Archiv der Kategorie: Sport und Gesundheit

Laager Clubläufer sammeln Wettkampfkilometer

Am vorletzten Samstag im August fuhren Josephine und Steffen Ostertag mit ihrer Familie nach Mölln zum dortigen Altstadtfest, um ganz nebenbei am Möllner City-Lauf teilzunehmen.
Organisiert wurde dieser, nun schon zum 18.Mal, vom Möllner Sportverein von 1862 e.V. .
Tochter und Vater nutzten dabei das Angebot und liefen den 4km Rundkurs durch die Eulenspiegelstadt, der für die Erwachsenen als Kreissparkassenlauf sowie mit separatem Start auch als Schülerlauf ausgeschrieben war.
Josephine lief dabei in der Schülerwertung, die mit einem Starterfeld von 93 Mädchen, davon 25 allein in der Altersklasse WK U10, sehr gut besetzt war. Nach sehr starken 20:04 Minuten kämpfte sich die 9-jährige auf den ersten Platz ihrer Altersklasse. Papa Steffen lief in diesem Rennen, bei den Erwachsenen ordentliche 17:38 Minuten.
Der gut organisierte Möllner City-Lauf war und ist eine Reise wert, zumal man sich danach noch ein bisschen auf dem Altstadtfest amüsieren kann.
Fast zeitgleich liefen Mutter Christiane Gudera und ihre Tochter Teresa Nieß beim 6. Stadtlauf Berlin, organisiert von SportScheck und BMW. Während Christiane ihren Halbmarathon nach 2;28,42 Stunden beendete , finishte Teresa ihren Viertelmarathon nach 1;14,48 Stunde. Insgesamt starteten bei bestem Laufwetter 6603 Läuferinnen und Läufer und nicht wenige nutzten diese traditionelle Generalprobe für den in vier Wochen stattfindenden BMW BERLIN-MARATHON .
Der „Weltrekordversuch“ einer 20-köpfigen Staffel aus Halbprofis und Freizeitläufern glückte nicht ganz, aber immerhin: mit 27:14 Minuten über 10 Kilometer blieb die Staffel genau eine halbe Minute über dem Weltrekord im, 10 Kilometer Straßenlauf des Kenianers Leonard Komon, den dieser vor vier Jahren aufgestellt hatte. Immerhin zeigt dies, in welch außerordentlichem Tempo internationale Spitzenläufer unterwegs sind.

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Das Foto zeigt Josephine Ostertag nach ihrem Lauf.
Foto: Steffen Ostertag

12. Rostocker Frauenlauf im Stadthafen

Natürlich geht alles immer noch besser. Die Macher des Rostocker Frauenlaufes haben sich dieser Philosophie angepasst und die Veranstaltung noch mehr in den Event- Bereich gerückt. Dass der Stadthafen sich als Laufstrecke bei vielen Freizeitläufern und Laufveranstaltungen etabliert hat, ist eine Tatsache bei der es kaum verschiedene Meinungen gibt. Nun ist der Start- und Zielbereich des Frauenlaufes auf die Fläche zwischen den Restaurants „Carlo“ und dem „Besitos“ gelegt worden und das weist auf ein klares Zeichen hin, den Lauf als Erlebnis zu präsentieren und den Wettkampfcharakter immer mehr an den Rand zu stellen. Mehr als 350 Läuferinnen gaben der Idee recht.
„Der Start- und Zielbereich an dieser Stelle ist auf jeden Fall eine Verbesserung,“ stellte auch Heidi Arendt aus Laage fest. Mit ihrer Damenfraktion ist sie wieder einmal ein Teil der laufenden Rostocker Frauenschar geworden, die ihre Freude am Ausdauersport uneingeschränkt nach außen trägt. „Und sportlich fanden sich ohnehin die meisten Damen und Mädchen im Spaßbereich wieder und glänzten durch gute Laune und eine ausgelassene Stimmung.“, so ihre Clubkameradin Anke Heise. Dafür sorgte aber auch das tolle Wetter, und der Wind wurde eher als Zugewinn gesehen. Schließlich liefen die Teilnehmerinnen direkt an der Kaikante. Alle Ergebnisse findet man unter www.rostocker-frauenlauf.de.

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Das Foto zeigt die ersten drei Mädchen des Schnupperlaufes über 2,5 Kilometer. Von links, Joelina Raith (SC Laage), Steffi Krüger (LAV Rostock) und Chiara De Cahsan (SC Laage).
Foto: Frank Eichler.

MÜRITZ-LAUF macht Stefan Grobbecker zum Ultra-Läufer

Der MÜRITZ-LAUF präsentierte seinen Teilnehmern zum 14. Mal ein einzigartiges Sporterlebnis. Für die ganz harten Sportler geht es dabei um die Umrundung von Deutschlands größtem Binnensee. Allerdings boten die Veranstalter auch weniger ambitionierten Frauen und Männern interessante Wettbewerbe. Jeder ausreichend Trainierte konnte dabei zwischen drei Wettbewerben und zwei Distanzen wählen – entweder den, wie schon angesprochen, Rundkurs um Deutschlands größtem Binnensee, über 75 km für Ultraläufer und Teamstaffeln, oder die kürzere Strecke über 26,5 km entlang am Westufer der Müritz für Einzelläufer. Geprägt von einer familiären Atmosphäre erwartete die Aktiven im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte eine Sportveranstaltung der besonderen Art.
Mit Stefanie Holzmüller, Petra und Stefan Grobbecker stellten sich drei Laager Clubsportler dieser Herausforderung, bei sehr ordentlichen äußeren Bedingungen. Ganz stark präsentierte sich dabei die 45-jährige Petra Grobbecker. Nach 2;35,37 lief die Mutter von zwei sportbegeisterten Mädchenauf den Bronzeplatz und wurde dort von der 31-jährigen Stefanie Holzmüller empfangen, die 21 Sekunden vor ihr ins Ziel gelaufen war und den 6.Platz ihrer Altersklasse erringen konnte. Nach 26,5 Kilometern waren beide überglücklich und stolz.
Unbändiger Kampfeswille machte den 46-jährigen Stefan Grobbecker an diesem Tag zum Ultra Läufer. Nach 8;27,54 Stunden erreichte der Teschower überglücklich das Ziel und darf sich seitdem „Müritz -Umrunder“ nennen. Von seinem Wettkampf gezeichnet, wird er später sicherlich von seinen gewaltigen Erfahrungen profitieren. Letztendlich wird ihn das alte Läufermotto „Der Schmerz vergeht, der Stolz bleibt!“ auch bei seinen nächsten sportlichen Aktionen begleiten.

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Das Foto zeigt die Laager Clubläufer vor dem Start.
Foto: SC Laage

1.OSPA-Nordic Walking Tag in Laage

Dem unermüdlichen Engagement von Reiner Nehls ist es zu verdanken, dass sich Nordic Walking als Ausdauersport in Laage immer mehr etabliert.
Mit seinem kleinen Team trainiert er regelmäßig im Laager Stadtwald und nimmt auch an Wettkämpfen, mit zunehmendem Erfolg, in ganz Mecklenburg- Vorpommern teil.
Am 3.Oktober bitten die Laager Walker, um 10.00 Uhr, im Zuge des 1. OSPA Walking Tages, ihre Gäste zu einer Art Stadtführung, ganz nach dem Prinzip der Stadt-und Neujahrsläufe.
Es gilt, in Gruppen, ganz ohne Wettkampfdruck, eine Strecke von 5 oder 10 Kilometer, unter Führung von Ortskundigen, zu bewältigen. Dafür werden verschiedene Geschwindigkeiten angeboten, so dass jeder auf seine Kosten kommt. Und der 59-jährige Pensionär, Reiner Nehls, möchte noch Unentschlossene animieren, sich einfach zu trauen:“Der Einsatz von Stöcken macht aus Walking ein Training, bei dem zusätzlich die Muskulatur des Oberkörpers beansprucht wird. Nordic-Walking ist für ambitionierte Sportler ebenso geeignet, wie für untrainierte Menschen.“ Viel Halbwissen steht beim Thema Nordic Walking im Raum und kaum jemand weiß, dass das Konzept des Nordic Walking anhand eines Sommer-Training- Planes für Skiläufer entwickelt wurde. Dieses Konzept beinhaltet die ersten Erklärungen über die Sportart und anatomische und psychische Gründe, warum man diesen Sport betreiben sollte.
Nach einer Studie von Sportmedizinern des Krankenhauses für Sportverletzte in Hellersen ist der Sauerstoffverbrauch beim Nordic Walking mit korrekter Ausführung ca. 5 % höher als beim konventionellen Walking, wenn dieses ohne zusätzliche Oberkörperbewegungen durchgeführt wird
Das Organisationsbüro befindet sich in der alten Recknitzsporthalle, direkt an der B 108.
Zeitgleich findet für Läuferinnen und Läufer wieder ein Laufabzeichentag auf der Recknitzkampfbahn statt. Mitmachen kann jeder. Ob jung oder alt, trainiert oder untrainiert: Jeder Läufer kann das Laufabzeichen erwerben. Hier geht es weniger um Schnelligkeit und Wettbewerb, viel mehr um die Verbesserung der individuellen Leistung.
Im Anschluss bleibt dann für alle sicherlich noch etwas Zeit für Gespräche sowie Kaffee und Kuchen.

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Das Foto zeigt Reiner Nehls auf dem Bergring in Teterow.
Foto: F. Eichler

Hasental-Lauf hat Spaß gemacht!

Läufer sind und bleiben Läufer . Das fühlen Josephine und Steffen Ostertag natürlich auch so. Den Familienurlaub in Thüringen haben beide genutzt, um ein wenig Berg- und Tallaufen zu üben und bei Gelegenheit auch mal an einem Thüringer Volkslauf teilzunehmen.
Die Gelegenheit ergab sich am 16.08.2014 zum „Hasentallauf“ (http://www.hasentallauf.de/) in Schleifreisen. Schleifreisen ist ein kleines Dorf in der Nähe von Hermsdorf, bekannt vom Hermsdorfer Kreuz der A4 und A9. Hier war ein 10km-Hauptlauf sowie ein 5km-Kinderlauf ausgeschrieben.
Die ganze Laufveranstaltung war rundum sehr gut organisiert, mit vielen liebevollen Details, wie z.B. den aus Ton gefertigten Finishen-Plaketten (zusammen mit einer Möhre überreicht) oder den ebenfalls aus Ton gefertigten kleinen „Treppchenhasen“ für die Plätze 1-3 der Altersklassen. Die handgefertigten Siegerpokale (Ton, glasiert und bemalt) sind ebenfalls einmalig.
Die beiden Strecken waren Rundkurse mit einem anspruchsvollen Höhenprofil und einigen, aufgrund der vorangegangenen Niederschläge, noch anspruchsvolleren Cross-Teilstrecken. Der längste Anstieg mit ca. 1 km Länge (!) kam bei beiden Rundkursen fast zum Schluss, danach waren nur noch etwa 1 km mit bis zum Ziel zu bewältigen.
Josephine schaffte die 5 km in starken 26:04 und war damit in der Kindergesamtwertung Zweite und in ihrer Altersklasse Erste. Steffen „trödelte“ seine 10 km in 48:25, war aber aufgrund einiger Cross-Teilabschnitte und des anspruchsvollen Gesamtstreckenprofils der großen Runde trotzdem sehr zufrieden.
Überraschend war, dass wir nach dem Lauf angesprochen wurden: „Ihr kommt also aus der laufbegeisterten Stadt Laage, kurz vor Rostock?“
Man kennt uns also.
Fazit: Eine wirklich sehr schöne Veranstaltung mit einer nicht nur für Mecklenburger Flachlandläufer sehr anspruchsvollen Strecke.

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Das Foto zeigt Josephine Ostertag.
Foto: Steffen Ostertag

Teambuilding auf dem Barther Bodden

Nun schon traditionell trafen sich Mitglieder der Laager Laufgruppe zu ihrer Zeesenboot- Tour auf dem Barther Bodden. Nach dem pünktlichen Eintreffen in Barth wurden die sechs zur Verfügung gestellten Zeesenboote von den Recknitzstädtern zünftig geentert, um dann über die Barthe, einem kleinen Fluss, der bekanntes und beliebtes Wasserwander- und Anglerrevier ist, auf den Bodden zu fahren, wo der Wind ein tolles Segelspektakel ermöglichte. Besonders für die Kinder war die Motivationsaktion ein kleines Abenteuer, und die herein peitschenden Wellen sorgten für Stimmung. Nach der fast 3- stündigen Fahrt ging es zurück in den Hafen, wo ein zünftiges Picknick aufgebaut wurde, an dem sich alle Familien beteiligt hatten. Zudem wurde der Mannschaft um Gerd Junge für das Bereitstellen der Schiffe und die Zeit herzlich gedankt. Es wurden Erinnerungspokale für erfolgreiche, sportliche Leistungen verliehen und einigen Kindern Erinnerungsurkunden für die Aufnahme in die Landesbestenliste des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern überreicht. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, die wieder einmal untermauerte, dass durch gemeinsame Erlebnisse Teamgeist, Motivation und Gemeinschaftsgefühl grundlegend gestärkt werden.

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Foto: G.Kiesendahl

Anmerkung:
Ein Zeesenboot, in plattdeutsch „Zeesboot“ oder „Zeeskahn“, ist ein größtenteils 10 Meter langes, breitrumpfiges Segelboot, das für relativ geschützte, flache Gewässer geeignet ist. Heute werden Zeesenboote überwiegend als Freizeitsegelboote genutzt. Spätestens seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert wurden Zeesenboote als Fischereifahrzeuge vor allem im Bereich der pommerschen Boddengewässer und des Stettiner Haffs eingesetzt.

Rostocks Sportler erliefen 7500,00 Euro für das Hospiz

Wenige Tage nach dem überaus erfolgreichen 3.City Sport Abendlauf konnten Erwin und Sohn Peter Gohlke, vom Schuhsportfachgeschäft aus Rostock, Herrn Birger Birkholz das Ergebnis der Veranstaltung mitteilen. Und der Leiter des stationären Hospiz am Klinikum Südstadt Rostock traute zunächst seinen Ohren nicht. Insgesamt 7500 Euro wurden der Einrichtung übergeben. Dazu zählten nicht nur die Startgelder der Aktiven. Nicht wenige, der fast 700 Ausdauersportler, hatten sich vor Ort entschieden, noch etwas zu spenden und brachten damit zum Ausdruck wie sie Hospiz Arbeit empfinden. Für Birger Birkholz war das Engagement beeindruckend und er konnte natürlich wahrnehmen, wie viele Läuferinnen und Läufer aus dem Rostocker Umland am Start waren. „Viele haben erkannt, dass unsere Einrichtung nicht nur das Hospiz der Stadt Rostock ist. Wir sind eine Einrichtung des Landkreises Rostock und werden vielleicht auch deshalb, in beeindruckender Art und Weise, unterstützt.“, so Birger Birkholz, direkt nach dem Lauf. Und sein Team trat neben dem SC Laage und den engagierten Freunden der Familie Gohlke äußerst positiv in Erscheinung. Ehrenamtliche Hospiz-Helferinnen lebten am Kuchenbüfett förmlich auf und die Koordinatorin „Ehrenamt für Hospiz und ambulanten Hospizdienst“, Frau Ute Giese, überzeugte durch natürliche Frische im Umgang mit verschwitzten Läuferinnen und Läufern am Obst- und Wasserstand.
Rostock kann stolz sein auf so viel Engagement.
Und eine sehr erfahrene Sportlerin brachte es am Ende auf den Punkt, „Engel muss es einfach geben“.

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Das Foto zeigt Herrn Birkholz, Erwin Gohlke und André Stache vom SC Laage.
Foto: André Pristaff

Hintergrund:
Und wie sehr diese Spende benötigt wird, erklären folgende Fakten: Lediglich 90 Prozent der Kosten am stationären Hospiz werden von der Krankenkasse und den schwerstkranken Bewohnern selbst übernommen. Die fehlenden zehn Prozent müssen durch ehrenamtliche Unterstützung und Spendenerlöse ausgeglichen werden.
„Unser Hospiz ist nun bereits mehr als fünfzehn Jahre alt und unsere zehn Einzelzimmer sind nicht mehr auf dem neusten Stand. Mit dem Geld vom 3.City Sport Abendlauf würden wir die Zimmer gerne neu ausstatten und die Funktionalität der Möbel verbessern“, so Birger Birkholz, der Leiter des Hospizes.

3. City Sport Abendlauf – als Spendenlauf feste Größe geworden

Peter Gohlke mit Ehrennadel des LVMV ausgezeichnet

Das wunderschöne Sommerabendflair hatte sicherlich noch einige, Unentschlossene animiert, die Laufschuhe anzuziehen und aktiv einen der größten Spendenläufe der Hansestadt Rostock, im Barnstorfer Wald, zu begleiten. Die Teilnehmerzahl von 686 Läuferinnen und Läufern am Lauf zeigte, dass die Hospizarbeit kein Tabu-Thema mehr ist, sondern als wertvolle Größe gesehen werden darf.
Denn alle unterstützten mit ihrem Start die zum Teil ehrenamtliche Arbeit der Einrichtung in der Rostocker Südstadt. Und es wäre ungerecht, aus dem erlesenen Teilnehmerfeld Einzelne auszuwählen. Das sportliche Rostock war herausragend vertreten. Das Team des stationären Hospiz am Klinikum Südstadt Rostock, um seinen Leiter Birger Birkholz, brachte sich seinerseits hervorragend ein. Die Damen organisierten, gemeinsam mit den Frauen der Laager Laufgruppe, ein Kuchenbüfett das keine Wünsche offen ließ. Und wirklich alle kamen dabei auf ihre Kosten und waren voll des Lobes. Nur auf der, extra für diesen Lauf ausgemessenen Wettkampfstrecke, herrschte indes für einige etwas Stau, im wörtlichen Sinne. Für die große Anzahl der Teilnehmer ist der Rundkurs einfach nicht gemacht. Dafür wird es allerdings im kommenden Jahr eine Lösung geben, versicherte der Rostocker Berufsfeuerwehrmann und Mitorganisator, Marcel Przybyla.
Das Organisatoren-Team um Peter Gohlke konnte sich indes der Anerkennung der anwesenden Sportler kaum erwehren und versicherte permanent, dass diese sportliche Aktion nur mit der Hilfe vieler Freunde und einiger, positiv Verrückter zu machen sei.
Für den Gesamtverantwortlichen, Peter Gohlke, wurde der Lauf am Ende noch einmal emotional. Der 2.Vorsitzende des SC Laage verlieh dem Rostocker, unter dem Beifall der Ausdauersportler, die Ehrennadel des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg -Vorpommern.
Vorgeschlagen hatten ihn die Laufgruppe des Sportclubs Laage.
Weit über das normale Maß hinaus engagiert sich Peter Gohlke für den Laufsport und für die Aktiven. Peter Gohlke war sichtlich gerührt und nahm die Ehrung stolz entgegen.

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Abendlauf-2014-Laage-1-5Die Fotos zeigen Aktive während des Laufes und die Verleihung der Ehrennadel an Peter Gohlke.
Fotos: André Pristaff

Volleyballer des SC Laage mit neuen Trainingszeiten

Pünktlich zum Start des neuen Schuljahres kann der Abteilungsleiter der Volleyballer, Frank Brandt, neue Trainingszeiten präsentieren, die sicherlich ganz im Interesse seiner Sportlerinnen und Sportler sind.
Kinder ab dem 12.Lebensjahr treffen sich demnach, montags von 19:00 bis 21:00 Uhr, zum Training in der Recknitzsporthalle.
Am Mittwochabend werden, von 19:30 bis 21:30 Uhr, die Erwachsenen ihre Fertigkeiten am Netz verbessern und am Donnerstag werden traditionell, von 18:30 bis 20:00 Uhr, alle Mädchen und Jungen ab dem 8. Lebensjahr die Gelegenheit bekommen, mit den lizensierten Übungsleitern zu trainieren. Neugierige oder auch noch Unentschlossene sind natürlich jederzeit herzlich willkommen.

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Das Foto zeigt Laager Volleyballkinder mit ihren Trainern.
Foto: SC Laage

Wissenswertes:
Volleyball ist eine Mannschaftssportart aus der Gruppe der Rückschlagspiele, bei der sich zwei Mannschaften mit jeweils sechs Spielern auf einem durch ein Netz geteilten Spielfeld gegenüberstehen. Ziel des Spiels ist es, den Volleyball ohne Hilfsmittel über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu spielen und zu verhindern, dass gleiches dem Gegner gelingt, bzw. die gegnerische Mannschaft zu einem Fehler zu zwingen. Eine Mannschaft darf den Ball dreimal in Folge berühren, um ihn dann zurückzuspielen.
Viele Millionen Menschen weltweit spielen Volleyball. In Deutschland wird die Zahl der Volleyballer/innen auf 500.000 geschätzt, nicht eingerechnet, die Fans, die den Sport aus dem Urlaub kennen.

5.Poeler Abendlauf

Bei schönem Wetter startete am Samstagabend der 5.Abendlauf auf der Insel Poel. Verschiedenste Gründe sorgten dafür, dass nur eine Handvoll Ausdauersportler des SC Laage an diesem Lauf teilnahmen, der auch Wertungslauf im VR-Laufcup in Mecklenburg-Vorpommern ist. Diese Gelegenheit nutzte dabei Heike Harms für sich und den Verein auf der 10 Kilometer Strecke. Die Wettkampfstrecke durch die wunderschöne Natur auf asphaltierten, aber zum Teil auch unbefestigten Wegen verlangte den Aktiven alles ab.
Auf den kürzeren Strecken beeindruckten die Laager Clubläuferinnen durch hervorragende Leistungen. Im 5 Kilometer Lauf konnte die 11-jährige, Joelina Raith, auf den 2.Platz spurten. Der Altersklassensieg war dabei fast logische Konsequenz. Und die Zeit von 22,54 Minuten lässt die Laufkenner mit der Zunge „schnalzen“.
Genauso stark lief die 8-jährige, Chiara De Cahsan, ihr Rennen über die 1,5 Kilometer Distanz. Ein klarer Sieg der Mädchenkonkurrenz nach 5,16 Minuten war der Lohn ihres Kampfes. Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen.

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Das Foto zeigt Joelina und Chiara nach den Siegerehrungen.

Sportlerstammtisch in Laage

Nach dem sehr erfreulichen Zuspruch im ersten Halbjahr des Jahres wird Andreas Springer den Sportlerstammtisch in seinem Bistro, in der Breesener Straße in Laage, weiterführen.
Immer am ersten Mittwoch des Monats, von 18.00-22.00 Uhr, haben Neugierige und Interessierte die Möglichkeit, sich vor Ort auszutauschen. Ziel ist es, die Sportlandschaft in Laage noch lebendiger zu machen und eine Gemeinschaft für den Sport zu schaffen.
„Das Projekt ist aus der Idee heraus entstanden, Sportlern aus Laage, sowie Fans und Sportinteressierten abseits der bekannten Sportveranstaltungen eine gemeinsame Plattform zu geben. Sportler sollen sich kennenlernen, Übungsleiter ihre Erfahrungen austauschen, Sportinteressierte ihre Fragen stellen – und das Ganze in fast familiärer Atmosphäre“, erklärt Andreas Springer. Und selbstverständlich könnten verschiedene Vorstände, Elternräte oder andere Vereine diesen Termin nutzen, um regelmäßige Treffen in seiner Nichtrauchergaststätte, mit einem separaten Raucherbereich, abzuhalten. Immerhin sind die Möglichkeiten dafür vorhanden. Parkplätze, Versorgung und über sechzig Sitzplätze sind diverse Fundamente für das Gelingen ehrenamtlicher Aktivitäten, denen Andreas Springer eine außerordentlich gute Basis bieten möchte.

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Das Foto zeigt das Bistro von Andreas Springer in Laage.
Foto: A.Stache

12. hella marathon nacht rostock

Für eine Handvoll nimmermüder Ausdauersportler des SC Laage war die Rostocker Marathonnacht auch in diesem Jahr ein fester Termin im persönlichen Wettkampfkalender. Wichtig war wohl auch für die Ausdauererprobten die Streckenkenntnis. Die Marathon-Laufstrecke führt durch die Rostocker Innenstadt über den Stadthafen die Warnow entlang, durch den Warnowtunnel in den IGA Park und wieder zurück. Die Halbmarathonstarter fuhren zunächst mit dem Schiff in Richtung Start und begannen ihren Lauf am Warnowtunnel. Alles bei warmen 25 Grad in der Sommernacht von Rostock. Und die Intentionen konnten gerade für diesen Wettkampf unterschiedlicher kaum sein. Während der 50-jährige Güstrower, Andreas Kanserske, seine Halbmarathon Premiere ganz maritim feiern wollte, war der Marathonstart für den 47-jährigen Stefan Grobbecker im Blick auf seinen New York Marathonlauf im Oktober eher aus Vorbereitungssicht wichtig. Genauso verhielt es sich auch bei dem 49-jährigen Bernd Jänike, der schon fast traditionell in Berlin seinen jährlichen Marathonhöhepunkt feiern wird. Dort wird die 46-jährige Petra Grobbecker ihre langersehnte Premiere über die gefürchteten 42,195 Kilometer feiern. Für die 32-jährige Stefanie Holzmüller und die beiden 44-jährigen Michael und Michaela Schulze war der Lauf des“ Halben“ schon fast ein Fitnesstest. Schließlich hatten sie in der Vorwoche ein Trainingslager absolviert. Ganz spontan machte sich zudem der 48-jährige Rostocker Steffen Ostertag für sein Unternehmen auf, um die 21,0975 Kilometer zu bewältigen. Alle hatten am Ende ein zufriedenes Lächeln im Gesicht und eine Medaille um den Hals. Geschafft! Und nun dürfen die kommenden Aufgaben kommen, ganz nach dem Motto:“Schritt für Schritt zu neuen persönlichen Erfolgen.“

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Das Foto zeigt einen Teil der Laager Clubläufer vor dem Start auf dem Neuen Markt in Rostock.
Foto: SC Laage

7. OSPA-Stadtlauf in Laage

21.12.2014,um 10.00 Uhr
Recknitzsporthalle an der B108
Treff: 09.30 Uhr
Über 3 km, 6 km und 10 Kilometer!
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt!
Gesundheitliche Bedenken sollten ausgeschlossen sein!
Erinnerungsmedaillen für alle Aktiven!
Startgeld: 5,00 €
Tee, Kuchen und Obst im Anschluß an die Läufe!
Anmeldungen erforderlich unter 0179 630 40 63 o. andre.stache@web.de
Geführte Stadtläufe – keine Wettkämpfe!

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5. Blocky Block Spendenlauf in Laage

Nun können die Organisatoren wirklich schon von einer echten Tradition sprechen. Der Blocky Block Spendenlauf geht, am 7.September, um 10.00 Uhr, in seine fünfte Runde und wird wieder Ausdauerbegeisterte aus ganz Mecklenburg- Vorpommern in seinen Bann ziehen. Bei diesem anerkannten und genehmigten Volkslauf, an dem jeder teilnehmen kann, sowohl Vereins – als auch Hobbyläufer, wird auf eine Zeitnahme und sonstigem Leistungsdruck völlig verzichtet.
Im Laager Stadtwald gilt es, gemeinsam zu laufen, sich auszutauschen und in einer wirklich guten Sache zu helfen. Nachdem die Wettkampfstrecke durch die Stadt Laage mit Technik an Schwerpunkten begradigt wurde, steht einem tollen Lauf-und Walkingfest nichts mehr im Wege. Roman Ferken, der Chef des Block Hauses in Rostock, und der Bereichsleiter des Unternehmens, Stefan Grobbecker, sind mit ihren Planungen im Soll und versichern den Neugierigen schon jetzt, dass das hohe Niveau der Veranstaltung gehalten werden wird. Jeder Teilnehmer wird eine Medaille und eine dazugehörige Urkunde überreicht bekommen, und es wird auch in diesem Jahr eine Läufertombola geben.
Das Organisationsbüro wird in der Laager Recknitzsporthalle neben den Umkleideräumen und Sanitäranlagen, direkt an der Bundesstraße 108, seinen Platz finden. Hier werden die Teilnehmer und Gäste auch zum kleinen Preis versorgt, so die Initiatoren des Spendenlaufes. Auch in diesem Jahr wird ein Teil des Erlöses in der Region bleiben und damit nachhaltig wirken, versicherte Stefan Grobbecker beim Planungsgespräch für das Event. Nun heißt es trainieren und mitmachen, beim 5.Blocky Block Spendenlauf in Laage.

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Das Foto zeigt mit André Stache und Stefan Grobbecker (gelbes Trikot) die Macher des Laufes und Blocky Block, das Maskottchen der Stiftung. Dieses wird die Veranstaltung zur Freude der Kinder auch läuferisch begleiten.
Foto: Petra Grobbecker

Trainingslager mit motiviertem Läufernachwuchs

Immerhin 22 Mädchen und Jungen uns 6 Erwachsene der Laager Laufgruppe haben in diesem Sommer am traditionellen Trainingslager der Ausdauersportler des SC Laage teilgenommen. Täglich drei Trainingseinheiten und Motivationsreisen zum Schwimmen und Klettern nach Tessin sowie zum Bogenschießen nach Güstrow hatten bei allen die Vorfreude ins unermessliche steigen lassen. Vor Ort, in Laage, galt es dann, sich intensiv auf die Saisonhöhepunkte im Herbst einzustimmen. Laufspiele, Hügelsprints im Stadtwald, ein langer Dauerlauf und Ballspiele verlangten dabei von den Schülerinnen und Schülern alles ab. Alle Kinder waren dabei engagiert und anstrengungsbereit. Ohne murren wurden die Trainingsinhalte angenommen und umgesetzt, so dass sich die Trainer zielorientiert um kleinere Schwächen kümmern konnten, oder auch die eine oder andere Verletzung behandelten. Am Abend wurde gemeinsam gespielt oder einfach nur sich regeneriert. Die Nächte in der Recknitzsporthalle waren kleine Abenteuer und das gemeinsame „Gute Nacht Lied“ ein echter Hit, besonders für die Jüngsten. Versorgt wurden die Sportlerinnen und Sportler vom Laager Caterer, Andreas Springer. Zusätzlich verzehrten die Kinder 20 Kilogramm Obst, kostenfrei bereitgestellt vom Fruchtexpress Andreas Haker, 90 Schoko- und Müsliriegel, 60 Liter Tee und über 100 Liter Mineralwasser.
Richtig platt, berichteten die zum Teil noch sehr jungen Läuferinnen und Läufer ihren Eltern, in einer Abschlussrunde am Ende des Trainingslagers, von ihren Erfahrungen, und alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr. Ein besonderer Dank gilt abschließend der Stadt Laage für die Bereitstellung der Recknitzsporthalle und den vielen großzügigen Förderern des Clubs. Ohne deren Unterstützung wäre die Durchführung einer solch kostenintensiven Veranstaltung unmöglich.

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VR-Laufcup macht in Steinhagen Station

Die Gemeinde Steinhagen liegt etwa 10 Kilometer südwestlich von Stralsund in einer waldreichen Gegend. Seit einigen Jahren ist der Karl Krull Gedenklauf eine Station des Laufcups in Mecklenburg-Vorpommern. Wie in den vergangenen Jahren hatten die Ausdauersportlerinnen und -Sportler viel Glück mit dem Wetter beim Karl Krull Gedenklauf in Steinhagen. Sonnenschein und extrem hohe Temperaturen verlangten wirklich alles von den Aktiven ab. Der schnelle Wendekurs auf dem Radweg in Richtung Negast und die Aussicht auf die begehrten Cup-Punkte spornten zwar grundsätzlich zu Spitzenzeiten an, aber da es auf der ganzen Strecke kaum Schatten gibt, hatte so mancher Athlet tüchtig mit seinem Kreislauf zu kämpfen.
Die Abordnung des Sportclubs Laage konnte sich dabei sehr gut präsentieren. Herausragend ist dabei definitiv der 1.Rang von Stefanie Holzmüller in der Klasse der über 30-jährigen Damen. Nach 50,19 Minuten beendete Steffi ihren 10 Kilometer Lauf in beeindruckender Art und Weise. Seine Wettkampf Premiere für den SC L hatte der Rostocker Axel Stange. Im 5 Kilometer Lauf konnte er mit dem Klassensieg, in der Hauptklasse der Herren, nach 19,47 Minuten absolut überzeugen.
Alle weiteren Cup-Läuferinnen und -Läufer konnten viele Punkte für sich und das Team erkämpfen und so die Reise zu einem sportlichen Erfolg machen.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen.

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Die Fotos zeigen sehr gut gelaunte Laager Sportlerinnen und Sportler nach dem Lauf und Maja Eichler (278) und Stella Grobbecker (284) im Wettkampf.
Foto: SC Laage
 
Wissenswertes:
Karl Krull (* 27. Oktober 1905 – † 20. Juli 1932) war ein deutscher Lehrer und Sozialdemokrat. Vor einem Hitler-Besuch in Stralsund wurde der sozialdemokratische Lehrer von der Polizei erschossen. Er wurde auf dem Knieperfriedhof St. Jürgen in Stralsund bestattet.
Sein Grabstein existiert noch heute.

Familienrüstzeit beschäftigt sich mit Kernfragen unserer Zeit

Immer wieder werden wir an Grenzen stoßen, die uns zeigen, dass ein Weg nicht weiter geht. Diesem Fakt folgend, organisierte das Evangelische Militärpfarramt in Laage eine Familienrüstzeit, deren Leitthema: „Was muss ich ertragen – was möchte ich ertragen?“, die Familien ein ganzes Sommer-Sonnen-Wochenende begleitete.
Mit Herrn Heiko Bremer konnte das Pfarramt zudem einen Referenten gewinnen, der aufrüttelnd und motivierend durch die Themenarbeit führte. Er stellte eine der interessanten Fragen unserer Zeit zur Diskussion: „Was ist denn überhaupt Belastung?“ Und gleichzeitig präsentierte er praktische Bewegungsspiele mit Spaßfaktor, die Ausgleich und Wohlbefinden garantierten.
Neben der Arbeit wurden natürlich Andachten gefeiert und ein zünftiges Grillfest zelebriert. Die Kinder kamen auch nicht zu kurz. Standspiele und Bastelaktionen unter der Leitung einer ausgebildeten Erzieherin ließen keine Wünsche offen. Alle 46 Teilnehmer waren am Ende zufrieden und zum Teil von der Ostseesonne gezeichnet, aber natürlich auch gestärkt für die kommende Zeit. Der Tenor am Ende der Veranstaltung war eindeutig.
Schade, dass die schöne Zeit so schnell vergangen ist.

André Stache,
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

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Das Foto zeigt Rüstzeitteilnehmer bei Strandspielen unter der Leitung von Heiko Bremer (re.). Foto: André Stache

„Kiki“ läuft beim Wasserfest

Das Brandenburgische Wasserfest in Fürstenberg/Havel wird seit fünf Jahren um einen sportlichen Programmpunkt bereichert – den Wasserfestlauf.
Im Zuge einer Familienfeier organisierten die Eltern von Chiara De Cahsan die Teilnahme ihrer Tochter Chiara beim diesjährigen Wasserfestlauf.
Bei sehr ordentlichen, äußeren Bedingungen galt es für die laufbegeisterte 8-jährige, die nun schon seit einigen Monaten für die Farben des SC Laage läuft, die 1,4 Kilometer Strecke durch den Stadtpark und der Festgemeinde zu laufen. Trotz der besonderen Atmosphäre schlug sich „Kiki“, wie sie oft genannt wird, sehr ordentlich und konnte in der Klasse der bis 10-jährigen Mädchen nach 5,42 Minuten den 3.Platz erkämpfen.
Erwähnenswert ist dabei, dass die vor ihr platzierten Mädchen ein ganzes Jahr älter waren.
Organisiert wurde die Traditionsveranstaltung ganz im Norden Brandenburgs vom agilen Verein „Laufpark Stechlin“.

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Das Foto zeigt Chiara bei der Siegerehrung.
Foto: A. De Cahsan