Wunder gibt es immer wieder

Ein ganzes Wochenende beschäftigten sich Familien während der traditionellen Februar – Rüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage mit dem Thema – Wunder. Das Wunder des Lebens, Wundergeschichten in der Bibel und auch der Zauber der Schöpfung der uns Menschen in der Natur immer wieder als Wunder begegnet waren Gesprächsthemen, Inhalt von Gruppenarbeiten oder einfach nur Inhalte von persönlichen Gesprächen. Die Kinder und Jugendlichen bastelten dem Thema angelehnt, unter der Leitung einer Kinderbetreuerin, Traumfänger die jetzt bestimmt schon in einigen Kinderzimmern hängen und ihren Zweck erfüllen werden. Militärdekan Johannes Wolf hatte mit dem Thema den Nerv aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer getroffen. In der traditionellen Abschlussrunde bestätigten ihm das die Teilnehmer und drückten auch viel Dank für die gemeinsame verbrachte Zeit aus. Ein herzliches Dankeschön gilt abschließend den Frauen und Männern um Sonja Maier, der Leiterin des Hauses Kranich, in Zinnowitz. Sehr gutes Essen und das tolle Haus mit Sportmöglichkeiten und einem Spielplatz, der trotz des Dauersturms genutzt wurde, bereiteten die Familien für ein ganzes Wochenende auf der Insel Usedom. Trotz des besagten Dauersturmes fanden die morgendlichen Ausdauerläufe zur Seebrücke des Ostseebades Freunde und auch Spaziergänge erfreuten sich großer Beliebtheit , so dass wirklich jede und jeder auf seine Kosten kam.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Das Foto zeigt eine Möwe. Ein ständiger Begleiter auf Usedom. Foto: Ralf Sawacki

Winterlauf in Waren

 Mit den ersten Stürmen startete in diesem Jahr für viele Ausdauersportler die Wettkampfsaison. Für einige Laager Läuferinnen, Läufer und auch dem Chef der Walker, Dirk Reisberg, war der Start beim Winterlauf in Waren deshalb schon eine kleine Mut- und Bewährungsprobe. Auf dem Pendelkurs durch den angrenzenden Nationalpark wusste niemand, was auf die Sportlerinnen und Sportler zukommen sollte. Am Ende war der Tenor eindeutig: „Zu viele Gedanken gemacht.“ Denn die Streckenabschnitte waren sehr gut präpariert und auch die Organisation stellte alle zufrieden. Der Wettergott meinte es ebenfalls sehr gut. Nur die 20 Kilometer Läuferinnen und Läufer bekamen etwas Regen ab. Für den SC Laage ist aus sportlicher Sicht  der Doppelsieg der  fast 15-jährigen Zwillinge Lena (22,06 min) und Sophie Pommerehne (22,08 min) im 5 Kilometerlauf sicherlich zu erwähnen.  Viel wichtiger ist jedoch die Standortbestimmung für alle Aktiven. Schließlich beginnt am kommenden Wochenende die Laufcupsaison in Wittenburg.
Zeitgleich finishte der 35-jährige Ricardo Seidel bei widrigen Bedingungen den Halbmarathon in Kiel. Seine Zeit von knapp unter zwei Stunden zeigen seinen sehr ordentlichen Fitnesszustand vor seinem Start beim Paris-Marathon im April diesen Jahres.

SC Laage

Das Foto zeigt Lena und Sophie bei der Siegerehrung. Foto: Falk Bartusch

Frühlingshafte Winterwanderung

Beim diesjährigen Event DEIN OSTSEEWINTERWEG (www.ostseeweg.com) mit ca. 500 Wanderfreunden nahmen auch 6 Ausdauersportler der Laager Laufgruppe teil.Josephine und Steffen Ostertag, Sophia und Michael Heuck sowie Manja Lemke und André Bendschneider hatten sich die Wanderung über 50 km zum Ziel gesetzt.Durch das kalte regnerische Wetter der vorangegangenen Tage gewarnt, hatten alle ausreichend warme Sachen sowie trockene Wechselsachen dabei. Doch keiner hatte an eine Sonnenbrille gedacht, und genau die hätte man spätestens 2 Stunden nach dem Start der Wanderung gebrauchen können. Strahlend blauer Himmel und mäßige Temperaturen machten aus dem WINTEROSTSEEWEG eine Frühlingswanderung.

Das Foto zeigt die Teilnehmer des SC Laage im Ziel. Foto: SC Laage

Die Strecke verlief vom Startpunkt in Bad Doberan über Heiligendamm, Börgerende-Rethwisch, Nienhagen, Warnemünde und zurück über Elmenhorst und nochmals Nienhagen wieder nach Bad Doberan. Für den Energiebedarf gab es Verpflegungsstationen bei KM 18, 28 und 42 mit belegten Brötchen von herzhaft bis süß, Obst, Müsliriegeln sowie warmen und kalten Getränken.Schönes Wetter, eine schöne Strecke in Ostseenähe, reichlich gute Verpflegung, nette Gespräche beim Wandern, …  mehr geht fast nicht!Auf dem letzten Streckenabschnitt fiel das Wandern mit der einbrechenden Dunkelheit allerdings viel schwerer, da man die Strecke nicht mehr sieht, sondern nur noch in den Beinen spürt. Hier bekommt man eine Ahnung und viel Respekt vor der Leistung der 100 km-Wanderer des OSTSEEWEGS, welche ja die ganze Nacht unterwegs sind.Nach insgesamt 10 Stunden kamen wir unter dem Applaus der bereits angekommenen Wanderer in Bad Doberan an.In diesem Moment ist man einfach nur noch stolz, die 50 km durchgezogen zu haben. Die jüngste aus der Laager Wandergruppe, Josephine, zog ein kurzes passendes Fazit :”Man muss es wollen! Aber es war schön.”

SO