Archiv der Kategorie: Bemerkenswertes

36. Winterlauf in Waren – SC Laage mit 40 Aktiven am Start

Schnee gab es keinen und die Temperaturen waren fast schon frühlingshaft, aber die klare Luft lud förmlich zum Laufen ein. Immerhin, über 150 Läuferinnen und Läufer, sowie eine Handvoll Walker nutzten die Gelegenheit, um mit Gleichgesinnten durch den wunderschönen Müritz-Nationalpark zu laufen. Das Team des Müritzer Laufsportvereins hatte sich bei der Organisation große Mühe gegeben und die Aktiven bedankten sich auf ihre Weise mit zum Teil sehr gutem Laufsport. Neben den angebotenen Pendelstrecken über 5 km, 10 und 15 km, dem Halbmarathon und der 25 Kilometer Distanz durften sich die Jüngsten über 500 Meter und 1500 Meter präsentieren. Alle Distanzen wurden auf einem asphaltierten Waldweg, auf sehr gut vermessenen Strecken ausgetragen. Trotzdem verlangte der Kurs von den Ausdauersportlern alles ab. Gerade der erste Abschnitt in der Specker Straße wurde von vielen schnell angelaufen, so dass sich das Feld sehr schnell weit auseinanderzog. Aber für die weniger Ambitionierten hatte die Strecke auch einiges zu bieten. Denn nach gut zwei Kilometern konnte man einen Blick auf den Feisnecksee erhaschen. Schließlich hatten alle die Möglichkeit, sich auszupowern und so die Marschrute für die kommenden Wochen zu bestimmen. Der SC Laage war an diesem Tag mit 38 Läuferinnen und Läufer und 2 Walkern am Start. Besonders die Jugendlichen zeigten dabei sehr gute Leistungen. Allen voran die 18-jährige Stella Grobbecker. Nach 1;18,50 Stunde beendete die junge Athletin ihren 15 Kilometer Lauf.
Neben dem sportlichen Service hatten die Organisatoren vom Müritzer LSV auch für Tee, Obst und eine solide Siegerehrung gesorgt.
Jeder Sportler durfte sich am Ende über eine Medaille und eine Urkunde freuen. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.mueritzer-lsv04.de.

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Das Foto zeigt Stella Grobbecker (Nr.103) mitten im Starterfeld.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Der Müritz-Nationalpark (322 km² Gesamtfläche) befindet sich im Nordosten Deutschlands auf halber Strecke zwischen Berlin und Rostock.
Die Müritz ist mit 117 km² Norddeutschlands größter See, berühmt durch glasklares Wasser und eine zauberhafte Landschaft. Ein 12 km langer und 500 m breiter Streifen am Ostufer gehört zum Nationalpark.
Im Müritz-Nationalpark liegen über 100 Seen, die größer sind als 1ha. Das größere Teilgebiet (260 km²), östlich an die Müritz grenzend, ist durch weite Kiefernwälder und große Moore gekennzeichnet. Im kleineren Teilgebiet (62 km²) um Serrahn sieht man bemerkenswerte alte Buchenwälder in einer hügeligen Landschaft mit vielen kleinen Seen und Mooren.

Familienrüstzeit

„Zinnowitz ist immer eine Reise wert – erst recht, wenn der Pfarrer zur Familienrüstzeit bittet.“, so resümierte Oberstabsfeldwebel Manfred Spelinski seine Beweggründe. Ein ganzes Wochenende mit Familien und Menschen zu verbringen, die fast schon gute Freunde geworden sind ist etwas Besonderes.
Bei bestem Wetter waren fünfunddreißig motivierte Menschen der Einladung gefolgt und genossen die Zeit im Haus Kranich, am Strand und auf der Insel Usedom in vollen Zügen.  Neben den täglichen Andachten bekamen die Rüstzeitteilnehmer Zeit, um sich in Gruppen auszutauschen und sich noch besser kennenzulernen.
Die Erwachsenen setzten sich mit verschiedenen Schulformen, christlicher Erziehung und dem Bildungsstandort Rostock auseinander setzten. Die Kinder und Jugendlichen bastelten, der 5. Jahreszeit angemessen Karnevalsmasken.  Diese präsentierten sie dann in der Abschlussrunde und ernteten dabei viel Anerkennung. Einige Eltern waren sichtlich beeindruckt, von dem was ihnen präsentiert wurde. In einer kleinen Galerie durften die Kinder ihre Werke ausstellen und bestaunen lassen.
In dieser Runde wurde es dann noch einmal sehr emotional. Hauptfeldwebel Andreas Heise, versieht seinen Dienst als Soldat bei der Flugabwehrraketengruppe 21. Für sein Engagement, im Bereich der Evangelischen Militärseelsorgewurde er mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt. Sichtlich überrascht und stolz nahm er die vom Militärgeneraldekan Matthias Heimer unterzeichnete Urkunde entgegen.
Am Ende waren sich alle einig, es war für alle eine tolle Familienrüstzeit, die keine Wünsche offen ließ.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Wissenswertes:
Zinnowitz auf der Insel Usedom in der Pommerschen Bucht gelegen, ist das größte Seebad im Norden der zweitgrößten Insel Deutschlands. Die Landenge zwischen der Ostsee und dem Achterwasser ist nur 1500 Meter breit. Schon 1309 lag hier das slawische Ort „Tzys“ woraus deutsch Zitz wurde. Das Dorf gehörte den adligen Damen des Klosters Krummin. Im Jahr 1648 kam ganz Usedom an die Schweden und 1721 wurde man preußisch. Friedrich d.Gr. schuf im Jahr 1751 hier eine Staatsdomäne, der Ort hieß fortan Zinnowitz. Im Jahr 1851 wurde das Seebad Zinnowitz gegründet. Bald zählte es zu den beliebtesten der Ostsee, was auch bis heute gilt. Vieles erstrahlt heute im Glanz der traditionellen Bäderarchitektur.

Die Fotos zeigen Militärpfarrer Wolf (li.) und Andreas Heise sowie einige Kinder mit ihren Masken.
Fotos: Falk Bartusch
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Kinder stark machen – Ziel der Laager Ferienfreizeit

Von Erfolgreichem kann man bekanntlich nie genug bekommen.
Deshalb wurde die Winterferienfreizeit, unter der Federführung der Laufgruppe des Sportclubs Laage,  wieder unter ein Motto gestellt, dass von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung getragen wird. Es galt, für alle Anwesenden “Kinder stark zu machen”.
Ideal gestalteten sich dafür Spiele. In der Beliebtheitsskala standen dabei die Biathlon-Wettkämpfe ganz weit oben. Leicht abgewandelt wurden Frisbee-Scheiben geworfen, Strafrunden gelaufen und bis zur Erschöpfung gekämpft – alles für das Team. Ohnehin stand das Gruppengefühl bei der Freizeit ganz weit oben. Bis auf wenige sportlich-spielerische Ausnahmen galt es immer füreinander da zu sein, gemeinsam zu siegen und auch gemeinsam zu verlieren. Im Spiel mit Wagnis und selbstgewähltem Risiko testen Kinder Grenzen, um immer wieder darüber hinauszuwachsen. So besiegten sie ihre kleinen und manchmal auch großen Ängste. Sie entwickelten in kurzer Zeit Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. So lernten die Mädchen und Jungen, sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen. Und zweifelsohne lief auch hier nicht alles ideal. Da gab es auch mal eine Träne, weil der selbst geworfene Ball auf der Nasenspitze gelandet ist, oder das Hindernis zu niedrig war, um durch zu krabbeln.
Daneben sorgte kostenlos bereitgestelltes Obst, vom Fruchtexpress Haker, Tee und Wasser sowie ein reichhaltiges Mittagessen beim Caterer, Andreas Springer, für eine gesunde Ernährung. In diesen Pausen kamen die jungen Athleten immer wieder zur Ruhe, um Kraft zu schöpfen und zu zeigen was in ihnen steckt. Denn auch Kinder haben ein gutes Gefühl für ihr Umfeld und wissen, dass sie sehr oft in Watte gepackt werden. In unserer Zeit der Sicherheitsmaximierung hat das Wort Risiko einen negativen Beigeschmack. Und wenn es um unsere Kinder geht, dann erst recht.
Aber Fakt ist – Kinder sollen spielen, toben und Wagnisse eingehen. Und sie müssen sich manchmal blaue Flecken holen. Nur so können sie sich psychisch und körperlich gut entwickeln.
Vier Übungsleiter und mit Greta Grobbecker, Maja Eichler und Florian Schulze drei jugendliche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und viel Spaß.
Neben dem intensiven Sport wurden die Kinder und Jugendlichen über das Thema “Kinder stark zu machen” informiert und natürlich begleitete die jungen Sportler dieses Motiv während der gesamten Zeit. Alle achtundzwanzig Mädchen und Jungen konnten am Ende der sportlichen Aktion, neben einem Erinnerungspokal und einer Urkunde, Faltblätter und Broschüren mit nach Hause nehmen.

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Das Foto zeigt die Teilnehmer der Ferienfreizeit.
Foto: Frank Eichler

Anmerkung:
Gesundheitliche Aufklärung liegt im Interesse staatlicher Gesundheitspolitik. Sie wird in Deutschland als eine übergreifende Daueraufgabe von allen staatlichen Ebenen unter Einbindung der Betroffenen durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nimmt diese Aufgabe auf Bundesebene als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wahr. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verfolgt das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen.
Sie entwickelt Strategien und setzt sie in nationalen Kampagnen, Programmen und Projekten um.

7. EURAWASSER-Wasserturmlauf – der etwas andere Wettkampf

Kurz vor dem Osterfest wird traditionell ein Laager Wahrzeichen zum Leben erweckt – der Wasserturm. Allein und gegen die Uhr werden Sportlerinnen und Sportler die 72 Treppenstufen 2-mal erklimmen. Das Dröhnen der Schritte auf den Metallstufen und das anschließende Glockengeläut, dass allen die Ankunft und damit das Ziel jedes Sportlers unter dem Dach des Turms anzeigt, wird dann über zwei Stunden weithin zu hören sein. Es ist ein besonderer Wettkampf, der sich kaum mit anderen vergleichen lässt. Nach dem Start kommt das Herz schnellstens auf Trab und die Vorfußbelastung trifft ebenso schnell die Gesäß-wie die Wadenmuskulatur. Außerdem wird in den engen Kurven der Oberkörper unentwegt belastet und systematische Armarbeit ist gefragt. Der Sieger des Vorjahres, Christian Joachim, vom 1.LAV Rostock, brachte es seiner Zeit auf den Punkt: Kurze, knackige Anspannung und im Ziel unter dem Dach, das Gefühl einer Leistungsexplosion – mehr geht nicht in so kurzer Zeit.„
In diesem Jahr wird, am 02.April, um 17.00 Uhr, der 1.Start vollzogen.
Im Anschluss an den Wettkampf  werden die Sieger  in den einzelnen Wertungen geehrt. Jeder Teilnehmer kann sich zudem über eine Medaille und eine Urkunde freuen.
Der Meldepunkt wird, ab 16.00 Uhr in der Stadtscheune im Pfendkammer Weg, direkt unter dem Wasserturm der Recknitzstadt geöffnet sein.
Für Laager Senioren wird es an diesem Tag, ab 15.00 Uhr, kostenlos Kaffee und Kuchen geben. Die Mittel dafür stammen aus dem Erlös der Kaffeetafeln, welche während des 7.OSPA-Stadtlaufes und des ZYKLIC-Haus Neujahrslaufes zusammengesammelt wurden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de , unter andre.stache@web.de oder unter 01796304063.

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Das Foto zeigt den Vorjahressieger Christian Joachim.
Foto: Frank Eichler
Wasserturmlauf Ausschreibung

Wissenswertes:
In den Jahren 1925/26 erfolgte der Bau einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt Laage. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wasserturm vom Maurermeister Ludwig Hehl gebaut. Als Wasserbehälter diente ein schmiedeeiserner Behälter mit Kugelboden von 100 Kubikmetern Nutzinhalt. Als Wasserturm wurde er bis zum Jahre 1980 genutzt. Seit 1991 ist er ein Denkmal und dient als Aussichtsturm auf das Recknitztal. Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf statt. In der Laufszene hat sich dieser einzigartige Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. 

Wintersportfest der Volleyballer in Laage

Mit insgesamt acht Mannschaften konnte die Volleyball- Abteilung des Sportclubs Laage ihr Wintersportfest in Form eines Volleyballturniers feiern. Neben den Aktiven des SC Laage und den schon fast freundschaftlich verbundenen Teams aus dem Laager Umland konnten sich die Jugendvolleyballer und die Abordnung der Laager Laufgruppe gut in Szene setzten und zum Teil sehr beeindrucken.
Für alle ging es um ihren Sport und die gute Stimmung untereinander. Diese wurde vom hervorragenden Versorgungsteam, Renate Klein und Daniel Seddig, maßgeblich positiv beeinflusst.
Bei guter Stimmung wurde neben den Spielen geklönt, Pläne geschmiedet und über gute alte Zeiten und die Zukunft philosophiert. Am Ende durften sich alle Teams über einen Pokal freuen.
Die Siegermannschaft, als „Unberechenbare“ am Start, konnte dabei den größten Cup in Empfang nehmen und ließ die Teams, „6Mann ohne Eis“ und die „Ballistiker“, hinter sich.
Am späten Nachmittag waren sich alle einig, dass diese Veranstaltung eine gute Gelegenheit war, Freundschaften zu pflegen und noch enger aneinander zu rücken.

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Das Foto zeigt die Jugendvolleyballer des SC Laage.
Foto: Frank Brandt

Militärpfarramt organisiert Zeit für Kinder

Soldaten und ihre Kinder waren Teilnehmer der traditionellen Winterrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, auf der Insel Usedom, in Zinnowitz.
Militärpfarrer Johannes Wolf hatte dazu eingeladen und viele gute Ideen im Gepäck. Der Militärpfarrer fragte schon bei der Begrüßungsrunde nach den Interessen der Gäste und bemerkte: „Oft fehlt vielen Eltern einfach die Zeit, um sich mit ihren Kindern zu beschäftigen. Zeit für gemeinsame Aktivitäten, für Gespräche und für die Beantwortung der Fragen unserer Zeit.
Mit Bewegung an der frischen Luft, im Schnee direkt am Strand, mit gemeinsamen Filmnachmittagen und kleinen Wettspielen traf die Veranstaltung dann genau den Nerv der Rüstzeitteilnehmer. Kind gerechte Andachten, Winterspaziergänge mit einer knackigen Schneeballschlacht und gemeinsames Singen rundeten das Angebot ab. Es war wirklich toll wie sich alle einbrachten und mitmachten.
Und es war auch erstaunlich wie sich besonders die Kinder präsentierten. Alle nutzten die Zeit und waren am Ende überrascht, dass die drei tollen Tage schon zu Ende waren.
Ein besonderer Dank galt in der Abschlussrunde, neben dem rührigen Referenten Heiko Bremer,  der im Hauptberuf als Sport-und Geographie Lehrer am RecknitzCampus in Laage arbeitet, den fleißigen Damen des Hauses Kranich. Sie waren nicht unerheblich am Gelingen der Freizeit beteiligt. Mit großem Engagement erfüllten sie alle großen und kleinen Wünsche der Rüstzeitgemeinde.

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Die Fotos zeigen Aktivitäten am Strand und die Rüstzeitgemeinde beim Erinnerungsfoto.
Fotos: Bernd Fischer

Aktivwochenende für Ausdauersportler mit reichlich Schnee

Die Insel Usedom, und besonders das Seebad Zinnowitz, bieten Sportlerinnen und Sportlern verschiedenster Sportarten die Möglichkeit, zu jeder Jahreszeit aktiv zu sein. In Zusammenarbeit mit dem Haus Kranich aus Zinnowitz, dem Laufsportfachgeschäft City-Sport aus Rostock und der BKK vor Ort aus Rostock organisierte die Laufgruppe des SC Laage nun schon zum 3.Mal ein Aktivwochenende für Läufer und Walker, das kaum Wünsche offen ließ. Die 31 Sportlerinnen und Sportler, aus Vereinen des Rostocker Umlandes, ließen sich gern auf das Angebot ein und machten mit  ihrer Einsatzbereitschaft und ihrem persönlichen Engagement die sportlichen Tage zu einem Erlebnis.
Neben den morgendlichen Läufen avancierte ein langer Dauerlauf durch die wunderschöne Winterinsel, für einige bis zu 150 Minuten, zum sportlichen Höhepunkt des Wochenendes. Bei kaltem Wind und permanentem Schneefall wurden die Wälder und Orte entlang der Küste erkundet und Kraft für kommende Wettkämpfe getankt.
Die Abende verbrachten die dreißig Sportlerinnen und Sportler gemeinsam vor dem Kamin und mit guten Gesprächen, die sich immer wieder um den Laufsport und dessen Besonderheiten drehten. Ein besonderer Schwerpunkt war ein Vortrag von André De Cahsan, vom Berliner Unternehmen Kardio Kontor, zum Thema: „Unser Herz kann nicht alles“. Äußerst verständlich und sehr aufrüttelnd wurden die Aktiven mit dem Thema konfrontiert. Anschauliche und praktische Vergleiche wurden herangezogen und alle Anwesenden wurden sensibilisiert, auf sich und ihre Umwelt zu achten. In der Abschlussrunde wurde deutlich, dass sich alle eine Fortsetzung dieser Themenarbeit wünschen. Ebenfalls herausragend wurden die persönlichen Erfahrungen von Stefan Grobbecker zu seiner Marathonreise nach New York empfunden. In einem interessanten Vortrag präsentierte  der Teschower mit kleinen Filmmitschnitten, Bildern und Original Erinnerungsstücken seine Erfahrungen mit dem sportlichen Megaevent.
Dieses Aktivwochenende war für die Anwesenden ein wichtiger Schritt in die persönliche, sportliche Zukunft und alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr.

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Die Fotos zeigen die Läuferinnen und Läufer auf der Seebrücke und beim Erinnerungsfoto im Schneesturm.
Fotos: Marian Bernd Pries

Volleyballer des SC Laage auf Tour

Mit einem ganz neu zusammengestelltem Team fuhren die Volleyballer des Sportclubs Laage zum 4.Neujahrsturnier der „Ballistiker“ nach Kritzkow.
Sicherlich war es schon für die Gegnerschaft überraschend, dass die Laager Clubsportler, als Titelverteidiger, mit zwei Jugendspielern antraten. Aber dieser Mix zeigt auch, dass die Perspektive des beliebten Ballsports nur über die Jugend geht und die Spieler deshalb sehr zeitig Chancen zu spielen bekommen müssen. Die Leistungen der Jungs waren dabei durchaus zu beachten und wurden von den Mitspielern und der Gegnerschaft mit Anerkennung bedacht.
Am Ende sprang für die Volleyballer des Sportclubs Laage  trotzdem nur der 5.Platz heraus.
Schade, aber Respekt für die Leistung der Besseren und für die eigenen Spieler, denn sie haben ihren Verein sportlich fair und gut vertreten.

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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage.
Foto: SC Laage

Landeshallenmeisterschaften der Jugendlichen

Auch die jugendlichen, leistungsorientierten Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe bekommen in regelmäßigen Abständen die Gelegenheit, sich im 800-Meterlauf, dem wohl härtesten Wettkampf im Mittelstreckenbereich, zu messen. Unter der Verantwortung von Andreas Heise starteten deshalb Pia-Marie Arendt, Maja Eichler und Maximilian Heise bei den Landeshallenmeisterschaften der unter 16-jährigen im Neubrandenburger Jahnsportforum. Wohl wissend, dass diese Wettkämpfe fast chancenlos sind, konnten dabei alle drei überzeugen. Für Maximilian Heise konnte es, wegen anhaltender gesundheitlichen Probleme und dem daraus resultierendem Minimaltraining in den vergangenen Wochen, ohnehin nur zu einer Standortbestimmung kommen. Nach sehr soliden 2;29,90 Minuten beendete der fast 14-jährige seinen Wettkampf auf dem 4.Platz. Die 14-jährige Maja Eichler musste aufgrund ihres Geburtstages, im Dezember, in der Klasse der 15-jährigen Mädchen starten und machte ihre Sache durchaus ordentlich. Nach 3;01,58 Minuten beendete Maja ihren Lauf und konnte damit überzeugen und eine sehr gute Grundlage für die anstehenden Straßenläufe präsentieren. Eine kleine Überraschung präsentierte Pia-Marie Arendt ihren Übungsleitern. Nach einem beherzten Lauf stürmte sie nach 2;44,87 Minuten ins Ziel. Leider landete Pia mit dieser tollen Zeit nur auf dem undankbaren 4.Rang.

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Das Foto zeigt Maximilian Heise, Maja Eichler, Pia-Marie Arendt und Andreas Heise.
Foto: Frank Eichler

11.Rostocker Spendenlauf mit über 500 Teilnehmern

Auf dem 2,5 km langen Rundkurs durch den Barnstorfer Wald konnten die Teilnehmer im beginnenden Kalenderjahr wieder ihre Fitness über 2,5km, 5km oder 10 Kilometer testen. Allerdings gestaltete sich das Laufen auf den zum Teil gefrorenen und verschneiten Wegen sehr schwierig, so dass aus den geplanten lockeren Läufchen für viele ein echter Härtetest wurde.
Für den Sportclub Laage war es eine gute Möglichkeit, in das Wettkampfjahr zu starten. Immerhin 32 Laager Clubläuferinnen und Läufer und vier Walker des Vereins waren im Starterfeld und zogen, je nach Leistungsvermögen, ihre Runden durch den Barnstorfer Wald. Bei guter Stimmung wurde gekämpft, geschwitzt und über so manchen kleinen Hügel geschimpft.
Neben dem sportlichen Aspekt gibt es für diesen Lauf auch immer einen caritativen Zweck. Für viele nicht uninteressant wurde den Teilnehmern ein neuer Spendenempfänger präsentiert. Die Rostocker Rotznasen führen seit 2007 regelmäßige „Clownsvisiten“ in verschiedenen, therapeutischen Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern durch, insbesondere auf den verschiedenen Pflegestationen der Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsklinik Rostock und auf der Pädiatrie sowie der psychiatrischen Tagesklinik der Kinder- und Jugendmedizin im KMG Klinikum Güstrow.

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Das Foto zeigt Vanessa, Annika und Magrit beim Rostocker Spendenlauf.
Foto: Gudrun Kiesendahl

Landeshallenmeisterschaften der Kinder im Mehrkampf

Bei den Landeshallenmeisterschaften im Mehrkampf, der unter 10 und 12-jährigen Kinder konnten sich die Mädchen und Nico Gierz sehr achtbar schlagen.
Allerdings waren die Ergebnisse beim Weit-und Hochsprung nicht überzeugend. Es sind eben Läuferinnen und Läufer, und das zahlte sich am Ende aus. Die beiden 10-jährigen, Linda Krooß und Josephine Ostertag, hatten zudem das Pech, ohne gültigen Hochsprung-Versuch in die Wertung gehen zu müssen. Das motivierte beide beim abschließenden 800 Meter Lauf, notwendige Punkte zu erringen, um nicht am Tabellenende aufzutauchen, was beiden gut gelang.
Der gleichaltrige, Nico Gierz, konnte überraschend beim Hochsprung (1,10 m) mithalten und setzte beim abschließenden Lauf, mit 3;00,13 Minuten, noch einen drauf. Das schob ihn auf den 9. Rang seines Teilnehmerfeldes und reichte für eine Teilnahme an der Siegerehrung.
Ganz stark schlossen die beiden 9-jährigen, Denise Koch und Chiara De Cahsan, ab. Schon im Sprint über die 50 Meter Distanz konnte Chiara ein Achtungszeichen setzen und die drittbeste Leistung erringen. Noch stärker lief es für beide nach dem mittelmäßigen Weitsprungwettkampf.
Im zweiten Lauf über die 800 Meter Distanz siegte Denise, nach einem taktisch sehr klug gelaufenem Rennen in sehr ordentlichen 3,03,93Minuten, was am Ende der 3.Platz beim Laufen war. Chiara errang im vierten Lauf dann einen Sieg im 800 Meter Lauf nach sehr guten 2,56, 40 Minuten. Neben einem Pokal für das schnellste Rennen aller Mädchen in dieser Altersklasse konnte sich die frisch gebackene Sportlerin des Jahres, in ihrem Verein, auf den 2.Rang im Mehrkampf katapultieren und sich so über eine Silbermedaille freuen.Über die 800 Meter Distanz mussten insgesamt vier Wertungsläufe  bei den 9-jährigen Mädchen gestartet werden , da sich 47 Mädels um den Titel der Hallenlandesmeisterin 2015 beworben hatten. Ähnlich groß waren auch die Teilnehmerfelder in den anderen Altersklassen.

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Die Fotos zeigen Chiara bei der Siegerehrung und im Wettkampf.
Fotos: André De Cahsan

7.Jahresempfang des SC Laage

Falk Bartusch mit Recknitzstein geehrt

In den Räumen des Caterers, Andreas Springer, trafen sich über fünfzig geladene Gäste aus Politik, Sport und Gesellschaft  zum traditionellen Jahresempfang des Sportclubs  Laage.
Als 1.Vorsitzender des Vereins begrüßte Uwe Michaelis seine Gäste und freute sich besonders über das Erscheinen des Geschäftsführers des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, Herrn Dr. Peter Wegner.
Nach einem kurzweiligen Rückblick überreichte Uwe Michaelis den Recknitzstein, die höchste Auszeichnung des Clubs, an Falk Bartusch, für sein unermüdliches Engagement bei der Präsentation des SC Laage in den modernen Medien. Im Anschluss daran wurden mit Chiara DE Cahsan (Landesmeisterin im Crosslauf) und Klaus-Dieter Mauck (Landesmeister im Marathon) zwei Aktive der Laufgruppe mit dem Titel, „Sportler des Jahres 2014“, ausgezeichnet. Dem Laufcup-Team des Clubs wurde der Titel „Mannschaft des Jahres 2014“ verliehen.  Stellvertretend für das Team übernahm Petra Grobbecker den Pokal und die dazugehörigen, persönlichen Geschenke.
Danach präsentierte Herr Paul Drägert, gemeinsam mit seinen Freunden,  Folklore aus Südamerika, seiner Heimat.
Ganz klassisch erfolgte, nach der Kultur, die Übergabe der Pressemappen an die Freunde und Förderer des agilen Clubs. Ohne deren Unterstützung würde vieles in unserem gesellschaftlichen Leben nicht stattfinden. Die Mappen präsentieren den Sponsoren die Aktivitäten, der  zweihundert Sportlerinnen und Sportler  in den vergangenen sechs Monaten.
Im Anschluss daran wurde ausgiebig bis in die Nacht gefeiert. Es wurde philosophiert, und Pläne wurden geschmiedet, alles zum Wohl des Sports. Denn der Sport, wie wir ihn täglich erleben, ist das Abbild und gleichzeitig Mikrokosmos unserer Gesellschaft. Es fließen dabei Aspekte wie Integration, Lebensfreude, Gesundheit, Bildung, Leistung, Toleranz, Ehrenamt und Umwelt ein. Als Besonderheit erscheint die Tatsache, dass in dieser Wertevielfalt nahezu alle Bevölkerungs- und Interessengruppen angesprochen werden, so wie es beim SC Laage ist.

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Das Foto zeigt Falk Bartusch, Petra Grobbecker, Chiara De Cahsan und Klaus-Dieter Mauck (v.l.).
Foto: Frank Eichler

Hintergrund:
Der Recknitzstein ist die höchste Anerkennung, die der Sportclub  Laage an Personen vergibt, die sich für den Sport in der Stadt Laage verdient gemacht haben. Mit der Verleihung des Recknitzsteins soll dem zu Ehrenden für besondere Leistungen die Dankbarkeit des Vereins gezeigt werden. Der Recknitzstein ist, aus der Sicht der Schöpfer, ein übergroßer verhärteter Wassertropfen – als Glaskugel anschaulich gemacht – in deren  Zentrum sechs ungleich große Säulen empor laufen. Diese sollen die Gründungssportarten  (Handball, Kampfsport, Volleyball, Laufen, Seniorensport und Kegeln) des Sportclubs Laage  darstellen. Die Glaskugel selbst ist auf einem Marmorsockel befestigt, der mit einem Gravourschild mit der Aufschrift „Recknitzstein“ versehen ist.

Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage – ich mach mit!

Reservisten sind integraler Bestandteil der Bundeswehr. Sie sind die Voraussetzung für die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte nicht nur im Verteidigungsfall, sondern bereits im Frieden. Am Fliegerhorst Laage ist eine ganz besondere Situation entstanden. Die ausgeschiedenen Soldaten sind mit dem traditionsreichen Standort besonders verbunden und vermissen die Möglichkeit, als Ehemalige am Leben des Fliegerhorstes teilzunehmen. Viele ehemalige Zeit- und Berufssoldaten suchen nun nach einer militärischen Heimat und besonders die Aktivitäten auf dem Fliegerhorst sind dabei von Interesse. Nach Rücksprache mit dem hauptamtlichen Kreisleiter in Neubrandenburg, Herrn Thomas Kirchner, besteht die Möglichkeit, auf dem Fliegerhorst eine eigene Reservistenkameradschaft aufwachsen zu lassen.
Am 12.März 2015 können Interessierte und Neugierige den Startschuss zu dem Konzept, „Reservistenkameradschhaft Fliegerhorst Laage“, miterleben und gestalten. Um 15.00 Uhr wird die Gründungsveranstaltung in den Räumen der OHG/UHG vollzogen.
Zudem gewinnt die Reserve durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen der jeweiligen Lage angepassten Aufwuchs der Streitkräfte. Durch ihre Präsenz in der gesamten Bundesrepublik Deutschland wächst schließlich ihre  Bedeutung als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft. Die zu erwartenden Aktivitäten der Fliegerhorst RK werden in den ersten Jahren überschaubar bleiben.
Zunächst werden sicherheitspolitische Aktivitäten (Vorträge, Gespräche und Info-Abende), Märsche und die Abnahme diverser Sport-und Leistungsabzeichen
angeboten. Zukünftig sollten dann natürlich Aktivitäten Bedeutung gewinnen, die dem Allgemeinwohl dienen und dem besonderen Auftrag der Reservistenarbeit gerecht werden.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt aktive Reservistenarbeit auf der Standortschießanlage in Parow.
Foto: MilPfr Amt Laage

ZYKLIC- Haus Neujahrslauf – der gute Einstieg für die sportliche Zukunft

Und das kennt doch fast jeder:“ Wir fassen die allerbesten Vorsätze, um sie kurz darauf kleinlaut zu brechen. Für viele beginnt das auch mit der regelmäßige Körperertüchtigung… und dann scheint es doch nicht die richtige Sache zu sein.“
Unter den 132Läuferinnen und Läufern sowie Nordic-Walkerinnen und -Walkern des ZYKLIC-Haus Neujahrslaufes gab es sicherlich auch genügend, denen es fast ähnlich geht, aber nur eben fast. Denn sie starteten bei kalten Temperaturen und sagen so ihrem inneren „Schweinehund“ den Kampf an.  Und eine Rostockerin brachte es dann auch auf den Punkt:“Dies ist nicht das erste Mal, dass ich mir vorgenommen habe, fit und stromlinienförmig zu werden, aber in diesem Jahr werde ich nicht versagen. Der Neujahrslauf in Laage kam für mich genau zum richtigen Zeitpunkt.“
Für viele Ausdauersportler waren die ortskundigen Laager Clubsportler bei diesem Lauf nur Begleiter. Schließlich sind die geführten Stadtläufe schon echter Kult und nicht Wenige kommen, neben dem Laufen auch zum Klönen und mit Gleichgesinnten zu philosophieren. Und dazu blieb auch noch genug Zeit. In der Folge wurde den Gästen einiges geboten. Ein beeindruckendes Kaffee-und Kuchenbufett, Obst, Tee und Glühwein. Eine Läufertombola mit ansprechenden Preisen und ein deftiger Eintopf, der neben einer Medaille und dazugehöriger Urkunde im Startgeld enthalten war, rundeten das Angebot ab.
Und unsere angesprochene Hansestädterin erklärte zum Schluss der Veranstaltung:“ Auch das gehört für mich zu meinen Vorsätzen. Ab, unter die Leute, soziale Kontakte pflegen und neues erfahren.“
Also, los geht’s! Sportzeug an und in die Vereine, ebenso wie in der Laager Laufgruppe immerhin seit fünfzehn Jahren bekannt:
„Gemeinsam-niemals einsam!“

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Die Fotos zeigen die 3 km Läuferinnen und die 10 Kilometerläufer nach dem Start.
Fotos: Frank Eichler

Joelina ist Vize-Landesmeisterin in der Halle

Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften in der Halle, der unter 14-jährigen Schülerinnen und Schüler, stellte der Sportclub Laage ein, mit vier Aktiven, durchaus übersichtliches Feld im 800- Meter Bahn-Lauf. Der 800-Meter-Lauf ist einer der ältesten und vielleicht härtesten Wettkampfstrecken und steht bei den Herren seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, 1896, im Programm. Für Damen wurde der 800- Meter- Lauf, ebenfalls zu den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung (1928) ausgetragen, danach erst wieder ab 1960.
Besonders die 12-jährigen Mädchen konnten in ihrem Wettkampf, der auf Grund der vielen Teilnehmerinnen geteilt werden musste, überzeugen. Im ersten Lauf konnte die kleine Kämpferin, Jennifer Heise, überzeugen. Taktisch klug, lief sie die vier Runden im Jahnsportforum der Vier Tore Stadt und stürmte nach sehr ordentlichen 2; 58,95 Minuten ins Ziel. Im 2.Lauf dieser Klasse markierte die noch 11- jährige Joelina-Noemi Raith einen echten Paukenschlag für den SC Laage. Nach großem Kampf  errang die, in Breesen lebende Schülerin, nach 2; 45,57 Minuten die Silbermedaille. Einen guten 5.Platz erkämpfte sich die fast 13-jährige Annalena Thiede. Nach 3:11,01 Minuten hatte die Schülerin ihren Wettkampf beendet. Der Einstieg in die Hallensaison ist mit diesem Wettkampf absolut gelungen.

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Das Foto zeigt Joelina Raith (li-) bei der Siegerehrung.
Foto: A. Stache

Anmerkung:
Das Jahnsportforum Neubrandenburg wurde in der Mitte der 90-ger Jahre  als modernster Hallenkomplex Mecklenburg-Vorpommerns für  eröffnet. Es dient der Durchführung von Sportevents, Training und Wettkämpfe sowie für Shows, Konzerte und andere Events. Inmitten einer großzügigen Parkanlage, in unmittelbarer Nähe zum Tollensesee, ist das Jahnsportforum durch sein vielfältiges Nutzungskonzept ein Magnet für viele Gäste über die Region Neubrandenburgs hinaus.

Sichtungstraining unterm Dach

Für vierzehn Mädchen und Jungen, allesamt Lauftalente des Sportclubs Laage, öffneten sich in den vergangenen Tagen die Türen der Rostocker Leichtathletik-Laufhalle zu einem besonderen Event.  Unter den Augen von Erwin Gohlke, der frühere 800-Meter-Läufer und Vizehalleneuropameister von 1977 („Der kleine blonde Kämpfer aus Neubrandenburg“ – O-Ton der Reporterlegende Heinz Florian Oertel), der mit „City-Sport“ in der Rostocker Langen Straße den Anlaufpunkt für Laufsportlerinnen und -Sportler unterhält und ehrenamtlich als Trainer für den 1.LAV Rostock aktiv ist, absolvierten die laufbegeisterten Kinder und Jugendlichen eine intensive Trainingseinheit. Neben verschiedener Elemente stand für die jungen Sportlerinnen und Sportler ein 800- Meter Lauf auf dem Plan, der zugleich eine Leistungsfeststellung vor den Hallenlandesmeisterschaften darstellte. Die zum Teil noch sehr jungen Ausdauersportler konnten an diesem Vormittag durchaus überzeugen und vielleicht wird die Eine oder der Andere irgendwann bei den ganz Großen mitlaufen.
Für die Laufgruppe des SC Laage war es eine ganz besondere Trainingseinheit. Neben Erwin Gohlke gilt dem 1.Leichtathletikverein Rostock und besonders seinem Vorsitzenden, Herrn Ralf Skopnik, ein besonderer Dank.

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Das Foto zeigt die Laager Kinder und Jugendlichen mit den anwesenden Betreuern und Übungsleitern und Erwin Gohlke (hinten Mitte).
Foto: Dana Gierz

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute: Laufsport Fachgeschäftes City Sport in Rostock

Laufen ist in Deutschland zum Volkssport herangewachsen, nicht zuletzt, weil die Anforderungen an die Ausrüstung denkbar einfach sind. Um diesem Hobby nachzugehen, braucht es allen voran das richtige Schuhwerk. Beim Laufen müssen die Fußgelenke bei jedem Schritt das Zwei- bis Dreifache des Körpergewichts abfangen. Dämpfung und Elastizität sind daher die ersten Anforderungen, die an einen Laufschuh gestellt werden. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist das City Sport Fachgeschäft der Ansprechpartner für Laufschuhe und Laufsportzubehör in Mecklenburg- Vorpommern.
Mitten in der Rostocker Innenstadt ist das Familienunternehmen eine feste Institution im Bereich der Laufsportausrüstung geworden.
Als Spezialist auf dem Gebiet des Laufsports kann das Team um Erwin und Peter Gohlke mit seiner immensen Erfahrung Leistungssportlern ebenso hilfreich zur Seite stehen, wie dem Volkssportler oder dem noch unentschlossenen Anfänger.
Für Erwin Gohke steht fest:“ Unsere Kunden und Geschäftspartner sollen mit uns in eine transparente, erfolgreiche Partnerschaft gehen und dabei von unseren Möglichkeiten und Erfahrungen – zum Teil bis in den Leistungssport – profitieren.“ Und Peter, der Sohn des einstigen Supermittelstreckenläufers, ergänzt:“ Wir garantieren unseren Kunden Qualität auf hohem Niveau von der Beratung bis zum Erwerb von Laufschuhen und – Zubehör im City Sport Fachgeschäft in Rostock in der Langen Str. / Ecke Pädagogienstr.“ Im modernen Ausdauersport ist es auch erforderlich einen Kleidungsbestand im Schrank zu haben, der allen Witterungsverhältnissen Rechnung trägt.

SC Laage
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Das Foto zeigt Erwin Gohlke und den Laager Ausdauersportler Bernd Jänike (li.).
Foto: André Stache