Archiv der Kategorie: Vor Ort und Region

Maximilian Heise, in der Deutschen Jahresbestenliste aufgeführt

Am 11.Oktober lief der 14-jährige Laager Nachwuchsläufer in einem furiosen 5 Kilometer Lauf zum Landesmeistertitel seiner Altersklasse, in Lubmin. Nach sehr guten 18:25 Minuten stoppte für den Schüler die Uhr und schon in diesem Moment wusste sein Übungsleiter, dass noch nie ein 14-jähriger Laager Schüler so schnell war. Die Bestätigung für dieses Gefühl erhielten die Verantwortlichen und Maximilian bei der kürzlich veröffentlichten Jahresbestenliste des Deutschen-Leichtathletik-Verbandes.
Maximilian Heise steht mit seiner in diesem Jahr gelaufenen 5 km-Zeit an 14. Stelle in Deutschland. Für Maximilian ist das die Bestätigung seines Talents und des fleißigen Trainings. Für das Übungsleiterteam ist es der Beleg, dass mit viel Engagement und sprichwörtlicher Ausdauer einiges möglich ist.
Es spiegelt sich ganz deutlich die Ausgewogenheit zwischen Schulsport und seinem dosierten Leistungsanspruch wider. Dazu gesellt sich auch die Durchsetzung innovativer Trainingskonzepte. Letztendlich trainieren die Mädchen und Jungen nur zwei Mal in der Woche. Interessierte können unter folgendem Link Einblick in die Bestenliste nehmen: www.leichtathletik.de/Ergebnisse/Bestenlisten

AST
DSC_0454
Das Foto zeigt Maximilian Heise.
Foto: Frank Eichler

Ferienfreizeit mit vielen neuen Gesichtern

Zur traditionellen Ferienfreizeit der Laager Laufgruppe, während der Herbstferien, konnten die Organisatoren einige neue Gesichter begrüßen. Nach der obligatorischen Begrüßungs-und Vorstellungsrunde war schnell klar, dass sich alle Kinder gut verstehen und sich auf die drei sportlichen Tage einlassen wollten.
Motiviert wurde gelaufen und gekämpft, um jeden Ball gefightet und natürlich gemeinsam jeder Sieg gefeiert und jede Niederlage, so schwer es auch fiel, akzeptiert.
Besonders die leicht abgewandelten Biathlon Wettkämpfe und der Kampf um den Basketball- König erfreuten sich bei den Mädchen und Jungen größter Beliebtheit. Natürlich wurde auch Fußball gespielt und verschiedenste Lauf-und Fitnessübungen praktiziert.
Die zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler der diesjährigen Herbst- Ferienfreizeit haben erstaunlich viel gelernt und sich alle gut behauptet. Vielleicht entstand auch schon die eine oder andere neue Freundschaft. Sicher ist, dass alle ihre sozialen Kompetenzen gesteigert haben. Respektvoller Umgang miteinander, Pünktlichkeit und auch die Anerkennung von Leistungen der Anderen gehörten dazu.
Gemeinsam genossen die 7-14-jährigen auch die Pausen mit Obst, Tee und Wasser, großzügig bereitgestellt vom Fruchtexpress Haker, und das vollwertige Mittagessen beim Laager Caterer Andreas Springer. Abschließend gilt neben der Stadt Laage, die die Sporthalle kostenlos zur Verfügung stellte, und den engagierten Förderern des SC Laage ein besonderer Dank.
Ohne deren großzügige Unterstützung wäre die Durchführung einer solch arbeitsaufwendigen Aktion unmöglich.

AST
CIMG0147
Das Foto zeigt Teilnehmer der Herbst-Ferienfreizeit des SC Laage.
Foto: SC Laage

Laager Läufer in Jahresbestenliste verewigt

In der traditionell zum Jahresende vorgelegten Jahresbestenliste, im Straßenlauf, tauchen insgesamt sieben Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage auf.
In diese Jahresbestenliste werden nur Leistungen aufgenommen, die nach Kenntnis des Verbands-Statistikers unter korrekten Bedingungen, insbesondere hinsichtlich der Streckenvermessung, erzielt wurden.
In der Klasse der unter 14-jährigen Mädchen durften sich mit Jennifer Heise (22; 46 min) und Joelina Raith (22;07 min) zwei 12-jährige Sportlerinnen über ihre Einträge freuen. Beiden gelang diese Leistung im 5 Kilometer Straßenlauf in Lubmin. Über dieselbe Distanz konnte Maximilian Heise seinen Eintrag erkämpfen. Ebenfalls in Lubmin lief der 14-jährige Schüler ganz starke 18,25 Minuten.
Über die 10 Kilometer Distanz konnten die fast 19-jährige Stella Grobbecker (47; 12 min) und der 50-jährige Bernd Jänike (40,28 min) beeindrucken und mit ihren Leistungen den Eintrag in die jährlich aufgelegte Bestenliste ihrer Altersklassen erreichen. Auf der Bahn gelang das, über die Distanz von 10.000 Metern, der 33-jährigen Stefanie Gewiese (47; 38,25 min) und der 47-jährigen Petra Grobbecker (49; 51,56 min). Bernd Jänike konnte zudem Einträge über die Halbmarathon Distanz, nach 1;29,38 Stunde, und in der Königsdisziplin, dem Marathonlauf, nach 3;17,34 Stunden, für sich verbuchen. Beide Läufe waren verbunden mit seinen Starts bei den jeweiligen Landesmeisterschaften. Im Marathonlauf erkämpfte sich zudem der 62-jährige Klaus-Dieter Mauck seinen Eintrag in die Jahresbestenliste des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, nach 3; 56,12 Stunden. In die Jahresbestenliste werden nur Läuferinnen und Läufer aufgenommen, die Mitglied eines dem LVMV angeschlossenen Vereins angehören, und ein gültiges Startrecht des Verbandes haben.

AST
IMG_4172
Das Foto zeigt Petra und Stella Grobbecker.
Foto: SC Laage

40.Hubertuslauf war eine Reise wert

Bei wunderschönem Herbstwetter trafen sich einige hundert Ausdauersportler im Norden Brandenburgs zum 40. Hubertuslauf in Neuruppin. Auf Grund guter Erfahrungen nahmen gut ein Dutzend Laager Läuferinnen und Läufer die Gelegenheit zum Anlass und starteten bei diesem Traditionslauf, der vom Kreissportbund Ostprignitz-Ruppin e.V. hervorragend organisiert wurde.
Nach der Anreise und der Anmeldung machten sich die Sportlerinnen und Sportler mit den Wettkampfstrecken vertraut, und auch die örtlichen Gegebenheiten wurden als äußerst positiv empfunden.
Die Wettkämpfe selbst hatten es dann absolut in sich. Und besonders die langen Kanten führten auf schmalen Trampelpfaden über grasbewachsene Felder, über asphaltierte Straßen und teils profilierte Waldwege, vorbei an idyllischen Campingplätzen, durch kleine Dörfer und entlang am Seeufer.
Alle Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage hatten sich gut auf die Herausforderungen eingestellt.
Egal, ob Stefanie Gewiese (2;22,07 h) und Stefan Grobbecker (2;02,50 h), die den 27 Kilometer Lauf in Angriff nahmen, oder die 12-jährigen Joelina Raith (45,57 min), Jennifer Heise (45,58 min) und Ricardo Wendt (45,58 min), die sich wie die beiden 14-jährigen Pia-Marie Arendt (39,18 min) und Maximilian Heise (39,19 min), die 8 Kilometer Distanz zutrauten, alle mussten sich mit den besagten, unterschiedlichen Bodenbeläge und Steigungen auseinandersetzen. Etwas anders, aber nicht unbedingt entspannter, machten es Petra Grobbecker (47), Anke Heise (45), Jana Fischer (42) und der 51-jährige Andreas Kanserske. Gut geplant, machte das Quartett aus ihrem 15-Kilometer Wettkampf einen Trainingslauf, der nach 1;29,07 Stunde endete. Im Ziel waren alle zufrieden und wurden mit einem Kaffeebecher, als „Erinnerungspokal“, geehrt. Mit dieser Tasse wird dann wohl der Termin im kommenden Jahr nicht vergessen.

CIMG0138 (2)
Das Foto zeigt Stefan Grobbecker beim Zieleinlauf.
Foto: André Stache

SC Laage beim Anlegerforum der OSPA dabei

Die Ostseesparkasse Rostock (OSPA) ist ein nicht unerheblicher, gesellschaftlicher und ökonomischer Bestandteil unserer Region. Im Zuge der gelebten Partnerschaft begrüßte die OSPA in Rostock, Ausdauersportler der Laager Laufgruppe. Den äußeren Rahmen dafür bildete das 1.Anlegerforum der OSPA. Empfangen wurden die Recknitzstädter von Bianca Bretsch, OSPA-Filialleiterin in Laage, und Karsten Pannwitt der sich, als Vorstandsmitglied der OSPA, viel Zeit für persönliche Gespräche und Fragen nahm. Ganz offiziell überreichte Herr Pannwitt den Mitgliedern des SC Laage den ausgearbeiteten Sponsorenvertrag, der dem agilen Club Planungssicherheit für die kommenden drei Kalenderjahre ermöglicht. Ein Empfang und der Besuch der Dachterassen, mit einem beeindruckenden Blick über die altehrwürdige Hansestadt Rostock, rundete den Besuch perfekt ab.
Neben dem persönlichen Kontakt hatten die Ausdauersportler auch die Möglichkeit ins Herz von Mecklenburg-Vorpommerns einziger „Börse“ zu blicken. Zudem bestand die Gelegenheit Vorträge und Workshops zu besuchen und sich mit Spezialisten der Finanzmärkte auszutauschen.
Stargast war der selbstständige Börsenmakler und TV-Moderator Joachim Llambi.
Die Verbundenheit der Ostseesparkasse mit der Region und ihren Menschen zeigt sich nicht zuletzt auch in den vielen finanziell unterstützten sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten vor Ort.
Ohne das Engagement wären viele Veranstaltungen undenkbar oder überhaupt nicht realisierbar.

AST
Team Ospa II
Das Foto zeigt die Aktiven der Laager Laufgruppe sowie Bianca Bretsch und Karsten Pannwitt.
Foto: OSPA

Rügenbrückenlauf- ein Erlebnisbericht

Am 17.10.2015 fand bereits zum 8. Mal der Rügenbrückenlauf in Stralsund statt.
Trotz der trüben Wetteraussichten begaben sich etwa 20 laufbegeisterte Sportler des Sportclubs Laage nach Stralsund, um ihre jeweiligen Distanzen zu absolvieren.
Bei herbstlichen Temperaturen und einer stimmungsvollen Atmosphäre war für jedermann etwas dabei. Ob es der Kinderlauf über 2 km, der Rügenbrückenlauf über 6 und 12 km, der Halbmarathon oder Marathon war, jeder kam dabei auf seine Kosten. Die Organisation war Weltklasse, da das Teilnehmerfeld mehr als 3000 Sportler insgesamt zählte. Ohne die 250 Helfer wäre ein solcher Lauf mit diesen Dimensionen kaum möglich gewesen.
Der Platz vor dem Ozeaneum war wie ein kleines Volksfest gestaltet. Es gab ausreichend Verpflegung, Zelte für die Aufbewahrung der Sporttaschen, Umkleidemöglichkeiten und Massagen.
Der Halbmarathon ging nach Altefähr hinaus auf verschiedenen Untergründen. Trotz des trüben Herbstwetters tat das unserer Stimmung keinen Abbruch. Selbst der Wettergott meinte es dann doch gut mit uns, auch wenn die Sonne sich nicht blicken ließ. Gigantisch war die Bewältigung der neuen Rügenbrücke auf dem Hinweg mit einer kleinen Steigung. Auf dem Rückweg liefen wir über die alte Rügenbrücke, wo man das neue riesige Bauwerk der neuen Brücke noch einmal von der Seite bewundern konnte.
Besonders erwähnenswert sind die Leistungen unserer jüngsten Sportler. Der 12-jährige Ricardo Wendt erreichte als erster das Ziel beim 2 km- Lauf in einer Zeit von 7:32 Minuten, die 9-jährige Chiara de Cahsan lief 8:24 Minuten und die 10-jährige Valerie Behlendorf überquerte nach 9:03 Minuten die Ziellinie in einem Teilnehmerfeld von insgesamt 317 Läufern.
Alle Ergebnisse können nachgelesen werden bei: www.davengo.de .

Anke Heise
Zwischenablage
Die Fotos zeigen Chiara De Cahsan und Ricardo Wendt.
Fotos: André De Cahsan

Landesmeisterschaften im Straßenlauf mit starkem SCL

Zum absoluten Saisonhöhepunkt trafen sich die besten Straßenläufer Mecklenburg-Vorpommerns, direkt an der Ostseeküste, um ihre Meisterinnen und Meister zu küren.
Die HSG Uni Greifswald war traditionell Gastgeber der Landesmeisterschaften im Straßenlauf über 5 und 10 Kilometer. Es war zugleich der 12. Wettkampf des VR-Landeslaufcups in diesem Jahr. Die Wettkampfstrecke führte über einen 2,5 Kilometer langen, exakt vermessenen Rundkurs auf befestigten Straßen und der Strandpromenade, direkt durch das Seebad Lubmin. Neben den vielen Punkten für die Cup-Wertung waren die Landesmeistertitel des 14-jährigen Maximilian Heise, nach 18,25 Minuten, im 5 Kilometer Lauf und der Titel der 33-jährigen Stefanie Gewiese über die doppelt solange Distanz, nach 48,32 Minuten, die Höhepunkte für die Laager Laufgruppe. Vize-Landesmeistertitel steuerten zudem die Teschower Schwestern, Greta und Stella Grobbecker, im 10 Kilometer Lauf bei. Während die 16-jährige Greta in ihren Lauf nach 52,51 Minuten zufrieden beendete, konnte ihre 18-jährige Schwester mit ihrem Ergebnis von 47,12 Minuten in die Landesbestenliste ihrer Altersklasse spurten. Hannah Nieber nutzte indes die Gunst der Stunde und lief im 5 Kilometerlauf, bei den 15-jährigen Mädchen, nach 29,06 Minuten zur Silbermedaille. Neben den tollen und zum Teil hochklassigen Leistungen der Frauen und Männer des SC Laage beeindruckten besonders die Jugendlichen und Kinder der Laager Laufgruppe mit hoher Anstrengungsbereitschaft und absolutem Willen zur Leistung. Das ist natürlich dem fleißigen Training der jungen Sportlerinnen und Sportler zu verdanken, aber es ist auch das Ergebnis von der Durchsetzung innovativer Trainingskonzepte mit einer sinnvollen Balance zwischen Schulsport und Leistungsanspruch. Schließlich trainieren die Mädchen und Jungen nur zwei Mal in der Woche.
Im Rahmenprogramm der Landestitelkämpfe fand zudem ein 2,5 Kilometer langer Schülerlauf statt, den der 12-jährige Laager Clubläufer Ricardo Wendt für sich, nach 9,39 Minuten entscheiden konnte. In der Damenkonkurrenz konnte die 9-jährige Chiara De Cahsan nach 10,20 Minuten den 2.Rang in der Gesamtwertung erkämpfen. Mit Denise Koch (10,33 min) machten die Mädchen einen Doppelsieg in ihrer Altersklasse perfekt.

AST
Zwischenablage
Die Fotos zeigen die Laager Aktiven und den schnellsten Clubläufer über die 10 Kilometer Distanz, Bernd Jänike (40,28 min).
Fotos: Frank Eichler

Laager Blücherdenkmal von Reservisten flott gemacht

Fast unscheinbar liegt in Laage das Blücher Denkmal in der Straße des Friedens, Ecke Wallstraße, in Laage. Das Blücher Denkmal wurde 1914 auf dem Wilhelmplatz (heute Blücherplatz) eingeweiht. Genau 100 Jahre zuvor hatte der Mecklenburger Haudegen, mit Teilen seiner Truppe, Rast in Laage gemacht.
Um den Bau des Denkmals realisieren zu können, musste die früher dort befindliche Wasserpumpe demontiert und der dazugehörige Brunnen zugeschüttet werden.
Das beeindruckende Sandsteinmonument mit Reliefportrait von Gebhard Leberecht Blücher, Fürst von Wahlstatt, ist für sein Alter sehr gut erhalten, allerdings wachsen Pflanzen ungehindert am Denkmal empor und greifen so den Sandstein permanent an.
Reservisten der Kameradschaft des Fliegerhorstes packten nun, in Absprache mit der Stadt Laage, an. Mit Scheren und Harken bewaffnet, wurde das Grün gestutzt und nicht nur der optische Eindruck gewaltig verbessert. im Anschluss wurde der Grünschnitt der fachgerechten Entsorgung zugeführt.
In zünftiger Männermanier, mit einer Flasche Bier und einer Bockwurst im Brötchen, erklärte Oberstabsfeldwebel d.R. Reiner Nehls, direkt nach dem Arbeitseinsatz:“Für das kommende Frühjahr ist der Frühjahrsputz geplant, so dass für das altehrwürdige Denkmal ein regelmäßiger Pflegedienst entsteht.“

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.
CIMG0135
Das Foto zeigt Teilnehmer des Einsatzes.
Foto: Anke Heise

Laager Kaffeekonzert mit ganz viel Charme

Im Stil eines zünftigen Oktoberfestes feierten einige hundert Recknitzstädter, bei bestem Spätsommerwetter, ihr Kaffeekonzert bei Familie Hinnah, in der Breesener Straße, in Laage.
Besonders für einige Senioren des Seniorenzentrums „ Achtern Wall“ wurde es ein ganz besonderer Nachmittag. Unter der Leitung von Frau Rosalinde Hinnah, die als Cheforganisatoren alles im Griff hatte, wurden die betagten Frauen und Männer von den Mädchen und Jungen der 12. Klasse des RecknitzCampus zur Veranstaltung gebeten. Die Schülerinnen und Schüler waren an diesem Nachmittag zudem ein echter Augenschmaus. Im Dirndl, die jungen Damen, und adretten Anzügen, die Herren, unterstützten sie das Fest mit fleißigen Händen und sorgten so für eine finanzielle Spritze, die in vollem Umfang in den Abi-Ball im kommenden Jahr fließen wird. Nicht in den Abi-Ball, aber dafür in die Klassenkasse floss der Erlös des Bratwurstverkaufes, den die 4.Klasse des Campus fest in der Hand hatte. Neben der musikalischen Unterhaltung waren die vielen Torten und der frisch zubereitete Kaffee, Gründe genug dabei zu sein. Gemeinsam wurde gesungen, geschunkelt und natürlich der neueste Tratsch ausgetauscht.
Emotional wurde es am Nachmittag noch einmal für Frau Hinnah. Die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner-Borst, ehrte die rührige Unternehmerin mit der Ehrennadel der Stadt Laage. Die Geehrte selbst war nach wenigen Minuten schon wieder gefasst und betonte:“ Ohne die vielen fleißigen Menschen ist die Organisation einer solch arbeitsintensiven Veranstaltung nicht möglich. Ich möchte mich wirklich von ganzem Herzen, auch im Namen der vielen Gäste, für dieses außergewöhnliche Engagement bedanken.“

AST
Hinna
Die Fotos zeigen die Verleihung der Ehrennadel an Frau Hinnah und den Trubel im Garten.
Fotos: privat

„Kiki“ war nicht zu schlagen

Chiara De Cahsan konnte, nun bereits zum 5. Mal in Folge, in ihrer Altersklasse den Herbst-Crosslauf der Rostocker Schulen gewinnen. Der Lauf, rund um den Schwanenteich, ist seit vielen Jahren eine beliebte Standortbestimmung für sportbegeisterte Kinder, Eltern und natürlich auch Trainer.
Der Schwanenteich, im Rostocker Stadtteil Reutershagen gelegen, ist von einer Parkanlage umgeben und wird von den Rostockern gerne als Ort, zum Seele baumeln lassen, genutzt. Die 9-jährige „Kiki“, wie sie von ihren Freunden gerne genannt wird, konnte dabei absolut überzeugen. Wie immer lief sie dabei ein sehr kluges Rennen.
Nach 735 Metern überlief die fast schüchtern wirkende Hansestädterin die Ziellinie, nach sehr starken 2:34 Minuten. Chiara trainiert seit fast zwei Jahren beim SC Laage und konnte ihr außergewöhnliches Talent schon bei einigen Laufveranstaltungen präsentieren. In ihrer Altersklasse gehört die Schülerin zu den besten Mädchen auf den, kurzen Laufstrecken.

AST
Kiki 2.jpeg
Das Foto zeigt Chiara bei der Siegerehrung.
Foto: De Cahsan

Volleyballkinder haben sich und ihren Sport gefunden

Regelmäßig und fleißig trainieren die Mädchen und Jungen der Volleyballabteilung des Sportclubs Laage in der Recknitzsporthalle ihrer Heimatstadt. Dabei sind einige von ihnen gerade einmal 8 Jahre alt. Unter der Leitung ausgebildeter Übungsleiter werden die verschiedenen Spielarten pritschen, baggern, schmettern, blocken und der Aufschlag immer wieder geübt. Einige zeigen dabei schon beeindruckende Leistungen, und es ist eine Freude den Kindern zu zuschauen. Selbst die so trockene Theorie wird von den jungen Sportlerinnen und Sportlern angenommen. Denn alle wissen, dass es wichtig ist, die Grundkenntnisse zu beherrschen, denn am Ende jeder Trainingseinheit wird gespielt. Darauf freuen sich alle sehr und die Stimmung ist ausgelassen und die Freude an der Bewegung für alle sichtbar. Für den Verantwortlichen der Abteilung, Frank Brandt, ist das Konzept bisher aufgegangen und er versichert: „Alle Kinder, die hier Volleyball spielen lernen, haben daran Spaß und sind motiviert.“

AST
Staffel_Dierhagen_1
Das Foto zeigt Frank Brandt beim Zuspieltraining.
Foto: SC Laage

9. AOK-Ostsee Staffelmarathon auf dem Darss

Für über 100 Mannschaften war der Staffelmarathon in Dierhagen sicherlich einer der sportlichen Höhepunkte in diesem Jahr. Die tolle Stimmung, gepaart mit der wunderschönen Naturlaufstrecke und der einmaligen Atmosphäre, machten aus dem Staffellauf auch in diesem Jahr ein echtes Erlebnis. Die Start- und Zielrunde überquerte die Veranstaltungswiese in Dierhagen – Neuhaus. Anschließend verlief der Kurs nach einem kurzen Waldabschnitt direkt zum Ostseestrand. Nach der, für die meisten sehr anstrengenden Strandpassage, ging es auf einen Radwanderweg weiter bis zum großen Ribnitzer Moor. Die Moordurchquerung geleitete die Ausdauersportler direkt in den Waldabschnitt hinein, der zurück zur Wechselzone auf die Festwiese führte. Für die vier Teams der Laager Laufgruppe war dieses Jahr Team Building angesagt. Einige leistungsstarke Ausfälle machten den Kampf um die Podest Plätze, besonders bei den Erwachsenen, unmöglich.
Die Nachwuchsteams ließen es dennoch richtig krachen.
Während die Jugendlichen im Ziel auf dem 4.Platz ihrer Wertung,
nach 3; 28,41 Stunden, einliefen und damit durchaus zufrieden sein können, erkämpften sich die Kinder den 2.Rang in ihrer Wertung. Nach sehr ordentlichen 3; 30,38 Stunden feierten sie sich und ihren Erfolg.
Das Männerteam lief nach sehr soliden 3; 19,27 Stunden ins Ziel. Die zuverlässige Damenfraktion lief nach 3; 48,25 Stunden ins Ziel und ließ noch fast 30 Mannschaften hinter sich. Pro Team durften sich maximal acht Läuferinnen und Läufer die Marathondistanz teilen. Die vollständige Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

AST
Staffel_Dierhagen_1
Das Foto zeigt Laura Jürß (li.) und Lisa-Marie Arendt am Ostseestrand.
Foto: Frank Eichler

Ein ganz besonderes Sponsorentreffen

Im Rahmen der aktiven Kundenpflege und der gelebten Sponsorenarbeit organisierte die Ostseesparkasse einen besonderen musikalischen Abend in der „Schwarzen Scheune“ in Teutendorf, bei Sanitz.
Neben besagter Kunden durfte sich auch der Vorstand des Sportclubs Laage über eine Einladung freuen.
Mitreißende Unterhaltung boten das Pass Over Blues Quartett und The Boogie Busters. Nach über 90 Minuten Live-Musik und gewünschten Zugaben wurde der Abend in kulinarisch, rustikaler Atmosphäre beschlossen, und die zahlreichen Gäste waren voll des Lobes. Gemütliche Gespräche und der Austausch von persönlichen Erfahrungen um die Themen des Abends rundeten die Veranstaltung perfekt ab.
Ein besonderer Dank gilt Frau Bianca Bretsch. Die Zusammenarbeit zwischen der Ostseesparkasse und dem Sportclub Laage wurde durch die Filialleiterin, der Zweigstelle der OSPA in Laage, mit der Einladung zu diesem besonderen Event, auf eine ganz neues Ebene gehoben.

SC Laage
Jazz Abend
Das Foto zeigt Mitglieder des SC Laage und Frau Bianca Bretsch.
Foto: OSPA

Landesmeisterschaften im Crosslauf

Crossläufe bilden seit vielen Jahren den Abschluss der Leichtathletik-Saison im Spätherbst. Gegenüber dem Straßenlauf oder den Bahnläufen ist das Laufen durch profiliertes Gelände, abseits befestigter Straßen, absolut anspruchsvoll.
Die jährlich vom Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern angebotenen Landesmeisterschaften im Crosslauf werden, am 07.November, im Laager Stadtwald durchgeführt. Von 09.30 Uhr bis in den späten Nachmittag werden Aktive aller Altersklassen ihre Besten ermitteln, und getrennt nach Geschlechtern, um Titel und Medaillen kämpfen.
Die anspruchsvolle Wettkampfstrecke, mit leichten Steigungen, ist etwa 300 Meter von der Anmeldung, in der altehrwürdigen Recknitzsporthalle, entfernt. Der vorgegebene Rundkurs ist 1200 Meter lang und teilt sich in zwei Runden. Die kleinere der Runden ist 500 Meter lang und beinhaltet Start und Ziel. Die Wettbewerbe werden auch für den VR-Laufcup und den Intersport-Nachwuchslaufcup gewertet. Startberechtigt für die Landesmeisterschaften sind ab der AK 12, Sportlerinnen und Sportler mit gültigem Startpass des Verbandes, die Mitglied eines im Verband gemeldeten Vereines sind.
Die Meldungen sollten über die Zeitmessfirma (www.tollense-timing.de) erfolgen. Anmeldeschluss ist der 01.November 2015. Vor Ort wird sich as Organisationsbüro in der Laager Recknitzsporthalle befinden, wo auch die Umkleideräume und Duschen ihren Platz haben.
Hier wird auch die Versorgung stattfinden, und auch die Siegerehrungen werden in der Recknitzsporthalle vollzogen.

SC Laage / LVMV
DSC_0462
Das Foto zeigt Crossläufer im Laager Stadtwald.
Foto: Frank Eichler

Der 42.Berlin-Marathon

Der Kenianer, Eliud Kipchoge, gewann den 42. Berlin-Marathon mit einem lädierten Laufschuh in der Jahresweltbestzeit von 2:04:00 Stunden. Sein Ziel war der Weltrekord, aber sein Landsmann Dennis Kimetto war vor einem Jahr 1:03 Minuten schneller.
Gladys Cherono aus Kenia kam als erste Frau nach 2:19:25 Stunden ins Ziel und lief ebenfalls Jahresweltbestzeit.
Auch fünf Läufer des Sportclubs Laage wollten den 42. Berlin-Marathon bezwingen. Bei herrlichem Sonnenschein, Windstille und optimalen Temperaturen von 9 Grad, später etwa 15 Grad, ging es ab 9.00 Uhr für mehr als 41.000 Läuferinnen und Läufer auf die Strecke.
Steffi Gewiese, Bernd Jänike und Stefan Grobbecker starteten gegen 9.00 Uhr im Block E , Olaf Schulz-Nieber im Block F und ich, Petra Grobbecker, im Block H, so gegen 9.35 Uhr.
Dann ging es los. Der Strom der Läufer schlängelte sich wie ein Wurm, aus 41.224 Läufern aus 131 Nationen bestehend, durch die Straßen der Hauptstadt. Jeder hatte nur ein Ziel – Kilometer abarbeiten. Dabei konnte man die herrliche Atmosphäre links und rechts am Straßenrand genießen. Tausende Menschen feuerten die Läufer an. Viele Bands, Trommler und Blaskapellen sorgten für gute Stimmung, aber auch viele einzelne Aktionen der Zuschauer, mit Jubel und cooler Musik vom Balkon, sorgten für Gänsehaut-Momente und ließen die Schmerzen, die sich bei mir nach Kilometer 25 einstellten, für kurze Zeit vergessen.
Ab diesem Zeitpunkt musste ich immer wieder kurze Gehpausen einlegen, da die Schmerzen in meinen Knien zunahmen. Ich war nicht die Einzige, der es so erging, doch der Strom der Läufer riss mich immer wieder für kurze Zeit mit und animierte mich weiterzulaufen. Und so erreichte ich mein Ziel. Der absolut tollste Moment beim Berlin-Marathon ist das Durchlaufen des Brandenburger Tores. Von dort aus sind es nur noch 300 Meter bis zum Ziel und ich gab nochmal richtig Gas, da ich 4.30 Stunden laufen wollte. Ich konnte für 300 Meter meine Knieschmerzen völlig ausblenden und habe durch meinen Schlussspurt mein Ziel erreicht.
Meine Vereinskameraden hatten schon alle das Ziel erreicht und waren glücklich.

PG

Bernd Jänike 03:21:26 h
Stefan Grobbecker 03:22:08 h
Steffi Gewiese 04:01:25 h
Olaf Schulz-Nieber 04:14:25 h
Petra Grobbecker 04:30:48 h
image
Das Foto zeigt Bernd, Steffi, Stefan, Petra und Olaf.
Foto: SC L

Laager Kaffeekonzert geht in die nächste Runde

Zum traditionellen Kaffeekonzert bittet die Laager Gewerbetreibende, Rosalinde Hinnah, auf den hauseigenen Parkplatz des Getränkemarktes Hinnah.
Selbstverständlich, bei freiem Eintritt, dürfen sich, am 3.Oktober, ab 14.00 Uhr, die Gäste über musikalische Unterhaltung freuen. Neben Kaffee und leckerem, selbst gebackenem Kuchen kann auch wieder herzlich gelacht werden, denn Willi Freibier wird an diesem Nachmittag für die perfekte Unterhaltung sorgen. In seiner Show bietet er eine Unterhaltung an, die zum Nachdenken, Schmunzeln und Lachen einlädt. Der Entertainer aus Mecklenburg-Vorpommern wird mit seiner Gitarre Geschichten aus dem Leben erzählen und mitmachen ist dann absolut erwünscht. Ergänzt werden seine Darbietungen durch die Gnoiner Stadtmusikanten und „die Hauerts“, in bewährter Art und Weise. Am späten Nachmittag wird dann der „Original Mecklenburger Atze“ seine Premiere in der Recknitzstadt haben. Er wird mit bekannten und eigenen Liedern auf Mecklenburger Art Freude und Spaß in die Herzen der Gäste des Kaffeekonzertes bringen.
Für Freunde des Deftigen wird es wieder leckeres vom Grill geben, und ein „kühles Blondes“ wird auch nicht fehlen. Also, auf zum Start der Oktober –und Volksfeste, bei Familie Hinnah in Laage.
“Und wer Lust hat, sich einzubringen, ist immer willkommen. Jede fleißige Hand und jede Idee sind sehr gern gesehen.“, so die Cheforganisatorin. Diesbezügliche Kontaktaufnahmen sind unter folgender Telefonnummer erwünscht: 038459/32501 oder direkt im Geschäft, in der Breesener Straße 58.

AST
DSC_7651
Das Foto zeigt den Trubel bei einem der vergangenen Kaffeekonzerte.
Foto: Stefan Piepke

Laager Damen im Liga-Spielbetrieb

In der Landesklasse Nord starteten die Damen an ihrem ersten Punktspieltag in Lütten Klein, einem Ortsteil im Nordwesten der Hansestadt Rostock.
Schon während der gemeinsamen Anreise, im von Andrea Scharschmidt-Hinnah freundlicherweise zur Verfügung gestellten Pflegeteambus, war die Spannung hoch. Nachdem dann noch die, von Frau Ute Köhler, vom Edeka Markt in Laage, bereitgestellte Kleidung übergeben wurde, erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt.
Sportlich war der Auftakt dann mit zwei Niederlagen verknüpft. Gegen das Team vom SV Warnow 90 und gegen die Vertretung des VC Sanitz wurde jeweils 0:3 verloren.
Aber das Besondere an diesem Tag war, wie die Mädchen zu einem Team wuchsen. Alle Mädels haben nun verstanden, dass es auf die Einstellung ankommt und schon beim nächsten Training soll sich einiges ändern.
Frank Brandt, als verantwortlicher Trainer, bemerkte dazu:“ Es war alles in allem ein toller Tag für die Mannschaft und Trainer.“
Damen Volleyball
Das Foto zeigt die Volleyballerinnen des SC Laage in der neuen Kleidung.
Foto SC Laage

Liga-Start der Laager Volleyballer ging daneben

Zum 1. Punktspieltag reisten die jungen Männer der Laager Volleyballabteilung ins Ostseeheilbad Graal -Müritz.
Trotz großen Kampfes musste sich die neu formierte Truppe gegen die Mannschaften aus Graal -Müritz und Bad Sülze, jeweils mit 0:3, geschlagen geben.
Schon mit dem ersten Aufschlag erkannte die Mannschaft, dass sie gewaltig mehr investieren muss, um erfolgreich in der Liga mitspielen zu können.
Auf Grund kurzfristiger Ausfälle musste das Team zudem auf erfahrene Spieler zurückgreifen. Äußere Umstände sorgten dafür, dass selbst der Trainer mitspielte. Und das war absolut nicht geplant. Frank Brandt sagte nach dem Wettkampftag: „Wir haben alles versucht, ich mache dem Team keinen Vorwurf.“

AST

Volleball Mä
Das Foto zeigt die Mannschaft in der neuen Spielkleidung.
Foto SC Laage