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Hand in Hand mit dem Handwerk und dem Sportclub Laage

Mit diesem Slogan unterstreicht das „Team Bau Center“, in Stäbelow, sehr anschaulich, welch‘ einen starken und zuverlässigen Partner das Handwerk im ganzen Norden hat.
Nach guten Gesprächen und beiderseitiger Transparenz darf nun der Sportclub Laage von den Erfolgen des Unternehms profitieren. Das „Team Bau Center “ wird den agilen Club aus der Recknitzstadt nicht unerheblich finanziell unterstützen. Axel Barkowski, selbst aktiver Läufer des SC Laage, bringt es auf den Punkt:“Es ist ein sehr gutes Gefühl, dass sich in der heutigen, aufgrund der wirtschaftlichen Situation, auf Sparsamkeit eingestellten Zeit noch Unternehmen finden, die besonders den Nachwuchssport begleiten.“
Das Unternehmen passt mit seiner Philosophie genau zu den Clubsportlern. Mit einem umfangreichen Lager-Sortiment, mit einer guten Qualität zu fairen Preisen und mit einer leistungsfähigen und zuverlässigen Logistik, insbesondere aber auch mit qualifizierter Fachberatung und innovativer Vertriebsunterstützung für das Handwerk ist das Unternehmen ein echter Branchen- Primus.
In Stäbelow bietet das Unternehmen seinen Kunden ein umfangreiches Baustoffsortiment, einen Baumarkt und ein Gartencenter mit Artikeln führender Hersteller an. Außerdem bietet die Firma eine fachliche Beratung vor Ort mit individuellen Lösungen beim Hausbau, Sanieren und Modernisieren.
Der Sportclub Laage ist überaus stolz, das „Team Bau Center “ als Partner präsentieren zu dürfen.

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Team Bau 1
Das Foto zeigt die Übergabe der Spende durch Herrn Christian Meier an den 2.Vorsitzenden des SC Laage, André Stache.
Foto: Frank Eichler

Volleyballerinnen mit Standortbestimmung

In wenigen Wochen werden die jungen Damen des Sportclubs Laage die Volleyball Landesklasse bereichern. Das war für die verantwortlichen Übungsleiter Grund genug, sich mit den Volleyballerinnen des VC Sanitz zu messen. Grundsätzlich konnten die Trainer erkennen, dass sich beide Teams auf dem gleichen sportlichen Niveau bewegen. Allerdings waren die Sanitzer Mädchen viel aktiver bei notwendigen Positionswechseln. Festzuhalten bleibt, dass beide Mannschaften mit viel Einsatz und Spielverständnis am Netz agierten und auch der Spaß am Spiel nicht zu kurz kam.
Nach gespielten fünf Sätzen durften sich die Spielerinnen des SC Laage (6:25,25:22,12:25,25:20, 15:12) über den 3:2 Sieg freuen. Als Fakt muss erwähnt werden, dass die Laager Mannschaft, auf Grund von krankheitsbedingten Ausfällen, einen männlichen Spieler im Aufgebot hatte. Für die Spielerinnen blieb am Ende die Erkenntnis, dass dieses Ergebnis sehr knapp war und bis zum Start der Punktspiele noch viel Schweiß fließen muss. Vielleicht wird es ja auch im Zuge der Wettkampfvorbereitung bald ein sportliches Wiedersehen geben. Den jungen Damen hat diese Art von Trainingsmatch absolut gefallen.

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Testspiel gegen VC Sanitz 015
Das obligatorische Erinnerungsfoto durfte natürlich nicht fehlen.
Foto: SC Laage

4.City Sport Abendlauf im Barnstorfer Wald

Der Cheforganisator dieses sportlichen Sommerevents, Peter Gohlke, versichert schon jetzt, dass auch in diesem Jahr der City Sport Abendlauf ein Highlight in der Sportlandschaft der Hansestadt Rostock werden wird.
Familienangehörige, Freunde und engagierte Unternehmen haben ganz klar ihre Unterstützung zugesagt und der Sohn des einstigen Weltklasse Mittelstreckenläufers, Erwin Gohlke, hat die Zügel fest in der Hand. Zudem darf sich der gebürtige Rostocker der tatkräftigen Unterstützung durch die Laufgruppe des Sportclubs Laage sicher sein. Als Highlight wird es auch in diesem Jahr ein hochwertiges Eventshirt für alle Ausdauersportler geben. Mit dem Unternehmen Mizuno konnte das Organisationsteam dafür einen imposanten Partner gewinnen.
Sportlich wird sich hingegen kaum etwas ändern. Auf eine Zeitnahme wird, auf den vermessenen 2,5 Kilometer langen Rundkurs, der mehrmals durchlaufen werden kann, gänzlich verzichtet. Start, Ziel, die Moderation und Unterhaltung werden wie die Läuferversorgung mit Obst, Kuchen und Wasser direkt hinter der Eishalle im Barnstorfer Wald, ab 16.00 Uhr, aufgebaut sein. Der Start wird um 18.00 Uhr vollzogen und dann werden hoffentlich wieder einige Hundert Läuferinnen und Läufer durch den Sommerwald laufen, denn schließlich geht es auch um die caritative Komponente der sportlichen Aktion. Über den Erlös des Volkslaufes darf sich, wie in den vergangenen Jahren, das stationäre Hospiz am Klinikum in der Südstadt freuen. Peter Gohlke brachte es bei einem Planungsgespräch noch einmal auf den Punkt: “In den vergangenen Jahren haben nicht wenige verstanden, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz unserer Stadt Rostock ist. Es ist eine Einrichtung des Landkreises Rostock und auch deshalb, ist es bedeutsam und dringend zu unterstützen.”
Für die allermeisten Sportlerinnen und Sportler ist die Unterstützung dieser sportlich, caritativen Aktion eine Herzensangelegenheit geworden.
Neben dem erklärten, caritativen Ziel möchten die Organisatoren um Peter Gohlke ihre erstklassigen Produkte im praktischen Test erleben, fachliche Tipps geben und Meinungen der Aktiven direkt zur Kenntnis nehmen. Bei dieser sportlichen Aktion wird es traditionell zwanglos zugehen. Eine Läufertombola wir das Event am Abend beschließen.
Nun gilt es, dabei zu sein, beim anerkannten und genehmigten Volkslauf, am 12. August, um 18.00 Uhr, mit Start und Ziel direkt hinter der Eishalle im Barnstorfer Wald.

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Das Foto zeigt Aktive des vergangenen Jahres.
Fotograf ist André Pristaff.

Anmerkung:
Das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.

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Volleyballer aus Polchow zieht es in die Stadt

Der kleine, verträumte Ort Polchow liegt nordöstlich von Laage. Erstmals wird der Ort 1216 schriftlich erwähnt. Zu dieser Zeit befand er sich im Besitz des Klosters Dargun, welches auch die Patronatsrechte über die Kirche erhielt. Die älteste Handelsstraße von Mecklenburg, „via regia“, führte am Ort vorbei und bot in der 1219 genannten „taberna“ Rastmöglichkeiten und Versorgung an. Hier, so könnte man glauben, sagen sich seit fast achthundert Jahren Fuchs und Hase gute Nacht. Weit gefehlt, denn zumindest im Bereich des Volkssport-Volleyballs ist der Ort in den vergangenen Jahren immer wieder, und zum Teil recht erfolgreich, in den Startlisten verschiedenster Turniere aufgetaucht. Unter dem recht martialisch, anmutenden Namen „Ortsgruppe Polchow“ hatten sich Frauen und Männer zusammengefunden und gemeinsam trainiert und gespielt. Dabei ist ihnen die Entwicklung des Volleyballsports in Laage nicht verborgen geblieben. Nach gemeinsamen Trainingseinheiten, mehreren Turnieren und unzähligen Gesprächen war der Wechsel in die Volleyballabteilung des Sportclubs Laage fast folgerichtig.
Nancy Kelm, eine der Sprecherinnen der Polchower Aktiven bringt es auf den Punkt:“ Die Bedingungen sind einfach besser. Feste Trainingszeiten in der Sporthalle, ordentliche Umkleide- und Duschräume und auch immer genug Aktive zum Training und Spiel waren die wichtigsten Punkte für diese Entscheidung.“

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Gemeinschftsbild
Das Foto zeigt die Laager Volleyballer vereint.
Foto: SC Laage

Wissenswertes:
Der Ort gliedert sich in zwei Teile mit dem Gebiet um die Kirche (früher Alt Polchow) und der Gutsanlage (früher Neu Polchow). Südlich des Ortes erstreckt sich ein kleines Waldgebiet, das unter Naturschutz steht. Zur Reformationszeit wurde Polchow für kurze Zeit Eigentum des Herzogs. 1613 lebte hier Jürgen von Moltke als Lehnsherr auf dem Rittergut. Es geriet in schwedischen Besitz, wurde aber den Moltkes 1653 zurückgegeben. Im 18. Jahrhundert lebten die Familien von Bassewitz und von Wendhausen auf dem Gut. Sehr häufig wechselte der Besitz im 19. Jahrhundert. Sehenswert sind das restaurierte Gutshaus, die Kirche und die tausendjährige Linde.

Laager Läufer schwitzten beim Schweriner Fünf-Seen-Lauf

Der Schweriner Fünf-Seen-Lauf hatte in seiner Vergangenheit schon vieles erlebt und nie seinen besonderen Reiz verloren. Das Wetter zeigte sich, nach Aussage des 50-jährigen Dauerstarters Bernd Jänike, immer sehr facettenreich. Von „Sauna-Bedingungen“ bis hin zu Regen und kühlen knapp 10 Grad Celsius mussten die Teilnehmer schon vieles über sich ergehen lassen. Aber die 31. Auflage des Traditionslaufes werden wohl die Teilnehmer niemals vergessen.
Das Thermometer sollte auf über 30 Grad Celsius klettern. Dieser Umstand hat die Organisatoren zu einem Novum bewogen: Der Start wurde erstmals vorverlegt. Für die Frauen und Männer des Sportclubs Laage hieß das noch früher aufstehen, um die pünktliche Anreise zu gewährleisten, und sich intensiv mit den äußeren Umständen auseinander setzen. Alle wussten sich, rein sportlich gesehen, zu beherrschen, langsam anzulaufen und jede Gelegenheit zu nutzen um Wasser aufzunehmen. Nach den Startpassagen durch die Stadt führte die Laufstrecke dann an den Ufern der fünf namensgebenden Seen und zwei Fließgewässern entlang. Befestigte Uferwege wechselten mit Straßenpassagen ab. Ein Highlight waren die letzten Kilometer, die schon so manchen Läufer in der Vergangenheit zur Verzweiflung gebracht haben. Aber von dort war das Ziel nicht mehr weit. Viele Schweriner begleiteten die Ausdauersportler mit viel Stimmung, Wasser und Obst und jeder Schatten wurde zu einer kleinen Oase. Und natürlich kam die Erfahrung besonders den Damen des Teams zu Gute. Alle waren äußerst diszipliniert gelaufen und am Ende stolz und sehr zufrieden.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.fuenf-seen-lauf.de .

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Das Foto zeigt das Team des SC Laage.
Foto: SC Laage

Leichtathletik-Landesmeisterschaften der Kinder in Schwerin

Bei hochsommerlichen Bedingungen kämpften im Schweriner Stadion am Lambrechtsgrund mehr als dreihundert Mädchen und Jungen aus über dreißig Vereinen unseres Landes um die Titel und Medaillen die für die Landesmeisterschaften ausgelobt waren. Mit Chiara De Cahsan und Denise Koch waren zwei Mädchen des Sportclubs Laage am Start und vertraten ihren Verein hervorragend.
Während beide Mädchen am Vormittag ihren 50 Meter Lauf bewältigten, bei dem Chiara (8,36 min), als drittschnellste ihres Vorlaufes sogar den Endlauf erreichte, bei dem sie nach 8,46 Minuten den 7.Platz belegte, und Denise (8.59 min) sehr ordentlich ihren Weitsprung Wettkampf absolvierte, durfte Chiara schon in der Mittagshitze zum Ballwurf (22,50 m) antreten. Noch heftiger wurde dann der 800 Meter Lauf, der für beide Mädchen zur Paradedisziplin geworden ist.
Die brütende Hitze hatte zur Folge, dass im Stadion auf der Tartanbahn zu dieser Zeit Temperaturen von über 40 Grad Celsius herrschten. Chiara konnte in diesem Lauf nach 2:55,58 Minuten die Silbermedaille erkämpfen. Für Denise (3:01,02min) blieb nur die „Holzmedaille“ übrig. Nach einem spektakulären Zielsprint erreichte die Schülerin, mit einem Rückstand von 0,06 Sekunden auf die Bronzemedaille, den 4.Rang. Für die anwesenden Trainer, Uwe Michaelis und André Stache, die idealer Weise beide Athletinnen intensiv betreuen konnten, blieb nach einer kurzen Enttäuschung nur der Fokus auf die kommenden Wettkämpfe, frei nach dem Motto des Fußballtitans Oliver Kahn:“Weiter, immer weiter!“
Neben den sportlichen Leistungen blieb ein kurzes Treffen mit Martina Strutz ein besonderes Highlight des Sommertages. Die deutsche Stabhochspringerin drehte am Vormittag einige Runden im Stadion und nahm sich spontan Zeit für ein kurzes Gespräch und ein Erinnerungsfoto. Damit beeindruckte das 1,60 Meter große „Kraftpaket“ und Energiebündel nicht nur die jungen Laager Nachwuchsathleten.

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Die Fotos zeigen André Stache, Chiara De Cahsan, Martina Strutz, Denise Koch und Uwe Michaelis (v.r.) und die Einweisung der Kinder in die Wettkämpfe.
Fotos: André De Cahsan

1.Johannisfest auf dem Fliegerhorst

Etwas aufgeregt waren Militärpfarrer Wolf und sein Team schon, wer denn der Einladung zum 1.Johannisfest in den Fliegerhorst folgen würde. Mitten in der Woche am späten Nachmittag und noch dazu leichter Nieselregen ließen die Erwartungshaltung nicht unbedingt in die Höhe schnellen, aber am Ende hatte es sich gelohnt. Der Andachtsraum füllte sich und eine Partybank musste noch hinzu gestellt werden. Militärpfarrer Johannes Wolf erklärte dann seiner Gemeinde die Bedeutung des Festes und die geschichtlichen Zusammenhänge:“ Seit dem 5. Jahrhundert wird der 24. Juni als Geburtsfest Johannes des Täufers gefeiert.
Früher war dies bei den Germanen, Kelten und Slawen der Tag der Sommersonnenwende. Es war eines ihrer größten Feste im Jahresverlauf.
Die Sonne steht dann am höchsten und sie dachten, dass sie dann am meisten Macht besitzt. Das machte ihnen Angst. Sie wollten die Fruchtbarkeit ehren und feierten ein Reinigungsfest, bei dem sowohl Wasser als auch Feuerbräuche eine besondere Rolle spielten.“
Nach der bewegenden Andacht genossen die Gäste dann das leckere Büfett, Getränke und besonders das Knüppelbrot. Trotz des Regens hatten alle an der Feuerschale ihren Spaß. Schließlich hatten sich darauf nicht nur die Kinder gefreut, und während einige die Bowle genossen, zogen andere zum Feuer und ließen es sich dann schmecken. Für ganz Wissbegierige ergänzte der Seelsorger zum Thema: „Für das einfache Volk übernahm die Johannisnacht die Rolle der alten Mittsommernacht, in der altem Volksglauben zufolge Hexen und Dämonen los sind und lauter seltsame Dinge geschehen.“
Am Ende war den Organisatoren bewusst, dass dieses Gemeindefest etwas Besonderes war und sicherlich in der Zukunft eine Wiederholung finden wird. Ein besonderer Dank gilt neben Carolin Knabe, Teresa und Reiner Nehls den Verantwortungsträgern des Fliegerhorstes für die Unterstützung.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt Reiner Nehls, Carolin Knabe, Teresa Nehls, Jana Fischer und Militärpfarrer Wolf.
Foto: André Stache

Kreismeisterschaften im Schere-Kegeln

Mit einer überschaubaren Abordnung  startete das Kegler-Team des Sportclubs Laage bei den Kreismeisterschaften  im Schere Kegeln in Todendorf.
Da sich keine weitere Mannschaft in die Startlisten aufnehmen ließ, wurde der Wettkampf ein Zweikampf zwischen dem SSV Einheit Teterow und dem Sportclub Laage.
Für die am Start befindlichen 3 Damen  ging es dabei um die Platzierungen. Und auf die Frauen aus der Recknitzstadt konnte sich der Verein wieder einmal verlassen. Die Plätze 1 und 3 gingen an Silvia Ziesenitz und Gerda Wegner vom SC Laage.
Bei den Herren wurde in zwei Altersklassen gekegelt. Peter Spindler und Benno Schubert mussten bei den Senioren antreten. Ihre guten Ergebnisse ( 732 und 731 Holz ) reichten leider nur für die Plätze 5 und 6. In der Herrenwertung hätte es jeweils für einen Podest Platz gereicht.
Spaß gemacht hat es allen Teilnehmern. Immerhin ist das Schere-Kegeln mit dem Bohle-Kegeln kaum zu vergleichen.
Nun können die Laager Club-Kegler die Sommerpause genießen, bevor es im August mit dem Training und im September mit den Wettkämpfen wieder los geht.

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Das Foto zeigt die erfolgreichen Damen.
Foto: SC Laage

Wissenswertes zum Schere-Kegeln:
Der Anlauf und die Auflagebohle (Länge 5,50 m, Breite 0,35 m) bestehen aus Linoleum. Bei Kunststoffbahnen ist die Aufsatzbohle auch sehr oft aus Kunststoff. Die Kugellauffläche besteht aus Holz oder Kunststoff und ist gekehlt (3,6 mm–4,0 mm). Die Bahn hat eine Gesamtsteigung von zehn Zentimeter vom Beginn der Auflagebohle bis zum Kegelstand. Die Lauffläche hat von der Aufsatzbohle bis zur Schere auf einer Länge von 9,50 Meter eine Breite von 35 Zentimeter und verbreitert sich dann auf einer Länge von 8,50 Meter scherenartig bis auf 1,25 Meter beim Kegelstand. Scherenbahnen sind in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, im Saarland sowie im südlichen Niedersachsen und in Hessen verbreitet. Außerhalb Deutschlands wird in Westeuropa auf Scherenbahnen gekegelt, vor allem in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und in Frankreich, sowie in Italien und Brasilien.

9. scn energy-Lauf in Torgelow

Seit einigen Jahren organisiert der SV scn energy Torgelow e.V. seinen Waldlauf , der in diesem Jahr gleichzeitig der 9. Wertungslauf im VR-Straßenlaufcup in Mecklenburg-Vorpommern war. Für den SC Laage ist dieser Wettkampf, auf Grund der Entfernung, bisher kaum im Wettkampfplan aufgetaucht. In diesem Jahr war aber alles anders. Nachdem sich Familie Blum aus Kobrow entschlossen hatte, wichtige und auch notwendige Punkte für den Laufcup an der östlichen Landesgrenze zu sammeln, motivierten sich mit den Familien Heise, Arendt, Raith und Bartusch weitere laufbegeisterte Punktesammler und machten sich gemeinsam auf die lange Reise. Und vor Ort durften sich die Recknitzstädter einen Eindruck von der guten Organisation, der herzlichen Atmosphäre und einem tollen sportlichen Wettkampf machen.
Während die Männer einen sehr anspruchsvollen 15 Kilometer Lauf zu bewältigen hatten, liefen die Kinder, Jugendlichen und Damen einen 7,5 Kilometer langen Pendellauf. Für Ute Bartusch, die als Walkerin ihre Abteilung vertrat, galt es eine 6 Kilometer Distanz zu bewältigen. Die anschließende Versorgung war sehr gut und auch die Tombola hinterließ bei den Laager Clubläuferinnen und -Läufern einen bleibenden Eindruck.
Sportlich hatte sich der Ausflug ungemein gelohnt. Immerhin konnten sich alle im Punktebereich platzieren, und besonders für das Teamergebnis wird das am Jahresende ausschlaggebend sein.

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Das Foto zeigt die Damensiegerehrung mit einer zufriedenen Anke Heise.
Foto: Marcel Raith

Volleyballturniere sind das Salz in der Suppe

In den zurückliegenden Tagen konnten die Volleyballer des Sportclubs Laage ihr Können gleich bei zwei Turnieren unter Beweis stellen. Wobei das Beachvolleyball-Turnier in Kritzkow mit etwas Sonnenbrand und viel Sand auf der Haut endete. Allerdings durften sich die Aktiven noch vor Beginn des Wettkampftages von Regen und Wind etwas ärgern lassen. Mit dem Anpfiff verzogen sich allerdings die Wolken und die Sonne gab dem Beach-Turnier das besondere Flair dieses Sports. Athletik, Sprungkraft, Zielgenauigkeit – dazu Sand und die besagte Sonne sorgten für einige Urlaubsgefühle. Beachvolleyball ist dann viel mehr als Bälle über das Netz bringen. Am Ende fanden sich die Teams aus der Recknitzstdt zufrieden und auch etwas stolz auf dem 3. und 5.Platz wieder. Und auf den Punkt gebracht, ist dieser Sport auch Lebensfreude und Unterhaltung.
Das Abendturnier des Güstrower SC lief , einige Tage zuvor, etwas weniger gut für die Abordnung des Sportclubs Laage. Trotz einiger guter Passagen und einer guten Stimmung im Team kam die Truppe nicht über den 11.Platz und damit letzten Platz hinaus. Jedoch haben die Laager Volleyballer, auf Grund ihres Auftretens, Sympathie-Punkte gesammelt.

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Die Fotos zeigen die Teams in den Spielpausen.
Fotos: SC Laage

Strandlaufcup in Wismar

Am letzten Sonntag im Juni waren die Laager Clubläufer Josephine und Steffen Ostertag beim Strandlaufcup in Wismar am Start.
Diese Veranstaltung gehört zur Serie des Strandlaufcups,  die vom örtlichen Leichtathletik-Verein organisiert wird.
Der Cup besteht aus drei Volksläufen, nämlich dem Osterlauf, dem Strandlauf am letzten Juni-Sonntag und dem Weihnachtslauf am 3.Advent. Alle Wettbewerbe können natürlich auch einzeln gelaufen werden. Zur Auswahl stehen die Laufstrecken 0,75 km, 4,0 km und 12,1 km, sowie 7,7 km Walking.
Diesmal waren die „Ostertags“ bei 3 Laufstrecken am Start.
Beim Nachwuchslauf über 750 m starteten die 10-Jährige Josephine sowie auch ihre 5-jährige Schwester Florentine und ihr 3-jähriger Bruder Erik.
Josephine belegte mit 3:21 min in der Gesamtwertung Mädchen den 2.Platz, Florentine folgte nach 4:46 min bereits als 5. Mädchen.
Erik lief seinen 1. Laufwettkampf überhaupt an der Seite von Papa Steffen und erreichte nach 6:03 min stolz das Ziel. Das Laufvirus hat scheinbar ein neues Opfer gefunden.
Nach den „Strapazen“ des Nachwuchslaufes ging Steffen dann an den Start zum Hauptlauf über 12,1 km. Die durch das Wetter geformte namensgebende Laufstrecke des Hauptlaufes am Strand kann dabei durchaus zur Hälfte in die Kategorie Crosslauf eingeordnet werden.
Nach 56:16 Minuten erreichte Steffen Ostertag das Ziel.
Josephine ging nach dem vorangegangenen Lauf über 750 m noch beim Lauf über 4,0 km an den Start.
Nach einem beherzten Rennen belegte sie mit einer Zeit von 19:03 min und einem Kopf-an-Kopf-Finish den undankbaren 4. Platz in der Gesamtwertung Frauen.
Das gesamte Umfeld des Strandlaufcups war, wie schon mittlerweile gewohnt, sehr gut organisiert. In Anpassung an die Jahreszeit gab es diesmal nur kein Lagerfeuer zum Aufwärmen.

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Das Foto zeigt Papa Steffen (956), Josephine (116), Florentine (117) und Erik (118).
Foto: SC Laage

8. Krakower Mittsommernachtslauf

Nun hatten wir den längsten Tag des Jahres, also den kalendarischen Sommeranfang und die Sommersonnenwende, das heißt für die Langstreckenläufer, es ist Zeit für den Krakower Mittsommernachtslauf! Für die leistungsstärksten Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage ist dieser Wettkampf seit einigen Jahren eine Herausforderung und zugleich eine Standortbestimmung, bezogen auf den persönlichen Fitness Zustand. Bei sehr ordentlichen Bedingungen und kleinen Schauern starteten immerhin über einhundert Frauen und Männer auf der 30 Kilometer Distanz. Aus Sicht des SC Laage konnte die 18-jährige Stella Grobbecker absolut beeindrucken. Nach sehr ordentlichen 2;52,03 Stunden lief die Teschowerin zufrieden ins Ziel. Ihr 50-jähriger Vereinskamerad Bernd Jänike beeindrucke als leistungsstärkster Clubläufer. Als 3.Mann seiner Wertungsklasse lief der Laager Ausnahmeathlet nach 2;15,44 Stunden ins Ziel. Beeindruckenden konnte auch der 35-jährige Marcel Raith. Seinen 10 Kilometer Lauf, der ganz neu im Rahmenprogramm der Veranstaltung ist, beendete er nach 42,19 Minuten. Seine 12-jährige Tochter, Joelina kam als schnellste Dame des 5 Kilometer Laufes, nach 24,22 Minuten ins Ziel. Die vollständige Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de .

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Das Foto zeigt Petra und Stella Grobbecker.
Foto: Gudrun Kiesendahl

5. Witziner Hindernislauf

Der Inlineskating Verein e.V. Witzin , in einem kleinen Dorf an der B104 zwischen Güstrow und Sternberg, veranstaltet im gesamten Jahr eine Vielzahl interessanter Wettkämpfe.
Hier lohnt sich ein Blick auf die Internetseite  www.skater-witzin.de.
So fand am vergangenen Wochenende der nun schon  5. Witziner Hindernislauf statt.
Josephine und Steffen Ostertag, zwei sehr aktive Ausdauersportler der Laager Laufgruppe,  nahmen bereits zum 3. Mal daran teil.
Nachdem die 10-jährige Josephine im letzten Jahr mit 12:00 Minuten einen neuen Streckenrekord in der Kinderwertung dieses Laufes aufgestellt  hatte, gewann sie in diesem Jahr mit neuem Streckenrekord in 11:00 min. Am anspruchsvollsten bei diesem Lauf ist außer den 3 Laufrunden von je 600 m die Hindernisstrecke auf dem Sportplatz, welche die Kinder 2 x überwinden mussten.
Die Hindernisstrecke bestand aus einem Reifenfeld, 2 großen und einer kleinen Strohpyramide, Hürden sowie einer Kriechstrecke.
Der 48-jährige Steffen brachte seine 5 Laufrunden von je 1.500 m + 4 x Hindernisstrecke in einer Zeit von 35:56 min ebenfalls als Sieger hinter sich.
Bei Bratwurst, kühlen Getränken und “Fachgesprächen” klang die Sportveranstaltung bei mittlerweile sonnigem Wetter dann ganz gemütlich aus.
Ergebnisliste, Fotogalerie und Veranstaltungsbericht gibt es auf www.skater-witzin.de.

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Das Foto zeigt die Siegerehrung der Mädchenwertung.
Foto: Steffen Ostertag

Uwe Michaelis durch den Landessportbund geehrt

In Würdigung der jahrelangen besonderen Verdienste und des unermüdlichen Einsatzes für den Sportclub Laage wurde Uwe Michaelis, anlässlich seines 60-igten Geburtstages, mit der Ehrennadel des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet.
Sichtlich Überrascht nahm der 1.Vorsitzende des Sportclubs Laage die Auszeichnung aus den Händen von Dieter Sartorius entgegen. Der 2. Vorsitzende des Kreissportbundes des Landkreises Rostock war extra für die Ehrung in die Recknitzstadt gereist und ließ es sich nicht nehmen, die Ehrung mit Worten des Dankes zu umrahmen. Diese besondere Ehrengabe ist zudem eine Anerkennung für Uwes besonderen Verdienste und seinen Einsatz für den Sport in der Recknitzstadt Laage.
Der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern e. V. möchte mit der Verleihung einer solch bedeutenden  Auszeichnung auch die gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamts im Sport hervor heben und Menschen auszeichnen, die ihre Begabungen, ihr Wissen, ihre Tatkraft und ihre Zeit unentgeltlich für das Gemeinwohl einsetzen.
Damit ehrt der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern auch die Beständigkeit in der Vereinsarbeit in besonderem Maße.

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Das Foto zeigt Uwe Michaelis (li.) und Dieter Sartorius während der Ehrung.
Foto: Falk Bartusch.

KKH-Lauf 2015 in Schwerin

Die Laufserie der Kaufmännischen Krankenkasse machte auch in diesem Jahr Station in unserer  Landeshauptstadt Schwerin. Unter mehr als 1000 Teilnehmer hatte sich auch Dieter Baumann, als Schirmherr ,gemischt.
Immer noch fit ,startete der Olympiasieger, im 5000 Meter Lauf von 1992, natürlich auch im 7,4 Kilometer langen Hauptlauf und beeindruckte die anwesenden  Ausdauersportler gewaltig.
Aus Sicht des Sportclubs Laage war der gemeinsame Lauf von Chiara De Cahsan und Jennifer Heise nicht nur optisch ein beeindruckendes Erlebnis. Beide Mädchen liefen Hand in Hand nach ihrem 2 Kilometer Wettkampf als schnellste Damen über die Ziellinie. Und das Motto „gemeinsam-niemals einsam“, nahmen an diesem Tag die meisten Laager Clubsportler sehr ernst. In kleinen Gruppen wurde  je nach Leistungsvermögen  gemeinsam gelaufen und so ein persönliches Erlebnis organisiert, das im Ziel auch ausgiebig bejubelt wurde.
Neben einer Medaille, einer Urkunde und einer sehr guten Versorgung durften sich alle über ein atmungsaktives Laufshirt freuen.
Ganz nebenbei konnten sich alle Ausdauersportler für einen guten Zweck engagieren, denn die Startgelder gehen als Spende an BILD hilft e. V. „Ein Herz für Kinder“.
Für Verpflegung, attraktive Rahmenprogramme – insbesondere auch für Kinder – und viele Aktionen rund um die Gesundheit war zudem  gesorgt.

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Die Fotos zeigt die Recknitzstädter vor dem Start und Jennifer und Chiara beim gemeinsamen Zieleinlauf.
Foto: André De Cahsan

Bogenschießen kann wirklich erden

Der diesjährige Lehrgang für die Pfarrhelferinnen und Pfarrhelfer der Evangelischen Militärseelsorge fand in der Liegenschaft des Tagungs- und Bildungszentrums der Evangelischen Kirche in Pforzheim statt. Im Zuge dieser Bildungsmaßnahme besuchten Pfarrhelfer, im Rahmen einer Exkursion, eine Anlage die das Bogenschießen als Freizeit-und Entspannungssport präsentiert.
Seit einigen Jahren gewinnt das traditionelle Bogenschießen mit Bögen, an denen keinerlei technisches Zubehör angebracht ist, an Beliebtheit. Die Menschheit schießt seit ca. 20 000 Jahren mit Pfeil und Bogen. Diese Erfahrungen waren für den Menschen so prägend, dass die Faszination des Bogenschießens bis heute erhalten blieb.
Nach einer Sicherheitseinweisung wurden die grundlegenden Techniken des Bogenschießens erklärt und die Trainer halfen, den passenden Bogen auszuwählen. Und dann wurde es spannend. Es galt, das Ziel mit den Augen genau zu fokussieren. Der Ablauf des eigenen Handelns führte zu Konzentration und innerer Sammlung. Die Atmung gab plötzlich den Takt der Bewegung vor. Im Augenblick höchster Konzentration und körperlicher Spannung, führte das Loslassen und Entspannen den Pfeil ins Ziel, manchmal so effektiv, wie ein Atemzug. Natürlich ließen sich die Pfarrhelfer nicht zweimal bitten, als es hieß, sich selbst auszuprobieren. In zwei Gruppen zeigten sie dabei ihr Können.
Die Entfernung der Zielscheiben erhöhte sich im Laufe der Veranstaltung von 10 auf etwa 25 Meter. Ein Schießwettbewerb und eine entsprechende Siegerehrung rundeten das Programm ab.
Als Fazit bleibt klar bestehen: Bogenschießen fördert die Teamfähigkeit, die Motorik, die Konzentration und besonders den Spaßfaktor.

Text: André Stache
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Die Fotos zeigen die Einweisung und die Teilnehmer der sportlichen Aktion.
Fotos: Militärseelsorge

Landesmeisterschaften in Rostock

Ein ganzes Wochenende suchten die Leichtathleten ihre Landesmeister in den Wertungsklassen U14/U16/U18/U20 sowie der Frauen und Männer, im Rostocker Leichtathletik Stadion. Fast 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 40 Vereinen des ganzen Landes machten diese Meisterschaften zu einem beeindruckenden Erlebnis. Für den Sportclub Laage starteten bei hervorragenden äußeren Bedingungen  zwei Aktive auf der 800 Meter Distanz.
Während die 12-jährige Joelina Raith nach großem Kampf und einer neuen persönlichen Bestleistung, von 2;42,80 Minuten, den undankbaren 4.Platz belegte, konnte sich der 26-jährige Axel Stange über den Landesmeistertitel freuen. Seine Zeit von 2;07,66 Minuten kann sich auch sehen lassen. Dabei war dieser Wettkampf der Premieren Lauf für Axel auf dieser Distanz, die von vielen als die härteste Wettkampfstrecke, in der Leichtathletik angesehen wird.
Viele kennen Axel Stange aus dem Schuhsportfachgeschäft, City Sport, wo der Rostocker hochwertige Sportschuhe und Sportartikel an die Frau beziehungsweise den Mann bringt, und man darf sich auch sicher sein, dass Axel genau weiß wovon er spricht.

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Das Foto zeigt Axel Stange.
Foto: André Stache