Archiv der Kategorie: Sport und Gesundheit

Frühlingslauf der Militärseelsorge in Laage

Wie gewohnt eröffnete Militärpfarrer Johannes Wolf mit einer kleinen Andacht den Frühlingslauf der Evangelischen Militärseelsorge auf dem Fliegerhorst in Laage. Im Anschluss an das geistliche Wort durften dann die Aktiven an den Start gehen. Immerhin 55 Läuferinnen und Läufer und eine Handvoll Walkerinnen und Walker stürmten die Straßen bis zur Flugplatzbasiswache und zurück. Je nach Leistungsvermögen galt es, den exakt vermessenen 3 Kilometer langen Kurs bis zu vier Mal zu bezwingen. Während es besonders die Kinder und leistungsorientierten  Sportlerinnen und Sportler sehr rasant angingen, nutzten nicht wenige die Gelegenheit, entspannt und gemütlich ihre Kilometer in der Frühlingssonne zu bewältigen, aber die Beschwerlichkeiten blieben für alle gleich, ewig lange Geraden im kühlen Wind, heftige Steigungen die Anstrengung abverlangten, rassige Zweikämpfe und am Ende zufriedene Gesichter. Traditionell ging es nach dem sportlichen Teil zu einer kleinen Flurparty in den Bereich des Evangelischen Militärpfarramtes. Nach gutem Essen, Kaffee, Tee und tollen Gesprächen wurden die Siegerinnen und Sieger geehrt, und das waren am Ende alle. Schließlich bekam jeder Ausdauersportler eine Medaille und eine Urkunde. Die Besten durften sich zudem über  Pokale freuen, die das Evangelische Militärdekanat Berlin zur Verfügung gestellt hatte.
Seit 10 Jahren finden die Seelsorgeläufe auf dem Fliegerhorst statt und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. „Das ist gelebte Gemeindearbeit, die durch die hervorragende Unterstützung der Verantwortungsträger des Fliegerhorstes ein Teil des Betreuungsangebotes für die Menschen des Standortes geworden ist“, betonte Militärpfarrer Johannes Wolf am Ende der Veranstaltung.

André Stache
Pfarrhelfer des Evangelischen Militärpfarramtes in Laage
Die Fotos zeigen die Siegerin des 9 Kilometer Laufes, Pia-Marie Arendt, und die beiden schnellsten Damen des 12 Kilometer Rennens Stella und Petra Grobbecker. Fotos: Falk Bartusch

Die Sieger:
 
3 km
Sieger Männer                                  Sieger Damen
Nico Gierz 12,51 min                         Denise Koch 14,33 min


6 km
Sieger Männer                                 Sieger Damen
Marvin Schwedes 25,16 min           Jennifer Heise / Joelina Raith  31,26 min

 
9 km
Sieger Männer                                Sieger Damen
Michael Cernota 43,00 min            Pia-Marie Arendt  47,03 min
 
12 km
Sieger Männer                                Sieger Damen

Stefan Grobbecker 53,40 min        Stella Grobbecker 1;04,11 h

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“Finisher-Euro”…, der eigentlich ein Teil der Startgebühr ist

Die Laufsaison hat begonnen und alles redet über den “Finisher-Euro”. Ich wollte mich dazu gar nicht äußern, aber nun ist eine Situation entstanden die völlig am Thema vorbei schrammt.
 Wir in Laage organisieren seit vielen Jahren Laufveranstaltungen, die uns eine gute Lobby und nicht unerheblich Anerkennung bringen. Aber wir sind auch gern bei anderen Veranstaltungen und könnten oft und viel darüber plaudern.
Als eine der teilnehmerstärksten Laufgruppen starteten wir im vergangenen  Jahr bei über 50 Laufveranstaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und entrichteten mehr als 4000 Euro an Start-und Meldegebühren.
Manche Läufe waren angemeldet, manche nicht und viele dienten nur dem austragenden Vereinen, seine wirtschaftliche Situation zu verbessern.
Das alles interessiert den Läufer in Deutschland nicht. Er will laufen, unter Wettkampf Bedingungen und mit Freunden. Er ist zufrieden,  wenn er für sein, zum Teil opulentes, Startgeld eine Medaille mit Urkunde, eine gute Zeitnahme und Versorgung bekommt. Schließlich hat er ja eine Startgebühr gezahlt! Nun möchte der Deutsche-Leichtathletik-Verband dieses Startgeld erhöhen. Um mehr geht es nicht!
Der DLV plant,  bundeseinheitlich  einen  “Finisher-Euro”  ab 2016 für jeden Volks- und Straßenlaufteilnehmer einzufordern und das unabhängig davon, ob der Lauf beim DLV gemeldet ist oder nicht.
Das lässt nun viele aufschreien. Für den Veranstalter, der bisher seine Läufe beim Leichtathletik-Verband gemeldet hat,  sollte das kein Grund sein nervös zu werden, denn er wird davon profitieren.
Schon immer mussten die Veranstalter 0,25 Euro für jeden Finisher an den Verband abführen. Und die Meldegebühr beträgt auch schon ewig 12,00 Euro für jeden genehmigten Volkslauf. Zukünftig werden wir nur für die Läuferinnen und Läufer ab dem 18. Lebensjahr 0,75 Euro mehr bezahlen. Ich habe aber das Gefühl, dass viele die Startgebühren für alle um einen ganzen Euro erheben werden.
Und das auch bei Spendenläufen, die von der zusätzlichen Startgebühr gar nicht betroffen sind. Jeder der nun der Meinung ist, dass hier die Vereine über die Gebühr belastet werden, liegt falsch und philosophiert mit Halbwissen.
Und wie wir alle wissen, ist Halbwissen am Ende falsch.
Mich persönlich interessiert was unser Leichtathletik-Verband mit den ihm zukünftig zustehenden 60 % der zusätzlichen Startgebühr machen wird? Denn nur 40% dieser Gebühr gehen an den DLV. Dieser wird sie hoffentlich in den Nachwuchs-und Leistungssport investieren.
Deshalb organisiere ich 2 Mal in der Woche für einige Dutzend Menschen Trainingseinheiten  und führe diese durch und bin an 45 Wochenenden im Jahr als Übungsleiter im Einsatz. Ich arbeite für meinen Leichtathletik-Verband, für meine Kinder und Jugendlichen, für meine Stadt und für mich selbst.

Ich freue mich, wenn Wettbewerbe ausgeschrieben werden, wenn ich als teilnehmerstärkste Gruppe geehrt werde und wenn ich mal was bei einer
Läufertombola gewinne.
Aber ich weiß auch, dass ich mich dafür als Sportler einbringen muss!

Viele Läuferinnen und Läufer, auch in unserem Bundesland, lachen über unsere Diskussion. Sie können das nicht verstehen. Sie werden ihre Startgebühr weiter bezahlen und weiter laufen, weil sie nicht organisiert sind und schon immer die viel zitierten Leistungen in Anspruch genommen haben. Ich möchte das alles aber unter dem Dach unserer Verbände machen. Und meine Kinder und Jugendliche sollen Landesmeister und Laufcupsieger werden.
Das geht aber nur, wenn wir gemeinsam stark sind. Lasst uns die “Finisher-Euro” Diskussion beenden. Kein Mensch diskutiert darüber, ob das Startgeld der großen Stadtläufe erhöht wird oder dort Leistungen, wie das Finisher Shirt ausbleiben. Da will einfach nur jeder dabei sein – so wie ich beim organisierten Volkslauf in MV.
Deshalb werden auch im kommenden Jahr der ZYKLIC-Haus Neujahrslauf , der EURAWASSER Waldlauf, der BLOCKY BLOCK-Spendenlauf und der OSPA-Stadtlauf als genehmigte Volksläufe in Laage stattfinden.
Organisiert von Läufern-für Läufer.

André Stache, Sportclub Laage

Volleyballer planen sportliche Partnerschaft

Zum 1.Mal trafen sich die Mädchenmannschaften des Sportclubs Laage und des Güstrower SC 09 zu einer gemeinsamen Trainingseinheit. Die jungen Damen, alle zwischen 13 und 16 Jahre alt, absolvierten ein Testspiel, das von Ehrgeiz und Kampf geprägt war. Im Anschluss an das Spiel, das über 4 Gewinnsätze ging, konnten alle Beteiligten feststellen, dass diese sportliche Aktion Zukunft haben sollte, schließlich hatten alle Beteiligten profitiert. Der verantwortliche Übungsleiter des Sportclubs Laage, Frank Brandt, war am Ende sehr zufrieden und bemerkte: “Schön, dass sich mit dem Trainer der Barlachstädter, Ulf Schade, ein Verantwortlicher gefunden hat, der mutig ist neue Wege zu gehen und damit auch dem Mädchenvolleyball beider Vereine eine beeindruckende Chance zur Weiterentwicklung gibt.“
Dass die Laager Mädchen am Ende mit 3:1 (25:10,25:17,23:25,25:14) gewannen,  wurde so fast zur Nebensache, denn alle freuen sich auf eine baldige Wiederholung.

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Das Foto zeigt das Team des SC Laage.
Foto: Frank Brandt

Eine Saison geht zu Ende

Es war mal wieder soweit, der letzte Spieltag der laufenden Saison für die Laager Kegler stand in Rostock an. Pünktlich um 09:00 Uhr eröffnete Lars Jennerjahn vom SSV Einheit Teterow den Wettkampf und schon fielen die ersten Kegel. Als Startkeglerin ging Marleen Freudenreich auf die Bahn und war mit -51 Holz (789 Holz) das Streichergebnis, welches somit aus der Wertung fiel. Danach betrat Silvia Ziesenitz die Bahn und zeigte ein Ergebnis, dass sich alle gewünscht hatten. Mit starken 842 Holz (+2 Holz) erzielte sie das beste Resultat der Laager Mannschaft. Mit dieser Leistung ließ sie auch ihren Mann, Jens Ziesenitz, der als nächster auf die Bahn ging, im Schatten stehen. Er erreichte gute 834 Holz. Im Anschluss daran durfte Torsten Freudenreich seinen Wettkampf absolvieren und kam mit 832 Holz von der Bahn. Den Abschluss gestaltete Benno Schubert mit 829 Holz. Damit erzielten die Laager Clubkegler und -Keglerinnen eine Gesamtpunktzahl von 3337 Holz. Leider ein Holz zu wenig für den Gesamtsieg, den der SSV Einheit Teterow mit 3338 Holz für sich verbuchen konnte. Das war unter anderem dem Tagesbesten zu verdanken, denn Lars Jennerjahn erzielte bei diesem Wettkampf mit 861 Holz das beste Ergebnis von allen teilnehmenden Mannschaften. In der Gesamtwertung der abgelaufenen Saison erlangten die Recknitzstädter leider nur den letzten Platz. Auf Grund von personellen Engpässen mussten einige Wettkämpfe abgesagt werden. Trotz alledem war es ein gelungenes Saisonende und die Laager Kegler freuen sich auf die nächste Saison. Auch dann heißt es wieder „Gut Holz“.

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Das Foto zeigt Peter Spindler.
Foto: T.Freudenreich

VR-Laufcup in Wittenburg gestartet

Endlich geht es wieder los! Die Laufcupsaison wurde traditionell, ganz im äußersten Westen Mecklenburg-Vorpommerns, in Wittenburg  eröffnet und alles was in der Laufszene Rang und Namen hat, war am Start. Die Vorfreude auf den Lauf war dabei riesig. Der VR-Laufcup des Landes ist der wichtigste  Maßstab für die Läuferinnen und Läufer in Mecklenburg-Vorpommern. Wenn man einen Vergleich für weniger Fachkundige heranziehen müsste, würde man feststellen, dass  er eine Art Verbandsliga der Läufer ist.
Während es für die Cupläufer  im Erwachsenenbereich  auf die 10 Kilometer Distanz ging, konnten die Jugendlichen die 4,8 Kilometer Distanz bewältigen. Die Kinder  liefen eine Distanz von 1500 Metern. Über 500 Ausdauersportler aus mehreren Bundesländern waren beim 27. Lauf um die Wittenburger Mühle dabei. Und die Läufer zeigten zu diesem frühen Zeitpunkt der neuen Saison, bei Nieselregen und kühlen Temperaturen, bereits beachtliche Leistungen. Herausragend waren die Ergebnisse der Kinder und Jugendlichen des SC Laage. Insgesamt brachten es die Aktiven der Laager Laufgruppe auf 17 Podestplätze und 6 Altersklassensiege!
Wittenburg und sein Mühlenlauf sind wirklich immer etwas Besonderes. Außergewöhnlich ist dabei die Organisation am Rande der Strecke. Die Absicherung durch die Polizei, die Feuerwehr und die Unterstützung der Bundeswehr sind beispielhaft. Das alles dürfte ganz nach dem Geschmack der Laufcup-Macher des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommerns gewesen sein.
Für den Sportclub Laage waren insgesamt 43 Ausdauersportler am Start und alle zeigten sehr gute Leistungen.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.ziel-zeit.de  einsehen.

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Das Foto zeigt Greta, Paul, Maja und Matty im 4,8 Kilometer Lauf.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Seit mehr als zwanzig Jahren existiert der Laufcup in Mecklenburg- Vorpommern aus einer Serie von Wertungsläufen, deren Anzahl jährlich neu festgelegt wird. Im Kalenderjahr 2015 sind das 14 Einzelläufe und 1 Staffellauf. Erstmalig wurde in diesem Jahr der Intersport-Nachwuchslaufcup gestartet. Für diesen Wettbewerb stehen 9 Wertungsläufe für die Kinder zur Verfügung.

13.EURAWASSER Waldlauf

Cross-und Geländeläufe erfreuen sich immer mehr großer Beliebtheit. Das ständige Auf und Ab, die laue Waldluft und natürlich rassige Zweikämpfe machen Laune und fordern jeden. In Laage erfreut sich, vielleicht aus diesen Gründen, der EURAWASSER Waldlauf seit vielen Jahren großer Resonanz. In den vergangenen Jahren konnten die Organisatoren immer um die einhundert Sportlerinnen und Sportler begrüßen.
Neben der professionellen Zeitnahme durch das Unternehmen Tollense-Timing beeindruckt die Veranstaltung auch durch die Rundumversorgung für die Aktiven. Und natürlich ist die Wettkampfstrecke auch etwas ganz spezielles. Der Rundkurs mit einigen Steigungen, der mehrmals zu bewältigen ist, stellt für alle Läuferinnen und Läufer eine Herausforderung dar. Als Wettkampfstrecken  werden Distanzen über 2,4 Kilometer für weniger Ambitionierte und Nachwuchsläufer, 6 und 12 Kilometer für erfahrene Ausdauersportler angeboten.
Für die Walker wird zeitgleich eine geführte Wettkampfstrecke über 6 Kilometer angeboten. Diese führt vom Laager Stadtwald um Laage bis ins Ziel, das alle Aktiven am Stadtwald durchlaufen.
Neben der Jagd nach den Streckenrekorden werden viele den persönlichen Spaß in den Mittelpunkt stellen. Zudem werden die Sieger aller Läufe mit Pokalen geehrt. Medaillen und Urkunden erhalten alle Läuferinnen, Läufer und auch Walkerinnen und Walker. Ganz nebenbei werden die bei Laufveranstaltungen in Laage üblichen Versorgungsoptionen, wie Kaffee und Kuchen gegen ein geringes Entgelt angeboten.
Für die Aktiven wird zusätzlich, kostenfrei, ein deftiger Eintopf sowie Tee und Wasser bereitstehen. Also, Laufsachen an und ab geht es, zum Mitmachen beim 13.EURAWASSER Waldlauf in Laage,
am Sonntag, den 03.Mai 2015 ab 10.00 Uhr, im Laager Stadtwald!
In die Meldelisten kann man sich schon jetzt unter: www.tollense-timing.de, eintragen Die Anmeldung ist ab 09.00 Uhr in der alten Recknitzsporthalle, direkt an der B 108, geöffnet, wo sich auch Umkleideräume und Duschmöglichkeiten befinden.
Weitere Informationen erhalten Neugierige über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de oder bei andre.stache@web.de.

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Die Fotos zeigen Aktive der vergangenen Jahre.
Fotos: Frank Eichler

3. Pflegeteam Cup in Laage

Manche trauten ihren Augen nicht. So schnell war das Jahr vergangen und schon wieder trafen sich 8 fast schon befreundete Volleyballteams beim 3. Pflegeteam Cup in der Recknitzsporthalle der Stadt Laage. In zwei Staffeln wurde am Vormittag um den Einzug ins Halbfinale gespielt, um dann nach dem gemeinsamen Mittagessen die Sieger zu ermitteln.
Zum Teil konnten die Zuschauer dabei außergewöhnlich guten Sport erleben und oft wurde spontan Beifall gespendet. Besonders auffällig war dabei die Fan-Unterstützung der Teams vom Klosterhof aus Güstrow. Fachkundig und engagiert zollten sie neben den eigenen Mannschaften auch den Gegnern Respekt. Die 1.Mannschaft des „Klosterhofes“ konnte am späten Nachmittag auch den Siegerpokal in die Höhe reißen. In einem wirklich gutklassigen Endspiel hatten sie das „Inselseeteam“ bezwungen. Auf den 3.Platz hatte sich die Mannschaft „6 Richtige“ gespielt. Gespickt mit hervorragenden Individualisten schlugen sie im kleinen Finale die 2.Mannschaft des Sportvereins vom Klosterhof aus der Barlachstadt Güstrow. Am Ende waren alle platt und zufrieden. Allerdings spendeten alle Mannschaften dem Hauptsponsor der Veranstaltung, im Zuge der Siegerehrung, einen gewaltigen Applaus. Ohne die großzügige Unterstützung der Freunde und Förderer ist die Durchführung eines solchen arbeitsintensiven Events nicht möglich.

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Das Foto zeigt die Einweisung der Mannschaften.
Foto: SC Laage

36. Winterlauf in Waren – SC Laage mit 40 Aktiven am Start

Schnee gab es keinen und die Temperaturen waren fast schon frühlingshaft, aber die klare Luft lud förmlich zum Laufen ein. Immerhin, über 150 Läuferinnen und Läufer, sowie eine Handvoll Walker nutzten die Gelegenheit, um mit Gleichgesinnten durch den wunderschönen Müritz-Nationalpark zu laufen. Das Team des Müritzer Laufsportvereins hatte sich bei der Organisation große Mühe gegeben und die Aktiven bedankten sich auf ihre Weise mit zum Teil sehr gutem Laufsport. Neben den angebotenen Pendelstrecken über 5 km, 10 und 15 km, dem Halbmarathon und der 25 Kilometer Distanz durften sich die Jüngsten über 500 Meter und 1500 Meter präsentieren. Alle Distanzen wurden auf einem asphaltierten Waldweg, auf sehr gut vermessenen Strecken ausgetragen. Trotzdem verlangte der Kurs von den Ausdauersportlern alles ab. Gerade der erste Abschnitt in der Specker Straße wurde von vielen schnell angelaufen, so dass sich das Feld sehr schnell weit auseinanderzog. Aber für die weniger Ambitionierten hatte die Strecke auch einiges zu bieten. Denn nach gut zwei Kilometern konnte man einen Blick auf den Feisnecksee erhaschen. Schließlich hatten alle die Möglichkeit, sich auszupowern und so die Marschrute für die kommenden Wochen zu bestimmen. Der SC Laage war an diesem Tag mit 38 Läuferinnen und Läufer und 2 Walkern am Start. Besonders die Jugendlichen zeigten dabei sehr gute Leistungen. Allen voran die 18-jährige Stella Grobbecker. Nach 1;18,50 Stunde beendete die junge Athletin ihren 15 Kilometer Lauf.
Neben dem sportlichen Service hatten die Organisatoren vom Müritzer LSV auch für Tee, Obst und eine solide Siegerehrung gesorgt.
Jeder Sportler durfte sich am Ende über eine Medaille und eine Urkunde freuen. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.mueritzer-lsv04.de.

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Das Foto zeigt Stella Grobbecker (Nr.103) mitten im Starterfeld.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Der Müritz-Nationalpark (322 km² Gesamtfläche) befindet sich im Nordosten Deutschlands auf halber Strecke zwischen Berlin und Rostock.
Die Müritz ist mit 117 km² Norddeutschlands größter See, berühmt durch glasklares Wasser und eine zauberhafte Landschaft. Ein 12 km langer und 500 m breiter Streifen am Ostufer gehört zum Nationalpark.
Im Müritz-Nationalpark liegen über 100 Seen, die größer sind als 1ha. Das größere Teilgebiet (260 km²), östlich an die Müritz grenzend, ist durch weite Kiefernwälder und große Moore gekennzeichnet. Im kleineren Teilgebiet (62 km²) um Serrahn sieht man bemerkenswerte alte Buchenwälder in einer hügeligen Landschaft mit vielen kleinen Seen und Mooren.

Kinder stark machen – Ziel der Laager Ferienfreizeit

Von Erfolgreichem kann man bekanntlich nie genug bekommen.
Deshalb wurde die Winterferienfreizeit, unter der Federführung der Laufgruppe des Sportclubs Laage,  wieder unter ein Motto gestellt, dass von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung getragen wird. Es galt, für alle Anwesenden “Kinder stark zu machen”.
Ideal gestalteten sich dafür Spiele. In der Beliebtheitsskala standen dabei die Biathlon-Wettkämpfe ganz weit oben. Leicht abgewandelt wurden Frisbee-Scheiben geworfen, Strafrunden gelaufen und bis zur Erschöpfung gekämpft – alles für das Team. Ohnehin stand das Gruppengefühl bei der Freizeit ganz weit oben. Bis auf wenige sportlich-spielerische Ausnahmen galt es immer füreinander da zu sein, gemeinsam zu siegen und auch gemeinsam zu verlieren. Im Spiel mit Wagnis und selbstgewähltem Risiko testen Kinder Grenzen, um immer wieder darüber hinauszuwachsen. So besiegten sie ihre kleinen und manchmal auch großen Ängste. Sie entwickelten in kurzer Zeit Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. So lernten die Mädchen und Jungen, sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen. Und zweifelsohne lief auch hier nicht alles ideal. Da gab es auch mal eine Träne, weil der selbst geworfene Ball auf der Nasenspitze gelandet ist, oder das Hindernis zu niedrig war, um durch zu krabbeln.
Daneben sorgte kostenlos bereitgestelltes Obst, vom Fruchtexpress Haker, Tee und Wasser sowie ein reichhaltiges Mittagessen beim Caterer, Andreas Springer, für eine gesunde Ernährung. In diesen Pausen kamen die jungen Athleten immer wieder zur Ruhe, um Kraft zu schöpfen und zu zeigen was in ihnen steckt. Denn auch Kinder haben ein gutes Gefühl für ihr Umfeld und wissen, dass sie sehr oft in Watte gepackt werden. In unserer Zeit der Sicherheitsmaximierung hat das Wort Risiko einen negativen Beigeschmack. Und wenn es um unsere Kinder geht, dann erst recht.
Aber Fakt ist – Kinder sollen spielen, toben und Wagnisse eingehen. Und sie müssen sich manchmal blaue Flecken holen. Nur so können sie sich psychisch und körperlich gut entwickeln.
Vier Übungsleiter und mit Greta Grobbecker, Maja Eichler und Florian Schulze drei jugendliche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und viel Spaß.
Neben dem intensiven Sport wurden die Kinder und Jugendlichen über das Thema “Kinder stark zu machen” informiert und natürlich begleitete die jungen Sportler dieses Motiv während der gesamten Zeit. Alle achtundzwanzig Mädchen und Jungen konnten am Ende der sportlichen Aktion, neben einem Erinnerungspokal und einer Urkunde, Faltblätter und Broschüren mit nach Hause nehmen.

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Das Foto zeigt die Teilnehmer der Ferienfreizeit.
Foto: Frank Eichler

Anmerkung:
Gesundheitliche Aufklärung liegt im Interesse staatlicher Gesundheitspolitik. Sie wird in Deutschland als eine übergreifende Daueraufgabe von allen staatlichen Ebenen unter Einbindung der Betroffenen durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nimmt diese Aufgabe auf Bundesebene als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wahr. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verfolgt das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen.
Sie entwickelt Strategien und setzt sie in nationalen Kampagnen, Programmen und Projekten um.

7. EURAWASSER-Wasserturmlauf – der etwas andere Wettkampf

Kurz vor dem Osterfest wird traditionell ein Laager Wahrzeichen zum Leben erweckt – der Wasserturm. Allein und gegen die Uhr werden Sportlerinnen und Sportler die 72 Treppenstufen 2-mal erklimmen. Das Dröhnen der Schritte auf den Metallstufen und das anschließende Glockengeläut, dass allen die Ankunft und damit das Ziel jedes Sportlers unter dem Dach des Turms anzeigt, wird dann über zwei Stunden weithin zu hören sein. Es ist ein besonderer Wettkampf, der sich kaum mit anderen vergleichen lässt. Nach dem Start kommt das Herz schnellstens auf Trab und die Vorfußbelastung trifft ebenso schnell die Gesäß-wie die Wadenmuskulatur. Außerdem wird in den engen Kurven der Oberkörper unentwegt belastet und systematische Armarbeit ist gefragt. Der Sieger des Vorjahres, Christian Joachim, vom 1.LAV Rostock, brachte es seiner Zeit auf den Punkt: Kurze, knackige Anspannung und im Ziel unter dem Dach, das Gefühl einer Leistungsexplosion – mehr geht nicht in so kurzer Zeit.„
In diesem Jahr wird, am 02.April, um 17.00 Uhr, der 1.Start vollzogen.
Im Anschluss an den Wettkampf  werden die Sieger  in den einzelnen Wertungen geehrt. Jeder Teilnehmer kann sich zudem über eine Medaille und eine Urkunde freuen.
Der Meldepunkt wird, ab 16.00 Uhr in der Stadtscheune im Pfendkammer Weg, direkt unter dem Wasserturm der Recknitzstadt geöffnet sein.
Für Laager Senioren wird es an diesem Tag, ab 15.00 Uhr, kostenlos Kaffee und Kuchen geben. Die Mittel dafür stammen aus dem Erlös der Kaffeetafeln, welche während des 7.OSPA-Stadtlaufes und des ZYKLIC-Haus Neujahrslaufes zusammengesammelt wurden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de , unter andre.stache@web.de oder unter 01796304063.

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Das Foto zeigt den Vorjahressieger Christian Joachim.
Foto: Frank Eichler
Wasserturmlauf Ausschreibung

Wissenswertes:
In den Jahren 1925/26 erfolgte der Bau einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt Laage. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wasserturm vom Maurermeister Ludwig Hehl gebaut. Als Wasserbehälter diente ein schmiedeeiserner Behälter mit Kugelboden von 100 Kubikmetern Nutzinhalt. Als Wasserturm wurde er bis zum Jahre 1980 genutzt. Seit 1991 ist er ein Denkmal und dient als Aussichtsturm auf das Recknitztal. Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf statt. In der Laufszene hat sich dieser einzigartige Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. 

Wintersportfest der Volleyballer in Laage

Mit insgesamt acht Mannschaften konnte die Volleyball- Abteilung des Sportclubs Laage ihr Wintersportfest in Form eines Volleyballturniers feiern. Neben den Aktiven des SC Laage und den schon fast freundschaftlich verbundenen Teams aus dem Laager Umland konnten sich die Jugendvolleyballer und die Abordnung der Laager Laufgruppe gut in Szene setzten und zum Teil sehr beeindrucken.
Für alle ging es um ihren Sport und die gute Stimmung untereinander. Diese wurde vom hervorragenden Versorgungsteam, Renate Klein und Daniel Seddig, maßgeblich positiv beeinflusst.
Bei guter Stimmung wurde neben den Spielen geklönt, Pläne geschmiedet und über gute alte Zeiten und die Zukunft philosophiert. Am Ende durften sich alle Teams über einen Pokal freuen.
Die Siegermannschaft, als „Unberechenbare“ am Start, konnte dabei den größten Cup in Empfang nehmen und ließ die Teams, „6Mann ohne Eis“ und die „Ballistiker“, hinter sich.
Am späten Nachmittag waren sich alle einig, dass diese Veranstaltung eine gute Gelegenheit war, Freundschaften zu pflegen und noch enger aneinander zu rücken.

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Das Foto zeigt die Jugendvolleyballer des SC Laage.
Foto: Frank Brandt

Aktivwochenende für Ausdauersportler mit reichlich Schnee

Die Insel Usedom, und besonders das Seebad Zinnowitz, bieten Sportlerinnen und Sportlern verschiedenster Sportarten die Möglichkeit, zu jeder Jahreszeit aktiv zu sein. In Zusammenarbeit mit dem Haus Kranich aus Zinnowitz, dem Laufsportfachgeschäft City-Sport aus Rostock und der BKK vor Ort aus Rostock organisierte die Laufgruppe des SC Laage nun schon zum 3.Mal ein Aktivwochenende für Läufer und Walker, das kaum Wünsche offen ließ. Die 31 Sportlerinnen und Sportler, aus Vereinen des Rostocker Umlandes, ließen sich gern auf das Angebot ein und machten mit  ihrer Einsatzbereitschaft und ihrem persönlichen Engagement die sportlichen Tage zu einem Erlebnis.
Neben den morgendlichen Läufen avancierte ein langer Dauerlauf durch die wunderschöne Winterinsel, für einige bis zu 150 Minuten, zum sportlichen Höhepunkt des Wochenendes. Bei kaltem Wind und permanentem Schneefall wurden die Wälder und Orte entlang der Küste erkundet und Kraft für kommende Wettkämpfe getankt.
Die Abende verbrachten die dreißig Sportlerinnen und Sportler gemeinsam vor dem Kamin und mit guten Gesprächen, die sich immer wieder um den Laufsport und dessen Besonderheiten drehten. Ein besonderer Schwerpunkt war ein Vortrag von André De Cahsan, vom Berliner Unternehmen Kardio Kontor, zum Thema: „Unser Herz kann nicht alles“. Äußerst verständlich und sehr aufrüttelnd wurden die Aktiven mit dem Thema konfrontiert. Anschauliche und praktische Vergleiche wurden herangezogen und alle Anwesenden wurden sensibilisiert, auf sich und ihre Umwelt zu achten. In der Abschlussrunde wurde deutlich, dass sich alle eine Fortsetzung dieser Themenarbeit wünschen. Ebenfalls herausragend wurden die persönlichen Erfahrungen von Stefan Grobbecker zu seiner Marathonreise nach New York empfunden. In einem interessanten Vortrag präsentierte  der Teschower mit kleinen Filmmitschnitten, Bildern und Original Erinnerungsstücken seine Erfahrungen mit dem sportlichen Megaevent.
Dieses Aktivwochenende war für die Anwesenden ein wichtiger Schritt in die persönliche, sportliche Zukunft und alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr.

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Die Fotos zeigen die Läuferinnen und Läufer auf der Seebrücke und beim Erinnerungsfoto im Schneesturm.
Fotos: Marian Bernd Pries

Volleyballer des SC Laage auf Tour

Mit einem ganz neu zusammengestelltem Team fuhren die Volleyballer des Sportclubs Laage zum 4.Neujahrsturnier der „Ballistiker“ nach Kritzkow.
Sicherlich war es schon für die Gegnerschaft überraschend, dass die Laager Clubsportler, als Titelverteidiger, mit zwei Jugendspielern antraten. Aber dieser Mix zeigt auch, dass die Perspektive des beliebten Ballsports nur über die Jugend geht und die Spieler deshalb sehr zeitig Chancen zu spielen bekommen müssen. Die Leistungen der Jungs waren dabei durchaus zu beachten und wurden von den Mitspielern und der Gegnerschaft mit Anerkennung bedacht.
Am Ende sprang für die Volleyballer des Sportclubs Laage  trotzdem nur der 5.Platz heraus.
Schade, aber Respekt für die Leistung der Besseren und für die eigenen Spieler, denn sie haben ihren Verein sportlich fair und gut vertreten.

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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage.
Foto: SC Laage

Landeshallenmeisterschaften der Jugendlichen

Auch die jugendlichen, leistungsorientierten Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe bekommen in regelmäßigen Abständen die Gelegenheit, sich im 800-Meterlauf, dem wohl härtesten Wettkampf im Mittelstreckenbereich, zu messen. Unter der Verantwortung von Andreas Heise starteten deshalb Pia-Marie Arendt, Maja Eichler und Maximilian Heise bei den Landeshallenmeisterschaften der unter 16-jährigen im Neubrandenburger Jahnsportforum. Wohl wissend, dass diese Wettkämpfe fast chancenlos sind, konnten dabei alle drei überzeugen. Für Maximilian Heise konnte es, wegen anhaltender gesundheitlichen Probleme und dem daraus resultierendem Minimaltraining in den vergangenen Wochen, ohnehin nur zu einer Standortbestimmung kommen. Nach sehr soliden 2;29,90 Minuten beendete der fast 14-jährige seinen Wettkampf auf dem 4.Platz. Die 14-jährige Maja Eichler musste aufgrund ihres Geburtstages, im Dezember, in der Klasse der 15-jährigen Mädchen starten und machte ihre Sache durchaus ordentlich. Nach 3;01,58 Minuten beendete Maja ihren Lauf und konnte damit überzeugen und eine sehr gute Grundlage für die anstehenden Straßenläufe präsentieren. Eine kleine Überraschung präsentierte Pia-Marie Arendt ihren Übungsleitern. Nach einem beherzten Lauf stürmte sie nach 2;44,87 Minuten ins Ziel. Leider landete Pia mit dieser tollen Zeit nur auf dem undankbaren 4.Rang.

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Das Foto zeigt Maximilian Heise, Maja Eichler, Pia-Marie Arendt und Andreas Heise.
Foto: Frank Eichler

11.Rostocker Spendenlauf mit über 500 Teilnehmern

Auf dem 2,5 km langen Rundkurs durch den Barnstorfer Wald konnten die Teilnehmer im beginnenden Kalenderjahr wieder ihre Fitness über 2,5km, 5km oder 10 Kilometer testen. Allerdings gestaltete sich das Laufen auf den zum Teil gefrorenen und verschneiten Wegen sehr schwierig, so dass aus den geplanten lockeren Läufchen für viele ein echter Härtetest wurde.
Für den Sportclub Laage war es eine gute Möglichkeit, in das Wettkampfjahr zu starten. Immerhin 32 Laager Clubläuferinnen und Läufer und vier Walker des Vereins waren im Starterfeld und zogen, je nach Leistungsvermögen, ihre Runden durch den Barnstorfer Wald. Bei guter Stimmung wurde gekämpft, geschwitzt und über so manchen kleinen Hügel geschimpft.
Neben dem sportlichen Aspekt gibt es für diesen Lauf auch immer einen caritativen Zweck. Für viele nicht uninteressant wurde den Teilnehmern ein neuer Spendenempfänger präsentiert. Die Rostocker Rotznasen führen seit 2007 regelmäßige „Clownsvisiten“ in verschiedenen, therapeutischen Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern durch, insbesondere auf den verschiedenen Pflegestationen der Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsklinik Rostock und auf der Pädiatrie sowie der psychiatrischen Tagesklinik der Kinder- und Jugendmedizin im KMG Klinikum Güstrow.

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Das Foto zeigt Vanessa, Annika und Magrit beim Rostocker Spendenlauf.
Foto: Gudrun Kiesendahl

Landeshallenmeisterschaften der Kinder im Mehrkampf

Bei den Landeshallenmeisterschaften im Mehrkampf, der unter 10 und 12-jährigen Kinder konnten sich die Mädchen und Nico Gierz sehr achtbar schlagen.
Allerdings waren die Ergebnisse beim Weit-und Hochsprung nicht überzeugend. Es sind eben Läuferinnen und Läufer, und das zahlte sich am Ende aus. Die beiden 10-jährigen, Linda Krooß und Josephine Ostertag, hatten zudem das Pech, ohne gültigen Hochsprung-Versuch in die Wertung gehen zu müssen. Das motivierte beide beim abschließenden 800 Meter Lauf, notwendige Punkte zu erringen, um nicht am Tabellenende aufzutauchen, was beiden gut gelang.
Der gleichaltrige, Nico Gierz, konnte überraschend beim Hochsprung (1,10 m) mithalten und setzte beim abschließenden Lauf, mit 3;00,13 Minuten, noch einen drauf. Das schob ihn auf den 9. Rang seines Teilnehmerfeldes und reichte für eine Teilnahme an der Siegerehrung.
Ganz stark schlossen die beiden 9-jährigen, Denise Koch und Chiara De Cahsan, ab. Schon im Sprint über die 50 Meter Distanz konnte Chiara ein Achtungszeichen setzen und die drittbeste Leistung erringen. Noch stärker lief es für beide nach dem mittelmäßigen Weitsprungwettkampf.
Im zweiten Lauf über die 800 Meter Distanz siegte Denise, nach einem taktisch sehr klug gelaufenem Rennen in sehr ordentlichen 3,03,93Minuten, was am Ende der 3.Platz beim Laufen war. Chiara errang im vierten Lauf dann einen Sieg im 800 Meter Lauf nach sehr guten 2,56, 40 Minuten. Neben einem Pokal für das schnellste Rennen aller Mädchen in dieser Altersklasse konnte sich die frisch gebackene Sportlerin des Jahres, in ihrem Verein, auf den 2.Rang im Mehrkampf katapultieren und sich so über eine Silbermedaille freuen.Über die 800 Meter Distanz mussten insgesamt vier Wertungsläufe  bei den 9-jährigen Mädchen gestartet werden , da sich 47 Mädels um den Titel der Hallenlandesmeisterin 2015 beworben hatten. Ähnlich groß waren auch die Teilnehmerfelder in den anderen Altersklassen.

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Die Fotos zeigen Chiara bei der Siegerehrung und im Wettkampf.
Fotos: André De Cahsan

7.Jahresempfang des SC Laage

Falk Bartusch mit Recknitzstein geehrt

In den Räumen des Caterers, Andreas Springer, trafen sich über fünfzig geladene Gäste aus Politik, Sport und Gesellschaft  zum traditionellen Jahresempfang des Sportclubs  Laage.
Als 1.Vorsitzender des Vereins begrüßte Uwe Michaelis seine Gäste und freute sich besonders über das Erscheinen des Geschäftsführers des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, Herrn Dr. Peter Wegner.
Nach einem kurzweiligen Rückblick überreichte Uwe Michaelis den Recknitzstein, die höchste Auszeichnung des Clubs, an Falk Bartusch, für sein unermüdliches Engagement bei der Präsentation des SC Laage in den modernen Medien. Im Anschluss daran wurden mit Chiara DE Cahsan (Landesmeisterin im Crosslauf) und Klaus-Dieter Mauck (Landesmeister im Marathon) zwei Aktive der Laufgruppe mit dem Titel, „Sportler des Jahres 2014“, ausgezeichnet. Dem Laufcup-Team des Clubs wurde der Titel „Mannschaft des Jahres 2014“ verliehen.  Stellvertretend für das Team übernahm Petra Grobbecker den Pokal und die dazugehörigen, persönlichen Geschenke.
Danach präsentierte Herr Paul Drägert, gemeinsam mit seinen Freunden,  Folklore aus Südamerika, seiner Heimat.
Ganz klassisch erfolgte, nach der Kultur, die Übergabe der Pressemappen an die Freunde und Förderer des agilen Clubs. Ohne deren Unterstützung würde vieles in unserem gesellschaftlichen Leben nicht stattfinden. Die Mappen präsentieren den Sponsoren die Aktivitäten, der  zweihundert Sportlerinnen und Sportler  in den vergangenen sechs Monaten.
Im Anschluss daran wurde ausgiebig bis in die Nacht gefeiert. Es wurde philosophiert, und Pläne wurden geschmiedet, alles zum Wohl des Sports. Denn der Sport, wie wir ihn täglich erleben, ist das Abbild und gleichzeitig Mikrokosmos unserer Gesellschaft. Es fließen dabei Aspekte wie Integration, Lebensfreude, Gesundheit, Bildung, Leistung, Toleranz, Ehrenamt und Umwelt ein. Als Besonderheit erscheint die Tatsache, dass in dieser Wertevielfalt nahezu alle Bevölkerungs- und Interessengruppen angesprochen werden, so wie es beim SC Laage ist.

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Das Foto zeigt Falk Bartusch, Petra Grobbecker, Chiara De Cahsan und Klaus-Dieter Mauck (v.l.).
Foto: Frank Eichler

Hintergrund:
Der Recknitzstein ist die höchste Anerkennung, die der Sportclub  Laage an Personen vergibt, die sich für den Sport in der Stadt Laage verdient gemacht haben. Mit der Verleihung des Recknitzsteins soll dem zu Ehrenden für besondere Leistungen die Dankbarkeit des Vereins gezeigt werden. Der Recknitzstein ist, aus der Sicht der Schöpfer, ein übergroßer verhärteter Wassertropfen – als Glaskugel anschaulich gemacht – in deren  Zentrum sechs ungleich große Säulen empor laufen. Diese sollen die Gründungssportarten  (Handball, Kampfsport, Volleyball, Laufen, Seniorensport und Kegeln) des Sportclubs Laage  darstellen. Die Glaskugel selbst ist auf einem Marmorsockel befestigt, der mit einem Gravourschild mit der Aufschrift „Recknitzstein“ versehen ist.