüngsten mit ihren Teilnehmermedaillen. Fotos: Anke Heise