Archiv der Kategorie: Sport und Gesundheit

Wettkampfwart absolviert Starter-Ausbildung

Der Wettkampfwart des Sportclubs Laage, Andreas Heise,  absolvierte in den vergangenen Tagen eine Starter-Ausbildung des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern.Und dabei sieht alles so unkompliziert aus. Was beim Start in der Leichtathletik alles beachtet werden muss, wurde Teilnehmern der diesjährigen Ausbildung in Rostock erläutert. Zu erlernen galt es, neben dem Regelwerk zum Vorgehen am Start, das Erkennens eines Fehlstarts und den perfekten Standort zur Positionierung eines Starters, Rückstarters und Startordners. Genauso wichtig war auch der korrekte Umgang mit den zur Verfügung stehenden Waffen. Abschließend wurden praxisnahe  Beispielsituationen und Starts durchgeführt, bei denen es galt, das theoretische Wissen anzuwenden. Der 37-jährige Zeitsoldat konnte am Ende stolz vermelden:“Ziel erfüllt-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.“Mit Andreas Heise hat die Laufgruppe des Sportclubs Laage nun erstmals einen ausgebildeten Starter in seinen Reihen.

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Das Foto zeigt Andreas Heise.
Foto: Frank Eichler

Schweriner Schlosslauf

Ausdauersportler aus dem ganzen Land starteten am 2.April-Samstag traditionell beim Schweriner Schlosslauf. Für die Langstreckler war der Start in diesem Jahr schon etwas besonderes. Bevor es im nächsten Jahr auf eine neue Strecke geht, liefen die 15 km-Cupläufer zum letzten Mal auf den alten Kurs. Für den Sportclub Laage war mit Bernd Jänike ein Aktiver am Start, der diesen Kurs noch aus seiner Jugend kannte. Vielleicht beflügelte es ihn so sehr, dass er nach 1;03,34 Stunde ins Ziel lief. Damit konnte der fast 50-jährige den 3.Rang seiner Altersklasse erkämpfen. Schnellste Laager Clubläuferin war die 18-jährige Stella Grobbecker. Erwartungsgemäß erkämpfte sie die Maximalpunktzahl in ihrer Wertungsklasse, im VR-Laufcup. Bei schon fast sommerlichen Bedingungen konnten wieder einmal die Kinder der Laager Laufgruppe überzeugen. Einen beeindruckenden Sieg in der Damenwertung erspurtete sich die 10-jährige Josephine Ostertag. Nach sehr ordentlichen 18,28 Minuten beendete „Fine“ ihren 4 Kilometer Wettkampf. Im Rahmen des Nachwuchscups konnte außerdem die 9-jährige Chiara DE Cahsan überzeugen. „Kiki“ dominierte den Wettkampf über 1 Kilometer nach Belieben und siegte nach sehr starken 3,57 Minuten. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Laager Ausdauersportler vor dem Wettkampf.
Foto: SC Laage

7. VR-Osterlauf in Güstrow

Einige hundert Ausdauersportler aus der ganzen Republik füllten das Teilnehmerfeld des diesjährigen VR-Osterlaufes in der Barlachstadt Güstrow. Dieser wirklich schöne und äußerst anspruchsvolle Straßenlauf, durch die Altstadt Güstrows, hat sich fest etabliert und viele Freunde auf und an der Laufstrecke gefunden.
Der Meldepunkt war traditionell vor dem Hotel am Schlosspark von dem auch wieder gestartet wurde. Bis zu vier Runden, (10 km) bzw. zwei Runden (5 km) oder 4 x 2,5 km als Staffel, konnten die Aktiven laufen.
Der Rundkurs bot dabei sowohl dem ambitionierten Läufer als auch dem Anfänger schöne Momente und läuferische Herausforderungen. Nach dem Start liefen die Aktiven über den Weg „an der Schanze“ zur Hansenstraße, in die Neue Wallstraße bis zum Pferdemarkt. Von dort ging es über den Markt und der Domstraße zum Franz-Parr Platz und dann den Schlossberg hinunter, wieder zurück zum Hotel am Schlosspark, wo allen durch einen gut aufgelegten Moderator kräftig eingeheizt wurde. Besonders bei den Staffelwechseln tobte das Publikum und feuerte seine Favoriten unentwegt an. Der Sportclub Laage war in diesem Jahr mit zwei Staffelteams und 27 Einzelläufern am Start und prägte so die Veranstaltung nicht unwesentlich. Während die Kinder in den Staffelwettbewerben stark den Wettkampfcharakter zelebrierten, ließen es die Erwachsenen eher ruhig angehen und nutzten die Gelegenheit zu einer ruhigen Trainingseinheit. Herausragend war in diesem Jahr die Stimmung in der Stadt. Vielen muss das sehr angenehme Wetter Mut zugesprochen haben, denn es war schon erstaunlich wie viele ihre mecklenburgische Zurückhaltung abgelegt hatten und den Aktiven zujubelten. Den Läuferinnen und Läufern tat das richtig gut.

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Das Foto zeigt die Kinderstaffeln des SC Laage.
Foto: Frank Eichler

EURAWASSER-Wasserturmlauf bleibt ein ganz besonderer Wettkampf

Während es draußen immer wieder regnete und Hagelkörner auf die Dächer trommelten, wurden in der Stadtscheune der kleinen Recknitzstadt  Laage die Aktiven in den wohl einzigartigsten Leichtathletik-Wettkampf in Mecklenburg-Vorpommern eingewiesen. Allein und gegen die Uhr durften die Athleten die 72 Treppenstufen des Wasserturms bewältigen, und das zwei Mal. Die Anmeldung organisierte Katja Stache und von Reiner Nehls, dem Chef der Laager Walkinggruppe, wurden die Aktiven zum Start geführt. Den Startschuss vollzog Stefan Grobbecker, Zeitnehmer war André Stache und Zieleinlaufverantwortliche Carolin Knabe, allesamt Wettkampf erprobte Ausdauersportler mit „Ehrenamtsblut“ in den Adern.
Nach fast 70 Starts standen dann die Sieger fest, die sich über tolle Preise freuen durften, denn der Hauptsponsor der Veranstaltung hatte sich mit VIP-Eintrittskarten für Empor Rostock und Schlauchbooten mächtig ins Zeug gelegt.
Während bei den Jungen Niklas Litty, ein Fußballer vom Laager SV 03 mit großer Laufbegeisterung,  den Siegerpokal gewinnen konnte, überraschte bei den Mädchen die fast 10-jährige Vivien Bahr nicht nur ihre Mutter. Die Damenkonkurrenz gewann die 14-jährige Maja Eichler von der Laufgruppe des Sportclubs Laage, vor ihrer Vereinskameradin Sonja Bartusch, die zudem in Hohen Sprenz dem runden Leder nachjagt. Den 3.Rang erkämpfte sich Sophie Litty vom LAC Mühl Rosin.
Sieger bei den Männern wurde, denkbar knapp, Marcel Raith vom Sportclub Laage vor seinem Vereinskameraden Steve Göhner , der im 2. Lauf mit 12,04 Sekunden den Tages-Bestwert erkämpfte, und André DE Cahsan aus Rostock wurde Dritter. Die Siegerehrungen, in der Stadtscheune, wurden durch den 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, vollzogen. Am Ende waren alle stolz auf ihre Leistung. Und sicherlich wird auch im kommenden Jahr wieder ein EURAWASSER-Wasserturmlauf  Wettkampf bewährte Treppenläufer in seinen Bann ziehen. Abschließend gilt den Menschen ein herzlicher Dank, die sich für die Traditionsveranstaltung eingesetzt haben.

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Das Foto zeigt die Sieger des Wasserturmlaufes (v. l.): Vivien Bahr, Maja Eicher, Niklas Litty und Marcel Raith.
Foto: Frank Eichler

4.City Sport Abendlauf im Barnstorfer Wald

Der Cheforganisator dieses sportlichen Sommerevents, Peter Gohlke, versichert schon jetzt, dass auch in diesem Jahr der City Sport Abendlauf ein Highlight in der Sportlandschaft der Hansestadt Rostock werden wird.
Familienangehörige, Freunde und engagierte Unternehmen haben ganz klar ihre Unterstützung zugesagt und der Sohn des einstigen Weltklasse Mittelstreckenläufers, Erwin Gohlke, hat die Zügel fest in der Hand. Zudem darf sich der gebürtige Rostocker der tatkräftigen Unterstützung durch die Laufgruppe des Sportclubs Laage sicher sein. Als Highlight wird es auch in diesem Jahr ein hochwertiges Eventshirt für alle Ausdauersportler geben. Mit dem Unternehmen Mizuno konnte das Organisationsteam dafür einen imposanten Partner gewinnen.
Sportlich wird sich hingegen kaum etwas ändern. Auf eine Zeitnahme wird, auf den vermessenen 2,5 Kilometer langen Rundkurs, der mehrmals durchlaufen werden kann, gänzlich verzichtet. Start, Ziel, die Moderation und Unterhaltung werden wie die Läuferversorgung mit Obst, Kuchen und Wasser direkt hinter der Eishalle im Barnstorfer Wald, ab 16.00 Uhr, aufgebaut sein. Der Start wird um 18.00 Uhr vollzogen und dann werden hoffentlich wieder einige Hundert Läuferinnen und Läufer durch den Sommerwald laufen, denn schließlich geht es auch um die caritative Komponente der sportlichen Aktion. Über den Erlös des Volkslaufes darf sich, wie in den vergangenen Jahren, das stationäre Hospiz am Klinikum in der Südstadt freuen. Peter Gohlke brachte es bei einem Planungsgespräch noch einmal auf den Punkt: “In den vergangenen Jahren haben nicht wenige verstanden, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz unserer Stadt Rostock ist. Es ist eine Einrichtung des Landkreises Rostock und auch deshalb, ist es bedeutsam und dringend zu unterstützen.”
Für die allermeisten Sportlerinnen und Sportler ist die Unterstützung dieser sportlich, caritativen Aktion eine Herzensangelegenheit geworden.
Neben dem erklärten, caritativen Ziel möchten die Organisatoren um Peter Gohlke ihre erstklassigen Produkte im praktischen Test erleben, fachliche Tipps geben und Meinungen der Aktiven direkt zur Kenntnis nehmen. Bei dieser sportlichen Aktion wird es traditionell zwanglos zugehen. Eine Läufertombola wir das Event am Abend beschließen.
Nun gilt es, dabei zu sein, beim anerkannten und genehmigten Volkslauf, am 12. August, um 18.00 Uhr, mit Start und Ziel direkt hinter der Eishalle im Barnstorfer Wald.

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Anmerkung:
Das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.

Sieger im Laufabzeichen Wettbewerb des LVMV- Sportclub Laage

Die Lauf- und Walkingsaison war gerade  eröffnet, als der Leichtathletik- Verband Mecklenburg-Vorpommern zum landesweiten Lauf-/Walking-
Abzeichen Wettbewerb im Frühjahr 2014 aufrief.
Gesucht wurde der lauffreudigste, aktivste Verein unseres Bundeslandes. Beteiligen konnten sich alle Vereine, die viel Freude und Spaß am gemeinsamen Laufen haben. Zielgerichtet sollten sich besonders Breiten- und Gesundheitssportler aller Altersstufen und Aktive verschiedener Sportarten sowie Teilnehmer von Lauf- bzw. Walkingtreffs angesprochen fühlen.
Beim Sportclub Laage fühlte sich besonders Michael Schulze angesprochen. Und „Schulle“ nutzte nun wirklich jede Gelegenheit, seine Vereinskameraden zu animieren das Laufabzeichen abzulegen. Egal, ob über 15 Minuten oder als Ehrenzeichen für einen erfolgreich absolvierten Marathonlauf. Jeder der körperlich in der Lage schien, wurde zum Laufabzeichen geführt. Und das hat sich gelohnt!
Immerhin 200 Euro wurde durch den Wettbewerbssieg in die Vereinskasse gespült und dieses Geld können die Clubsportler sehr gut gebrauchen!
Und Michael Schulze sieht den Erfolg ganz pragmatisch:
„Das Tolle daran – mitmachen kann jeder. Ob jung oder alt, trainiert oder untrainiert. Jeder Sportler kann das Laufabzeichen erwerben. Hier geht es weniger um Schnelligkeit und Wettbewerb, viel mehr um die Verbesserung der individuellen Leistung.“
Und genau das ist der Punkt. Das Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) steht für körperliche Fitness. Es kann in verschiedenen Stufen abgelegt werden. Egal, in welchem Tempo, ausdauerndes Laufen wird anerkannt.

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Die Fotos zeigen lauffreudige Kinder und Jugendliche und die aktive Laufgruppe des SC Laage.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Durch die Landesverbände des Deutschen Leichtathletik-Verbands werden Lauf- und Walkingabzeichen in verschiedenen Stufen verliehen. Die als Stoffabzeichen oder Anstecknadel erhältlichen, runden Abzeichen zeigen ein „L“ oder ein „W“ vor unterschiedlich gefärbtem Hintergrund.
Stufe 1: 15 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 2: 30 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 3: 60 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 4: 90 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 5: 120 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 6: Marathonlauf – erfolgreiche Teilnahme an einem Marathon (42,195 km)
Im Anschluss daran kann jeder seine Urkunde, nach absolvierter Leistung, in Empfang nehmen.
Parallel dazu gibt es die Möglichkeit zur Abnahme des Walking- und Nordic-Walkingabzeichens.
Stufe 1: 30 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Stufe 2: 60 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Stufe 3: 120 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig

Steffen Ostertag im Dauereinsatz

Nachdem der 48-jährige Steffen Ostertag am Samstag in Ueckermünde „nur“ die 5 Kilometer Distanz  als Tempotraining genutzt hatte, ist er am Sonntag in Wismar beim 12 Kilometer langen Osterlauf gestartet und konnte durchaus überzeugen.
Diese Veranstaltung gehört zur Serie des Strandlaufcups (www.strandlaufcup.de) , welche vom örtlichen Leichtathletik-Verein organisiert wird und sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Der Cup besteht aus drei Volksläufen. Dem Osterlauf, dem Strandlauf am letzten Juni Sonntag und dem Weihnachtslauf am 3.Advent. Alle Wettbewerbe können natürlich auch einzeln gelaufen werden.
Die durch das Wetter geformte namensgebende Laufstrecke am Strand kann dabei durchaus zur Hälfte in die Kategorie Crosslauf eingeordnet werden.
Nach soliden 59,17 Minuten erreichte Steffen Ostertag das Ziel.
Wie schon im letzten Jahr war das gesamte Umfeld sehr gut organisiert, dabei hatte der Lauf durchaus ein eigenes Flair.
Dazu gehörten ein beeindruckendes Lagerfeuer, leckere Suppen nach dem Lauf, sonstige warme Getränke und selbstgebackener Kuchen.

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Laager Clubläufer auch 2015 Landesmeister im Marathonlauf

Der Ueckermünder Haffmarathon, der seit 1984 jährlich im Frühjahr austragen wird, ist für viele Ausdauersportler ein echter Saisonhöhepunkt. Gleichzeitig ist der Marathon ein Wertungslauf für die Landesmeisterschaft in  Mecklenburg-Vorpommern. Für den fast 50-jährigen Bernd Jänike und den 62-jährigen Klaus-Dieter Mauck war in diesem Jahr das Ziel Titelverteidigung ausgegeben. Bernd Jänike hatte schon im vergangenen Jahr in der Klasse der 45-jährigen Männer gesiegt. Für beide Athleten ging an diesem Tag  der Traum vom Marathon-Landesmeister wieder in Erfüllung. Bei Bernd Jänike fiel die Entscheidung schon bei Kilometer 27, als er seine Dauerkonkurrenten, Hanjo Hermann (LSV Güstrow)und Wolfgang Mosel (SG Aufbau Boizenburg), die sich schon sehr früh im Rennen abgesetzt hatten, überholen konnte. Nach sehr starken 3; 17,34 Stunden erreichte der Zivilbedienstete der Bundeswehr das Ziel und war überglücklich auch seinem Vereinskameraden Klaus-Dieter Mauck zum Titel gratulieren zu können. Der in Moisall, bei Bützow, lebende fast 2 Meter große  Langlaufspezialist konnte auch in diesem Jahr gewaltig punkten. Seine Zeit von 3; 56,12 Stunden ist mehr als nur beeindruckend.

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Das Foto Zeit Bernd Jänike und Klaus-Dieter Mauck nach der Siegerehrung.
Foto: SC Laage

15 Laager Clubläufer rocken den Berliner Halbmarathon

Insgesamt 32.025 Läufer aus 106 Nationen hatten sich für den Vattenfall Berliner Halbmarathon gemeldet. Unter ihnen befanden sich auch acht Frauen und sieben Männer der Laager Laufgruppe. Alle hatten sich diszipliniert auf den Wettkampf vorbereitet und waren von Erkältungen und ähnlichem verschont geblieben. Besonders die jungen Aktiven, wie die 18-jährige Stella Grobbecker (148,37 h), der fast 17-jährige Steve Göhner (1;41,22 h) und der 16-jährige Florian Schulze (1;51,12 h) wussten an diesem Tag zu überzeugen. Ganz stark präsentierte sich auch der 35-jährige Marcel Raith. Nach 1;39,47 Stunde erreichte der in Breesen lebende Familien-Vater das Ziel und war überglücklich. Noch stärker war an diesem Tag nur der 47-jährige Stefan Grobbecker (01:34:52h), der sich in den vergangenen Monaten zu einem echten Leistungsträger entwickelt hat. Als Fazit bleibt, die Läuferinnen und Läufer des SC Laage haben sich hervorragend über die 21,0975 Kilometer Distanz geschlagen. Teilweise windige Wetterbedingungen verhinderten noch schnellere Zeiten. Besonders auf den ersten zehn Kilometern hatten die Athleten Gegenwind, der sich in entsprechend langsameren Zwischenzeiten bemerkbar machte.
Die Stimmung an der Strecke war wieder phänomenal. Hundert Tausende Menschen feierten die Aktiven, und Musikformationen heizten bis zum letzten Meter die Läuferschar aus der ganzen Welt ein. Für die Hauptstadt konnte es nicht besser laufen, denn der Halbmarathon zieht inzwischen viele Sportler aus dem Ausland an. 30 Prozent der Teilnehmer sind laut des Veranstalters, SCC-Events, extra angereist, die meisten aus Dänemark (3151), gefolgt von Niederländern (905) und Italienern (850). Und alle sind sich einig:“Wir lieben Berlin, weil uns hier alle anfeuern!”
Vor dem Startschuss durften die Laager Aktiven noch viel von der besonderen Atmosphäre erhaschen. Im wahrscheinlich längsten Gebäude Europas, dem ehemaligen Flughafen Berlin -Tempelhof, konnten alle Aktiven am Tag vor dem Start ihre Wettkampfunterlagen im Zuge einer Messe empfangen. Am Vorabend des Laufspektakels wurden dann die Laager Clubsportlerinnen und -Sportler auf Einladung eines ihrer großzügigen Förderer zum Abendessen in ein Berliner BLOCKHOUSE Restaurant eingeladen, dafür noch einmal ein besonders herzliches Dankeschön.

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Das Foto zeigt die Laager Läuferinnen und Läufer direkt vor dem Start.
Foto: Teresa Nieß

Laager Kinder nehmen ihren Laufcup sehr ernst

Im Zuge des XXXII. Ueckermünder Haffmarathons wurden für Kinder und Jugendliche verschiedene Laufstrecken ausgeschrieben, die gleichzeitig Wertungsläufe in den jeweiligen Cup-Wertungen waren. Für den VR-Laufcup stand dabei der 5 Kilometerlauf zu Buche, dem sich mit Pia-Marie Arendt, Joelina –Noemi Raith und dem 14-jährigen Maximilian Heise drei Aktive des SC Laage stellten. Erwartungsgemäß siegte Maxi in seiner Altersklasse nach 20,52 Minuten und lief dabei als Dritter des Gesamtfeldes ins Ziel. Ebenfalls einen Altersklassensieg konnte die fast 14-jährige Pia-Marie nach 24,24 Minuten für sich verbuchen. Nur eine Sekunde hinter ihr stürmte Joelina ins Ziel. Für die fast 12-jährige war der 2.Rang in ihrer Klasse der Lohn. Neben dem 5 Kilometer-Lauf rückte in diesem Jahr auch der Zwei-Kilometer-Lauf für die Altersklassen bis 13 Jahre in den Blickpunkt, denn erstmals gibt es auch für den Nachwuchs eine Pokalwertung. Mit Unterstützung der Intersport-Filiale aus dem Marktplatzcenter Neubrandenburg wurde der Intersport-Nachwuchslaufcup aus der Taufe gehoben. In diesem 2 Kilometer-Lauf waren mit Nico Gierz und immerhin sieben Laager Mädchen eine starke Fraktion aus der Recknitzstadt am Start. Der 3.Rang, in der Gesamtwertung, von Nico (8,33 min), der Doppelsieg von Chiara De Cahsan (8,34 min) und Denise Koch (8,56 min) in der Klasse der unter 10-jährigen Mädchen und die Altersklassensiege der 8-jährigen  Annika Bahr (10,04 min) und 7-jährigen Vanessa Koch (11,02 min) waren dabei herausragend. Die komplette Ergebnisliste finden Interessierte unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Abordnung des SC Laage.
Foto A. De Cahsan

Präsentation des Rostocker Citylaufes – SC Laage in der 1.Reihe

Bei der Präsentation des 23.Rostocker Citylaufes saß, mit der 18-jährigen Stella Grobbecker, eine Läuferin des SC Laage in der Reihe der Menschen, die das Veranstaltungskonzept präsentierten.
Im Steigenberger Hotel Sonne präsentierte das Unternehmen PRO EVENT  den Vertretern der Presse, der Stadt Rostock sowie Vereinsvertretern und Sponsoren, den Stand der Vorbereitung und diverse Neuerungen zum 23.Rostocker Citylauf, dem Volkslauf in Mecklenburg-Vorpommern.
Mutig und fachkundig stellte sich die erfolgreiche Langläuferin, Stella Grobbecker, den Fragen und vergaß dabei nicht ihren Verein, den Sportclub Laage zu präsentieren. Als Mitglied des OSPA-Sportteams fungierte die Teschowerin natürlich auch, und philosophierte gern über das Besondere der Rostocker Traditionsveranstaltung.
In diesem Jahr ist das eine neue 5km – Runde durch die Rostocker Innenstadt. Für die Teilnehmer im Halbmarathon und im 10km Lauf verbessern sich dadurch die Streckenbedingungen gewaltig. Ab diesem Jahr müssen für den Halbmarathon 4 Runden und 1,1km gelaufen werden. Vorher standen hier 7 ½ Runden im Protokoll.
Die 10 Kilometerkäuferinnen und -Läufer werden nur noch 2 Runden durch die Stadt laufen. Für die weitere Entwicklung des Citylaufes ist die neue Runde der wichtigste Schritt seit Jahren. Perspektivisch sollen zwischen 4000 und 5000 Teilnehmer beim Citylauf erreicht werden.

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Das Foto zeigt (v. l.) Volkmar Möller, Christian Rohloff, Stella Grobbecker, Roman Klawun und Siegfried Schwatke.
Foto: Pro Event

Burgwall-Lauf in Neuruppin

Obwohl sich schlechteres Wetter angekündigt hatte, starteten siebzehn Läuferinnen und Läufer des SC Laage in den Morgenstunden nach Neuruppin. Das Ziel war, nach einer einjährigen Pause, der Burgwall-Lauf der Fontanestadt. Für die Laager Clubläufer ist der Start, etwa 70 Kilometer nördlich von Berlin, schon fast Tradition.
Immerhin 104 Ausdauersportler, überwiegend aus Brandenburg, hatten dieselbe Idee. Siebzehn Afrikaner, aus dem Tschad, Somalia, Eritrea und Kamerun sowie Aktive aus Afghanistan, die zurzeit allesamt als Bewohner im Neuruppiner Ausländerwohnheimes leben, sorgten dabei für internationales Flair. Diese wussten allerdings nicht, im Gegensatz  zu den meisten der Aktiven, was auf sie zukommen sollte. Kalter kantiger Wind, ewig lange Geraden und Temperaturen von 4 Grad machten den Wettkampf nicht gerade angenehm.
Aus Sicht des SC Laage konnte Stella Grobbecker die beste Leistung verbuchen. Nach 1;17,57 Stunde beendete die 18-jährige ihren 15 Kilometer Lauf, als Gesamtsiegerin und konnte ihrer beeindruckenden Pokalsammlung noch ein Exemplar hinzufügen. Im 8 Kilometer Lauf konnten der 14-jährige Maximilian Heise und die 13-jährige Pia-Marie Arendt überzeugen.  Während Maxi nach 33;25 Minuten auf den 2.Platz in der Gesamtwertung lief, überzeugte Pia auf dem 2.Rang der Damenwertung, nach sehr ordentlichen 39;45 Minuten.
Im 3 Kilometer Rennen liefen Joelina Raith (13;05 min) und Jennifer Heise (13;41 min) aufs Podium. Beide mussten nur einer Aktiven aus Brandenburg den Vortritt lassen.
Besonders das gute Rahmenprogramm mit Tombola und Siegerehrung bildeten einen ansprechenden, äußeren Rahmen.
Anzumerken bleibt die Tatsache, dass die Teilnahme der schon erwähnten Afrikaner und Asiaten viel mehr als eine sportliche Aufwertung der Veranstaltung war. Ohne viele Worte hatten die Organisatoren für echte Integration gesorgt.

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Das Foto zeigt Michael und Florian Schulze, Stella Grobbecker und Pia-Marie Arendt während des Laufes.
Foto: privat

Wissenswertes:
Die Fontanestadt Neuruppin, etwa 70 km nördlich der Bundeshauptstadt Berlin gelegen,  bietet zu jeder Jahreszeit viele Sehenswürdigkeiten und vielfältige Formen der Freizeitgestaltung. Neuruppin ist die Geburtsstadt von Theodor Fontane (1819-1898). Der deutsche Schriftsteller  gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. Egal, ob man den Ruppiner See mit dem Boot befährt oder durch die restaurierte Innenstadt spaziert, immer kommt man auf seine Kosten.

24.Frühlingslauf in Neubrandenburg

Trotz der Erkältungswelle konnten sich 37 Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage auf den Weg in die Vier Tore Stadt Neubrandenburg machen. Dort fand der 24. Frühlingslauf des SV Turbine statt, der gleichzeitig der 2.Wertungslauf im VR-Laufcup ist. Nach dem Anmelde Prozedere gingen zuerst die auf der 15 Kilometer Distanz gemeldeten Frauen und Männer an den Start. Ihnen folgten die 5 Kilometer Starter.
Im Anschluss daran durften die Kinder im 2 Kilometer Lauf um Zeiten und Punkte in ihren Wertungen kämpfen. Über die 2 Kilometer Distanz konnten mit Leonie Model (9,18 min), die ihren ersten Laufwettkampf überhaupt absolvierte, und Nico Gierz (8,52 min), zwei Laager Kinder in der jeweiligen Gesamtwertung den 3.Platz erkämpfen und sich über einen Pokal freuen.
Zudem steuerten sie ihren Anteil zu den 5 Altersklassensiegen bei.
Zuvor ging es, wie schon erwähnt, mit dem Startschuss für die Langstreckenläufer auf die flache Strecke durch den Kulturpark, nach gut einem Kilometer, auf den Tollensesee-Rundweg.
Und die folgende Kilometer hatten es für alle in sich.
Der letzte Kilometer, nach dem Überqueren der Oberbachbrücke war dann für alle fast so etwas wie Entspannung, um im Ziel mit stolzer Brust von seinen persönlichen Eindrücken zu berichten. Mit einer ganz starken Leistung sorgte Axel Stange für ein Ausrufezeichen in der Hauptklasse der Männer. Er beendete seinen 15 Kilometer Lauf mit sehr ordentlichen 1;05:44 Stunde.
Im 5 Kilometer Rennen konnte, nicht unerwartet,  Maximilian Heise überzeugen. Mit 21,40 Minuten landete der 14-jährige einen soliden Altersklassensieg. Das gelang auch Joelina Raith (24,54 min)  in der Klasse der unter 14-jährigen Mädchen.
Insgesamt war der Neubrandenburger Frühlingslauf ein Erfolg für die Laager Clubläufer. Ausdauersport auf tollem Niveau und Anerkennung von allen Seiten machen Lust auf mehr.
Alle Ergebnisse findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Nico und Leonie beim überqueren der Oberbachbrücke.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Alle Aktiven konnten während des Laufes auch das besondere Ambiente, mit einem unvergleichlichen Seeblick auf den Tollensesee mit Start und Ziel am Jahn Sport Forum mitten im Kulturpark der Stadt genießen. Der Kulturpark ist ein Volkspark im Gewand eines Landschaftsgartens und erhielt 1981 den Denkmalstatus. Als beliebtes Naherholungsgebiet verbindet der Kulturpark, einem grünen Teppich gleich, die Innenstadt mit dem Tollensesee. Er ist das Herz der Erholungslandschaft „Tollensebecken“. Die natürlichen Gegebenheiten flossen von Anfang an in seine Gestaltung ein. Grünflächen wechseln sich mit Baum- und Strauchgruppen ab. 

40. Internationaler Bienwald-Marathon Kandel

Leistungsorientierte Ausdauersportler müssen permanent am Ball bleiben und ihre Kondition schulen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass der fast 50-jährige Bernd Jänike, bei einem berufsbedingten Aufenthalt in Süddeutschland, die Gelegenheit nutzte und sich für einen Marathonstart entschied.
Immer am zweiten Sonntag im März trifft sich die Läufergemeinde der Südpfalz beim  Bienwald-Marathon zur ersten Formüberprüfung nach dem Wintertraining. Für die Langlauf-Spezialisten wird dann sehr schnell geklärt, ob genug lange Läufe in der Vorbereitung integriert waren. Außerdem zählt der Bienwald-Marathon zu den fünf schnellsten Marathons in Deutschlands.
In Vorbereitung auf die Landesmeisterschaften im Marathon in drei Wochen bot sich dieser Lauf für den Zivilbediensteten der Bundeswehr auch aus sportlich Sicht an, denn in der Ausschreibung zu dieser Veranstaltung stand auch, dass dieser Lauf sich sehr gut eignet,  einfach nur die Ruhe im Bienwald bei einem entspannten Lauf zu suchen.
Durch die topfebene Topographie kann man schnell und gleichmäßig laufen. Letzteres traf den Nerv des Laager Clubläufers.
Seine Zeit von 3:48:06 bestätigt auch die Zielsetzung für diesen Lauf. Für den Ausdauerspezialisten waren diese 42,195 Kilometer, nach eigenem Bekunden, sehr entspannend.

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Das Foto zeigt Bernd Jänike.
Foto: SC Laage
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Wissenswertes zum Bienwald-Marathon:
Die familiäre Veranstaltung bietet allen Gästen nach dem Lauf eine preiswerte Möglichkeit, verlorene Energie zu ersetzen. Als Besonderheit wird allen als regionale Spezialität der Saumagen, verschiedenste Getränke und natürlich auch frischen Kaffee mit selbstgebackenen Kuchen an einem reichhaltigen Buffet geboten.
Zusätzlich haben alle die Möglichkeit an Ständen von Erzeugern aus der unmittelbaren Umgebung frische Produkte aus der Region zu erwerben. Auch bietet sich dabei die Gelegenheit, heimische Weine zu probieren.
Es wir zudem aufgefordert, bei einem Aufenthalt in der Südpfalz unsere Heimat besser kennenzulernen.
Interessante Städte wie Speyer, Landau, Annweiler oder auch Wissembourg liegen in unmittelbarer Nähe und laden zu einem Besuch in die Südpfalz ein.

Frühlingslauf der Militärseelsorge in Laage

Wie gewohnt eröffnete Militärpfarrer Johannes Wolf mit einer kleinen Andacht den Frühlingslauf der Evangelischen Militärseelsorge auf dem Fliegerhorst in Laage. Im Anschluss an das geistliche Wort durften dann die Aktiven an den Start gehen. Immerhin 55 Läuferinnen und Läufer und eine Handvoll Walkerinnen und Walker stürmten die Straßen bis zur Flugplatzbasiswache und zurück. Je nach Leistungsvermögen galt es, den exakt vermessenen 3 Kilometer langen Kurs bis zu vier Mal zu bezwingen. Während es besonders die Kinder und leistungsorientierten  Sportlerinnen und Sportler sehr rasant angingen, nutzten nicht wenige die Gelegenheit, entspannt und gemütlich ihre Kilometer in der Frühlingssonne zu bewältigen, aber die Beschwerlichkeiten blieben für alle gleich, ewig lange Geraden im kühlen Wind, heftige Steigungen die Anstrengung abverlangten, rassige Zweikämpfe und am Ende zufriedene Gesichter. Traditionell ging es nach dem sportlichen Teil zu einer kleinen Flurparty in den Bereich des Evangelischen Militärpfarramtes. Nach gutem Essen, Kaffee, Tee und tollen Gesprächen wurden die Siegerinnen und Sieger geehrt, und das waren am Ende alle. Schließlich bekam jeder Ausdauersportler eine Medaille und eine Urkunde. Die Besten durften sich zudem über  Pokale freuen, die das Evangelische Militärdekanat Berlin zur Verfügung gestellt hatte.
Seit 10 Jahren finden die Seelsorgeläufe auf dem Fliegerhorst statt und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. „Das ist gelebte Gemeindearbeit, die durch die hervorragende Unterstützung der Verantwortungsträger des Fliegerhorstes ein Teil des Betreuungsangebotes für die Menschen des Standortes geworden ist“, betonte Militärpfarrer Johannes Wolf am Ende der Veranstaltung.

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Pfarrhelfer des Evangelischen Militärpfarramtes in Laage
Die Fotos zeigen die Siegerin des 9 Kilometer Laufes, Pia-Marie Arendt, und die beiden schnellsten Damen des 12 Kilometer Rennens Stella und Petra Grobbecker. Fotos: Falk Bartusch

Die Sieger:
 
3 km
Sieger Männer                                  Sieger Damen
Nico Gierz 12,51 min                         Denise Koch 14,33 min


6 km
Sieger Männer                                 Sieger Damen
Marvin Schwedes 25,16 min           Jennifer Heise / Joelina Raith  31,26 min

 
9 km
Sieger Männer                                Sieger Damen
Michael Cernota 43,00 min            Pia-Marie Arendt  47,03 min
 
12 km
Sieger Männer                                Sieger Damen

Stefan Grobbecker 53,40 min        Stella Grobbecker 1;04,11 h

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“Finisher-Euro”…, der eigentlich ein Teil der Startgebühr ist

Die Laufsaison hat begonnen und alles redet über den “Finisher-Euro”. Ich wollte mich dazu gar nicht äußern, aber nun ist eine Situation entstanden die völlig am Thema vorbei schrammt.
 Wir in Laage organisieren seit vielen Jahren Laufveranstaltungen, die uns eine gute Lobby und nicht unerheblich Anerkennung bringen. Aber wir sind auch gern bei anderen Veranstaltungen und könnten oft und viel darüber plaudern.
Als eine der teilnehmerstärksten Laufgruppen starteten wir im vergangenen  Jahr bei über 50 Laufveranstaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und entrichteten mehr als 4000 Euro an Start-und Meldegebühren.
Manche Läufe waren angemeldet, manche nicht und viele dienten nur dem austragenden Vereinen, seine wirtschaftliche Situation zu verbessern.
Das alles interessiert den Läufer in Deutschland nicht. Er will laufen, unter Wettkampf Bedingungen und mit Freunden. Er ist zufrieden,  wenn er für sein, zum Teil opulentes, Startgeld eine Medaille mit Urkunde, eine gute Zeitnahme und Versorgung bekommt. Schließlich hat er ja eine Startgebühr gezahlt! Nun möchte der Deutsche-Leichtathletik-Verband dieses Startgeld erhöhen. Um mehr geht es nicht!
Der DLV plant,  bundeseinheitlich  einen  “Finisher-Euro”  ab 2016 für jeden Volks- und Straßenlaufteilnehmer einzufordern und das unabhängig davon, ob der Lauf beim DLV gemeldet ist oder nicht.
Das lässt nun viele aufschreien. Für den Veranstalter, der bisher seine Läufe beim Leichtathletik-Verband gemeldet hat,  sollte das kein Grund sein nervös zu werden, denn er wird davon profitieren.
Schon immer mussten die Veranstalter 0,25 Euro für jeden Finisher an den Verband abführen. Und die Meldegebühr beträgt auch schon ewig 12,00 Euro für jeden genehmigten Volkslauf. Zukünftig werden wir nur für die Läuferinnen und Läufer ab dem 18. Lebensjahr 0,75 Euro mehr bezahlen. Ich habe aber das Gefühl, dass viele die Startgebühren für alle um einen ganzen Euro erheben werden.
Und das auch bei Spendenläufen, die von der zusätzlichen Startgebühr gar nicht betroffen sind. Jeder der nun der Meinung ist, dass hier die Vereine über die Gebühr belastet werden, liegt falsch und philosophiert mit Halbwissen.
Und wie wir alle wissen, ist Halbwissen am Ende falsch.
Mich persönlich interessiert was unser Leichtathletik-Verband mit den ihm zukünftig zustehenden 60 % der zusätzlichen Startgebühr machen wird? Denn nur 40% dieser Gebühr gehen an den DLV. Dieser wird sie hoffentlich in den Nachwuchs-und Leistungssport investieren.
Deshalb organisiere ich 2 Mal in der Woche für einige Dutzend Menschen Trainingseinheiten  und führe diese durch und bin an 45 Wochenenden im Jahr als Übungsleiter im Einsatz. Ich arbeite für meinen Leichtathletik-Verband, für meine Kinder und Jugendlichen, für meine Stadt und für mich selbst.

Ich freue mich, wenn Wettbewerbe ausgeschrieben werden, wenn ich als teilnehmerstärkste Gruppe geehrt werde und wenn ich mal was bei einer
Läufertombola gewinne.
Aber ich weiß auch, dass ich mich dafür als Sportler einbringen muss!

Viele Läuferinnen und Läufer, auch in unserem Bundesland, lachen über unsere Diskussion. Sie können das nicht verstehen. Sie werden ihre Startgebühr weiter bezahlen und weiter laufen, weil sie nicht organisiert sind und schon immer die viel zitierten Leistungen in Anspruch genommen haben. Ich möchte das alles aber unter dem Dach unserer Verbände machen. Und meine Kinder und Jugendliche sollen Landesmeister und Laufcupsieger werden.
Das geht aber nur, wenn wir gemeinsam stark sind. Lasst uns die “Finisher-Euro” Diskussion beenden. Kein Mensch diskutiert darüber, ob das Startgeld der großen Stadtläufe erhöht wird oder dort Leistungen, wie das Finisher Shirt ausbleiben. Da will einfach nur jeder dabei sein – so wie ich beim organisierten Volkslauf in MV.
Deshalb werden auch im kommenden Jahr der ZYKLIC-Haus Neujahrslauf , der EURAWASSER Waldlauf, der BLOCKY BLOCK-Spendenlauf und der OSPA-Stadtlauf als genehmigte Volksläufe in Laage stattfinden.
Organisiert von Läufern-für Läufer.

André Stache, Sportclub Laage

Volleyballer planen sportliche Partnerschaft

Zum 1.Mal trafen sich die Mädchenmannschaften des Sportclubs Laage und des Güstrower SC 09 zu einer gemeinsamen Trainingseinheit. Die jungen Damen, alle zwischen 13 und 16 Jahre alt, absolvierten ein Testspiel, das von Ehrgeiz und Kampf geprägt war. Im Anschluss an das Spiel, das über 4 Gewinnsätze ging, konnten alle Beteiligten feststellen, dass diese sportliche Aktion Zukunft haben sollte, schließlich hatten alle Beteiligten profitiert. Der verantwortliche Übungsleiter des Sportclubs Laage, Frank Brandt, war am Ende sehr zufrieden und bemerkte: “Schön, dass sich mit dem Trainer der Barlachstädter, Ulf Schade, ein Verantwortlicher gefunden hat, der mutig ist neue Wege zu gehen und damit auch dem Mädchenvolleyball beider Vereine eine beeindruckende Chance zur Weiterentwicklung gibt.“
Dass die Laager Mädchen am Ende mit 3:1 (25:10,25:17,23:25,25:14) gewannen,  wurde so fast zur Nebensache, denn alle freuen sich auf eine baldige Wiederholung.

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Das Foto zeigt das Team des SC Laage.
Foto: Frank Brandt

Eine Saison geht zu Ende

Es war mal wieder soweit, der letzte Spieltag der laufenden Saison für die Laager Kegler stand in Rostock an. Pünktlich um 09:00 Uhr eröffnete Lars Jennerjahn vom SSV Einheit Teterow den Wettkampf und schon fielen die ersten Kegel. Als Startkeglerin ging Marleen Freudenreich auf die Bahn und war mit -51 Holz (789 Holz) das Streichergebnis, welches somit aus der Wertung fiel. Danach betrat Silvia Ziesenitz die Bahn und zeigte ein Ergebnis, dass sich alle gewünscht hatten. Mit starken 842 Holz (+2 Holz) erzielte sie das beste Resultat der Laager Mannschaft. Mit dieser Leistung ließ sie auch ihren Mann, Jens Ziesenitz, der als nächster auf die Bahn ging, im Schatten stehen. Er erreichte gute 834 Holz. Im Anschluss daran durfte Torsten Freudenreich seinen Wettkampf absolvieren und kam mit 832 Holz von der Bahn. Den Abschluss gestaltete Benno Schubert mit 829 Holz. Damit erzielten die Laager Clubkegler und -Keglerinnen eine Gesamtpunktzahl von 3337 Holz. Leider ein Holz zu wenig für den Gesamtsieg, den der SSV Einheit Teterow mit 3338 Holz für sich verbuchen konnte. Das war unter anderem dem Tagesbesten zu verdanken, denn Lars Jennerjahn erzielte bei diesem Wettkampf mit 861 Holz das beste Ergebnis von allen teilnehmenden Mannschaften. In der Gesamtwertung der abgelaufenen Saison erlangten die Recknitzstädter leider nur den letzten Platz. Auf Grund von personellen Engpässen mussten einige Wettkämpfe abgesagt werden. Trotz alledem war es ein gelungenes Saisonende und die Laager Kegler freuen sich auf die nächste Saison. Auch dann heißt es wieder „Gut Holz“.

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Das Foto zeigt Peter Spindler.
Foto: T.Freudenreich

VR-Laufcup in Wittenburg gestartet

Endlich geht es wieder los! Die Laufcupsaison wurde traditionell, ganz im äußersten Westen Mecklenburg-Vorpommerns, in Wittenburg  eröffnet und alles was in der Laufszene Rang und Namen hat, war am Start. Die Vorfreude auf den Lauf war dabei riesig. Der VR-Laufcup des Landes ist der wichtigste  Maßstab für die Läuferinnen und Läufer in Mecklenburg-Vorpommern. Wenn man einen Vergleich für weniger Fachkundige heranziehen müsste, würde man feststellen, dass  er eine Art Verbandsliga der Läufer ist.
Während es für die Cupläufer  im Erwachsenenbereich  auf die 10 Kilometer Distanz ging, konnten die Jugendlichen die 4,8 Kilometer Distanz bewältigen. Die Kinder  liefen eine Distanz von 1500 Metern. Über 500 Ausdauersportler aus mehreren Bundesländern waren beim 27. Lauf um die Wittenburger Mühle dabei. Und die Läufer zeigten zu diesem frühen Zeitpunkt der neuen Saison, bei Nieselregen und kühlen Temperaturen, bereits beachtliche Leistungen. Herausragend waren die Ergebnisse der Kinder und Jugendlichen des SC Laage. Insgesamt brachten es die Aktiven der Laager Laufgruppe auf 17 Podestplätze und 6 Altersklassensiege!
Wittenburg und sein Mühlenlauf sind wirklich immer etwas Besonderes. Außergewöhnlich ist dabei die Organisation am Rande der Strecke. Die Absicherung durch die Polizei, die Feuerwehr und die Unterstützung der Bundeswehr sind beispielhaft. Das alles dürfte ganz nach dem Geschmack der Laufcup-Macher des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommerns gewesen sein.
Für den Sportclub Laage waren insgesamt 43 Ausdauersportler am Start und alle zeigten sehr gute Leistungen.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.ziel-zeit.de  einsehen.

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Das Foto zeigt Greta, Paul, Maja und Matty im 4,8 Kilometer Lauf.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Seit mehr als zwanzig Jahren existiert der Laufcup in Mecklenburg- Vorpommern aus einer Serie von Wertungsläufen, deren Anzahl jährlich neu festgelegt wird. Im Kalenderjahr 2015 sind das 14 Einzelläufe und 1 Staffellauf. Erstmalig wurde in diesem Jahr der Intersport-Nachwuchslaufcup gestartet. Für diesen Wettbewerb stehen 9 Wertungsläufe für die Kinder zur Verfügung.