Archiv der Kategorie: Bemerkenswertes

33.Ostseeküstenlauf in Kühlungsborn

Bei wenig einladend, äußeren Bedingungen trafen sich fast dreihundert Läuferinnen und Läufer zum 33.Ostseeküstenlauf in Kühlungsborn, direkt an der Ostsee.
Dieser Lauf hatte mit seinem maritimen Charme dafür gesorgt, dass dreißig Aktive aus der Recknitzstadt Laage angereist waren, um je nach Leistungsvermögen Wettkampfkilometer zu bewältigen. Besonders für die jüngeren Läuferinnen und Läufer sollte die Veranstaltung eine Bewährungsprobe werden.
Gemeinsam, unter Übungsleiteraufsicht und klaren Ansagen, liefen die Mädchen und Jungen der Geburtsjahrgänge 2005 und 2006 einen 5 Kilometer Wettkampf. Dieser Lauf begann direkt am Meer mit heftigem Gegenwind und endete im Team auf der Ziellinie nach sehr soliden 28,26 Minuten unter dem Beifall vieler Zuschauer.
Natürlich hatten auch alle anderen ihren Spaß. Gelegentliche Windböen wechselten sich immer wieder mit aufmunternden Zurufen von dick eingepackten Ostsee-Spaziergänger ab. Für viele endete dieser sportliche Vormittag mit einem kleinen Spaziergang durch Kühlungsborn, um das Erlebte auch gut verarbeiten zu können.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.pro-event.de .

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Das Foto zeigt die Laager Kinder beim gemeinsamen Zieleinlauf.
Foto: André De Cahsan

10.Schweriner Nachtlauf ist Geschichte

Pünktlich mit dem ersten Startschuss war wieder schönes Wetter, nachdem es zuvor wie aus Eimern geregnet hatte. Schwerin bot den Läuferinnen, Läufern und Walkern mit der fantastischen Innenstadt, dem märchenhaften Schloss und den prachtvollen Schlossgärten eine atemberaubende Kulisse,  sowohl für die “Großen”, als auch die “Kleinen” Sportlerinnen und Sportler. Zudem waren der Ablauf und die Organisation wie immer gut und die Stimmung an der Laufstrecke perfekt. Falk Bartusch, der an diesem Abend die 10 Kilometer Distanz bewältigte brachte es auf den Punkt : „An der Strecke waren sehr viele Leute, die alle Teilnehmer angefeuert haben. Das hat mich sehr an den Rostocker City Lauf erinnert!“ Ein feierfreudiges Publikum und die besagte, tolle Stimmung trugen die Aktiven durch die Altstadt, um den Burgsee, entlang des Schlosses und zurück.
Und manchmal sind es auch eben die Kleinigkeiten die das Besondere ausmachen. Schließlich hatte das Organisationsteam um Michael Kruse mit dem Start und Zielbereich am Südufer des Pfaffenteiches alles richtig gemacht. Vielleicht ist gerade deshalb für einige Sportlerinnen und Sportler des Sportclubs Laage dieser Lauf traditionell in den Wettkampfplan eingebaut.

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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage.
Foto: SC Laage

Chiara läuft allen davon

Chiara De Cahsan hat, nun bereits zum 4. mal in Folge, in ihrer Altersklasse den Crosslauf der Rostocker Schulen gewonnen.
Es war bereits die 32. Auflage dieser Kinderlaufveranstaltung.
In diesem Jahr starteten circa 1000 Mädchen und Jungen aus allen Rostocker Schulen in neun verschiedenen Altersklassen.
Die Runde um den Schwanenteich betrug für die 9-jährige „Kiki“, wie sie von ihren Freunden genannt wird, stolze 735 m. Die erfolgreiche Läuferin, deren sportliche Heimat die Laufgruppe des Sportclubs Laage ist, ließ in ihrem Wettkampf keinen Zweifel darüber aufkommen, wer die Siegerin werden würde. Bei sehr guten äußeren Bedingungen und einer hervorragenden Stimmung war Chiara in der Lage, das sehr hohe Anfangstempo bis ins Ziel durchzulaufen.
Insgesamt starteten dabei mehr als 90 Mädchen in ihrer Wertungsklasse.
Der Crosslauf der Rostocker Schulen findet in jedem Jahr im Frühjahr und im Herbst statt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Der Schwanenteich im Rostocker Stadtteil Reutershagen ist von einer Parkanlage umgeben und wird von den Rostockern gerne als Ort zum Seele baumeln lassen genutzt.

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Die Fotos zeigen Chiara beim Start und der Siegerehrung.
Fotos: André De Cahsan

Sonnenschein, gute Unterhaltung und nette Menschen

Während am 1.Mai ganz Laage , gefühlt, sportlich unterwegs war, strömten einige hundert Menschen am Nachmittag in den Garten von Familie Hinnah, in die Breesener Straße. Zum traditionellen Kaffeekonzert hatte Rosalinde Hinnah gebeten und dabei einiges auf die Beine gestellt. Die Musikanten der Freiwilligen Feuerwehr, aus der Barlachstadt Güstrow, mit vielen, den Laagern bekannten Gesichtern spielten und luden zum Mitsingen und Schunkeln ein. Besonders die „Korl Bois“ ließen dann die Stimmung aufleben und sorgten dafür, dass kein Auge trocken blieb. Und das Wetter spielte an diesem Tag allen Veranstaltern mit Open Air Flair in die Karten.
Nach so viel Kultur wurde dann auch kräftig am Kuchen- Büfett und am Grill zugelangt.
Dabei fielen natürlich wieder die fleißigen Mädchen und Jungs des RecknitzCampus auf. Gut gelaunt und motiviert, unterstützten sie das Event.
Eine von Frau Frau Hinnah aufgestellte Spendenbox wurde von den Gästen ebenfalls gut angenommen und mit 350 Euro gefüllt. Frau Hinnah rundete diesen Betrag im Anschluss auf ganze 500 Euro auf.
„Der Erlös wird in vollem Umfang dem RecknitzCampus zur Verfügung gestellt.“, versicherte die nimmermüde Unternehmerin. Der Tenor war am späten Nachmittag immer derselbe, es ist eine schöne Tradition geworden. „Tante Rosi“ lädt ein und alle gehen hin. Um zu klönen, futtern und vielleicht auch ein Bierchen zu trinken.
Einfach so, wie früher…
„Abschließend gilt den vielen Helfern, Nachbarn, Freunden und natürlich auch den Gästen ein besonders großes Dankeschön zu sagen“ , so die ehrgeizige Unternehmerin.

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Das Foto zeigt die „Korl Bois“ bei ihrem Auftritt.
Foto: Stefan Piepke

13.EURAWASSER Waldlauf – Streckenrekorde purzelten

Fast 150 Aktive und ein Dutzend Walkerinnen und Walker bildeten den Rahmen des 13.EURAWASSER Waldlaufes im Laager Stadtwald.
Schon in der Vorbereitung hatten sich die Mitglieder der Laager Laufgruppe mächtig ins Zeug gelegt, um den Gästen aus über 20 Vereinen eine tolle Veranstaltung zu bieten. Nach der notwendigen Anmeldung und der darauf folgenden Aufnahme in die Startlisten ging es gemeinsam zum Start. Dort wurde nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung die notwendige Spannung aufgebaut, um dann ins Geschehen einzugreifen.
Sportlich wurden dann die vielen Besucher und Fans nicht enttäuscht. Nach dem Start zog sich das Feld der ausdauerbegeisterten Sportler wie ein Lindwurm durch den Stadtwald, um nach der ersten Steigung auseinander zu reißen und sich dem sportlichen Niveau jedes einzelnen zu ergeben. Spektakuläre Wettkämpfe, auf der hervorragend vorbereiteten Wettkampfstrecke, sorgten dann für eine hervorragende Stimmung bei ausgezeichneten äußeren Bedingungen.
Neue Strecken-Rekorde über 12 Kilometer, von Carsten Tautorat, der für das Team City Sport aus Rostock ins Zeit lief, nach 44,16 Minuten, sowie von Lili Altrichter nach 25,04 Minuten über 6 Kilometer und ihrem Vereinskameraden Tom Richter vom TC Fiko Rostock, nach 21,32 Minuten über die selbe Distanz zeigten sehr deutlich das herausragende Niveau an diesem Tag.
Auch über die 2,4 Kilometer Strecke konnte Jennifer Heise, vom gastgebenden Verein, nach 10,31 Minuten einen neuen Streckenrekord erkämpfen.
Besonders die Aktiven aus Rostock vom Team City Sport, dem TC Fiko und dem 1.LAV, sorgten für herausragende Ergebnisse und prägten so den tollen, sportlichen Wettkampf nicht unwesentlich.
Die Siegerehrungen wurden vom Regionalleiter des Unternehmens EURAWASSER, Herrn Andreas Russ, und dem 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, vollzogen.
Abschließend gilt den Menschen ein herzlicher Dank, die sich für die Traditionsveranstaltung eingesetzt hatten. Die Anmeldung, Versorgung  der Sportler und Auf-und Abbaukommandos , alles war in guten, fleißigen Händen und lief reibungslos zum Wohle der Aktiven.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de .

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Das Foto zeigt den Start des Laufes über die 2,4 Kilometer Distanz mit der späteren Siegerin, Jennifer Heise, an der Spitze.
Foto: Frank Eicher

Landesmeisterschaften im Halbmarathon

Traditionell finden die Landestitelkämpfe über die 21,095 Kilometer seit vielen Jahren im Rahmen des Neubrandenburger Kulturparklaufes statt und erfreuen sich bei den Läuferinnen und Läufern größter Beliebtheit.
Für die meisten Aktiven ist dieser sehr flache und schnelle Rundkurs in der Nähe des Tollensesees, ein bekanntes Terrain. Allerdings ist es auch äußerst gewöhnungsbedürftig, die 10 Runden á 2,1 Kilometer abzuspulen. Ganz angenehm empfand das, aus Sicht der Laager Abordnung, Stefanie Gewiese. Nach einem beherzten Lauf konnte sich die Langstreckenspezialistin nach 1;46,44 Stunde über den Titel in der Klasse der über 30-jährigen Damen freuen. Eine Silbermedaille kämpfte sich der 50-jährige Bernd Jänike nach 1;29,38. Bronzemedaillen errangen die 46-jährige Petra Grobbecker (1;58,34 h) und die 35-jährige Michaela Gießler (2;01,44 h), die ihren ersten Halbmarathon überhaupt lief.
Im Rahmen der Veranstaltung fanden für Kinder und Jugendliche Läufe über 2 und 7,5 Kilometer statt, deren Ergebnisse in den Kinder -Laufcup und VR-Lauf Cup einfließen. Hier zeigten die Clubläuferinnen und
-Läufer aus Laage herausragende Ergebnisse und überzeugten auf der ganzen Linie. Herauszuheben sind hier der Gesamtsieg bei den Damen durch Stella Grobbecker nach 34,39 Minuten und der 2.Rang bei den Männern durch den 14-jährigen Maximilian Heise nach 29,22 Minuten im 7,5 Kilometer Rennen. Im Lauf über die 2 Kilometer Distanz konnten die Mädchen des SC Laage mit 4 Altersklassen Siegen beeindrucken.
Die komplette Ergebnisliste findet man, unter: www.tollense-timing.de .

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Das Foto zeigt Josephine (699), Lina (844), Annika (847),Vanessa (667) und Linda während des 2 Kilometer Wettkampfes.
Foto: Frank Eichler

Luftwaffengeschwader und Stadt feiern ihren Volkssporttag

Der Laager Volkssporttag kann auf eine beeindruckende Tradition zurückblicken. Dessen ungeachtet, versucht die Ideengeberin der Veranstaltung, Birgit Lendner, immer wieder neue Aspekte einzufügen. Im vergangenen Jahr wurde extra dafür die Bahneröffnung des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73″S“ aus dem Fliegerhorst auf die Recknitzkampfbahn, der modernen Sportanlage der Stadt, geholt.
„Das soll nun ein fester Bestandteil des Volkssporttages werden.“, verspricht der Cheforganisator der Bahnläufe, Stabsfeldwebel Michael Schulze. Neben den 2000 und 3000 Meter Wettkämpfen wurden auch in diesem Jahr für die Ausdauerspezialisten ein 5000 Meter Lauf und die Rundenhatz über 10000 Meter angeboten.
Bei sehr gutem Laufwetter und toller Stimmung trugen sich 32 Aktive in die Startlisten ein und die Anwesenden konnten zum Teil hochklassigen Laufsport erleben. Unter den Läuferinnen und Läufern waren erfreulicherweise viele Kinder und Jugendliche. Und besonders diese Nachwuchstalente sorgten für eine tolle Stimmung und beeindruckten mit hoher Anstrengungsbereitschaft. Rassige Zweikämpfe und von Taktik geprägte Zieleinläufe beeindruckten die Anwesenden auf der Tribüne der Recknitzkampfbahn.
Der Höhepunkt war sicherlich der Wettkampf über die 25 Stadionrunden. Der amtierende Landesmeister, seiner Altersklasse im Marathonlauf, der 50-jährige Bernd Jänike spulte Runde um Runde ab und stellte sich im Ziel den Fragen der beeindruckten Zuschauer.
Über eine kleine Prämiere konnte sich die 22-jährige Carolin Knabe freuen. Nach einem Au-Pair-Jahr, das sie in den USA absolvierte, nutzte sie die Gelegenheit und absolvierte ihren ersten Wettkampf nach fast 18 Monaten.
Die Siegerehrungen wurden direkt an die Läufe vollzogen und die Besten durften sich über die von der Stadt Laage bereitgestellten Pokale freuen. Urkunden erhielten alle Teilnehmer. Versehen waren diese mit der Unterschrift der Bürgermeisterin und dem Stadtsiegel.
Ein besonderer Dank gilt Frau Birgit Lendner. Sie schafft es immer wieder Fuß-und Volleyballer, Radfahrer, Schützen und Läufer unter einen Hut zu bringen und so für ein tolles sportliches Fest zu sorgen.
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Das Foto zeigt Sieger der Laager Bahneröffnung.
Foto:SC Laage

Die Sieger:

weiblich                                                                              männlich

2000 m
Annika Bahr  9,26 min                                              Collin Mein 12,53 min

3000 m
Jennifer Heise  13,05 min                                          Nico Gierz  13,19 min

5000 m
Joelina Raith  23,22 min                                            Maximilian Heise 19,01 min

10000 m
Pia Artendt / Maja Eichler  55,41 min                         Bernd Jänike 45,43 min

13. EURAWASSER-Waldlauf

Sportclub Laage e.V. / Andrè Stache

13. EURAWASSER-Waldlauf

Cross- und Geländeläufe erfreuen sich immer mehr großer Beliebtheit. Das ständige Auf und Ab, die laue Waldluft und natürlich spannende Zweikämpfe machen gute Laune und fordern jeden Sportler. In Laage erfreut sich, vielleicht aus diesen Gründen, der EURAWASSER-Waldlauf seit vielen Jahren großer Resonanz. In den vergangenen Jahren konnten die Organisatoren immer um die einhundert Sportlerinnen und Sportler begrüßen.
„Der EURAWASSER-Waldlauf steht ganz im Zeichen der Läufer und ist längst beliebt bei Jung und Alt. Der Lauf hat mittlerweile Tradition und wir hoffen alle auf gute Wetterbedingungen. Im Vordergrund steht nicht immer nur der absolute sportliche Erfolg, sondern auch der Spaßfaktor“, erklärt Andreas Russ, Gebietsdirektor der EURAWASSER Nord.
Neben der professionellen Zeitnahme durch das Unternehmen Tollense-Timing beeindruckt die Veranstaltung auch durch die Rundumversorgung für die Aktiven. Und natürlich ist die Wettkampfstrecke auch etwas ganz Spezielles. Der Rundkurs mit einigen Steigungen, der mehrmals zu bewältigen ist, stellt für alle Läuferinnen und Läufer eine Herausforderung dar. Als Wettkampfstrecken werden Distanzen über 2,4 Kilometer für weniger Ambitionierte und Nachwuchsläufer, 6 und 12 Kilometer für erfahrene Ausdauersportler angeboten.
Für die Walker ist zeitgleich eine geführte Wettkampfstrecke über 6 Kilometer möglich. Diese führt vom Laager Stadtwald um Laage bis ins Ziel, das alle Aktiven am Stadtwald durchlaufen.
Neben der Jagd nach den Streckenrekorden werden viele den persönlichen Spaß in den Mittelpunkt stellen. Zudem werden die Sieger aller Läufe mit Pokalen und Preisen der EURAWASSER geehrt. Alle Läuferinnen, Läufer und auch Walkerinnen und Walker erhalten Medaillen und Urkunden. Ferner werden die bei Laufveranstaltungen in Laage üblichen Versorgungsoptionen, wie Kaffee und Kuchen gegen ein geringes Entgelt angeboten.
Für die Aktiven wird kostenfrei ein deftiger Eintopf sowie Tee und Wasser bereitstehen. Also, Laufsachen an und ab geht es, zum Mitmachen beim 13.EURAWASSER-Waldlauf in Laage, am Sonntag, den 03.Mai 2015 ab 10.00 Uhr, im Laager Stadtwald!
In die Meldelisten kann man sich schon jetzt unter: www.tollense-timing.de, eintragen. Die Anmeldung ist am Wettkampftag jedoch auch ab 09.00 Uhr in der alten Recknitzsporthalle, direkt an der B 108, möglich. Für Umkleideräume und Duschmöglichkeiten ist vor Ort gesorgt. Weitere Informationen erhalten Neugierige über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de oder andre.stache@web.de.

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Das Foto zeigt Aktive des vergangenen Jahres. Fotos: Frank Eichler

Ein Wochenende im April – oder wenn alles gut läuft!

Am Samstag wurde mit dem Stoltera Küstenwaldlauf ein ganz sportliches Wochenende eingeläutet. Der SC Laage konnte an diesem Tag mit fast 100 Läuferbeinen zeigen, was durch Motivation und Engagement möglich ist. Während in Warnemünde mit der 10 Kilometer Strecke eine verhältnismäßig kurze Distanz für Ausdauersportler angeboten wurde, zog es die etwas härteren Läuferinnen und Läufer des Clubs auf die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und nach Hamburg. Der 10.Darß Marathon war das erklärte Ziel von Petra und Stefan Grobbecker. Das Teschower Ehepaar wollte unbedingt diesen tollen Landschaftslauf in sein Wettkampfprogramm aufnehmen und setzte den lange gehegten Wunsch nun in die Tat um. Beide bewältigten den Halbmarathon und besonders Stefan schwärmte nach dem Lauf:“Es war ein schöner Lauf durch das Naturschutzgebiet vom Weststrand und besonders erfreulich war das ideale Wetter.“
Nach sehr soliden 1:59:54 Stunden konnte die 47-jährige Petra Grobbecker ins Ziel laufen und bemerkte:“Es war richtig toll, so viele bekannte Laufgesichter aus Mecklenburg-Vorpommern wieder zu treffen.“ Ehemann Stefan hatte da schon seinen Normalpuls wieder gefunden, immerhin lief er nach 1:38:54 Stunde ins Ziel.
Etwas weiter weg zog es Stefanie Gewiese, Klaus-Dieter Mauck und Olaf Schulz-Nieber. Ihr Ziel war der 30. Haspa-Hamburg Marathon. Dieser Lauf ist einer der bedeutendsten Straßenläufe in Norddeutschland, der jährlich, in der Regel am letzten oder vorletzten Aprilsonntag, in der Hansestadt stattfindet. In diesem Jahr erlebte die Veranstaltung, trotz des Wetters, einen Teilnehmerrekord mit über 25000 Aktiven. Während der fast  62-jährige Klaus-Dieter Mauck (4;02,07 h) und der 44-jährige Olaf-Schulz-Nieber (4;09,25 h) grundsolide Leistungen ablieferten, sorgte die 33-jährige Stefanie Gewiese für einen echten Paukenschlag. Nach 4;01,38 Stunden lief sie überglücklich und stolz ins Ziel. Anzumerken bleibt die Tatsache, dass nicht nur die Marathonveranstalter sich selbst und ihre Jubiläen feierten. Der in Moisall, bei Bützow, lebende  Klaus-Dieter Mauck  lief an diesem Tag seinen 60 Marathon! Herzlichen Glückwunsch!

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Das Foto zeigt Stefan und Petra Grobbecker.
Foto: SC Laage

Chance nicht genutzt

Der vorletzte Wettkampftag der Kegler des Sportclubs  Laage, in der Kreisliga, fand in Kritzmow statt. Durch krankheitsbedingte Ausfälle mussten diesmal die Männer bei der Frauenmannschaft aushelfen. Trotzdem konnte das Team des SC Laage an diesem Tag nicht in der Abschlusstabelle überzeugen. Die Leistungsstärke der anderen Teams mussten die Recknitzstädter einfach anerkennen.
Die Einzelergebnisse der Clubkegler konnten sich trotz allem sehen lassen. Als Startkegler legte Jens Ziesenitz sehr ordentliche 868 Holz vor. Peter Spindler schob 859 Holz, ihm folgte Sibylle Vahst, die 834 Holz erkegelte. Gerda Wegner erreichte 760 Holz und lieferte damit das Streichergebnis. Den Schlusspunkt setzte Silvia Ziesenitz mit guten 864 Holz.
Aufgrund der leicht gedrückten Stimmung musste sich das Team wieder einmal das Motto der Kreisliga- Kegler vor Augen halten,:“ Es gilt an Wettkämpfen teilzunehmen,  andere Bahnen kennenzulernen  und vor allem Spaß zu haben.“ Und daran mangelte es natürlich nicht.

SC Laage

Die Ergebnisse:

1. GSC 09 Herren II    3504 Holz
2. SSV Kritzmow         3502 Holz
3. Einheit Teterow       3445 Holz
4. SC Laage                3425 Holz
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Das Foto zeigt Sybille Vahst.
Foto SC Laage

 

Stoltera-Küstenwaldlauf bleibt ein Dauerbrenner

Da staunten selbst Ausdauerinteressierte, die in der Laufszene unseres Bundeslandes mit offenen Augen unterwegs sind. Mit 49 Aktiven stellte die Laufgruppe des Sportclubs Laage ein beeindruckendes Team an die Starts, zur Traditionsveranstaltung im Ostseebad Warnemünde.
Schon im 3 Kilometer Lauf konnten dann die Recknitzstädter ihr Können zeigen und ließen so manchen mit der Zunge schnalzen. Der 14-jährige Maximilian Heise lief als Gesamtzweiter nach sehr ordentlichen 10,20 Minuten ins Ziel. Der Alterskassen Sieg der 12-jährigen Joelina Raith (12,10 min) und der spektakuläre Doppelsieg der beiden 9-jährigen Denise Koch (12,40 min) und Chiara De Cahsan (12,41 min) rundeten das Teamergebnis über diese Distanz ab. Der Altersklassensieg der noch 6-jährigen Vanessa Koch, nach 15,35 Minuten, ging dabei sogar etwas unter.
Während die Walker da schon unterwegs waren, starteten die 10 Kilometer Läuferinnen und Läufer bei sehr guten Laufbedingungen, die nur durch einen leichten Gegenwind auf der Promenade leichte Kratzer bekamen. Wie ein Lindwurm zog sich das Teilnehmerfeld nach der Flanierstraße durch den Küstenwald und wurde von vielen Zuschauern gefeiert. Herausragend war aus Laager Sicht wieder einmal der 50-jährige Bernd Jänike. Nach sehr soliden 41,21 Minuten konnte er im Ziel seinen 4.Platz in der Altersklasse und wertvolle Laufcup-Punkte mit nach Hause nehmen. Eine persönliche Bestleistung erspurtete sich in diesem Rennen der fast 48-jährige Stefan Grobbecker. Nach 43,40 Minuten lief der Teschower ins Ziel.
Sehr lobenswert war auch die Leistung der 18-jährigen Stella Grobbecker. Stella stürmte nach 48,40 Minuten ins Ziel und erkämpfte sich in ihrer Altersklasse die maximale Punktzahl. Wie alle anderen wurde auch Stella im Ziel durch einen sehr gut aufgelegten Moderator begrüßt und gewürdigt. Für die Laager Clubsportler war der Stoltera-Küstenwaldlauf wieder einmal eine äußerst erfolgreiche Aktion die Lust auf mehr macht.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.ziel-zeit.de .

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Das Foto zeigt die 17-jährige Lisa Arendt (Nr.1211), die ihren 1. Cup-Lauf über die 10 Kilometer Distanz mit Bravour meisterte.
Foto: Carolin Knabe

13. Spreewaldmarathon

Ganz in Familie starteten Michaela, Michael und Florian Schulze, die ihre sportliche Heimat beim Sportclub Laage haben, beim Antenne Brandenburg-Lauf in Burg über die 10 Kilometer Distanz. Dieser Lauf wird über eine schnelle und sehr flache Strecke in Deutschlands größter Gemeinde, Burg, nördlich von Cottbus, gelaufen. Bei sehr guten äußeren Bedingungen und einer nahezu perfekten Organisation nutzte besonders der noch 16-jährige  Florian die Gunst der Stunde und lief ein äußerst beherztes Rennen.
Nach sehr guten 45:55 Minuten beendete der Schüler seinen Lauf auf dem undankbaren  4.Platz seiner Altersklasse. Knapp zwei Minuten später lief sein 45-jähriger Vater Michael ins Ziel. Nach soliden 55:53 Minuten beendete Mutter Michaela ihr Rennen und konnte sich, wie alle Aktiven, über eine Medaille in Form einer Gurke freuen.
Organisiert wurde dieser sportliche Event vom Verein Spreewald-Marathon. Die Veranstaltung selbst ist eine der größten Breitensportveranstaltungen im Land Brandenburg, mit ca. 11000 Teilnehmern. Neben dem Laufsport können Walker, Wanderer, Skater und auch Paddler und Radfahrer Teil des Spektakels werden.

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Das Foto zeigt Familie Schulze nach dem Lauf.
Foto: Melanie Schulze

Laager Clubläufer beim Lauf um die Feisneck

Frühlingshafte Bedingungen waren optimale Voraussetzungen  für den 28.Frühjahrslauf “Rund um die Feisneck”. Zudem wird dieser Lauf von einer tollen Landschaft mit verschiedenen Bodenbelägen und kleinen Steigungen geprägt. Die Laager Laufgruppe nutzte die Gelegenheit und startete mit fast dreißig Läufern und Walkern bei diesem Traditionslauf. Den Schnupperlauf konnte in diesem Jahr Denise Koch gewinnen. Nach 6,59 Minuten beendete die 9-jährige den Lauf, der über 1600 Meter ausgeschrieben war.
Die 13-jährige Leonie Model durfte sich über einen Altersklassensieg im 5 Kilometer Rennen freuen. Schließlich war ein Lauf über eine solche Distanz noch nie zuvor ein Thema für sie gewesen. Die Zeit von 27,12  Minuten ist dabei sehr solide. Maximilian Heise läuft hingegen schon in ganz anderen Dimensionen. Seine Zeit von 19,04 Minuten waren für den 14-jährigen Athleten etwas enttäuschend. Schließlich bestand die Chance die 19 Minuten Marke zu knacken. Fehlende Konkurrenz machte das aber unmöglich. Der Gesamtsieg war allerdings ein kleiner Trost.
Seine 12-jährige Schwester Jennifer konnte in diesem Lauf außerdem die Damenwertung nach guten 24,25 Minuten gewinnen.
Das 8 Kilometer Rennen war eine gute Gelegenheit für die jungen Läuferinnen, den Kampf auf den längeren Distanzen zu trainieren. Und mit den beiden fast 16-jährigen, Greta Grobbecker (42,53 min) und Sonja Bartusch (49,05 min), der 14-jährigen Maja Eicher (42,56 min) und der noch 13-jährigen Pia-Marie Arendt (42,08 min) konnten die jungen Damen ihren Trainer überzeugen.
Im Hauptlauf über 16 Kilometer waren mit Falk Bartusch (1;24,04 h) und Anke Heise (1;28,55 h) zwei ganz erfahrene Laager Clubsportler die Aushängeschilder ihres Vereins. Schnellster Walker über die 8 Kilometer Distanz war Reiner Nehls an diesem Tag. Nach 1;10,56 Stunde beendete der 60-jährige seinen Wettkampf.
Alle Aktiven durften sich am Ende über eine Medaille und eine Urkunde freuen. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.mueritzer-lsv04.de.

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Das Foto zeigt Maximilian Heise an der Spitze des Läuferfeldes.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Der Feisnecksee, auch (die) Feisneck genannt, liegt am südöstlichen Stadtrand von Waren im Nordwesten des Müritz-Nationalparks  in Südostmecklenburg. Mit der nordwestlich liegenden Binnenmüritz wird der See durch einen sehr schmalen, flachen und nicht mit Booten befahrbaren Graben verbunden. Die Fahrbahn führt hier über eine kleine von Großfahrzeugen nur einspurig befahrbare Brücke. Die Landbrücke ist an dieser Stelle etwa 150 Meter breit. Der See ist ein eiszeitlicher Rinnensee und durch eine Einschnürung und der darüber liegenden größeren Burgwallinsel in ein Nord- und ein Südbecken geteilt. Er ist ungefähr 3100 Meter lang und 600 Meter breit. Das Seeufer ist komplett von einem Schilfgürtel umgeben und im Süden bewaldet. Am Nordteil des Sees befindet sich eine Badestelle. Das Angeln ist nur mit Sondergenehmigung gestattet, da der See im Nationalpark liegt.

Wettkampfwart absolviert Starter-Ausbildung

Der Wettkampfwart des Sportclubs Laage, Andreas Heise,  absolvierte in den vergangenen Tagen eine Starter-Ausbildung des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern.Und dabei sieht alles so unkompliziert aus. Was beim Start in der Leichtathletik alles beachtet werden muss, wurde Teilnehmern der diesjährigen Ausbildung in Rostock erläutert. Zu erlernen galt es, neben dem Regelwerk zum Vorgehen am Start, das Erkennens eines Fehlstarts und den perfekten Standort zur Positionierung eines Starters, Rückstarters und Startordners. Genauso wichtig war auch der korrekte Umgang mit den zur Verfügung stehenden Waffen. Abschließend wurden praxisnahe  Beispielsituationen und Starts durchgeführt, bei denen es galt, das theoretische Wissen anzuwenden. Der 37-jährige Zeitsoldat konnte am Ende stolz vermelden:“Ziel erfüllt-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.“Mit Andreas Heise hat die Laufgruppe des Sportclubs Laage nun erstmals einen ausgebildeten Starter in seinen Reihen.

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Das Foto zeigt Andreas Heise.
Foto: Frank Eichler

Gott möchte keine rastlosen Menschen

Die traditionelle April-Familienrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage ließ Menschen „zur Ruhe kommen“.
Dieses Leit-Thema begleitete die Rüstzeitgemeinde ein ganzes Wochenende. Mit dem Evangelischen Militärpfarrer, Michael Reis, der den Standortpfarrer des Laager Fliegerhorstes, Johannes Wolf, vertrat, erlebten die Familien zudem emotionale Andachten und Gespräche über Gott und die Welt. Während die Erwachsenen durch den Laager Sportpädagogen, Heiko Bremer, mit der Themenarbeit konfrontiert wurden und Chancen bekamen verschiedenste Entspannungstechniken zu erleben und selbst auszuprobieren, nutzten die Kinder die gemeinsame Zeit zu Spaß und Spiel. Und das Frühlingswetter lud zur perfekten Erholung ein. Am Samstagnachmittag ging es für die Kinder dann noch einmal richtig ab. In den umliegenden Wäldern wurde ihnen die Möglichkeit gegeben, sich richtig auszutoben. In Form einer strukturierten Trainingseinheit wurden verschiedene Lauf-und Spielelemente kombiniert, und alle waren am späten Nachmittag zufrieden und platt. Schließlich gilt bei aller Sorge um Entspannung und Erholung – Kinder sollen spielen, toben und Wagnisse eingehen. Nur so können sie sich psychisch und physisch gut entwickeln.
Ein harmonischer Grillabend rundete das Programm im Haus Kranich, auf der Insel Usedom, bei perfektem Wetter ab. Militärpfarrer Wolf, der sich zurzeit im Auslandseinsatz befindet, wurde am Ende besonders von den Rüstzeitteilnehmern gegrüßt.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt Teilnehmer vor ihrem sportlichen Nachmittag.
Foto: Falk Bartusch

Schweriner Schlosslauf

Ausdauersportler aus dem ganzen Land starteten am 2.April-Samstag traditionell beim Schweriner Schlosslauf. Für die Langstreckler war der Start in diesem Jahr schon etwas besonderes. Bevor es im nächsten Jahr auf eine neue Strecke geht, liefen die 15 km-Cupläufer zum letzten Mal auf den alten Kurs. Für den Sportclub Laage war mit Bernd Jänike ein Aktiver am Start, der diesen Kurs noch aus seiner Jugend kannte. Vielleicht beflügelte es ihn so sehr, dass er nach 1;03,34 Stunde ins Ziel lief. Damit konnte der fast 50-jährige den 3.Rang seiner Altersklasse erkämpfen. Schnellste Laager Clubläuferin war die 18-jährige Stella Grobbecker. Erwartungsgemäß erkämpfte sie die Maximalpunktzahl in ihrer Wertungsklasse, im VR-Laufcup. Bei schon fast sommerlichen Bedingungen konnten wieder einmal die Kinder der Laager Laufgruppe überzeugen. Einen beeindruckenden Sieg in der Damenwertung erspurtete sich die 10-jährige Josephine Ostertag. Nach sehr ordentlichen 18,28 Minuten beendete „Fine“ ihren 4 Kilometer Wettkampf. Im Rahmen des Nachwuchscups konnte außerdem die 9-jährige Chiara DE Cahsan überzeugen. „Kiki“ dominierte den Wettkampf über 1 Kilometer nach Belieben und siegte nach sehr starken 3,57 Minuten. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Laager Ausdauersportler vor dem Wettkampf.
Foto: SC Laage

7. VR-Osterlauf in Güstrow

Einige hundert Ausdauersportler aus der ganzen Republik füllten das Teilnehmerfeld des diesjährigen VR-Osterlaufes in der Barlachstadt Güstrow. Dieser wirklich schöne und äußerst anspruchsvolle Straßenlauf, durch die Altstadt Güstrows, hat sich fest etabliert und viele Freunde auf und an der Laufstrecke gefunden.
Der Meldepunkt war traditionell vor dem Hotel am Schlosspark von dem auch wieder gestartet wurde. Bis zu vier Runden, (10 km) bzw. zwei Runden (5 km) oder 4 x 2,5 km als Staffel, konnten die Aktiven laufen.
Der Rundkurs bot dabei sowohl dem ambitionierten Läufer als auch dem Anfänger schöne Momente und läuferische Herausforderungen. Nach dem Start liefen die Aktiven über den Weg „an der Schanze“ zur Hansenstraße, in die Neue Wallstraße bis zum Pferdemarkt. Von dort ging es über den Markt und der Domstraße zum Franz-Parr Platz und dann den Schlossberg hinunter, wieder zurück zum Hotel am Schlosspark, wo allen durch einen gut aufgelegten Moderator kräftig eingeheizt wurde. Besonders bei den Staffelwechseln tobte das Publikum und feuerte seine Favoriten unentwegt an. Der Sportclub Laage war in diesem Jahr mit zwei Staffelteams und 27 Einzelläufern am Start und prägte so die Veranstaltung nicht unwesentlich. Während die Kinder in den Staffelwettbewerben stark den Wettkampfcharakter zelebrierten, ließen es die Erwachsenen eher ruhig angehen und nutzten die Gelegenheit zu einer ruhigen Trainingseinheit. Herausragend war in diesem Jahr die Stimmung in der Stadt. Vielen muss das sehr angenehme Wetter Mut zugesprochen haben, denn es war schon erstaunlich wie viele ihre mecklenburgische Zurückhaltung abgelegt hatten und den Aktiven zujubelten. Den Läuferinnen und Läufern tat das richtig gut.

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Das Foto zeigt die Kinderstaffeln des SC Laage.
Foto: Frank Eichler

EURAWASSER-Wasserturmlauf bleibt ein ganz besonderer Wettkampf

Während es draußen immer wieder regnete und Hagelkörner auf die Dächer trommelten, wurden in der Stadtscheune der kleinen Recknitzstadt  Laage die Aktiven in den wohl einzigartigsten Leichtathletik-Wettkampf in Mecklenburg-Vorpommern eingewiesen. Allein und gegen die Uhr durften die Athleten die 72 Treppenstufen des Wasserturms bewältigen, und das zwei Mal. Die Anmeldung organisierte Katja Stache und von Reiner Nehls, dem Chef der Laager Walkinggruppe, wurden die Aktiven zum Start geführt. Den Startschuss vollzog Stefan Grobbecker, Zeitnehmer war André Stache und Zieleinlaufverantwortliche Carolin Knabe, allesamt Wettkampf erprobte Ausdauersportler mit „Ehrenamtsblut“ in den Adern.
Nach fast 70 Starts standen dann die Sieger fest, die sich über tolle Preise freuen durften, denn der Hauptsponsor der Veranstaltung hatte sich mit VIP-Eintrittskarten für Empor Rostock und Schlauchbooten mächtig ins Zeug gelegt.
Während bei den Jungen Niklas Litty, ein Fußballer vom Laager SV 03 mit großer Laufbegeisterung,  den Siegerpokal gewinnen konnte, überraschte bei den Mädchen die fast 10-jährige Vivien Bahr nicht nur ihre Mutter. Die Damenkonkurrenz gewann die 14-jährige Maja Eichler von der Laufgruppe des Sportclubs Laage, vor ihrer Vereinskameradin Sonja Bartusch, die zudem in Hohen Sprenz dem runden Leder nachjagt. Den 3.Rang erkämpfte sich Sophie Litty vom LAC Mühl Rosin.
Sieger bei den Männern wurde, denkbar knapp, Marcel Raith vom Sportclub Laage vor seinem Vereinskameraden Steve Göhner , der im 2. Lauf mit 12,04 Sekunden den Tages-Bestwert erkämpfte, und André DE Cahsan aus Rostock wurde Dritter. Die Siegerehrungen, in der Stadtscheune, wurden durch den 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, vollzogen. Am Ende waren alle stolz auf ihre Leistung. Und sicherlich wird auch im kommenden Jahr wieder ein EURAWASSER-Wasserturmlauf  Wettkampf bewährte Treppenläufer in seinen Bann ziehen. Abschließend gilt den Menschen ein herzlicher Dank, die sich für die Traditionsveranstaltung eingesetzt haben.

SC Laage
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Das Foto zeigt die Sieger des Wasserturmlaufes (v. l.): Vivien Bahr, Maja Eicher, Niklas Litty und Marcel Raith.
Foto: Frank Eichler

4.City Sport Abendlauf im Barnstorfer Wald

Der Cheforganisator dieses sportlichen Sommerevents, Peter Gohlke, versichert schon jetzt, dass auch in diesem Jahr der City Sport Abendlauf ein Highlight in der Sportlandschaft der Hansestadt Rostock werden wird.
Familienangehörige, Freunde und engagierte Unternehmen haben ganz klar ihre Unterstützung zugesagt und der Sohn des einstigen Weltklasse Mittelstreckenläufers, Erwin Gohlke, hat die Zügel fest in der Hand. Zudem darf sich der gebürtige Rostocker der tatkräftigen Unterstützung durch die Laufgruppe des Sportclubs Laage sicher sein. Als Highlight wird es auch in diesem Jahr ein hochwertiges Eventshirt für alle Ausdauersportler geben. Mit dem Unternehmen Mizuno konnte das Organisationsteam dafür einen imposanten Partner gewinnen.
Sportlich wird sich hingegen kaum etwas ändern. Auf eine Zeitnahme wird, auf den vermessenen 2,5 Kilometer langen Rundkurs, der mehrmals durchlaufen werden kann, gänzlich verzichtet. Start, Ziel, die Moderation und Unterhaltung werden wie die Läuferversorgung mit Obst, Kuchen und Wasser direkt hinter der Eishalle im Barnstorfer Wald, ab 16.00 Uhr, aufgebaut sein. Der Start wird um 18.00 Uhr vollzogen und dann werden hoffentlich wieder einige Hundert Läuferinnen und Läufer durch den Sommerwald laufen, denn schließlich geht es auch um die caritative Komponente der sportlichen Aktion. Über den Erlös des Volkslaufes darf sich, wie in den vergangenen Jahren, das stationäre Hospiz am Klinikum in der Südstadt freuen. Peter Gohlke brachte es bei einem Planungsgespräch noch einmal auf den Punkt: “In den vergangenen Jahren haben nicht wenige verstanden, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz unserer Stadt Rostock ist. Es ist eine Einrichtung des Landkreises Rostock und auch deshalb, ist es bedeutsam und dringend zu unterstützen.”
Für die allermeisten Sportlerinnen und Sportler ist die Unterstützung dieser sportlich, caritativen Aktion eine Herzensangelegenheit geworden.
Neben dem erklärten, caritativen Ziel möchten die Organisatoren um Peter Gohlke ihre erstklassigen Produkte im praktischen Test erleben, fachliche Tipps geben und Meinungen der Aktiven direkt zur Kenntnis nehmen. Bei dieser sportlichen Aktion wird es traditionell zwanglos zugehen. Eine Läufertombola wir das Event am Abend beschließen.
Nun gilt es, dabei zu sein, beim anerkannten und genehmigten Volkslauf, am 12. August, um 18.00 Uhr, mit Start und Ziel direkt hinter der Eishalle im Barnstorfer Wald.

AST
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Anmerkung:
Das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.

Sieger im Laufabzeichen Wettbewerb des LVMV- Sportclub Laage

Die Lauf- und Walkingsaison war gerade  eröffnet, als der Leichtathletik- Verband Mecklenburg-Vorpommern zum landesweiten Lauf-/Walking-
Abzeichen Wettbewerb im Frühjahr 2014 aufrief.
Gesucht wurde der lauffreudigste, aktivste Verein unseres Bundeslandes. Beteiligen konnten sich alle Vereine, die viel Freude und Spaß am gemeinsamen Laufen haben. Zielgerichtet sollten sich besonders Breiten- und Gesundheitssportler aller Altersstufen und Aktive verschiedener Sportarten sowie Teilnehmer von Lauf- bzw. Walkingtreffs angesprochen fühlen.
Beim Sportclub Laage fühlte sich besonders Michael Schulze angesprochen. Und „Schulle“ nutzte nun wirklich jede Gelegenheit, seine Vereinskameraden zu animieren das Laufabzeichen abzulegen. Egal, ob über 15 Minuten oder als Ehrenzeichen für einen erfolgreich absolvierten Marathonlauf. Jeder der körperlich in der Lage schien, wurde zum Laufabzeichen geführt. Und das hat sich gelohnt!
Immerhin 200 Euro wurde durch den Wettbewerbssieg in die Vereinskasse gespült und dieses Geld können die Clubsportler sehr gut gebrauchen!
Und Michael Schulze sieht den Erfolg ganz pragmatisch:
„Das Tolle daran – mitmachen kann jeder. Ob jung oder alt, trainiert oder untrainiert. Jeder Sportler kann das Laufabzeichen erwerben. Hier geht es weniger um Schnelligkeit und Wettbewerb, viel mehr um die Verbesserung der individuellen Leistung.“
Und genau das ist der Punkt. Das Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) steht für körperliche Fitness. Es kann in verschiedenen Stufen abgelegt werden. Egal, in welchem Tempo, ausdauerndes Laufen wird anerkannt.

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Zwischenablage
Die Fotos zeigen lauffreudige Kinder und Jugendliche und die aktive Laufgruppe des SC Laage.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Durch die Landesverbände des Deutschen Leichtathletik-Verbands werden Lauf- und Walkingabzeichen in verschiedenen Stufen verliehen. Die als Stoffabzeichen oder Anstecknadel erhältlichen, runden Abzeichen zeigen ein „L“ oder ein „W“ vor unterschiedlich gefärbtem Hintergrund.
Stufe 1: 15 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 2: 30 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 3: 60 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 4: 90 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 5: 120 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 6: Marathonlauf – erfolgreiche Teilnahme an einem Marathon (42,195 km)
Im Anschluss daran kann jeder seine Urkunde, nach absolvierter Leistung, in Empfang nehmen.
Parallel dazu gibt es die Möglichkeit zur Abnahme des Walking- und Nordic-Walkingabzeichens.
Stufe 1: 30 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Stufe 2: 60 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Stufe 3: 120 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig