Archiv der Kategorie: Bemerkenswertes

Es geht wieder los – Neujahrlauf startet in Laage

Am 3.Sonntag des neuen Jahres, den 21.Januar 2024, starten die Neujahrsläuferinnen und – läufer des Sportclubs Laage ins sportliche Geschehen und laden Neugierige und Interessierte herzlich zum Mitmachen beim Barmer-Neujahrslauf ein. Je nach Befinden und dem Fitnesszustand besteht die Chance 3 km, 6 km oder 10 Kilometer zu laufen oder auch zu walken. Im Anschluss bleibt dann immer noch etwas Zeit zum Klönen und sich auszutauschen und vielleicht die kommenden Wochen sportlich zu planen. Ganz bestimmt ist bei diesem Volkslauf Motivation das Stichwort, denn zu den Top10 der guten Neujahrs-Vorsätze gehört, sich mehr zu bewegen. Aber wer durchhalten will, benötigt jede Menge Motivation.

Neujahrsläufer in Laage. Foto: Ralf Sawacki

Die Belohnung: Wer sich an die aufgestellten, persönlichen Regeln hält, kann einige Lebensjahre gewinnen. Den perfekten Einstieg bietet auch in diesem Jahr die Laufgruppe des Sportclubs Laage. Deshalb möchten die Mitglieder der Laager Laufgruppe an diesem Sonntagvormittag mit Gleichgesinnten einige Stunden sportlich verbringen und so auch für Unentschlossene eine Möglichkeit präsentieren, dem inneren Schweinehund ein Schnippchen zu schlagen. Auf eine Zeitnahme oder Wertungen wird dabei traditionell verzichtet. Für das überschaubare Startgeld bieten die Laager Ausdauersportler ihren Gästen eine typische Läuferversorgung mit Wasser, Tee und Obst, eine Erinnerungsmedaille, die obligatorische Urkunde, eine Läufertombola und eine deftige Mahlzeit. Ein opulentes Kuchenbuffet und Kaffee wird es zum kleinen Preis geben, denn der Erlös daraus soll wieder einer guten Sache dienen. Nun gilt es, nur noch zu trainieren und dabei zu sein, am 21. Januar 2024, um 10.00 Uhr! Start und Ziel des Barmer – Neujahrslaufes in Laage befinden sich direkt an der Recknitzsporthalle, an der B 108. Die Anmeldung ist ab 09.30 Uhr möglich.

Florentine Ostertag mit Förderpreis gewürdigt

Traditionell während des OSPA-Stadtlaufes erfolgt die Ehrung eines Nachwuchstalentes des SC Laage. Und immer wird es emotional , wenn die Ehrung mit dem OSPA-Nachwuchsförderpreis ansteht. Im Zuge der Auszeichnung in diesem Jahr  erklärte die Filialleiterin der Filiale der Ostseesparkasse in Laage, Frau Bianca Bretsch, den Anwesenden: „Mit diesem Preis sollen junge Athletinnen und Athleten gefördert werden, die aufgrund ihrer bisherigen Leistungen und Erfolge besonderes Talent bewiesen haben.“

Die 14-jährige Schülerin, Florentine Ostertag, während der Ehrung durch Stefan Grobbecker (1.Vorsitzender SC Laage) und Bianca Bretsch. Foto: Ralf Sawacki

Über die Vergabe des OSPA-Nachwuchsförderpreises entschied gemäß der vorhandenen Satzung auch in diesem Jahr eine Jury, bestehend aus dem geschäftsführenden Vorstand des SC Laage, einem Vertreter der OSPA und der Jugendsprecherin des SC Laage. Wenige Tage vor dem Jahreswechsel durfte sich die 14-jährige Florentine Ostertag über die Anerkennung freuen. Der Preis wird seit dem Jahr 2014 regelmäßig verliehen und neben einem personalisierten Glaspokal und einer Urkunde beinhaltet er auch eine finanzielle Unterstützung.

ast

16. OSPA-Stadtlauf macht Lust auf mehr

Bei bester Stimmung und guten äußeren Bedingungen starteten am 3. Adventssonntag fast 100 Ausdauersportlerinnern und -sportler und auch einige Walkerinnen und ein Walker beim 16.OSPA Stadtlauf in Laage. Besonders Familien nutzten das Angebot, ohne Wettkampfdruck und Wertungen aktiv zu werden und kurz vor den Feiertagen gemeinsam Sport zu treiben und danach noch etwas Zeit gemütlich zu verbringen. Als Ortskundige stellten sich Mitglieder der Laager Laufgruppe in den Dienst der sportlichen Aktion und führten ihre sportlichen Gäste über die umliegenden Dörfer und durch die kleine Recknitzstadt Laage.

Zum 1. Mal begrüßten Vereinsfahnen die Gäste zu einer Veranstaltung des SC Laage. Foto: André Stache

Das für die Ausdauersportler angenehme Wetter spornte alle an, etwas zügiger zu laufen und die Luft zu genießen. In der Recknitzsporthalle warteten traditionell nicht nur eine Medaille und eine Urkunde auf die Teilnehmer des Laufes, ein Kuchenbuffet, warme Getränke und ein deftiges Mittagessen standen ebenfalls bereit. Den Abschluss bildete eine Tombola, die durch die Freunde und Förderer des Sportclubs Laage zusammengestellt wurde. Mehr als dreißig Preise wurden an die Frau oder den Mann gebracht und nicht nur der Hauptpreis, ein Familienweihnachtsessen, dass vom Laager Catererehepaar Dachner bereitgestellt wurde, sorgte für ausgelassene Stimmung. Nachdem die Vereinsmitglieder alles aufgeräumt hatten, endete die Veranstaltung mit vielen guten Wünschen für das Fest und auf ein gesundes neues Jahr 2024. Neben den zahlreichen Freunden und Förderern gilt der Ostseesparkasse Rostock ein besonderer Dank für die Unterstützung des Sportclubs Laage. Weit über das normale Maß hinaus unterstützt die OSPA die Veranstaltungen des Sportclubs Laage seit vielen Jahren.

ast

Erik und Jelle sind „STARK UND SCHNELL“ -Preisträger

Der 12-jährige Erik Ostertag und der 13-jährige Jelle Blum durften sich in den vergangenen Tagen über eine besondere Auszeichnung freuen. Beide Schüler wurden mit dem Nachwuchsehrenpreis des SC Laage „STARK UND SCHNELL“ bedacht. Beide erhielten einen personalisierten Pokal. Neben dem persönlichen Engagement im Training und den Wettkämpfen soll bei beiden auch ihre außergewöhnliche Anstrengungsbereitschaft gewürdigt werden.

Erik Ostertag (re.) und Jelle Blum mit ihren Pokalen. Foto: André Stache

Vor einigen Jahren entschloss sich der Vorstand des Sportclubs Laage einen Ehrenpreis für Kinder ins Leben zu rufen. Der Ehrenpreis „STARK UND SCHNELL“ kann an Mädchen und Jungen des Vereins verliehen werden, die auch abseits des sportlichen Geschehens nachhaltig zum Gelingen der Vereinsarbeit beigetragen haben. In den zurückliegenden neun Jahren wurden mehr als 20 Mädchen und Jungen mit dem Preis geehrt. Der Vorstand des Sportclubs Laage beglückwünscht Erik und Jelle dazu sehr herzlich.

ast

Sportlich das Jahr beendet

Mit mehr als 150 Mitgliedern ist eine gemeinsame Jahresabschlußfeier für alle Laufgruppenmitglieder nicht möglich. Deshalb wurde auch in diesem Jahr eine besondere Idee für die jüngsten Ausdauersportlerinnen und -sportler des Sportclubs Laage durch das Übungsleiterteam umgesetzt.
Mit einer sportlichen Jahresabschlussfeier in der Recknitzsporthalle beendeten die Mädchen und Jungen ihr erfolgreiches Wettkampfjahr.

Start zum 1.Weihnachtsstaffelspiekl des Abends. Foto André Stache

Verschiedene Spiele animierten die aktiven Kinder zur Bewegung und die Stimmung war einfach prächtig. Selbstverständlich wurde auch zurückgeblickt und einiges aus der Erinnerung geholt. Die Leistungen aller Kinder wurden gelobt und die Besten wurden mit Pokalen ausgezeichnet. Kind gerecht wurde selbstverständlich in einer lockeren Runde gegessen und auch ein zünftiges Weihnachtswichteln fand seinen Platz. Am Ende bleiben die vielen tollen Leistungen der Mädchen und Jungen in Erinnerung und darauf können alle sehr stolz sein.

SC Laage

Laager Läufer feierten sich und ihr Wettkampfjahr

Mehr als sechzig Läuferinnen und Läufer ließen nach dem beeindruckenden Wettkampfjahr mit einer tollen Jahresabschlussfeier, beim Laager Caterer Ehepaar Madeleine und Stefan Dachner, die zurückliegenden Monate Revue passieren. Bei wirklich ausgelassener Stimmung wurde an viele Veranstaltungen erinnert und natürlich wurde auch manch eine Anekdote aus den letzten 12 Monaten ins Gedächtnis zurückgeholt. In diesem beeindruckenden Rahmen wurde ausgiebig die erfolgreiche Arbeit präsentiert und Anerkennung ausgesprochen. Und natürlich wurde auch Bilanz gezogen. Neben der Organisation von 10 Sportveranstaltungen,  zwei Trainingslagern und einem Schwimmlager sind die Durchführung von zwei Ferienfreizeiten, dem Jahresempfang, zwei Sportabzeichen-Tagen und ein Vereinssommerfest die Eckpfeiler für das gesunde Vereinsleben.

Klaus-Dieter Mauch mit der Ehrennadel für seine 10-jährige Vereinsmitgliedschaft. Foto: Stache

Aber der Höhepunkt war, wie in jedem Jahr, die Auswertung der internen Wertungen, bei denen es galt, so viele Wettkampfkilometer wie nur möglich zu laufen. Bei den Männern siegte Michael Heuck (550,85 km) vor Marcel Raith (451,1 km) und Martin Genkel (398,12 km). Die Frauenwertung gewann Sophia Heuck (651,64 km) vor Sarah Liesegang (433,60 km). Auf den Bronzeplatz lief Monique Raith (315,75 km). Gemeinsam sind die Laager Clubläuferinnen und -läufer im zurückliegenden Jahr insgesamt 14.073,21 Kilometer bei 84 Laufveranstaltungen auf der ganzen Welt gelaufen. Selbstverständlich wurde sehr gut gespeist, getrunken und gemeinsam mit der musikalischen Unterstützung durch Familie Lübs Weihnachtslieder gesungen. Zu später Stunde wurde gewichtelt, zurückgeblickt und auch Erinnerungen ausgetauscht.

SC Laage

Reha-Sport – ein starkes Angebot in Laage

Nach vielen Monaten des persönlichen Engagements darf sich der Laager Vereinssportlehrer, Ronny Behn , nun endlich mit dem Titel: „Übungsleiter B für Rehabilitationssport“ vorstellen. Auf Initiative des Kreissportbundes Landkreis Rostock e.V. und in enger Zusammenarbeit mit dem Sportclub Laage konnte die Idee wachsen und umgesetzt werden.     Rehabilitationssport, kurz Rehasport, ist eine für körperlich eingeschränkte und von einer Einschränkung bedrohte Menschen entwickelte Leistung mit dem Ziel, die Betroffenen auf Dauer in das Arbeitsleben und in die Gesellschaft einzugliedern. Ronny Behn erklärt dazu:“Schon im Kindesalter ist eine Teilnahme am Rehabilitationssport möglich. Deshalb gibt es keine ausdrückliche Zielgruppe, grundsätzlich kann jeder teilnehmen, wenn er unter körperlichen Beschwerden leidet. Aber natürlich sind überwiegend betagtere Menschen sowie Menschen mit Vorerkrankungen die häufigsten Teilnehmer.“ Nach jetzigem Stand werden die Trainingseinheiten für Betroffene in der Sporthalle in Diekhof stattfinden. Sportlicher Träger des Angebotes ist der Sportclub Laage. Der 1.Vorsitzende des Clubs, Stefan Grobbecker, erklärte dazu: „Unser Verein hat alle bisherigen Kosten im Zuge der Ausbildung für Ronny Behn übernommen und wird das auch weiter machen.“

Der Laager Vereinssportlehrer Ronny Behn. Foto: Ralf Sawacki

Wissenswert ist zudem, dass der Leistungsumfang des Rehabilitationssports in der Regel als Richtwert  50 Trainingseinheiten beträgt, die in einem Zeitraum von 18 Monaten in Anspruch genommen werden können. Auch Folgeverordnungen sind möglich.  Klassisch sind z.B. Sportärzte oder Hausärzte gute Anlaufstellen für potentielle Rehasportler. Allerdings kann jeder Arzt, der eine Kassenzulassung hat, theoretisch ein Rehasport Rezept ausstellen. Ronny Behn ist erreichbar, unter: ronny.behn@ksb-lro.de oder unter der dienstlichen Telefonnummer: 01742431744.

André Stache

Auch im kommenden Jahr läuft es in Laage

Nach dem zurückliegenden Wettkampfjahr sind die Planungen für laufsportliche und Teambildende-sportliche Veranstaltungen weitestgehend abgeschlossen und die Termine mit den Vertragspartnern koordiniert. Neben den echten Wettkämpfen wird es wieder einige Veranstaltungen geben, die Unentschlossene und Neugierige die Möglichkeit geben, sich sportlich zu finden.
Das Wettkampfjahr 2024 der Laager Ausdauersportler beginnt mit dem Barmer- Neujahrslauf, am 21. Januar, an den Recknitz-Sporthallen.
Einige Tage später, am 4.Februar, fällt für die Läuferinnen und Läufer der Startschuss zum Laufcup-Abschlusslauf im Zuge der Auswertung des Nachwuchslaufcups M-V. Genau eine Woche später, am 11.Februar 2024, werden die Laager Clubsportler ihren Vereinssportlehrer, Ronny Behn, bei der Organisation des 2.Winterlaufes in Diekhof unterstützen.  Im Zuge des Volkssporttages, am 1.Mai 2024, wird die Laufgruppe im Laager Stadtwald den Kita-Lauf der Laager Wohnungsgesellschaft für Kindergartenkinder der Region präsentieren. Der traditionelle EURAWASSER- Waldlauf wird, am 5. Mai 2024, die sportliche Krönung des Frühjahrs werden. Im Laager Stadtwald haben Laufinteressierte an diesem Tag erneut die Wahl zwischen 2,4 Kilometern 6 oder 12 Kilometer.
Den 17. Juli 2024 sollten sich Sportlerinnen und Sportler auch wieder vormerken. Die Laufgruppe des SC Laage wird an diesem Tag den City-Sport Abendlauf im Barnstorfer Wald in Rostock mit organisieren.

Laager Ausdauersportler auf den Straßen ihrer Stadt. Foto: Ralf Sawacki

Der Erlös dieser Veranstaltung wird traditionell dem stationären Hospiz am Klinikum in der Rostocker Südstadt zur Verfügung gestellt. Am 01.September 2024 wird der Blocky Block Spendenlauf im Laager Stadtwald gestartet. Dieser wird traditionell ebenfalls ein caritatives Interesse verfolgen.
Den Abschluss in Laage bildet der OSPA Stadtlauf am 15.Dezember 2024. Traditionell ohne Wettkampfdruck werden die Aktiven bei diesem Lauf ihr Wettkampfjahr sportlich beenden. Zu allen Veranstaltungen erwarten die agilen Recknitzstädter natürlich Sportbegeisterte Menschen aus ganz M-V und darüber hinaus. Am Ende geht es ohnehin darum, immer in Bewegung, die im gesundheitsfördernden Bereich liegt, zu bleiben. Auch deshalb wird der Sportclub Laage im kommenden Jahr zwei Ferienfreizeiten anbieten. Vom 5.02.- 07.02 2024 und vom 21.10. – 23.10.2023 werden motivierte Kinder, auch ohne Vereinsbindung, die Möglichkeit bekommen, sich auszupowern und etwas im organisierten Vereinstraining zu schnuppern. Bei diesen Aktionen ist das Ziel klar definiert. Im Spiel mit Abenteuer und selbstgewähltem Risiko sollen die Kinder ihre Grenzen ausloten, um über sich hinauszuwachsen. So besiegen sie ihre kleinen und großen Ängste. Die Kinder entwickeln Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sie lernen sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen. Damit gewinnen sie Sicherheit für ihr ganzes Leben. Diese Ziele werden die Übungsleiter auch bei der Schwimm-Ferienfreizeit, vom 19.08.-23.08.2024, verfolgen. Zum nun schon dritten Mal organisieren die Laager Clubsportler in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Rostock e.V. eine solche sportliche Aktion.  Detaillierte Hinweise zu allen Aktionen finden Interessierte auf der Internetseite des Ausrichters (www.sportclub-laage.de)  oder unter www.laage-online.de . Nun heißt es, fleißig trainieren und dabei sein, denn in Laage läuft es wirklich richtig gut!

SC Laage

SC Laage bedankt sich im Namen der Laager Sportler

Während der Abschlußrunde überraschte der 1.Vorsitzende des SC Laage, Stefan Grobbecker, den ambitionierten Ausdauerathleten, Axel Stelter, in einer der zurückliegenden Trainingseinheiten mit einem Präsent . Diese Aufmerksamkeit war ein Dankeschön für das Engagement  bezogen auf die Flutlichtanlage in der Recknitzkampfbahn.

Stefan Grobbecker und Axel Stelter (r.) im Kreise der Trainingskameraden. Foto: André Stache

Denn der 38-jährigen Axel Stelter hatte vor fast fünf Jahren die Idee der Beschaffung und Installation einer modernen Flutlichtanlage formuliert und die Initiative ergriffen, um die Trainingsbedingungen der Laager Ausdauersportler zu verbessern. Seiner Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass die Vereine der Stadt Laage eine hochmoderne Flutlichtanlage nutzen können, die dem sportlichen Niveau der Sportlerinnen und Sportler gerecht wird. Fachkompetenz und sprichwörtliche Ausdauer haben sich ausgezahlt und das war für den Vorstand des SC Laage einfach Grund genug DANKE zu sagen.

SC Laage

Dankeschön-Veranstaltung für Ehrenamtliche ist gute Tradition

In seiner Funktion als 1.Vorsitzender des Sportclubs Laage lud Stefan Grobbecker die Übungsleiter, Ehrenamtler und Vorstandsmitglieder seines Vereins zu einem Jahresabschlussessen in die Räume des Laager Caterer-Ehepaars, Madeleine und Stefan Dachner, ein. In seinen sehr persönlichen Begrüßungsworten bedankte sich der 57-jährige bei den geladenen Gästen für deren Arbeit und das damit verbundene ehrenamtliche Engagement. Stefan Grobbecker erklärte den Anwesenden: „Kinder und Jugendliche erleben in den Vereinen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und erleben das Gefühl, dass es Termine gibt, die einfach Freude bereiten. Diese Termine bieten unserem Nachwuchs zudem die Gelegenheit, mit Gleichgesinnten einem sinnvollen Hobby nach zu gehen. Aber vielen ist nicht mehr bewusst, dass dahinter engagierte Übungsleiter stehen.“

Stefan Grobbecker während der Begrüßung. Foto: André Stache

Mit der Übergabe eines Präsentes für die wichtige, ehrenamtliche Tätigkeit der Übungsleiter erfuhren die Ehrenamtler eine ganz besondere Wertschätzung. Im Anschluss an die Ausführungen wurde in lockerer Runde gut gegessen und getrunken und das zurückliegende Sportjahr in vielen angeregten Gesprächen ausgewertet.
Für die Anwesenden war es ein schönes Gefühl, Anerkennung zu erleben und sicherlich auch Motivation, in den kommenden Monaten weiter engagiert dabei zu sein.

ast

Ehrenamtler des SC Laage in einheitlicher Kluft

Vor wenigen Tagen konnte der 1.Vorsitzende des Sportclubs Laage, Stefan Grobbecker, den Trainern, dem Org-Team und der Beauftragten für Umelt-und Naturschutz nagelneue, knallrote Shirts überreichen. „Ab jetzt werden die Trainer der Volleyballer, Kegler und auch der Läufer in einem einheitlichen Outfit präsent sein. Das erhöht den Wiedererkennungswert und ist eine Wertschätzung unserer Arbeit.“, betonte der 57-jährige, Stefan Gobbecker, bei der Übergabe der hochwertigen Bekleidung.

Übungsleiter, Mitglieder des Organisationsteams und die Beauftragte für Umwelt- und Naturschutz mit dem 1.Vorsitzenden des SC Laage, Stefan Grobbecker (re.). Foto: Heike Knabe

Möglich gemacht hatte das die Laager Wohnungsgesellschaft mbh. Diese ist mit ihrem Logo auch auf den Shirts präsent und untermauerte damit die seit vielen Jahren bestehende Partnerschaft auf eine beeindruckende Art und Weise.

SC Laage 

Hallen-Landestitelkämpfe über 2000 m und 3000 Meter

Trotz der wenig einladend wirkenden Wettervorhersagen und denen damit verbundenen, schwierigen  Anreisen waren die Starterfelder bei den diesjährigen Hallen-Landesmeisterschaften über die Distanzen von 2000 m und 3000 Metern qualitativ gut besetzt und die Ergebnisse waren durchaus beeindruckend. Im Jahnsportforum der Vier Tore Stadt fanden die Aktiven sehr gute Bedingungen vor und bedankten sich auf ihre Weise – mit zum Teil sehr guten Ergebnissen.

Maximilian Kühl im Jahnsportforum Neubrandenburg nach seinem Lauf. Foto: A.Kühl

Besonders erfreulich war, aus Sicht des Übungsleiterteams der Laager Laufgruppe, die Leistung des 12-jährigen Maximilian Kühl. Im 2000 Meterlauf seiner Altersklasse konnte der in Wardow lebende Schüler nach 7;15,15 Minuten ins Ziel spurten und sich mit der Silbermedaille und damit dem Vize-Landesmeistertitel schmücken. Seine Mutter, Dr. Anna Rebekka Kühl lief im 3000 Meter Lauf ein solides Rennen. Die 46-jährige Mutter von drei Kindern erreichte nach 13;50,63 Minuten das Ziel. Aufgrund des zeitgleich stattgefundenen Trainingslagers auf der Insel Usedom waren Anna und Maximilian die einzigen Aktiven im Trikot des SC Laage.

 

1.Adventsmarkt auf dem Fliegerhorst – ein Erlebnis für die ganze Familie

Als der Weihnachtsmann am späten Nachmittag des 2.Adventssonntags die Räume der Offizier/Unteroffizierheimgesellschaft verließ und in der Dunkelheit verschwand, waren von den mehreren hundert Gästen nur noch Wenige anwesend. Über fünf Stunden kannte davor der Trubel keine Grenzen. Eine Hüpfburg, die Bastelstraße mit Kinderschminken, Live-Musik, eine Tombola und allerlei Leckereien sorgten für eine ausgelassene Stimmung unter den Familien. Die Weihnachtsgeschichte, vom Nikolaus gelesen, eine kurzweilige Versteigerung und auch der Besuch des Weihnachtsmanns lockerten den Rahmen immer wieder auf.

Der Nikolaus liest die Weihnachtsgeschichte. Foto: FMZ Laage

Zudem war das äußere Ambiente einfach wunderbar anzuschauen. Während die letztgenannten Attraktionen im großen Saal der Einrichtung Platz fanden, konnten die Erwachsenen an Feuerschalen, Holzhütten und mächtigen Grillanlagen fachsimpeln oder einfach nur die Zeit genießen. Der Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“, Oberst Gerd Schnell, hatte in seiner Begrüßung die Arbeit zur Organisation und Umsetzung hervorgehoben und war vom Interesse sehr beeindruckt. Soldatinnen und Soldaten seines Verbandes hatten die Grundlagen geschaffen und am Ende war das Ergebnis einfach perfekt. Unterstützt wurden sie vom Deutschen Bundeswehr Verband e.V., dem Evangelischen Militärpfarramt Laage, vom Katholischen Militärpfarramt Rostock und von den fleißigen Mädchen der Laager Laufgruppe.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt Laage

Familien-Wintertrainingslager war ein tolles Erlebnis

Mehr als dreißig Ausdauersportlerinnen und-sportler der Laager Laufgruppe waren Teilnehmer des diesjährigen Familien-Wintertrainingslagers in Zinnowitz auf der Insel Usedom.   Der Winter hatte die Insel fest im Griff und trotzdem hatten die Übungsleiter für die Aktiven ein volles Programm erarbeitet und nutzten den Schnee  für die Trainingseinheiten optimal. Morgendliche Ausdauerläufe, unzählige Steigerungsläufe, Koordinationsübungen und ein langer Dauerlauf, unter der Leitung eines Erwachsenen, verlangten nicht nur den Kindern und Jugendlichen alles ab, denn auch einige Erwachsene wurden aufgrund des vereisten Bodens an ihre körperlichen Grenzen gebracht. Aber das alles reichte den Aktiven nicht, sodass eine zünftige Schneeballschlacht, initiiert von den „großen Jungs“, spontan zur zusätzlichen Trainingseinheit avancierte.

Die Läuferinnen und Läufer während des Trainingslagers am Ostseestrand. Foto A.Stache

Immer wieder  wurden die Einheiten durch Yoga, Gymnastik und verschiedene Dehnübungen unterbrochen und so neue Kraft geschöpft. Im gastgebenden Haus Kranich fanden die Aktiven zudem Bedingungen vor, die die sportliche Aktion herausragend begleiteten. Neben der sportlergerechten Verpflegung wurden der große Saal und die hauseigene Sauna genutzt. Und in den trainingsfreien Zeiten waren die Tischtennisplatte und die Geräte im Fitnesskeller der Einrichtung sehr gut besucht. Erwartungsgemäß waren am Sonntagmorgen in der Abschlussrunde alle platt und zufrieden. Mit diesem Trainingslager konnten die Läuferinnen und Läufer einen Saisonabschluss zelebrieren, der keine Wünsche offenließ. Dem Haus Kranich, einer Einrichtung der Geistlichen Stiftung St. Georg und St. Spiritus zu Pasewalk, gilt abschließend ein Dankeschön, denn ohne dessen Unterstützung ist die Umsetzung einer solch arbeitsintensiven Veranstaltung nicht möglich.

ast

Der Nikolaus am Kasernentor

In Begleitung des Kommodores, Oberst Gerd Schnell, begrüßte der Nikolaus die Angehörigen des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“ bei Eiseskälte und Schnee am Morgen des Nikolaustages Soldaten, Soldatinnen und Zivilbedienstete des Laager Fliegerhorstes. Unterstützt wurde der Nikolaus von Kompaniefeldwebeln, dem Leiter des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, Militärdekan Martin Jürgens, und von Pfarrhelfer Andy Sawatzki vom Katholischen Militärpfarramt Rostock. Mit dieser akribisch geplanten Aktion hatten die Verantwortlichen wieder den Nerv vieler Soldaten und Zivilbediensteter getroffen, denn mehr als 1000 Geschwaderangehörige und zivile Mitarbeiter weiterer Institutionen konnten mit einem Schoko-Nikolaus überrascht werden. Und die morgendliche Begrüßung kam sehr gut an. Neckische Bemerkungen und freundliche Grüße zum Nikolaustag begleiteten die Frauen und Männer an diesem Morgen am Kasernentor. Und dem Anschein nach hatten sich die Eine oder der Andere mit dem Nikolaus auseinandergesetzt, den es tatsächlich gab. Denn derzeit zählt Nikolaus zu den meistverehrten Heiligen der Christenheit und gilt als Schutzpatron zahlreicher Orte, Gruppen und Berufe.

Der Kommodore (3 v.l.) und der Nikolaus mit fleißigen Helfern. Foto: Stache

Wir wissen heute, dass Nikolaus, wie er gegenwärtig verehrt wird, vermutlich eine Verschmelzung zweier historischer Personen ist. Zum einen des Bischofs von Myra und des gleichnamigen Abts Nikolaus von Sion, der später Bischof von Pinara – heute ebenfalls Türkei – wurde und im Jahr 564 starb. Der Kult um den Nikolaus begann aber erst etwa 200 Jahre nach seinem Tod in Griechenland. Von dort breitete sich die Verehrung zunächst über die osteuropäischen Länder aus. Etwas später fasste die Verehrung im Westen Fuß, ab dem zehnten Jahrhundert ist sie aber auch für Deutschland, Frankreich und England nachweisbar.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Große Ehre für Laager Lauftrainer

Der Laager Lauftrainer, André Stache, war einer der 36 Frauen und Männer die in der Landeshauptstadt Schwerin mit der Ehrennadel für besondere Verdienste im Ehrenamt in Mecklenburg-Vorpommern und einer Urkunde ausgezeichnet wurden. Die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hatte aus Anlass des Tages des Ehrenamtes verdienstvolle Ehrenamtliche zu einer festlichen Veranstaltung eingeladen. „Das Ehrenamt stärkt den Zusammenhalt in unserem Land. Das ist gerade in schwierigen Zeiten wichtig. Viele Menschen stiften mit ihrem Engagement Zuversicht, Mut und Hoffnung. Das Ehrenamt hilft dabei, schwierigen Situationen mit Courage und Vertrauen zu begegnen. Ob in Organisationen wie dem DRK oder der Volkssolidarität, in den vielen Freiwilligen Feuerwehren, in Vereinen und Verbänden, kleinen Initiativen oder bei der Nachbarschaftshilfe – allerorts kümmern sich Ehrenamtliche um Kinder, Jugendliche und Ältere, um Nachbarn und Hilfsbedürftige.

Die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, André Stache und Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport. Foto: Jan Farclas

Das verdient Respekt und Anerkennung“, erklärte die Ministerpräsidentin im Vorfeld der Auszeichnungsveranstaltung.
Für den 58-jährigen André Stache, der im Hauptberuf als Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage beschäftigt ist, ist das Ehrenamt breit gefächert. Als 2.Vorsitzender des Sportclubs Laage ist er besonders im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Sponsorenbetreuung aktiv. Seine Trainertätigkeit, verbunden mit der Planung und Organisation vieler Veranstaltungen, ist sicherlich ein weitaus größerer Schwerpunkt seiner Aktivitäten. Und trotzdem ist er als 1.Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, als ehrenamtlicher Sammler für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und als Mitglied der Arbeitsgruppe Breitensport beim Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern genauso engagiert, wie als Kampfrichter und Helfer bei Veranstaltungen des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern. André Stache bemerkte dazu: „Selbstverständlich fühle ich mich sehr geehrt und bin auch sehr stolz. Aber ohne meine fleißigen Helfer und Unterstützer bin ich nicht in der Lage so viel zu bewegen. Deshalb gebührt diesen Menschen ebenfalls ein großes Dankeschön und Respekt.“
Der Internationale Tag des Ehrenamtes wurde durch die Vereinten Nationen ins Leben gerufen und wird offiziell jährlich am 5. Dezember begangen.

Sportclub Laage

Familienrüstzeit – ein Stück heile Welt!

Einer guten Tradition folgend verbrachten Soldatenfamilien aus Laage, Bad Sülze und Sanitz das 1.Adventswochenende in Zinnowitz auf der Insel Usedom. Schnee und kalte Luft sorgten dafür, dass alle die Gelegenheit nutzten und noch etwas enger zusammenrutschten. Neben der Themenarbeit, die die Weihnachtstraditionen in den Mittelpunkt stellte, wurde gebastelt, gesungen und rezitiert. Schließlich war der übliche Rezitationswettbewerb am Abend für nicht wenige Mädchen und Jungen der Höhepunkt des Wochenendes. Tolle Beiträge sorgten für gute Unterhaltung und die Jury musste lange beraten, um die Sieger küren zu können. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden unter den Applaus der Rüstzeitgemeinde ausgiebig gefeiert und mit einem Pokal geehrt.

Die Sieger des Rezitationswettbewerbes. Foto: A. Stache

Außerdem wurden Andachten gefeiert und auch die sportlichen Aktivitäten fanden ihren Platz, egal ob im Haus Kranich an der Tischtennisplatte oder in Laufschuhen auf den verschneiten Straßen des Seebades. Zu echten Highlights avancierten die Spaziergänge an die Ostsee. Dick eingemummelt, erlebten die Rüstzeitteilnehmer den Zauber der Schöpfung und die raue Natur. Im gastgebenden Haus Kranich trafen sich dann alle zu gemeinsamen Gesprächen und nahmen sich viel Zeit, um über die Vorweihnachtszeit zu philosophieren. Die Ehefrau eines Soldaten brachte die Gefühle der allermeisten Rüstzeitteilnehmer in der Abschlussrunde am Sonntagvormittag auf den Punkt, als sie bemerkte: „Familienrüstzeit – das ist ein Stück heile Welt. Und dafür bedanke ich mich.“
Der Dank aller galt am Ende dem Team des Hauses Kranich. Alles war perfekt und einer Wiederholung steht damit nichts im Wege.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

35.Seelsorgelauf der Evangelischen Militärseelsorge in Laage

Bei lausig kalten Temperaturen startete Militärdekan, Martin Jürgens, den 35.Seelsorgelauf auf dem Fliegerhorst in Laage. Einer guten Tradition folgend, hatte des Evangelische Militärpfarramt Laage die Veranstaltung in enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Verantwortungsträgern des Fliegerhorstes geplant und durfte trotz der wenig einladend wirkenden Wettervorhersagen über fünfzig sportbegeisterte Menschen begrüßen. Unter diesen befand sich auch der Kommodore des Verbandes Oberst Gerd Schnell. Neben der Begrüßung der Teilnehmer hatte Oberst Schnell selbst seine Laufschuhe geschnürt und mit seiner sportlichen Leistung auf der 9 Kilometer Strecke nicht wenige beeindruckt.

Pokalgewinner mit Militärdekan Martin Jürgens (2 v.r.). Foto: André Stache

Ohnehin konnten sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen. Besonders die leistungsorientierten Kinder und Jugendlichen zeigten was in ihnen steckt und nutzten den sportlichen Vormittag als Trainingseinheit. Kühle Temperaturen und das mit seinen immer wiederkehrenden Steigungen gefürchtete Streckenprofil forderte ausnahmslos alle, egal ob sie nun 3 km, 6 km, 9 km oder sogar 12 Kilometer absolvieren wollten. Und die Wettkampfstrecke hatte dabei einiges zu bieten. Ewig lange Geraden, vorbei an abgestellten Traditionsmaschinen, und die schon besagten heftigen Steigungen hatten es schon in sich. Zudem schickte der Pendelkurs die Athleten immer wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurück.  Die abschließende Siegerehrung in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes machte dann alle zu Gewinnern. Jeder Teilnehmer durfte sich über eine Urkunde und eine Medaille freuen. Und die Besten durften sogar einen Pokal in Empfang nehmen. Zurückblickend war der 35.Seelsorgelauf eine tolle Veranstaltung, die von vielen fleißigen Händen getragen wurde. Ihnen gebührt genau so ein großer Dank wie der militärischen Führung des Fliegerhorstes. Durch die Befürwortung eines solchen Events ist die Durchführung erst möglich.

André Stache, Pfarrhelfer Evangelisches Militärpfarramt Laage

Laager Laufgruppe blickt stolz auf ein erfolgreiches Jahr zurück

In den zurückliegenden Monaten konnte die Laufgruppe des Sportclubs Laage einiges bewegen und blickt stolz auf das zurückliegende Wettkampfjahr zurück. Neben der Organisation von 10 Volksläufen, zwei Trainingslager, einem Schwimmlager und zwei Ferienfreizeiten war die Organisation und Durchführung der Landesmeisterschaften im Crosslauf mit weit über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus über 40 Vereinen das absolute Aushängeschild.  Aber auch sportlich darf sich das Kalenderjahr 2023 durchaus blicken lassen. Die Vize-Sieger Platzierungen in den Vereinswertungen im Laufcup- und im Nachwuchslaufcup Mecklenburg-Vorpommern sind beeindruckende Fakten zur tollen Teamarbeit. Die Laufcupsiege in ihren Altersklassen durch die 84-jährige Herta Göllnitz, durch Kathleen Maag (W40), Benjamin Menge (MJu18) und durch die Ukrainerin im Dress des Sportclubs Laage, Tetjana Marinova (W50), sind dabei die Aushängeschilder. Aber natürlich sind die 22 Landesmeistertitel, 22 Vize-Landesmeistertitel und 23 Bronzemedaillen im Bahn-, Straßen- und Crosslauf imponierende Fakten. Die erfolgreiche Teilnahme Laager Ausdauersportlerinnen und -sportler bei den Hallenwelt- und Europameisterschaften im Freien sowie Medaillen bei den Deutschen Senioren-Titelkämpfen sind genauso erwähnenswert wie die Präsenz bei 53 Volkskäufen weltweit.

Ein Foto mit Symbolcharakter – Laager Ausdauersportler nach einem erfolgreichen Wettkampf. Foto: Christine Boldt

Und trotz oder gerade wegen der Erfolge bleibt die Förderung des Nachwuchses der Schwerpunkt der ehrenamtlichen Arbeit der Laager Laufgruppe. Denn den Kindern und Jugendlichen hilft der Umgang beim Vereinssport, um sich auf das Leben als Erwachsener vorzubereiten. Durch gemeinsames Training, Wettkämpfe und Veranstaltungen lernen sie nicht nur den Wert von Teamarbeit und Fairness, sondern stärken auch ihre Persönlichkeit.
Deshalb werden auch in der Zukunft die Vereinsfeste, Arbeitseinsätze im Stadtwald und die Entdeckertouren mit Kindern weiter einen festen Platz im Jahresplan der Laager Laufgruppe haben. Abschließend gilt den Freunden und Förderern des SC Laage ein besonderer Dank.
Denn die Unterstützung des Vereinssport lohnt sich. Die Inbetriebnahme der Flutlichtanlage ist ein Fakt, der die zähe Arbeit wieder einmal in den Blickpunkt rückt. Als vor 4 Jahren der Laager Sportler, Axel Stelter, die Idee der Installation einer Flutlichtanlage dem Vorstand des Sportclubs Laage und dem leider viel zu früh verstorbenen Bürgermeister der Stadt, Holger Anders, vortrug, konnte niemand ahnen welche beeindruckende technische Anlage heute die Recknitzkampfbahn schmückt und damit alle Sportanlagen der Stadt aufwertet.

SC Laage

Kranzniederlegung am Volkstrauertag am Ehrenmal in Kronskamp

Der Volkstrauertag ist in der Bundesrepublik Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den sogenannten stillen Tagen. Er wird seit 71 Jahren zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen und erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Mit einer beeindruckenden Kranzniederlegung gedachten am Nachmittag des Volkstrauertages, am Ehrenmal im Laager Ortsteil Kronskamp, vor den Toren des Fliegerhorstes die 1. Stadträtin der Stadt Laage, Frau Alexandra Brandenburg und der Katholische Militärpfarrer, Martin Roth, den Opfern von Gewalt, Krieg und gefallener Soldaten. Die Totenehrung, zu der die Stadt Laage gemeinsam mit dem Taktischen Luftwaffengeschwader 73 „S“ eingeladen hatte, wurde vom Laager Posaunenchor musikalisch begleitet und von einigen Dutzend Einwohnern und Gästen, unter denen sich auch das Mitglied des Deutschen Bundestages, Johannes Arlt (SPD), befand, verfolgt. In seiner Andacht erinnerte Militärdekan Roth an die Folgen von Krieg, Gewalt und Vertreibung. Auch das Mitglied des Deutschen Bundestages, Johannes Arlt (SPD), richtete mahnende Worte an die Anwesenden. Der Volkstrauertag mahnt und verpflichtet, das geschehene Unrecht nicht zu vergessen und sich für einen dauerhaften Frieden einzusetzen.Im Anschluss an die Ausführungen der Redner legten die 1. Stadträtin der Stadt Laage, Frau Brandenburg, für die Stadt Laage und der Kommodore des Verbandes Oberst, Gerd Schnell, für das Taktische Luftwaffengeschwader 73″S“ Kränze zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt am Mahnmal in Kronskamp nieder. Die Stele auf der Gedenkstätte auf dem Gelände des ehemaligen Quarantänelagers in Kronskamp bei Laage trägt folgende Inschrift: “Zwischen Herbst 1945 und Herbst 1946 bestand in Kronskamp ein Flüchtlings-Quarantänelager. Über die Zahl der Flüchtlinge und Vertriebenen, die durch das Lager durchgeschleust wurden, existieren keine Angaben. Bürger aus Kronskamp gaben an, dass es über 2000 Menschen waren, die infolge von Hunger und Infektionskrankheiten im Lager starben.
Neben dem Taktische Luftwaffengeschwader 73 ″S“ und dem Evangelischen Militärpfarramt in Laage gilt der Evangelischen Kirchgemeinde Laage für die Unterstützung bei der Vorbereitung der Gedenkveranstaltung ein besonderer Dank.

Text und Foto: André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage