Wettkampfwart absolviert Starter-Ausbildung

Der Wettkampfwart des Sportclubs Laage, Andreas Heise,  absolvierte in den vergangenen Tagen eine Starter-Ausbildung des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern.Und dabei sieht alles so unkompliziert aus. Was beim Start in der Leichtathletik alles beachtet werden muss, wurde Teilnehmern der diesjährigen Ausbildung in Rostock erläutert. Zu erlernen galt es, neben dem Regelwerk zum Vorgehen am Start, das Erkennens eines Fehlstarts und den perfekten Standort zur Positionierung eines Starters, Rückstarters und Startordners. Genauso wichtig war auch der korrekte Umgang mit den zur Verfügung stehenden Waffen. Abschließend wurden praxisnahe  Beispielsituationen und Starts durchgeführt, bei denen es galt, das theoretische Wissen anzuwenden. Der 37-jährige Zeitsoldat konnte am Ende stolz vermelden:“Ziel erfüllt-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.“Mit Andreas Heise hat die Laufgruppe des Sportclubs Laage nun erstmals einen ausgebildeten Starter in seinen Reihen.

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Das Foto zeigt Andreas Heise.
Foto: Frank Eichler

Gott möchte keine rastlosen Menschen

Die traditionelle April-Familienrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage ließ Menschen „zur Ruhe kommen“.
Dieses Leit-Thema begleitete die Rüstzeitgemeinde ein ganzes Wochenende. Mit dem Evangelischen Militärpfarrer, Michael Reis, der den Standortpfarrer des Laager Fliegerhorstes, Johannes Wolf, vertrat, erlebten die Familien zudem emotionale Andachten und Gespräche über Gott und die Welt. Während die Erwachsenen durch den Laager Sportpädagogen, Heiko Bremer, mit der Themenarbeit konfrontiert wurden und Chancen bekamen verschiedenste Entspannungstechniken zu erleben und selbst auszuprobieren, nutzten die Kinder die gemeinsame Zeit zu Spaß und Spiel. Und das Frühlingswetter lud zur perfekten Erholung ein. Am Samstagnachmittag ging es für die Kinder dann noch einmal richtig ab. In den umliegenden Wäldern wurde ihnen die Möglichkeit gegeben, sich richtig auszutoben. In Form einer strukturierten Trainingseinheit wurden verschiedene Lauf-und Spielelemente kombiniert, und alle waren am späten Nachmittag zufrieden und platt. Schließlich gilt bei aller Sorge um Entspannung und Erholung – Kinder sollen spielen, toben und Wagnisse eingehen. Nur so können sie sich psychisch und physisch gut entwickeln.
Ein harmonischer Grillabend rundete das Programm im Haus Kranich, auf der Insel Usedom, bei perfektem Wetter ab. Militärpfarrer Wolf, der sich zurzeit im Auslandseinsatz befindet, wurde am Ende besonders von den Rüstzeitteilnehmern gegrüßt.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt Teilnehmer vor ihrem sportlichen Nachmittag.
Foto: Falk Bartusch

Schweriner Schlosslauf

Ausdauersportler aus dem ganzen Land starteten am 2.April-Samstag traditionell beim Schweriner Schlosslauf. Für die Langstreckler war der Start in diesem Jahr schon etwas besonderes. Bevor es im nächsten Jahr auf eine neue Strecke geht, liefen die 15 km-Cupläufer zum letzten Mal auf den alten Kurs. Für den Sportclub Laage war mit Bernd Jänike ein Aktiver am Start, der diesen Kurs noch aus seiner Jugend kannte. Vielleicht beflügelte es ihn so sehr, dass er nach 1;03,34 Stunde ins Ziel lief. Damit konnte der fast 50-jährige den 3.Rang seiner Altersklasse erkämpfen. Schnellste Laager Clubläuferin war die 18-jährige Stella Grobbecker. Erwartungsgemäß erkämpfte sie die Maximalpunktzahl in ihrer Wertungsklasse, im VR-Laufcup. Bei schon fast sommerlichen Bedingungen konnten wieder einmal die Kinder der Laager Laufgruppe überzeugen. Einen beeindruckenden Sieg in der Damenwertung erspurtete sich die 10-jährige Josephine Ostertag. Nach sehr ordentlichen 18,28 Minuten beendete „Fine“ ihren 4 Kilometer Wettkampf. Im Rahmen des Nachwuchscups konnte außerdem die 9-jährige Chiara DE Cahsan überzeugen. „Kiki“ dominierte den Wettkampf über 1 Kilometer nach Belieben und siegte nach sehr starken 3,57 Minuten. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Laager Ausdauersportler vor dem Wettkampf.
Foto: SC Laage

7. VR-Osterlauf in Güstrow

Einige hundert Ausdauersportler aus der ganzen Republik füllten das Teilnehmerfeld des diesjährigen VR-Osterlaufes in der Barlachstadt Güstrow. Dieser wirklich schöne und äußerst anspruchsvolle Straßenlauf, durch die Altstadt Güstrows, hat sich fest etabliert und viele Freunde auf und an der Laufstrecke gefunden.
Der Meldepunkt war traditionell vor dem Hotel am Schlosspark von dem auch wieder gestartet wurde. Bis zu vier Runden, (10 km) bzw. zwei Runden (5 km) oder 4 x 2,5 km als Staffel, konnten die Aktiven laufen.
Der Rundkurs bot dabei sowohl dem ambitionierten Läufer als auch dem Anfänger schöne Momente und läuferische Herausforderungen. Nach dem Start liefen die Aktiven über den Weg „an der Schanze“ zur Hansenstraße, in die Neue Wallstraße bis zum Pferdemarkt. Von dort ging es über den Markt und der Domstraße zum Franz-Parr Platz und dann den Schlossberg hinunter, wieder zurück zum Hotel am Schlosspark, wo allen durch einen gut aufgelegten Moderator kräftig eingeheizt wurde. Besonders bei den Staffelwechseln tobte das Publikum und feuerte seine Favoriten unentwegt an. Der Sportclub Laage war in diesem Jahr mit zwei Staffelteams und 27 Einzelläufern am Start und prägte so die Veranstaltung nicht unwesentlich. Während die Kinder in den Staffelwettbewerben stark den Wettkampfcharakter zelebrierten, ließen es die Erwachsenen eher ruhig angehen und nutzten die Gelegenheit zu einer ruhigen Trainingseinheit. Herausragend war in diesem Jahr die Stimmung in der Stadt. Vielen muss das sehr angenehme Wetter Mut zugesprochen haben, denn es war schon erstaunlich wie viele ihre mecklenburgische Zurückhaltung abgelegt hatten und den Aktiven zujubelten. Den Läuferinnen und Läufern tat das richtig gut.

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Das Foto zeigt die Kinderstaffeln des SC Laage.
Foto: Frank Eichler

EURAWASSER-Wasserturmlauf bleibt ein ganz besonderer Wettkampf

Während es draußen immer wieder regnete und Hagelkörner auf die Dächer trommelten, wurden in der Stadtscheune der kleinen Recknitzstadt  Laage die Aktiven in den wohl einzigartigsten Leichtathletik-Wettkampf in Mecklenburg-Vorpommern eingewiesen. Allein und gegen die Uhr durften die Athleten die 72 Treppenstufen des Wasserturms bewältigen, und das zwei Mal. Die Anmeldung organisierte Katja Stache und von Reiner Nehls, dem Chef der Laager Walkinggruppe, wurden die Aktiven zum Start geführt. Den Startschuss vollzog Stefan Grobbecker, Zeitnehmer war André Stache und Zieleinlaufverantwortliche Carolin Knabe, allesamt Wettkampf erprobte Ausdauersportler mit „Ehrenamtsblut“ in den Adern.
Nach fast 70 Starts standen dann die Sieger fest, die sich über tolle Preise freuen durften, denn der Hauptsponsor der Veranstaltung hatte sich mit VIP-Eintrittskarten für Empor Rostock und Schlauchbooten mächtig ins Zeug gelegt.
Während bei den Jungen Niklas Litty, ein Fußballer vom Laager SV 03 mit großer Laufbegeisterung,  den Siegerpokal gewinnen konnte, überraschte bei den Mädchen die fast 10-jährige Vivien Bahr nicht nur ihre Mutter. Die Damenkonkurrenz gewann die 14-jährige Maja Eichler von der Laufgruppe des Sportclubs Laage, vor ihrer Vereinskameradin Sonja Bartusch, die zudem in Hohen Sprenz dem runden Leder nachjagt. Den 3.Rang erkämpfte sich Sophie Litty vom LAC Mühl Rosin.
Sieger bei den Männern wurde, denkbar knapp, Marcel Raith vom Sportclub Laage vor seinem Vereinskameraden Steve Göhner , der im 2. Lauf mit 12,04 Sekunden den Tages-Bestwert erkämpfte, und André DE Cahsan aus Rostock wurde Dritter. Die Siegerehrungen, in der Stadtscheune, wurden durch den 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, vollzogen. Am Ende waren alle stolz auf ihre Leistung. Und sicherlich wird auch im kommenden Jahr wieder ein EURAWASSER-Wasserturmlauf  Wettkampf bewährte Treppenläufer in seinen Bann ziehen. Abschließend gilt den Menschen ein herzlicher Dank, die sich für die Traditionsveranstaltung eingesetzt haben.

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Das Foto zeigt die Sieger des Wasserturmlaufes (v. l.): Vivien Bahr, Maja Eicher, Niklas Litty und Marcel Raith.
Foto: Frank Eichler

4.City Sport Abendlauf im Barnstorfer Wald

Der Cheforganisator dieses sportlichen Sommerevents, Peter Gohlke, versichert schon jetzt, dass auch in diesem Jahr der City Sport Abendlauf ein Highlight in der Sportlandschaft der Hansestadt Rostock werden wird.
Familienangehörige, Freunde und engagierte Unternehmen haben ganz klar ihre Unterstützung zugesagt und der Sohn des einstigen Weltklasse Mittelstreckenläufers, Erwin Gohlke, hat die Zügel fest in der Hand. Zudem darf sich der gebürtige Rostocker der tatkräftigen Unterstützung durch die Laufgruppe des Sportclubs Laage sicher sein. Als Highlight wird es auch in diesem Jahr ein hochwertiges Eventshirt für alle Ausdauersportler geben. Mit dem Unternehmen Mizuno konnte das Organisationsteam dafür einen imposanten Partner gewinnen.
Sportlich wird sich hingegen kaum etwas ändern. Auf eine Zeitnahme wird, auf den vermessenen 2,5 Kilometer langen Rundkurs, der mehrmals durchlaufen werden kann, gänzlich verzichtet. Start, Ziel, die Moderation und Unterhaltung werden wie die Läuferversorgung mit Obst, Kuchen und Wasser direkt hinter der Eishalle im Barnstorfer Wald, ab 16.00 Uhr, aufgebaut sein. Der Start wird um 18.00 Uhr vollzogen und dann werden hoffentlich wieder einige Hundert Läuferinnen und Läufer durch den Sommerwald laufen, denn schließlich geht es auch um die caritative Komponente der sportlichen Aktion. Über den Erlös des Volkslaufes darf sich, wie in den vergangenen Jahren, das stationäre Hospiz am Klinikum in der Südstadt freuen. Peter Gohlke brachte es bei einem Planungsgespräch noch einmal auf den Punkt: “In den vergangenen Jahren haben nicht wenige verstanden, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz unserer Stadt Rostock ist. Es ist eine Einrichtung des Landkreises Rostock und auch deshalb, ist es bedeutsam und dringend zu unterstützen.”
Für die allermeisten Sportlerinnen und Sportler ist die Unterstützung dieser sportlich, caritativen Aktion eine Herzensangelegenheit geworden.
Neben dem erklärten, caritativen Ziel möchten die Organisatoren um Peter Gohlke ihre erstklassigen Produkte im praktischen Test erleben, fachliche Tipps geben und Meinungen der Aktiven direkt zur Kenntnis nehmen. Bei dieser sportlichen Aktion wird es traditionell zwanglos zugehen. Eine Läufertombola wir das Event am Abend beschließen.
Nun gilt es, dabei zu sein, beim anerkannten und genehmigten Volkslauf, am 12. August, um 18.00 Uhr, mit Start und Ziel direkt hinter der Eishalle im Barnstorfer Wald.

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Anmerkung:
Das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.

Sieger im Laufabzeichen Wettbewerb des LVMV- Sportclub Laage

Die Lauf- und Walkingsaison war gerade  eröffnet, als der Leichtathletik- Verband Mecklenburg-Vorpommern zum landesweiten Lauf-/Walking-
Abzeichen Wettbewerb im Frühjahr 2014 aufrief.
Gesucht wurde der lauffreudigste, aktivste Verein unseres Bundeslandes. Beteiligen konnten sich alle Vereine, die viel Freude und Spaß am gemeinsamen Laufen haben. Zielgerichtet sollten sich besonders Breiten- und Gesundheitssportler aller Altersstufen und Aktive verschiedener Sportarten sowie Teilnehmer von Lauf- bzw. Walkingtreffs angesprochen fühlen.
Beim Sportclub Laage fühlte sich besonders Michael Schulze angesprochen. Und „Schulle“ nutzte nun wirklich jede Gelegenheit, seine Vereinskameraden zu animieren das Laufabzeichen abzulegen. Egal, ob über 15 Minuten oder als Ehrenzeichen für einen erfolgreich absolvierten Marathonlauf. Jeder der körperlich in der Lage schien, wurde zum Laufabzeichen geführt. Und das hat sich gelohnt!
Immerhin 200 Euro wurde durch den Wettbewerbssieg in die Vereinskasse gespült und dieses Geld können die Clubsportler sehr gut gebrauchen!
Und Michael Schulze sieht den Erfolg ganz pragmatisch:
„Das Tolle daran – mitmachen kann jeder. Ob jung oder alt, trainiert oder untrainiert. Jeder Sportler kann das Laufabzeichen erwerben. Hier geht es weniger um Schnelligkeit und Wettbewerb, viel mehr um die Verbesserung der individuellen Leistung.“
Und genau das ist der Punkt. Das Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) steht für körperliche Fitness. Es kann in verschiedenen Stufen abgelegt werden. Egal, in welchem Tempo, ausdauerndes Laufen wird anerkannt.

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Die Fotos zeigen lauffreudige Kinder und Jugendliche und die aktive Laufgruppe des SC Laage.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Durch die Landesverbände des Deutschen Leichtathletik-Verbands werden Lauf- und Walkingabzeichen in verschiedenen Stufen verliehen. Die als Stoffabzeichen oder Anstecknadel erhältlichen, runden Abzeichen zeigen ein „L“ oder ein „W“ vor unterschiedlich gefärbtem Hintergrund.
Stufe 1: 15 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 2: 30 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 3: 60 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 4: 90 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 5: 120 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 6: Marathonlauf – erfolgreiche Teilnahme an einem Marathon (42,195 km)
Im Anschluss daran kann jeder seine Urkunde, nach absolvierter Leistung, in Empfang nehmen.
Parallel dazu gibt es die Möglichkeit zur Abnahme des Walking- und Nordic-Walkingabzeichens.
Stufe 1: 30 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Stufe 2: 60 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Stufe 3: 120 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig

Steffen Ostertag im Dauereinsatz

Nachdem der 48-jährige Steffen Ostertag am Samstag in Ueckermünde „nur“ die 5 Kilometer Distanz  als Tempotraining genutzt hatte, ist er am Sonntag in Wismar beim 12 Kilometer langen Osterlauf gestartet und konnte durchaus überzeugen.
Diese Veranstaltung gehört zur Serie des Strandlaufcups (www.strandlaufcup.de) , welche vom örtlichen Leichtathletik-Verein organisiert wird und sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Der Cup besteht aus drei Volksläufen. Dem Osterlauf, dem Strandlauf am letzten Juni Sonntag und dem Weihnachtslauf am 3.Advent. Alle Wettbewerbe können natürlich auch einzeln gelaufen werden.
Die durch das Wetter geformte namensgebende Laufstrecke am Strand kann dabei durchaus zur Hälfte in die Kategorie Crosslauf eingeordnet werden.
Nach soliden 59,17 Minuten erreichte Steffen Ostertag das Ziel.
Wie schon im letzten Jahr war das gesamte Umfeld sehr gut organisiert, dabei hatte der Lauf durchaus ein eigenes Flair.
Dazu gehörten ein beeindruckendes Lagerfeuer, leckere Suppen nach dem Lauf, sonstige warme Getränke und selbstgebackener Kuchen.

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Laager Clubläufer auch 2015 Landesmeister im Marathonlauf

Der Ueckermünder Haffmarathon, der seit 1984 jährlich im Frühjahr austragen wird, ist für viele Ausdauersportler ein echter Saisonhöhepunkt. Gleichzeitig ist der Marathon ein Wertungslauf für die Landesmeisterschaft in  Mecklenburg-Vorpommern. Für den fast 50-jährigen Bernd Jänike und den 62-jährigen Klaus-Dieter Mauck war in diesem Jahr das Ziel Titelverteidigung ausgegeben. Bernd Jänike hatte schon im vergangenen Jahr in der Klasse der 45-jährigen Männer gesiegt. Für beide Athleten ging an diesem Tag  der Traum vom Marathon-Landesmeister wieder in Erfüllung. Bei Bernd Jänike fiel die Entscheidung schon bei Kilometer 27, als er seine Dauerkonkurrenten, Hanjo Hermann (LSV Güstrow)und Wolfgang Mosel (SG Aufbau Boizenburg), die sich schon sehr früh im Rennen abgesetzt hatten, überholen konnte. Nach sehr starken 3; 17,34 Stunden erreichte der Zivilbedienstete der Bundeswehr das Ziel und war überglücklich auch seinem Vereinskameraden Klaus-Dieter Mauck zum Titel gratulieren zu können. Der in Moisall, bei Bützow, lebende fast 2 Meter große  Langlaufspezialist konnte auch in diesem Jahr gewaltig punkten. Seine Zeit von 3; 56,12 Stunden ist mehr als nur beeindruckend.

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Das Foto Zeit Bernd Jänike und Klaus-Dieter Mauck nach der Siegerehrung.
Foto: SC Laage

15 Laager Clubläufer rocken den Berliner Halbmarathon

Insgesamt 32.025 Läufer aus 106 Nationen hatten sich für den Vattenfall Berliner Halbmarathon gemeldet. Unter ihnen befanden sich auch acht Frauen und sieben Männer der Laager Laufgruppe. Alle hatten sich diszipliniert auf den Wettkampf vorbereitet und waren von Erkältungen und ähnlichem verschont geblieben. Besonders die jungen Aktiven, wie die 18-jährige Stella Grobbecker (148,37 h), der fast 17-jährige Steve Göhner (1;41,22 h) und der 16-jährige Florian Schulze (1;51,12 h) wussten an diesem Tag zu überzeugen. Ganz stark präsentierte sich auch der 35-jährige Marcel Raith. Nach 1;39,47 Stunde erreichte der in Breesen lebende Familien-Vater das Ziel und war überglücklich. Noch stärker war an diesem Tag nur der 47-jährige Stefan Grobbecker (01:34:52h), der sich in den vergangenen Monaten zu einem echten Leistungsträger entwickelt hat. Als Fazit bleibt, die Läuferinnen und Läufer des SC Laage haben sich hervorragend über die 21,0975 Kilometer Distanz geschlagen. Teilweise windige Wetterbedingungen verhinderten noch schnellere Zeiten. Besonders auf den ersten zehn Kilometern hatten die Athleten Gegenwind, der sich in entsprechend langsameren Zwischenzeiten bemerkbar machte.
Die Stimmung an der Strecke war wieder phänomenal. Hundert Tausende Menschen feierten die Aktiven, und Musikformationen heizten bis zum letzten Meter die Läuferschar aus der ganzen Welt ein. Für die Hauptstadt konnte es nicht besser laufen, denn der Halbmarathon zieht inzwischen viele Sportler aus dem Ausland an. 30 Prozent der Teilnehmer sind laut des Veranstalters, SCC-Events, extra angereist, die meisten aus Dänemark (3151), gefolgt von Niederländern (905) und Italienern (850). Und alle sind sich einig:“Wir lieben Berlin, weil uns hier alle anfeuern!”
Vor dem Startschuss durften die Laager Aktiven noch viel von der besonderen Atmosphäre erhaschen. Im wahrscheinlich längsten Gebäude Europas, dem ehemaligen Flughafen Berlin -Tempelhof, konnten alle Aktiven am Tag vor dem Start ihre Wettkampfunterlagen im Zuge einer Messe empfangen. Am Vorabend des Laufspektakels wurden dann die Laager Clubsportlerinnen und -Sportler auf Einladung eines ihrer großzügigen Förderer zum Abendessen in ein Berliner BLOCKHOUSE Restaurant eingeladen, dafür noch einmal ein besonders herzliches Dankeschön.

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Das Foto zeigt die Laager Läuferinnen und Läufer direkt vor dem Start.
Foto: Teresa Nieß

Laager Kinder nehmen ihren Laufcup sehr ernst

Im Zuge des XXXII. Ueckermünder Haffmarathons wurden für Kinder und Jugendliche verschiedene Laufstrecken ausgeschrieben, die gleichzeitig Wertungsläufe in den jeweiligen Cup-Wertungen waren. Für den VR-Laufcup stand dabei der 5 Kilometerlauf zu Buche, dem sich mit Pia-Marie Arendt, Joelina –Noemi Raith und dem 14-jährigen Maximilian Heise drei Aktive des SC Laage stellten. Erwartungsgemäß siegte Maxi in seiner Altersklasse nach 20,52 Minuten und lief dabei als Dritter des Gesamtfeldes ins Ziel. Ebenfalls einen Altersklassensieg konnte die fast 14-jährige Pia-Marie nach 24,24 Minuten für sich verbuchen. Nur eine Sekunde hinter ihr stürmte Joelina ins Ziel. Für die fast 12-jährige war der 2.Rang in ihrer Klasse der Lohn. Neben dem 5 Kilometer-Lauf rückte in diesem Jahr auch der Zwei-Kilometer-Lauf für die Altersklassen bis 13 Jahre in den Blickpunkt, denn erstmals gibt es auch für den Nachwuchs eine Pokalwertung. Mit Unterstützung der Intersport-Filiale aus dem Marktplatzcenter Neubrandenburg wurde der Intersport-Nachwuchslaufcup aus der Taufe gehoben. In diesem 2 Kilometer-Lauf waren mit Nico Gierz und immerhin sieben Laager Mädchen eine starke Fraktion aus der Recknitzstadt am Start. Der 3.Rang, in der Gesamtwertung, von Nico (8,33 min), der Doppelsieg von Chiara De Cahsan (8,34 min) und Denise Koch (8,56 min) in der Klasse der unter 10-jährigen Mädchen und die Altersklassensiege der 8-jährigen  Annika Bahr (10,04 min) und 7-jährigen Vanessa Koch (11,02 min) waren dabei herausragend. Die komplette Ergebnisliste finden Interessierte unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Abordnung des SC Laage.
Foto A. De Cahsan

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute:  Outlet Pieper Limited & Co. KG

Seit fünf Jahren ist René Pieper und sein Team mit seinem Outlet-Bekleidungsgeschäft ein fester Bestandteil der Gewerbe-und Händlerszene der Stadt Laage.
René Pieper sieht sich und seine Angebote beim Branchen Einzelhandel. Dazu gehören Fitness- und Bodybuilding-Bekleidung, Textilwaren und Schuhe.
Seine Kunden sind überwiegend junge Leute und jung Gebliebene sowie modisch Interessierte, die ihre Bekleidung zu fairen Preisen im Geschäft, in der Hauptstraße 14,  erwerben oder sich auch liefern lassen können. Die Devise von René Pieper, „Markenware zu super Preisen“,  für Frauen und Männer, ist dabei immer ein Leitgedanke seiner Präsenz in der Recknitzstadt Laage.
Also, lassen Sie sich überraschen!
René Pieper und sein junges Team freuen sich auf einen Besuch und wünschen viel Spaß beim Shoppen. Nach Absprache öffnet das Team auch gerne am Wochenende für seine Kunden.

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Präsentation des Rostocker Citylaufes – SC Laage in der 1.Reihe

Bei der Präsentation des 23.Rostocker Citylaufes saß, mit der 18-jährigen Stella Grobbecker, eine Läuferin des SC Laage in der Reihe der Menschen, die das Veranstaltungskonzept präsentierten.
Im Steigenberger Hotel Sonne präsentierte das Unternehmen PRO EVENT  den Vertretern der Presse, der Stadt Rostock sowie Vereinsvertretern und Sponsoren, den Stand der Vorbereitung und diverse Neuerungen zum 23.Rostocker Citylauf, dem Volkslauf in Mecklenburg-Vorpommern.
Mutig und fachkundig stellte sich die erfolgreiche Langläuferin, Stella Grobbecker, den Fragen und vergaß dabei nicht ihren Verein, den Sportclub Laage zu präsentieren. Als Mitglied des OSPA-Sportteams fungierte die Teschowerin natürlich auch, und philosophierte gern über das Besondere der Rostocker Traditionsveranstaltung.
In diesem Jahr ist das eine neue 5km – Runde durch die Rostocker Innenstadt. Für die Teilnehmer im Halbmarathon und im 10km Lauf verbessern sich dadurch die Streckenbedingungen gewaltig. Ab diesem Jahr müssen für den Halbmarathon 4 Runden und 1,1km gelaufen werden. Vorher standen hier 7 ½ Runden im Protokoll.
Die 10 Kilometerkäuferinnen und -Läufer werden nur noch 2 Runden durch die Stadt laufen. Für die weitere Entwicklung des Citylaufes ist die neue Runde der wichtigste Schritt seit Jahren. Perspektivisch sollen zwischen 4000 und 5000 Teilnehmer beim Citylauf erreicht werden.

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Das Foto zeigt (v. l.) Volkmar Möller, Christian Rohloff, Stella Grobbecker, Roman Klawun und Siegfried Schwatke.
Foto: Pro Event

„Welch ein Jubel, welch ein Trubel …“

Zum traditionellen Kaffeekonzert lädt Rosalinde Hinnah und ihre Mannschaft die Einwohner der kleinen Recknitzstadt Laage und ihre Gäste am 01.Mai in ihren Garten, in der Breesener Straße, ein.
Ab 14.00 Uhr werden neben Volker Vahst, der als DJ in Laage bekannt ist, die Musikanten der Freiwilligen Feuerwehr aus der Barlachstadt Güstrow, mit vielen, den Laagern bekannten Gesichtern, aufspielen und zum Mitmachen animieren. Schunkeln, mitsingen und klatschen sind absolut erwünscht und auch gewollt.
Gespannt sein darf man auch auf die „Korl Bois“. Mit Witz und Klamauk werden die Mecklenburger Comedians den Recknitzstädtern einheizen. Ein besonderes Highlight wird sicherlich der Auftritt zweier „ganz jung Gebliebener“ werden.
Die Schauspieler „Hurvinek und Spejbl“ erinnern an die zwei berühmtesten Marionetten des tschechischen Puppenspielers Josef Skupa. Sie werden aus ihrer Sicht die Welt erklären und so die opulente Umrahmung beschließen. Das alles gibt es, bei freiem Eintritt und erschwinglichen Preisen für Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, Bier, Bratwurst und Spanferkel, ab 17.00 Uhr.
Auch in diesem Jahr wird Frau Hinnah eine Spendenbox herumreichen und für eine gute Sache Geld sammeln. „Der Erlös wird in vollem Umfang dem RecknitzCampus zur Verfügung gestellt.“, verspricht die  nimmermüde Unternehmerin.
„Und wer nun das Gefühl hat, sich einbringen zu wollen, ist jederzeit willkommen. Jede fleißige Hand ist sehr gern gesehen.“, so die Cheforganisatorin. Dementsprechende Kontaktaufnahmen sind unter folgender Telefonnummer erwünscht: 038459/32501 oder direkt im Geschäft, in der Breesener Straße 58.

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Das Foto zeigt die Atmosphäre bei einer der letzten Veranstaltungen.
Foto: Hinnah

Burgwall-Lauf in Neuruppin

Obwohl sich schlechteres Wetter angekündigt hatte, starteten siebzehn Läuferinnen und Läufer des SC Laage in den Morgenstunden nach Neuruppin. Das Ziel war, nach einer einjährigen Pause, der Burgwall-Lauf der Fontanestadt. Für die Laager Clubläufer ist der Start, etwa 70 Kilometer nördlich von Berlin, schon fast Tradition.
Immerhin 104 Ausdauersportler, überwiegend aus Brandenburg, hatten dieselbe Idee. Siebzehn Afrikaner, aus dem Tschad, Somalia, Eritrea und Kamerun sowie Aktive aus Afghanistan, die zurzeit allesamt als Bewohner im Neuruppiner Ausländerwohnheimes leben, sorgten dabei für internationales Flair. Diese wussten allerdings nicht, im Gegensatz  zu den meisten der Aktiven, was auf sie zukommen sollte. Kalter kantiger Wind, ewig lange Geraden und Temperaturen von 4 Grad machten den Wettkampf nicht gerade angenehm.
Aus Sicht des SC Laage konnte Stella Grobbecker die beste Leistung verbuchen. Nach 1;17,57 Stunde beendete die 18-jährige ihren 15 Kilometer Lauf, als Gesamtsiegerin und konnte ihrer beeindruckenden Pokalsammlung noch ein Exemplar hinzufügen. Im 8 Kilometer Lauf konnten der 14-jährige Maximilian Heise und die 13-jährige Pia-Marie Arendt überzeugen.  Während Maxi nach 33;25 Minuten auf den 2.Platz in der Gesamtwertung lief, überzeugte Pia auf dem 2.Rang der Damenwertung, nach sehr ordentlichen 39;45 Minuten.
Im 3 Kilometer Rennen liefen Joelina Raith (13;05 min) und Jennifer Heise (13;41 min) aufs Podium. Beide mussten nur einer Aktiven aus Brandenburg den Vortritt lassen.
Besonders das gute Rahmenprogramm mit Tombola und Siegerehrung bildeten einen ansprechenden, äußeren Rahmen.
Anzumerken bleibt die Tatsache, dass die Teilnahme der schon erwähnten Afrikaner und Asiaten viel mehr als eine sportliche Aufwertung der Veranstaltung war. Ohne viele Worte hatten die Organisatoren für echte Integration gesorgt.

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Das Foto zeigt Michael und Florian Schulze, Stella Grobbecker und Pia-Marie Arendt während des Laufes.
Foto: privat

Wissenswertes:
Die Fontanestadt Neuruppin, etwa 70 km nördlich der Bundeshauptstadt Berlin gelegen,  bietet zu jeder Jahreszeit viele Sehenswürdigkeiten und vielfältige Formen der Freizeitgestaltung. Neuruppin ist die Geburtsstadt von Theodor Fontane (1819-1898). Der deutsche Schriftsteller  gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. Egal, ob man den Ruppiner See mit dem Boot befährt oder durch die restaurierte Innenstadt spaziert, immer kommt man auf seine Kosten.

Reservistenarbeit auf dem Fliegerhorst Laage zum Leben erweckt

Vor fast zwei Jahren, am Kamin bei einer Flasche Bier, philosophierten einige Männer über ihr Rentner-Dasein. Einige wollten einfach ihre Ruhe haben und andere wollten plötzlich Action. Schon war man sich einig.
Wir brauchen eine eigene Reservistenkameradschaft (RK) auf unserem Fliegerhorst.
Nun, nach dem viel Wasser die Recknitz herunter geflossen ist, wurden Nägel mit Köpfen gemacht.
In den Räumen der Offizier-/Unteroffizierheimgesellschaft des Laager Fliegerhorstes wurden die Grundlagen für die zukünftige Reservistenarbeit geschaffen. Nicht durch eine Neugründung, sondern durch die Installation der Reservistenkameradschaft Güstrow auf dem Fliegerhorst in Laage. Perspektivisch streben die Kameraden auch die Umbenennung in RK Fliegerhorst Laage an. Deren Vorsitzender Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze diente als aktiver Soldat selbst auf dem Laager Fliegerhorst und freute sich, militärisch wieder zu Hause zu sein. Zugegen waren auch der Landesvorsitzende der Reservisten Herr Oberstleutnant d.R. Helge Stahn und der Landesgeschäftsführer MV des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr Hauptfeldwebel d.R. René Niemann.
Als Termin für die Wahlveranstaltung wurde den Verantwortlichen der 27.Mai vorgeschlagen- natürlich im Offizierheim des Fliegerhorstes.
Durch das besondere Engagement des stellvertretenden Kommodores, Herrn Oberstleutnant Jürgen Schumann, der die Gründungsaktivitäten mit großem Interesse unterstützt, wird die Kameradschaft bald ein neues Büro beziehen und sich so präsentieren dürfen. Die zu erwartenden Aktivitäten der Fliegerhorst RK werden in den ersten Jahren überschaubar bleiben.
Zunächst werden sicherheitspolitische Aktivitäten (Vorträge, Gespräche und Info-Abende), Märsche und die Abnahme diverser Sport-und Leistungsabzeichen angeboten. Zukünftig sollten dann natürlich Aktivitäten Bedeutung gewinnen, die dem Allgemeinwohl dienen und dem besonderen Auftrag der Reservistenarbeit gerecht werden. Im Gespräch ist auch die Pflege eines Denkmals in der Garnisonsstadt Laage. Dazu wird es in absehbarer Zeit Gespräche mit der Bürgermeisterin geben.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.
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Das Foto zeigt (v.li.) OTL d. R. Stahn, Ofw d.R. Scholze, Oberstleutnant Schumann  und Hauptfeldwebel d. R. Niemann.
Foto: André Stache

Hintergrund:
Reservisten sind ein bedeutender Bestandteil der Bundeswehr. Sie sind die Voraussetzung für die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte nicht nur im Verteidigungsfall, sondern bereits im Frieden. Ferner gewinnt die Reserve durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen der jeweiligen Lage angepassten Aufwuchs der Streitkräfte. Durch ihre Präsenz in der gesamten Bundesrepublik Deutschland wächst schließlich ihre Bedeutung als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft.

4.Ottobeurer Halbmarathon

Berufliche Verpflichtungen können für Sportler auch eine gute Gelegenheit sein, ihre Planungen intensiver voranzutreiben. So sieht es auch der  fast 50-jährige Zivilangestellte der Bundewehr Bernd Jänike. Der Ausdauerspezialist des SC Laage nutzt seinen berufsbedingten Aufenthalt im Süden der Republik, um gründlich Wettkampfkilometer zur Marathon- Vorbereitung  zu sammeln. Während seine Vereinskameraden in Mecklenburg Laufcup-Punkte einfuhren,  lief Bernd einen Halbmarathon bei herausfordernden Bedingungen.
Der Sportler selbst sieht sein Ansinnen schon fast als Höhentrainingslager. „Zur Halbzeit habe ich mir einen Halbmarathon auf Leistung erlaubt. Mit meiner Zeit von 1:33:55 bin ich sehr zufrieden, wenn man bedenkt das Ottobeuren bei 650m über null liegt. Zudem kamen einige Steigungen, und ein Drittel der Strecke ging über Schneematsch und Morast.“ Sicherlich wird sich der noch amtierende Landesmeister im Marathonlauf auch auf die Wettkämpfe auf Meereshöhe freuen.
Nebenbei machte Bernd Jänike auch eine besondere Sportbekanntschaft. Er lernte Peter Steiner ( http://petersteiner.blogspot.de ) kennen, den man in Mecklenburg durchaus mit Fred Kiesendahl vergleichen könnte. Fred ist unter dem Namen „Sprintefix.de“ der Multiplikator für uneigennützige, kostenlose Öffentlichkeitsarbeit für den Laufsport in MV.

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Das Foto zeigt Bernd Jänike(li.) und Peter Steiner.
Foto: P.Steiner

Wissenswertes:
Ottobeuren liegt etwa zehn Kilometer südöstlich von Memmingen entfernt in der Region Donau-Iller. Die Landschaft ist geprägt durch das geschwungene Relief, das durch die Schotterablagerungen während der letzten Eiszeiten geformt wurde. Der Bereich gehört zu Oberschwaben. Der Ort ist vor allem durch das Benediktinerkloster Ottobeuren bekannt.

24.Frühlingslauf in Neubrandenburg

Trotz der Erkältungswelle konnten sich 37 Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage auf den Weg in die Vier Tore Stadt Neubrandenburg machen. Dort fand der 24. Frühlingslauf des SV Turbine statt, der gleichzeitig der 2.Wertungslauf im VR-Laufcup ist. Nach dem Anmelde Prozedere gingen zuerst die auf der 15 Kilometer Distanz gemeldeten Frauen und Männer an den Start. Ihnen folgten die 5 Kilometer Starter.
Im Anschluss daran durften die Kinder im 2 Kilometer Lauf um Zeiten und Punkte in ihren Wertungen kämpfen. Über die 2 Kilometer Distanz konnten mit Leonie Model (9,18 min), die ihren ersten Laufwettkampf überhaupt absolvierte, und Nico Gierz (8,52 min), zwei Laager Kinder in der jeweiligen Gesamtwertung den 3.Platz erkämpfen und sich über einen Pokal freuen.
Zudem steuerten sie ihren Anteil zu den 5 Altersklassensiegen bei.
Zuvor ging es, wie schon erwähnt, mit dem Startschuss für die Langstreckenläufer auf die flache Strecke durch den Kulturpark, nach gut einem Kilometer, auf den Tollensesee-Rundweg.
Und die folgende Kilometer hatten es für alle in sich.
Der letzte Kilometer, nach dem Überqueren der Oberbachbrücke war dann für alle fast so etwas wie Entspannung, um im Ziel mit stolzer Brust von seinen persönlichen Eindrücken zu berichten. Mit einer ganz starken Leistung sorgte Axel Stange für ein Ausrufezeichen in der Hauptklasse der Männer. Er beendete seinen 15 Kilometer Lauf mit sehr ordentlichen 1;05:44 Stunde.
Im 5 Kilometer Rennen konnte, nicht unerwartet,  Maximilian Heise überzeugen. Mit 21,40 Minuten landete der 14-jährige einen soliden Altersklassensieg. Das gelang auch Joelina Raith (24,54 min)  in der Klasse der unter 14-jährigen Mädchen.
Insgesamt war der Neubrandenburger Frühlingslauf ein Erfolg für die Laager Clubläufer. Ausdauersport auf tollem Niveau und Anerkennung von allen Seiten machen Lust auf mehr.
Alle Ergebnisse findet man unter: www.tollense-timing.de.

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leonie nico 2
Das Foto zeigt Nico und Leonie beim überqueren der Oberbachbrücke.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Alle Aktiven konnten während des Laufes auch das besondere Ambiente, mit einem unvergleichlichen Seeblick auf den Tollensesee mit Start und Ziel am Jahn Sport Forum mitten im Kulturpark der Stadt genießen. Der Kulturpark ist ein Volkspark im Gewand eines Landschaftsgartens und erhielt 1981 den Denkmalstatus. Als beliebtes Naherholungsgebiet verbindet der Kulturpark, einem grünen Teppich gleich, die Innenstadt mit dem Tollensesee. Er ist das Herz der Erholungslandschaft „Tollensebecken“. Die natürlichen Gegebenheiten flossen von Anfang an in seine Gestaltung ein. Grünflächen wechseln sich mit Baum- und Strauchgruppen ab. 

40. Internationaler Bienwald-Marathon Kandel

Leistungsorientierte Ausdauersportler müssen permanent am Ball bleiben und ihre Kondition schulen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass der fast 50-jährige Bernd Jänike, bei einem berufsbedingten Aufenthalt in Süddeutschland, die Gelegenheit nutzte und sich für einen Marathonstart entschied.
Immer am zweiten Sonntag im März trifft sich die Läufergemeinde der Südpfalz beim  Bienwald-Marathon zur ersten Formüberprüfung nach dem Wintertraining. Für die Langlauf-Spezialisten wird dann sehr schnell geklärt, ob genug lange Läufe in der Vorbereitung integriert waren. Außerdem zählt der Bienwald-Marathon zu den fünf schnellsten Marathons in Deutschlands.
In Vorbereitung auf die Landesmeisterschaften im Marathon in drei Wochen bot sich dieser Lauf für den Zivilbediensteten der Bundeswehr auch aus sportlich Sicht an, denn in der Ausschreibung zu dieser Veranstaltung stand auch, dass dieser Lauf sich sehr gut eignet,  einfach nur die Ruhe im Bienwald bei einem entspannten Lauf zu suchen.
Durch die topfebene Topographie kann man schnell und gleichmäßig laufen. Letzteres traf den Nerv des Laager Clubläufers.
Seine Zeit von 3:48:06 bestätigt auch die Zielsetzung für diesen Lauf. Für den Ausdauerspezialisten waren diese 42,195 Kilometer, nach eigenem Bekunden, sehr entspannend.

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Das Foto zeigt Bernd Jänike.
Foto: SC Laage
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Wissenswertes zum Bienwald-Marathon:
Die familiäre Veranstaltung bietet allen Gästen nach dem Lauf eine preiswerte Möglichkeit, verlorene Energie zu ersetzen. Als Besonderheit wird allen als regionale Spezialität der Saumagen, verschiedenste Getränke und natürlich auch frischen Kaffee mit selbstgebackenen Kuchen an einem reichhaltigen Buffet geboten.
Zusätzlich haben alle die Möglichkeit an Ständen von Erzeugern aus der unmittelbaren Umgebung frische Produkte aus der Region zu erwerben. Auch bietet sich dabei die Gelegenheit, heimische Weine zu probieren.
Es wir zudem aufgefordert, bei einem Aufenthalt in der Südpfalz unsere Heimat besser kennenzulernen.
Interessante Städte wie Speyer, Landau, Annweiler oder auch Wissembourg liegen in unmittelbarer Nähe und laden zu einem Besuch in die Südpfalz ein.