Archiv der Kategorie: Vor Ort und Region

Wir treiben es bis fast auf die Spitze Zum 8. EURAWASSER-Wasserturmlauf anmelden

Ab auf die Treppe: Kurz vor den Osterfeiertagen wird traditionell das Laager Wahrzeichen zum Leben erweckt – der Wasserturm. Gesucht wird der neue Treppenlaufchampion beim 8. EURAWASSER-Wasserturmlauf.

Die Rekordjagd der Sportlerinnen und Sportler wird sich über zwei Stunden ausdehnen. In dieser Zeit wird man die dröhnenden Metallstufen mit dem Anschlag an die Glocke im Zielbereich unter dem Dach des Turms weit hören können.

Allein gegen die Uhr werden die Teilnehmer zweimal 72 Treppenstufen ersteigen. Es ist ein außergewöhnlicher Wettkampf, der sich kaum mit anderen vergleichen lässt. Nach dem Start kommt das Herz schnell in Wallung, die Atmung wird flacher und nicht nur die Wadenmuskulatur wird strapaziert. In der Beengtheit des Laufes durch die kurzen Kurven wird der Oberkörper extrem belastet, so dass dabei eine gezielte Armarbeit gefragt ist.

Der Sieger des Vorjahres ist Marcel Raith vom gastgebenden SC Laage. Er beschreibt den Lauf mit seinen Worten: “Es ist eine echte Kraftanstrengung, aber im Ziel habe ich einen Rausch von Adrenalin – mehr ist nicht machbar in der Kürze der Zeit.“

Am Donnerstag, den 24. März, um 17.00 Uhr, beginnt der erste Start. Im Anschluss an den Wettkampf werden die Sieger in den einzelnen Wertungen geehrt. Auf Grund des besonderen und langjährigen Engagements unseres Hauptsponsors EURAWASSER darf sich jeder Teilnehmer über eine Medaille und eine Urkunde freuen.

Der Meldepunkt ist ab 16.00 Uhr in der Stadtscheune im Pfendkammer Weg, direkt unter dem Wasserturm der Recknitzstadt, geöffnet.

Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de, unter andre.stache@web.de oder dessen Tel.-Nr. 0179 / 6304063. AST

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Das Foto zeigt den Laager Wasserturm. Foto: Frank Eichler

Wissenswertes über den Laager Wasserturm:

In den Jahren 1925/26 erfolgte der Bau einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt Laage. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wasserturm vom Maurermeister Ludwig Hehl gebaut. Als Wasserbehälter diente ein schmiedeeiserner Behälter mit Kugelboden von 100 Kubikmetern Nutzinhalt. Als Wasserturm wurde er bis zum Jahre 1980 genutzt. Seit 1991 ist er ein Denkmal und dient als Aussichtsturm auf das Recknitztal. Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf statt. In der Laufszene hat sich dieser einzigartige Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit.

Hallenlandesmeisterschaften der Kinder im Mehrkampf

Bei den Landeshallenmeisterschaften im Mehrkampf, der unter 10 und 12-jährigen Kinder konnten sich acht, zum Teil noch sehr junge, Sportlerinnen und Sportler der Laager Laufgruppe achtbar schlagen. Unter der Leitung von Uwe Michaelis und Andreas Heise zeigten die Kinder zum Teil sehr guten Sport. Besonders in deren Paradedisziplin, dem 800 Meter Lauf, konnten die Mädchen und Nico Gierz absolut beeindrucken. Neben ihren Leistungen überzeugten die Ausdauersportler auch durch ihre sehr gute Disziplin und den Teamgedanken. Immer wieder motivierten sich die Kinder gegenseitig und präsentierten sich stolz und sehr zufrieden. An diesem Wettkampftag, der über 7 Stunden lang ging, spiegelte sich ganz deutlich die Balance zwischen dem Schulsport und einem dosierten Leistungsanspruch wider. Bestätigung fanden die Übungsleiter auch dahingehend, dass die Durchsetzung innovativer Trainingskonzepte in den vergangenen Wochen richtig war. Letztendlich trainieren die Mädchen und Jungen nur zwei Mal in der Woche. Ein großes Lob gebührt auch den engagierten Eltern.

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Herausragende Ergebnisse:

Vanessa Koch            W8    800 m        3;19,03 min

Chiara De Cahsan      W10 800 m        2:47,69 min
50 m                  8,04 sek

Denise Koch               W10 800 m        2:56,68 min

Vivien Bahr                  W11 800 m        3:16,92 min
Weit           3,52 Meter

Lina Klose                   W11 800 m        3:04,32 min

Josephine Ostertag    W11 800 m        3;04,80 min

Linda Krooß                W11 800 m        3;05,46 min

Nico Gierz                    M11  800 m        2:51,49 min

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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage.
Foto: André De Cahsan

Landeshallenmeisterschaften U14/U18/ Männer und Frauen

Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften in der Halle, der unter 14-jährigen Schülerinnen und Schüler und der Frauen und Männer, stellte der Sportclub Laage ein, mit fünf Aktiven, durchaus übersichtliches Feld im 800- Meter Bahn-Lauf.
Besonders die 13-jährigen Mädchen konnten in ihrem Wettkampf, der auf Grund der vielen Teilnehmerinnen geteilt werden musste, überzeugen. Im ersten Lauf konnte die „kleine Kämpferin“, Jennifer Heise, überzeugen. Taktisch klug, lief sie die vier Runden im Jahnsportforum der Vier Tore Stadt Neubrandenburg und stürmte nach sehr ordentlichen 2; 45,46 Minuten ins Ziel. Im 2.Lauf dieser Klasse musste die noch 12- jährige Joelina-Noemi Raith Lehrgeld zahlen. Beherzt lief die, in Breesen lebende Schülerin, das Rennen an und musste dann kämpfen und sich den Gegnerinnen und dem hohen Tempo geschlagen geben. Nach 2;54,74 war für sie das Rennen beendet und die Enttäuschung groß.
Ihr Vater Marcel lief in seinem ersten 800-Meter Lauf Grund solide 2;27,35 Minuten. Als ältester Aktiver im Wettkampf konnte sich der fast 36-jährige ein leichtes, zufriedenes Grinsen nicht verkneifen.
Sein Clubkamerad Axel Stange lief nach 2;13,57 Minuten ins Ziel und war im Ziel mit sich im reinen. Denn wer alles gegeben hat, hat sich am Ende auch nichts vorzuwerfen. Einen guten 5.Platz erkämpfte sich der fast 13-jährige Ricardo Wendt. Nach 2:34,41 Minuten hatte der Schüler seinen Wettkampf beendet.
Der 800-Meter-Lauf ist einer der ältesten und vielleicht härtesten Wettkampfstrecken und steht bei den Herren seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, 1896, im Programm. Für Damen wurde der 800-Meter-Lauf, ebenfalls zu den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung (1928) durchgeführt, danach erst wieder ab 1960 ausgetragen.

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Das Foto zeigt die Laager Clubsportler.
Foto : André Stache

Erfolgreicher Wettkampf der Verbandsklassekegler des SC Laage

Am vorletzten Januarwochenende 2016 ging es für die Kegler aus Laage zum Ligaspiel der Verbandsklasse auf die Kegelanlage des Aquadroms nach Graal Müritz.
Die Herrenmannschaft des Sportclubs Laage, Benno Schubert, Peter Spindler und Torsten Freudenreich wurde durch die Damen Barbara Czarnetzki, Gerda Wegner und Silvia Ziesenitz unterstützt.
Mit einem tollen Mannschaftsergebnis, von insgesamt 4.180 Holz, kam die Laager Mannschaft mit ihrem ersten Sieg der Saison wieder nach Hause in die Recknitzstadt.
Auch wenn die Witterungsbedingungen und Straßenverhältnisse an diesem Samstag sehr „bescheiden“ waren, kämpften alle Laager Spieler bis zur letzten Kugel um jedes Holz. So konnten 20 Holz Vorsprung zum Zweitplatzierten Einheit Teterow heraus gekegelt werden.
Für das letzte und abschließende Ligaspiel in Schwerin hoffen alle Beteiligten auf ein weiteres tolles Ergebnis.

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Das Foto zeigt die ganz stark spielende Silvia Ziesenitz.
Foto SC Laage

4. Aktivwochenende der Laager Laufgruppe

In der Sportschule des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern e.V., in der Barlachstadt Güstrow führte die Laufgruppe des Sportclubs Laage, in enger Partnerschaft mit dem Sportschuhfachgeschäft City Sport aus Rostock, ihr diesjähriges Aktivwochenende für Läufer und Walker durch. Ideale Voraussetzung erlaubten den Organisatoren flexibel auf Besonderheiten zu reagieren und den Charme der Sportschule komplett zu nutzen. Tolle Verpflegung, solide Unterkünfte und die Nutzung von Seminar-und Clubräumen, der Sporthalle und einer Sauna waren genauso selbstverständlich, wie die Gelegenheit, verschiedene Ausdauerläufe zu absolvieren. Neben den morgendlichen Läufen und einem langen Dauerlauf durch die verschneite und vereiste Barlachstadt avancierte eine Laufanalyse für die Ausdauersportler zum Favoriten. Dabei wurden die Aktiven gefilmt, und im Anschluss wurden Fehler in der Lauftechnik, in der Fußstellung und eventuelle orthopädische Probleme angesprochen. Dafür konnten die Organisatoren, mit Axel Stange und Peter Gohlke zwei echte Profis gewinnen.
Allerdings blieben die sportlichen Aktivitäten die Schwerpunkte des Wochenendes. Bei kaltem Wind wurden die Waldstücke und Wege um die Sportschule des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern e.V. erkundet, denn mitten in einem kleinen Waldstück, fast unauffällig, liegen die roten Backsteingebäude, deren Innenleben nach umfangreichen Renovierungsarbeiten neuesten Standard offenbaren.
Die Abende verbrachten die dreißig Sportlerinnen und Sportler gemeinsam mit guten Gesprächen, die sich immer wieder um den Laufsport und dessen Besonderheiten drehten. Die noch verbliebene, wenige freie Zeit nutzten die Teilnehmer, um von Stefan Grobbecker die persönlichen Erfahrungen von seiner Marathonreise nach New York zu erfahren. In einem sehr persönlichen  Referat präsentierte  der 48-jährige Teschower mit kleinen Filmmitschnitten, Bildern und Originalen Erinnerungsstücken seine Erfahrungen mit dem sportlichen Megaevent.
In der Abschlussrunde wurde deutlich, dass sich alle eine Fortsetzung dieser Themenarbeit wünschen. Dieses Aktivwochenende war für die Anwesenden ein wichtiger Schritt in die persönliche, sportliche Zukunft und alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr. Ein besonderer Dank gilt neben dem Landessoprtbund dem Team der Sportschule in Güstrow.

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Das Foto zeigt die Teilnehmer des 4. Aktivwochenendes des SC Laage.

Helft Anne! Große Registrierungsaktion in Wismar

Flugblatt

Helft Anne!

Große Registrierungsaktion in Wismar

Wismar – Die 29-jährige Anne aus Wismar ist an Blutkrebs erkrankt. Eine Stammzellspende ist ihre einzige Überlebenschance. Um ihr und anderen Patienten zu helfen, veranstaltet die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH am 14.02.2016 eine Registrierungsaktion. Jeder kann helfen: Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahre alt ist, darf sich als Spender aufnehmen lassen. Zudem kann Geld jeder spenden, um die Registrierungen finanziell zu ermöglichen.
Wismars Bürgermeister Thomas Beyer unterstützt als Schirmherr die Aktion.
Anne hat Blutkrebs. Sie kann nur überleben, wenn es – irgendwo auf der Welt – einen Menschen mit nahezu den gleichen Gewebemerkmalen im Blut gibt, der zur Stammzellspende bereit ist. Doch wie findet man einen solchen Spender? Es kommt nur sehr selten vor, dass zwei Menschen nahezu identische Gewebemerkmale haben. Im günstigsten Fall liegt die Wahrscheinlichkeit bei 1:20.000, bei seltenen Gewebemerkmalen findet sich eventuell unter mehreren Millionen kein ’genetischer Zwilling’. „Die Suche ist aber auch deshalb so schwer, weil noch immer viel zu wenig Menschen als potenzielle Stammzellspender zur Verfügung stehen“, weiß Schirmherr Beyer. Denn: Wer sich nicht in eine Spenderdatei aufnehmen lässt, kann nicht gefunden werden.
Bislang war die weltweite Suche nach einem passenden Stammzellspender für Anne erfolglos. Um ihr zu helfen, organisieren Annes Freunde gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei eine Registrierungsaktion und hoffen, dass möglichst viele Menschen aus der Region die Gewebemerkmale ihres Blutes bestimmen lassen. Jeder, der sich als potenzieller Stammzellspender in die DKMS aufnehmen lässt, ist eine weitere Chance für Patienten weltweit und kann vielleicht schon morgen zum Lebensspender werden. Die Aktion findet statt am:
 
Mittwoch, 17.02.2016 und Mittwoch, 24.02.2016
jeweils von 10:00 bis 15:00 Uhr
TaktLwG 73 „S“ – Mehrzwecksaal UHG/OHG
Daimler-Benz-Allee 2
18299 Laage

Wissenswertes:
Mitmachen kann grundsätzlich jeder gesunde Mensch zwischen 17 und 55 Jahren. Nach dem Ausfüllen einer Einverständniserklärung werden dem Spender fünf Milliliter Blut abgenommen, damit seine Gewebemerkmale bestimmt werden können. Spender, die sich bereits in der Vergangenheit bei einer Aktion registrieren ließen, müssen nicht erneut an der Aktion teilnehmen. Ihre Daten stehen weiterhin für alle Patienten zur Verfügung.
Genauso wichtig ist auch die finanzielle Unterstützung der Aktion. Die Neuaufnahme eines jeden Spenders kostet die DKMS 40 Euro. Als gemeinnützige Gesellschaft ist die DKMS bei der Spenderneugewinnung allein auf Geldspenden angewiesen. Um Registrierungsaktionen überhaupt durchführen zu können, benötigen wir Ihre finanzielle Hilfe! Jeder Euro zählt!

DKMS-Spendenkonto
IBAN DE28 2305 2750 0086 0313 25, BIC NOLADE21RZB

Alle 16 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs, darunter viele Kinder und Jugendliche. Für viele Patienten, so wie für Anne, ist die Übertragung gesunder Stammzellen die einzige Überlebenschance. Die DKMS-Family ist mit über
5.498.000 registrierten Stammzellspendern der weltweit größte Dateienverbund. Täglich spenden mindestens 18 DKMS-Spender Stammzellen. Dennoch kann für zahlreiche Patienten kein geeigneter Spender gefunden werden. Deshalb ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen in die Datei aufnehmen lassen.

Weitere Infos finden Interessierte unter: www.dkms.de .
 

Laager Laufkinder mit IGL-Medaille geehrt

Wieder einmal mal durften sich Kinder und Jugendliche der Laager Laufgruppe über eine besondere sportliche Ehrung freuen. Nach einem erfolgreichen Wettkampfjahr übergab der 1.Vorsitzende des SC Laage, Uwe Michaelis, die IGL- Ausdauersportmedaille an erfolgreiche Nachwuchsläuferinnen und-Läufer des Clubs. Punkte in dieser Wertung erkämpften die 5-19-jährigen bei Volksläufen in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Bei den jeweiligen Veranstaltungen meldeten sich die Teilnehmer/innen wie gewohnt an, um dann in die Nachwuchscup-Wertung zu kommen, können beliebig viele von der IGL ausgewiesene Läufe absolviert werden. Es kommen die drei Läufe mit der besten Platzierung in die Wertung. Schon mit einem Lauf ist man bei der Cup-Wertung dabei, wenn man sich bei der Interessengemeinschaft der Langstreckenläufer zum IGL-Nachwuchscup angemeldet hat. Für die nimmermüden Ausdauersportler ist diese Möglichkeit der Anerkennung hervorragend, denn die Leistungen werden deutschlandweit betrachtet und anerkannt. Wichtig ist auch die Bedeutung dieser einmaligen Aktion, denn das Logo der IGL ist eine liegende Acht, das mathematische Zeichen für „Unendlich“. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass das Laufen und andere Ausdauersportarten als Sport auf Lebenszeit zu betrachten sind.

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Das Foto zeigt ausgezeichnete Kinder der Laager Laufgruppe.
Foto: Frank Eichler

VIACTIV-Neujahrslauf mit ganz viel Schnee

Für die Organisatoren begann der Tag mit ganz großem Kopfzerbrechen. Werden denn, nach dem Schneefall in der Nacht und den vereisten Straßen, überhaupt Ausdauersportler nach Laage kommen, und kann man denn auf den Wegen und Straßen der Stadt überhaupt laufen? Aber kurz vor 10.00 Uhr löste sich dann die Anspannung. Mehr als 70 Läuferinnen und Läufer und eine Handvoll Walker waren bereit, um die etwas andere Stadtführung in Angriff zu nehmen. Fleißige Hände hatten die äußeren Bedingungen sehr gut vorbereitet und ein Schneepflug der Stadtwerke war außerdem direkt vor der altehrwürdigen Recknitzsporthalle aktiv gewesen, um die Eingänge und Parkflächen von der weißen Pracht zu befreien. Damit konnte die Laufgruppe wieder eine besondere sportliche Aktion auf die Beine stellen, und der Schnee sorgte zudem für eine ganz tolle Atmosphäre. Neben den attraktiven Streckenführungen durften sich die Aktiven und Gäste auch über ein Obst-und Kuchenbuffet und Kaffee, einen deftigen Eintopf sowie Medaillen und Urkunden freuen. Doch vor dem Spaß sollte der Schweiß fließen. In kleinen Gruppen liefen oder walkten die Ausdauersportler über 3 und 6 Kilometer durch die Stadt Laage. Die 10 Kilometer Läuferinnen und Läufer zog es durch die Stadt hinaus in die Dörfer und wieder zurück, und am Ende waren alle zufrieden. Schließlich bekamen alle Teilnehmer Erinnerungsmedaillen umgehängt und Kaffee, Kuchen, Obst und ein kräftiger Eintopf rundeten den Tag perfekt ab. Dafür hatten sich der Sponsor, die VIAVTIV-Krankenkasse, die Mitglieder der Laufgruppe und nicht zuletzt Freunde des Laager Laufsports mächtig ins Zeug gelegt.

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VIACTIV 3 km
Das Foto zeigt Läuferinnen und Läufer die nach 6 Kilometern ins Ziel kamen.
Foto: Frank Eichler

Jugendliche starteten bei Landeshallenmeisterschaften

Während es draußen nun kalt wird, freuen sich viele Leichtathleten auf die wenigen Wettkämpfe unter dem Hallendach. Und auch die jugendlichen, leistungsorientierten Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage nutzten die Möglichkeit, sich im 800-Meterlauf, dem wohl härtesten Wettkampf im Mittelstreckenbereich, zu messen. So startete mit Pia-Marie Arendt, Annalena Thiede , Leonie Model und Maximilian Heise ein starkes Quartett bei den Landeshallenmeisterschaften der unter 16-jährigen im Neubrandenburger Jahnsportforum. Die beiden fast 14-jährigen Annalene Thiede und Leonie Model, machten ihre Sache durchaus ordentlich. Nach 2;54,96 Minuten beendete Leonie, auf dem 6.Platz, ihren Lauf und konnte damit genauso überzeugen, wie Annalena, bei der die Uhr nach 2;59,77 stoppte. Ganz stark präsentierte sich die fast 15-jährige Pia-Marie Arendt. Nach einem beherzten Lauf stürmte sie nach 2;44,87 Minuten ins Ziel. Leider landete Pia mit dieser tollen Zeit nur auf dem undankbaren 4.Rang.
Für den frisch gebackenen Sportler des Jahres 2015 in seinem Verein, Maximilian Heise, sollte das Rennen ein von Taktik geprägter Lauf werden. Nach sehr starken 2;17,99 Minuten beendete der fast 15-jährige seinen Wettkampf auf dem 5.Platz mit einer neuen persönlichen Bestleistung. Alle vier konnten eine beachtliche Form nachweisen und werden bei den anstehenden Straßenläufen überzeugen.

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Das Foto zeigt das laufstarke Quartett des SC Laage.
Foto: Maja Eichle

Sportclub Laage beruft Ehrenamtskoordinatorin

Der SC Laage organisiert jährlich weit über ein Dutzend Veranstaltungen. Diese reichen vom Neujahrs-und Wasserturmlauf, über Vereins- und Jahresempfänge bis hin zu den Landesmeisterschaften im Crosslauf. Diese Aktionen sind nur durch die Unterstützung von vielen fleißigen Menschen realisierbar. Und die dafür notwendigen Tätigkeiten sind unglaublich breit gefächert. Es gilt auf-und abzubauen, Kaffee zuzubereiten und auszuschenken, Obst zu verarbeiten und Müll zu entsorgen, als Streckenposten Straßen und Wege abzusichern ,um nur einiges zu erwähnen. Für den Vorstand des Clubs ist es nun an der Zeit gewesen, die vielen ehrenamtlichen Kräfte zu bündeln. Es galt, ein Instrument zu installieren, dass als Kristallisationsschwerpunkt für das Ehrenamt agiert, die fleißigen, engagierten Menschen organisiert und als Ansprechpartner dem Vorstand zur Verfügung steht. Mit der 27-jährigen Katja Stache ist dabei die Wahl auf eine junge, dynamische Erzieherin gefallen, die diese Voraussetzungen perfekt erfüllt. Neben ihrem eigenen Engagement überzeugt sie durch sehr erfrischende kommunikative, planerische und organisatorische Kompetenzen und außergewöhnliche Kreativität.
Wer Lust hat, sich ehrenamtlich einzubringen, ist gern beim SC Laage gesehen. Egal, ob als Helfer bei der Organisation von Veranstaltungen, als Übungsleiter oder Streckenposten bei Veranstaltungen, es gibt immer was zu tun.

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Das Foto zeigt Katja Stache.
Foto: Frank Eichler

8.Jahresempfang des SC Laage

Vereinsfeiern und auch Jahresempfänge sind unersetzlich für die Attraktivität von Vereinen. Sie sind die maßgebliche Basis für ein gutes Vereinsleben. Besonders diesen Fakten geschuldet, begrüßte der 1.Vorsitzender des SC Laage, Uwe Michaelis, Freunde, Förderer, engagierte Sportlerinnen und Sportler und zu ehrende Athleten zum nun schon 8.Jahresempfang des Sportclubs Laage, in den Räumen des Caterers, Andreas Springer.
Nach einem kurzweiligen Rückblick und Dankesworte an verdiente Mitstreiter wurden die 19-jährige Stella Grobbecker und der 14-jährige Maximilian Heise mit dem Titel, „Sportler des Jahres 2015“, ausgezeichnet. Dem „Team Grobbi“, bestehend aus den Eheleuten, Petra und Stefan Grobbecker, wurde der Titel „Mannschaft des Jahres 2015“ verliehen. Alle sind herausragende Aktive der Laufgruppe und überzeugten im zurückliegenden Jahr durch tolle Leistungen.
Durch die Filialleiterin, der Zweigstelle der Ostseesparkasse in Laage, Bianca Bretsch, wurde die 14-jährige Pia-Marie Arendt mit dem OSPA-Nachwuchsförderpreis überrascht. Für sie ist das sicherlich ein Ansporn weiter so fleißig zu trainieren und gute Leistungen zu präsentieren.
Danach sorgten die Schauspieler „Hurvinek und Spejbl“ für stimmungsvolle Unterhaltung. Sie erinnerten unweigerlich an die zwei berühmtesten Marionetten des tschechischen Puppenspielers Josef Skupa. Absolut amüsant und mit viel zeitgemäßem Humor nahmen sie das Thema des Abends auf und ließen kein Auge trocken.
Im Anschluss daran erfolgte die Übergabe der Pressemappen an die Freunde und Förderer des agilen Clubs. Die Mappen präsentieren den Sponsoren die Aktivitäten der fast zweihundert Sportlerinnen und Sportler in den vergangenen sechs Monaten.
Ohne die Unterstützung der Förderer würde vieles in unserem gesellschaftlichen Leben nicht stattfinden.
Danach wurde gefeiert, es wurde philosophiert und Pläne geschmiedet.

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Die Fotos zeigen Stefan und Petra Grobbecker, Maximilian Heise und Stella Grobbecker sowie Pia-Marie Arendt und Bianca Bretsch.
Fotos: Frank Eichler

Sportabzeichen an Vereinsmitglieder übergeben

Im Zuge einer Spezialtrainingseinheit, in Vorbereitung auf die anstehenden Hallenlandesmeisterschaften, übergaben die anwesenden Übungsleiter der Laager Laufgruppe ein Dutzend Sportabzeichen und Jugendsportabzeichen sowie die dazugehörenden Urkunden an Sportlerinnen und Sportler der Abteilung. Insgesamt zweiunddreißig Aktive des Sportclubs Laage hatten die Bedingungen in vollem Umfang abgelegt. Vierundzwanzig Trägerinnen und Träger dieser hohen sportlichen Auszeichnung sind Mitglieder der Laufgruppe.
Schon immer haben Laager Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen oder das Jugend- und Schülersportabzeichen abgelegt und damit ihr Interesse für diese Auszeichnungen gezeigt. Das Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ist die offizielle Auszeichnung für überdurchschnittliche Fitness. Jeder kann das Deutsche Sportabzeichen erwerben. Die sportlichen Bedingungen sind in fünf Gruppen aufgeteilt. Aus jeder Gruppe muss nur eine Bedingung erfüllt werden. Prüfungszeitraum ist das gesamte Kalenderjahr. Maßgeblich ist die Altersklasse, die im Kalenderjahr erreicht wird. Die für den Erwerb zu bringenden Leistungen sind nach Altersstufen gestaffelt. Grundlage für das Erfüllen der Normen ist natürlich eine solide Fitness. Fleißiges Training und Ausdauer sind die Basis, um die begehrte Auszeichnung zu erlangen.

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Das Foto zeigt einige Sportabzeichen-Träger in der Mitte ihrer Trainingsgruppe.
Foto: André De Cahsan

Wissenswertes:
Das Deutsche Sportabzeichen wurde mit Art. 4 des Ordenserlasses vom 4. Juli 1958 durch Bundespräsident Theodor Heuss staatlich anerkannt und ist durch das Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen ein geschütztes Ehrenzeichen.

Haus Kranich ist präsent wie eh und je – nur besser!

Nach vielen Jahren der Provisorien und auch einer zeitweisen Unruhe konnte das Haus Kranich in den zurückliegenden Monaten zur Ruhe kommen und sich in der Qualität seiner Präsenz voll auf die Gäste konzentrieren. Nach dem Wechsel der Leiterin und fast des gesamten Personalbestandes ist ein frischer, angenehmer Wind eingezogen.
Frau Sonja Maier ist, ebenso wie ihr absolut belastbares Team, engagiert und motiviert, gästeorientiert und offen für Neues. Für Frau Maier steht der Gast im Mittelpunkt und sie selbst weiß genau, was sie tut:“Ich möchte, dass sich die Gäste wohlfühlen und Energie auftanken. Gute Vollverpflegung, kostenloses WLAN und kostenfreie Parkplätze sind genauso selbstverständlich, wie der unkomplizierte „Schnack“ am Tresen der großzügig anmutenden Eingangshalle unseres Hauses.“
Neben den üblichen Angeboten, wie Frei-und Rüstzeiten, Tagesveranstaltungen, Familienurlaub und Seminaren bietet das Haus nun auch Sport-und Trainingslager sowie Klassenfahrten an. Und das alles ist im Haus mit seinem Umfeld möglich.
Zinnowitz ist das größte Ostseebad im Nordwesten der Insel Usedom Der Ort liegt zwischen Ostsee und Achterwasser. Die Bäderarchitektur, der kilometerlange und 40 m breite Sandstrand, die Seebrücke und der bis an die Düne reichende Nadel- und Buchenwald, dies alles trägt zum einzigartigen Flair des traditionsreichen Ortes bei. Den sportlich aktiven Gast erwartet im Ort eine Meeresschwimmhalle, die Tennisanlage und ein beeindruckendes, ausgedehntes Netz von Rad- und Wanderwegen. Träger der Evangelischen Tagungsstätte „Haus Kranich“, in Zinnowitz auf Usedom, ist die „Geistliche Stiftung ‚St. Georg‘ und ‚St. Spiritus‘ zu Pasewalk.

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Das Foto zeigt Frau Sonja Maier.
Foto:Greineder

37. Rostocker Silvester – Neujahrs Lauf

Am 1.Samstag des neuen Jahres startete der Silvesterlauf des ESV Lok Rostock, wie üblich, an der Sporthalle in der Erich-Schlesinger-Straße. Traditionell war alles sehr entspannt und familiär. Gleichgesinnte trafen sich auf der Laufstrecke, Ihnen wurde ein fröhliches „gesundes neues Jahr zugerufen“. Dabei waren einige hundert Läuferinnen, Läufer und auch Walker gemeinsam bei Temperaturen um 0 Grad und kaltem Wind gestartet. Und die Streckenangebote waren auch in diesem Jahr beeindruckend. Bei Distanzen über 3,2 km, 5,6 km, 11 km und 20,5 km konnte Jeder, ob Anfänger, erprobter Ausdauerfan oder Profi das Passende für sich finden.
Die längeren Distanzen gingen über Papendorf und Sildemow und dürften ohne weiteres als anspruchsvoll, zumindest für uns Flachländler, angesehen werden. Aufgrund des sehr starken, kantigen Windes hatten es aber auch die scheinbar kürzeren Strecken in sich. Für die dreißig Ausdauersportler der Laager Laufgruppe war der Rostocker Neujahrs-Lauf der perfekte Einstieg in das Wettkampfjahr. Paarweise oder in kleinen Gruppen liefen die Clubläuferinnen und-Läufer, je nach Leistungsvermögen und gegenwärtigem Fitnesstand, ihre Wettkämpfe und trafen sich dann in der Sporthalle. Dort wurde über den Lauf philosophiert, ausgiebig die Läuferversorgung genossen und auch die persönlichen Ziele für das noch junge Kalenderjahr ausgetauscht.

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Die Fotos zeigen Linda Krooß (825) und Lina Klose (818) sowie Jennifer Heise (828), Denise Koch und Chiara De Cahsan (826).

Rüstzeit zum Jahreswechsel mit ganz viel guter Laune

Militärpfarrer Johannes Wolf konnte zur nunmehr 10. Silvesterrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage insgesamt 48 gut aufgelegte Teilnehmer begrüßen und nutzte die Gelegenheit seiner Gemeinde für die zurückliegenden Monate zu danken. Viele Veranstaltungen wurden von den Menschen getragen, die mit ihm den Jahreswechsel verlebten und natürlich die Aktivitäten des Evangelischen Militärpfarramtes mitprägten.
Aber es galt, auch zurückzublicken, um dankbar zu sein, dass alle die mehr als ihren täglichen Dienst verrichtet hatten, egal ob im Auslandseinsatz, bei der Flüchtlingshilfe oder bei den Aktionen, die außerhalb des sogenannten Tagesgeschäfts stattgefunden hatten, gesund an Leib und Seele vor Ort waren.
Emotionale Andachten, auch am Silvester Abend, die gemeinsame Gestaltung der Dekoration und die Party zum Jahreswechsel wurden echte Highlights der Familienrüstzeit. Viele gute Gespräche rundeten das Programm perfekt ab. Besonders viel Freude bereitete dreißig Teilnehmern der Silvesterlauf, am Morgen des letzten Tages im vergangenen Jahr. Ohne Wettkampfdruck und Zeitnahme liefen, unter der Führung Ortskundiger, die sportlich Interessierten zwischen fünf und zehn Kilometern auf den Promenaden und am Strand der Insel, die auch bei weniger gutem Wetter einiges zu bieten hat. Es war einfach schön die Seeluft zu genießen und die Schöpfung zu erleben. Die raue See und dazugehöriger Wind luden ein, über vergangenes und selbstverständliches zu philosophieren und Pläne zu schmieden, das allerdings wieder am Kamin mit einem Glas Glühwein und einer individuellen Medaille, die jeder Sportler überreicht bekam.
Militärpfarrer, Johannes Wolf, hatte mit seinen Ideen den Nerv aller Anwesenden getroffen.
Ein besonderer Dank gilt zurückblickend der Leiterin des Hauses Kranich, Frau Sonja Meier. Mit ihrem Team, dass motiviert und engagiert für die Rüstzeitgemeinde agierte, sorgte sie nicht unerheblich für eine gute Stimmung.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelisches Militärpfarramt Laage

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Das Foto zeigt Teilnehmer des Silvesterlaufes.
Foto: Ute Bartusch

In Laage läuft es richtig gut.

Nach dem zurückliegenden Wettkampfjahr sind die Planungen für laufsportliche Veranstaltungen weitestgehend abgeschlossen und die Termine mit den Vertragspartnern koordiniert. Neben den echten Wettkämpfen wird es wieder einige Veranstaltung geben, die Unentschlossene und Neugierige die Möglichkeit geben sich sportlich zu finden.
Das Wettkampfjahr 2016 der Laager Ausdauersportler beginnt mit dem VIACTIV- Neujahrslauf, am 17. Januar, an den Recknitz-Sporthallen.
Einige Wochen später, am 24.März, fällt für die Läuferinnen und Läufer der Startschuss zum traditionellen Wasserturmlauf. Im Zuge des Volkssporttages wird die Laufgruppe auf der Recknitzkampfbahn einen Staffellauf über die Marathondistanz absolvieren. Der 14. EURAWASSER- Waldlauf wird, am 8.Mai 2016, die sportliche Krönung des Frühjahrs werden. Im Laager Stadtwald haben Laufinteressierte an diesem Tag erneut die Wahl zwischen 2,4 Kilometern 6 oder 12 Kilometer.
Den 17.August sollten sich Sportlerinnen und Sportler auch wieder vormerken. Die Laufgruppe des SC Laage wird an diesem Tag den 4.City-Sport Abendlauf im Barnstorfer Wald in Rostock mit organisieren.
Der Erlös dieser Veranstaltung wird traditionell dem stationären Hospiz am Klinikum in der Rostocker Südstadt zur Verfügung gestellt. Am 04.September 2016 wird der 6.Blocky Block Spendenlauf im Laager Stadtwald gestartet. Dieser wird traditionell ebenfalls ein caritatives Interesse verfolgen und bestimmt auch eine Laager Institution unterstützen.
Den Abschluss in Laage bildet der 8.OSPA Stadtlauf, am18.Dezember 2016. Traditionell ohne Wettkampfdruck werden die Aktiven bei diesem Lauf ihr Wettkampfjahr sportlich beenden. Am Ende geht es ohnehin darum, immer in Bewegung, die im gesundheitsfördernden Bereich liegt, zu bleiben. Auch in diesem Jahr wird der Sportclub Laage zwei Ferienfreizeiten anbieten. Vom 8.02.-10.02 2016 und vom 24.10-26.10.2016 werden motivierte Kinder, auch ohne Vereinsbindung, die Möglichkeit bekommen, sich auszupowern und etwas im organisierten Vereinstraining zu schnuppern. Bei diesen Aktionen ist das Ziel klar definiert. Im Spiel mit Abenteuer und selbstgewähltem Risiko sollen die Kinder ihre Grenzen ausloten, um über sich hinauszuwachsen. So besiegen sie ihre kleinen und großen Ängste. Die Teilnehmer entwickeln Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sie lernen sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen. Damit gewinnen sie Sicherheit für ihr ganzes Leben.

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Das Foto zeigt Laager Läuferinnen und Läufer.
Foto: Frank Eichler

Silvesterlauf in Witzin

In der kleinen Gemeinde, zwischen Güstrow und Sternberg, findet seit einigen Jahren ein Silvesterlauf statt, der durch seinen ganz eigenen Charme überzeugt. Mit Josephine und Steffen Ostertag waren auch zwei Ausdauersportler des Sportclubs Laage am Start.
Bei kühlem, windigem aber glücklicherweise trockenem Wetter hatten sich mehr als 50 Läuferinnen und Läufer in Witzin eingefunden.
Pünktlich um 10.00 Uhr erfolgte der gemeinsame Start für die 10,3 km, 5,7 km und die 3 km Distanzen.
Die 10-jährige Josephine lief die recht anspruchsvolle 3 km Strecke und war mit einer Zeit von 14:33,23 als Erste wieder im Ziel.
Vater Steffen startete im 10 Kilometer Rennen. Nach 50:35,85 lief er zufrieden und richtig platt ins Ziel. Am Vortag hatte er schon am Gänsebratenbauchweglauf in Güstrow teilgenommen. Steffen Ostertag erklärte im Ziel:“ Für den ersten Schritt zur Reduzierung des Weihnachtsspecks, zur Verbesserung von Fitness und Wohlbefinden und zum erfolgreichen Abschluss des Sportjahres ist dieser Lauf einfach erstklassig.“
Info: Der nächste Lauf in Witzin ist der Frühlingslauf am 19.03.2016.

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Das Foto zeigt Josephine, direkt nach dem Start.
Foto: Gudrun Kiesendahl

Alle Jahre wieder – Sportlicher Jahresausklang mit großem Herz

Am letzten Sonntag des Jahres lud das Team des Sportschuhfachgeschäftes, City Sport, aus der Langen Straße in Rostock, zum traditionellen Budenzauber in der Halle des Sportparks Barge in Bargeshagen ein.
Und wie erwartet, folgten zahlreiche Freunde der Familie, Vereins- und Geschäftskunden sowie Unternehmer, die Spaß am Budenzauber haben und den Sport aktiv betreiben, der Einladung. Einzelne reisten dabei mehrere hundert Kilometer an, um Freunde wiederzutreffen oder ihrer Heimaststadt Rostock einen Besuch abzustatten. Die Fußballer, verschiedener Generationen, durften ihr Können mit zum Teil außergewöhnlichen Aktionen präsentieren, und Neugierige und Familienangehörige quittierten das immer wieder mit Applaus und anerkennenden Worten. Leidenschaftliche Zweikämpfe, beeindruckende Kabinettstückchen, spektakuläre Torwartleistungen und sensationelle Treffer sorgten für eindrucksvolle, fußballerische Unterhaltung.
Ein echter Farbtupfer, im Turnierverlauf, waren die 8-10-jährigen Bambini Fußballer der Fußball Akademie Rostock. In kurzweiligen Spielen stellten sich die Jungs den fast übermächtigen Gegnern und kämpften um jeden Ball. Einige der vermeintlich Großen sahen sich oftmals in einem Kampf, der dem von Goliath gegen David glich.
Peter Gohlke, der Macher der Veranstaltung, der wie sein Vater, Erwin, selbst im Turnier aktiv spielte, war am Abend sehr zufrieden. Besonders angetan war er über die Präsenz „seiner Vereine“. „Mit dem Sportclub Laage, dem 1.LAV Rostock und dem SV Pastow verbinden uns intensive Partnerschaften, die sich auch hier widerspiegeln.“ Neben dem sportlichen Erfolg, den verbrannten Kalorien und den wieder aufgefrischten Freundschaften wurde auch Geld gesammelt. Nach Abzug aller entstandenen Kosten darf sich die Kindertagesstätte „Alexander von Humboldt“ aus Roggentin über eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 651 Euro freuen. Diese Kindereinrichtung gehört zum Verein, „Auf der Tenne“ e.V. , der derzeit zehn Kitas im Rostocker Umland betreibt. Peter Gohlke erklärte noch am Abend:“Einfach etwas Gutes tun und auch das Turnier irgendwie nachhaltig weiter leben lassen, das ist eine Intension dieser Veranstaltung.“.

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Das Foto zeigt die Teilnehmer der Veranstaltung.
Foto: André Pristaff

Gänsebratenbauchweglauf in Güstrow

Am Jahresende bietet der Laufkalender den vielen fleißigen Läuferinnen und Läufern sehr wenig, aber auf eine Veranstaltung kann man sich immer verlassen. Ob Eis, Schnee oder lausige Kälte, der Gänsebratenbauchweglauf wird immer durchgeführt. In diesem Jahr startete die Weihnachtsfrau des LSV Güstrow , Sabine Siegmund, den Traditionslauf bei fast frühlingshaften äußeren Bedingungen, am 2.Weihnachtsfeiertag. Jeder nach Leistungsvermögen und Lust kann Frau oder Mann 1,5 Kilometer, 4 oder 8 Kilometer in Angriff nehmen. Mehr als zwei Dutzend Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und nutzten diesen Traditionslauf, um in den Heidbergen der Barlachstadt etwas für ihr Wohlbefinden zu tun. Und einige liefen an diesem Tag, nicht ganz freiwillig, sogar noch etwas mehr. Vielleicht etwas verträumt wurde von einigen die Streckenbeschilderung ignoriert und einfach nur die Natur genossen. Glücklicherweise fiel dieser Irrweg einer Dame auf, so dass er noch rechtzeitig korrigiert werden konnte. Im Ziel gab es für die „Trainingsgruppe Orientierungslauf“ neckische Bemerkungen und kluge Tipps.
Zufriedenheit präsentierte sich in allen Gesichtern. Die meisten Laager Clubläufer hatten sich sowieso für die längere Distanz entschieden und genossen so Strecke, Organisation und Stimmung der traditionsreichen Veranstaltung.

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Das Foto zeigt die Laager Abordnung mit der Weihnachtsfrau des LSV Güstrow.
Foto: Frank Eichler

Ferienfreizeit in Laage – bist Du dabei?

Für viele sportlich interessierte Mädchen und Jungen sind die Ferienfreizeiten des Sportclubs Laage eine willkommene Gelegenheit, einige Ferientage sinnvoll und mit Freunden zu verbringen.
Auch in den kommenden Winterferien wird der SC Laage, vom 08. – 10.Februar, täglich von 09.00 – 14.00 Uhr, dieses Angebot Interessierten anbieten.
Nicht Niederlage oder Sieg, sondern die pure Freude an der Bewegung werden wieder im Vordergrund aller Aktivitäten stehen.
Überwiegend spielerisch werden die Kinder laufen, springen oder einfach nur umher tollen. Sollte es die Wetterlage zulassen, werden die jungen Athleten auch im Laager Stadtwald aktiv werden.
Insgesamt geht es den Verantwortlichen darum, dem Bewegungsmangel unserer Kinder entgegen zu treten. Die Gelegenheit Vereinssport zu erleben, wird hier ohne jegliche Vertragsbindung garantiert. Deshalb sind auch Kinder willkommen, die nicht in Sportvereinen organisiert sind. Eine dafür notwendige Versicherung hat der SC Laage für diese Freizeiten und „Schnuppertrainingseinheiten“ abgeschlossen. Zur Sicherstellung werden mehrere Übungsleiter vor Ort sein und den Mädchen und Jungen zur Seite stehen. Obstpausen, ausreichend Getränke sowie ein schmackhaftes Mittagessen runden das Angebot ab.
Die Bereitstellung der Laager Recknitzsporthallen durch die Stadt Laage machen die Voraussetzungen nahezu perfekt.
Am Ende der drei tollen Tage werden alle Kinder mit einem Präsent und einer Urkunde geehrt. Neben einem Eigenbeitrag wird die Veranstaltung von den großzügigen Förderern des Sportclubs Laage unterstützt.
Neugierige können sich unter 0179 630 40 63 oder andre.stache@web.de anmelden und auch weitere Einzelheiten erfragen.

SC Laage
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Das Foto zeigt sportbegeisterte Teilnehmer vergangener Freizeiten.
Foto: Frank Eichler