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Militärpfarrer aus Laage bekommt neue Leitungsfunktion übertragen

Beim Jahresempfang des Evangelischen Militärdekanats Berlin wurde Militärpfarrer, Johannes Wolf, eine besondere Ehre zuteil. In Anwesenheit von Kommandeuren und Dienststellenleitern, Vertretern des Evangelischen Kirchenamtes für die Bundeswehr und Seelsorgern mit ihren Mitarbeitern aus dem Bereich des Dekanats Berlin, wurde der Standortpfarrer des Fliegerhorstes in Laage in die Funktion des Stellvertreters des Leitenden Militärdekans in Berlin eingeführt.
Damit übernimmt der Soldatenseelsorger in Vertretung die Aufgaben vom Leitenden Militärdekan, Helmut Jakobus, und ist für die Aus- und Fortbildung der Pfarrhelferinnen und Pfarrhelfer verantwortlich. Der Dekanatsbereich umfasst das Gebiet der östlichen Bundesländer, die Bundeswehrdienststellen in Polen, mit Ausnahme der Marinedienststellen.
In der feierlichen Zeremonie nahm Johannes Wolf diese wichtige Funktion an und durfte sich auch über die Zusage der Unterstützung seiner Kollegen freuen. Alle Anwesenden wünschten dem Geistlichen für seinen Dienst alles Gute und Gottes Segen.
Zwei Auslandseinsätze haben den Seelsorger in besonderem Maße geprägt und neben seiner neuen Funktion, wird er auch weiter das Wohl der ihm anvertrauten Soldaten im Auge behalten. Die Sorgen und Nöte der Frauen und Männer im Dienst, die Trennung von der Familie daheim, die ständige Präsenz von Bedrohung und Tod während der Auslandseinätze, über all das möchte er zusammen mit seinen Netzwerkern, den Soldatinnen und Soldaten hinweg helfen.
Als Leiter des Evangelischen Miliärpfarramts Laage ist der Geistliche seit nun mehr fünf Jahren neben dem Fliegerhorst in Laage, für die Standorte Sanitz, Prangendorf, Gubckow, Warbelow, Bad Sülze, Neubrandenburg, Waren und Cölpin zuständig.

André Stache,
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

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Das Foto zeigt Militärpfarrer Wolf (re.) und Militärdekan Helmut Jakobus.
Foto: Sven-Jensen Buck

Kaffeekonzert mit viel bewährtem und ganz neuem Flair

Während sich unsere Recknitzstadt auf die großen Jubiläumsfeiern zum 800-sten Geburtstag einstellt, bittet Rosalinde Hinnah und ihre Mannschaft die Einwohner und ihre Gäste am 01.Mai, ganz bodenständig, in ihren Garten, in die Breesener Straße zum Kaffeekonzert. Neben den Musikanten der Freiwilligen Feuerwehr aus der Barlachstadt Güstrow, mit vielen, den Laagern bekannten Gesichtern, werden die Dabeler Müllerburschen ein Programm präsentieren, dass sicherlich zum Mitmachen einlädt. „Die drei Künstler werden den Gästen des Laager Kaffeekonzertes eine Unterhaltung bieten, die gekennzeichnet ist von frechen Songs und deftigem Humor.“, verspricht die Cheforganisatorin Rosaline Hinnah. Traditionell wird das alles bei freiem Eintritt und erschwinglichen Preisen für Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, Bier und Bratwurst präsentiert. Eine Spendenbox wird, für eine gute Sache, Geld erbitten. „Der Erlös wird in vollem Umfang dem RecknitzCampus zur Verfügung gestellt.“, sagt die Unternehmerin, die mit ihren Aktionen das Leben der Stadt bereichert und bei vielen Menschen genau den Nerv trifft.
„Und wer nun das Gefühl hat, sich einbringen zu wollen, ist jederzeit willkommen. Jede fleißige Hand ist sehr gern gesehen.“, so Rosalinde Hinnah. Dementsprechende Kontaktaufnahmen sind unter folgender Telefonnummer erwünscht: 038459/32501 oder direkt im Geschäft, in der Breesener Straße 58.

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Das Foto zeigt Rosalinde Hinnah und ihren Gatten.
Foto: Hinnah

Winterlauf mit familiärem Flair

Aufgrund der Termin-Verschiebungen einiger Laufveranstalter und der Ausfälle von Laufveranstaltungen organisiert die Laufgruppe des
SC Laage einen Lauf, der die wettkampfarme Zeit überbrücken soll und den Einstieg in das Wettkampfgeschehen erleichtern wird.
Völlig ohne Zeitnahme und Wertungen wird diese sportliche Aktion für Läufer von Läufern geplant und durchgeführt.
Die Laufstrecke ist zur Hälfte eine wenig befahrene Straße, der Rest ist ein Feldweg, der nicht frequentiert ist.
Festes Schuhwerk ist durchaus sinnvoll!
Auf einem Rundkurs, der etwa 4 Kilometer lang ist, können die Aktiven ihren Sport ausüben, um im Anschluss bei einer Bratwurst und heißem
Tee über das Erlebte zu philosophieren.
Also, auf zum 1.Winterlauf, am 20.Februar, um 10.00 Uhr! Treff ist am Rudolf Tarnow Weg 07.

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Das Foto zeigt Laager Winterläuferinnen.
Foto: Frank Eichler

Sportclub Laage beruft Jugendwartin

In der heutigen Zeit ist ein Jugendwart in Sportvereinen unerlässlich.
Der Jugendwart sollte Ansprechpartner für die Jugend des Vereins sein und bei Bedarf auch als Bindeglied zwischen Jugend und dem Vorstand agieren. Diesem Sachverhalt geschuldet, reagierte der Vorstand des Sportclubs Laage und beschäftigte sich intensiv mit dieser Personalie. Am Ende fiel die Wahl auf die 15-jährige Maja Eichler. Die Schülerin, die zurzeit die 9. Klasse im gymnasialen Teil des RecknitzCampus in Laage besucht, stellte sich und ihre Ideen in einer zurückliegenden Vorstandssitzung vor. Ohnehin ist die 15-jährige seit einigen Jahren ehrenamtlich engagiert und versicherte dem Vorstand des SC Laage, dass sie diese Funktion gern ausüben möchte.
Nach der einstimmigen Meinung des Vorstandes ist Maja Eichler genau die Richtige, denn als erprobte Ausdauersportlerin ist ihre Zielstrebigkeit und ihr Durchhaltevermögen bekannt.
Der Vorstand des Sportclubs Laage wünscht Maja Eichler in ihrer Tätigkeit alles Gute und das notwendige Glück zum Wohle des Jugendsports.

SC Laage

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Das Foto zeigt Maja Eichler.
Foto: Frank Eichler

„Das war total cool“ – Ferienfreizeit des SC Laage

„Das war sehr schön, aber auch anstrengend.“, versichert die 7-jährige Natalia Kuberka während der Abschlussrunde der diesjährigen Winterferienfreizeit der Laager Laufgruppe. In dieser Runde kommen traditionell alle Kinder zu Wort und schildern ihre Eindrücke. Insgesamt 33 Mädchen und Jungen hatten drei Tage Action, Sport und Spaß. Überwiegend spielerisch wurde den Kindern vermittelt, wie einfach es ist mit wenig Mitteln aktiv zu sein. Besonders die Ballspiele machten den Kindern natürlich Freude und der Jahreszeit angemessen, waren die leicht abgewandelten Biathlon- Wettkämpfe die Höhepunkte der drei tollen Tage. Dabei gingen die Kinder immer wieder über selbstauferlegte Schranken. Nur so besiegen sie ihre kleinen und großen Ängste. Sie schaffen Vertrauen in die eigenen Begabungen. So lernen die Mädchen und Jungen, sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen, und gewinnen Sicherheit für ihr ganzes Leben.
Im Spiel mit Wagnis und selbstgewähltem Risiko loten Kinder Grenzen aus, um immer wieder darüber hinauszuwachsen.
Insgesamt ging es den Verantwortlichen darum, dem Bewegungsmangel der Kinder entgegen zu treten. Gemeinsam genossen die 7-14-jährigen auch die Pausen mit Obst, Tee und Wasser, großzügig bereitgestellt vom Fruchtexpress Haker.
Mit dieser Veranstaltung beteiligt sich der Sportclub Laage an der bundesweiten Mitmach-Initiative, „Kinder stark machen“, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Sie richtet sich an Erwachsene, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen. Ziel ist eine frühe Suchtvorbeugung. Durch die Stärkung des Selbstvertrauens und die Förderung ihrer Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit sollen Kinder und Jugendliche lernen, auch gegen Gruppendruck „Nein“ zu Suchtmitteln aller Art zu sagen.

SC Laage
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Wir treiben es bis fast auf die Spitze Zum 8. EURAWASSER-Wasserturmlauf anmelden

Ab auf die Treppe: Kurz vor den Osterfeiertagen wird traditionell das Laager Wahrzeichen zum Leben erweckt – der Wasserturm. Gesucht wird der neue Treppenlaufchampion beim 8. EURAWASSER-Wasserturmlauf.

Die Rekordjagd der Sportlerinnen und Sportler wird sich über zwei Stunden ausdehnen. In dieser Zeit wird man die dröhnenden Metallstufen mit dem Anschlag an die Glocke im Zielbereich unter dem Dach des Turms weit hören können.

Allein gegen die Uhr werden die Teilnehmer zweimal 72 Treppenstufen ersteigen. Es ist ein außergewöhnlicher Wettkampf, der sich kaum mit anderen vergleichen lässt. Nach dem Start kommt das Herz schnell in Wallung, die Atmung wird flacher und nicht nur die Wadenmuskulatur wird strapaziert. In der Beengtheit des Laufes durch die kurzen Kurven wird der Oberkörper extrem belastet, so dass dabei eine gezielte Armarbeit gefragt ist.

Der Sieger des Vorjahres ist Marcel Raith vom gastgebenden SC Laage. Er beschreibt den Lauf mit seinen Worten: “Es ist eine echte Kraftanstrengung, aber im Ziel habe ich einen Rausch von Adrenalin – mehr ist nicht machbar in der Kürze der Zeit.“

Am Donnerstag, den 24. März, um 17.00 Uhr, beginnt der erste Start. Im Anschluss an den Wettkampf werden die Sieger in den einzelnen Wertungen geehrt. Auf Grund des besonderen und langjährigen Engagements unseres Hauptsponsors EURAWASSER darf sich jeder Teilnehmer über eine Medaille und eine Urkunde freuen.

Der Meldepunkt ist ab 16.00 Uhr in der Stadtscheune im Pfendkammer Weg, direkt unter dem Wasserturm der Recknitzstadt, geöffnet.

Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de, unter andre.stache@web.de oder dessen Tel.-Nr. 0179 / 6304063. AST

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Das Foto zeigt den Laager Wasserturm. Foto: Frank Eichler

Wissenswertes über den Laager Wasserturm:

In den Jahren 1925/26 erfolgte der Bau einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt Laage. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wasserturm vom Maurermeister Ludwig Hehl gebaut. Als Wasserbehälter diente ein schmiedeeiserner Behälter mit Kugelboden von 100 Kubikmetern Nutzinhalt. Als Wasserturm wurde er bis zum Jahre 1980 genutzt. Seit 1991 ist er ein Denkmal und dient als Aussichtsturm auf das Recknitztal. Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf statt. In der Laufszene hat sich dieser einzigartige Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit.

Hallenlandesmeisterschaften der Kinder im Mehrkampf

Bei den Landeshallenmeisterschaften im Mehrkampf, der unter 10 und 12-jährigen Kinder konnten sich acht, zum Teil noch sehr junge, Sportlerinnen und Sportler der Laager Laufgruppe achtbar schlagen. Unter der Leitung von Uwe Michaelis und Andreas Heise zeigten die Kinder zum Teil sehr guten Sport. Besonders in deren Paradedisziplin, dem 800 Meter Lauf, konnten die Mädchen und Nico Gierz absolut beeindrucken. Neben ihren Leistungen überzeugten die Ausdauersportler auch durch ihre sehr gute Disziplin und den Teamgedanken. Immer wieder motivierten sich die Kinder gegenseitig und präsentierten sich stolz und sehr zufrieden. An diesem Wettkampftag, der über 7 Stunden lang ging, spiegelte sich ganz deutlich die Balance zwischen dem Schulsport und einem dosierten Leistungsanspruch wider. Bestätigung fanden die Übungsleiter auch dahingehend, dass die Durchsetzung innovativer Trainingskonzepte in den vergangenen Wochen richtig war. Letztendlich trainieren die Mädchen und Jungen nur zwei Mal in der Woche. Ein großes Lob gebührt auch den engagierten Eltern.

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Herausragende Ergebnisse:

Vanessa Koch            W8    800 m        3;19,03 min

Chiara De Cahsan      W10 800 m        2:47,69 min
50 m                  8,04 sek

Denise Koch               W10 800 m        2:56,68 min

Vivien Bahr                  W11 800 m        3:16,92 min
Weit           3,52 Meter

Lina Klose                   W11 800 m        3:04,32 min

Josephine Ostertag    W11 800 m        3;04,80 min

Linda Krooß                W11 800 m        3;05,46 min

Nico Gierz                    M11  800 m        2:51,49 min

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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage.
Foto: André De Cahsan

Landeshallenmeisterschaften U14/U18/ Männer und Frauen

Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften in der Halle, der unter 14-jährigen Schülerinnen und Schüler und der Frauen und Männer, stellte der Sportclub Laage ein, mit fünf Aktiven, durchaus übersichtliches Feld im 800- Meter Bahn-Lauf.
Besonders die 13-jährigen Mädchen konnten in ihrem Wettkampf, der auf Grund der vielen Teilnehmerinnen geteilt werden musste, überzeugen. Im ersten Lauf konnte die „kleine Kämpferin“, Jennifer Heise, überzeugen. Taktisch klug, lief sie die vier Runden im Jahnsportforum der Vier Tore Stadt Neubrandenburg und stürmte nach sehr ordentlichen 2; 45,46 Minuten ins Ziel. Im 2.Lauf dieser Klasse musste die noch 12- jährige Joelina-Noemi Raith Lehrgeld zahlen. Beherzt lief die, in Breesen lebende Schülerin, das Rennen an und musste dann kämpfen und sich den Gegnerinnen und dem hohen Tempo geschlagen geben. Nach 2;54,74 war für sie das Rennen beendet und die Enttäuschung groß.
Ihr Vater Marcel lief in seinem ersten 800-Meter Lauf Grund solide 2;27,35 Minuten. Als ältester Aktiver im Wettkampf konnte sich der fast 36-jährige ein leichtes, zufriedenes Grinsen nicht verkneifen.
Sein Clubkamerad Axel Stange lief nach 2;13,57 Minuten ins Ziel und war im Ziel mit sich im reinen. Denn wer alles gegeben hat, hat sich am Ende auch nichts vorzuwerfen. Einen guten 5.Platz erkämpfte sich der fast 13-jährige Ricardo Wendt. Nach 2:34,41 Minuten hatte der Schüler seinen Wettkampf beendet.
Der 800-Meter-Lauf ist einer der ältesten und vielleicht härtesten Wettkampfstrecken und steht bei den Herren seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, 1896, im Programm. Für Damen wurde der 800-Meter-Lauf, ebenfalls zu den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung (1928) durchgeführt, danach erst wieder ab 1960 ausgetragen.

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Das Foto zeigt die Laager Clubsportler.
Foto : André Stache

Erfolgreicher Wettkampf der Verbandsklassekegler des SC Laage

Am vorletzten Januarwochenende 2016 ging es für die Kegler aus Laage zum Ligaspiel der Verbandsklasse auf die Kegelanlage des Aquadroms nach Graal Müritz.
Die Herrenmannschaft des Sportclubs Laage, Benno Schubert, Peter Spindler und Torsten Freudenreich wurde durch die Damen Barbara Czarnetzki, Gerda Wegner und Silvia Ziesenitz unterstützt.
Mit einem tollen Mannschaftsergebnis, von insgesamt 4.180 Holz, kam die Laager Mannschaft mit ihrem ersten Sieg der Saison wieder nach Hause in die Recknitzstadt.
Auch wenn die Witterungsbedingungen und Straßenverhältnisse an diesem Samstag sehr „bescheiden“ waren, kämpften alle Laager Spieler bis zur letzten Kugel um jedes Holz. So konnten 20 Holz Vorsprung zum Zweitplatzierten Einheit Teterow heraus gekegelt werden.
Für das letzte und abschließende Ligaspiel in Schwerin hoffen alle Beteiligten auf ein weiteres tolles Ergebnis.

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Das Foto zeigt die ganz stark spielende Silvia Ziesenitz.
Foto SC Laage

4. Aktivwochenende der Laager Laufgruppe

In der Sportschule des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern e.V., in der Barlachstadt Güstrow führte die Laufgruppe des Sportclubs Laage, in enger Partnerschaft mit dem Sportschuhfachgeschäft City Sport aus Rostock, ihr diesjähriges Aktivwochenende für Läufer und Walker durch. Ideale Voraussetzung erlaubten den Organisatoren flexibel auf Besonderheiten zu reagieren und den Charme der Sportschule komplett zu nutzen. Tolle Verpflegung, solide Unterkünfte und die Nutzung von Seminar-und Clubräumen, der Sporthalle und einer Sauna waren genauso selbstverständlich, wie die Gelegenheit, verschiedene Ausdauerläufe zu absolvieren. Neben den morgendlichen Läufen und einem langen Dauerlauf durch die verschneite und vereiste Barlachstadt avancierte eine Laufanalyse für die Ausdauersportler zum Favoriten. Dabei wurden die Aktiven gefilmt, und im Anschluss wurden Fehler in der Lauftechnik, in der Fußstellung und eventuelle orthopädische Probleme angesprochen. Dafür konnten die Organisatoren, mit Axel Stange und Peter Gohlke zwei echte Profis gewinnen.
Allerdings blieben die sportlichen Aktivitäten die Schwerpunkte des Wochenendes. Bei kaltem Wind wurden die Waldstücke und Wege um die Sportschule des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern e.V. erkundet, denn mitten in einem kleinen Waldstück, fast unauffällig, liegen die roten Backsteingebäude, deren Innenleben nach umfangreichen Renovierungsarbeiten neuesten Standard offenbaren.
Die Abende verbrachten die dreißig Sportlerinnen und Sportler gemeinsam mit guten Gesprächen, die sich immer wieder um den Laufsport und dessen Besonderheiten drehten. Die noch verbliebene, wenige freie Zeit nutzten die Teilnehmer, um von Stefan Grobbecker die persönlichen Erfahrungen von seiner Marathonreise nach New York zu erfahren. In einem sehr persönlichen  Referat präsentierte  der 48-jährige Teschower mit kleinen Filmmitschnitten, Bildern und Originalen Erinnerungsstücken seine Erfahrungen mit dem sportlichen Megaevent.
In der Abschlussrunde wurde deutlich, dass sich alle eine Fortsetzung dieser Themenarbeit wünschen. Dieses Aktivwochenende war für die Anwesenden ein wichtiger Schritt in die persönliche, sportliche Zukunft und alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr. Ein besonderer Dank gilt neben dem Landessoprtbund dem Team der Sportschule in Güstrow.

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Das Foto zeigt die Teilnehmer des 4. Aktivwochenendes des SC Laage.

Helft Anne! Große Registrierungsaktion in Wismar

Flugblatt

Helft Anne!

Große Registrierungsaktion in Wismar

Wismar – Die 29-jährige Anne aus Wismar ist an Blutkrebs erkrankt. Eine Stammzellspende ist ihre einzige Überlebenschance. Um ihr und anderen Patienten zu helfen, veranstaltet die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH am 14.02.2016 eine Registrierungsaktion. Jeder kann helfen: Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahre alt ist, darf sich als Spender aufnehmen lassen. Zudem kann Geld jeder spenden, um die Registrierungen finanziell zu ermöglichen.
Wismars Bürgermeister Thomas Beyer unterstützt als Schirmherr die Aktion.
Anne hat Blutkrebs. Sie kann nur überleben, wenn es – irgendwo auf der Welt – einen Menschen mit nahezu den gleichen Gewebemerkmalen im Blut gibt, der zur Stammzellspende bereit ist. Doch wie findet man einen solchen Spender? Es kommt nur sehr selten vor, dass zwei Menschen nahezu identische Gewebemerkmale haben. Im günstigsten Fall liegt die Wahrscheinlichkeit bei 1:20.000, bei seltenen Gewebemerkmalen findet sich eventuell unter mehreren Millionen kein ’genetischer Zwilling’. „Die Suche ist aber auch deshalb so schwer, weil noch immer viel zu wenig Menschen als potenzielle Stammzellspender zur Verfügung stehen“, weiß Schirmherr Beyer. Denn: Wer sich nicht in eine Spenderdatei aufnehmen lässt, kann nicht gefunden werden.
Bislang war die weltweite Suche nach einem passenden Stammzellspender für Anne erfolglos. Um ihr zu helfen, organisieren Annes Freunde gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei eine Registrierungsaktion und hoffen, dass möglichst viele Menschen aus der Region die Gewebemerkmale ihres Blutes bestimmen lassen. Jeder, der sich als potenzieller Stammzellspender in die DKMS aufnehmen lässt, ist eine weitere Chance für Patienten weltweit und kann vielleicht schon morgen zum Lebensspender werden. Die Aktion findet statt am:
 
Mittwoch, 17.02.2016 und Mittwoch, 24.02.2016
jeweils von 10:00 bis 15:00 Uhr
TaktLwG 73 „S“ – Mehrzwecksaal UHG/OHG
Daimler-Benz-Allee 2
18299 Laage

Wissenswertes:
Mitmachen kann grundsätzlich jeder gesunde Mensch zwischen 17 und 55 Jahren. Nach dem Ausfüllen einer Einverständniserklärung werden dem Spender fünf Milliliter Blut abgenommen, damit seine Gewebemerkmale bestimmt werden können. Spender, die sich bereits in der Vergangenheit bei einer Aktion registrieren ließen, müssen nicht erneut an der Aktion teilnehmen. Ihre Daten stehen weiterhin für alle Patienten zur Verfügung.
Genauso wichtig ist auch die finanzielle Unterstützung der Aktion. Die Neuaufnahme eines jeden Spenders kostet die DKMS 40 Euro. Als gemeinnützige Gesellschaft ist die DKMS bei der Spenderneugewinnung allein auf Geldspenden angewiesen. Um Registrierungsaktionen überhaupt durchführen zu können, benötigen wir Ihre finanzielle Hilfe! Jeder Euro zählt!

DKMS-Spendenkonto
IBAN DE28 2305 2750 0086 0313 25, BIC NOLADE21RZB

Alle 16 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs, darunter viele Kinder und Jugendliche. Für viele Patienten, so wie für Anne, ist die Übertragung gesunder Stammzellen die einzige Überlebenschance. Die DKMS-Family ist mit über
5.498.000 registrierten Stammzellspendern der weltweit größte Dateienverbund. Täglich spenden mindestens 18 DKMS-Spender Stammzellen. Dennoch kann für zahlreiche Patienten kein geeigneter Spender gefunden werden. Deshalb ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen in die Datei aufnehmen lassen.

Weitere Infos finden Interessierte unter: www.dkms.de .
 

Laager Laufkinder mit IGL-Medaille geehrt

Wieder einmal mal durften sich Kinder und Jugendliche der Laager Laufgruppe über eine besondere sportliche Ehrung freuen. Nach einem erfolgreichen Wettkampfjahr übergab der 1.Vorsitzende des SC Laage, Uwe Michaelis, die IGL- Ausdauersportmedaille an erfolgreiche Nachwuchsläuferinnen und-Läufer des Clubs. Punkte in dieser Wertung erkämpften die 5-19-jährigen bei Volksläufen in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Bei den jeweiligen Veranstaltungen meldeten sich die Teilnehmer/innen wie gewohnt an, um dann in die Nachwuchscup-Wertung zu kommen, können beliebig viele von der IGL ausgewiesene Läufe absolviert werden. Es kommen die drei Läufe mit der besten Platzierung in die Wertung. Schon mit einem Lauf ist man bei der Cup-Wertung dabei, wenn man sich bei der Interessengemeinschaft der Langstreckenläufer zum IGL-Nachwuchscup angemeldet hat. Für die nimmermüden Ausdauersportler ist diese Möglichkeit der Anerkennung hervorragend, denn die Leistungen werden deutschlandweit betrachtet und anerkannt. Wichtig ist auch die Bedeutung dieser einmaligen Aktion, denn das Logo der IGL ist eine liegende Acht, das mathematische Zeichen für „Unendlich“. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass das Laufen und andere Ausdauersportarten als Sport auf Lebenszeit zu betrachten sind.

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Das Foto zeigt ausgezeichnete Kinder der Laager Laufgruppe.
Foto: Frank Eichler

VIACTIV-Neujahrslauf mit ganz viel Schnee

Für die Organisatoren begann der Tag mit ganz großem Kopfzerbrechen. Werden denn, nach dem Schneefall in der Nacht und den vereisten Straßen, überhaupt Ausdauersportler nach Laage kommen, und kann man denn auf den Wegen und Straßen der Stadt überhaupt laufen? Aber kurz vor 10.00 Uhr löste sich dann die Anspannung. Mehr als 70 Läuferinnen und Läufer und eine Handvoll Walker waren bereit, um die etwas andere Stadtführung in Angriff zu nehmen. Fleißige Hände hatten die äußeren Bedingungen sehr gut vorbereitet und ein Schneepflug der Stadtwerke war außerdem direkt vor der altehrwürdigen Recknitzsporthalle aktiv gewesen, um die Eingänge und Parkflächen von der weißen Pracht zu befreien. Damit konnte die Laufgruppe wieder eine besondere sportliche Aktion auf die Beine stellen, und der Schnee sorgte zudem für eine ganz tolle Atmosphäre. Neben den attraktiven Streckenführungen durften sich die Aktiven und Gäste auch über ein Obst-und Kuchenbuffet und Kaffee, einen deftigen Eintopf sowie Medaillen und Urkunden freuen. Doch vor dem Spaß sollte der Schweiß fließen. In kleinen Gruppen liefen oder walkten die Ausdauersportler über 3 und 6 Kilometer durch die Stadt Laage. Die 10 Kilometer Läuferinnen und Läufer zog es durch die Stadt hinaus in die Dörfer und wieder zurück, und am Ende waren alle zufrieden. Schließlich bekamen alle Teilnehmer Erinnerungsmedaillen umgehängt und Kaffee, Kuchen, Obst und ein kräftiger Eintopf rundeten den Tag perfekt ab. Dafür hatten sich der Sponsor, die VIAVTIV-Krankenkasse, die Mitglieder der Laufgruppe und nicht zuletzt Freunde des Laager Laufsports mächtig ins Zeug gelegt.

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Das Foto zeigt Läuferinnen und Läufer die nach 6 Kilometern ins Ziel kamen.
Foto: Frank Eichler

Jugendliche starteten bei Landeshallenmeisterschaften

Während es draußen nun kalt wird, freuen sich viele Leichtathleten auf die wenigen Wettkämpfe unter dem Hallendach. Und auch die jugendlichen, leistungsorientierten Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage nutzten die Möglichkeit, sich im 800-Meterlauf, dem wohl härtesten Wettkampf im Mittelstreckenbereich, zu messen. So startete mit Pia-Marie Arendt, Annalena Thiede , Leonie Model und Maximilian Heise ein starkes Quartett bei den Landeshallenmeisterschaften der unter 16-jährigen im Neubrandenburger Jahnsportforum. Die beiden fast 14-jährigen Annalene Thiede und Leonie Model, machten ihre Sache durchaus ordentlich. Nach 2;54,96 Minuten beendete Leonie, auf dem 6.Platz, ihren Lauf und konnte damit genauso überzeugen, wie Annalena, bei der die Uhr nach 2;59,77 stoppte. Ganz stark präsentierte sich die fast 15-jährige Pia-Marie Arendt. Nach einem beherzten Lauf stürmte sie nach 2;44,87 Minuten ins Ziel. Leider landete Pia mit dieser tollen Zeit nur auf dem undankbaren 4.Rang.
Für den frisch gebackenen Sportler des Jahres 2015 in seinem Verein, Maximilian Heise, sollte das Rennen ein von Taktik geprägter Lauf werden. Nach sehr starken 2;17,99 Minuten beendete der fast 15-jährige seinen Wettkampf auf dem 5.Platz mit einer neuen persönlichen Bestleistung. Alle vier konnten eine beachtliche Form nachweisen und werden bei den anstehenden Straßenläufen überzeugen.

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Das Foto zeigt das laufstarke Quartett des SC Laage.
Foto: Maja Eichle

Sportclub Laage beruft Ehrenamtskoordinatorin

Der SC Laage organisiert jährlich weit über ein Dutzend Veranstaltungen. Diese reichen vom Neujahrs-und Wasserturmlauf, über Vereins- und Jahresempfänge bis hin zu den Landesmeisterschaften im Crosslauf. Diese Aktionen sind nur durch die Unterstützung von vielen fleißigen Menschen realisierbar. Und die dafür notwendigen Tätigkeiten sind unglaublich breit gefächert. Es gilt auf-und abzubauen, Kaffee zuzubereiten und auszuschenken, Obst zu verarbeiten und Müll zu entsorgen, als Streckenposten Straßen und Wege abzusichern ,um nur einiges zu erwähnen. Für den Vorstand des Clubs ist es nun an der Zeit gewesen, die vielen ehrenamtlichen Kräfte zu bündeln. Es galt, ein Instrument zu installieren, dass als Kristallisationsschwerpunkt für das Ehrenamt agiert, die fleißigen, engagierten Menschen organisiert und als Ansprechpartner dem Vorstand zur Verfügung steht. Mit der 27-jährigen Katja Stache ist dabei die Wahl auf eine junge, dynamische Erzieherin gefallen, die diese Voraussetzungen perfekt erfüllt. Neben ihrem eigenen Engagement überzeugt sie durch sehr erfrischende kommunikative, planerische und organisatorische Kompetenzen und außergewöhnliche Kreativität.
Wer Lust hat, sich ehrenamtlich einzubringen, ist gern beim SC Laage gesehen. Egal, ob als Helfer bei der Organisation von Veranstaltungen, als Übungsleiter oder Streckenposten bei Veranstaltungen, es gibt immer was zu tun.

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Das Foto zeigt Katja Stache.
Foto: Frank Eichler

8.Jahresempfang des SC Laage

Vereinsfeiern und auch Jahresempfänge sind unersetzlich für die Attraktivität von Vereinen. Sie sind die maßgebliche Basis für ein gutes Vereinsleben. Besonders diesen Fakten geschuldet, begrüßte der 1.Vorsitzender des SC Laage, Uwe Michaelis, Freunde, Förderer, engagierte Sportlerinnen und Sportler und zu ehrende Athleten zum nun schon 8.Jahresempfang des Sportclubs Laage, in den Räumen des Caterers, Andreas Springer.
Nach einem kurzweiligen Rückblick und Dankesworte an verdiente Mitstreiter wurden die 19-jährige Stella Grobbecker und der 14-jährige Maximilian Heise mit dem Titel, „Sportler des Jahres 2015“, ausgezeichnet. Dem „Team Grobbi“, bestehend aus den Eheleuten, Petra und Stefan Grobbecker, wurde der Titel „Mannschaft des Jahres 2015“ verliehen. Alle sind herausragende Aktive der Laufgruppe und überzeugten im zurückliegenden Jahr durch tolle Leistungen.
Durch die Filialleiterin, der Zweigstelle der Ostseesparkasse in Laage, Bianca Bretsch, wurde die 14-jährige Pia-Marie Arendt mit dem OSPA-Nachwuchsförderpreis überrascht. Für sie ist das sicherlich ein Ansporn weiter so fleißig zu trainieren und gute Leistungen zu präsentieren.
Danach sorgten die Schauspieler „Hurvinek und Spejbl“ für stimmungsvolle Unterhaltung. Sie erinnerten unweigerlich an die zwei berühmtesten Marionetten des tschechischen Puppenspielers Josef Skupa. Absolut amüsant und mit viel zeitgemäßem Humor nahmen sie das Thema des Abends auf und ließen kein Auge trocken.
Im Anschluss daran erfolgte die Übergabe der Pressemappen an die Freunde und Förderer des agilen Clubs. Die Mappen präsentieren den Sponsoren die Aktivitäten der fast zweihundert Sportlerinnen und Sportler in den vergangenen sechs Monaten.
Ohne die Unterstützung der Förderer würde vieles in unserem gesellschaftlichen Leben nicht stattfinden.
Danach wurde gefeiert, es wurde philosophiert und Pläne geschmiedet.

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Die Fotos zeigen Stefan und Petra Grobbecker, Maximilian Heise und Stella Grobbecker sowie Pia-Marie Arendt und Bianca Bretsch.
Fotos: Frank Eichler

Sportabzeichen an Vereinsmitglieder übergeben

Im Zuge einer Spezialtrainingseinheit, in Vorbereitung auf die anstehenden Hallenlandesmeisterschaften, übergaben die anwesenden Übungsleiter der Laager Laufgruppe ein Dutzend Sportabzeichen und Jugendsportabzeichen sowie die dazugehörenden Urkunden an Sportlerinnen und Sportler der Abteilung. Insgesamt zweiunddreißig Aktive des Sportclubs Laage hatten die Bedingungen in vollem Umfang abgelegt. Vierundzwanzig Trägerinnen und Träger dieser hohen sportlichen Auszeichnung sind Mitglieder der Laufgruppe.
Schon immer haben Laager Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen oder das Jugend- und Schülersportabzeichen abgelegt und damit ihr Interesse für diese Auszeichnungen gezeigt. Das Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ist die offizielle Auszeichnung für überdurchschnittliche Fitness. Jeder kann das Deutsche Sportabzeichen erwerben. Die sportlichen Bedingungen sind in fünf Gruppen aufgeteilt. Aus jeder Gruppe muss nur eine Bedingung erfüllt werden. Prüfungszeitraum ist das gesamte Kalenderjahr. Maßgeblich ist die Altersklasse, die im Kalenderjahr erreicht wird. Die für den Erwerb zu bringenden Leistungen sind nach Altersstufen gestaffelt. Grundlage für das Erfüllen der Normen ist natürlich eine solide Fitness. Fleißiges Training und Ausdauer sind die Basis, um die begehrte Auszeichnung zu erlangen.

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Das Foto zeigt einige Sportabzeichen-Träger in der Mitte ihrer Trainingsgruppe.
Foto: André De Cahsan

Wissenswertes:
Das Deutsche Sportabzeichen wurde mit Art. 4 des Ordenserlasses vom 4. Juli 1958 durch Bundespräsident Theodor Heuss staatlich anerkannt und ist durch das Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen ein geschütztes Ehrenzeichen.

Haus Kranich ist präsent wie eh und je – nur besser!

Nach vielen Jahren der Provisorien und auch einer zeitweisen Unruhe konnte das Haus Kranich in den zurückliegenden Monaten zur Ruhe kommen und sich in der Qualität seiner Präsenz voll auf die Gäste konzentrieren. Nach dem Wechsel der Leiterin und fast des gesamten Personalbestandes ist ein frischer, angenehmer Wind eingezogen.
Frau Sonja Maier ist, ebenso wie ihr absolut belastbares Team, engagiert und motiviert, gästeorientiert und offen für Neues. Für Frau Maier steht der Gast im Mittelpunkt und sie selbst weiß genau, was sie tut:“Ich möchte, dass sich die Gäste wohlfühlen und Energie auftanken. Gute Vollverpflegung, kostenloses WLAN und kostenfreie Parkplätze sind genauso selbstverständlich, wie der unkomplizierte „Schnack“ am Tresen der großzügig anmutenden Eingangshalle unseres Hauses.“
Neben den üblichen Angeboten, wie Frei-und Rüstzeiten, Tagesveranstaltungen, Familienurlaub und Seminaren bietet das Haus nun auch Sport-und Trainingslager sowie Klassenfahrten an. Und das alles ist im Haus mit seinem Umfeld möglich.
Zinnowitz ist das größte Ostseebad im Nordwesten der Insel Usedom Der Ort liegt zwischen Ostsee und Achterwasser. Die Bäderarchitektur, der kilometerlange und 40 m breite Sandstrand, die Seebrücke und der bis an die Düne reichende Nadel- und Buchenwald, dies alles trägt zum einzigartigen Flair des traditionsreichen Ortes bei. Den sportlich aktiven Gast erwartet im Ort eine Meeresschwimmhalle, die Tennisanlage und ein beeindruckendes, ausgedehntes Netz von Rad- und Wanderwegen. Träger der Evangelischen Tagungsstätte „Haus Kranich“, in Zinnowitz auf Usedom, ist die „Geistliche Stiftung ‚St. Georg‘ und ‚St. Spiritus‘ zu Pasewalk.

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Das Foto zeigt Frau Sonja Maier.
Foto:Greineder

37. Rostocker Silvester – Neujahrs Lauf

Am 1.Samstag des neuen Jahres startete der Silvesterlauf des ESV Lok Rostock, wie üblich, an der Sporthalle in der Erich-Schlesinger-Straße. Traditionell war alles sehr entspannt und familiär. Gleichgesinnte trafen sich auf der Laufstrecke, Ihnen wurde ein fröhliches „gesundes neues Jahr zugerufen“. Dabei waren einige hundert Läuferinnen, Läufer und auch Walker gemeinsam bei Temperaturen um 0 Grad und kaltem Wind gestartet. Und die Streckenangebote waren auch in diesem Jahr beeindruckend. Bei Distanzen über 3,2 km, 5,6 km, 11 km und 20,5 km konnte Jeder, ob Anfänger, erprobter Ausdauerfan oder Profi das Passende für sich finden.
Die längeren Distanzen gingen über Papendorf und Sildemow und dürften ohne weiteres als anspruchsvoll, zumindest für uns Flachländler, angesehen werden. Aufgrund des sehr starken, kantigen Windes hatten es aber auch die scheinbar kürzeren Strecken in sich. Für die dreißig Ausdauersportler der Laager Laufgruppe war der Rostocker Neujahrs-Lauf der perfekte Einstieg in das Wettkampfjahr. Paarweise oder in kleinen Gruppen liefen die Clubläuferinnen und-Läufer, je nach Leistungsvermögen und gegenwärtigem Fitnesstand, ihre Wettkämpfe und trafen sich dann in der Sporthalle. Dort wurde über den Lauf philosophiert, ausgiebig die Läuferversorgung genossen und auch die persönlichen Ziele für das noch junge Kalenderjahr ausgetauscht.

AST

Zwischenablage
Die Fotos zeigen Linda Krooß (825) und Lina Klose (818) sowie Jennifer Heise (828), Denise Koch und Chiara De Cahsan (826).

Rüstzeit zum Jahreswechsel mit ganz viel guter Laune

Militärpfarrer Johannes Wolf konnte zur nunmehr 10. Silvesterrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage insgesamt 48 gut aufgelegte Teilnehmer begrüßen und nutzte die Gelegenheit seiner Gemeinde für die zurückliegenden Monate zu danken. Viele Veranstaltungen wurden von den Menschen getragen, die mit ihm den Jahreswechsel verlebten und natürlich die Aktivitäten des Evangelischen Militärpfarramtes mitprägten.
Aber es galt, auch zurückzublicken, um dankbar zu sein, dass alle die mehr als ihren täglichen Dienst verrichtet hatten, egal ob im Auslandseinsatz, bei der Flüchtlingshilfe oder bei den Aktionen, die außerhalb des sogenannten Tagesgeschäfts stattgefunden hatten, gesund an Leib und Seele vor Ort waren.
Emotionale Andachten, auch am Silvester Abend, die gemeinsame Gestaltung der Dekoration und die Party zum Jahreswechsel wurden echte Highlights der Familienrüstzeit. Viele gute Gespräche rundeten das Programm perfekt ab. Besonders viel Freude bereitete dreißig Teilnehmern der Silvesterlauf, am Morgen des letzten Tages im vergangenen Jahr. Ohne Wettkampfdruck und Zeitnahme liefen, unter der Führung Ortskundiger, die sportlich Interessierten zwischen fünf und zehn Kilometern auf den Promenaden und am Strand der Insel, die auch bei weniger gutem Wetter einiges zu bieten hat. Es war einfach schön die Seeluft zu genießen und die Schöpfung zu erleben. Die raue See und dazugehöriger Wind luden ein, über vergangenes und selbstverständliches zu philosophieren und Pläne zu schmieden, das allerdings wieder am Kamin mit einem Glas Glühwein und einer individuellen Medaille, die jeder Sportler überreicht bekam.
Militärpfarrer, Johannes Wolf, hatte mit seinen Ideen den Nerv aller Anwesenden getroffen.
Ein besonderer Dank gilt zurückblickend der Leiterin des Hauses Kranich, Frau Sonja Meier. Mit ihrem Team, dass motiviert und engagiert für die Rüstzeitgemeinde agierte, sorgte sie nicht unerheblich für eine gute Stimmung.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelisches Militärpfarramt Laage

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Das Foto zeigt Teilnehmer des Silvesterlaufes.
Foto: Ute Bartusch