Archiv der Kategorie: Vor Ort und Region

Der 15. Fleesensee Lauf

Das Hotel & Sportresort Fleesensee feierte gemeinsam mit dem Fleesensee Lauf seinen 15. Geburtstag.
Der 15. Fleesensee Lauf konnte dabei mit seinem einmaligen Kurs durch das Resort besonders punkten, schließlich hat er eine der schönsten Strecken in der Region. Der Halbmarathon über 21,1 Kilometer, bei dem vier Aktive des Sportclubs Laage am Start waren, zog sich vorbei am Schlosshotel, Golfplätzen, dem Dorfkern, Wiesen und ging am Fleesensee vorbei. Der 48-jährige Stefan Grobbecker lief, wie seine Frau Petra, kurz vor dem Start des Berliner Marathon, sehr ordentliche 1;36,54 Stunde. Dieses Ergebnis brachte den Teschower auf den 2.Platz seiner Altersklasse. Nach 2;04,47 Stunde war Petra im Ziel. Sie ließ es mit ihren Teamkameradinnen ruhig angehen. Die 42-jährige Jana Fischer und die 33-jährige Stefanie Gewiese liefen mit ihr gemeinsam über die Zielgeraden.
Kultstatus hatten erneut die Preise für die drei Erstplatzierten der Läufe. Hier gab es zu kleinen Sachpreisen „Waldaktien für den Klimawald Fleesensee“. Immerhin konnte so der Fleesensee Lauf in den letzten Jahren für über 60 m² Wald in der Region eine Patenschaft übernehmen.

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Das Foto zeigt Stefanie, Petra und Jana (v.l.).
Foto: Stefan Grobbecker

7.Spätsommerlauf in Kritzmow

Bei wechselhaftem Wetter konnte der Spiel- und Sportverein SSV Kritzmow e.V. weit über 300 Ausdauersportler begrüßen und bot seinen Gästen einiges. Die Erfahrung der vergangenen Jahre hatte gezeigt, dass dieser Volkslauf Spaß macht und seinen eigenen Reiz hat.
Bei nicht wenigen Läuferinnen und Läufern hat der Spätsommerlauf, eine Woche vor dem Marathon in Berlin, einen festen Platz im Terminplan der Sportler. Sportlich hat die Veranstaltung natürlich auch, wegen der vielen Streckenangebote von 2,5 Kilometer, 6 und 10 Kilometer und einer Walkingstrecke von 6 Kilometern, seinen Reiz.
Vom Gewerbegebiet, wo eine Volksfest ähnliche Stimmung dem Nieselregen trotzte, ging es in südliche Richtung. Der erste und einzige Anstieg erwartete die Aktiven an der Brücke über den Autobahnzubringer zur A 20. Bereits nach einem knappen Kilometer hatte sich das Feld schon weit auseinandergezogen und die Läuferschar zog es in den Fahrenholzer Wald. Das Laufen in der klaren Waldluft, begleitet von ganz leichtem Nieselregen, machte richtig Spaß. Die Strecken durch den Wald waren solide gekennzeichnet und an allen kniffligen Punkten standen freundliche, zum Teil zujubelnde Streckenposten, so dass es unmöglich war sich zu verlaufen.
Dickes Lob an die Organisatoren und Helfer!
Für die knapp 10 km waren zwei Runden durch den Wald zu bewältigen. Im Anschluss ging es auf den Rückweg in Richtung Kritzmow, wieder über die Brücke bis zum Ziel, am Baumarkt. Für jeden Teilnehmer gab es eine selbstgebastelte Medaille aus Gips.
Unter den Läuferinnen, Läufern und Walkern befanden sich auch einunddreißig Aktive der Laager Laufgruppe.
Bei den Siegerehrungen durften die Nachwuchssportler aus Laage, unter dem Jubel des Moderators, als „Kenia des Nordens“ bezeichnet, in großer Zahl auf die mobile Tribüne und dort den Applaus und die Urkunden in Empfang nehmen. Mit dem Sieg von Ricardo Wendt im Schülerlauf und insgesamt 10 Altersklassensiegen und weiteren 7 Podest-Plätzen waren die Recknitzstädter sehr erfolgreich.
Fazit: Trotz des nasskalten Wetters war es eine schöne Veranstaltung mit eigenem Charme.

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Das Foto zeigt Ricardo Wendt.
Foto: André De Cahsan

Gut gespielt und doch verloren

Die Verantwortlichen der Laager Volleyballabteilung sind zur Zeit in der Phase des Neuaufbaus ihrer Männermannschaft und damit bestrebt, attraktive Gegner nach Laage zu holen, um den tatsächlichen Leistungsstand festzustellen. Mit dem SV Hoppenrade präsentierte sich in Laage ein Team, das in der vergangenen Saison den Abstieg aus der Landesliga in die Landesklasse hinnehmen musste. Für die Volleyballer aus der Recknitzstadt war dieser fordernde Gegner ein echter Prüfstein und qualitativ auch ein beeindruckender Spielpartner der es, um es vorweg zu nehmen, den Laager Clubvolleyballern sehr schwer machte.
Im athletischen Bereich waren die Gäste einfach stärker, und sie spielten ihre Angriffe auch spektakulär aus.
Die Männermannschaft mit „Winne“, Torsten, Tom, Christian, „Molle“, Holger und Frank kämpfte tapfer, aber die 0:3 (25:22, 25:21, 25:22) Niederlage war nicht zu verhindern. Torsten Freudenreich brachte es auf den Punkt:“ Es war ein gutes Gefühl mitgehalten zu haben und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Schließlich spielen in unseren Reihen Herren, die das 50. Lebensjahr schon überschritten haben.“

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Das Foto zeigt den „Macher“ der Laager Volleyballer, Frank Brandt.
Foto: SC Laage

6.Sendestellen-Crosslauf in Marlow

Bei bestem Laufwetter trafen sich fünfzig Läuferinnen und Läufer in einer fast unscheinbar wirkenden Bundeswehrliegenschaft in Marlow.
Die Liegenschaft liegt direkt an einer Landstraße, kurz vor dem kleinen Städtchen Marlow, das den meisten nur durch den Vogelpark bekannt sein wird.
Zum 6. Mal organisierte das Team der Marinefunksendestelle Marlow eine Laufveranstaltung für Soldaten und Angestellte der umliegenden Dienststellen der Bundeswehr. Bedienstete aus Rostock, Parow, Uzedel und Laage waren angereist, um sich im sportlichen Wettstreit auf einer hervorragend präparierten Cross Strecke zu messen.
Nach der Anmeldung, einer Begrüßung und einer soliden Einweisung durch den Cheforganisator, Hauptbootsmann Michael Ebersbach, wurde pünktlich der Start vollzogen. Direkt nach dem rasanten Start, in der Kasernenmitte, zog sich das Feld der Aktiven auf die Laufbahn, die es absolut in sich hatte. Waldwege und durch den Regen der Vortage butterweicher, schmieriger Boden wurden immer wieder von Anstiegen unterbrochen. Vorbei an militärischem Gerät, für das die Wenigsten ein Auge hatten, wurde um jeden Meter gekämpft und alle gaben ihr Bestes. In regelmäßigen Abständen kreuzten sich die Wege und trotzdem waren Begegnungen der Aktiven eher eine Ausnahme. Zudem waren Streckenposten und Versorger allgegenwärtig.
Aus Sicht vieler Teilnehmer beeindruckte der, für den Sportclub Laage aktiv laufende, 50-jährige Bernd Jänike ganz besonders. Der amtierende Landesmeister seiner Altersklasse im Marathonlauf steht in den Vorbereitungen zu seinem Start beim Berliner Marathon. Als Gesamt Zweiter beendete der Zivilangestellte seinen Lauf nach ganz starken 30,20 Minuten.
Im Ziel wurden die Teilnehmer sehr gut versorgt und die Siegerehrung rundete die Veranstaltung perfekt ab.

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Foto: Frank Eichler

1. Gnoiner Wasserturmlauf

Anlässlich des Tages des offenen Denkmals hatte die agile Leichtathletik Abteilung des Gnoiner SV von 1924, unter Federführung seines Abteilungsleiters und 2.Vorsitzenden des Vereins, Herrn Steffen Koll, den 1. Gnoiner Wasserturmlauf organisiert.
Nachdem sich der morgendliche Regen verzogen hatte, starteten die Veranstalter die Läufe zeitversetzt über 800 Meter, 1600 Meter und 6,4 Kilometer. Auf den Wettkampfstrecken, die durchaus Cross-Charakter hatten, konnten dann die Aktiven ihr Leistungsvermögen präsentieren und zeigten zum Teil sehr guten Sport.
Aus Sicht des Sportclubs Laage war die Jugendabteilung wieder einmal das Maß aller Dinge. Während über die 1600 Meter Distanz der 13-jährige Ricardo Wendt mit dem Gesamtsieg, nach 6,32 Minuten, glänzte, konnte die 9-jährige Chiara De Cahsan, nach 6,53 Minuten, den 2.Rang in der Damenwertung erringen. Im Hauptlauf spurteten die 14-jährige Pia-Marie Arendt (30,06 min) und die 12-jährige Leonie Model (30,43 min) zum Doppelsieg bei den Damen.
Die Ehrung der Laufgruppe des SC Laage, als teilnehmerstärkste Mannschaft, rundete die familienfreundliche Veranstaltung perfekt ab.
Der Gnoiner Wasserturm lud während der Veranstaltung und noch danach Neugierige auf einen Besuch ein.

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Die Fotos zeigen die Abordnung des SC Laage und Pia Marie Arendt im Zieleinlauf mit Stefan Grobbecker.
Fotos: André De Cahsan

Kein Spuk – das ist so!
Ein Schauspiel ganz besonderer Art vollzieht sich, wenn man auf der Landesstraße von Teterow ins Warbelstädtchen Gnoien fährt.
Der aufmerksame Anreisende erfasst schon beim ersten Blick auf die Stadt zwei aufragende Türme. Der über 100-jährige Wasserturm begibt sich scheinbar auf Wanderschaft und zieht am Kirchturm, je nach Reisegeschwindigkeit, langsam oder auch zügiger vorbei.
Alles hat aber seine Richtigkeit. In Gnoien gibt es keine „umherziehenden“ Türme. Jeder Turm hat seinen festen Platz.
Die Kirche steht schon seit 1230 an derselben Stelle und der Wasserturm immerhin schon seit 1913.

Laager Jungs knacken die 3 Stunden Marke

Am 12.09.2015 startete am Reitbahnsee die 20. Auflage des Neubrandenburger Staffelmarathons. Dieser ist auch in diesem Jahr wieder ein Wertungslauf für den VR- Laufcup in Mecklenburg-Vorpommern. Gelaufen wurde auf einem sehr „staffelfreundlichen“, flachen 1420,36 Meter langen Rundkurs um den Reitbahnsee. Alle Aktiven konnten immer wieder angefeuert und motiviert werden, da sie im Wechselbereich, der gleichzeitig Start- und Zielbereich ist, immer wieder ihren Teammitgliedern kurz begegneten. In diesem Jahr fand die Veranstaltung bei sehr guten äußeren Bedingungen statt. Für die vier Staffeln des SC Laage hieß es, Punkte zu sammeln und natürlich auch sehr gute Einzelergebnisse abzuliefern.
Nach 3;02,12 Stunden beendeten die Herren ihren Wettkampf und landeten auf dem 7.Rang ihrer Wertung.
Das Damenteam, um Petra Grobbecker, erkämpfte sich nach 3;40,24 Stunden den 4.Platz in ihrer Wertung.
Absolut beeindrucken konnte das Mädchenteam.
Nach sehr ordentlichen 3;11,43 Stunden beendeten die jungen Damen, um Stella Grobbecker, ihren Wettkampf mit dem 4.Rang in der Jugendwertung.
Herausragend war die Leistung des Jungenteams. Die beiden 17-jährigen, Florian Schulze und Steve Göhner, waren im Team mit ihrem 14-jährigen „Anpeitscher“ Maximilian Heise zu einigem in der Lage, aber das die Brüder Matty (12) und Paul Blum(15) und der erst 9-jährige Nico Gierz so stark mitlaufen konnten, war nicht zu erwarten. Nach sehr guten 2;57,37 Stunden stoppte für das Team die Uhr und bescherte den optimalen Punktestand an diesem Tag mit einem 2.Platzt in der Jugendwertung.

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Das Foto zeigt die starken Laager Jungs: Paul, Maximilian, Nico, Steve, Matty und Florian (v.l.).
Foto: Frank Eichler

Kita in Laage feierlich eingeweiht

Einige Wochen leben die Kinder der Kindertagesstätte „Knirpsenland“ in Laage nun schon in ihrem neuen Paradies.
Die neue Kindertagesstätte wurde genau auf dem Platz erbaut, wo die Gebäude der alten Grundschule, bis zu einem Brand, gestanden hatten. Bauherr des beeindruckenden Gebäudes war die Stadt. Mehr als 300 Kinder werden zukünftig in der Tagesstätte betreut und fast 30 Mitarbeiter werden der Leiterin, Frau Marita Osterloh, zur Seite stehen.
Der Sportclub Laage darf stolz behaupten, die Einrichtung in den zurückliegenden Jahren unterstützt zu haben. Aus den Erlösen der Blocky Block Spendenläufe, aus den Jahren 2014/15 stellte das Blocky Block Kinderhilfswerkes, als Veranstalter der genehmigten Volksläufe, fast 2000 Euro zur Verfügung. Dafür wurden Spielsachen erworben und der Einrichtung übergeben. Der Bereichsleiter des Unternehmens Block House, Stefan Grobbecker, erklärte dazu: „Es war immer unser Bestreben, dass ein Teil des Erlöses in der Region bleibt und damit nachhaltig wirkt.“ Zur Einweihungsveranstaltung, an der auch Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister, Harry Glawe, angereist war, konnten sich Stefan Grobbecker, Roman Ferken, der Chef des Block Hauses in Rostock, und der 2.Vorsitzende des SC Laage, André Stache, überzeugen, dass die Spenden hervorragend angelegt sind.

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Das Foto zeigt Frau Marita Osterloh, die stellvertretende Leiterin der Kita Monique Larisch, André Stache, das Vorstandsmitglied der VS Frau Anken Selck und Frau Heike Knabe (v.l.) bei der Begrüßung.
Foto: Carolin Knabe

Ferienfreizeit in Laage – auch in diesem Herbst aktuell!

Nach den vielen Nachfragen und den sehr gut gelaufenen Freizeiten, in den vergangenen Jahren, haben sich die Organisatoren dieser sportlichen Aktion entschlossen, auch in den kommenden Herbstferien Kinder sportlich zu begleiten. Damit heißt es auch in diesen Herbstferien: Aktion, Spaß und organisierte Bewegung, genau das was Kinder möchten.
Beabsichtigt sind die sportlichen Tage in den Laager Recknitz- Sporthallen, vom 26.10.-28.10.2015, für Kinder vom siebten Lebensjahr an. Die Mädchen und Jungen werden von erfahrenen Übungsleitern, von 09.00 -14.00 Uhr, betreut.
Die Kinder lernen ihre Fähigkeiten und Grenzen auszuloten, Einsatzbereitschaft zu zeigen, mit Erfolg und Misserfolg umzugehen. Sie lernen, mit anderen auszukommen, sich in eine Gruppe einzufinden und als Team für ein gemeinsames Ziel zu kämpfen. Und sie erfahren was gegenseitiger Respekt bedeutet. Das alles sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer starken Persönlichkeit.
Neben verschiedenen kleineren Spielen werden Kondition und Kraft der Kinder und Jugendlichen gestärkt. Wenn es das Wetter zulässt, wird auch die Bewegung im angrenzenden Laager Stadtwald nicht zu kurz kommen. Selbstverständlich sind auch wieder Kinder willkommen, die nicht in Sportvereinen organisiert sind. Eine dafür notwendige Versicherung hat der SC Laage für diese Freizeiten und „Schnuppertrainingseinheiten“ abgeschlossen.
Ein ausgewogenes Mittagessen, Trink- und Obstpausen runden die beliebte sportliche Aktion ab. Am Ende der drei tollen Tage werden alle Kinder mit einem Präsent und einer Urkunde geehrt.
Interessenten können sich unter 0179 630 40 63 anmelden und auch weitere Einzelheiten erfragen. Allerdings müssen die Veranstalter auch anmerken, dass schnelles Anmelden durchaus von Vorteil ist. Mehr als dreißig Kinder werden die Verantwortlichen nicht betreuen, um den Mädchen und Jungen auch gerecht zu werden und die Individualität bei der Betreuung nicht aus den Augen zu verlieren. Mehr Informationen findet man auch unter www.sportclub-laage.de oder auf www.laage-online.de.

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Das Foto zeigt motivierte Kinder beim Sport.
Foto: Frank Eichler

Ab auf die Insel

Der XXXVI. Usedom Marathon und der 25. Usedom-Halbmarathon waren in der Wettkampfvorbereitung auf die anstehenden Marathonläufe in Berlin und New York, für Petra und Stefan Grobbecker, schon lange geplant.
Besonders die durchweg positiven Erfahrungen der zurückliegenden Starts machten es Beiden leicht, sich auf den ansprechenden Halbmarathonlauf einzustellen. Vor Ort wurde dem Ehepaar schnell klar, dass diese 21,195 Kilometer nicht einfach werden würden. Kühler Wind, mit leichtem Hang zum Sturm und die besagte Strecke, verlangten von Petra und Stefan alles ab. Die 47-jährige Petra erreichte nach sehr ordentlichen 2:14:02 Stunden das Ziel und wurde dort von Ehemann Stefan begrüßt der nach beeindruckenden 1:37:52 Stunde ins Ziel gespurtet war. In der Klasse der über 45-jährigen Männer belegte er damit den 5.Rang.
Erst im Ziel wurde dem „Team Grobbi“ bewusst , dass etwas historisches passiert war. Der Traditionslauf fand zum letzten Mal auf der altbekannten Strecke statt.
Deswegen war dieser Wettkampf schon etwas ganz besonderes!!!

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Das Foto zeigt Stefan und Petra Grobbecker im Ziel.
Foto: privat

Laufen und Gutes tun – das funktioniert richtig gut

Zum 6.Blocky Block Spendenlauf hatten das Organisatoren-Team um Stefan Grobbecker und Roman Ferken geladen und 138 Ausdauersportler waren der Einladung gefolgt, um miteinander zu laufen und natürlich auch die Blocky Block Kinderstiftung zu unterstützen.
Die Macher konnten sich auf die Unterstützung der Laager Laufgruppe verlassen und zeigten sich sehr beeindruckt vom Gesamtpaket. Die Laufstrecke war perfekt vorbereitet. Kaffee, Kuchen , Obst und Eintopf waren lecker und ausreichend vorhanden und jeder Teilnehmer erhielt eine Medaille und eine dazugehörige Urkunde. Eine Läufertombola, mit ansprechenden Preisen, rundete das Event ab.
Spektakulär war sicherlich die Übergabe von Spielwaren, im Gesamtwert von 710 Euro, an Verantwortliche der Laager Kindereinrichtung. Diese spiegelten den Anteil des Erlöses der letztjährigen Laufveranstaltung wider.
Der 6.Blocky Block Spendenlauf erbrachte insgesamt 2000 Euro. Unter den Augen der Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner-Borst , löste die Bekanntgabe der Spendensumme stürmischen Beifall aus.
Der Bereichsleiter des Unternehmens, Stefan Grobbecker, erklärte den Anwesenden:“Auch in diesem Jahr wird ein Teil des Erlöses in Laage bleiben und damit nachhaltig wirken.“ Roman Ferken, der Chef des Block Hauses in Rostock, fügte hinzu:“ Natürlich haben wir den Neubau der Laager Kindertagesstätte verfolgt und sind uns sicher, dass wir hier gut helfen können.“
Einen Teil wird zudem die Familie von Leon erhalten. Das Schicksal des Zwölfjährigen bewegte ganz Mecklenburg-Vorpommern. Beim Spielen auf einem Bahn-Waggon hatte Leon Ende Juli, einen 15 000-Volt-Stromschlag erlitten. Seitdem kämpfen Ärzte um sein Leben.
Sportlich waren am Ende alle Sieger, obwohl auf eine Zeitnahme und Wertung gänzlich verzichtet wurde. Während die Läuferinnen und Läufer ihre Runden im Laager Stadtwald absolvierten, zogen die Walker in kleinen Gruppen, durch die Stadt. Neben der Freude an der Bewegung ging es schließlich darum Gutes zu tun.
Frei nach dem chinesischen Sprichwort:“Das Vergnügen, Gutes zu tun ist das einzige, dessen man nie überdrüssig wird.

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Die Fotos zeigen die Übergabe der Spielsachen an die Leiterin der Laager Kindereinrichtung, Frau Marita Osterloh, durch Roman Ferken und aktive Teilnehmer der Veranstaltung.
Fotos: Frank Eichler

Rostocker Hospiz mit beeindruckender Spende bedacht

Hospize sind aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden. Die tatsächlichen Kosten der Hospize werden durch die Kranken- und Pflegekassen nicht gedeckt. Deshalb ist jeder gefordert, sich nach seinen Möglichkeiten für die Sterbenskranken in unserer Mitte zu engagieren. Im Zuge des Sommerfestes, bei dem sich die Verantwortlichen für die Arbeit der vielen Menschen bedanken, erklärte der Leiter der Einrichtung, Herr Birger Birkholz:“Ehrenamtliches Engagement, egal in welcher Form, ist eine der tragenden Säulen der Hospizarbeit.“ Erwin und Peter Gohlke haben dieser Tatsache geschuldet und vor nunmehr fast fünf Jahren den Entschluss gefasst, in Zusammenarbeit mit der Laufgruppe des Sportclubs Laage und Freunden des Familienunternehmens, in der Mitte des Kalenderjahres den City Sport Abendlauf zu organisieren. Der Erlös dieser Veranstaltung fließt in vollem Umfang in die Arbeit des Hospiz am Klinikum der Rostocker Südstadt. Ebenfalls traditionell wird die Spendensumme, im Zuge des besagten Sommerfestes, bekannt gemacht und übergeben. In diesem Jahr konnte sich das Team um seinen Leiter, Birger Birkholz, über eine besondere Überraschung freuen. Die beeindruckende Spendensumme von 8672 Euro wurde von Herrn Jörg Schwiering-Nevries spontan auf 10.000 Euro aufgerundet. Der 47-jährige großzügige Spender erklärte: „Der Weg zu einer möglichst hohen Lebensqualität in der letzten Lebensphase führt gewiss über eine professionelle Pflege und individuelle Begleitung. Aber auch das Erfüllen der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche sind wichtig und es ist einfach notwendig zu helfen.“ Nach dem offiziellen Teil wurde philosophiert und natürlich für die Zukunft geplant. Denn die Planungen für den 5.City Sport Abendlauf sind natürlich schon angelaufen.

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Das Foto zeigt André Stache (2.Vorsitzender des SC Laage), Birger Birkholz und Erwin Gohlke (v.l.).
Foto: Carolin Knabe

20.Fliegerhorstlauf in Neubrandenburg

Traditionell ist der Fliegerhorstlauf in der Vier Tore Stadt Neubrandenburg eine gute Gelegenheit, den persönlichen Fitnesszustand zu überprüfen und natürlich auf einem Terrain zu laufen, dass sonst kaum den Ausdauersportlern vorbehalten ist. Schon seit 20 Jahren organisiert der Diplomsportlehrer der Bundeswehr, Ralf Klein, diesen Wettkampf in der Sportstadt Neubrandenburg. Auch in diesem Jahr waren viele aktive Ausdauersportler am Start und zeigten zum Teil sehr ansprechende Leistungen. Ein gutes Dutzend Läuferinnen und Läufer waren auch wieder aus Laage angereist und mischten im Feld der Aktiven ordentlich mit. So konnte der 12-jährige Ricardo Wendt überraschend den 3 Kilometer Lauf, nach 14,06 Minuten, für sich entscheiden. Noch stärker präsentierte sich die 14-jährige Pia-Marie Arendt. Die Schülerin siegte im 9 Kilometer langen Hauptlauf, nach 42,30 Minuten, in der Hauptklasse der Damen, vor ihrer 15-jährigen Vereinskameradin Maja Eichler (55,53 min), und belegte im Gesamtfeld aller weiblichen Teilnehmerinnen den 2.Platz. Auf dem nicht leicht zu laufendem Parcours galt es, sich die Kräfte gut einzuteilen. Direkt an der Start-und Landebahn konnten die Aktiven weit blicken und mussten sich mit dem Gedanken anfreunden, dass es bis zum Ziel noch weit war.
Diese ewig langen Geraden und leichten Steigungen verlangten von den Läuferinnen und Läufern einiges ab und manch einer staunte wie groß doch der Flugplatzbereich auf der altehrwürdigen Anlage ist.
Wie immer, war der Fliegerhorstlauf in Neubrandenburg ein Erlebnis und sicherlich wird er auch in den kommenden Jahren Laufbegeisterte nach Trollenhagen locken.

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Die Fotos zeigen Maja Eichler, Ricardo Wendt und Pia-Marie Arendt (v.l.) und Stefan Grobbecker und Pia-Marie Arendt beim Zieleinlauf.
Foto: Frank Eichler

Geschichtliches:
Der Flughafen Neubrandenburg-Trollenhagen liegt nordöstlich von Neubrandenburg. Im Jahr 1933 wurde mit dem Bau des Militärflugplatzes begonnen. Schon im Jahr 1934 wurde der Flugplatz fertiggestellt und eingeweiht. Bis in das Jahr 1942 wurde er sukzessive weiter ausgebaut. Seit 1936 war hier ein Kampfgeschwader stationiert. Ab 1939 nutzte die Flugzeugführerschule den Platz bis Kriegsende. Noch im 2.Weltkrieg entstand ein Zweigwerk der Focke-Wulf GmbH und die Start– und Landebahn wurde betoniert. Im Jahr 1944 wurde der Flugplatz zweimal von alliierten Bombern angegriffen, was zu erheblichen Schäden führte. Am 29. April 1945 wurde das Gelände von der Roten Armee besetzt und von verschiedenen Einheiten der sowjetischen Luftstreitkräfte genutzt. Nach Kriegsende diente der Flugplatz als Internierungslager. Im Jahr 1956 wurde, nach Gründung der NVA, der Flugplatz an die Luftstreitkräfte der DDR übergeben.
Seit 1993 wurde der Flughafen von der Luftwaffe der Bundeswehr als Fliegerhorst und von der Flughafen Neubrandenburg-Trollenhagen GmbH als ziviler Regionalflughafen genutzt. Das zivile Abfertigungsterminal wurde im Jahr 1995 eingeweiht.

Aktiv-Wochenende in der Sportschule Güstrow

Nach den sehr positiven Erfahrungen der vergangenen Aktionen haben sich die Organisatoren an die Planungen für das 4. Aktiv-Wochenende des Sportclubs Laage, in Zusammenarbeit mit dem Laufsportfachgeschäft City Sport aus Rostock und der Sportschule in Güstrow, gemacht. Ziel der sportlichen Tage bleibt die Aktivität von Körper und Geist. Neben den sportlichen Angeboten können die Teilnehmer abschalten, die Seele baumeln lassen und zu sich selber finden. Für die Abendgestaltung bieten ein Clubraum, eine Sauna und ein sehenswerter Film die Grundlagen, um das am Tage Erlebte sacken zu lassen.
Eingeladen sind Ausdauerbegeisterte, die Interesse daran haben, gemeinsam sportlich aktiv zu werden oder sich einfach nur auszutauschen. Morgendliche Läufe, Informationen in Seminarform, ein langer Ausdauerlauf und gute Gespräche bilden den Inhalt für das Aktivwochenende, das vom 22.Januar bis 24.Januar 2016, in der Sportschule in Güstrow, stattfindet. Die Teilnehmergebühr beträgt pro Person 100,00 Euro und beinhaltet, neben der Unterkunft und Vollverpflegung, einen Gutschein und ein sportliches Accessoire. Insgesamt können 35 Personen an dem Event teilnehmen. Laufen ist die Ausdauersportart schlechthin, da man sie überall und immer ausüben kann. Egal, ob im Winter, Sommer, morgens, abends, alltags oder eben bei einem Aktivwochenende.
Befürwortet wird die sportliche Maßnahme vom Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern.
Weitere Information können Interessierte erfragen, unter: andre.stache@web.de oder der Telefonnummer 01796304063.

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Lauf-Kultour 2015

Im letzten Jahr wurden wir auf eine besondere Laufveranstaltung aufmerksam, die „Lauf Kultour“.
Kurz zusammengefasst, ist die Lauf-Kultour ein 4.000 km langer Staffellauf mit 12 Läufern rund um Deutschland in 16 Tagen und rund um die Uhr. Start und Ziel der Lauf-Kultour ist Chemnitz. Organisatoren und die beteiligten Sportler sind Studenten der TU Chemnitz.
Ziel des Projektes ist es, auf die „Aktion Benni&Co e.V.“ aufmerksam zu machen, sozusagen unter dem Motto „Laufend für die, die nicht mehr laufen können“.
Anders als bei herkömmlichen Extremsportevents ist bei der Lauf-Kultour das Mitmachen erwünscht. Die „Lauf-Kultouristen“ laden jeden herzlich ein, ein Stück mit durch Deutschland zu laufen und den aktuellen Staffelläufer zu begleiten. Für jeden Mitläufer fließt eine Spende in Höhe von einem Euro an das ausgewählte sozial engagierte Projekt.
Der in Rostock lebende Steffen Ostertag von der Laufgruppe des SC Laage war bereits bei der Lauf-Kultour 2014 als Mitläufer, durch Rostock, dabei. Sein Versprechen danach: „Gerne wieder im nächsten Jahr!“
Seit dem diesjährigen Startschuss der Laufkultour, am 21.08.2015 verfolgte Steffen das Vorankommen der Staffel auf der Live-Verfolgungs-Karte der website der Lauf-Kultour. Am 25.08. war es dann wieder soweit: Die Lauf-Kultour 2015 lief durch Rostock und Steffen war wieder dabei.

Ein Erlebnisbericht von Steffen Ostertag:
Dieses Jahr wollte ich bereits am Petridamm zur Lauf-Kultour stoßen. Die ungefähre Ankunftszeit an diesem Punkt gab mir die Prognose aus der Live-Verfolgung auf der website der Lauf-Kultour für ca. 17:12 Uhr an.
Zu Hause bei leichter Bewölkung in die S-Bahn gestiegen, erwartete mich am Hauptbahnhof Regenwetter. Da freut sich der positiv gestimmte Läufer natürlich über die zusätzliche Kühlung beim Laufen. Ich kam vorzeitig am geplanten Treffpunkt an, und erblickte gleich zwei Lauf-Kultour-Wohnmobile auf dem benachbarten Parkplatz. In einem der Wohnmobile traf ich Matthias, den ich 2014 auf einem 6km-Teilstück begleitet hatte. Er lud mich ein, im Trockenen zu sitzen, und so konnten wir über alte und neue Zeiten plaudern, während wir die Laufstrecke im Blick behielten. Als dann endlich die aktuelle Läuferin Franzi mit Radbegleiter Tamas auftauchten, hatte auch der Regen aufgehört. Franzi hatte den Regen jedoch in voller Pracht erlebt und war froh, nach ca. 1,2 km kurz vor’m „Alten Fritz“ das Wechselteam zu erblicken. Der nächste Läufer hieß Steffen, den Namen konnte ich mir also ganz gut merken. So liefen denn Steffen und Steffen einträchtig die folgenden 7 km bis zum nächsten Wechselpunkt, in Rostock-Schmarl.
Der neue Läufer stellte sich dann ebenfalls als Steffen vor, auch diesen Namen konnte ich mir gut merken. Fahrradbegleiter Tamas wurde von Pauline abgelöst. Hier wurde das grundlegende Wechselprinzip deutlich, welches Grundlage dieser Nonstop-Staffel ist.

Kleine Abschweifung zur Erläuterung:
Das Wechselprinzip ermöglicht es, dass sich Tag und Nacht immer einer der 12 Läufer sowie einer der 8 Radbegleiter auf der Strecke befinden. Der Radbegleiter versorgt die Athleten, navigiert diese mittels GPS-System und kümmert sich auch um physische und seelische Wehleiden der Läufer. Während des gesamten Laufes sorgt er außerdem für die notwendige Sicherheit, wie zum Beispiel die Ausleuchtung der Strecke in der Nacht oder Erste Hilfe bei Verletzungen.

Wir näherten uns mittlerweile meinem Wohnort in Groß-Klein, wo mein kleiner Sohn mit Mama am Wegrand als Mini-Fanklub stand. Damit ich aber nicht erst in Versuchung komme, in Groß-Klein nach Hause abzubiegen, hatte ich mein Auto als Zielpunkt in Warnemünde abgestellt, so dass ich an meinem Stadtteil voll motiviert vorbeilaufen konnte. So liefen denn Steffen und Steffen in (Rad-)Begleitung von Pauline weiter gen Norden Richtung Warnemünde. Hier ging es am Passagierkai vorbei, an dem ausnahmsweise mal kein Kreuzfahrtschiff lag, dann durch den historischen Bahnhofs-Fußgängertunnel und über die ebenfalls historische Bahnhofbrücke über den Alten Strom. Dieses Jahr verlief die Strecke dann weiter am Alten Strom entlang, wo Pauline sehr gekonnt Slalom um die zahlreichen Touristen fuhr. Kurz vor der Westmole ging es um die Ecke, am Teepott und Leuchturm vorbei auf die Promenade. Steffen wäre lieber am Strand weitergelaufen, verzichtete aber doch lieber auf die Mehrbelastung seiner mittlerweile durch die mehrtägige Belastung angeschlagenen Waden. Nun nahte langsam mein geplanter Zielpunkt. Nach mittlerweile 16,5 km verabschiedete ich mich kurz, aber herzlich von Pauline und Steffen.
Nach einem kurzen Trab zum Auto, fuhr ich noch zum mutmaßlichen Wechselpunkt bei der Wilhelmshöhe voraus. Tatsächlich stand dort das Campingmobil von Läuferteam 2, wo sich gerade Matthias als nächster Läufer bereit machte. So konnte ich mich auch von Matthias noch verabschieden. Mittlerweile war es nicht nur dunkel, sondern auch wieder nass von oben. Dann tauchten Steffen und Pauline endlich aus dem dunklen Küstenwald auf. Steffen übergab an Matthias, Pauline fuhr weiter. Paulines Rücklicht und die Reflektoren der Regenjacke von Matthias waren dann meine letzten Eindrücke von der diesjährigen Lauf-Kultour.
Wie es weitergeht, werde ich aber weiter anhand der Live-Verfolgungs-Karte und dem Tour-Tagebuch auf der website http://www.lauf-kultour.de/ verfolgen.
Mein Fazit und Versprechen: Lauf-Kultour? Gerne wieder auch im nächsten Jahr!

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Die Fotos zeigen die „Laufkultouristen“ und Steffen Ostertag mit Steffen Möllmann.

13.Rostocker Frauenlauf

Bei besten äußeren Bedingungen startete der Rostocker Frauenlauf direkt im Stadthafen der Hansestadt. Mit einigen Schleifen versehen, liefen die Mädchen und Damen zum Teil direkt an der Kaikante und erlebten so ein maritimes Flair, das unvergleichlich war.
Die Organisation war, wie die Stimmung, Grund solide und alle Damen ließen sich von der besonderen Atmosphäre anstecken. Einige Frauen mussten schon vor dem Wettkampf ihren Ambitionen freien Lauf lassen und fachsimpelten über Bestzeiten und Ergebnisse. Andere wollten es dagegen ganz entspannt angehen und versicherten, dass der Spaß und die gute Stimmung viel mehr wert sind.
Für die Damen des Sportclubs Laage war dieser Lauf, erfahrungsgemäß ein kleiner Einstieg in die kommenden Wochen.
Besonders Chiara De Cahsan und Pia-Marie Arendt konnten ihren derzeitigen Leistungsstand beeindruckend präsentieren. Während die 9-jährige Kiki (10,36 min) den 3.Platz im 2,5 Kilometer Lauf erkämpfte, konnte sich die 14-jährige Pia über den 2.Rang im 5 Kilometer Lauf, nach sehr ordentlichen 22,34 Minuten, freuen.
Allerdings profitierte die Schülerin von der Disqualifikation der vermeintlichen Siegerin, die sich von einem Mann als Hasen ziehen lassen hatte. Irgendwie musste sie das Motto der Veranstaltung nicht zur Kenntnis genommen haben. Schließlich war es doch der Rostocker Frauenlauf, bei dem sie gestartet war. Die vollständige ergebnisliste findet man unter: www.rostocker-frauenlauf.de.

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Das Foto zeigt die Laager Läuferinnen Joelina Raith (201) und Pia-Marie Arend (202) bei den Startvorbereitungen zum 5 Kilometer Lauf.

Foto: André De Cahsan

Für den SC Laage laufende Rostockerin siegt beim Möllner Citylauf

Am letzten Samstag im August starteten Josephine und Steffen Ostertag bei sehr guten äußeren Bedingungen beim Möllner Citylauf, in Schleswig Holstein. Organisiert wurde dieser, nun schon zum 19. Mal, vom Möllner Sportverein von 1862 e.V.
Tochter und Vater liefen den 4,2km Rundkurs durch die Eulenspiegelstadt, der für die Erwachsenen als Kreissparkassenlauf sowie mit separatem Start auch als Schülerlauf ausgeschrieben war.
Josephine lief dabei in der Schülerwertung, die mit einem Starterfeld von 184 Läufern, davon 93 Mädchen (24 allein in der Altersklasse WK U12), sehr gut besetzt war. Nach sehr starken 19:39 Minuten kämpfte sich die 10-jährige auf den ersten Platz ihrer Altersklasse.
Papa Steffen lief im Rennen der Erwachsenen ordentliche 18:09 Minuten. Organisatorisch blieben keine Wünsche offen. Wasserstellen auf der Strecke und im Ziel, sowie
Obst und Kuchen nach dem Zieleinlauf sorgten für eine schnelle Regeneration und die Stimmung für gute Laune.
Der gut organisierte Möllner Citylauf war und ist eine Reise wert, zumal man sich danach noch ein bisschen auf dem Altstadtfest amüsieren kann. Von Rostock ist die Eulenspiegelstadt, mit ihren fast 20.000 Einwohnern, im Kreis Herzogtum Lauenburg, über die Autobahn 20 sehr gut erreichbar.

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Das Foto zeigt Josephine mit ihrem Siegerpokal.
Foto: Steffen Ostertag

Familie Ostertag beim Hasentallauf

Den diesjährigen Urlaub in Thüringen nutzte Familie Ostertag, um am 22.08.2015 beim „Hasentallauf“ (http://www.hasentallauf.de/) in Schleifreisen mitzulaufen.
Schleifreisen ist ein kleines Dorf in der Nähe von Hermsdorf, bekannt durch das Hermsdorfer Kreuz der A4 und A9.
Ausgeschrieben war ein 10km-Hauptlauf sowie ein 5km-Kinderlauf.
Die ganze Laufveranstaltung war rundum sehr gut organisiert, mit vielen liebevollen Details, wie z.B. den aus Ton gefertigten Finisher-Plaketten (zusammen mit einer Möhre überreicht) oder den ebenfalls aus Ton gefertigten kleinen „Treppchenhasen“ für die Plätze 1-3 der Altersklassen. Die handgefertigten Siegerpokale (Ton, glasiert und bemalt) sind ebenfalls einmalig. Kuchen, Getränke und Eintopf für kleines Geld waren fast schon selbstverständlich.
Die beiden ausgeschriebenen Strecken waren separate Rundkurse mit einem anspruchsvollen Höhenprofil. Den Abstieg ins Hasental sowie den langen und steilen Aufstieg zum Schluss hatten beide Runden gemeinsam.
Die 11-jährige Josephine lief die 5 km in starken 25:21 Minuten und erkämpfte sich damit den Sieg in der Gesamtwertung Frauen. Hier hat das vorangegangene Trainingslager in Laage eindeutig Früchte getragen. Vater Steffen lief diesmal auch die 5 km, um Josephines ebenfalls mitlaufende Cousine Luisa auf den ersten 1.500 m als Temporegulator zu begleiten. Bei der anschließenden Aufholjagd bekam er Josephine zwar noch in Sicht, lief aber nach 26:07 Minuten knapp hinter ihr ins Ziel. So konnten Josephine und Steffen im Ziel gemeinsam die “Finisher-Möhre” genießen.
Fazit: Eine wirklich sehr schöne Veranstaltung sowie eine nicht nur für Mecklenburger Flachlandläufer abwechslungsreiche und anspruchsvolle Streckencharakteristik.

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Zwischenablage
Die Fotos zeigen Josephine und Steffen Ostertag.
Fotos: privat

Unser Lauf um die Müritz – ein Erlebnisbericht

Am 22.08 2015 starteten mein Ehemann Stefan und ich unseren Lauf um die Müritz. Wir wollten diesen Lauf als Zweierstaffel absolvieren, einer läuft und der andere legt den Streckenabschnitt mit dem Fahrrad zurück.
Um 9.00 Uhr startete Stefan mit 72 anderen Staffelläufern im Hafen von Waren, voller Energie und Vorfreude auf den Lauf, er hatte im letzten Jahr diese Strecke bereits alleine absolviert.
Ich legte den ersten Teil der Strecke per Fahrrad zurück und startete voller Respekt und Aufregung, denn aufgrund einer kurzzeitigen Verletzung war mein Vorbereitungstraining nicht so optimal gelaufen wie geplant.
Unser Ziel war es, ins Ziel zu kommen, Spaß zu haben und uns damit auf weitere Laufhöhepunkte in diesem Jahr vorzubereiten.
In den ersten 30 km ging es durch die Wälder des Müritz-Nationalparks. Die Natur war fantastisch, die Luft war klar und das Laufen ging fast von alleine. Danach war die Landschaft weiterhin traumhaft und es ging durch viele kleine zauberhafte Orte entlang der Müritz, aber die Sonne stieg immer höher und die Temperaturen überschritten gerade auf den Strecken vor und hinter Röbel die 30 Grad Grenze. Außerdem waren unsere Beine durch den ständigen Wechsel vom Laufen aufs Fahrrad und umgekehrt, jetzt schon ganz schön schwer.
In Röbel hatten wir den größten Teil der Stecke hinter uns und wir wussten, dass wir auch den restlichen Teil der Strecke (28 km) schaffen werden
Wir hatten in der Zwischenzeit schon einige Ultraläufer überholt, die schon um 8.00 Uhr in Waren gestartet waren. Mit einer beeindruckenden Ruhe und Gelassenheit arbeiteten sie ihr Pensum ab. Ich glaube auch, dass diese Läufer, die aus ganz Deutschland angereist waren, trotz der lange Strecke in der Lage waren, die Natur mehr zu genießen und sich dabei mental erholten. Auf jeden Fall machten viele einen ganz entspannten Eindruck auf uns und hatten ein Strahlen im Gesicht.
Von Röbel aus nach Zierzow quälte ich mich, oftmals in der prallen Sonne, entlang einzigartiger Krüppelkiefer -Alleen und Maisfelder zum nächsten Wechselpunkt. Dann startete Stefan das letzte Mal voller Motivation in den vorletzten Streckenabschnitt bis Klink. Jetzt machte ein leichter frischer Wind das Laufen etwas angenehmer.
Da ich nach dem Wechsel gleich mit dem Fahrrad zum letzten Wechselpunkt vorgefahren war, hatte ich die Möglichkeit, mich etwas auszuruhen, meine Beine zu dehnen und mich am Versorgungspunkt mit Obst, Schokolade, Traubenzucker und Getränken zu stärken.
Und dann ging es los, der letzte Streckenabschnitt (8,1 km) musste noch bewältigt werden. Stefan motivierte mich vom Fahrrad aus und versuchte mich von meinen eigenen Wehwehchen abzulenken, die sich sofort nach den ersten 500 Metern einstellten. Mit dem nahen Ziel vor Augen, hielt ich durch.
Kurz vor dem Ziel fuhr Stefan mit dem Fahrrad vor, um mir dann als Läufer noch 300 Meter entgegen zu kommen, damit wir -die Zweierstaffel – Team Grobbi – gemeinsam, das Ziel durchlaufen konnten. Nach 7.12 Stunden war es geschafft und wir hielten uns glücklich in den Armen und waren stolz auf das Erreichte.
Stefan ist 40,2 km gelaufen und 34,8 km mit dem Fahrrad gefahren und ich bin 34,8 km gelaufen und 40,2 km mit dem Fahrrad gefahren. Obwohl die gefahrene Fahrradstrecke auch nicht zu verachten war, kamen diese uns immer wie Wellness vor.

Petra Grobbecker
Petra Stefan im Ziel
Das Foto Zeigt Petra und Stefan Grobbecker.
Foto: privat

Streckenabschnitte
0,0 Waren (Müritz) – Schwarzenhof (W1) 10,6 km (Stefan)
10,6 Schwarzenhof – Boek (W2) 8,7 km (Petra)
19,3 Boek – Rechlin (W3) 10,1 km (Stefan)
29,4 Rechlin – Zielow (W4) 7,5 km (Petra)
36,9 Zielow – Röbel/Müritz (W5) 9,9 km (Stefan)
46,8 Röbel/Müritz – Zierzow (W6) 10,5 km (Petra)
57,3 Zierzow – Klink (W7) 9,6 km (Stefan)
66,9 Klink (ehemals Müritz-Hotel) – Waren (Müritz) 8,1 km (Petra)

Teambuilding auf dem Bodden

Traditionell hatte Gerd Junge, Mitglied der Laager Laufgruppe, seine Sportkameraden, Förderer und Freunde zu einer zünftigen Segeltour eingeladen und zwei Dutzend Interessierte ließen sich diese Chance nicht entgehen. Die Erlebnisse der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass gemeinsame Aktivitäten Teamgeist und die Motivation bedeutend beleben.
Nach der Begrüßung im Traditionshafen Bodstedt durften die Ausdauersportler die vier zur Verfügung gestellten Zeesenboote besteigen und segelten über den Bodstedter und Saaler Bodden nach Althagen, gelegen zwischen Nienhagen und Ahrenshoop.
Nun, direkt nach dem gemeinsamen Start, konnten die Landratten bei besten äußeren Bedingungen über das flache Boddengewässer segeln und so schon ein echtes Seefahrergefühl erleben. Nach einer ausgiebigen Pause, die von der Laufgruppe selbst mit Kaffee, Kuchen, Salaten und weiteren Leckereien gefüllt wurde, ging es bei böigem Wind, Windstärke 6 und Wellen zurück nach Bodstedt in den Heimathafen.
Für die Teilnehmer wird dieser Tag unvergesslich bleiben und hat alle noch mehr aneinander geschweißt.
Dem Team um Gerd Junge, vom Traditionshafen Bodstedt gilt ein besonderer Dank.
Zeesenboote sind meist 10 Meter lange, breitrumpfige Segelboote, die für relativ geschützte flache Gewässer geeignet sind. Heute werden Zeesenboote überwiegend als Freizeitsegelboote genutzt. Spätestens seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert wurden Zeesenboote als Fischereifahrzeuge vor allem im Bereich der pommerschen Boddengewässer und des Stettiner Haffs eingesetzt.

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Das Foto zeigt Ausdauersportler bei der Segeltour.
Foto: SC Laage

Volleyballer präsentierten sich dem Verein und den Familien

Das diesjährige Sponsorensommersportfest wurde zu großen Teilen von der Volleyballabteilung des Sportclubs Laage geprägt. Die Chance zur Präsentation ihrer Abteilung wollten sich die Aktiven nicht entgehen lassen und zeigten nicht nur am Netz ihr Können.
Besonders die nicht zu übersehenden Hünen aus der Männerfraktion waren beim Auf-und zum Teil Abbau sehr fleißig. Neben der Keglerabteilung war auch die Laufgruppe sehr engagiert.
Sehr angenehm fiel auch die Präsenz der Volleyballer bei der Abendveranstaltung auf. Für einige war diese Art von Vereinsleben neu und sicherlich auch eine besondere Erfahrung. Mit insgesamt 54 Mitgliedern hat sich die Volleyballabteilung, hinter der Laufgruppe, zur zweit stärksten Abteilung des Clubs entwickelt.

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Das Foto zeigt die aktiven Volleyballer des Sommersportfestes.
Foto: SC Laage