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Laager Kaffeekonzert mit ganz viel Charme

Im Stil eines zünftigen Oktoberfestes feierten einige hundert Recknitzstädter, bei bestem Spätsommerwetter, ihr Kaffeekonzert bei Familie Hinnah, in der Breesener Straße, in Laage.
Besonders für einige Senioren des Seniorenzentrums „ Achtern Wall“ wurde es ein ganz besonderer Nachmittag. Unter der Leitung von Frau Rosalinde Hinnah, die als Cheforganisatoren alles im Griff hatte, wurden die betagten Frauen und Männer von den Mädchen und Jungen der 12. Klasse des RecknitzCampus zur Veranstaltung gebeten. Die Schülerinnen und Schüler waren an diesem Nachmittag zudem ein echter Augenschmaus. Im Dirndl, die jungen Damen, und adretten Anzügen, die Herren, unterstützten sie das Fest mit fleißigen Händen und sorgten so für eine finanzielle Spritze, die in vollem Umfang in den Abi-Ball im kommenden Jahr fließen wird. Nicht in den Abi-Ball, aber dafür in die Klassenkasse floss der Erlös des Bratwurstverkaufes, den die 4.Klasse des Campus fest in der Hand hatte. Neben der musikalischen Unterhaltung waren die vielen Torten und der frisch zubereitete Kaffee, Gründe genug dabei zu sein. Gemeinsam wurde gesungen, geschunkelt und natürlich der neueste Tratsch ausgetauscht.
Emotional wurde es am Nachmittag noch einmal für Frau Hinnah. Die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner-Borst, ehrte die rührige Unternehmerin mit der Ehrennadel der Stadt Laage. Die Geehrte selbst war nach wenigen Minuten schon wieder gefasst und betonte:“ Ohne die vielen fleißigen Menschen ist die Organisation einer solch arbeitsintensiven Veranstaltung nicht möglich. Ich möchte mich wirklich von ganzem Herzen, auch im Namen der vielen Gäste, für dieses außergewöhnliche Engagement bedanken.“

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Die Fotos zeigen die Verleihung der Ehrennadel an Frau Hinnah und den Trubel im Garten.
Fotos: privat

„Kiki“ war nicht zu schlagen

Chiara De Cahsan konnte, nun bereits zum 5. Mal in Folge, in ihrer Altersklasse den Herbst-Crosslauf der Rostocker Schulen gewinnen. Der Lauf, rund um den Schwanenteich, ist seit vielen Jahren eine beliebte Standortbestimmung für sportbegeisterte Kinder, Eltern und natürlich auch Trainer.
Der Schwanenteich, im Rostocker Stadtteil Reutershagen gelegen, ist von einer Parkanlage umgeben und wird von den Rostockern gerne als Ort, zum Seele baumeln lassen, genutzt. Die 9-jährige „Kiki“, wie sie von ihren Freunden gerne genannt wird, konnte dabei absolut überzeugen. Wie immer lief sie dabei ein sehr kluges Rennen.
Nach 735 Metern überlief die fast schüchtern wirkende Hansestädterin die Ziellinie, nach sehr starken 2:34 Minuten. Chiara trainiert seit fast zwei Jahren beim SC Laage und konnte ihr außergewöhnliches Talent schon bei einigen Laufveranstaltungen präsentieren. In ihrer Altersklasse gehört die Schülerin zu den besten Mädchen auf den, kurzen Laufstrecken.

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Das Foto zeigt Chiara bei der Siegerehrung.
Foto: De Cahsan

Volleyballkinder haben sich und ihren Sport gefunden

Regelmäßig und fleißig trainieren die Mädchen und Jungen der Volleyballabteilung des Sportclubs Laage in der Recknitzsporthalle ihrer Heimatstadt. Dabei sind einige von ihnen gerade einmal 8 Jahre alt. Unter der Leitung ausgebildeter Übungsleiter werden die verschiedenen Spielarten pritschen, baggern, schmettern, blocken und der Aufschlag immer wieder geübt. Einige zeigen dabei schon beeindruckende Leistungen, und es ist eine Freude den Kindern zu zuschauen. Selbst die so trockene Theorie wird von den jungen Sportlerinnen und Sportlern angenommen. Denn alle wissen, dass es wichtig ist, die Grundkenntnisse zu beherrschen, denn am Ende jeder Trainingseinheit wird gespielt. Darauf freuen sich alle sehr und die Stimmung ist ausgelassen und die Freude an der Bewegung für alle sichtbar. Für den Verantwortlichen der Abteilung, Frank Brandt, ist das Konzept bisher aufgegangen und er versichert: „Alle Kinder, die hier Volleyball spielen lernen, haben daran Spaß und sind motiviert.“

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Das Foto zeigt Frank Brandt beim Zuspieltraining.
Foto: SC Laage

9. AOK-Ostsee Staffelmarathon auf dem Darss

Für über 100 Mannschaften war der Staffelmarathon in Dierhagen sicherlich einer der sportlichen Höhepunkte in diesem Jahr. Die tolle Stimmung, gepaart mit der wunderschönen Naturlaufstrecke und der einmaligen Atmosphäre, machten aus dem Staffellauf auch in diesem Jahr ein echtes Erlebnis. Die Start- und Zielrunde überquerte die Veranstaltungswiese in Dierhagen – Neuhaus. Anschließend verlief der Kurs nach einem kurzen Waldabschnitt direkt zum Ostseestrand. Nach der, für die meisten sehr anstrengenden Strandpassage, ging es auf einen Radwanderweg weiter bis zum großen Ribnitzer Moor. Die Moordurchquerung geleitete die Ausdauersportler direkt in den Waldabschnitt hinein, der zurück zur Wechselzone auf die Festwiese führte. Für die vier Teams der Laager Laufgruppe war dieses Jahr Team Building angesagt. Einige leistungsstarke Ausfälle machten den Kampf um die Podest Plätze, besonders bei den Erwachsenen, unmöglich.
Die Nachwuchsteams ließen es dennoch richtig krachen.
Während die Jugendlichen im Ziel auf dem 4.Platz ihrer Wertung,
nach 3; 28,41 Stunden, einliefen und damit durchaus zufrieden sein können, erkämpften sich die Kinder den 2.Rang in ihrer Wertung. Nach sehr ordentlichen 3; 30,38 Stunden feierten sie sich und ihren Erfolg.
Das Männerteam lief nach sehr soliden 3; 19,27 Stunden ins Ziel. Die zuverlässige Damenfraktion lief nach 3; 48,25 Stunden ins Ziel und ließ noch fast 30 Mannschaften hinter sich. Pro Team durften sich maximal acht Läuferinnen und Läufer die Marathondistanz teilen. Die vollständige Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Laura Jürß (li.) und Lisa-Marie Arendt am Ostseestrand.
Foto: Frank Eichler

Ein ganz besonderes Sponsorentreffen

Im Rahmen der aktiven Kundenpflege und der gelebten Sponsorenarbeit organisierte die Ostseesparkasse einen besonderen musikalischen Abend in der „Schwarzen Scheune“ in Teutendorf, bei Sanitz.
Neben besagter Kunden durfte sich auch der Vorstand des Sportclubs Laage über eine Einladung freuen.
Mitreißende Unterhaltung boten das Pass Over Blues Quartett und The Boogie Busters. Nach über 90 Minuten Live-Musik und gewünschten Zugaben wurde der Abend in kulinarisch, rustikaler Atmosphäre beschlossen, und die zahlreichen Gäste waren voll des Lobes. Gemütliche Gespräche und der Austausch von persönlichen Erfahrungen um die Themen des Abends rundeten die Veranstaltung perfekt ab.
Ein besonderer Dank gilt Frau Bianca Bretsch. Die Zusammenarbeit zwischen der Ostseesparkasse und dem Sportclub Laage wurde durch die Filialleiterin, der Zweigstelle der OSPA in Laage, mit der Einladung zu diesem besonderen Event, auf eine ganz neues Ebene gehoben.

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Das Foto zeigt Mitglieder des SC Laage und Frau Bianca Bretsch.
Foto: OSPA

Landesmeisterschaften im Crosslauf

Crossläufe bilden seit vielen Jahren den Abschluss der Leichtathletik-Saison im Spätherbst. Gegenüber dem Straßenlauf oder den Bahnläufen ist das Laufen durch profiliertes Gelände, abseits befestigter Straßen, absolut anspruchsvoll.
Die jährlich vom Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern angebotenen Landesmeisterschaften im Crosslauf werden, am 07.November, im Laager Stadtwald durchgeführt. Von 09.30 Uhr bis in den späten Nachmittag werden Aktive aller Altersklassen ihre Besten ermitteln, und getrennt nach Geschlechtern, um Titel und Medaillen kämpfen.
Die anspruchsvolle Wettkampfstrecke, mit leichten Steigungen, ist etwa 300 Meter von der Anmeldung, in der altehrwürdigen Recknitzsporthalle, entfernt. Der vorgegebene Rundkurs ist 1200 Meter lang und teilt sich in zwei Runden. Die kleinere der Runden ist 500 Meter lang und beinhaltet Start und Ziel. Die Wettbewerbe werden auch für den VR-Laufcup und den Intersport-Nachwuchslaufcup gewertet. Startberechtigt für die Landesmeisterschaften sind ab der AK 12, Sportlerinnen und Sportler mit gültigem Startpass des Verbandes, die Mitglied eines im Verband gemeldeten Vereines sind.
Die Meldungen sollten über die Zeitmessfirma (www.tollense-timing.de) erfolgen. Anmeldeschluss ist der 01.November 2015. Vor Ort wird sich as Organisationsbüro in der Laager Recknitzsporthalle befinden, wo auch die Umkleideräume und Duschen ihren Platz haben.
Hier wird auch die Versorgung stattfinden, und auch die Siegerehrungen werden in der Recknitzsporthalle vollzogen.

SC Laage / LVMV
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Das Foto zeigt Crossläufer im Laager Stadtwald.
Foto: Frank Eichler

Der 42.Berlin-Marathon

Der Kenianer, Eliud Kipchoge, gewann den 42. Berlin-Marathon mit einem lädierten Laufschuh in der Jahresweltbestzeit von 2:04:00 Stunden. Sein Ziel war der Weltrekord, aber sein Landsmann Dennis Kimetto war vor einem Jahr 1:03 Minuten schneller.
Gladys Cherono aus Kenia kam als erste Frau nach 2:19:25 Stunden ins Ziel und lief ebenfalls Jahresweltbestzeit.
Auch fünf Läufer des Sportclubs Laage wollten den 42. Berlin-Marathon bezwingen. Bei herrlichem Sonnenschein, Windstille und optimalen Temperaturen von 9 Grad, später etwa 15 Grad, ging es ab 9.00 Uhr für mehr als 41.000 Läuferinnen und Läufer auf die Strecke.
Steffi Gewiese, Bernd Jänike und Stefan Grobbecker starteten gegen 9.00 Uhr im Block E , Olaf Schulz-Nieber im Block F und ich, Petra Grobbecker, im Block H, so gegen 9.35 Uhr.
Dann ging es los. Der Strom der Läufer schlängelte sich wie ein Wurm, aus 41.224 Läufern aus 131 Nationen bestehend, durch die Straßen der Hauptstadt. Jeder hatte nur ein Ziel – Kilometer abarbeiten. Dabei konnte man die herrliche Atmosphäre links und rechts am Straßenrand genießen. Tausende Menschen feuerten die Läufer an. Viele Bands, Trommler und Blaskapellen sorgten für gute Stimmung, aber auch viele einzelne Aktionen der Zuschauer, mit Jubel und cooler Musik vom Balkon, sorgten für Gänsehaut-Momente und ließen die Schmerzen, die sich bei mir nach Kilometer 25 einstellten, für kurze Zeit vergessen.
Ab diesem Zeitpunkt musste ich immer wieder kurze Gehpausen einlegen, da die Schmerzen in meinen Knien zunahmen. Ich war nicht die Einzige, der es so erging, doch der Strom der Läufer riss mich immer wieder für kurze Zeit mit und animierte mich weiterzulaufen. Und so erreichte ich mein Ziel. Der absolut tollste Moment beim Berlin-Marathon ist das Durchlaufen des Brandenburger Tores. Von dort aus sind es nur noch 300 Meter bis zum Ziel und ich gab nochmal richtig Gas, da ich 4.30 Stunden laufen wollte. Ich konnte für 300 Meter meine Knieschmerzen völlig ausblenden und habe durch meinen Schlussspurt mein Ziel erreicht.
Meine Vereinskameraden hatten schon alle das Ziel erreicht und waren glücklich.

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Bernd Jänike 03:21:26 h
Stefan Grobbecker 03:22:08 h
Steffi Gewiese 04:01:25 h
Olaf Schulz-Nieber 04:14:25 h
Petra Grobbecker 04:30:48 h
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Das Foto zeigt Bernd, Steffi, Stefan, Petra und Olaf.
Foto: SC L

Laager Kaffeekonzert geht in die nächste Runde

Zum traditionellen Kaffeekonzert bittet die Laager Gewerbetreibende, Rosalinde Hinnah, auf den hauseigenen Parkplatz des Getränkemarktes Hinnah.
Selbstverständlich, bei freiem Eintritt, dürfen sich, am 3.Oktober, ab 14.00 Uhr, die Gäste über musikalische Unterhaltung freuen. Neben Kaffee und leckerem, selbst gebackenem Kuchen kann auch wieder herzlich gelacht werden, denn Willi Freibier wird an diesem Nachmittag für die perfekte Unterhaltung sorgen. In seiner Show bietet er eine Unterhaltung an, die zum Nachdenken, Schmunzeln und Lachen einlädt. Der Entertainer aus Mecklenburg-Vorpommern wird mit seiner Gitarre Geschichten aus dem Leben erzählen und mitmachen ist dann absolut erwünscht. Ergänzt werden seine Darbietungen durch die Gnoiner Stadtmusikanten und „die Hauerts“, in bewährter Art und Weise. Am späten Nachmittag wird dann der „Original Mecklenburger Atze“ seine Premiere in der Recknitzstadt haben. Er wird mit bekannten und eigenen Liedern auf Mecklenburger Art Freude und Spaß in die Herzen der Gäste des Kaffeekonzertes bringen.
Für Freunde des Deftigen wird es wieder leckeres vom Grill geben, und ein „kühles Blondes“ wird auch nicht fehlen. Also, auf zum Start der Oktober –und Volksfeste, bei Familie Hinnah in Laage.
“Und wer Lust hat, sich einzubringen, ist immer willkommen. Jede fleißige Hand und jede Idee sind sehr gern gesehen.“, so die Cheforganisatorin. Diesbezügliche Kontaktaufnahmen sind unter folgender Telefonnummer erwünscht: 038459/32501 oder direkt im Geschäft, in der Breesener Straße 58.

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Das Foto zeigt den Trubel bei einem der vergangenen Kaffeekonzerte.
Foto: Stefan Piepke

Unsere Heimat…

Die traditionelle Herbst-Familienrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage beschäftigte sich mit einem gegenwärtigem Thema: „Unsere Heimat“. Schon bei der Begrüßung wurde das Motiv beeindruckend thematisiert. Der Geburtsort, die soziale Herkunft, die Identität und auch das Gefühl machen für viele die Heimat aus und erst recht, wenn man als Soldat seiner Heimat schon einmal für lange Zeit fern war. Schließlich sind Auslandseinsätze und Lehrgänge allgegenwärtig.
Während der Themenarbeit konfrontierte der Theologe die Erwachsenen mit Fakten und Material, das nicht wenige betroffen machte. Und kaum ein Teilnehmer konnte sich vorstellen, wie es sei, seine Heimat für immer und nicht freiwillig zu verlassen.
Mit dem Evangelischen Militärpfarrer Johannes Wolf, erlebten die Familien außerdem emotionale Andachten und Gespräche über Gott und die Welt. Neben der Kinderbetreuung, bei der Geschicklichkeit gefragt war, hatten die Kinder am Samstagnachmittag noch einmal die Gelegenheit sich richtig auszupowern. Bei einem Ausdauerlauf, direkt an der Ostsee wurde ihnen die Chance gegeben, die Seeluft zu genießen und sich richtig auszutoben. Anschließend wurde durch die angrenzenden Wälder gejagt, und alle waren am späten Nachmittag zufrieden und platt.
Ein harmonischer Grillabend mit einem Liederabend, der bei vielen Erinnerungen an die Kindheit weckte, rundete das Programm im Haus Kranich, auf der Insel Usedom, bei perfektem Herbstwetter ab.
Dem Team des Hauses Kranich, um seine Leiterin, Frau Sonja Meier, gilt abschließend ein besonderer Dank. Alles wurde den Gästen von den Augen abgelesen. Verpflegung, Unterkunft und Hilfsbereitschaft, alles war perfekt!

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt sportlichen Teilnehmer vor ihrem sportlichen Nachmittag.
Foto: Heike Knabe

Helm ab-Hut auf

Eine so plötzlich dahingesagte Floskel kann für viele Menschen ein gewaltiger Einschnitt in ihr bisheriges Leben sein. Mitunter 40 Jahre Dienst als Soldat haben Menschen geprägt, gefordert und erfüllt. Manch einer erwartet seinen Ruhestand sehnsüchtig, andere haben großen Respekt vor der neuen Zeit.
Deshalb führt das Evangelische Militärpfarramt regelmäßig, im Haus Kranich in Zinnowitz auf der Insel Usedom, Soldatenrüstzeiten durch,
die sich mit diesem Thema beschäftigen.
Unterstützt durch den Sozialdienst der Bundeswehr und den Organisationsleiter des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. aus der Kreisgeschäftsstelle Neubrandenburg, Herrn Thomas Kircher, konnten die Teilnehmer viel neues und informatives erfahren.
Es wurden dabei Möglichkeiten aufgezeigt, wie dieser Weg organisiert werden kann, welche Chancen es gibt, sich weiter in die Gesellschaft einzubringen, und natürlich wurde das Älterwerden betrachtet.
Der Austausch untereinander kam dabei natürlich auch nicht zu kurz.
Die gemeinsamen Abende wurden dafür genutzt und natürlich sorgte die Atmosphäre auch dafür, dass auf ein interessantes, erfülltes Berufsleben zurück geblickt wurde. Gemeinsame Andachten, sportliche Aktivitäten und Spaziergänge rundeten das Programm ab. Ein abschließender Dank gilt dem Team des Hauses Kranich, das wieder einmal ein Zuhause auf Zeit für die Soldaten der Standorte Laage, Sanitz, Bad Sülze und Potsdam bereitet hatte.

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt Laage
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Das Foto zeigt Teilnehmer während der Vorträge.
Foto: Thomas Kirchner

Laager Damen im Liga-Spielbetrieb

In der Landesklasse Nord starteten die Damen an ihrem ersten Punktspieltag in Lütten Klein, einem Ortsteil im Nordwesten der Hansestadt Rostock.
Schon während der gemeinsamen Anreise, im von Andrea Scharschmidt-Hinnah freundlicherweise zur Verfügung gestellten Pflegeteambus, war die Spannung hoch. Nachdem dann noch die, von Frau Ute Köhler, vom Edeka Markt in Laage, bereitgestellte Kleidung übergeben wurde, erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt.
Sportlich war der Auftakt dann mit zwei Niederlagen verknüpft. Gegen das Team vom SV Warnow 90 und gegen die Vertretung des VC Sanitz wurde jeweils 0:3 verloren.
Aber das Besondere an diesem Tag war, wie die Mädchen zu einem Team wuchsen. Alle Mädels haben nun verstanden, dass es auf die Einstellung ankommt und schon beim nächsten Training soll sich einiges ändern.
Frank Brandt, als verantwortlicher Trainer, bemerkte dazu:“ Es war alles in allem ein toller Tag für die Mannschaft und Trainer.“
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Das Foto zeigt die Volleyballerinnen des SC Laage in der neuen Kleidung.
Foto SC Laage

Liga-Start der Laager Volleyballer ging daneben

Zum 1. Punktspieltag reisten die jungen Männer der Laager Volleyballabteilung ins Ostseeheilbad Graal -Müritz.
Trotz großen Kampfes musste sich die neu formierte Truppe gegen die Mannschaften aus Graal -Müritz und Bad Sülze, jeweils mit 0:3, geschlagen geben.
Schon mit dem ersten Aufschlag erkannte die Mannschaft, dass sie gewaltig mehr investieren muss, um erfolgreich in der Liga mitspielen zu können.
Auf Grund kurzfristiger Ausfälle musste das Team zudem auf erfahrene Spieler zurückgreifen. Äußere Umstände sorgten dafür, dass selbst der Trainer mitspielte. Und das war absolut nicht geplant. Frank Brandt sagte nach dem Wettkampftag: „Wir haben alles versucht, ich mache dem Team keinen Vorwurf.“

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Das Foto zeigt die Mannschaft in der neuen Spielkleidung.
Foto SC Laage

Der 15. Fleesensee Lauf

Das Hotel & Sportresort Fleesensee feierte gemeinsam mit dem Fleesensee Lauf seinen 15. Geburtstag.
Der 15. Fleesensee Lauf konnte dabei mit seinem einmaligen Kurs durch das Resort besonders punkten, schließlich hat er eine der schönsten Strecken in der Region. Der Halbmarathon über 21,1 Kilometer, bei dem vier Aktive des Sportclubs Laage am Start waren, zog sich vorbei am Schlosshotel, Golfplätzen, dem Dorfkern, Wiesen und ging am Fleesensee vorbei. Der 48-jährige Stefan Grobbecker lief, wie seine Frau Petra, kurz vor dem Start des Berliner Marathon, sehr ordentliche 1;36,54 Stunde. Dieses Ergebnis brachte den Teschower auf den 2.Platz seiner Altersklasse. Nach 2;04,47 Stunde war Petra im Ziel. Sie ließ es mit ihren Teamkameradinnen ruhig angehen. Die 42-jährige Jana Fischer und die 33-jährige Stefanie Gewiese liefen mit ihr gemeinsam über die Zielgeraden.
Kultstatus hatten erneut die Preise für die drei Erstplatzierten der Läufe. Hier gab es zu kleinen Sachpreisen „Waldaktien für den Klimawald Fleesensee“. Immerhin konnte so der Fleesensee Lauf in den letzten Jahren für über 60 m² Wald in der Region eine Patenschaft übernehmen.

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Das Foto zeigt Stefanie, Petra und Jana (v.l.).
Foto: Stefan Grobbecker

7.Spätsommerlauf in Kritzmow

Bei wechselhaftem Wetter konnte der Spiel- und Sportverein SSV Kritzmow e.V. weit über 300 Ausdauersportler begrüßen und bot seinen Gästen einiges. Die Erfahrung der vergangenen Jahre hatte gezeigt, dass dieser Volkslauf Spaß macht und seinen eigenen Reiz hat.
Bei nicht wenigen Läuferinnen und Läufern hat der Spätsommerlauf, eine Woche vor dem Marathon in Berlin, einen festen Platz im Terminplan der Sportler. Sportlich hat die Veranstaltung natürlich auch, wegen der vielen Streckenangebote von 2,5 Kilometer, 6 und 10 Kilometer und einer Walkingstrecke von 6 Kilometern, seinen Reiz.
Vom Gewerbegebiet, wo eine Volksfest ähnliche Stimmung dem Nieselregen trotzte, ging es in südliche Richtung. Der erste und einzige Anstieg erwartete die Aktiven an der Brücke über den Autobahnzubringer zur A 20. Bereits nach einem knappen Kilometer hatte sich das Feld schon weit auseinandergezogen und die Läuferschar zog es in den Fahrenholzer Wald. Das Laufen in der klaren Waldluft, begleitet von ganz leichtem Nieselregen, machte richtig Spaß. Die Strecken durch den Wald waren solide gekennzeichnet und an allen kniffligen Punkten standen freundliche, zum Teil zujubelnde Streckenposten, so dass es unmöglich war sich zu verlaufen.
Dickes Lob an die Organisatoren und Helfer!
Für die knapp 10 km waren zwei Runden durch den Wald zu bewältigen. Im Anschluss ging es auf den Rückweg in Richtung Kritzmow, wieder über die Brücke bis zum Ziel, am Baumarkt. Für jeden Teilnehmer gab es eine selbstgebastelte Medaille aus Gips.
Unter den Läuferinnen, Läufern und Walkern befanden sich auch einunddreißig Aktive der Laager Laufgruppe.
Bei den Siegerehrungen durften die Nachwuchssportler aus Laage, unter dem Jubel des Moderators, als „Kenia des Nordens“ bezeichnet, in großer Zahl auf die mobile Tribüne und dort den Applaus und die Urkunden in Empfang nehmen. Mit dem Sieg von Ricardo Wendt im Schülerlauf und insgesamt 10 Altersklassensiegen und weiteren 7 Podest-Plätzen waren die Recknitzstädter sehr erfolgreich.
Fazit: Trotz des nasskalten Wetters war es eine schöne Veranstaltung mit eigenem Charme.

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Das Foto zeigt Ricardo Wendt.
Foto: André De Cahsan

Gut gespielt und doch verloren

Die Verantwortlichen der Laager Volleyballabteilung sind zur Zeit in der Phase des Neuaufbaus ihrer Männermannschaft und damit bestrebt, attraktive Gegner nach Laage zu holen, um den tatsächlichen Leistungsstand festzustellen. Mit dem SV Hoppenrade präsentierte sich in Laage ein Team, das in der vergangenen Saison den Abstieg aus der Landesliga in die Landesklasse hinnehmen musste. Für die Volleyballer aus der Recknitzstadt war dieser fordernde Gegner ein echter Prüfstein und qualitativ auch ein beeindruckender Spielpartner der es, um es vorweg zu nehmen, den Laager Clubvolleyballern sehr schwer machte.
Im athletischen Bereich waren die Gäste einfach stärker, und sie spielten ihre Angriffe auch spektakulär aus.
Die Männermannschaft mit „Winne“, Torsten, Tom, Christian, „Molle“, Holger und Frank kämpfte tapfer, aber die 0:3 (25:22, 25:21, 25:22) Niederlage war nicht zu verhindern. Torsten Freudenreich brachte es auf den Punkt:“ Es war ein gutes Gefühl mitgehalten zu haben und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Schließlich spielen in unseren Reihen Herren, die das 50. Lebensjahr schon überschritten haben.“

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Das Foto zeigt den „Macher“ der Laager Volleyballer, Frank Brandt.
Foto: SC Laage

6.Sendestellen-Crosslauf in Marlow

Bei bestem Laufwetter trafen sich fünfzig Läuferinnen und Läufer in einer fast unscheinbar wirkenden Bundeswehrliegenschaft in Marlow.
Die Liegenschaft liegt direkt an einer Landstraße, kurz vor dem kleinen Städtchen Marlow, das den meisten nur durch den Vogelpark bekannt sein wird.
Zum 6. Mal organisierte das Team der Marinefunksendestelle Marlow eine Laufveranstaltung für Soldaten und Angestellte der umliegenden Dienststellen der Bundeswehr. Bedienstete aus Rostock, Parow, Uzedel und Laage waren angereist, um sich im sportlichen Wettstreit auf einer hervorragend präparierten Cross Strecke zu messen.
Nach der Anmeldung, einer Begrüßung und einer soliden Einweisung durch den Cheforganisator, Hauptbootsmann Michael Ebersbach, wurde pünktlich der Start vollzogen. Direkt nach dem rasanten Start, in der Kasernenmitte, zog sich das Feld der Aktiven auf die Laufbahn, die es absolut in sich hatte. Waldwege und durch den Regen der Vortage butterweicher, schmieriger Boden wurden immer wieder von Anstiegen unterbrochen. Vorbei an militärischem Gerät, für das die Wenigsten ein Auge hatten, wurde um jeden Meter gekämpft und alle gaben ihr Bestes. In regelmäßigen Abständen kreuzten sich die Wege und trotzdem waren Begegnungen der Aktiven eher eine Ausnahme. Zudem waren Streckenposten und Versorger allgegenwärtig.
Aus Sicht vieler Teilnehmer beeindruckte der, für den Sportclub Laage aktiv laufende, 50-jährige Bernd Jänike ganz besonders. Der amtierende Landesmeister seiner Altersklasse im Marathonlauf steht in den Vorbereitungen zu seinem Start beim Berliner Marathon. Als Gesamt Zweiter beendete der Zivilangestellte seinen Lauf nach ganz starken 30,20 Minuten.
Im Ziel wurden die Teilnehmer sehr gut versorgt und die Siegerehrung rundete die Veranstaltung perfekt ab.

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Foto: Frank Eichler

1. Gnoiner Wasserturmlauf

Anlässlich des Tages des offenen Denkmals hatte die agile Leichtathletik Abteilung des Gnoiner SV von 1924, unter Federführung seines Abteilungsleiters und 2.Vorsitzenden des Vereins, Herrn Steffen Koll, den 1. Gnoiner Wasserturmlauf organisiert.
Nachdem sich der morgendliche Regen verzogen hatte, starteten die Veranstalter die Läufe zeitversetzt über 800 Meter, 1600 Meter und 6,4 Kilometer. Auf den Wettkampfstrecken, die durchaus Cross-Charakter hatten, konnten dann die Aktiven ihr Leistungsvermögen präsentieren und zeigten zum Teil sehr guten Sport.
Aus Sicht des Sportclubs Laage war die Jugendabteilung wieder einmal das Maß aller Dinge. Während über die 1600 Meter Distanz der 13-jährige Ricardo Wendt mit dem Gesamtsieg, nach 6,32 Minuten, glänzte, konnte die 9-jährige Chiara De Cahsan, nach 6,53 Minuten, den 2.Rang in der Damenwertung erringen. Im Hauptlauf spurteten die 14-jährige Pia-Marie Arendt (30,06 min) und die 12-jährige Leonie Model (30,43 min) zum Doppelsieg bei den Damen.
Die Ehrung der Laufgruppe des SC Laage, als teilnehmerstärkste Mannschaft, rundete die familienfreundliche Veranstaltung perfekt ab.
Der Gnoiner Wasserturm lud während der Veranstaltung und noch danach Neugierige auf einen Besuch ein.

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Die Fotos zeigen die Abordnung des SC Laage und Pia Marie Arendt im Zieleinlauf mit Stefan Grobbecker.
Fotos: André De Cahsan

Kein Spuk – das ist so!
Ein Schauspiel ganz besonderer Art vollzieht sich, wenn man auf der Landesstraße von Teterow ins Warbelstädtchen Gnoien fährt.
Der aufmerksame Anreisende erfasst schon beim ersten Blick auf die Stadt zwei aufragende Türme. Der über 100-jährige Wasserturm begibt sich scheinbar auf Wanderschaft und zieht am Kirchturm, je nach Reisegeschwindigkeit, langsam oder auch zügiger vorbei.
Alles hat aber seine Richtigkeit. In Gnoien gibt es keine „umherziehenden“ Türme. Jeder Turm hat seinen festen Platz.
Die Kirche steht schon seit 1230 an derselben Stelle und der Wasserturm immerhin schon seit 1913.

Laager Jungs knacken die 3 Stunden Marke

Am 12.09.2015 startete am Reitbahnsee die 20. Auflage des Neubrandenburger Staffelmarathons. Dieser ist auch in diesem Jahr wieder ein Wertungslauf für den VR- Laufcup in Mecklenburg-Vorpommern. Gelaufen wurde auf einem sehr „staffelfreundlichen“, flachen 1420,36 Meter langen Rundkurs um den Reitbahnsee. Alle Aktiven konnten immer wieder angefeuert und motiviert werden, da sie im Wechselbereich, der gleichzeitig Start- und Zielbereich ist, immer wieder ihren Teammitgliedern kurz begegneten. In diesem Jahr fand die Veranstaltung bei sehr guten äußeren Bedingungen statt. Für die vier Staffeln des SC Laage hieß es, Punkte zu sammeln und natürlich auch sehr gute Einzelergebnisse abzuliefern.
Nach 3;02,12 Stunden beendeten die Herren ihren Wettkampf und landeten auf dem 7.Rang ihrer Wertung.
Das Damenteam, um Petra Grobbecker, erkämpfte sich nach 3;40,24 Stunden den 4.Platz in ihrer Wertung.
Absolut beeindrucken konnte das Mädchenteam.
Nach sehr ordentlichen 3;11,43 Stunden beendeten die jungen Damen, um Stella Grobbecker, ihren Wettkampf mit dem 4.Rang in der Jugendwertung.
Herausragend war die Leistung des Jungenteams. Die beiden 17-jährigen, Florian Schulze und Steve Göhner, waren im Team mit ihrem 14-jährigen „Anpeitscher“ Maximilian Heise zu einigem in der Lage, aber das die Brüder Matty (12) und Paul Blum(15) und der erst 9-jährige Nico Gierz so stark mitlaufen konnten, war nicht zu erwarten. Nach sehr guten 2;57,37 Stunden stoppte für das Team die Uhr und bescherte den optimalen Punktestand an diesem Tag mit einem 2.Platzt in der Jugendwertung.

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Das Foto zeigt die starken Laager Jungs: Paul, Maximilian, Nico, Steve, Matty und Florian (v.l.).
Foto: Frank Eichler

Kita in Laage feierlich eingeweiht

Einige Wochen leben die Kinder der Kindertagesstätte „Knirpsenland“ in Laage nun schon in ihrem neuen Paradies.
Die neue Kindertagesstätte wurde genau auf dem Platz erbaut, wo die Gebäude der alten Grundschule, bis zu einem Brand, gestanden hatten. Bauherr des beeindruckenden Gebäudes war die Stadt. Mehr als 300 Kinder werden zukünftig in der Tagesstätte betreut und fast 30 Mitarbeiter werden der Leiterin, Frau Marita Osterloh, zur Seite stehen.
Der Sportclub Laage darf stolz behaupten, die Einrichtung in den zurückliegenden Jahren unterstützt zu haben. Aus den Erlösen der Blocky Block Spendenläufe, aus den Jahren 2014/15 stellte das Blocky Block Kinderhilfswerkes, als Veranstalter der genehmigten Volksläufe, fast 2000 Euro zur Verfügung. Dafür wurden Spielsachen erworben und der Einrichtung übergeben. Der Bereichsleiter des Unternehmens Block House, Stefan Grobbecker, erklärte dazu: „Es war immer unser Bestreben, dass ein Teil des Erlöses in der Region bleibt und damit nachhaltig wirkt.“ Zur Einweihungsveranstaltung, an der auch Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister, Harry Glawe, angereist war, konnten sich Stefan Grobbecker, Roman Ferken, der Chef des Block Hauses in Rostock, und der 2.Vorsitzende des SC Laage, André Stache, überzeugen, dass die Spenden hervorragend angelegt sind.

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Das Foto zeigt Frau Marita Osterloh, die stellvertretende Leiterin der Kita Monique Larisch, André Stache, das Vorstandsmitglied der VS Frau Anken Selck und Frau Heike Knabe (v.l.) bei der Begrüßung.
Foto: Carolin Knabe