Familienrüstzeit ins neue Jahr

Im Zuge einer Familienrüstzeit verlebten Familien aus ganz Mecklenburg-Vorpommern den Jahreswechsel auf der Insel Usedom im Haus Kranich. Das Team des Hauses hatte mit ihrer Leiterin Frau Sonja Maier für optimale Bedingungen gesorgt, so dass die Veranstaltung ein ganz tolles Erlebnis wurde. Gemeinsame Andachten, Bastelaktionen, Spaziergänge durch Zinnowitz und auch eine zünftige Silvesterparty hatte Militärdekan Johannes Wolf seinen Gästen präsentiert und alles wurde von den Familien gerne angenommen. Der Höhepunkt war sicherlich die traditionelle, emotionale Silvesterandacht nur wenige Stunden vor dem Jahreswechsel. Hier bekamen alle die Möglichkeit eine Kerze zu entzünden und damit Wünsche für die Zukunft zu verbinden und auch zurückzublicken. Für mehr als dreißig Rüstzeitteilnehmer war auch der Start beim Silvester-Kranichlauf ein wichtiger Termin. Ohne irgendwelchen Druck und Zeitnahmen oder Wertungen liefen fast 200 Menschen am letzten Tag des Jahres für eine gute Sache. Schließlich fließt das gesammelte Startgeld in die Projektarbeit der Usedomer Laufmützen. Dieser Verein unterstützt damit den ambulanten Kinderhospizdienst „Leuchtturm“ e.V. in Greifswald, dessen Ziel es ist, ein stationäres Kinderhospiz in Mecklenburg-Vorpommern aufzubauen. Bis heute sind die ehrenamtlichen Betreuer ambulant unterwegs und betreuen Familien mit lebenszeitlimitiert erkrankten Kindern in psychologisch und palliativer Hinsicht, schaffen Freiräume für Eltern, nehmen sich Zeit für die Geschwisterkinder und leisten Trauerarbeit. Und auch bei dieser Aktion waren Teilnehmer der Rüstzeit neben der Laufstrecke aktiv. Egal, ob als Parkplatzeinweiser, Medaillenverteiler oder Ansprechpartner für sportliche Belange. Für das Projekt selbst kamen an diesem Tag 2203 Euro zusammen und das machte auch die Rüstzeitgemeinde mächtig stolz. Am Neujahrsmorgen stand für alle fest, dass dieser Jahreswechsel etwas ganz besonderes war und Kraft und Mut für das kommende Jahr gegeben hat.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Die Fotos zeigen die Heiligen drei Könige und viel Kerzenlicht, dass die Rüstzeitgemeinde drei Tage lang begleitete. Fotos: Ralf Sawacki

Zinnowitzer Silvesterlauf ganz im Zeichen der Laufmützen

Fast dreißig Ausdauersportler des Sportclubs Laage waren Teilnehmer des Silvester-Kranichlaufes in Zinnowitz auf der Insel Usedom . Bei diesem, von den Usedomer Laufmützen organisierten Event, steht allein der caritative Gedanke im Vordergrund, denn das freiwillige Startgeld fließt in die Projektarbeit der Laufmützen. Diese unterstützen mit den gesammelten  Startgeldern den ambulanten Kinderhospizdienst „Leuchtturm“ e.V. .Für die Läuferinnen, Läufer und auch Walker der Laager Laufgruppe war es selbstverständlich zu unterstützen. Egal, ob als Parkplatzeinweiser, Ortskundiger Läufer oder einfach als Teilnehmer der sportlichen Aktion. Immerhin starteten bei diesem Lauf fast 200 Aktive über 3 km, 5 km oder 10 Kilometer walkend oder laufend. Für das Projekt kamen an diesem Tag 2203  Euro zusammen und das machte auch die Clubsportler mächtig stolz. Monique Raith aus Breesen meinte dazu: „Da ich mit meiner Familie den Jahreswechsel mit der Militärseelsorge in Zinnowitz verlebt habe, war eine Teilnahme am Lauf selbstverständlich und es hat bei den tollen Bedingungen sogar Spaß gemacht, die fast 10 Kilometer durch die Wälder um das Seebad und auf der Promenade zu laufen.“ Das Ziel der Laufmützen um Christina Kämmerer ist es, ein stationäres Kinderhospiz in Mecklenburg-Vorpommern aufzubauen. Bis heute sind die ehrenamtlichen Betreuer ambulant unterwegs und betreuen Familien mit lebenszeitlimitiert erkrankten Kindern in psychologisch und palliativer Hinsicht, schaffen Freiräume für Eltern, nehmen sich Zeit für die Geschwisterkinder und leisten Trauerarbeit.

SC Laage

Die Fotos zeigen Laager Läuferinnen und Läufer in Zinnowitz. Fotos: Ralf Sawacki