Archiv der Kategorie: Sport und Gesundheit

VR-Laufcup macht in Steinhagen Station

Die Gemeinde Steinhagen liegt etwa 10 Kilometer südwestlich von Stralsund in einer waldreichen Gegend. Seit einigen Jahren ist der Karl Krull Gedenklauf eine Station des Laufcups in Mecklenburg-Vorpommern. Wie in den vergangenen Jahren hatten die Ausdauersportlerinnen und -Sportler viel Glück mit dem Wetter beim Karl Krull Gedenklauf in Steinhagen. Sonnenschein und extrem hohe Temperaturen verlangten wirklich alles von den Aktiven ab. Der schnelle Wendekurs auf dem Radweg in Richtung Negast und die Aussicht auf die begehrten Cup-Punkte spornten zwar grundsätzlich zu Spitzenzeiten an, aber da es auf der ganzen Strecke kaum Schatten gibt, hatte so mancher Athlet tüchtig mit seinem Kreislauf zu kämpfen.
Die Abordnung des Sportclubs Laage konnte sich dabei sehr gut präsentieren. Herausragend ist dabei definitiv der 1.Rang von Stefanie Holzmüller in der Klasse der über 30-jährigen Damen. Nach 50,19 Minuten beendete Steffi ihren 10 Kilometer Lauf in beeindruckender Art und Weise. Seine Wettkampf Premiere für den SC L hatte der Rostocker Axel Stange. Im 5 Kilometer Lauf konnte er mit dem Klassensieg, in der Hauptklasse der Herren, nach 19,47 Minuten absolut überzeugen.
Alle weiteren Cup-Läuferinnen und -Läufer konnten viele Punkte für sich und das Team erkämpfen und so die Reise zu einem sportlichen Erfolg machen.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen.

SC L

Zwischenablage

Die Fotos zeigen sehr gut gelaunte Laager Sportlerinnen und Sportler nach dem Lauf und Maja Eichler (278) und Stella Grobbecker (284) im Wettkampf.
Foto: SC Laage
 
Wissenswertes:
Karl Krull (* 27. Oktober 1905 – † 20. Juli 1932) war ein deutscher Lehrer und Sozialdemokrat. Vor einem Hitler-Besuch in Stralsund wurde der sozialdemokratische Lehrer von der Polizei erschossen. Er wurde auf dem Knieperfriedhof St. Jürgen in Stralsund bestattet.
Sein Grabstein existiert noch heute.

Familienrüstzeit beschäftigt sich mit Kernfragen unserer Zeit

Immer wieder werden wir an Grenzen stoßen, die uns zeigen, dass ein Weg nicht weiter geht. Diesem Fakt folgend, organisierte das Evangelische Militärpfarramt in Laage eine Familienrüstzeit, deren Leitthema: „Was muss ich ertragen – was möchte ich ertragen?“, die Familien ein ganzes Sommer-Sonnen-Wochenende begleitete.
Mit Herrn Heiko Bremer konnte das Pfarramt zudem einen Referenten gewinnen, der aufrüttelnd und motivierend durch die Themenarbeit führte. Er stellte eine der interessanten Fragen unserer Zeit zur Diskussion: „Was ist denn überhaupt Belastung?“ Und gleichzeitig präsentierte er praktische Bewegungsspiele mit Spaßfaktor, die Ausgleich und Wohlbefinden garantierten.
Neben der Arbeit wurden natürlich Andachten gefeiert und ein zünftiges Grillfest zelebriert. Die Kinder kamen auch nicht zu kurz. Standspiele und Bastelaktionen unter der Leitung einer ausgebildeten Erzieherin ließen keine Wünsche offen. Alle 46 Teilnehmer waren am Ende zufrieden und zum Teil von der Ostseesonne gezeichnet, aber natürlich auch gestärkt für die kommende Zeit. Der Tenor am Ende der Veranstaltung war eindeutig.
Schade, dass die schöne Zeit so schnell vergangen ist.

André Stache,
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

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Das Foto zeigt Rüstzeitteilnehmer bei Strandspielen unter der Leitung von Heiko Bremer (re.). Foto: André Stache

„Kiki“ läuft beim Wasserfest

Das Brandenburgische Wasserfest in Fürstenberg/Havel wird seit fünf Jahren um einen sportlichen Programmpunkt bereichert – den Wasserfestlauf.
Im Zuge einer Familienfeier organisierten die Eltern von Chiara De Cahsan die Teilnahme ihrer Tochter Chiara beim diesjährigen Wasserfestlauf.
Bei sehr ordentlichen, äußeren Bedingungen galt es für die laufbegeisterte 8-jährige, die nun schon seit einigen Monaten für die Farben des SC Laage läuft, die 1,4 Kilometer Strecke durch den Stadtpark und der Festgemeinde zu laufen. Trotz der besonderen Atmosphäre schlug sich „Kiki“, wie sie oft genannt wird, sehr ordentlich und konnte in der Klasse der bis 10-jährigen Mädchen nach 5,42 Minuten den 3.Platz erkämpfen.
Erwähnenswert ist dabei, dass die vor ihr platzierten Mädchen ein ganzes Jahr älter waren.
Organisiert wurde die Traditionsveranstaltung ganz im Norden Brandenburgs vom agilen Verein „Laufpark Stechlin“.

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Das Foto zeigt Chiara bei der Siegerehrung.
Foto: A. De Cahsan

2.Vollmondnacht-Lauf in Laage – Hat der Vollmond magische Kräfte ?

Nach der gelungenen Prämiere im Februar starteten die Ausdauersportler des SC Laage, am 1. Sommerferien Samstag, den 2.Vollmondnacht Lauf. Für einige waren sicherlich die erträglichen Temperaturen ein Grund an den Start zu gehen.
Andere genossen den Zauber der Dämmerung und Dunkelheit und wieder andere freuten sich auf die Bratwurst im Ziel. Für den 75-jährigen Gottfried Schäfers, der aktiv für den LSF Münster läuft, war der Start in Laage eine Vollmondlauf Premiere, und das trotz der Erfahrung von 204 Marathonläufen und einem Vize-Weltmeistertitel im Mannschaftsmarathon.
Auf jeden Fall gab es genug Gründe, einfach die Laufschuhe anzuziehen und zu laufen. Nach einer Einweisung wurde der Start gemeinsam vollzogen.
In kleinen Gruppen liefen und walkten die dreißig Läuferinnen und Läufer durch die kleine Ackerbürgerstadt und genossen die Ruhe auf den Wegen und Straßen, die nur gelegentlich durch die Disco- Klänge einer Veranstaltung auf der Festwiese mitten in der Stadt unterbrochen wurde.
Im Ziel angekommen, durften sich die Sportlerinnen und Sportler über Teilnehmermedaillen, Urkunden und die typische Läuferversorgung freuen. Zu dieser gehörten auch gute Gespräche und der Austausch über sportliche Erfahrungen.
Einige spürten etwas mystisches und der Zauber der Dunkelheit zog einzelne in seinen Bann. Andere sogen einfach nur die klare Luft und die Stille der Stadt in sich auf. Und auch die Frage aller Fragen wurde wieder heiß diskutiert. Hat der Vollmond wirklich magische Kräfte und einen Einfluss auf unseren Körper? Das wird sich aber erst in den kommenden Wochen zeigen, wenn sich der Zauber dieser sportlichen Aktion gelegt hat . Ein besonderer Gruß gilt abschließend Frau Rosalinde Hinnah. Sie hat einen Teil der Versorgung getragen und so für alle Aktiven einen Teil der notwendigen Kosten übernommen. DANKE!

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Das Foto zeigt Teilnehmer vor dem Start, Gottfried Schäfers ist im Bild hinten links (gelbes Hemd).
Foto: Frank Eichler

Jetzt wird es richtig bunt……

Karate ist ja bekanntlich ein Kampfsport, aber der größte Feind ist zumindest während der Gürtelprüfungen immer noch die eigene Nervosität. Das zeigte sich auch wieder am letzten Freitag, als die Karateka des SC Laage zur Prüfung antraten. Insgesamt 8 Prüflinge stellten sich der Herausforderung, wobei bereits 3mal der grüne Gürtel( 6. Kuy), welcher den Übergang zur Mittelstufe der Leistungsgrade darstellt, vergeben werden konnte. Dabei wurde besonders auf die präzise Ausführung der einzelnen Techniken und Technikkombinationen geachtet. Zweimal wurden der gelbe ( 8. Kuy) und einmal der orange Gürtel(7. Kuy) vergeben. Hier kam es besonders auf die richtige Distanz zum Übungspartner im Kumite ( Zweikampf) an- der Angegriffene soll schon leicht berührt werden von dem Fauststoß, darf aber auf keinen Fall verletzt werden. Das erfordert von den Karateka bereits eine hohe Koordination der eigenen Bewegungen. Den weißgelben Gürtel ( 9. Kuy) erhielten insgesamt 2 Prüflinge und bewiesen damit, dass sie bereits eine beachtliche Anzahl von Hand- und Fußtechniken und deren oft nicht einfach zu merkende japanische Begriffe kannten.
Und nun zeigte es sich ganz deutlich- die Anzahl der Weißgurte hat deutlich abgenommen! Bis hin zum blauen Gürtel ist in der Gruppe jetzt alles vertreten.
Der Trainer Herr Fischer lobte bei der Auswertung die große Konzentration, mit der die Kinder die Prüfung bestritten hatten, wünschte sich jedoch den gleichen Eifer und Ausdauer während der wöchentlichen Trainingseinheiten. Insbesondere im Hinblick auf die Wettkämpfe, an welchen die besten Karateka im September wieder teilnehmen werden, gilt es, die Ausführung der einzelnen Katas ( vorgegebene Abläufe von Angriffs- und Abwehrtechniken) noch zu verbessern.
Somit ist die Ferienhausaufgabe auch gleich vergeben- der neue Gürtel gilt als Ehre und gleichzeitig auch als Verpflichtung, die erlernten Techniken zu wiederholen und selbständig zu verbessern- okay- ihr solltet sie wenigstens nicht bis zum nächsten Training verlernt haben!
Nach so viel Aufregung am letzten Schultag klang dann der Nachmittag beim gemeinsamen Grillen mit den Eltern aus. Jetzt können die Ferien richtig anfangen!
Wir wünschen allen Karateka und den Eltern einen schönen Sommer.

Julia Drägert
DSCN2353Das Foto zeigt Armin Drägert und Josefine Zanrowski.

Stundenlauf bei Hitze

Der 2. Lauf der 31.Güstrower Stundenlaufserie verlangte alles von den Läuferinnen und Läufern ab. Schon der Anstieg auf den Rodelberg brachte alle Teilnehmer gehörig ins Schwitzen.
Allerdings ließen sich die Sportlerinnen und Sportler dann nicht davon abhalten, solide Leistungen abzuliefern. Wie immer mischte eine Abordnung des SC Laage sehr ordentlich mit und konnte dabei durchaus überzeugen. So steigerte die 13-jährige Pia-Marie Arendt ihre dreißig Minuten Laufleistung auf 5517 Meter. Noch am Vormittag hatte die Schülerin, im Zuge eines Schulsportfestes, einen 800 Meter Lauf nach grundsoliden 2,50 Minuten gewonnen. Im Stundenlauf präsentierte, aus Sicht des SC Laage, der 49-jährige Bernd Jänike eine außergewöhnliche Leistung. Genau 14000 Meter lief der Zivilbedienstete der Bundeswehr und setzte sich so in die Spitzengruppe aller Teilnehmer. Leistungsstärkste Dame des SC Laage war an diesem Abend die 13-jährige Maja Eichler. Trotz der Hitze lief die Schülerin 9349 Meter und beeindruckte dabei durchaus.

SC Laage
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Das Foto zeigt Maja Eichler und Pia-Marie Arendt (re.).
Foto: SC Laage

Schnuppertraining beim Sportclub Laage möglich

Projekt wird durch die Stadt Laage unterstützt und gefördert.

Schon einige Jahre bietet der SC Laage Neugierigen in den Sommerferien die Möglichkeit, in verschiedenen Sportabteilungen seinen Sport zu suchen und vielleicht auch zu finden. In diesem Jahr möchten die Laufsportler, Walker und auch die Volleyballer ihre Türen öffnen.
Dabei ist das Interesse in erster Linie auf Ausdauer-und freudbetontem Teamsport gerichtet.
Interessierte können sich auf spezielle Ausdauer- und Kräftigungsübungen der verschiedenen Muskelgruppen freuen. Unterbrochen werden die Trainingseinheiten, die von lizensierten Übungsleitern geleitet werden, immer wieder durch Dehn- und Entspannungsübungen.
Neugierige können sich während der Ferienzeit, ab 22.07.2014, jeweils am Dienstag und am Donnerstag, von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr, in der alten Recknitzsporthalle einfinden und so am Trainingsbetrieb teilnehmen.
Für diesen Fall hat der SC Laage eine Unfallversicherung abgeschlossen, die Sportler absichert, welche nicht Vereinsmitglied sind und sich in einer Probezeit befinden.

SC Laage

Wissenswertes:
Das Ausdauertraining trägt wesentlich zur Entwicklung und Aufrechterhaltung eines guten Gesundheitszustandes bei. Insbesondere sind hier positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf -System zu nennen, was sich in einer deutlichen Reduktion des Herzinfarkt- Risikos ausdrückt. Weitere positive Aspekte sind eine Stärkung des Immunsystems und häufig eine Verbesserung des Blutbildes.

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Das Foto zeigt Laager Sportler im Stadtwald.
Foto: G. Kiesendahl

World Harmony Run-Team machte in Laage Station

Der ‚World Harmony Run` ist ein weltweiter Fackellauf, bei dem Menschen ein gemeinsames Zeichen für Harmonie, Frieden, Freundschaft und Toleranz setzen. Internationale Läuferteams tragen beim `Worl Harmony Run` eine brennende Fackel als Symbol der Verbundenheit und reichen diese von Hand zu Hand über Grenzen hinweg weiter.
Trotz großer Hitze trafen sich dreißig Läuferinnen und Läufer der Laufgruppe am zweiten Sonntag im Juli, um diese besonderen Menschen mit ihrer Fackel zu begleiten. Besonders beeindruckt waren die Laufgruppen- Kinder, die ab Laage (Ortseingang) die Fackel abwechselnd tragen durften und das Team anführten. Am Rathaus angekommen, stellten sich einige Mitglieder dieses Friedenslaufes in ihren Heimatsprachen vor und die Kinder errieten, aus welchem europäischen Land (Östereich, Ukraine, Tschechien, Slowakai, Ungarn, Deutschland) sie kamen. Nachdem dann alle gemeinsam den Runners- Song gehört hatten, erfrischten sich die Läufer bei Obst und Wasser und der 1.Vorsitzende des Vereins, Uwe Michaelis, überreichte dem Verantwortlichen des Teams einen Vereinswimpel. Seit seinem Bestehen besuchte der Peace Run über 150 Länder und hat sich zum größten und längsten Friedenslauf der Welt entwickelt. Die einfache Botschaft des Laufes „Mach den ersten Schritt!“ hat Millionen von Menschen auf der ganzen Welt inspiriert.“
Nach der herzlichen Verabschiedung begleiteten noch einige Aktive des SC Laage das Läuferteam bis zur Bundesstraße und wünschten ihnen viel Glück und Erfolg für das weitere Vorhaben. Anke Heise brachte es am Ende auf den Punkt:“ Es war schon faszinierend, gemeinsam mit den Läufern des Friedenslaufes von Breesen nach Laage und weiter in Richtung B103 zu laufen. Wir wünschen ihnen Kraft und die nötige Ausdauer für ihre Idee.“ Weitere Informationen findet man unter: www.peacerun.org.

SC Laage

Wissenswertes:
Der Peace Run wurde 1987 von dem Friedensvisionär, Sri Chinmoy, in einem Geist von Liebe, Harmonie und Verbundenheit ins Leben gerufen. Als Sportler, Schriftsteller, Dichter, Künstler und Musiker widmete er sein ganzes Leben der Förderung globaler Freundschaft und des Friedens. In Anerkennung seines Wirkens erhielt Sri Chinmoy (1931 – 2007) unter anderem den «Pilger des Friedens»-Preis von Assisi, der auch Mutter Teresa und Michail Gorbatschow verliehen wurde.
Die Läufer des Peace Run bewältigen täglich eine Strecke von 120 km, wobei diese von
ca. 10 Teilnehmern abwechselnd gelaufen wird. Manch einer legt jedoch auch mal 40 km pro Tag zurück. Alle anderen ruhen sich zwischenzeitlich in den Begleitautos aus. Gestartet wurde der Peace Run in Portugal im Februar dieses Jahres und enden wird er in Belgrad im Oktober dieses Jahres, so dass er sich 6 Monate über eine Entfernung von 24.000 km durch 49 Länder in Europa hinzieht. Er findet nur alle 2 Jahre statt. Alle Läufer begleiten diesen Lauf ehrenamtlich und setzen damit ein Zeichen für den Frieden auf unserer Welt.
Das Symbol dieses Peace Run`s ist eine brennende Fackel, die bereits durch einige Millionen von Händen ging, wie z. B. Michael Gorbatschow, Dalai Lama, Mutter Teresa, Papst Johannes Paul II.

IMG_0722Denise (li) & Vanessa Koch- Schwestern aus Laage

IMG_0736erster Kontakt in Breesen ca. 4 Kilometer vor Laage

IMG_0739gemeinsamer Lauf durch Laage

IMG_0752Gruppenfoto vor dem Rathaus

30. Schweriner Fünf-Seen-Lauf

Mit einer recht großen Abordnung beteiligte sich der Sportclub Laage bei einem der wohl schönsten Landschaftsläufe in Norddeutschland, dem 30. Schweriner Fünf-Seen-Lauf.
Die Wetterprognosen für den Wettkampftag waren dabei alles andere als hervorragend.
Doch es kam dann doch alles etwas anders. Der Start erfolgte bei leichtem Nieselregen und bedecktem Himmel. Der Nieselregen war aber schon nach 10 Minuten fort, aber der Himmel war noch für zwei Stunden bedeckt und es wehte ein leichter Wind, so dass die ersten zwei Drittel des Rennens ganz angenehm zu laufen waren.
Vor dem Start nutzten die Laager Clubläuferinnen und -Läufer die Zeit, um über das Streckenprofil zu sprechen. Damit wussten alle, was auf den letzten 5 Kilometern zu erwarten war, denn dieser Streckenabschnitt hatte es dann auch für alle Beteiligten in sich.
Da aber alle gut im Training stehen, gab es auch keine Ausfälle. Neben dem 49-jährigen Bernd Jänike konnte besonders die 32-jährige Stefanie Holzmüller überzeugen.
Nach 2; 55:27 Stunden erreichte Steffi das Ziel.
Abschließend muss erwähnt werden, dass der Lauf aus Sicht der Laager Ausdauersportler sehr gut organisiert war. Auffallend waren die vielen Versorgungsstützpunkte, was auch erforderlich war, bei den äußeren Bedingungen.
Besonders die 30 Kilometer Läuferinnen und Läufer durften im Ziel besonders stolz sein. Durch den Abbruch der Stadionbrücke, im Herbst dieses Jahres, wird ab 2015 eine andere Strecke gelaufen. Es war damit die letzte Gelegenheit, sich in die ewige Ergebnisliste für diesen Streckenverlauf einzutragen.

SC Laage

Die Ergebnisse der Laager Sportlerinnen und Sportler im Einzelnen:
30 km
Bernd Jänike 2:17:10 h
Stefan Grobbecker 2:36:09 h
Michael Schulze 2:37:53 h
Klaus Dieter Mauck 2:49:29 h
Olaf S.-Nieber 2:51:26 h
Stefanie Holzmüller 2:55:27 h
Petra Grobbecker 3:16.23 h

15 km
Michaela Schulze 1:33:32 h

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Das Foto zeigt die Laager Ausdauersportler. Es fehlt Klaus-Dieter Mauck.
Foto: SC Laage

Laager Laufgruppe unterstützte das Flughafenfest

Der Flughafen Rostock-Laage veranstaltete in den vergangenen Tagen, zusammen mit der Germania Fluggesellschaft, ein Sommerfest am Flughafen. Es wurde ein buntes Programm mit Rundflügen eines Germania A319, Helikopter- und Cessnarundflügen, Reisemesse, Bühnenprogramm mit Antenne MV Showtruck, Kinderanimation, Tombola, Quadparcours und kulinarischen Spezialitäten geboten. Unter den Veranstaltern befand sich auch eine kleine Abordnung des SC Laage. Die Sportler hatten eine Tombola initiiert, deren Ziel es war, Geld für das Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock und dem Nachwuchssport des Sportclubs Laage zu sammeln. Allen die sich daran beteiligten, gilt, genau wie dem Flughafen Rostock-Laage, der den Sportlern erst die Möglichkeit bot, ein besonderes Dankeschön. Ein besonderes Lob gilt Stella Grobbecker, Laura Jürß sowie Katja und André Stache, Florian Schulze und Steve Göhner für die Durchführung.

SC Laage
stella und laura
Das Foto zeigt Stella (li.) und Laura, die seit Jahren caritative Aktionen der Laager Laufgruppe engagiert unterstützen.
Foto: SC Laage

Sommerfest der Laager Laufgruppe

Traditionell ist das Sommerfest der Laager Laufgruppe eine „Dankeschön Veranstaltung“, bei der den Menschen gedankt wird, die sich in den zurückliegenden Monaten besonders engagiert hatten. Schließlich bemerkte auch schon der römische Redner und Staatsmann Marcus Tullius Cicero (106 – 43 v. Chr.) vor über 2000 Jahren : „Keine Schuld ist dringender, als die, Dank zu sagen.“ In diesem Jahr durften sich neben den Fördereren auch die fleißigen Menschen hinter den Kulissen über Präsente freuen. Und auch die Trainer der Kinderabteilung, Uwe Michaelis und Michael Schulze, wurden geehrt. Mit dem Zitat von Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827): „Wem es gelingt, Menschen durch Körperübungen leuchtende Augen zu schenken, der tut Großes auf dem Gebiet der Erziehung!“, wurde auf die Bedeutung des Nachwuchssportes hingewiesen und die Kinder selbst präsentierten sich nicht nur an diesem Tag in eindrucksvoller Weise. Äußerst harmonisch und rücksichtsvoll verbrachten sie die gemeinsame Zeit bei Spiel und Spaß. Die Erwachsenen nutzten die Zeit, um zu philosophieren, Pläne zu schmieden und natürlich auch zurück zu blicken. Denn in bewährter Art und Weise wurden den Sportlerinnen und Sportlern, die eine Marathon-oder Halbmarathonpremiere zu feiern hatten, ihr Erinnerungspokal überreicht.
Für die Versorgung zeigte sich Andreas Springer vom Ballhaus Catering Team verantwortlich. Grillteller und Salate kamen wie immer hervorragend bei den Gästen an. Das Block House aus Rostock wertete das Angebot mit tollen Leckereien noch auf.

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Die Fotos zeigen Uwe Michaelis (li.) und Michael Schulze während ihrer Ehrung und die Förderer der Laager Laufgruppe.
Fotos: C. Gudera

4. Witziner Hindernislauf

Während ein Großteil der Läufer(innen) des SC Laage ihren Spaß beim Teterower Bergringlauf hatten, gönnten sich Josephine und Steffen Ostertag die Teilnahme am 4. Witziner Hindernislauf.
Witzin ist ein kleines Dorf zwischen Güstrow und Sternberg. Der Witziner Skater-Verein organisiert u.a. jedes Jahr einen Hindernislauf mit einer durchaus anspruchsvollen Strecke.
Die Teilnehmer durchlaufen hierbei mehrmals eine festgelegte Runde, welche bei den Erwachsenen 1.500 m und bei den Kindern ca. 600 m beträgt. Dazu kommt aber noch eine Hindernisstrecke auf dem Sportplatz mit einem Reifenfeld, 2 großen und einer kleinen Strohpyramide, Hürden sowie einer Kriechstrecke.
Josephine war dieses Jahr das einzige Mädchen, das sich den Hindernislauf zutraute. Sie überquerte nach 3 kleinen Laufrunden und 2 x Hindernisstrecke in ca. 12:00 min als glückliche Gesamtsiegerin noch vor allen Jungs die Ziellinie.
Steffen brachte seine 5 Laufrunden + 4 x Hindernisstrecke in einer Zeit von 36:18 min ebenfalls als Sieger hinter sich.
Bei Bratwurst, kühlen Getränken und “Fachgesprächen” klang die Sportveranstaltung dann ganz gemütlich aus.
Ergebnisliste, Fotogalerie und Veranstaltungsbericht gibt es auf www.skater-witzin.de.

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Bergringlauf in Teterow

Getreu dem Motto der Motorradfahrer „Einmal Bergring-immer Bergring!“, trafen sich Läuferinnen und Läufer auf der schönsten Grasbahn Europas.
Inmitten der wunderschönen Teterower Heidberge, zwischen dichten Wäldern und grünen Wiesen, liegt diese beeindruckende Sportanlage – der Teterower Bergring.
Bei sehr ordentlichen Bedingungen gingen zuerst die Jüngeren und weniger Ambitionierten auf die Wettkampfstrecke. Für sie galt es, den 1877m langen Rundkurs zu bewältigen. Dabei verlangten die bis zu 16% steilen Steigungen und das Gefälle von bis zu 14% alles von den Sportlerinnen und Sportlern ab. Der Gesamtsieg ging dabei an Matty Blum. Unter den sechs besten befanden sich am Ende fünf Aktive des SC Laage. Alle konnten so einen Pokal und auch einen Präsentkorb in Empfang nehmen. Für den Sportclub Laage waren dabei 8 Aktive in diesem Lauf am Start.
Und alle gaben ihr Bestes.
Der Lauf der ambitionierteren Ausdauersportler war danach um einiges anspruchsvoller. Nach dem Start auf dem Bergring, direkt vor dem DRK-Bildungszentrum, spurteten die Aktiven direkt in die Heidberge. Anschließend liefen die Läuferinnen und Läufer am im Jahre 1927 errichteten Ehrenmal vorbei um danach zu den Stadtwerken permanent bergab zu laufen. Von diesen kämpften sich die Ausdauersportler etwa 2 Kilometer bergan zur Arena am Kellerholz, um dann noch eine Bergringrunde zu absolvieren. Stark präsentierte sich hier Stefanie Holzmüller, als dritte Dame der Gesamtwertung. In diesem Rennen waren sechszehn Läuferinnen und Läufer und drei Walker des SC Laage am Start.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Die Fotos zeigen die Siegerinnen und Sieger der kürzeren Distanz.
Foto: Frank Eichler

31.Güstrower Stundenlaufserie

Einsam und allein bereitete Marian Bernd Pries seinen Wettkampf vor. Schließlich ist die Güstrower Stundenlaufserie ein Stück Sportgeschichte, was der ehemalige Langstreckenläufer gern bewahren möchte.
Er hatte, als die ersten Läufer auf dem Gipfel des Güstrower Rodelberges eintrudelten, alles vorbereitet. Strecke abgesteckt, Startnummern und Sicherheitsnadeln bereitgelegt, Waage aufgebaut und die altehrwürdige Schreibtafel aktiviert. Nur die Sportler mussten noch erscheinen. Zunächst stellte sich das aber schwierig dar. Nur vier Damen starteten über die 30 Minuten Distanz. Und die beiden Laager Clubläuferinnen, Maja Eichler (13 Jahre) und Joelina Raith(11), spulten als Schnellste gemeinsam lockere 5414 Meter herunter. Zum Stundenlauf fanden sich dann aber 25 Männer und zwei Damen ein. Und hier sind dann nicht mehr unbedingt die Schnellsten auch die Besten.
Denn nach einer besonderen Wertung, in die Alter und Gewicht der Aktiven eingehen, werden die Cupgewinner ermittelt. Und so setzte sich auch die 48-jährige Christiane Gudera nach 8985 gelaufenen Metern an die Spitze der Tabelle, bei den Damen. Und der 43-jährige Michael Schulze konnte sich als punktuell bester Laager Clubläufer nach 12310 Metern im Mittelfeld der Ergebnisliste platzieren. Stefan Kanserske schaffte an diesem Tag sogar 13561 Meter im schnellen Laufschritt, allerdings im blühenden Alter von 21 Jahren.

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Das Foto zeigt Christiane Gudera.
Foto: G. Kiesendahl

Public Viewing in Laager Garage

Pünktlich zum Anstoß der deutschen WM-Spiele wird die Garage der Familie Heise zur Fan-Zone für Laager Fußballfans. Initiiert durch die Laufgruppe des SC Laage, treffen sich Nachbarn, Bekannte und Freunde eben „echte Fans“, Neugierige und auch Menschen denen der Fußball eigentlich fern ist, alles ist vertreten.“ So der Cheforganisator Andreas Heise. „Gemeinsam, die Spiele zu verfolgen, macht wirklich Laune“, meint die 11-jährige Jennifer Heise. Und für ihren 13-jährigen Bruder ist es eine perfekte Gelegenheit, sein Fußballfachwissen zu testen. „Da wird jeder Gast zum Ergebnistipp gebeten und bei Fachsimpelei ganz genau zugehört.“, so Mutter Anke. Besonders angenehm ist die Stimmung während der Spiele für die nicht ganz großen Fußballverrückten. Einige beeindruckt die Kompetenz der Fans bei kniffligen Szenen, und andere sind einfach froh darüber, nicht allein vor dem Fernseher sitzen zu müssen. Und ganz neu ist das gemeinsame Fernsehen in Deutschland auch nicht. Und vielleicht geht es ja noch einige Wochen weiter. Schließlich sind die Leistungen der deutschen Mannschaft durch aus mit Optimismus zu betrachten.

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Wissenswertes:
Die Direktübertragung für das gemeinschaftliche Verfolgen vieler Zuschauer von Großereignissen gab es schon bei den Olympischen Sommerspielen im Jahr 1936. Damals konnte man in sogenannten Fernsehstuben die Wettkämpfe gemeinsam öffentlich anschauen.

Stella Grobbecker in das OSPA-SportTeam berufen

Die 17-jährige Stella Grobbecker prägt nun schon im dritten Jahr den Lauf -Cup in Mecklenburg-Vorpommern in ihrer Altersklasse. Das ist auch der OstseeSparkasse Rostock (OSPA) nicht verborgen geblieben. Fast schon folgerichtig ist das Unternehmen auf den Sportclub Laage zugegangen und hat der Schülerin ein beeindruckendes Angebot unterbreitet. Stella wird das Team der leistungsorientierten Talente der OSPA-Sportstiftung ergänzen. Von der OSPA kann die Langläuferin eine breite Förderung erwarten. Dazu gehören finanzielle Unterstützungen zur Absicherung der Wettkämpfe und Trainingsmaßnahmen. Stellas außergewöhnliches Talent, ihre Leistungen und auch ihre ausgeprägte Teamfähigkeit, waren mitentscheidend für das Engagement des Geldinstitutes.
Genauso überzeugten die Verantwortlichen die klaren Ziele und die Vorstellungen, wie sich
ihre sportliche Perspektive mit Ausbildung, Beruf und Familie vereinbaren lässt. Genau das alles erwartet die OSPA-Sportstiftung auch von Stella. Zudem zählen eine hohe Leistungsbereitschaft und eine gezielte Saisonplanung der Ausdauerspezialistin zu den tragenden Säulen der Partnerschaft. Die Statuten der Sportstiftung sind klar definiert: Verstöße gegen den olympischen Ehrenkodex, Unsportlichkeiten und Dopingvergehen führen zur sofortigen Aufhebung der Unterstützung durch die OSPA-Sportstiftung. Derzeit umfasst das OSPA-SportTeam 13 Athleten. Zu den geförderten Sportlern gehören neben Stella Grobbecker die besten Ruderer, Kanuten, Segler und Handballer.

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Stella Grobbecker
Das Foto zeigt Stella Grobbecker.
Foto: OSPA

Mittsommernachtslauf mit Laager Clubläufern in Krakow am See

Der 7. Krakower Mittsommernachtslauf war für die mehr als einhundert Läuferinnen und Läufer wieder ein sportliches Erlebnis, das es absolut in sich hatte. Auf dem landschaftlich, wunderschönem 30 Kilometer langen Rundkurs galt es, Höhenunterschiede im Naturpark Nossentiner / Schwinzer Heide, am Krakower Obersee entlang, durch den Luftkurort Krakow am See unter Einbeziehung der Seepromenade auf Asphalt und Waldwegen zu bewältigen. Und natürlich wussten die Insider im Vorfeld von der 1,5 Kilometer langen „Sandhölle“ zu berichten , welche die absolute Herausforderung war.
Für die Frauen und Männer des Sportclubs Laage war das genug
Motivation, diesen Wettkampf anzugehen und zum Teil wiederholt zu bewältigen. Ein besonders starkes Rennen lief Stefanie Holzmüller. Nach beeindruckenden 3;00,43 Stunden erreichte sie das Ziel. Leistungsstärkster Clubläufer war an diesem Tag Stefan Grobbecker. Der Teschower beendete seinen Lauf nach sehr guten 2;25,08 Stunden.
Abschließend gilt es, den Organisatoren ein besonderes Lob auszusprechen. Die Begrüßung auf dem Campingplatz in Krakow am See, die Sanitär- und Versorgungspunkte, Streckenposten und Beschilderung – alles war sehr gut geregelt – und machte dieses Laufevent für alle Teilnehmer zu einem besonderen Erlebnis. Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.redtime.de einsehen.

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Das Foto zeigt Olaf Schulz-Nieber, Anke Heise, Petra und stefan Grobbecker, Stefanie Holzmüller und Jana Fischer (v. l.)
Foto: SC Laage

Warum in die Ferne schweifen…,

…fragten sich auch die Verantwortlichen der Laufgruppe des SC Laage, wenn im Umland ein interessanter und abwechslungsreicher Lauf in der Warbelstadt Gnoien angeboten wird. Dieser Umstand und um auch die Leistungen im gezeigten Training- und Wettkampfbetrieb der Kinder in den letzten Wochen und Monaten zu würdigen, machte sich am letzten Samstag eine kleine Abordnung von 12 Kindern und Jugendlichen auf den Weg in das Gnoiner Station an der Windmühle. An diesem Tag feierte der Gnoiner SV 24 zudem sein 90. Vereinsjubiläum. Im Vorfeld hatten die Organisatoren den Volkssportgedanken in den Mittelpunkt gesetzt und so für jeden eine Laufstrecke angeboten. So wurde für die Kinder eine Strecke über 1600m präsentiert. Für die Jugendlichen und Erwachsenen wurde eine Distanz über 6400 Meter ausgeschrieben und die Jüngsten konnten sich über 800 m messen. Nach einer soliden Organisation und annehmbaren, äußeren Bedingungen konnten folgende Ergebnisse auf den anspruchsvollen Strecken erzielt werden. Herausragend sind dabei sicherlich der Gesamtsieg des 13-jährigen Maximilian Heise und der 3.Platz der gleichaltrigen Pia-Marie Arendt im Lauf über die 1,6 Kilometer Distanz.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt die komplette Abordnung des SC Laage.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Die Warbelstadt Gnoien wurde 1257 erstmals urkundlich genannt.
Die Kleinstadt liegt innerhalb einer Flussschlinge der Warbel, einem kleinen Nebenfluss der Trebel zwischen Rostock und Demmin. Die Umgebung ist recht flach, einzelne Hügel erreichen kaum 40 m ü. NN. Unmittelbar südlich von Gnoien entspringt die Peene. In der Nähe befinden sich die Großsteingräber von Schlutow – die ältesten heute noch sichtbaren Zeugen menschlicher Besiedlung in der Region.