Recknitzkampfbahn mit Paarlauf übergeben

Sport in den Städten und Gemeinden ist viel mehr als Bewegung und Spiel

Anlässlich des 15.Laager Volkssporttages erfolgte die langersehnte Übergabe der Recknitzkampfbahn durch die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner-Borst,  an die Sportlerinnen und Sportler der Stadt. Im Jahre 1957 erfolgte der erste Spatenstich, um den Laager Sportlern eine würdige Wettkampfstädte, die Recknitzkampfbahn, zu übergeben. Damals war es der Initiative von Willy Arndt zu verdanken, der einige Jahre später als Kreisturnrat nach Güstrow berufen wurde. Viele Laager hatten damals selbst Hand angelegt und sich ein kleines Schmuckkästchen mit Rasenplatz, Aschenbahn sowie Sprung-und Wurfanlage bereitet. Langsam in die Jahre gekommen geriet besonders die Aschelaufbahn, die ihren Namen schon lange nicht mehr verdient hatte, in Vergessenheit. Im vergangenen Jahr konnte die Bürgermeisterin der Stadt Laage dann einen Förderbescheid aus den Händen von Innenminister Lorenz Caffier in Empfang nehmen. Und das lange Warten hat sich wirklich gelohnt.

Die 100- und die 400-Meter-Laufbahn haben einen neuen Kunststoffbelag bekommen, zudem hat das weiträumige Sportgelände eine neue Weitsprung- und Kugelstoßanlage. Alles sieht einfach nur toll aus. Unter der Leitung von Heiko Bremer organisierte der RecknitzCampus pünktlich zur Eröffnung einen zünftigen Paarlaufwettbewerb, an dem sich die Laufgruppe des Sportclub Laage, die sich selbstredend über die Anlage am meisten freut, sehr teilnehmerstark und erfolgreich präsentierte. AS

Anmerkung:                                                                                                                                      Menschen unterschiedlicher Herkunft werden durch Sport verbunden, er festigt die Gemeinschaft, und der Sport hilft grundlegende gesellschaftliche Werte wie Toleranz, Fairness und Disziplin zu vermitteln. Sport wird immer ein unwiederbringlicher Teil unseres sozialen und kulturellen Lebens bleiben.

Das Foto zeigt die Laager Ausdauerläufer vor dem Start. (Foto: S. Grobbecker)