Greifswalder Athleten siegten beim 26. Stralsunder Hochschullauf Starker Gegenwind auf den längeren Strecken

Es war wieder nichts für Weicheier, denn bei stürmischen Bedingungen mussten die Athleten bei der 26. Auflage des Stralsunder Hochschullaufes schon etwas windresistent sein. Insgesamt 255 Läufer und Walker konnte Veranstaltungsleiter Wolfgang Schikorr von der Hochschul-Sportgemeinschaft auf der Hochschulallee ins Rennen schicken. Der beliebte Volkslauf geht in diesem Jahr wieder in die Wertung für den Landes-Cup der Straßenläufer ein und so gingen Athleten aus ganz Mecklenburg-Vorpommern an den Start, um beim vorletzten Lauf dieser Serie noch weitere Cup-Punkte zu erkämpfen. Zum Ende der Wettkampfsaison wetteiferten nicht alle Athleten vordergründig um gute Plätze und Zeiten. Viele wollten einfach nur die tolle Strecke mit dem Blick auf den Strelasund und auf die vorpommersche Boddenlandschaft genießen. Das war nicht immer einfach, denn auf dem Rückweg von Parow nach Holzhausen gab es einige Steigungen und dazu blies der Wind den Läufern so heftig entgegen, dass sie auf den letzten zwei Kilometern noch einmal alle Kräfte mobilisieren mussten.
Über acht Kilometer hatten bei den Jugendlichen Joeline Raith vom SC Laage in der guten Laufzeit von nur 36 Minuten und 31 Sekunden, Fanny Riese (37:09 min) von der Laufgruppe Schwerin und Jennifer Heise (44:41 min) vom SC Laage sowie  Nikita Zarenko (28:33 min), Ricardo Wendt (31:16 min) und Maximilian Heise (31:16 min) – beide vom SC Laage – die schnellsten Beine. Ellen Skerra (42:00 min) von den Stralsund Runners, Juliane Wormsbächer (43:30 min) und Kathleen Gammelin (45:21 min) von der Hochschule Stralsund bzw. Frank Ernst (36:05 min) vom SV Hanse Klinikum Stralsund, Carsten Hilscher (37:17 min) und Reiner Wittig (38:30 min) vom SV Hanse Klinikum Stralsund finishten als beste Sundstädter.
Im Hauptlauf über zehn Meilen (16,1 km) war der Sieg eine klare Sache für Jan-Hendrik Lange von der HSG Uni Greifswald. Er überquerte die Ziellinie vor der Mensa nach nur einer Stunde und 24 Sekunden. Die weiteren Medaillenplätze gingen an Sven Lindhorst (1:01:47 h) vom LSV Teterow und an Christian Kittler (1:01:59 h) vom SV Turbine Neubrandenburg. Bei den Frauen siegte Katrin Bemowski von der HSG Uni Greifswald in 1:06:40 h mit deutlichem Vorsprung vor Kathleen Kaufmann (1:11:54 h) vom SC Laage und vor Jette Maß (1:17:36 h) aus Greifswald. Uta Donner (1:19:01 h), Stefanie Ehrhardt (1:19:28 h) und Diana Leistikow (1:20:18 h) – alle vom Laufteam Rügen sowie Tom Landmann (1:02:04 h) vom SV Hanse Klinikum Stralsund, Jamshid Akrami (1:06:18 h) von der HSG Stralsund und Martin Zühlke (1:08:43 h) vom Team Likedeeler Stralsund waren aus unserer Region die schnellsten Athleten auf dem langen Kanten.
Über drei Kilometer siegte der Lokalmatador Justin Zabel vom SV Hanse Klinikum Stralsund mit einer Laufzeit von elf Minuten und 44 Sekunden in der Kategorie männliche Jugend. Noch schneller war Finja Ehrhardt vom Laufteam Rügen, die das Rennen schon nach 11:25 min für sich entschied.
Jeder Finisher wurde mit einer Urkunde und einer Teilnehmermedaille geehrt. Der warme Tee im Ziel, Obst und das Essen aus der Gulaschkanone brachten die Athleten wieder schnell auf die Beine und bei der anschließenden Siegerehrung erhielten die Erstplatzierten die Pokale der Rektorin.
Organisationschef Wolfgang Schikorr von der austragenden Hochschul-Sportgemeinschaft Stralsund erntete viele Komplimente für die gelungene Laufsportveranstaltung und bedankt sich bei allen Helfern für ihren ehrenamtlichen Einsatz.

Andre Kobsch

Foto (Axel Peters): Start zum 26. Stralsunder Hochschullauf

Wenn Erwachsene wieder Kinder werden- Modellbaubörse in Rostock

Ein gutes Eisenbahn- oder Automodell fasziniert fast jeden Betrachter. Dabei kann die Bewunderung der technischen Aufarbeitung genau so der Schlüssel der Faszination sein, wie auch der Blick in die eigene Jugend oder Kindheit. Vielleicht letzteres ist der Grund, dass seit vielen Jahren das Interesse an Modellautobörsen so groß ist. Bei diesen besagten Börsen kann jeder nach Herzenslust Fachsimpeln, Stöbern und Feilschen. Am 16.November 2019 lädt der Club der Automobilfreunde (C.A.M. e.V.) Interessierte und Neugierige, Sammler und Fachleute zum Thema Modellbau nach Rostock ein. Im Opel Autohaus Krüger in Rostock-Reutershagen, Hawermannweg 18/19 findet dann einer guten Tradition folgend auch in diesem Herbst eine Modellbörse, in der Zeit von 09.00 bis 13.00 Uhr, statt. Die Veranstalter versprechen, dass Modelle verschiedenster Maßstäbe und Zeitepochen angeboten werden. Vom Oldtimer bis zur Neuzeit sind die unterschiedlichsten Muster vertreten. Und auch am Zubehör soll es nicht scheitern. Denn gerade das drum herum macht das Modell erst für den Betrachter interessant. Also, herzlich willkommen bei der Modellbörse im Opel Autohaus Krüger in Rostock-Reutershagen.

ast

Das Foto zeigt eine Modellanlage die durch viel Geschick und Fleiß entstanden ist. Foto: Sven Block

Hochschullauf in Stralsund – Mannschaftswertungen bestimmt der SC Laage

Der Herbst hatte Mecklenburg-Vorpommern fest im Griff und trotzdem starteten fast 300 Ausdauersportler beim 26.Hochschullauf in Stralsund. Auf Grund verschiedener Bauaktivitäten auf dem Campus mussten die rührigen Veranstalter einiges an der Organisation ändern. Trotz dieser Veränderungen behielt der Lauf seinen Charme und auch der heftige Wind passte gut zum äußeren Rahmen, denn die Läufe sind immer wieder sehr anstrengend und verlangen alles von den Athletinnen und Athleten ab. Als Hauptstrecke wurde ein 10 Meilenlauf angeboten. Als Wendestrecke über befestigte und wenig befahrene Wege, konnten die Aktiven auf der 16,1 Kilometer langen Wettkampfstrecke die raue Natur genießen und sich im Ziel auf dem Gelände der Fachhochschule feiern lassen. Stärkster Laager Läufer war der 35-jährige Jens Beu. Nach 1;06,59 Stunde erreichte der Recknitzstäder das Ziel. Die kürzeren Distanzen über 3 km und 8 km wurden jeweils als Wendestrecke absolviert. Einige Steigungen und ein fast schon stürmischer Wind begleiteten dabei alle Sportlerinnen und Sportler. Schnellste Frau der Laager Fraktion wurde die 40-jährige Kathleen Kaufmann nach 1;11,54 Stunde als Gesamtzweite und Siegerin ihrer Altersklasse. Den 8 Kilometer Damenlauf gewann die 16-jährige Joelina Raith nach 36,31 Minuten sehr überzeugend. Nach 31,16 Minuten liefen Maximilian Heise und Ricardo Wendt gemeinsam ins Ziel. Während Maximilian als Gesamtzweiter gewertet wurde musste Ricardo mit dem 4.Rang leben. Sein Altersklassensieg bei den unter 18-jährigen Jungen Herren war dabei ungefährdet. Sehr ordentlich präsentierten sich auch die Mädchen und Jungen in den  3 und 1 Kilometer Rennen. Im Ziel wurden alle Teilnehmer mit Erinnerungsmedaillen bei guter Stimmung und vitaminreicher Läuferverpflegung empfangen. Bei der abschließenden Siegerehrung durften sich die Ausdauersportler des SC Laage dann mehrmals feiern und freuen. Immerhin wurden neunzehn Laager Clubsportlerinnen und  -sportler auf einen Podest-Platz gebeten. Am Ende konnte sich der Sportclub Laage außerdem bei der Auswerteveranstaltung in diesem Jahr über drei Fässer Bier freuen. Fast schon traditionell als teilnehmerstärkster Verein und als Mannschaftssieger im 8 Kilometer und 16 Kilometer Lauf.

SC Laage

Das Foto zeigt das erfolgreiche 10 Meilen Team: Stefan Grobbecker, Peter Zettl, Jens Beu und Bernd Jänike. Foto: André Stache

Auszeichnung von sieben Institutionen für vorbildliches Engagement für „Kinder stark machen“ im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung „25 Jahre Kinder stark machen“ – Große Ehre für den SC Laage

Zum 25-jährigen Bestehen der Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ bedankte sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bei allen, die mitgeholfen haben, diese erfolgreiche Zeit zu gestalten, insbesondere bei den Mitstreiterinnen und Mitstreitern an der Basis, in den Sportvereinen, Kitas und Schulen , mit einer Jubiläumsveranstaltung unter der Schirmherrschaft von Sabine Weiss, der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit. Die BZgA würdigte damit  gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig, im Rahmen der Veranstaltung, das Engagement der Kooperationspartner von „Kinder stark machen“ für die Suchtprävention. Im Rahmen der Veranstaltung erklärte Sabine Weiss, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit: „Wir wollen, dass junge Menschen bewusst „Nein“ zu Drogen sagen. Eine wirksame Suchtprävention muss daher bereits bei den Kindern ansetzen – nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit Spaß und Anerkennung. Wir wollen, dass sie zu starken Persönlichkeiten heranwachsen und Freude an Sport und Bewegung haben. Seit 25 Jahren arbeiten die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die Breitensportverbände gemeinsam daran, Kinder stark zu machen. Dafür danke ich.“
Auf spielerische Art und Weise vermittelt „Kinder stark machen“ Lebenskompetenzen. Am Programm teilnehmende Kinder werden unterstützt, Selbstvertrauen zu entwickeln,  Frustrationstoleranz und Durchsetzungsvermögen zu erlernen, soziale Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Die Initiative schult bundesweit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, erreicht Eltern und Familien über die Beteiligung an großen Sportfesten und unterstützt Veranstaltungen auf kommunaler Ebene mit kostenlosen Materialien. Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, stellte fest: „‘Kinder stark machen‘ ist seit vielen Jahren eines der Flaggschiffe der BZgA. Den engagierten Sportverbänden und Sportvereinen, die dies zusammen mit uns ermöglicht haben, sage ich herzlichen Dank. Kinder gewinnen durch Erfolgserlebnisse Selbstvertrauen, aber sie wachsen auch durch die Bewältigung von Niederlagen – ob im Elternhaus, in Schulen oder Vereinen. Kinder, denen wir Vertrauen und Anerkennung schenken, reifen zu selbstbewussten Persönlichkeiten, die auch gegen Gruppendruck ‚Nein‘ sagen können, zu Tabak, Alkohol und anderen Suchtmitteln.“
Die bundesweiten BZgA-Repräsentativbefragungen belegen, dass der Tabak- und Alkoholkonsum Jugendlicher seit vielen Jahren deutlich zurückgeht. Alles Gründe um danke zu sagen und Anerkennung auszusprechen. Die Bundeszentrale hatte sieben Institutionen aus allen Bereichen  der Mitmach-Initiative  ausgewählt, die sich besonders für „Kinder stark machen“ einsetzen und deren Aktivitäten als Beispiel und nachahmenswerte Modelle gesehen werden können. Sie erhielten im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung von der BZgA-Leiterin Dr. Thaiss und der parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesgesundheitsminister, Sabine Weiss, neben einer Urkunde einen Anerkennungspreis im Wert von je 1.000 € als Dankeschön für ihr langjähriges Engagement. Die Ausgezeichneten nahmen ihre Preise stellvertretend für die vielen anderen, die sich in 25 Jahren für „Kinder stark machen“ engagiert haben, entgegen. Aus dem großen Kreis der Unterstützer und Engagierten wurden aus folgenden Bereichen diese Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt:

„Kinder stark machen“-Tour:                                                  

Landesbetriebssportverband Bremen mit dem „Bremer Kindertag“

Bereich „Fachstelle für Suchtprävention“:

DROB-Drogenhilfe Recklinghausen und Ostvest e.V.

Bereich Qualifizierung:

Fußballverband Niederrhein

Bereiche Sportvereine und Schule:

TV Sersheim 1904

Sportclub Laage   

FV Vilseck 1921  

Grund- und Mittelschule Vilseck     

Die sieben Institutionen und ihr vorbildlicher Einsatz wurden den Gästen der Jubiläumsveranstaltung von TV-Moderatorin und „Kinder stark machen“-Botschafterin Singa Gätgens vorgestellt. Neben Singa wird die BZgA-Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ von weiteren prominenten Botschafterinnen und Botschaftern unterstützt – dem ehemaligen Weltklassehürdenläufer Dr. Harald Schmid, der Fußball-Weltmeisterin Nia Künzer und  Handball-Weltmeister Dominik Klein. Für den SC Laage, der als einziger Verein aus den ostdeutschen Bundesländern geehrt wurde, konnten an diesem Tag der 1.Vorsitzende Uwe Michaelis, der gemeinsam mit seiner Gattin eine Pension leitet, die Laager Nachwuchstrainerin und im Hauptberuf erfolgreiche Blindentherapeutin, Anke Heise, und der 2.Vorsitzende des SC Laage und Laufgruppenchef, André Stache, der als Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt auf dem Fliegerhorst in Laage seinen Dienst verrichtet die Ehrung entgegennehmen.

SC Laage/BZgA

Das Foto zeigt die BZgA-Leiterin Dr. Heidrun Thaiss, Uwe Michaelis, Anke Heise, André Stache und die parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesgesundheitsminister, Sabine Weiss (v.l.). Foto: © Carsten Kobow / BZgA

Erster Spieltag der Damen in der Landesklasse-Ost fordert hohen Kampfgeist

Am Samstag, den 28.09.2019, starteten die Laager Volleyball-Damen in die neue Saison2019/2020. Zu sechst reisten sie nach Güstrow, um dort auf ihre gegnerischen Teams, beide vom Güstrower SC 09, zu treffen. Dies barg ein gewisses Risiko, denn es war keine Auswechselspielerin im Petto. Bereits im ersten Satz gegen den Güstrower SC09 II wurde den Volleyballerinnen vom SC Laage bewusst: wir müssen kämpfen. Doch nicht nur den ersten Satz (10:25), sondern auch beide weiteren konnten die Damen vom GSC 09 II mit einem Punktestand von15:25 und 7:25 für sich entscheiden. Das zweite Spiel bestritten die beiden Mannschaften vom GSC 09 gegeneinander, was für die Laager Damen eine kurze Verschnaufpause bedeutete, in welcher sie sich mental schon einmal auf das nächste Spiel einstellen konnten. Vor dem Spiel richteten die Trainer nochmals motivierende Worte an das Team und allen war klar: auch dieses Spiel wird alles andere als ein leichtes Unterfangen. Auch, wenn das Team vom GSC 09 einen Punkt nach dem anderen für sich verbuchen konnte, gaben die Laager Volleyball-Damen nicht auf und zeigten Kampfgeist auf dem Feld. In mehreren Time-Outs während der drei Sätze konnten sich die Laager Damen inmitten des Trubels ein wenig erden und hilfreiche Tipps von den beobachtenden Augen der Trainer einholen – dennoch gewannen die Damen vom GSC 09 alle drei Sätze (25:17, 25:14, 25:11), was für die Laager Frauen am Ende des Tages 0 Punkte auf dem eigenen Konto bedeutete. Nichtsdestotrotz lässt sich sagen, dass die Damen vom SC Laage ein hohes Maß an kämpferischer Kondition aufwiesen und sich auch vom Blick auf die Punktestände nicht unterkriegen ließen. Für die neue Saison hatte der erste Spieltag allerdings auch einen lehrreichen Charakter und bei den Spielerinnen sowie Trainern wurden feste Ziele für die Trainingseinheiten und damit auch die kommenden Spiele gesetzt: mehr Laufbereitschaft, eine bessere Kommunikation auf dem Spielfeld und eine sichere Annahme sowie Feldverteidigung. Getreu dem Motto „Randale, Krawall, Laager Volleyball“ ist das Aufgeben natürlich keine Option und es wird mit vollemTatendrang und Motivation weitergemacht!
Es spielten Manuela Reichelt (14), Michaela Freudenreich (2), Jasmin Linke (8), Magrit Fischer (20), Maxi Blankenburg (17) und Frederike Voß (3). Begleitet wurden die Damen von Torsten Freudenreich und Winfried Möller als motivierende Trainer und Co-Trainer, die ihnen stets mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die nächste Chance auf Punkte für ihr Konto haben die Damen am 27.10.2019 in Ribnitz-Damgarten, wo sie gegen den VV Bergen und den SV Blau Weiß Ribnitz das Spielfeld bezwingen werden.

Frederike Voss

Foto: Jan Rösler

 

Toller Herbstlauf in Waren

Auch in diesem Jahr hat das kleine Team des Müritzer Laufsportvereins um Peter Hoffmann einen tollen Herbstlauf auf die Beine gestellt. Sogar das Wetter hat richtig mitgespielt. Es war kühl, aber trocken, und zum Schluss sogar sonnig.
Zur Auswahl standen 5(!) Streckenlängen mit versetzten Startzeiten und Startpunkten auf dem Sportplatz des Richard-Wossidlo-Gymnasiums am Tiefwarensee.
Auch der Sportclub Laage war wieder mit einer kleinen Abordnung dabei. Josephine und Steffen Ostertag waren auf den Strecken über 5 bzw. 10 km unterwegs und genossen die Naturstrecken am bzw. um den Tiefwarensee. Auf der Kinderlaufstrecke über 1,7 km waren Florentine und Erik Ostertag, sowie Maximilian Kühl und seine erst 6-jährige Schwester Johanna unterwegs.
Die “Großen” Florentine, Erik und Maximilian nutzten den Lauf als Wettkampftraining und waren in der Gesamt- und Altersklassenwertung ganz vorne mit dabei.
Auf dem Sportplatz fanden für die kleinsten Sportler auch noch Läufe über 500 sowie 300 m statt.
Hier ging als (zukünftiger) Nachwuchssportler des SC Laage der 3 -jährige Justus Kühl an den Start über 500 m. Kurzes Fazit: Eine gut durchorganisierte Veranstaltung von Läufern für Läufer.

Steffen Ostertag

Das Foto zeigt die Laager Läufer. Foto: Anna Kühl

Einmal auf die Insel und wieder zurück – aber im Laufschritt bitte!

Bei wunderschönem Spätsommerwetter konnten die Veranstalter am Ende des Tages absolut zufrieden sein, denn die Läuferschar aus ganz Deutschland und einigen europäischen Ländern hat den Rügenbrücken-Marathon zu einem der attraktivsten Laufveranstaltungen in Mecklenburg-Vorpommern gemacht. Immerhin 5.240 Ausdauersportler eroberten die Rügenbrücke – so viele wie noch nie! Dabei ist das Angebot für die Teilnehmer sehr breit gefächert. Neben dem Marathon werden ein Halbmarathon, der attraktive 12 km und ein 6 km Lauf von der Insel Rügen nach Stralsund angeboten. Vervollständigt wird das Angebot durch Walking Strecken über 6 km und 12 km. Für die Kinder gibt es zwei Kinderläufe über 3 km und 1,5 km. Die teilnehmerstärkste Strecke war dabei die Distanz über 12 km, dicht hinter ihr folgte die Walkingstrecke über 6 km. Der Sportclub Laage hatte an diesem Tag mit über vierzig Aktiven ein repräsentatives Feld an den Start gebracht und schon in den Kinderläufen ordentlich überzeugt. Hannah, Melina, Emi und Lenard zeigten auf der 1,5 Kilometer Strecke tolle Leistungen genauso wie Pia, Pia-Joelina, Johanna, Lara, Maria, Lennox und Niclas auf der 3 Kilometer Distanz. Auf der 12 Kilometer Strecke, bei der das Läuferfeld einmal über die Brücke auf die Insel Rügen lief, um dann wieder über die Brücke zurückzukehren, waren die Laager Clubläuferinnen und-läufer zahlenmäßig am stärksten vertreten. Allerdings ließen es die meisten Recknitzstäder, je nach Leistungsvermögen, eher ruhig angehen und joggten in kleinen Grüppchen mit viel Spaß ins Ziel. Ricardo Wendt konnte für sich und den Verein aber wieder einmal ein sportliches Achtungszeichen setzen. Auf der 6 Kilometer Distanz beendete der 16-jährige  als 3. Mann das Rennen nach starken 21,57 Minuten.  Am Ende des Wettkampftages konnten dann tatsächlich 5.231 Finisher ihre diesjährige Medaille in Empfang nehmen und den Zieleinlauf auf der Hafeninsel unter dem Beifall der vielen Zuschauer genießen. Der 12. Rügenbrücken-Marathon war auch in diesem Jahr ein echtes Erlebnis und macht ganz viel Lust auf mehr Laufsport in M-V.

SC Laage

Das Foto zeigt Laager 12 Kilometer Läuferinnen und Läufer. Foto: Elfi Gläsel

Reservisten wählten neuen Vorstand

In den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes Laage trafen sich in den zurückliegenden Tagen Reservisten der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, um einen neuen Vorstand für die kommenden Jahre zu wählen. Ein Dank gilt den Verantwortungsträgern des Laager Fliegerhorstes. In Gegenwart des Landesgeschäftsführers des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Stabsfeldwebel d.R. René Niemann und des Landesvorsitzenden des Reservistenverbandes Herrn Oberstleutnant d. R. Peter Schur wählten die Reservisten ihren neuen Vorstand, satzungsgemäß. Einstimmig wurde der Stabsgefreite d.R. Benjamin Braemer zum Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft gewählt. Als Stellvertreter wird Stabsfeldwebel d.R. André Stache zukünftig agieren. Hauptfeldwebel Heise wird als 2.Stellverteter aktiv werden. Als Kassenwart konnten die Anwesenden den Güstrower Rechtsanwalt OTL d.R. Hans-Hennig Ostermeyer gewinnen. Oberstabsfeldwebel d.R. Uwe Krause wird zukünftig als Schriftführer agieren. Ein besonderer Dank gilt den Verantwortungsträgern des Laager Fliegerhorstes.
Sie schafften die Grundlage für die sehr gelungene Veranstaltung. Mit ihrer Grundeinstellung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereitete das Taktische Luftwaffengeschwader 73“S“ und das Evangelische Militärpfarramt in Laage die Basis für eine würdige Wahlveranstaltung.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

Das Foto zeigt den neu gewählten Vorstand. SG d.R. Benjamin Braemer, OTL d.R. Hans-Hennig Ostermeyer, StFw d.R. André Stache, Hauptfeldwebel Andreas Heise und OstFw d.R. Uwe Krause (v.l.) Foto: R. Niemann

 

40 Jahre engagierter Reservist – der Verband sagt Dankeschön!

Für den 76-jährigen Oberstleutnant d.R. Hartmut Fischer sollte es eine von unzähligen Wahlveranstaltungen seiner Reservistenkameradschaft werden. Aber es kam ganz anders. Aus den Händen des Landesvorsitzenden des Reservistenverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Herr Oberstleutnant d. R. Peter Schur, wurde dem in der Barlachstadt Güstrow lebenden Reservisten die Ehrennadel des Verbandes für seine 40-jährige Mitgliedschaft verliehen. Fast noch mehr überrascht wurde er durch die Übergabe der Ehrenplakette der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage.  Seine Kameraden würdigten damit sein Engagement als gewählter Kassenwart der Kameradschaft. Mit großer Sorgfalt und Akribie hatte Oberstleutnant d.R. Fischer in den zurückliegenden 5 Jahren die finanziellen Geschicke der Kameradschaft Fliegerhorst Laage geleitet. Neben seinem eigenen Engagement überzeugt der Senior durch sehr erfrischende kommunikative, planerische und organisatorische Kompetenzen.  Diese besondere Ehrung wurde dem Reservisten als erstem Auszuzeichnenden zu Teil und soll eine Tradition begründen. Jede Ehrung mit der Ehrenplakette ist ein Akt der Wertschätzung der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

Das Foto zeigt den neu gewählten Vorstandsvorsitzenden der RK Flg Hst Laage, SG d.R. Benjamin Braemer, Herrn OTL d.R. Hartmut Fischer und OTL d.R. Schur (v.l.). Foto André Stache

 

Medaillenregen in Lubmin

Auch in diesem Jahr fand die Landesmeisterschaft Straße in Lubmin statt. Viele Läufer trafen sich zum 18. Sebastian-Friedrich-Gedenklauf bei guten Laufbedingungen auf einer schnellen und landschaftlich schönen Strecke wieder. Unsere Fraktion vom SC Laage konnte mit ca. 60 Teilnehmern eine starke Läufergemeinschaft präsentieren.
Aufgrund zahlreicher Anmeldungen wurde zum ersten Mal der 2,5 km und der 5 km Start getrennt. Über die 2,5km lief der erst kürzlich 10 Jahre alt gewordene Lennox Raith mit starken 10:11min ins Ziel. Bei den Mädchen erreichte Pia Behn mit einer starken Leistung von 10:51 min das Ziel.
Ebenfalls ein sehr gutes 5 km Rennen lief Sophie Pommerehne, die knapp vor ihrer Schwester Lena und mit einer Zeit von 21:26 min das Rennen beendete.
Herauszuheben sind die vielen Landesmeisterschaftsmedaillen über die 10 km Distanz. Hierbei ragen besonders die Landesmeistertitel von Joelina Raith (44:33min) und Pia Marie Arendt (49:59min) heraus. Aber auch die Silbermedaillen von Ricardo Wendt (40:07min), Maximilian Heise (38:14min), Stella Grobbecker (45:32min) und Kathleen Kaufmann (43:52min) sowie die Bronzemedaillen von Florian Lübs (49:07min), Alexander Koch (40:43min), Bernd Jänike (40:57min), Laura Jürß (55:28min), Manja Lemke (49:17min), Petra Grobbecker (52:09min), Jennifer Heise (53:59min) und dem starken Jens Beu (39:33min) sind dabei nicht zu vergessen. Letztendlich spiegeln diese Medaillen den Trainingsfleiß und die Anstrengungsbereitschaft aller Laager Läufer wieder.

Maximilian Heise

Foto: Andreas Heise

Ferienfreizeit lockte Kinder aus allen Ecken nach Laage

Vierzig Mädchen und Jungen und auch engagierte Erwachsene waren die Teilnehmer der Herbstferienfreizeit des Sportclubs Laage. Beeindruckend war dabei die Tatsache, dass nicht wenige Kinder zum ersten Mal an der sportlichen Aktion teilnahmen und Eltern und Großeltern dafür einiges auf sich aufnahmen, denn manche der sportlichen Kids kamen aus Güstrow, Rostock und dem Rostocker Umland. Für die jungen Sportlerinnen und Sportler waren die Tage mit dem Laager Trainer Team dann zum Teil echte Herausforderungen. Es galt, Leistung zu zeigen und sich zu beweisen. Beim Wettkampf und in der Gruppe konnten alle zeigen was in ihnen steckt.
Besonders der gravierende Altersunterschied war für manch ein Kind, das bisher keine Vereinsbindung erlebt hatte, schwierig. Es wurde ganz schnell wichtig, sich anzupassen und im Team zu agieren. Und alle Kinder haben sich prächtig geschlagen. Manch eine Träne wurde weggedrückt und stolz wurde jeder auch noch so kleine Erfolg gefeiert. Die zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler der diesjährigen Herbst- Ferienfreizeit haben letztendlich viel gelernt und sich alle gut behauptet. Vielleicht entstand auch schon die eine oder andere neue Freundschaft. Sicher ist, dass alle Mädchen und Jungen ihre sozialen Kompetenzen gesteigert haben. Respektvoller Umgang miteinander, Pünktlichkeit und auch die Anerkennung von Leistungen der Anderen gehörten dazu. Nach drei harten Tagen und heftigem Muskelkater für alle konnten alle ihr Erinnerungspräsent in Empfang nehmen, das jeden und jede noch lange an die Ferienfreizeit in Laage erinnern wird.
Das alles war möglich, weil Erwachsene ihre Freizeit zur Verfügung stellten und mit den jungen Sportlerinnen und Sportlern gemeinsam ihre Zeit verbrachten, also Erholungsurlaub zur Verfügung stellten, Überstunden abbauten oder ihre Geschäfte für einige Stunden ruhen ließen. Dafür sagt der Vorstand des SC  Laage:“DANKE und Respekt!“ Daneben sorgte kostenlos bereitgestelltes Obst, vom Fruchtexpress Haker, ausreichend Tee und Wasser  sowie ein reichhaltiges Mittagessen für eine gesunde Ernährung.

SC Laage

Das Foto zeigt Teilnehmer der Ferienfreizeit in Laage. Foto: Christine Boldt

Angemerkt:
Fast schon traditionell wurde die Ferienfreizeit unter ein Motto gestellt, das von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung getragen wird. Es galt, für alle Anwesenden „Kinder stark zu machen“. Die Kinder und Jugendlichen wurden über das Thema informiert und natürlich begleitete die jungen Sportler dieses Motiv während der gesamten Zeit. Alle Mädchen und Jungen konnten am Ende der sportlichen Aktion, neben einem Erinnerungspokal und einer Urkunde, Faltblätter und Broschüren mit nach Hause nehmen.

Sportlicher Start ins 1.Ferienwochenende

Während es draußen langsam Hebst wird, konnten sich dreißig Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage am 1. Herbst-Ferienwochenende in der Güstrower OASE tummeln. Diese willkommene Abwechslung vom Trainingsbetrieb nutzten überwiegend Familien der Laager Laufgruppe. Zunächst wurden im Sportbecken des Freizeitbades, unter den Augen der Verantwortlichen, Normen zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens abgelegt. Ein zünftiger Staffelwettbewerb und weitere  Schwimmaktivitäten folgten, so dass auch der Spaß keinesfalls zu kurz kam. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Grundlage für diese Aktivitäten eine zwanglose Kooperation zwischen dem SC Laage und dem Güstrower Spaß-und Freizeitbad ist. Bemerkenswert ist dabei das Engagement  des Geschäftsführers der OASE, Holger Schneider.  Für die 30 Mitglieder der Laager Laufgruppe die nicht zum ersten Mal die Gelegenheit hatten, eine solch attraktive Trainingseinheit absolvieren zu dürfen, ist das Grund genug: DANKE zu sagen, denn nur so konnten die Ausdauersportler eine komplette Trainingseinheit auf fremden Terrain durchführen und bedankten sich bei ihren Übungsleitern mit ganz tollen Leistungen.

SC Laage

Das Foto zeigt begeisterte Sportlerinnen und Sportler nach der Trainingseinheit. Foto: Christine Boldt

Sportabzeichen -Tag war einfach toll

Mehr als 50 Sportlerinnen und Sportler wollten am Tag der Deutschen Einheit die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen ablegen. Die Laufgruppe des Sportclubs Laage hatte dafür die Grundlagen geschaffen und konnte sich über so viel positive Resonanz nur freuen. Schon im Vorfeld war kommuniziert worden, dass Sportabzeichen Disziplinen in den Kategorien Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination abgenommen werden.  Nach der Einweisung in der Recknitzsporthalle bekamen alle Aktiven zuerst die Gelegenheit auf der Recknitzkampfbahn sich im Sprint auszuprobieren. Anschließend zog der Tross wieder in die Sporthalle. Dort galt es, Schlussweitsprung, Seilspringen, Ballwurf, Hochsprung und den gefürchteten Medizinballwurf zu absolvieren, um anschließend den langen Dauerlauf über 3000 Meter zu bewältigen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sehr engagiert und beeindruckten mit großer Einsatzbereitschaft und Willen. Besonders beeindruckend waren die Ergebnisse der über 80-jährigen Hans-Jürgen Kamin aus Laage und Dr. Jürgen Voigt aus Rostock. Zeigten sie doch den Jüngeren, dass Sport bis ins hohe Alter fit hält. Nach gut 3 Stunden waren alle Disziplinen abgelegt und es kehrte wieder Ruhe ein. Zufrieden und platt resümierten die Verantwortlichen: “ Der Ehrgeiz war wieder enorm, um die bestmögliche Leistung zu erreichen, es wurde buchstäblich um Zentimeter und Sekunden gekämpft bis es letztlich auch gereicht hatte. Das war eine gute Aktion und wird im Frühjahr bestimmt eine Wiederholung finden!“
Ein besonderer Dank gilt neben den fleißigen Damen, die für die Versorgung der Sportlerinnen und Sportler sorgten, den fleißigen Helfern an den Stationen. Ohne deren Engagement wäre die Durchführung einer solchen arbeitsaufwändigen Aktion nicht möglich.

SC Laage

Das Foto zeigt Aktive beim Sportabzeichen-Tag in Laage. Foto: Ralf Sawacki

Berliner Marathon mit starken Leistungen

Eine heftige Wasserschlacht “umrahmte“ den diesjährigen Berliner Marathon, der vom beeindruckenden Gesamtsieg des Äthiopiers Kenenisa Bekele geprägt war. Obwohl er den Sieg für sich gesichert hatte, wurde die Sensation ganz knapp verpasst, denn Bekele blieb ganze zwei Sekunden hinter der Weltrekord-Zeit zurück. Der 37-jährige brauchte 02:01:41 Stunden für die 42,195 Kilometer. Für den Lauf-Routinier war es beim 46. Berlin-Marathon der zweite Sieg nach 2016 auf dem Kurs durch die deutsche Hauptstadt. Unter den 47.000 Aktiven aus der ganzen Welt waren auch in diesem Jahr drei Laager Clubläufer. Akribisch vorbereitet und topfit zeigten auch die Laager Athleten, dass Marathon viel mehr als nur laufen und ankommen ist. Allen voran der 54-jährige Bernd Jänike. Der Zivilbedienstete des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „S“  lief bei seinem 13! Berlin Marathon nach ganz starken 3;20,26 h ins Ziel durch das Brandenburger Tor und präsentierte auch in diesem Jahr seine tolle mentale und körperliche Verfassung. Nach dem Lauf resümierte der gebürtige Brandenburger:  „Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis und wie ich dieses Rennen erleben durfte. In den vorrangegangenen 11 Wochen habe ich genau 818 km abgespult und war somit gut vorbereitet und motiviert. Ein sehr schönes Gefühl, die letzten Kilometer bei diesem wunderschönen Zieleinlauf in Berlin, mit ausreichend Energie in den Beinen zu erleben. “
Nach 4;11,39 h kam der jüngste des Laager Trios, Ricardo Seidel, ins Ziel. Zufrieden und stolz präsentierte der 35-jährige seine Medaille und darf berechtigt stolz auf sein Ergebnis sein. Ronny Behn erkämpfte seine Finnischer-Medaille nach 4;19,00 h. Auch für den 42-jährigen Liessower hatten sich Entbehrungen und hunderte Trainingskilometer absolut gelohnt. Alle drei berichteten von der tollen Partystimmung an der Laufstrecke, die durch den Dauerregen kaum getrübt wurde. Letztendlich ist das auch alles egal, denn das bekannte Läufermotto: “Der Schmerz vergeht, der Stolz bleibt!“ wird alle Marathonis durch die kommenden Wochen tragen. Die Laufgruppenmitglieder des SC Laage sind auf ihre drei Berlin Finnischer jedenfalls mächtig stolz und sagen: “Herzlichen Glückwunsch Männer!“

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Das Foto zeigt Ricardo, Ronny und Bernd (v.l.) vor dem Start. Foto: Petra Behn

Ganz sportlich ins neue Jahr starten

Im Stile eines Trainingslagers werden interessierte Ausdauersportler auch im kommenden Jahr ins neue Jahr starten können. Nach den sehr positiven Erfahrungen der vergangenen Aktionen haben sich die Organisatoren an die Planungen für das 8. Aktiv-Wochenende des Sportclubs Laage in Zusammenarbeit mit dem Laufsportfachgeschäft City Sport aus Rostock und der Sportschule in Güstrow gemacht. Das 8. Aktivwochenende der Laager Laufgruppe das vom 18.Januar bis 20.Januar 2020 in der Sportschule in Güstrow stattfinden wird, richtet sich an Ausdauerbegeisterte, die Lust daran haben, gemeinsam sportlich aktiv zu werden oder sich einfach nur auszutauschen. Ziel der sportlichen Tage bleibt die Aktivität von Körper und Geist. Neben den sportlichen Angeboten können die Teilnehmer abschalten, die Seele baumeln lassen und zu sich selber finden. Inhaltlich heißt das nichts anderes, als das morgendliche Läufe, Informationen in Seminarform, ein langer Ausdauerlauf und gute Gespräche den Inhalt des sportlichen Wochenendes darstellen. Für die Abendgestaltung bieten ein gemütlicher Clubraum, eine Sauna und diverse Vorträge die Grundlagen, um das am Tage Erlebte sacken zu lassen.
Insgesamt können 35 Personen an dem Event teilnehmen. Laufen ist die Ausdauersportart schlechthin, da man sie überall und immer ausüben kann. Egal, ob im Winter, Sommer, morgens, abends, alltags oder eben an einem Wochenende.
Die Teilnehmergebühr beträgt pro Person 120,00 Euro und beinhaltet neben der ansprechenden Unterkunft und reichhaltiger Vollverpflegung einen Gutschein und ein sportliches Accessoire.
Die Anmeldung für das Event ist ab jetzt möglich, außerdem können Interessierte weitere Information erfragen, unter: andre.stache@web.de oder der Telefonnummer: 0179 630 4063.

SC Laage

Foto: Ralf Sawacki