Archiv der Kategorie: Bemerkenswertes

13.Rostocker Frauenlauf

Bei besten äußeren Bedingungen startete der Rostocker Frauenlauf direkt im Stadthafen der Hansestadt. Mit einigen Schleifen versehen, liefen die Mädchen und Damen zum Teil direkt an der Kaikante und erlebten so ein maritimes Flair, das unvergleichlich war.
Die Organisation war, wie die Stimmung, Grund solide und alle Damen ließen sich von der besonderen Atmosphäre anstecken. Einige Frauen mussten schon vor dem Wettkampf ihren Ambitionen freien Lauf lassen und fachsimpelten über Bestzeiten und Ergebnisse. Andere wollten es dagegen ganz entspannt angehen und versicherten, dass der Spaß und die gute Stimmung viel mehr wert sind.
Für die Damen des Sportclubs Laage war dieser Lauf, erfahrungsgemäß ein kleiner Einstieg in die kommenden Wochen.
Besonders Chiara De Cahsan und Pia-Marie Arendt konnten ihren derzeitigen Leistungsstand beeindruckend präsentieren. Während die 9-jährige Kiki (10,36 min) den 3.Platz im 2,5 Kilometer Lauf erkämpfte, konnte sich die 14-jährige Pia über den 2.Rang im 5 Kilometer Lauf, nach sehr ordentlichen 22,34 Minuten, freuen.
Allerdings profitierte die Schülerin von der Disqualifikation der vermeintlichen Siegerin, die sich von einem Mann als Hasen ziehen lassen hatte. Irgendwie musste sie das Motto der Veranstaltung nicht zur Kenntnis genommen haben. Schließlich war es doch der Rostocker Frauenlauf, bei dem sie gestartet war. Die vollständige ergebnisliste findet man unter: www.rostocker-frauenlauf.de.

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Das Foto zeigt die Laager Läuferinnen Joelina Raith (201) und Pia-Marie Arend (202) bei den Startvorbereitungen zum 5 Kilometer Lauf.

Foto: André De Cahsan

Für den SC Laage laufende Rostockerin siegt beim Möllner Citylauf

Am letzten Samstag im August starteten Josephine und Steffen Ostertag bei sehr guten äußeren Bedingungen beim Möllner Citylauf, in Schleswig Holstein. Organisiert wurde dieser, nun schon zum 19. Mal, vom Möllner Sportverein von 1862 e.V.
Tochter und Vater liefen den 4,2km Rundkurs durch die Eulenspiegelstadt, der für die Erwachsenen als Kreissparkassenlauf sowie mit separatem Start auch als Schülerlauf ausgeschrieben war.
Josephine lief dabei in der Schülerwertung, die mit einem Starterfeld von 184 Läufern, davon 93 Mädchen (24 allein in der Altersklasse WK U12), sehr gut besetzt war. Nach sehr starken 19:39 Minuten kämpfte sich die 10-jährige auf den ersten Platz ihrer Altersklasse.
Papa Steffen lief im Rennen der Erwachsenen ordentliche 18:09 Minuten. Organisatorisch blieben keine Wünsche offen. Wasserstellen auf der Strecke und im Ziel, sowie
Obst und Kuchen nach dem Zieleinlauf sorgten für eine schnelle Regeneration und die Stimmung für gute Laune.
Der gut organisierte Möllner Citylauf war und ist eine Reise wert, zumal man sich danach noch ein bisschen auf dem Altstadtfest amüsieren kann. Von Rostock ist die Eulenspiegelstadt, mit ihren fast 20.000 Einwohnern, im Kreis Herzogtum Lauenburg, über die Autobahn 20 sehr gut erreichbar.

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Das Foto zeigt Josephine mit ihrem Siegerpokal.
Foto: Steffen Ostertag

Familie Ostertag beim Hasentallauf

Den diesjährigen Urlaub in Thüringen nutzte Familie Ostertag, um am 22.08.2015 beim „Hasentallauf“ (http://www.hasentallauf.de/) in Schleifreisen mitzulaufen.
Schleifreisen ist ein kleines Dorf in der Nähe von Hermsdorf, bekannt durch das Hermsdorfer Kreuz der A4 und A9.
Ausgeschrieben war ein 10km-Hauptlauf sowie ein 5km-Kinderlauf.
Die ganze Laufveranstaltung war rundum sehr gut organisiert, mit vielen liebevollen Details, wie z.B. den aus Ton gefertigten Finisher-Plaketten (zusammen mit einer Möhre überreicht) oder den ebenfalls aus Ton gefertigten kleinen „Treppchenhasen“ für die Plätze 1-3 der Altersklassen. Die handgefertigten Siegerpokale (Ton, glasiert und bemalt) sind ebenfalls einmalig. Kuchen, Getränke und Eintopf für kleines Geld waren fast schon selbstverständlich.
Die beiden ausgeschriebenen Strecken waren separate Rundkurse mit einem anspruchsvollen Höhenprofil. Den Abstieg ins Hasental sowie den langen und steilen Aufstieg zum Schluss hatten beide Runden gemeinsam.
Die 11-jährige Josephine lief die 5 km in starken 25:21 Minuten und erkämpfte sich damit den Sieg in der Gesamtwertung Frauen. Hier hat das vorangegangene Trainingslager in Laage eindeutig Früchte getragen. Vater Steffen lief diesmal auch die 5 km, um Josephines ebenfalls mitlaufende Cousine Luisa auf den ersten 1.500 m als Temporegulator zu begleiten. Bei der anschließenden Aufholjagd bekam er Josephine zwar noch in Sicht, lief aber nach 26:07 Minuten knapp hinter ihr ins Ziel. So konnten Josephine und Steffen im Ziel gemeinsam die “Finisher-Möhre” genießen.
Fazit: Eine wirklich sehr schöne Veranstaltung sowie eine nicht nur für Mecklenburger Flachlandläufer abwechslungsreiche und anspruchsvolle Streckencharakteristik.

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Die Fotos zeigen Josephine und Steffen Ostertag.
Fotos: privat

Unser Lauf um die Müritz – ein Erlebnisbericht

Am 22.08 2015 starteten mein Ehemann Stefan und ich unseren Lauf um die Müritz. Wir wollten diesen Lauf als Zweierstaffel absolvieren, einer läuft und der andere legt den Streckenabschnitt mit dem Fahrrad zurück.
Um 9.00 Uhr startete Stefan mit 72 anderen Staffelläufern im Hafen von Waren, voller Energie und Vorfreude auf den Lauf, er hatte im letzten Jahr diese Strecke bereits alleine absolviert.
Ich legte den ersten Teil der Strecke per Fahrrad zurück und startete voller Respekt und Aufregung, denn aufgrund einer kurzzeitigen Verletzung war mein Vorbereitungstraining nicht so optimal gelaufen wie geplant.
Unser Ziel war es, ins Ziel zu kommen, Spaß zu haben und uns damit auf weitere Laufhöhepunkte in diesem Jahr vorzubereiten.
In den ersten 30 km ging es durch die Wälder des Müritz-Nationalparks. Die Natur war fantastisch, die Luft war klar und das Laufen ging fast von alleine. Danach war die Landschaft weiterhin traumhaft und es ging durch viele kleine zauberhafte Orte entlang der Müritz, aber die Sonne stieg immer höher und die Temperaturen überschritten gerade auf den Strecken vor und hinter Röbel die 30 Grad Grenze. Außerdem waren unsere Beine durch den ständigen Wechsel vom Laufen aufs Fahrrad und umgekehrt, jetzt schon ganz schön schwer.
In Röbel hatten wir den größten Teil der Stecke hinter uns und wir wussten, dass wir auch den restlichen Teil der Strecke (28 km) schaffen werden
Wir hatten in der Zwischenzeit schon einige Ultraläufer überholt, die schon um 8.00 Uhr in Waren gestartet waren. Mit einer beeindruckenden Ruhe und Gelassenheit arbeiteten sie ihr Pensum ab. Ich glaube auch, dass diese Läufer, die aus ganz Deutschland angereist waren, trotz der lange Strecke in der Lage waren, die Natur mehr zu genießen und sich dabei mental erholten. Auf jeden Fall machten viele einen ganz entspannten Eindruck auf uns und hatten ein Strahlen im Gesicht.
Von Röbel aus nach Zierzow quälte ich mich, oftmals in der prallen Sonne, entlang einzigartiger Krüppelkiefer -Alleen und Maisfelder zum nächsten Wechselpunkt. Dann startete Stefan das letzte Mal voller Motivation in den vorletzten Streckenabschnitt bis Klink. Jetzt machte ein leichter frischer Wind das Laufen etwas angenehmer.
Da ich nach dem Wechsel gleich mit dem Fahrrad zum letzten Wechselpunkt vorgefahren war, hatte ich die Möglichkeit, mich etwas auszuruhen, meine Beine zu dehnen und mich am Versorgungspunkt mit Obst, Schokolade, Traubenzucker und Getränken zu stärken.
Und dann ging es los, der letzte Streckenabschnitt (8,1 km) musste noch bewältigt werden. Stefan motivierte mich vom Fahrrad aus und versuchte mich von meinen eigenen Wehwehchen abzulenken, die sich sofort nach den ersten 500 Metern einstellten. Mit dem nahen Ziel vor Augen, hielt ich durch.
Kurz vor dem Ziel fuhr Stefan mit dem Fahrrad vor, um mir dann als Läufer noch 300 Meter entgegen zu kommen, damit wir -die Zweierstaffel – Team Grobbi – gemeinsam, das Ziel durchlaufen konnten. Nach 7.12 Stunden war es geschafft und wir hielten uns glücklich in den Armen und waren stolz auf das Erreichte.
Stefan ist 40,2 km gelaufen und 34,8 km mit dem Fahrrad gefahren und ich bin 34,8 km gelaufen und 40,2 km mit dem Fahrrad gefahren. Obwohl die gefahrene Fahrradstrecke auch nicht zu verachten war, kamen diese uns immer wie Wellness vor.

Petra Grobbecker
Petra Stefan im Ziel
Das Foto Zeigt Petra und Stefan Grobbecker.
Foto: privat

Streckenabschnitte
0,0 Waren (Müritz) – Schwarzenhof (W1) 10,6 km (Stefan)
10,6 Schwarzenhof – Boek (W2) 8,7 km (Petra)
19,3 Boek – Rechlin (W3) 10,1 km (Stefan)
29,4 Rechlin – Zielow (W4) 7,5 km (Petra)
36,9 Zielow – Röbel/Müritz (W5) 9,9 km (Stefan)
46,8 Röbel/Müritz – Zierzow (W6) 10,5 km (Petra)
57,3 Zierzow – Klink (W7) 9,6 km (Stefan)
66,9 Klink (ehemals Müritz-Hotel) – Waren (Müritz) 8,1 km (Petra)

Teambuilding auf dem Bodden

Traditionell hatte Gerd Junge, Mitglied der Laager Laufgruppe, seine Sportkameraden, Förderer und Freunde zu einer zünftigen Segeltour eingeladen und zwei Dutzend Interessierte ließen sich diese Chance nicht entgehen. Die Erlebnisse der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass gemeinsame Aktivitäten Teamgeist und die Motivation bedeutend beleben.
Nach der Begrüßung im Traditionshafen Bodstedt durften die Ausdauersportler die vier zur Verfügung gestellten Zeesenboote besteigen und segelten über den Bodstedter und Saaler Bodden nach Althagen, gelegen zwischen Nienhagen und Ahrenshoop.
Nun, direkt nach dem gemeinsamen Start, konnten die Landratten bei besten äußeren Bedingungen über das flache Boddengewässer segeln und so schon ein echtes Seefahrergefühl erleben. Nach einer ausgiebigen Pause, die von der Laufgruppe selbst mit Kaffee, Kuchen, Salaten und weiteren Leckereien gefüllt wurde, ging es bei böigem Wind, Windstärke 6 und Wellen zurück nach Bodstedt in den Heimathafen.
Für die Teilnehmer wird dieser Tag unvergesslich bleiben und hat alle noch mehr aneinander geschweißt.
Dem Team um Gerd Junge, vom Traditionshafen Bodstedt gilt ein besonderer Dank.
Zeesenboote sind meist 10 Meter lange, breitrumpfige Segelboote, die für relativ geschützte flache Gewässer geeignet sind. Heute werden Zeesenboote überwiegend als Freizeitsegelboote genutzt. Spätestens seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert wurden Zeesenboote als Fischereifahrzeuge vor allem im Bereich der pommerschen Boddengewässer und des Stettiner Haffs eingesetzt.

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Das Foto zeigt Ausdauersportler bei der Segeltour.
Foto: SC Laage

Volleyballer präsentierten sich dem Verein und den Familien

Das diesjährige Sponsorensommersportfest wurde zu großen Teilen von der Volleyballabteilung des Sportclubs Laage geprägt. Die Chance zur Präsentation ihrer Abteilung wollten sich die Aktiven nicht entgehen lassen und zeigten nicht nur am Netz ihr Können.
Besonders die nicht zu übersehenden Hünen aus der Männerfraktion waren beim Auf-und zum Teil Abbau sehr fleißig. Neben der Keglerabteilung war auch die Laufgruppe sehr engagiert.
Sehr angenehm fiel auch die Präsenz der Volleyballer bei der Abendveranstaltung auf. Für einige war diese Art von Vereinsleben neu und sicherlich auch eine besondere Erfahrung. Mit insgesamt 54 Mitgliedern hat sich die Volleyballabteilung, hinter der Laufgruppe, zur zweit stärksten Abteilung des Clubs entwickelt.

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Das Foto zeigt die aktiven Volleyballer des Sommersportfestes.
Foto: SC Laage

Bambini-Lauftreff in Laage

Ab sofort werden die Trainingseinheiten der Bambini Sportler der Laager Laufgruppe und das Schnuppertraining am Donnerstag, von 17.00-18.30 Uhr, durchgeführt. Verantwortlich für das Training wird dann Anke Heise sein. Die 45-jährige Mutter und Blinden-Therapeutin ist selbst eine erfolgreiche Läuferin und ist sich sicher:“ Es gibt immer mehr Kinder, die Freude daran haben zur Bewegung motiviert zu werden. Und was liegt da näher als das Laufen? “
Aber Achtung: Wir meinen bei Kindern ausschließlich das spielerische Laufen, keinesfalls ein Lauftraining, das über deren eigenes Lustpotenzial hinausgeht. Der Treff für die Trainingsgruppe ist am Mitteleingang der Recknitzsporthalle. Die zum Teil noch sehr jungen Ausdauersportler werden überwiegend spielerisch an den Laufsport herangeführt. Sobald eine körperliche Eignung erkennbar ist, wird in Absprache mit den verantwortlichen Trainern eine Aufnahme in die Kindertrainingsgruppe erfolgen.

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Anmerkung:
Wichtig für ehrgeizige Eltern sollten folgende Fakten sein. Erst mit dem Eintritt der Pubertät steigt die Trainierbarkeit und Belastbarkeit im Ausdauerbereich an. Besonders in der ersten Phase erfolgt durch den erhöhten Hormonspiegel eine verstärkte Ausbildung an Muskelgefäßen und Vermehrung der Zellkraftwerke. In der zweiten Phase der Pubertät wird die Entwicklung der anaeroben Kapazität und der Kraft gefördert. Ab ca. 15 Jahren ist eine Intensitätssteuerung über die Herzfrequenz möglich.
• Ausdauertraining regelmäßig, vielseitig und abwechslungsreich.
• Intensität (aerobes Training) mit dem Sprechtempo kontrollieren.
• Belastungen mit Sauerstoffschuld vermeiden (anaerobes Training).
Überhitzungen vermeiden, Kinder haben eine kleinere Hitzetoleranz,
schwitzen weniger.
• Kinder müssen immer wieder aufs Trinken aufmerksam gemacht werden.
• Anaerober Bereich nur mit kurzen Sprints (40 bis 80 m)
und Ballspielen/Spielformen antasten.
• Die Freude am Training muss wichtigstes Ziel sein.

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Das Foto zeigt Kinder der Laager Laufgruppe.
Foto: SC Laage

Machen – nicht nur philosophieren!

Am 4.September feiert das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt Rostock sein traditionelles Sommerfest. An diesem Tag wird der Leiter der Einrichtung, Herr Birger Birkholz, seinen Mitarbeitern und Gästen das beeindruckende Ergebnis des 4. City Sport Abendlaufes übermitteln können.
Insgesamt 8672,00 Euro werden in diesem Jahr der Einrichtung übergeben.
Das stationäre Hospiz mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, wird bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben in der Hospiz-Arbeit helfen, denn 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen.
Der Dank gebührt natürlich den 835! Läuferinnen, Läufern und Walkern. Aber auch das Engagement der vielen fleißigen Menschen darf nicht unerwähnt bleiben. Die ehrenamtlichen Hospiz-Helferinnen organisierten das durch Kuchenspenden opulent zusammengestellte Büfett. Damen, die der Laager Laufgruppe nahe stehen, arbeiteten ohne Unterlass am Obststand, das von dem Laager Fruchtexpress Klaus-Peter Haker und der Evangelischen Militärseelsorge zur Verfügung gestellt wurde, und schenkten Wasser an die Aktiven aus.
Für Peter Gohlke, dem Cheforganisator der Veranstaltung, war das Engagement beeindruckend und er konnte natürlich auch beobachten, wie viele Aktive aus dem Rostocker Umland am Start waren. „Viele haben verstanden, dass das Hospiz nicht nur eine Einrichtung der Stadt Rostock ist. Es ist eine Institution des Landkreises Rostock.“
Mit dem Wissen, dass Planung und Organisation fast einen Vorlauf von 12 Monaten beinhalten, darf man einschätzen, dass dieses Event zu den Top-Laufveranstaltungen der Stadt Rostock gehört. Allerdings gibt es einen feinen Unterschied, ausschließlich ehrenamtliches Engagement ist die Basis für das Ergebnis.

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Das Foto zeigt fleißige Helfer an der Getränkestation.
Foto: André Pristaff

Starke Mädchen laufen in Laage

Seit über 10 Jahren starten Mädchen und junge Frauen äußerst engagiert für die Laufgruppe des Sportclubs Laage. Extrem fleißig und anstrengungsbereit trainieren die, zum Teil noch jungen Sportlerinnen 2 mal in der Woche ihre Fitness. Und für die meisten ist das eigene Wohlbefinden die Basis ihres Fleißes. Sport und Fitness sind für die Mädels äußerst wichtig, um den eigenen Körper fit zu halten. Sehr auffällig ist auch die gewachsene soziale Kompetenz. Da wird, schon fast mütterlich, auf die Kleinen geachtet und auch der eine oder andere Mangel, im sporttechnischen Bereich oder in der Umkleidekabine, sachlich aber bestimmt angesprochen. Und die jungen Damen wissen das zu schätzen. Haben sie doch schon echte Vorbilder in ihren Reihen.
Natürlich werden auch typische Mädchenfragen angesprochen. Studien haben schließlich bewiesen, dass Sport glücklich macht und jeden Menschen gesund hält. Darum ist es auch für die aktiven jungen Damen der Laager Laufgruppe wichtig, immer in Bewegung zu bleiben. Und ganz nebenbei verändert sich die Grundstimmung der Mädchen, trotz Schulstress und fast ungesundem Medienkonsum.
Denn der oft, bei weniger ambitionierten Menschen, gescholtene Ausdauersport setzt bei den meisten Mädchen viele wichtige Glückshormone so genannte Endorphine im Körper frei. Diese werden vor allem bei Bewegung ausgeschüttet. Endorphine regeln die emotionalen Empfindungen eines Menschen, also Schmerz, Glück oder Hunger. Zudem sorgen sie für gute Laune, lindern Schmerzen, steigern die Konzentration und Leistungsfähigkeit sowie das Selbstbewusstsein.

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Das Foto zeigt Mädchen und junge Frauen der Laager Laufgruppe.
Foto: Frank Eichler

Vereinssportfest und Sponsorenempfang

Traditionell geht der Sportclub Laage, bezogen auf die Betreuung seiner Freunde und Förderer, gerne neue Wege. Frank Brandt und Michael Schulze hatten sich bei der Organisation ins Zeug gelegt und konnten sich dem Dank der Anwesenden sicher sein.
In diesem Jahr wurde der Sponsorenempfang sehr sportlich, rustikal angegangen. Zunächst trafen sich Aktive, Familienmitglieder, Freunde und Förderer zu einem zünftigen Volleyballvergleich. In verschiedenen Mannschaften konnte sich jeder präsentieren und natürlich auch sein Können zeigen. Im Anschluss daran hatten alle Anwesenden die Möglichkeit, Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Über 60 Sportlerinnen und Sportler stellten sich den Anforderungen und einige zeigten durchaus beeindruckende Leistungen. In einer urig, geselligen Atmosphäre wurde dann den Förderern des SC Laage mit der Übergabe der Pressemappen für ihr Engagement gedankt. Diese Mappen spiegeln die Arbeit der Aktiven in den vergangenen 6 Monaten wider. Im Zuge eines kurzweiligen Rückblicks wurden Petra Grobbecker (Laufgruppe), Daniel Seddig (Karate) sowie den beiden Volleyballern Nancy Kelm und Ralf Rodenhagen der Ehrenpreis des SC Laage verliehen. Außerdem wurden Steve Göhner und Axel Stange für ihre erkämpften Landesmeistertitel Erinnerungspokale überreicht.
Für die perfekte Unterhaltung sorgten „die Hauerts“ aus Laage. Kultureller Höhepunkt waren die Schauspieler „Hurvinek und Spejbl“. Sie erinnerten unweigerlich an die zwei berühmtesten Marionetten des tschechischen Puppenspielers Josef Skupa. Kurzweilig und mit einer großen Portion Humor nahmen sie das Thema des Abends auf und ließen kein Auge trocken. Gemeinsam wurde bis in den Morgen geklönt und Pläne geschmiedet. Natürlich wurde auch über zurückliegendes philosophiert und einige neue Ideen wurden festgehalten.
Ein besonderer Dank gilt, neben den vielen Kuchenbäckerinnen und -Bäckern, Herrn Stefan Grobbecker vom BLOCK HOUSE und Frau Rosalinde Hinnah für ihre nicht unerhebliche Unterstützung.

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Angemerkt:
Im Zuge des Sponsorenfestes wurden Senioren der Stadt Laage zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Einer guten Tradition folgend wurden die Gewinne der Kuchenbüfetts aus dem OSPA Stadtlauf, den ZYKLIC Haus Neujahrslauf und den EURAWASSER Waldlauf auf diese Weise den Menschen zu Teil, die ihre Kraft zum Wohle unserer Heimatstadt und unseres Landes eingesetzt haben.
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Die Fotos zeigen Steve Göhner (li.) und Axel Stange mit ihren Erinnerungspokalen und Sponsoren mit ihren Pressemappen.
Fotos: Torsten Freudenreich

In Rostock liefen 835 Menschen gemeinsam für ihr Hospiz

Bei der 4. Auflage des City Sport Abendlaufes im Barnstorfer Wald, der unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Hansestadt Herrn Roland Methling stand, starteten insgesamt 835 Ausdauersportler und sorgten so für einen neuen Teilnehmerrekord.
Bei sehr ordentlichen, äußeren Bedingungen konnten die Macher der Veranstaltung wieder einmal aus dem Vollen schöpfen. Freiwillige Helfer wohin man schaute. Aber auch die engagierten Sportlerinnen und Sportler zeigten mit ihrer Bereitschaft wie sehr ihnen der caritative Gedanke der Veranstaltung am Herzen lag.
Denn alle unterstützten mit ihrem Start die zum Teil ehrenamtliche Arbeit des stationären Hospiz am Klinikum in der Rostocker Südstadt. Und in kaum einer anderen Sportart läuft der Deutsche Meister oder Laufcupsieger mit dem Volkssportler Schulter an Schulter für die beeindruckend gute Sache.
Mitorganisator Marcel Przybyla brachte es auf dem Punkt: „Was hier abgeht, ist einfach toll. Man müsste Jedem ein Dankeschön aussprechen, aber es wäre ungerecht, aus dem erlesenen Teilnehmerfeld Einzelne auszuwählen.“
Das Team des Hospiz um die Koordinatorin „Ehrenamt für Hospiz und ambulanten Hospizdienst“, Frau Ute Giese, brachte sich seinerseits hervorragend ein. Die Damen organisierten gemeinsam mit engagierten Frauen die der Laager Laufgruppe verbunden sind ein Kuchen-und Wasserbüfett, das keine Wünsche offen ließ. Und natürlich beantworteten sie die vielen Fragen rund um ihre Arbeit.
Die Laager Laufgruppe wurde ihrerseits der Rolle als Unterstützer gerecht. Neben dem Engagement beim Backen und zupacken, wo es nötig wurde, starteten 37 Läuferinnen und Läufer und eine Walkerin des Clubs bei diesem herausragenden Event.
Zahlreiche Freunde und Förderer präsentierten sich im Start- und Zielbereich der grünen Lunge von Rostock, und das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm mit Läufertombola, Moderation und Hüpfburg sorgte auch bei den nicht laufenden Freunden und Familienangehörigen für beste Stimmung.
Als Fazit bleibt eine einfache Erkenntnis stehen – das sportliche Rostock war herausragend vertreten.
Und wie sehr diese Spende benötigt wird, erklären folgende Fakten: Lediglich 90 Prozent der Kosten am stationären Hospiz werden von den Krankenkassen und den schwerstkranken Bewohnern selbst übernommen. Die fehlenden zehn Prozent müssen durch ehrenamtliche Unterstützung und Spendenerlöse ausgeglichen werden.
Peter Gohlke, als Macher der Veranstaltung, war am Abend zufrieden und platt. Trotzdem blickt er schon jetzt voraus und philosophierte, ganz in Männermanier bei einen frisch gezapften Bier, am Abend: “Ich hab noch Ideen und werde auch im nächsten Jahr den 5.City-Sport Abendlauf mit meinen Freunden auf die Beine stellen.“

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Angemerkt:
Für Insider war der gemeinsame Lauf des in Potsdam lebenden mehrfachen DDR-Meisters über die 800 Meter Distanz, Hans-Henning Ohlert und Erwin Gohlke, Vize-Halleneuropameister über dieselbe Strecke, ein besonderes Erlebnis. Vor über 40 Jahren liefen beide oft bei Meisterschaften gegeneinander oder mit der Nationalmannschaft in einem Team.
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Die Fotos zeigen den Start der Veranstaltung, Erwin Gohlke (li.) und Hans-Henning Ohlert während des Laufes und die Abordnung des SC Laage.
Fotos: André Pristaff

Laager Volleyballer hatten die Hand am Siegerpokal

Einer gut gelebten Tradition folgend, reisten die Volleyballer des Sportclubs Laage mit dem, netterweise von Frau Scharschmidt-Hinnah, bereitgestellten Bus, am Hanse Sail Samstag, nach Schwaan.
Dort fand der Brandkannen Cup 2015 statt.
Bei sehr ordentlichen, äußeren Bedingungen konnten die Clubvolleyballer aus der Recknitzstadt nach 8 gewonnenen Sätzen als Erster ihrer Vorrundengruppe, ins Halbfinale einziehen.
Im Halbfinale konnte die Mannschaft dann noch einmal alle Kräfte bündeln und mit 2:0 Sätzen die Tür zum Endspiel aufstoßen.
Im Finale wurden die Aktiven, um Spielertrainer Frank Brandt, dann nach großem Kampf denkbar knapp (13:15, 13:15) vom Dauerrivalen „6 Mann ohne Eis“ bezwungen. Über den 2.Platz freuten sich die Aktiven des SC Laage trotzdem. Mit stolz geschwellter Brust und einer riesigen Portion Motivation reiste die erfolgreiche Mannschaft, nach viel Anerkennung von den 10 teilnehmenden Mannschaften, am späten Abend nach Hause.

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Das Foto zeigt die Urkunde des Erfolgs.
Foto: SC Laage

„Die Familie-meine Insel!“

Gemeinsam mit 50 motivierten und begeisterungsfähigen Menschen verlebte Militärpfarrer Johannes Wolf, im Zuge einer Familienrüstzeit, ein ganzes Wochenende in Zinnowitz.
Das Thema, „Die Familie-meine Insel!“, machte natürlich neugierig und lud zu spannende Diskussionen und außergewöhnlichen Aktivitäten ein. Als Referent konnte das Evangelische Militärpfarramt Laage, nicht zum ersten Mal, den Laager Sport-und Geographie- Lehrer, Heiko Bremer, gewinnen.
Der 50-jährige konnte mit seinem Konzept absolut beeindrucken und wusste zudem mit seiner immensen Berufs- und Lebenserfahrung viel zum Thema beizutragen.
Neben dem obligatorischen theoretischen Teil lud er die Rüstzeitteilnehmer zu gemeinsamen Aktionen an den Strand ein und vermittelte auf eine ganz besondere Art und Weise, wie Familie miteinander funktionieren kann. Zeitgleich erlebten die 20 Kinder Stunden am Strand und bastelten gemeinsam Bilder, unter der Leitung der Kinderbetreuerinnen Katja Stache und Carolin Knabe.
Emotionale Andachten, gemeinsame Gespräche, für Interessierte Sport und ein harmonischer Grillabend rundeten das Programm im Haus Kranich, auf der Insel Usedom, ab.

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Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt Aktivitäten am Ostseestrand.
Foto: Falk Bartusch

Aquakid beim 23. EURAWASSER Fun-Triathlon mit SCL Kindern

Am 2.Samstag des Ferienmonats August organisierte das Team vom TRI FUN in Güstrow den traditionellen Fun-Triathlon. Über 400 Teilnehmer und 38 Kinder, beim Aquakid, machten den Wettkampf letztendlich zu einer imposanten Sportveranstaltung in unserer Region.
Einige Kinder der Laager Laufgruppe wollten sich bei der Kinderveranstaltung, die im Rahmenprogramm stattfand, ausprobieren und schlugen sich zum Teil recht achtbar.
Allen voran die 9-jährige Denise Koch. Die kleine Kämpferin konnte nach100 Metern schwimmen und400 Metern laufen ihre Altersklasse nach sehr soliden 8,02 Minuten gewinnen. Aber auch für die weniger erfolgreichen Kinder war die Teilnahme an diesem Event sehr wichtig. Schließlich ging es darum, gemeinsam Spaß zu haben und miteinander über den eigenen sportlichen Tellerrand zu blicken.

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Das Foto zeigt die Aktiven des SC Laage Nico Gierz, Natalia Kuberka, Vanessa und Denise Koch (v.l.)
Foto: Cornelia Koch

Laufcup machte Station in Poel

Nur eine Handvoll der gewachsenen Laager Laufgruppe startete in Kirchdorf auf der Insel Poel beim 6.Poeler Abendlauf. Mehr als 500 Läuferinnen und Läufer aus der gesamten Bundesrepublik folgten dem Ruf der Gastgeber.
Für die Clubläuferinnen -und Läufer des SC Laage war auch in diesem Jahr der Lauf Bestandteil der VR-Laufcupserie. Nach der Anreise über die Autobahn entschädigte die Wettkampfstrecke durch die wunderschöne Natur auf asphaltierten, aber zum Teil auch unbefestigten Wegen. Aber gerade diese verlangte den Aktiven alles ab und die Temperaturen trugen zudem dazu bei, dass einige bis an ihre Leistungsgrenze gehen mussten. Allerdings überzeugten die Punktesammler am Ende in beeindruckender Art und Weise. Besonders die 35-jährige Michaela Gießler (53,25 min) präsentierte sich in hervorragender Verfassung, im 10 Kilometer Lauf, der für die Erwachsenen ausgeschrieben war. Die in Tessin lebende Langlaufspezialistin entwickelt sich immer mehr zu einem Leistungsträger des Teams.
Erwartungsgemäß stark traten auch der 26-jährige Axel Stange (41,52 min) und der 35-jährige Marcel Raith (43,14 min) in diesem Lauf auf. Große Freude bereiteten , wie gewohnt, die Kinder und Jugendlichen. Mit ihrem Gesamtsieg im 5 Kilometer Lauf und der beeindruckenden Zeit von 22,08 Minuten war die 12-jährige Joelina Raith das Maß aller Dinge. Stark war auch die Leistung der 14-jährigen Pia-Marie Arendt, die nach 23,09 Minuten das Ziel erreichte. Beide erkämpften damit in ihrer Altersklasse den 1.Platz. Den 2.Rang erkämpfte sich zudem die 17-jährige Lisa-Marie Arendt in der Klasse der unter 20-jährigen Damen. Und das alles nach einem Trainingslager und in den wohlverdienten Sommerferien – Klasse!
Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen.

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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage.
Foto: SC Laage

Gutes Trainingslager mit motivierten jungen Athleten

Für die 24 Mädchen und Jungen der Laager Laufgruppe war das diesjährige Trainingslager gewiss einer der Höhepunkte in ihren Sommerferien.
Täglich mehrere Trainingseinheiten und viele Gespräche prägten die sportlichen Tage.
Neben den üblichen morgendlichen Läufen ließen unzählige Sprints, Athletik Übungen, Treppenläufe im Wasserturm der Stadt, ein langer Dauerlauf und eine Schwimmeinheit in der Tessiner „Südsee“ keine Langeweile aufkommen.
Außerdem wurde mit allen Teilnehmer eine Laufanalyse durchgeführt und direkt, nach der Auswertung der Filme, auf Fehlerquellen hingewiesen und kleinere Mängel durch gute Tipps sofort abgestellt. Dafür waren die Fachleute des City-Sport Fachgeschäftes aus Rostock nach Laage gereist.
Frisches Obst, mehr als 250 Liter Tee und Wasser über 50 Schoko-und Müsliriegel und eine reichhaltige Sportlerverpflegung beim Caterer, Andreas Springer, sorgten für eine gesunde Ernährung und auch für die perfekte Stimmung.
Mit einem zünftigen Grillfest, bei dem viele Eltern der teilnehmenden Kinder anwesend waren, wurden die sportlichen Tage beendet und natürlich wollten alle Mädchen und Jungen, dass die sportliche Aktion eine Wiederholung findet.
Zum ersten Mal wurde ein Trainingslager unter der Federführung der Laufgruppe des Sportclubs Laage unter ein Motto gestellt, dass von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung getragen wird. Es galt, für alle Anwesenden „Kinder stark zu machen“. Auf die Gefahren von Drogen und Alkohol, Nikotin und Doping wurde in Diskussionen hingewiesen und auch der sensible Umgang mit den modernen Medien wurde angesprochen.

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Das Foto zeigt die Teilnehmer des Trainingslagers.
Foto: Frank Eichler

Marathonnacht ließ Rostock beben

Über den Nachmittag bis in den späten Abend zog sich das sportliche Highlight der altehrwürdigen Hansestadt, und fast 2000 Läuferinnen und Läufer waren die Hauptakteure der Veranstaltung.
Ausdauersportler aus der ganzen Welt genossen die Stimmung mit Live-Musik, tobenden Zuschauern und dem pulsierenden Leben der Stadt. Unter ihnen waren auch 29 Aktive des Sportclubs Laage. Je nach Leistungsvermögen und Befinden starteten die Recknitzstädter auf verschiedenen Distanzen und Stefan Grobbecker (3;28,59 h) und Bernd Jänike (3;22,42 h) beeindruckten besonders nicht nur Freunde und Bekannte auf der Marathondistanz.
Für die meisten war allerdings nicht die Leistung das wichtigste. Viele wollten einfach dabei sein und ein echter Teil des Events sein. Besonders für die Langstreckenläufer ist die landschaftlich reizvolle Strecke und das maritime Flair der Hansestadt etwas Besonderes. Und die norddeutsche Gastlichkeit sorgte zudem, mitten in der Ferienzeit, für echtes Urlaubsfeeling.
Die in Neu Heinde lebende Reiseverkehrskauffrau, Jana Fischer, brachte es nach ihrem Halbmarathon, den sie nach 2;04,42 Stunden beendete, auf den Punkt: „Die Atmosphäre ist einzigartig und alle wurden toll unterstützt. Danke an alle Helfer und Zuschauer, die die Marathonnacht zum unvergesslichen Erlebnis machten.“
Die sportlich, wertvollste Leistung lieferte, aus Sicht des SC Laage, Stella Grobbecker ab. Die 18-jährige beendete ihren Halbmarathon nach sehr ordentlichen 1;47,09 Stunde. Ebenfalls beeindruckend war der Lauf der 9-12 jährigen Mädchen und Jungen. Gemeinsam bewältigten die jungen Ausdauersportler den 7 Kilometerlauf nach 39,44 Minuten, unter der Führung ihres Übungsleiters.
Für die Aktiven des Sportclubs Laage bleibt am Ende das Gefühl, etwas Großes miterlebt zu haben. Alle konnten im Ziel stolz ihre Medaillen präsentieren und jeder einzelne wird noch nach Wochen sehr viel von seinen persönlichen Erlebnissen berichten können.
Die vollständige Ergebnisliste findet man unter: rostocker-marathon-nacht.com

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Das Foto zeigt die 9-12 jährigen Mädchen und Jungen des SC Laage.
Foto: Frank Eichler

Eis-Cup in Schwaan

Mit einem leichten Regenschauer starteten 9 unermüdliche Laager Volleyballer, am letzten Samstag im Juli, ihre Reise, um am Eis-Cup in Schwaan teil zunehmen.
Bei guter Stimmung und ansprechendem Niveau durften die Laager Spieler an diesem Tage viele neue Erfahrungen machen, Freundschaften festigen und natürlich neue Kontakte knüpfen.
Nach fünf, zum Teil sehr engen Spielen, mussten sich die Aktiven um Frank Brandt in diesem Jahr mit dem 6. und damit letzten Platz zufrieden geben.
Und so mussten sich die Recknitzstädter mit etwas Galgenhumor eingestehen, dass ihr Spiel an diesem Tag wie das Wetter war.
Erst zum Schluss war alles richtig gut.
Ein Dank gilt Frau Andrea Scharschmidt-Hinnah. Wieder einmal stellte sie Laager Clubsportlern ihren Betriebsbus für die Reise zur Verfügung.

SC Laage
Eis - Cup 2015 002
Das Foto zeigt die Laager Volleyballer.
Foto: SC Laage

Militärpfarramt beim Sommerfest im Recknitztal

Im Rahmen der aktiven Traditionspflege und der gelebten Kameradschaft organisierte die Flugabwehrraketengruppe 24 in Bad Sülze ein Sommerfest, das sich über zwei Tage zog und aktive und ehemalige Soldatinnen und Soldaten mit ihren Familien ansprach.
Für das Organisatoren-Team war die Teilnahme der verschiedensten Institutionen und Vereine selbstverständlich und auch sehr wünschenswert. Das Evangelische Militärpfarramt Laage ließ sich, nach einem kurzen Gespräch, nicht zwei Mal bitten, bündelte Kräfte und konnte die Besucher und Veranstalter durchaus beeindrucken.
Neben der Darstellung der Militärseelsorge wurde eine Tombola initiiert, deren Erlös zu gleichen Teilen an das Soldaten Hilfswerk der Bundeswehr und die Nachwuchsarbeit des Sportclubs Laage fließt. Zum Höhepunkt für einige Dutzend Mädchen und Jungen avancierte das Kinderschminken, das auch viele Eltern zur Ruhe kommen ließ.
Außerdem organisierte das Militärpfarramt Laage einen morgendlichen Waldlauf auf den Laufstrecken der stationierten Soldaten.
Die logistische Unterstützung durch den Verband war dabei perfekt.
Die Bereitstellung von Zelten, auf einem sehr gut frequentierten Platz, dazugehörige Tische und Bänke und der Transport des Materials waren die Grundlagen für eine hervorragende Präsentation des Evangelischen Militärpfarramtes, dessen Auftrag die Betreuung von mehr als 5000 Soldatinnen und Soldaten ist.

Evangelische Militärpfarramt Laage
bad sülze
Das Foto zeigt Unterstützer und Pfarrhelfer André Stache.
Foto: Lars Koch

Wissenswertes:
Nur 35 Kilometer östlich von Rostock, zwischen den Hansestädten Greifswald und Stralsund liegt im Landschaftsschutzgebiet Recknitzniederung die frühere Salz- und heutige Dahlienstadt Bad Sülze. Ihre Geschichte ist eng mit dem Vorkommen salzhaltigen Wassers in den Mooren der Umgebung verbunden. Den gehaltvollen unterirdischen Solequellen verdankt die Stadt nicht nur ihren Namen (Sulta gleich Saline), sondern vor allem auch ihre historische Bedeutung als Salinestandort mit einem Salzwerk samt riesigen Gradierwerken, das urkundlich schon 1243 erwähnt, bis 1907 bestanden hat und später ältestes Sol- und Moorbad Norddeutschlands war.

VR-Laufcup machte Station in Steinhagen

Nach einigen Wochen Pause war es wieder soweit, der Laufcup ging in die nächste Runde und die Punktesammler scharrten schon mit ihren „Hufen“. Trotz wenig erfreulicher Wettervorhersagen trafen sich weit über 200 Läuferinnen und Läufer in der kleinen Gemeinde Steinhagen. Diese befindet sich zirka zehn Kilometer südwestlich der Stadt Stralsund und zehn Kilometer nördlich der Kreisstadt Grimmen, in einer waldreichen Umgebung.
Der Hauptlauf dieser Veranstaltung ging über die Distanz von10 Kilometern. Für die Kinder, Jungendlichen und weniger Ambitionierten bestand die Möglichkeit über 5 Kilometer zu laufen oder zu walken.
Der schnelle Wendekurs auf dem Radweg in Richtung Negast und die Aussicht auf die begehrten Cup-Punkte spornten zwar grundsätzlich zu Spitzenzeiten an, aber in diesem Jahr setzte der Wind den Aktiven allerdings heftig zu, so dass die Spitzenzeiten fast unmöglich wurden. Die Abordnung des Sportclubs Laage konnte sich dabei wieder einmal sehr gut präsentieren. Herausragend waren aus Sicht des Sportclubs Laage die 33-jährige Stefanie Gewiese (48,07 min) und der 50-jährige Bernd Jänike (41,22 min), die ihre 10 Kilometer Läufe in beeindruckender Art und Weise auf den 2.Platz ihrer Altersklassen Wertung beendeten. Ebenfalls stark waren die Kinder und Jungendlichen auf der 5 Kilometer Distanz unterwegs. Maximilian Heise konnte sich nach 19,06 Minuten über den 2.Rang des Gesamtfeldes freuen. Die beiden 12-jährigen Joelina Raith (22,07 min) und Jennifer Heise (23,09 min) liefen sogar zum Doppelsieg für den SC Laage. Altersklassensiege durch die 10-jährige Josephine Ostertag und die 15-jährige Maja Eichler rundeten das Gesamtergebnis ab.
Die vollständige Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de .

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Das Foto zeigt die erfolgreiche Kinder- und Jugendabordnung des SC Laage.
Foto: Frank Eichler