Archiv der Kategorie: Sport und Gesundheit

VR- Laufcup 2014 mit dem SC Laage auf dem 4.Rang

Bei soliden, äußeren Bedingungen fand in Stralsund, im Zuge des Fachhochschullaufes, die Abschlussveranstaltung des diesjährigen VR-Laufcups statt. Seit mehr als zwanzig Jahren existiert der Laufcup in Mecklenburg- Vorpommern aus einer Serie von Wertungsläufen, deren Anzahl jährlich neu festgelegt wird. Im Kalenderjahr 2014 waren das 14 Einzelläufe und 1 Staffellauf. Im 23. Jahr des Straßenlaufcups von Mecklenburg- Vorpommern war das Interesse, am organisierten Wettkampf-Laufsport, auffallend hoch. Für den Laufcup hatten sich in diesem Jahr insgesamt 394 Läuferinnen und Läufer angemeldet.
Das ist die höchste Teilnehmerzahl seit dem Beginn der Austragung des VR-Laufcups.
Nach der sehr erfolgreichen Teilnahme im vergangenen Jahr hatten sich die Ausdauersportler des SC Laage viel vorgenommen und können nach Abschluss des Cups in diesem Jahr vermelden: Ziel erfüllt!
Besonders die Schüler und Jugendlichen waren dabei echte Punktegaranten und mit drei Klassensiegen außerordentlich erfolgreich. Der in Kobrow lebende, Paul-Yannic Blum, siegte dabei in der Schülerwertung. In der weiblichen Schülerwertung konnte Greta Grobbecker ihren Titel verteidigen. Ihre Schwester, Stella, erkämpfte sich bei den jugendlichen Damen den Gesamtsieg zum 3.Mal. Das ist in Mecklenburg-Vorpommern bisher unerreicht. Stolz und zufrieden darf man in Laage auch über die 2.Plätze von Maja Eichler bei den Schülerinnen und Steve Göhner in der männlichen Jugendwertung sein. Der 3. Platz von Stefanie Holzmüller, bei den über 30-jährigen Damen, rundet das Ergebnis perfekt ab. Beeindruckend war immer wieder die hohe Teilnehmerzahl Laager Ausdauersportlerinnen-und Sportler bei den Cup-Läufen. Stefan Grobbecker startete bei insgesamt 12 Cup-Läufen. Seine Frau Petra brachte es auf 11 Starts, genau wie Steffen Ostertag.
Insgesamt erkämpften die gemeldeten Läuferinnen und Läufer des SC Laage 3045 Punkte. Das brachte das Team auf den 4.Platz in der Vereinswertung, hinter den großen Top-Vereinen aus Neubrandenburg und Schwerin. Für die Laufgruppe aus der kleinen Recknitzstadt ist dieses Ergebnis der größte Erfolg seit dem  Bestehen des Landeslaufcups in Mecklenburg-Vorpommern.  Damit geht die Erfolgsgeschichte der Laager Laufgruppe unaufhaltsam weiter.

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Das Foto zeigt die erfolgreichen, jugendlichen Cupläuferinnen und Läufer (Paul, Stella, Steve, Maja und Greta v.l.).
Foto: Frank Eichler

Die Tabelle zeigt die ersten 10 Mannschaften des Jahres 2014

HSV Neubrandenburg 7277
SV Turbine Neubrandenburg 6764,5
Laufgruppe Schwerin 4630,5
SC Laage 3045
HSG Uni Greifswald 2493,5
LSV Güstrow 2075
FHSG Stralsund 1685,5
Laufteam Rügen 1409
TSG Wittenburg 1287,5
PSV Wismar 1145

 

Wissenswertes:
Startberechtigt sind alle Läuferinnen und Läufer, die Mitglied eines beim Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern angemeldeten Leichtathletik-Vereins bzw. einer Leichtathletik-Abteilung oder einer Laufgruppe sind, sowie einen gültigen Startpass besitzen. Die CUP- Einzelwertung erfolgt in den vom Deutschen Leichtathletik -Verband festgelegten Altersklassen der Erwachsenen und einer Jugendklasse, Jugend A und B gemeinsam, sowie einer zusätzlichen offenen Klasse ohne Altersdifferenzierung, jeweils männlich und weiblich.
Bei jedem Einzellauf erhalten die Klassensieger, sowohl in der Gesamtwertung, als auch in der AK- Wertung, 25 Wertungspunkte, die Zweiten 24 usw., bis Platz 25 mit 1 Wertungspunkt.

21. Stralsunder Fachhochschullauf

 

Im Zuge der Abschlussveranstaltung des diesjährigen VR-Laufcups organisierte der gastgebende  Verein, die FHSG Stralsund, den 21.Fachhochschullauf. Traditionell ist das für die Laager Laufgruppe der Saisonabschluss unter Wettkampfbedingungen. Verschiedene Wettkampfstrecken und eine solide Organisation luden ohnehin dafür ein. Als Hauptstrecke wurde ein 10 Meilenlauf angeboten. Als Wendestrecke mit einer Schleife am Prohner See, über befestigte und wenig befahrene Wege konnten die einundachtzig Aktiven auf der 16,1 Kilometer langen Wettkampfstrecke die raue Natur genießen und sich im Ziel, auf dem altehrwürdigen Sportplatz der Fachhochschule, feiern lassen. Die kürzeren Distanzen über 4 km und 8 km wurden von über einhundert Läuferinnen, Läufern und einem guten Dutzend Walkern jeweils als Wendestrecke absolviert. Einige Steigungen und kalter Seewind begleiteten dabei alle Sportlerinnen und Sportler und jeder versuchte eine starke Leistung abzuliefern. Im Ziel wurden alle Teilnehmer mit Erinnerungsmedaillen, bei guter Stimmung und vitaminreicher Läuferverpflegung, empfangen. Bei der abschließenden Siegerehrung durften die Ausdauersportler des Clubs dann mehrmals feiern und sich freuen. Immerhin wurden vierundzwanzig Recknitzstädter auf einen Podest-Platz gebeten. Und insgesamt dreizehn Läuferinnen und Läufer durften sich über einen Altersklassensieg freuen. Der Sportclub Laage erhielt zudem  bei der Auswerteveranstaltung, in der Mensa der Fachhochschule, in diesem Jahr zwei Fässer Bier. Fast schon traditionell, als teilnehmerstärkster Verein und als Mannschaftssieger im 8 Kilometer Rennen.

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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage in Stralsund.
Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage in Stralsund.
Foto: Frank Eichler

Kinder lernen das Volleyballspiel

Beim Betreten der Sporthalle zur Trainingszeit des Volleyball Nachwuchses des SC Laage könnte man meinen, in einen Tenniswettkampf zu geraten, so tief ist das Netz der Anlage aufgebaut. Aber weit gefehlt. Hier erlernen seit einigen Monaten fünfzehn Mädchen und Jungen das Volleyballspiel, von denen die Jüngste gerade einmal 7 Jahre alt ist. Motivierte und lizensierte Übungsleiter trainieren regelmäßig mit den Kindern das Spiel über das Netz und die Technik mit den schnellen Bällen. Die Kinder lernen beim Volleyballtraining spielerisch, wie sie einen Ball richtig werfen und fangen. Das ist erforderlich, um die speziellen „Wurf- und Schlagtechniken“ dieses Sports zu erlernen. Hauptsächlich sind dabei Präzision und Genauigkeit gefragt. „Ein wichtiger Aspekt beim Volleyball ist der Teamgedanke. „Alleingänge“ sind beim Volleyball nahezu unmöglich. Nur gemeinsam kann ein Team erfolgreich sein und Punkte erzielen. Volleyball fördert somit das sportliche Miteinander und schließt Einzelgänger aus. Neugierige sind gern gesehen und jedes Kind wird eine faire Chance bekommen, sich beim Spiel auszuprobieren“, versichert der Cheftrainer der Abteilung, Frank Brandt.

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Das Foto zeigt die Volleyballkinder mit ihren Trainern.
Foto: SC Laage

Laager Laufgruppe ist seit 15 Jahren am Start

Joachim Ringelnatz (1883-1934) traf mit seinen Zitaten immer wieder den Nagel auf den Kopf und erlaubte sich auch zur, oftmals zitierten „Vereinsmeierei“ seine Meinung zu sagen.
„Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine und verkürzt die öde Zeit, und er schützt uns durch Vereine, vor der blöden Einsamkeit.“ Für die fast 80 Mitglieder der Laufgruppe des SC Laage ist das ein echtes Schmunzel-Zitat, denn sie erleben ihre Freizeitbeschäftigung als sehr sinnvoll und schön. Dazu gehört natürlich auch, dass die Agilen Clubsportler selbst Veranstaltungen organisieren und damit Menschen dazu bewegen nach Laage zu kommen. In Laage sind schon jetzt die Laufveranstaltungen für das kommende Kalenderjahr fest geplant und Freunde und Förderer wurden zur Unterstützung in die Planungen einbezogen.
So beginnt das Laufjahr 2015 in Laage mit dem ZYKLIC HAUS-Neujahrslauf, am 18. Januar an den Recknitz-Sporthallen.
Einige Wochen später, am 02.April, fällt für die Ausdauersportler dann der Startschuss zum traditionellen Wasserturmlauf. An diesem Nachmittag werden außerdem die Senioren der Stadt wieder zur Kaffeetafel gebeten und so den besonderen Wettkampf gegen die Uhr begleiten. Der 13. EURAWASSER- Waldlauf wird, am 3.Mai 2015, der sportliche Höhepunkt des Frühjahrs werden. Im Laager Stadtwald haben Laufinteressierte an diesem Tag erneut die Wahl zwischen 2,4 Kilometern 6 oder 12 Kilometern. Am 23.Mai wird das sportliche Team, mit fast familiären Zügen, seinen 15.Geburtstag feiern.
Den 12.August sollten sich Läuferinnen und Läufer natürlich auch wieder vormerken. Die Laufgruppe des SC Laage wird an diesem Tag den 3.City-Sport Spendenlauf im Barnstorfer Wald in Rostock mit organisieren.
Der Erlös dieser Veranstaltung wird traditionell dem stationären Hospiz am Klinikum in der Rostocker Südstadt zur Verfügung gestellt. Am 06.September 2015 wird der 5.Blocky Block Spendenlauf im Laager Stadtwald gestartet. Dieser wird traditionell ebenfalls ein caritatives Interesse verfolgen und bestimmt auch eine Laager Institution unterstützen. Gleichzeitig wird der Lauf die Generalprobe für die Landesmeisterschaften im Crosslauf sein. Diese werden am, 7.November 2015, nun schon zum 3.Mal im Laager Stadtwald stattfinden.
Den Abschluss in Laage bildet der 7.OSPA Stadtlauf am 20.12.2015. Traditionell ohne Wettkampfdruck werden die Aktiven, bei diesem Lauf, ihr Wettkampfjahr sportlich beenden. Am Ende geht es ohnehin darum, immer in Bewegung die im gesundheitsfördernden Bereich liegt, zu bleiben. Der im 18.Jahrhundert lebende Franzose, Jean-Jacques Rousseau, wusste es auch schon ganz genau: „Vor allem wegen der Seele ist es nötig, den Körper zu üben, und gerade das ist es, was unsere Klugschwätzer nicht einsehen wollen.“ Alle Veranstaltungen sind auch an Familien gerichtet. Kinder dürfen sich gern ohne Leistungsdruck ausprobieren und jeder der Lust hat, sich in die Organisation einzubringen, ist gern gesehen. Auch das ist ein Ansporn der Verantwortlichen. Schließlich bemerkte schon Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827): Wem es gelingt, Menschen durch Körperübungen leuchtende Augen zu schenken, der tut Großes auf dem Gebiet der Erziehung.“
In diesem Sinne wird das neue Jahr auch den ausdauerbegeisterten Menschen wieder einiges bieten.

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Das Foto zeigt Teilnehmer einer Laager Laufveranstaltung im vergangenen Jahr.
Foto: SC Laage

Herbstlauf macht seinem Namen Ehre

So hatten sich das die Laager Ausdauersportler durchaus vorgestellt. Die Organisation des 2.Rostocker Herbstlaufes lud wirklich zum Verweilen ein. Anmeldung, Tee, Kuchen, ein schmackhaftes Mittagessen und grundsolide sanitäre Anlagen, das war schon alles sehr gut.
Der Lauf selbst war ein perfekter Rundkurs auf den Parkwegen im ehemaligen Fischerdorf, im Stadtteil Evershagen. „Es war tatsächlich ein schönes Lauferlebnis.“, so die 44-jährige Heidi Arendt. Nach der Runde um den Schwaanenteich ging es zum „kleinen Anstieg auf den Rodelberg“. Auf dem landschaftlich höchsten Punkt der Hansestadt hatten die Aktiven einen schönen Blick auf Rostock. Aber das genossen die wenigsten. Schließlich hatte alle der Ehrgeiz gepackt und motiviert hieß es, die vorgegebenen Strecken über 2 km, 4 km oder 6 Kilometer zu bewältigen.
Besonders die Mädchen der Laager Laufgruppe zeigten dabei wieder einmal ihre läuferischen Qualitäten. Rassige Zweikämpfe und unbedingter Wille zum Erfolg zeichneten an diesem kühlen Vormittag alle aus. Herausragend war dabei sicherlich der Sieg der 8-jährigen Denise Koch im 2 Kilometer Lauf, nach 8;02,6 Minuten. Auf der Zielgeraden entschied sie das Rennen und beeindruckte mit einem neuen Streckenrekord bei den Mädchen auf dieser Distanz. Ihre 6-jährige Schwester Vanessa setzte mit der Zeit von 9;50,8 Minuten und dem damit verbundenen Sieg in der Klasse der unter 8-jährigen Mädchen ebenfalls ein Achtungszeichen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Agentur Pro Event. Auf ihrer Internetseite kann man auch die komplette Ergebnisliste einsehen.

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Das Foto zeigt Sportler vor dem 2 Kilometer Lauf. Denise (1329) und Vanessa Koch (1334) warten auf den Start.
Foto: Steffen Ostertag

Laager Kegler in Goldberg aktiv

Am vierten Spieltag trafen sich die Mannschaften von Post Ludwigslust, der Spielgemeinschaft SG Lübow/Neukloster und der SC Laage auf der schwer zu spielenden Bahn in Goldberg. Die Aktiven des Sportclubs Laage traten, zum wiederholten Mal, leider nur mit fünf Keglern an und mussten von vornherein damit leben, dass es kein Streichergebnis geben würde. Dessen ungeachtet, kämpften alle Sportfreunde mit viel Elan und konnten den Wettkampf diesmal mit dem zweiten Platz beenden.
Wieder einmal zeigte Jens Ziesenitz sein Können und gekegelte 819 Holz. Vereinsintern folgten ihm punktgleich, mit 809 Holz, Torsten Freudenreich und Benno Schubert. Silvia Ziesenitz (774 Holz) und Marleen Freudenreich (763 Holz) rundeten das Ergebnis ab.
Gut Holz!

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Das Foto zeigt die Mannschaft des SC Laage.
Foto: T. Freudenreich

Clubkegler nach langer Pause wieder in Bad Kleinen

Am letzten Samstag im Oktober ging die Reise für die Kegler des SC Laage nach Bad Kleinen. Fast 6 Jahre hatte es gedauert bis die Clubkegler aus der Recknitzstadt auf dieser Anlage wieder antreten konnten. Startkegler war, Jens Ziesenitz, der gleich mit seiner Erfahrung und sportliche Klasse mit tollen 899 Holz so richtig punkten konnte.
Jedoch war es dann leider mit dem top Ergebnis vorbei. Seine Teamgefährten konnten leider nicht an das starke Ergebnis anknüpfen.
Benno Schubert kegelte 863 Holz, Torsten Freudenreich 857 Holz und Tobias Ewert 852 Holz. Marleen Freudenreich wurde mit 802 Holz das Streichergebnis. Letzte Starterin war, Silvia Ziesenitz. Sie konnte mit 894 Holz noch einmal ein gutes Ergebnis in den Wettkampf einbringen. Das reichte allerdings nicht, um an diesem Tag die „Rote Laterne“ abgeben zu können.

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Das Foto zeigt Jens Ziesenitz nach seinem Wettkampf.
Foto: SC Laage

Heimvorteil nicht geholfen

Seit vielen Jahren ist die Kegelanlage in der Güstrower Südstadt die Trainings-und Heimspielstätte der Kegler des SC Laage. Sicherlich hofften die Recknitzstädter deshalb auf einen kleinen Heimvorteil am zweiten Wettkampftag. Aber daraus wurde leider nichts.
Im Wettkampf die Ruhe zu bewahren, gelang leider nicht bei allen. Die meisten Schwierigkeiten hatte der Neuzugang, Michaela Freudenreich (789 Holz). Aber auch ihre Teamkameradinnen hatten anschließend ihre Schwierigkeiten. Sibylle Vahst ( 835 Holz ) und Silvia Ziesenitz, die mit 870 Holz Mannschaftsbeste wurde, konnten mit ihrer Erfahrung durchaus überzeugen. Allerdings blieb am Ende des Tages eine Erkenntnis: Zwischen Training und Wettkampf gibt es eben einen Unterschied.
Für die anstehenden Einzel – Kreismeisterschaften in Neukloster wünscht der Vorstand des SC Laage alles Gute und vor allem Gut Holz!

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Das Foto zeigt Sibylle Vahst.
Foto : SC Laage

SC Laage profitiert vom PS-Lotterie-Sparen

Bei einer Feierstunde im Renaissance- Schloss der Barlachstadt Güstrow wurden 30 Vereine und gemeinnützige Einrichtungen aus dem ehemaligen Landkreis Güstrow durch die Ostseesparkasse Rostock (Ospa) geehrt.
Sie alle erhielten finanzielle Unterstützungen aus dem PS-Lotterie-Sparen der Ospa.
Der Sportclub Laage erhielt 500 Euro, die in vollem Umfang in die Durchführung des OSPA-Stadtlaufes fließen. Der 1.Vorsitzende des Clubs, Uwe Michaelis, und der Abteilungsleiter der Laufgruppe, André Stache, erhielten aus den Händen von Landrat Sebastian Constien und dem Ospa-Vorstandsvorsitzenden Frank Berg eine entsprechende Urkunde und damit die Zusage für eine Unterstützung.
Für die agilen Ausdauersportler ist diese Unterstützung beachtlich. Hallenmiete, Medaillen, Urkunden, Versorgung – alles will „gestemmt“ sein, und die Teilnehmer der Veranstaltung sollen nach dem Willen der Organisatoren nicht durch übermäßige Gebühren belastet werden. Insgesamt wurden bei dieser Feierstunde 26 700 Euro übergeben.

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Das Foto zeigt den Ospa-Vorstandsvorsitzenden Frank Berg, Uwe Michaelis, André Stache und Landrat Sebastian Constien (v.l.).
Foto: OSPA

Schneckenlauf bleibt Läufermagnet

Zum 19.Mal trafen sich Läuferinnen und Läufer und auch engagierte Walker in Graal Müritz, um am traditionellen Schneckenlauf des TSV Graal Müritz teilzunehmen. Da auf der großzügig angelegten Sportanlage der Stadt gebaut wurde, mussten sich die Aktiven mit der Verkürzung der Wettkampfstrecken arrangieren. Das hielt aber niemanden davon ab, bei sehr guten Bedingungen, mitten im November, über die 4,1 Kilometer oder 9,2 Kilometer Strecken aktiv zu werden. Für den SC Laage startete nur eine kleine Fraktion, da der ambitioniertere Anteil des Team zeitgleich bei den Landesmeisterschaften im Crosslauf im Einsatz war. Die Sportlerinnen und Sportler zeigten sich dabei motiviert und konnten mit dem 48-jährgen Falk Bartusch (44,56 min) auf der längeren Distanz und der fast 50-jährigen Silke Jänike (29,15 min) auf der Kurzstrecke bei den Läufern und den Eheleuten Reiner (40,05 min) und Teresa Nehls (40,07 min) beim Walking, vereinsinterne Bestleistungen erleben. Hervorzuheben ist das Engagement des 36-jährigen Andreas Heise. Er hat sich in der Übungsleiterfraktion gefunden und überzeugt dort durch
Einsatzbereitschaft und Organisationstalent.

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Das Foto zeigt die Laager Abordnung vor dem Start.
Foto: Ute Bartusch

Chiara ist die jüngste Landesmeisterin im Crosslauf

In Bad Doberan fanden in diesem Jahr die Landesmeisterschaften im Crosslauf statt. Mehr als 400 Läuferinnen und Läufer, aus Vereinen vom Schaalsee bis nach Ueckermünde, hatten sich in die Startlisten eintragen lassen, um den Kampf um Titel und Medaillen aufzunehmen oder wertvolle Laufcuppunkte zu erringen. Denn zum 1.Mal waren die Crossmeisterschaften auch Bestandteil des VR- Laufcups in MV. Bei hervorragenden, äußeren Bedingungen und einer guten Organisation konnten die zahlreichen Zuschauer und Gäste tolle Wettkämpfe erleben. Natürliche Hindernisse, wie Anstiege und Wurzeln, verlangen dabei den Sportlerinnen und Sportler alles ab. Zudem wurden dadurch Konzentration und Bewegungskoordination geschult.
Mit dem Gesamtsieg, bei den Damen, durch Anne-Kathrin Litzenberg und Stephan Trettin (beide Tri Fun Güstrow) in der Hauptklasse der Männer sowie Frank Schütz (LSV Güstrow), in der Klasse der über 55-jährigen Männer konnten gleich drei Altersklassensiege in die Barlachstadt Güstrow entführt werden. Im Nachwuchsbereich gelang das dem 10-jährigen Niels Seefeld vom LAC Mühl Rosin und der 8-jährigen Chiara de Cahsan vom SC Laage. Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass siebenundzwanzig Mädchen um dem Landesmeistertitel kämpften und damit das größte Teilnehmerfeld an diesem Tag stellten. Insgesamt waren die Aktiven aus Laage mit 32 Ausdauersportlern gemeldet und konnten mit der 11-jährigen Joelina Raith und dem 60-jährigen Klaus-Dieter Mauck noch zwei Bronzemedaillen erringen. An den Sportclub Laage übergab der Bad Doberaner SV, als gastgebender Verein auch den Staffelstab für die Meisterschaften im kommenden Jahr. Die komplette Ergebnisliste finden Interessierte unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Chiara (311) neben ihrer Vereinskameradin Denise Koch (329) direkt am Start.
Foto: André De Cahsan

Wissenswertes:
Crossläufe gelten als altbewährtes Wintertraining für Ausdauersportler. Der Crosslauf stellt vollkommen andere Ansprüche an den Laufstil als der Ausdauerlauf, bei dem man mit flachen Schritten versucht, möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Das wechselnde Terrain und die anspruchsvollen Bodenverhältnisse mit kleineren Anstiegen und Sprüngen beanspruchen die Beinmuskeln viel mehr und sorgen dafür, dass die Kapillarisierung in den Muskeln verbessert wird. Das bedeutet, dass sich beim Crosslaufen in der Beinmuskulatur viele neue Blutgefäße bilden, die den Sauerstofftransport an die Muskeln optimieren und die Ermüdung hinauszögern.

Gemeinsam den New-York-City-Marathon verfolgt

Nach dem Vorbild des Public Viewing während der Fußball Weltmeisterschaft organisierte die Laager Laufgruppe einen gemeinsamen Fernseh-Nachmittag, um den New-York-City-Marathon zu sehen.
Der New-York-City-Marathon zählt zu den bekanntesten und größten Marathons der Welt. Er wird jährlich, seit 1970, ausgetragen. Seit 1986 findet der Lauf in der Regel am ersten Sonntag im November statt. Die Strecke führt durch alle fünf Stadtbezirke von New York City. Vom Start in Fort Wadsworth auf Staten Island führt der Kurs durch die Bezirke Brooklyn, Queens, Bronx und Manhatten zum Ziel im Central Park. Der New-York-City-Marathon gilt als anspruchsvoll, weil insgesamt fünf Brücken zu überqueren sind, darunter die Verrazano Narrows Bridge, die Queensboro Bridge und die Willis Avenue Bridge. Dabei ging es den Mitgliedern der Laager Laufgruppe nicht darum, den Wettkampf nur zu verfolgen, viel mehr wollten sie einem ihrer Sportkameraden ganz nah sein. Der 46-jährige Stefan Grobbecker aus Teschow war als Aktiver vor Ort und hatte sich akribisch darauf vorbereitet. Mehr als 600 Wettkampfkilometer hatte er in den vergangenen 10 Monaten absolviert und fleißig trainiert. Moderne Technik erlaubte es den Laager Ausdauersportlern Stefan bis ins Ziel „zu begleiten“. Nach sehr guten 3;29, 37 Stunden erreichte der Mecklenburger das Ziel. Stolz und glücklich wurde er von seiner Ehefrau Petra emotional empfangen. Dass es am Ende keine noch bessere Zeit werden sollte, war auch den äußeren Bedingungen geschuldet. Permanenter Wind und sehr kühle Temperaturen begleiteten die Aktiven während des Marathons.
Ein besonderer Dank gilt abschließend dem City Sport Fachgeschäft in Rostock. Die Männer um Erwin und Peter Gohlke hatten durch ihr Engagement erst die Teilnahme, im Zuge ihrer Feierlichkeiten anlässlich ihres 20.Firmenjubiläums erst möglich gemacht.

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Das Foto zeigt Stefan Grobbecker in New York.
Foto: Petra Grobbecker

SC Laage beim Sywan- CUP 2014

Mit einer motivierten Mannschaft fuhren die Volleyballer des SC Laage zum traditionellen SYWAN-Cup nach Schwaan. Bei dem sehr gut organisierten Turnier, an dem insgesamt acht Teams teilnahmen, konnten die Recknitzstädter durchaus überzeugen. Immerhin konnten die Männer um Teamchef Frank Brandt den 4.Platz erspielen. Allerdings mussten sie selbstkritisch feststellen, dass durchaus mehr möglich war. Besonders in den ersten Spielen wurden zu viele, leichte Bälle vergeben und nicht alle Angriffe konsequent ausgespielt. Neben dem gastgebenden Schwaaner Sportverein gilt auch Frau Andrea Scharschmidt Hinnah ein besonderes Dankeschön. Sie stellte den Sportlern den Bus ihres Unternehmens, „Das Pflegeteam in Laage“, zur Verfügung. So konnten die Aktiven gemeinsam an-und abreisen und hatten damit eine angenehme Zeit, abseits der Wettkampfstätten.

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Das Foto zeigt die Laager Volleyballer vor ihrem sportlichen Auftritt.
Foto: SC Laage

7.OSPA-Stadtlauf beschließt das Laufsportjahr in Laage

Einer guten Tradition folgend, bittet kurz vor dem Weihnachtsfest die Laufgruppe des Sportclubs Laage und die Ostseesparkasse zum letzen gemeinsamen Lauf des Jahres. Traditionell werden die Teilnehmer ohne den sonst üblichen Wettkampfdruck, unter Führung ortskundiger Ausdauersportler, Strecken von 3 km, 6 oder 10 Kilometern, in kleinen Gruppen, gemeinsam bewältigen. Alles im Sinne einer öffentlichen Trainingseinheit. Auf eine Zeitnahme oder Altersklassenwertung wird dabei völlig verzichtet. Auf ihren Trainingsstrecken werden die Laager Ausdauersportler in unterschiedlichen Geschwindigkeiten die wunderschöne Altstadt mit dem Rathaus, der Stadtscheune und dem Wasserturm anlaufen, aber auch die neueren Wohngebiete Schwednißtannen, Camp Wiese und Pahl Stücke gehören in das zünftige Laufprogramm. Damit werden die Recknitzstäder, als Gastgeber, für Stadtführungen der besonderen Art sorgen.
Im vergangen Jahr nutzten über einhundert Läuferinnen und Läufer, sowie die engagierten Walkerinnen und Walker des Sportclubs Laage, diesen sportlichen Jahresabschluss vor dem großen „Futtern“ in der Weihnachtszeit. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen sollten so, nicht nur erprobte Läuferinnen, Läufer und Walker die Gelegenheit bekommen, einige Kalorien zu verbrennen und vielleicht schon geplante, gute Vorsätze voran zu treiben. Im Anschluss können sich dann traditionell alle Sportler bei Kaffee, Tee, Kuchen und Obst stärken.
Eine Urkunde mit dazugehöriger Erinnerungsmedaille erhalten alle Aktiven im Ziel. Den Abschluss bildet eine Läufertombola mit ansprechenden Preisen. Jetzt gilt es, nur noch zu trainieren und dabei zu sein, am 21.Dezember 2014, um 10.00 Uhr. Start und Ziel des 7.OSPA-Stadtlaufes in Laage befinden sich direkt an der alten Recknitzsporthalle, an der B 108. Die Anmeldung ist ab 09.30 Uhr möglich. Der 7.OSPA Stadtlauf ist ein genehmigter Volkslauf des Deutschen Leichtathletik- Verbandes.

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Angebot:
Das Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletik – Verbandes (DLV) erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Egal, in welchem Tempo ausdauerndes Laufen wird anerkannt. Während des OSPA-Stadtlaufes bietet die Laufgruppe des Sportclubs Laage für Läuferinnen, Läufer und Walker die Möglichkeit zur Abnahme des Lauf-und Walkingabzeichens. Bei einem bestehenden Wunsch nach Abnahme können Interessierte die Verantwortlichen vor Ort ansprechen oder im Vorfeld kontaktieren. Ihnen wird dann ein abnahmeberechtigter Läufer zugewiesen, der die erforderliche Zeit mit den Aktiven läuft oder walkt.
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Das Foto zeigt Stadtläufer des vergangenen Jahres. Foto: F. Eichler

Hubertuslauf in Neuruppin

Der Kreissportbund Ostprignitz-Ruppin richtete am letzten Oktobersonntag bei sehr guten äußeren Bedingungen zum 26.Mal den Hubertuslauf aus. Einige hundert Ausdauersportler, überwiegend aus dem Berliner Umland, ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen und trugen sich im Vorfeld in die Startlisten des Veranstalters ein. Neben der Versorgung und der Organisation konnte die landschaftlich schöne Strecke überzeugen. Die Wettkämpfe über 8 Kilometer, 15 Kilometer und 27 Kilometer ließen keine Wünsche offen und konnten absolut beeindrucken. Es ging nach dem Start, auf ruhigen Waldwegen rund um die Seenkette der Region, auf wunderschönen mit viel herbstlichem Laub bedecken Waldwegen zurück zum Ziel. Landschaftlich war das alles schon sehr reizvoll.
Einen Wermutstropfen gab es aus Sicht des SC Laage dennoch. Mit dem 13-jährigen Maximilian Heise und seiner 11-jährigen Schwester Jennifer starteten zwei Talente des Clubs im 3 Kilometer Familienlauf. Dieser Wettkampf wurde von den Veranstaltern ins Rahmenprogramm gesetzt und bekam so kaum Aufmerksamkeit. Die Laager Geschwister gewannen den Wettkampf überragend in ihren Wertungen und waren erstaunt, dass keiner davon Kenntnis haben wollte. Nach kurzer Rücksprache erhielten auch sie dann einen, extra für den Lauf hergestellten, Kaffeebecher den alle Aktiven der längeren Strecken im Ziel überreicht bekamen.
Alle Ergebnisse findet man unter: www.kreissportbund-opr.de

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Das Foto zeigt die Geschwister Jennifer und Maximilian Heise.
Foto: A. Stache

Herbstlauf lockte an die Müritz

Herbst ist es geworden, und draußen wird es ungemütlich. Es wird auch für die Ausdauersportler nun immer schwieriger sich zu motivieren und den Fitness- Stand zu halten. Und trotzdem ging für viele Läuferinnen, Läufer und Walker am vergangenen Samstag die Reise nach Waren. Nach der Anmeldung in der Turnhalle, der Friedrich – Dethloff – Schule, trafen sich über einhundert Ausdauersportler direkt am „Tor“ zum Müritz Nationalpark, um am traditionellen Herbstlauf des Müritzer LSV 04 in Waren teilzunehmen. Und fast selbstverständlich war der Sportclub Laage mit einer Abordnung angereist. Während für die Erwachsenen die Distanzen von 5 und 10 Kilometern angeboten wurden, konnten die Kinder über die Distanz von 1,6 Kilometern ihre Kräfte messen. Mit Chiara de Cahsan und Nico Gierz konnten zwei junge Sportler des SC Laage die Klassen klar für sich entscheiden. Die Leistungen der Erwachsenen und auch der Jugendlichen, die überwiegend in kleinen Gruppen oder als sportliche Paare ihre Läufe absolvierten, waren sehr ordentlich und zeigten den guten Fitnesszustand.
Die Organisation der Veranstaltung war wie immer sehr solide und die äußeren Umstände sind immer in Ordnung. Nun gilt es, sich in der Halle und bei verschiedensten Volksläufen auf den Winter und das kommende Wettkampfjahr vorzubereiten. Für einen Teil stehen allerdings noch die Landesmeisterschaften im Crosslauf, am zweiten Samstag im November, im Terminkalender. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.mueritzer-lsv04.de .

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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage.
Foto: SC Laage

Ferienfreizeit in Laage bleibt ein Dauerbrenner

Und nun sage doch einer, dass unsere Kinder nur faul vor dem Fernseher liegen oder mit dem Handy spielen.
Die regelmäßig in Laage stattfindenden Ferienfreizeiten präsentieren auch ganz andere Mädchen und Jungen.
Motiviert und anstrengungsbereit nutzten sie ihre Herbstferien zum Sport treiben. Ob nun zur Vorbereitung für die Landesmeisterschaften im Crosslauf, den Jahresendspurt als aktiver Fußballer oder die eigene Fitness. Im Spiel mit Abenteuer und selbstgewähltem Risiko loteten die Kinder ihre Grenzen aus, um immer wieder darüber hinauszuwachsen. Nur so besiegen sie ihre kleinen und großen Ängste. Sie entwickeln Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. So lernen die Mädchen und Jungen, sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen und gewinnen Sicherheit für ihr ganzes Leben. Mehr als zwanzig Kinder und Jugendliche zeigten sich bei dieser Ferienfreizeit engagiert und powerten sich aus. Lauf-und Ballspiele, Fitnesskreise oder die spektakulären Biathlon-Staffelwettkämpfe, überall waren die zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler, motiviert am Start.
In den Pausen gab es frisches Obst, traditionell kostenfrei bereitgestellt vom Fruchtexpress Haker, Tee und Wasser und ein ausgewogenes Mittagessen beim Laager Caterer Andreas Springer stand ebenfalls auf dem Programm.
Am Ende der sportlichen Tage wurden jedem Kind ein Pokal und eine Urkunde überreicht, und ein persönliche Einschätzung übermittelt. Diese fand in motivierender Weise, zum Teil vor den Eltern der Kinder statt und trägt sicher dazu bei, dass einige im Februar 2015 wieder am Start sind. Ein besonderer Dank gilt, neben den großzügigen Förderern des Sportclubs Laage, der Stadt Laage. Durch die Bereitstellung der Sportanlagen, Umkleiden und Sanitärbereiche ist die Durchführung einer solchen Aktion erst möglich.

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Das Foto zeigt die Teilnehmer der Ferienfreizeit.
Foto: Falk Bartusch

Zweiter Wettkampftag der Kegler in der Verbandsklasse

Wieder scheiterten die Laager Clubkegler an ihren Nerven.
Mit einer durchschnittlichen Leistung und zwei Punkten mussten die Recknitzstädter die Heimreise, nach ihrem Punktspiel, aus Bützow antreten. Dabei gestaltete sich der Wettkampf bis zum Ende sehr spannend. Bis zum letzten Spieler kämpften die Teams vom Sportclub Laage und dem SV Traktor Balow um den zweiten Platz. Unangenehmer Weise mussten die Laager Kegler sich am Ende mit dem dritten Platz zufrieden geben. Die Stimmung war dabei äußerst beeindruckend. Beide Mannschaften beobachteten die gegnerischen Aktiven und zollten ihnen Respekt. Am Ende entschieden die Nervenstärkeren das Duell der beiden fast gleichstarken Mannschaften für sich.
Der Tagessieger aus der Barlachstadt Güstrow war bei diesem Wettkampf und an diesem Tag nicht zu schlagen. Mit sehr ordentlichen 4.186 Holz holten sie sich den 1.Platz. Auf den Silberrang stand am Ende Traktor Balow mit 4.140 Holz. Den Laager Keglern fehlten zum Schluss nur 12 Holz und es blieb nur der Bronzeplatz.

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Das Bild zeigt Tobias Ewert nach seinem Wettkampf.
Foto SC Laage

Laager Clubläufer im Marathon-Fieber

Mit einem Teilnehmerrekord endete der 7. Sparkassen Rügenbrücken Marathon in der Hansestadt Stralsund. Insgesamt überquerten 2.938 Sportlerinnen und Sportler die Ziellinie – nach Marathon, Halbmarathon, 12 km, 6 km, 12 km Walking, 6 km Walking und Kinderlauf. Damit ist der Rügenbrücken-Marathon die größte Laufveranstaltung Vorpommerns. Mit zwei Altersklassensiegen, im Marathonlauf, präsentierte sich dabei der Sportclub Laage. Bei sehr ordentlichen äußeren Bedingungen konnten die Laager Clubläufer, die im Frühjahr beide Landesmeister ihrer Altersklasse über die Königsdisziplin im Langlauf wurden, ihr Können präsentieren. Der fast 61-jährige Klaus-Dieter Mauck benötigte für die 42,195 Kilometer insgesamt 4;11,16 Stunden und war im Ziel absolut zufrieden. Der 49-jährige Bernd Jänike erreichte das Ziel nach sehr starken 3;25,05 Stunden. Alle Strecken, bis auf den Kinderlauf, führten über die Rügenbrücke. Weite Teile des Marathons wurden auf Deutschlands größter Insel absolviert. Das Ziel für alle Ausdauersportler war am Ozeaneum auf der Hafeninsel, wo die Teilnehmer von zahlreichen Besuchern mit Applaus empfangen wurden.
Einen Tag später starteten Stefanie Holzmüller und Olaf Schulz-Nieber beim 7.Stadtwerke Lübeck Marathon. Der Kurs ist eine Wendepunktstrecke, der aus der Altstadt über die Travemünder Allee in Richtung Lübeck-Travemünde und zurück führt. Im Verlauf der Strecke ist der etwa 800 Meter lange Herrentunnel zweimal zu durchqueren. Dort sind jeweils etwa 50 Höhenmeter zu überwinden. Die 32-jährige Stefanie Holzmüller konnte, bei ihrem 2.Marathon in diesem Jahr, nach 4;40, 48 ins Ziel laufen und ihre persönliche Bestleistung auf dieser Distanz dabei deutlich verbessern. Der 43-jähriger Feuerwehrmann lief, in Form eines Trainingslaufes, zeitgleich mit der Kassenwartin des SC Laage über die Ziellinie und sammelte so 42,195 Wettkampfkilometer für seine persönliche Statistik.

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Die Fotos zeigen Olaf Schulz-Nieber und Stefanie Holzmüller vor ihrem Wettkampf und Klaus-Dieter Mauck nach seinem Lauf.
Fotos: SC Laage

Herbstlauf der Evangelischen Militärseelsorge – mit vielen fleißigen Händen

Bei spätsommerlichen Bedingungen trafen sich fast siebzig Ausdauerbegeisterte im Unterkunftsbereich des Laager Fliegerhorstes, um gemeinsam den traditionellen Seelsorgelauf zu absolvieren. Neben den leistungsorientierten Langstrecklern waren wieder viele Familien am Start, die das Angebot der Evangelischen Militärseelsorge gern für sich in Anspruch nahmen und auch so einen Teil der Gemeindearbeit begleiten und mit Leben füllen. Viele Angehörige bringen sich in die Organisation ein und machen so die traditionellen Laufveranstaltungen für die Aktiven zu einem Erlebnis. Und Helfer werden an allen Ecken und Enden benötigt. Da ist ein Meldepunkt zu besetzen, Start und Zeitnahme müssen betreut werden, Ergebnislisten, Streckenposten und Urkundenschreiber, Kaffeeköche und Obststandbetreuerinnen-an alles muss gedacht sein. Ohne die vielen Helfer könnte ohnehin kaum eine Veranstaltung bestehen, und den Menschen abseits der Wettkampfstrecken tut es gut, Teil der Veranstaltungen zu sein. Und dabei hatte Militärpfarrer, Johannes Wolf, besonders diese Menschen im Blick, als er mit dem Psalm 91 seine Gäste begrüßte. “ Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.…“ Nach dieser theologischen Begrüßung und einer sportlichen Einweisung begann für die Aktiven der Kampf gegen die Uhr. Wählen konnten die Ausdauersportlerinnen und- Sportler aus dem Streckenangebot von 3 km, 6 km, 9 km und 12 Kilometern. Bis an den Basisbereich der Militärischen Anlage liefen oder walkten die Sportlerinnen und Sportler, nach dem Prinzip eines Pendellaufes, um anschließend über einen Hügel und einer unendlich erscheinenden Gerade wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen. Leidenschaftliche Zweikämpfe, spektakuläre Zielsprints und unbändiger Siegeswille ließ die Zeit, für die im Start-und Zielbereich Wartenden, wie im Flug vergehen. Dort wurde Obst und Wasser verzehrt und natürlich über den Lauf philosophiert.
Im Anschluss daran wurden alle zu einer Flurparty gebeten. Hier warteten Eintopf, Würstchen, Kuchen und Getränke auf alle. Bei der abschließenden Siegerehrung, in den Räumen der Evangelischen Militärseelsorge, durften sich die Teilnehmer über Medaillen und Urkunden freuen. Für die Besten hatte die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung außerdem noch Pokale bereitgestellt. Militärpfarrer Wolf ließ es sich nicht nehmen und begleitete die Ehrung persönlich und brachte zum Ausdruck, wie sehr ihm diese Veranstaltung zeigt, dass die Evangelische Militärseelsorge ganz nah am Puls der Zeit ist.
Traditionell hervorragend war die Unterstützung durch die Männer des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“.

André Stache , Pfarrhelfer beim evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt den Start des Laufes.
Foto: Gudrun Kiesendahl

Die Sieger:

3 km

Sieger Männer: Nico Gierz 12,22 min
Sieger Damen: Chiara De Cahsan 13,39 min

6 km

Sieger Männer: Michael Carnota 26,16 min
Sieger Damen: Joelina Raith 30,59 min

9 km

Sieger Männer: Steve Göhner  40,04 min
Sieger Damen: Sandra Piepke  55,41 min

12 km

Sieger Männer: Stefan Kanserske  52,58 min
Sieger Damen: Stella Grobbecker  1;06,49 h