Archiv der Kategorie: Bemerkenswertes

1. Intersport-Nachwuchslaufcup in MV ist Geschichte

Die Abschlussveranstaltung und Siegerehrung des 1. Intersport-Nachwuchslaufcups fand gemeinsam mit der Abschlussveranstaltung des VR-Laufcups in Neubrandenburg statt. Ohne Umschweife darf man feststellen, dass diese Laufserie ein voller Erfolg war.
Mit dem Intersport-Nachwuchslaufcup wurde in diesem Jahr ein ganz neuer Wettbewerb für die jungen Läuferinnen und Läufer des Landes ins Leben gerufen. Angelehnt an den VR-Laufcup der Erwachsenen und Jugendlichen wurde diese neue Laufserie speziell für die Kinder unter 14 Jahren konzipiert. Im Unterschied zum Laufcup waren die Laufstrecken erheblich kürzer. Alle Mitglieder des Landessportbundes der Jahrgänge U 14, U 12 und U 10 konnten also teilnehmen, denn der Wettbewerb war offen für alle Nachwuchssportlerinnen und-Sportler des Landes – es war weder eine spezielle Anmeldung noch die Mitgliedschaft im LVMV erforderlich. Ungewöhnlich war vielleicht die lange Sommerpause, in der sich die Teilnehmer anderen Sportarten widmen konnten.
Mit Chiara De Cahsan und Denise Koch konnten zwei Laager Clubläuferinnen den Doppelsieg in der Klasse der unter 10-jährigen Mädchen erkämpfen. Den 2.Platz in der Klasse der unter 12-jährigen errang Nico Gierz. Das gelang bei den Mädchen auch der 10-jährigen Josephine Ostertag. In der Klasse der unter 14-jährigen Mädchen erkämpfte sich zudem Leonie Model die Bronzemedaille. Weitere gute Platzierungen für den Sportclub Laage erliefen Linda Krooß, Lina Klose, Valerie Behlendorf, Julia Harms sowie Vivien und Annika Bahr.

SC Laage
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Das Foto zeigt Nico, Chiara, Vivien, Denise, Lina und Linda.
Foto: SC Laage

Den Tag mit einem Lauf begrüßen

Für viele Menschen ist der Herbst eine etwas ruhigere Jahreszeit. Entspannt und verträumt, werden oft die Wochenenden verbracht und häufig kommt das Gefühl auf, dass sogar die Uhren etwas langsamer ticken.
Für die Laufgemeinde, in und um den Fliegerhorst Laage, wird das alles jäh unterbrochen, wenn der Seelsorgelauf ansteht.
Mit viel Enthusiasmus und Vorfreude trafen sich auch in diesem Jahr fast 50 Ausdauersportler zum Lauf auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt.
Vor dem Start hatte der zuständige Militärpfarrer, Johannes Wolf, zu einer Andacht gebeten, und alle verfolgten diese sehr aufmerksam. Mit Martin Luthers Morgensegen schickte der Seelsorger zum Abschluss seiner Ausführungen die Läuferinnen und Läufer auf die Wettkampfstrecken.
Auf verschiedenen Strecken konnten sich dann die Aktiven auspowern und natürlich die Natur genießen. Auf langen Geraden mit leichten Steigungen zog sich die Läuferschar auf einem Pendelkurs, von der Sportanlage bis an die Basiswache und zurück. Es wurde um jeden Meter gekämpft und im Ziel Platzierungen und Zeiten gefeiert. Herausragend war, bei den wirklich sehr ordentlichen Ergebnissen, sicherlich der 12 Kilometer Lauf des 50-jährigen Bernd Jänike.
Der Zivilbedienstete lief sein Rennen nach sehr ordentlichen 50,42 Minuten ins Ziel. Sieger der Herzen waren die beiden 5-jährigen Levin Monatsch, Morten Wedel und der 6-jährige Lennox Raith. Gemeinsam beendeten die Jungs ihren 2 Kilometer Lauf, der extra für die Jüngsten in das Programm aufgenommen wurde, nach 13,08 Minuten.
Nach dem Wettkampf wurden im Stil einer Flurparty die Läufe ausgewertet und über die anstehenden Termine philosophiert.
Eine zünftige Siegerehrung mit Pokalen für die Besten, Urkunden und Medaillen für alle und kleinen Sachgeschenken für die Jüngsten rundete die Veranstaltung perfekt ab.
Ein besonderer Dank gilt abschließend, neben den vielen ehrenamtlichen Helfern, den Verantwortlichen des Fliegerhorstes. Mit ihrer Grundeinstellung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, dem unbedingten Interesse der Förderung von Betreuungsangeboten und natürlich der Unterstützung der Gemeindearbeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage legten sie die Grundlagen für dieses besondere sportliche Erlebnis.

André Stache, Pfarrhelfer des Evangelischen Militärpfarramtes in Laage
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Das Foto zeigt die Bambini Sierehrung (Lennox,Morten, Lewin v.l.).
Foto: Frank Eichler

Die Sieger:

3 km

Sieger Männer Sieger Damen
Nico Gierz 12,41 min Chiara De Cahsan 12,48 min

6 km

Sieger Männer Sieger Damen
Maximilian Heise 22,43 min Joelina Raith 27,02 min

9 km

Sieger Männer Sieger Damen
Marcel Raith 38,59 min Katrin Stüdemann 51,02 min

12 km

Sieger Männer Sieger Damen
Bernd Jänike 50,42 min Anke Heise 1;03,01 h

SC Laage ist wieder ein Kinder- und Jugendfreundlicher Sportverein

Im Zuge einer Veranstaltung der Sportjugend des Kreissportbundes Landkreis Rostock e.V. durfte sich der Sportclub Laage zum 2. Mal über eine besondere Ehre freuen. Der Vorsitzende der Sportjugend, Herr Andreas Habermann, überreichte dem 1.Vorsitzenden des SC Laage, Uwe Michaelis, eine Urkunde und einen Pokal, die dem Verein auch in diesem Jahr bescheinigen, ein Kinder-und Jugendfreundlicher Sportverein zu sein.
In besonderer Weise wird damit die überaus gute Kinder-und Jugendarbeit des SC Laage anerkannt. Untermauert wurde die Ehrung durch die Bereitstellung einer finanziellen Unterstützung, die in vollem Umfang in die Nachwuchsarbeit des Sportclubs Laage fließen wird.
Die Sportjugend des Kreissportbundes Landkreis Rostock e.V. möchte mit diesem Wettbewerb einen Anreiz für die Jugendarbeit in den Sportvereinen des Landkreises Rostock schaffen. Es ist das Ziel, vielfältige und interessante Kinder- und Jugendarbeit zu gestalten. Vereinssport begeistert Kinder und Jugendliche nicht nur, er bietet die Möglichkeit, mit Hingabe und Anstrengungsbereitschaft etwas zu erreichen und sich auch mit anderen zu messen. Es macht einfach Freude, die Freizeit gemeinsam aktiv mit Gleichgesinnten zu verbringen. Und neben Erfolg und Misserfolg im Wettkampf hat jeder durch persönliche Einsatzbereitschaft die Möglichkeit, das Vereinsleben aktiv mitzugestalten.

SC Laage
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Das Foto zeigt den 2.Vorsitzenden André Stache und Uwe Michaelis (re.) nach der Ehrung.
Foto: SC Laage

Laager Volleyballerinnen können siegen.

Unter der Leitung des Trainerteams, Freudenreich/Molnar, konnte die Damenmannschaft des SC Laage, im Zuge des Ligaturniers der Landesklasse, ihren ersten Sieg gegen das Team aus Kühlungsborn verbuchen. Dabei liefen die Laager Damen in den ersten beiden Sätzen zunächst einem Vorsprung hinterher. Nach großem Kampf und mit viel Einsatz gelang ihnen jedoch der jeweilige Satzgewinn (25:22 , 25:21). Der dritte Satz wurde unter den Augen der Übungsleiter völlig unnötig und überraschend verloren. Im vierten Satz konnten die Clubspielerinnen aus der Recknitzstadt dann absolut überzeugen, an die guten Leistungen der ersten Spielsätze anknüpfen und siegten mit 25:22. Damit vermieden die Spielerinnen auch den fast schon erwarteten 5. Satz. Im letzten Spiel an diesem langen Turniertag war dann die Luft raus.  Nach einer sehr deutlichen Niederlage, mit 0:3 (18:25, 10:25 und 17:25), mussten die Laager Frauen die Überlegenheit der Mannschaft der HSG UNI Rostock III anerkennen. Grundsätzlich war das Übungsleiterteam mit der Leistung ihrer Mädels an diesem Tag zufrieden, denn der Sieg zeigt ganz deutlich die positive Entwicklung des Damenteams.

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Das Foto zeigt die erfolgreichen Laager Damen und ihr Trainerteam.
Foto: SC Laage

Soldaten fit für die Schreibtischarbeit gemacht

Während zu der Zeit unserer Großeltern die Beschäftigung in einem Büro die Ausnahme war, arbeiten heute sehr viele Menschen in diesem.
Und so verbringen sie die überwiegende Arbeitszeit sitzend am Schreibtisch. Militärpfarrer Johannes Wolf ermöglichte nun Soldaten, sich mit diesem Thema intensiv auseinander zu setzen. Im Zuge einer Soldatenrüstzeit wurde den Männern der Standorte Laage und Bad Sülze Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit einfachen Mitteln den typischen beruflich bedingten, sogenannten Bürokrankheiten entgegengewirkt werden kann.   Als Referent konnte das Evangelische Militärpfarramt Laage, nicht zum ersten Mal, den Laager Sport-und Geographie- Lehrer, Heiko Bremer, gewinnen. Einfach und schnörkellos erklärte er: „Zu den häufigsten Bürokrankheiten zählen Skelett- und Muskelerkrankungen. Es kommt zu Rückenschmerzen und auch zu Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich. Diese können von Verspannungen und entzündeten Muskeln herrühren, auch Bandscheibenprobleme sind keine Seltenheit.“ Neben den theoretischen Informationen glänzte der ambitionierte Sportler mit vielen Tricks und Kniffen, die natürlich in praktischen Selbstversuchen sofort angewendet wurden.
Neben der intensiven Themenarbeit wurde viel über das aktuelle Tagesgeschehen gesprochen, Andachten wurden gefeiert und das Herbstwetter genossen. Je nach Lust und Laune wurde spaziert oder durch die Zinnowitzer Wälder gelaufen. Das Gelingen der Rüstzeit lag auch an den fleißigen Mitarbeitern des Hauses Kranich. Mit großem Engagement erfüllten sie alle großen und kleinen Wünsche der Rüstzeitgemeinde.
Dafür ein herzlicher Dank!

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt die Rüstzeitteilnehmer in der Abschlussrunde.
Foto: André Stache

Herbstlauf in Rostock

Bei sehr ansprechenden äußeren Bedingungen und einer soliden Organisation konnten die Laager Clubläuferinnen und -Läufer ihre tolle Form der vergangenen Wochen noch einmal präsentieren. Insgesamt 6 Podestplätze in den Gesamtwertungen und 11 hervorragende Altersklassensiege zeigen in den Ergebnislisten die besondere Stellung des SC Laage.
Dabei hatte es die Wettkampfstrecke absolut in sich. Der Rundkurs auf den Parkwegen im ehemaligen Fischerdorf, im Stadtteil Evershagen, verlangte von den fast 150 Läuferinnen und Läufern einiges ab. Nach der Runde um den Schwaanenteich ging es zum „Anstieg auf den Rodelberg“. Auf dem landschaftlich höchsten Punkt der Hansestadt hatten die Aktiven, auf Grund des schönen Herbstwetters, einen beeindruckenden Blick auf Rostock. Aber dort hatte alle der Ehrgeiz gepackt , hieß es doch die vorgegebenen Strecken über 2 km, 4 km oder 6 Kilometer zu bewältigen. Mit beeindruckender Anstrengungsbereitschaft und großer Motivation gelang das allen. Herausragend waren die Siege der 9-jährigen Denise Koch (7,58,5 min) im 2 Kilometer Lauf und der 12-jährigen Joelina Raith (16,55,7 min) über die doppelt so lange Distanz. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Agentur Pro Event. Auf ihrer Internetseite kann man auch die komplette Ergebnisliste einsehen.

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Das Foto zeigt die Siegerin und Zweitplatzierte des 4 Kilometer Rennens, Joelina Raith (li.) und Jennifer Heise.
Foto: André De Cahsan

Auf zur Stadtführung – die richtig fit macht!

Der 8. OSPA-Stadtlauf ist sicherlich eine ganz besondere Stadtführung durch die mecklenburgische Kleinstadt Laage. Ohne Wettkampfcharakter werden die Ausdauersportler durch die Stadt und die umliegenden Gemeinden geleitet. Vorbei an Stadtvillen, dem Rathaus, der prächtigen Kirche und auch durch Wohngebiete, die zum Teil erst wenige Jahre alt sind, werden die Läuferinnen und Läufer ein Stück mecklenburgische Geschichte erleben.
Geführt von ortskundigen Ausdauersportlern der Laager Laufgruppe gilt es gemeinsam mit Gleichgesinnten Zeit zu verbringen, locker über 3 km, 6 km oder 10 km zu laufen und damit kurz vor den Feiertagen noch etwas für die persönliche Fitness zu tun.
Im Ziel erhält jeder Teilnehmer eine Medaille mit dazugehöriger Urkunde.
In der Recknitzsporthalle, wo sich neben der Anmeldung auch der Start-und Zielpunkt befinden, werden dann alle Teilnehmer den Lauf ausklingen lassen und sicherlich auch über das kommende Jahr philosophieren. Definitiv wird dann auch die Tombola für die Aktiven für gute Stimmung sorgen. Also, auf zum 8.OSPA Stadtlauf nach Laage, am 20.Dezember 2015, um 10.00 Uhr. Start und Ziel des Laager Neujahrslaufes befinden sich direkt an der alten Recknitzsporthalle, an der B 108. Die Anmeldung ist ab 09.00 Uhr möglich. Der 8. OSPA-Stadtlauf ist ein genehmigter Volkslauf des Deutschen Leichtathletik-Verbandes.

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Das Foto zeigt Stadtläufer des 7.Stadtlaufes.
Foto: Frank Eichler

3. Spieltag der Frauen Landesklasse Nord 2015

Am 08.11.2015 waren die Volleyballer vom Kühlungsborner VV 95 und der HSG Uni Rostock 3 zu Gast in Laage.
Unsere Mannschaft wurde von Jesica, Nancy, Line, Lena, Lisa, Jennifer und Nicole Vertreten.
Unter dem neuen Trainerstab Freude und Molle, kamen die Frauen im ersten Spiel gegen den Kühlungsborner VV 95 zu ihren ersten Sieg, das Spiel ging 3:1 (25:21, 25:21, 21:25 und 25:22) aus.
Im zweiten Spiel gegen die HSG Uni Rostock 3 hatten die Laager Frauen leider das nach sehen, es ging 0:3 verloren (18:25,10:25,17:25).
Alles in allem fanden sehr gute, ausgeglichene und kampfreiche Spiele statt!
Am Ende waren alle zufrieden und hatten viel Spaß!

Frank Brandt

Landesmeisterschaften im Crosslauf im Laager Stadtwald

Über 800 Läuferbeine ließen den Waldboden des Laager Stadtwaldes einen ganzen Tag beben. Insgesamt 21 Mal vollzog Andreas Heise den Startschuss, von 9.30 Uhr bis 15.10 Uhr, nach der Freigabe durch den Wettkampfleiter der Veranstaltung, Michael Schulze, Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen. Nahezu perfekt wurde der Ablauf organisiert und der vorgegebene Zeitplan durchgesetzt.
Am Vortag und am frühen Morgen hatten viele fleißige Hände die Grundlagen für diese Spektakel geschaffen. Die perfekte Laufstrecke mit anspruchsvollen Hindernissen, gelungenen Absperrmaßnahmen und Zelten, die sich auf eventuelle Wetterkapriolen einstellen ließen, machten das optisch hervorragende Ambiente aus.
Und auch bei der organisatorischen Umsetzung wurde von den Laager Clubsportlern an alles gedacht. Eine professionelle Zeitnahme, die übliche Sportlerversorgung, Umkleidemöglichkeiten, Parkplätze und würdige Siegerehrungen, die von der Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner Borst, dem Geschäftsführer des Leichtathletik-Verbandes Peter Wegner und dem Landestrainer, Ralf Ploen, begleitet wurden, rundeten die Veranstaltung ab.
Sportlich konnte sich der Gastgeber, die Laufgruppe des Sportclubs Laage, auch erfolgreich präsentieren und mit der 9-jährigen Chiara De Cahsan einen Landesmeistertitel erringen und mit der 42-jährigen Jana Fischer und der 16-jährigen Greta Grobbecker noch zwei Bronzemedaillen erkämpfen. Weitere sehr gute Platzierungen rundeten das Gesamtergebnis für die Laager Laufgruppe ab.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de. Abschließend gilt den vielen fleißigen Helfern ein besonderer Dank. Hierzu zählen auch die jungen Damen und Herren der 12.Klasse des RecknitzCampus aus Laage. Das Team, um Stella Grobbecker, Laura Jürß und Steve Göhner, hatten sich die Aufgabe gestellt, die Sportlerinnen und Sportler mit einem üppigen Kaffee-und Kuchenbüfett zu versorgen. Das gelang ihnen in außergewöhnlicher Art und Weise.

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Die Fotos zeigen Aktive während der Läufe.
Fotos: Frank Eichler

Erlebnisbericht New York City Marathon 2015

Sechs Sportler der Laufgruppe des SC Laage erfüllten sich dieses Jahr einen ganz besonderen Traum, nämlich eine Reise zur weltweit größten Marathon Veranstaltung. Mit Silke Jänike, Stella und Greta Grobbecker starteten drei Aktive im Vorprogramm des NYC-Marathons beim Lauf „Dash to the Finish Line 5k“ über 5km. Gestartet wurde vor dem Hauptquartier der Vereinten Nationen auf der First Avenue. Durch die Häuserschluchten von Manhattan, vorbei am Rockefeller Center in Richtung Central Park, ging es unter tobendem Beifall zahlreicher Zuschauer über die Originalziellinie des NYC-Marathon. Wie alle drei Damen im Anschluß berichteten, war dieser Lauf etwas ganz besonderes und auch sehr emotional, denn vor dem Start wurde die Nationalhymne der USA live gesungen. Am darauffolgenden Tag ging es dann für die drei Marathon erfahrenen Sportler Petra und Stefan Grobbecker sowie Bernd Jänike an den Start auf Staten Island über die 42,195 km. Eine extrem hohe logistische Meisterleistung der Organisatoren bei diesem Spektakel. Anders kann ich es nicht beschreiben, denn die über 50.000 Starter und die hohen Sicherheitsanforderungen verlangten den Veranstaltern alles ab. Ich habe in meiner jetzt schon über dreißig jährigen Laufleidenschaft schon einige Marathon Großveranstaltungen erlebt und bin jetzt an einem Punkt angekommen, an dem ich sagen muss, es kann nicht mehr schöner werden. Der Start an der Verrazano Narrows Bridge wurde auch hier mit der US Nationalhymne eingestimmt und pünktlich um 9:50 Ortszeit vollzogen. Eine Besonderheit beim New York Marathon ist, daß die Top Athletinnen schon eine halbe Stunde eher auf die Strecke gehen. Nach Staten Island erreichen die Läufer die Stadteile Brooklyn und Queens auf Long Island City. Für mich verging die erste Hälfte der Distanz wie im Fluge, denn die unermüdliche Begeisterung der Passanten und tolle Stimmung im Läuferfeld machten das möglich. In der 44th Dr im Stadtteil Queens (km 23) wurde ich wie verabredet von Silke erwartet, die mich noch mit ein paar Leckereien versorgte. Von dort ging es dann über den unteren Teil der Queensboro Bridge nach Manhattan auf die First Avenue in Richtung Bronx. Dieser Teil der Strecke hatte es auch in sich. Zum einen beginnt der Marathon bei dieser Distanz erst so richtig, zum anderen nimmt das Geschrei der Zuschauer einem fast den Atem. Das Streckenprofil ist auch hier von einem ständigen auf und ab gekennzeichnet, so daß man am Ende auf 235 Höhenmeter kommt. In der Bronx machte nun der Streckenverlauf eine Kehrtwende in Richtung Central Park, in dem sich das nun schon in Erwartung gerückte Ziel befindet. Es sind von dort aus aber immer noch etwa 8km, die man auf keinen Fall unterschätzen durfte. Die 5th Avenue konnte gefühlt ganz schön lang werden, aber das Ziel rückte immer näher. Vor einer malerischen Kulisse erreichten alle drei austrainierten und wettkampferprobten Laager Läufer zufrieden und gesund das Ziel.

Bernd Jänike
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Die Fotos zeigen die Laager Sportlerinnen und Sportler.
Fotos: SC Laage

PRESSEINFORMATION PROEVENT

3. Rostocker Herbstlauf für Jedermann
Für Erlöse können Flüchtlingskinder kostenfrei in Sportvereinen trainieren

Am 14. November startet der 3. Rostocker Herbstlauf mit einem breiten Lauf- und Sportangebot für Jedermann. Der 2km Rundkurs durch den Rostocker Nordwesten bietet schöne Laufwege durch die Parkanlagen und den Anstieg auf den fast 30m hohen Rodelberg. Start ist um 10.00 Uhr mit dem 2km Lauf. Es folgen die Wettbewerbe über 4km und 6km. „Die Strecke ist eine kleine Herausforderung für Jedermann. Viele kleine Kurven und der Berg ist nicht zu unterschätzen“ weiß Roman Klawun (47) von PRO EVENT. Im Vorjahr gingen über 200 Läuferinnen und Läufer an Start. Den Streckenrekord auf dem schweren 6km Kurs hält seit der Premiere der heutige Berliner Paul Schmidt mit 17:58,2. Vorjahressieger Tilo Segert (Team AWO) lief 20:03,9 min und lobte die Streckenführung und Organisation. Der Rostocker Citylauf e.V. und die Agentur PRO EVENT haben in diesem Jahr erneut die Unterstützung vieler Partner. Gemeinsam mit der AWO wird das Team von PRO EVENT die Erlöse des Herbstlaufes nutzen, um Kindern von Flüchtlingsfamilien die in Rostock bleiben können den Mitgliedsbeitrag in Rostocker Sportvereinen zu bezahlen. „Wir finden, das es eine großartige Möglichkeit ist, das Engagement der Läufer und Partner mit einem nachhaltigen Nutzen zu verbinden“ erläutert Maria Schütt (31) von der AWO in Rostock. Für die Läuferinnen und Läufer geht es beim 3. Rostocker Herbstlauf einmal mehr nicht um persönliche Bestzeiten. Der fast 30m hohe Anstieg stellt für viele Läufer eine eher ungewöhnliche Belastung dar. Nach geschafftem Herbstlauf laden die Organisatoren zu einer kleinen Portion Nudeln ein. Die Siegerehrungen mit attraktiven Preisen der Sponsoren und Förderer findet nach allen Zieleinläufen in der Sporthalle Kranichweg (unmittelbar im Start- und Zielbereich) statt. Hier stehen auch Umkleiden und Duschen für alle Teilnehmer bereit. Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag bis 10.00 Uhr möglich. Informationen und Onlineanmeldungen bis 12.11. gibt es unter www.rostocker-herbstlauf.de oder direkt bei PRO EVENT (T. 0381-3756920).

Rostock, 03. November 2015

Rückfragen:

PRO EVENT                                      AWO Rostock
Mirko Schmidt                                  Marie Schütt
Tel. 0381-375 692 0                         Tel. 0381 – 127 0117

info@agentur-proevent.de             schuett@awo-rostock.de

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Hospiz am Klinikum der Rostocker Südstadt

Hospize sind aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden.
Die tatsächlichen Kosten der Hospize werden durch die Kranken- und Pflegekassen nicht gedeckt. Deshalb ist jeder gefordert, sich nach seinen Möglichkeiten für die Sterbenskranken in unserer Mitte zu engagieren.
Das stationäre Hospiz in Rostock, mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können.
Der Leiter des stationären Hospiz in Rostock, Herrn Birger Birkholz stellt dazu fest:“Neben einer fachkundigen palliativpflegerischen und palliativmedizinischen Versorgung und einer kompetenten liebevollen Begleitung sollen die Bewohner und deren Angehörige die Möglichkeit haben, ihren ganz normalen Alltag zu leben.“
Jede Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.
Ein Partner des Rostocker Hospizes ist der Lauf-Sport geworden.
Seit einigen Jahren organisiert das City Sport Fachgeschäft in Rostock in der Langen Str. / Ecke Pädagogienstraße einen Abendlauf, dessen Erlös in vollem Umfang in die Einrichtung am Rostocker Südstadtklinikum fließt.
Für den Inhaber des Geschäftes, Erwin Gohlke, stellt sich das Thema ganz einfach dar „Der Verlauf zu einer hohen Lebensqualität in der letzten Lebensphase führt natürlich über eine professionelle Pflege und individuelle Begleitung. Aber auch das Erfüllen der kleinen und großen Wünsche sind wesentlich und es ist notwendig zu unterstützen.“
Angemerkt sei, dass in den vergangenen Jahren für die allermeisten Sportlerinnen und Sportler die Unterstützung dieser sportlich, caritativen Aktion eine Herzensangelegenheit geworden ist.
Die beeindruckende Spendensumme von 8672 Euro wurde in diesem Jahr an die Einrichtung übergeben.

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Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt André Stache, den Leiter des stationären Hospiz in Rostock, Herrn Birger Birkholz, und Erwin Gohlke (v.l.).
Foto: Carolin Knabe

22. Fachhochschullauf in Stralsund

Im Herbst organisierte der gastgebende Verein, die FHSG Stralsund, ihren Fachhochschullauf, der gleichzeitig der letzte Straßenlauf im diesjährigen VR-Laufcup war. Verschiedene Wettkampfstrecken und ein tolles Herbstgefühl luden dazu ein. Als Hauptlauf wurde ein 10 Meilenlauf angeboten. Als Wendestrecke mit einer Schleife am Prohner See, über befestigte und wenig befahrene Wege konnten die Aktiven auf der 16,1 Kilometer langen Wettkampfstrecke die Natur genießen und sich im Ziel, auf dem altehrwürdigen Sportplatz der Fachhochschule, feiern lassen. Ganz stark präsentierte sich, aus Sicht des SC Laage die 45-jährige Anke Heise. Nach 1;24,39 Stunde erreichte die Blindentherapeutin das Ziel.
Die kürzeren Distanzen über 3 km und 8 km, die als Wendestrecke ausgeschrieben waren, wurden von über einhundert Läuferinnen, Läufern und einem guten Dutzend Walkern absolviert.
Einige Steigungen und frischer Seewind begleiteten dabei die Sportlerinnen und Sportler und jeder versuchte eine starke Leistung abzuliefern.
Den Gesamtsieg im 3 Kilometer Lauf errang der Laager Clubläufer Maximilian Heise, nach 10,49 Minuten.
Im Kinderlauf über 1 Kilometer präsentierte sich zum ersten Mal der 6-jährige Lennox Raith sehr erfolgreich. Nach 5,15 Minuten erreichte er, auf dem 2.Rang seiner Altersklasse, das Ziel. Der 5-jährige Jelle Blum erlebte hier auch seine Wettkampfpremiere und konnte sich wie alle anderen über eine Medaille freuen.
Fast schon traditionell erhierlt der SC Laage, als teilnehmerstärkster Verein, ein Fass Bier. Mit den Cross Landesmeisterschaften wird der Laufcup in diesem Jahr in Laage beendet.

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Das Foto zeigt Aktive während des Wettkampfes.
Foto: André Kobsch

Maximilian Heise, in der Deutschen Jahresbestenliste aufgeführt

Am 11.Oktober lief der 14-jährige Laager Nachwuchsläufer in einem furiosen 5 Kilometer Lauf zum Landesmeistertitel seiner Altersklasse, in Lubmin. Nach sehr guten 18:25 Minuten stoppte für den Schüler die Uhr und schon in diesem Moment wusste sein Übungsleiter, dass noch nie ein 14-jähriger Laager Schüler so schnell war. Die Bestätigung für dieses Gefühl erhielten die Verantwortlichen und Maximilian bei der kürzlich veröffentlichten Jahresbestenliste des Deutschen-Leichtathletik-Verbandes.
Maximilian Heise steht mit seiner in diesem Jahr gelaufenen 5 km-Zeit an 14. Stelle in Deutschland. Für Maximilian ist das die Bestätigung seines Talents und des fleißigen Trainings. Für das Übungsleiterteam ist es der Beleg, dass mit viel Engagement und sprichwörtlicher Ausdauer einiges möglich ist.
Es spiegelt sich ganz deutlich die Ausgewogenheit zwischen Schulsport und seinem dosierten Leistungsanspruch wider. Dazu gesellt sich auch die Durchsetzung innovativer Trainingskonzepte. Letztendlich trainieren die Mädchen und Jungen nur zwei Mal in der Woche. Interessierte können unter folgendem Link Einblick in die Bestenliste nehmen: www.leichtathletik.de/Ergebnisse/Bestenlisten

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Das Foto zeigt Maximilian Heise.
Foto: Frank Eichler

Ferienfreizeit mit vielen neuen Gesichtern

Zur traditionellen Ferienfreizeit der Laager Laufgruppe, während der Herbstferien, konnten die Organisatoren einige neue Gesichter begrüßen. Nach der obligatorischen Begrüßungs-und Vorstellungsrunde war schnell klar, dass sich alle Kinder gut verstehen und sich auf die drei sportlichen Tage einlassen wollten.
Motiviert wurde gelaufen und gekämpft, um jeden Ball gefightet und natürlich gemeinsam jeder Sieg gefeiert und jede Niederlage, so schwer es auch fiel, akzeptiert.
Besonders die leicht abgewandelten Biathlon Wettkämpfe und der Kampf um den Basketball- König erfreuten sich bei den Mädchen und Jungen größter Beliebtheit. Natürlich wurde auch Fußball gespielt und verschiedenste Lauf-und Fitnessübungen praktiziert.
Die zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler der diesjährigen Herbst- Ferienfreizeit haben erstaunlich viel gelernt und sich alle gut behauptet. Vielleicht entstand auch schon die eine oder andere neue Freundschaft. Sicher ist, dass alle ihre sozialen Kompetenzen gesteigert haben. Respektvoller Umgang miteinander, Pünktlichkeit und auch die Anerkennung von Leistungen der Anderen gehörten dazu.
Gemeinsam genossen die 7-14-jährigen auch die Pausen mit Obst, Tee und Wasser, großzügig bereitgestellt vom Fruchtexpress Haker, und das vollwertige Mittagessen beim Laager Caterer Andreas Springer. Abschließend gilt neben der Stadt Laage, die die Sporthalle kostenlos zur Verfügung stellte, und den engagierten Förderern des SC Laage ein besonderer Dank.
Ohne deren großzügige Unterstützung wäre die Durchführung einer solch arbeitsaufwendigen Aktion unmöglich.

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Das Foto zeigt Teilnehmer der Herbst-Ferienfreizeit des SC Laage.
Foto: SC Laage

Laager Läufer in Jahresbestenliste verewigt

In der traditionell zum Jahresende vorgelegten Jahresbestenliste, im Straßenlauf, tauchen insgesamt sieben Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage auf.
In diese Jahresbestenliste werden nur Leistungen aufgenommen, die nach Kenntnis des Verbands-Statistikers unter korrekten Bedingungen, insbesondere hinsichtlich der Streckenvermessung, erzielt wurden.
In der Klasse der unter 14-jährigen Mädchen durften sich mit Jennifer Heise (22; 46 min) und Joelina Raith (22;07 min) zwei 12-jährige Sportlerinnen über ihre Einträge freuen. Beiden gelang diese Leistung im 5 Kilometer Straßenlauf in Lubmin. Über dieselbe Distanz konnte Maximilian Heise seinen Eintrag erkämpfen. Ebenfalls in Lubmin lief der 14-jährige Schüler ganz starke 18,25 Minuten.
Über die 10 Kilometer Distanz konnten die fast 19-jährige Stella Grobbecker (47; 12 min) und der 50-jährige Bernd Jänike (40,28 min) beeindrucken und mit ihren Leistungen den Eintrag in die jährlich aufgelegte Bestenliste ihrer Altersklassen erreichen. Auf der Bahn gelang das, über die Distanz von 10.000 Metern, der 33-jährigen Stefanie Gewiese (47; 38,25 min) und der 47-jährigen Petra Grobbecker (49; 51,56 min). Bernd Jänike konnte zudem Einträge über die Halbmarathon Distanz, nach 1;29,38 Stunde, und in der Königsdisziplin, dem Marathonlauf, nach 3;17,34 Stunden, für sich verbuchen. Beide Läufe waren verbunden mit seinen Starts bei den jeweiligen Landesmeisterschaften. Im Marathonlauf erkämpfte sich zudem der 62-jährige Klaus-Dieter Mauck seinen Eintrag in die Jahresbestenliste des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, nach 3; 56,12 Stunden. In die Jahresbestenliste werden nur Läuferinnen und Läufer aufgenommen, die Mitglied eines dem LVMV angeschlossenen Vereins angehören, und ein gültiges Startrecht des Verbandes haben.

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Das Foto zeigt Petra und Stella Grobbecker.
Foto: SC Laage

40.Hubertuslauf war eine Reise wert

Bei wunderschönem Herbstwetter trafen sich einige hundert Ausdauersportler im Norden Brandenburgs zum 40. Hubertuslauf in Neuruppin. Auf Grund guter Erfahrungen nahmen gut ein Dutzend Laager Läuferinnen und Läufer die Gelegenheit zum Anlass und starteten bei diesem Traditionslauf, der vom Kreissportbund Ostprignitz-Ruppin e.V. hervorragend organisiert wurde.
Nach der Anreise und der Anmeldung machten sich die Sportlerinnen und Sportler mit den Wettkampfstrecken vertraut, und auch die örtlichen Gegebenheiten wurden als äußerst positiv empfunden.
Die Wettkämpfe selbst hatten es dann absolut in sich. Und besonders die langen Kanten führten auf schmalen Trampelpfaden über grasbewachsene Felder, über asphaltierte Straßen und teils profilierte Waldwege, vorbei an idyllischen Campingplätzen, durch kleine Dörfer und entlang am Seeufer.
Alle Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage hatten sich gut auf die Herausforderungen eingestellt.
Egal, ob Stefanie Gewiese (2;22,07 h) und Stefan Grobbecker (2;02,50 h), die den 27 Kilometer Lauf in Angriff nahmen, oder die 12-jährigen Joelina Raith (45,57 min), Jennifer Heise (45,58 min) und Ricardo Wendt (45,58 min), die sich wie die beiden 14-jährigen Pia-Marie Arendt (39,18 min) und Maximilian Heise (39,19 min), die 8 Kilometer Distanz zutrauten, alle mussten sich mit den besagten, unterschiedlichen Bodenbeläge und Steigungen auseinandersetzen. Etwas anders, aber nicht unbedingt entspannter, machten es Petra Grobbecker (47), Anke Heise (45), Jana Fischer (42) und der 51-jährige Andreas Kanserske. Gut geplant, machte das Quartett aus ihrem 15-Kilometer Wettkampf einen Trainingslauf, der nach 1;29,07 Stunde endete. Im Ziel waren alle zufrieden und wurden mit einem Kaffeebecher, als „Erinnerungspokal“, geehrt. Mit dieser Tasse wird dann wohl der Termin im kommenden Jahr nicht vergessen.

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Das Foto zeigt Stefan Grobbecker beim Zieleinlauf.
Foto: André Stache

SC Laage beim Anlegerforum der OSPA dabei

Die Ostseesparkasse Rostock (OSPA) ist ein nicht unerheblicher, gesellschaftlicher und ökonomischer Bestandteil unserer Region. Im Zuge der gelebten Partnerschaft begrüßte die OSPA in Rostock, Ausdauersportler der Laager Laufgruppe. Den äußeren Rahmen dafür bildete das 1.Anlegerforum der OSPA. Empfangen wurden die Recknitzstädter von Bianca Bretsch, OSPA-Filialleiterin in Laage, und Karsten Pannwitt der sich, als Vorstandsmitglied der OSPA, viel Zeit für persönliche Gespräche und Fragen nahm. Ganz offiziell überreichte Herr Pannwitt den Mitgliedern des SC Laage den ausgearbeiteten Sponsorenvertrag, der dem agilen Club Planungssicherheit für die kommenden drei Kalenderjahre ermöglicht. Ein Empfang und der Besuch der Dachterassen, mit einem beeindruckenden Blick über die altehrwürdige Hansestadt Rostock, rundete den Besuch perfekt ab.
Neben dem persönlichen Kontakt hatten die Ausdauersportler auch die Möglichkeit ins Herz von Mecklenburg-Vorpommerns einziger „Börse“ zu blicken. Zudem bestand die Gelegenheit Vorträge und Workshops zu besuchen und sich mit Spezialisten der Finanzmärkte auszutauschen.
Stargast war der selbstständige Börsenmakler und TV-Moderator Joachim Llambi.
Die Verbundenheit der Ostseesparkasse mit der Region und ihren Menschen zeigt sich nicht zuletzt auch in den vielen finanziell unterstützten sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten vor Ort.
Ohne das Engagement wären viele Veranstaltungen undenkbar oder überhaupt nicht realisierbar.

AST
Team Ospa II
Das Foto zeigt die Aktiven der Laager Laufgruppe sowie Bianca Bretsch und Karsten Pannwitt.
Foto: OSPA

Rügenbrückenlauf- ein Erlebnisbericht

Am 17.10.2015 fand bereits zum 8. Mal der Rügenbrückenlauf in Stralsund statt.
Trotz der trüben Wetteraussichten begaben sich etwa 20 laufbegeisterte Sportler des Sportclubs Laage nach Stralsund, um ihre jeweiligen Distanzen zu absolvieren.
Bei herbstlichen Temperaturen und einer stimmungsvollen Atmosphäre war für jedermann etwas dabei. Ob es der Kinderlauf über 2 km, der Rügenbrückenlauf über 6 und 12 km, der Halbmarathon oder Marathon war, jeder kam dabei auf seine Kosten. Die Organisation war Weltklasse, da das Teilnehmerfeld mehr als 3000 Sportler insgesamt zählte. Ohne die 250 Helfer wäre ein solcher Lauf mit diesen Dimensionen kaum möglich gewesen.
Der Platz vor dem Ozeaneum war wie ein kleines Volksfest gestaltet. Es gab ausreichend Verpflegung, Zelte für die Aufbewahrung der Sporttaschen, Umkleidemöglichkeiten und Massagen.
Der Halbmarathon ging nach Altefähr hinaus auf verschiedenen Untergründen. Trotz des trüben Herbstwetters tat das unserer Stimmung keinen Abbruch. Selbst der Wettergott meinte es dann doch gut mit uns, auch wenn die Sonne sich nicht blicken ließ. Gigantisch war die Bewältigung der neuen Rügenbrücke auf dem Hinweg mit einer kleinen Steigung. Auf dem Rückweg liefen wir über die alte Rügenbrücke, wo man das neue riesige Bauwerk der neuen Brücke noch einmal von der Seite bewundern konnte.
Besonders erwähnenswert sind die Leistungen unserer jüngsten Sportler. Der 12-jährige Ricardo Wendt erreichte als erster das Ziel beim 2 km- Lauf in einer Zeit von 7:32 Minuten, die 9-jährige Chiara de Cahsan lief 8:24 Minuten und die 10-jährige Valerie Behlendorf überquerte nach 9:03 Minuten die Ziellinie in einem Teilnehmerfeld von insgesamt 317 Läufern.
Alle Ergebnisse können nachgelesen werden bei: www.davengo.de .

Anke Heise
Zwischenablage
Die Fotos zeigen Chiara De Cahsan und Ricardo Wendt.
Fotos: André De Cahsan