Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute:  EGN Baupartner Teterow

Auf fast 4000 qm bietet der EGN Baumarkt Tetetrow seinen Kunden alles, was das Heimwerker Herz höher schlagen lässt. Ziel des Marktes ist es, das Heimwerken so angenehm wie nur möglich zu machen.
Von der Anlieferung der Ware bis zur Haustür oder zur Baustelle, über den Holzzuschnitt oder dem mischen  der Wunschfarbe, alles ist möglich. Die umfangreichen Leistungen bringen jedes Bauprojekt zu einem erfolgreichen Abschluss. Überzeugen Sie sich selbst! Kundenfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität sind nicht nur Schlagwörter für den EGN Baumarkt in Teterow.
An insgesamt 16 Standorten in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern  vertreiben die Baumärkte und Baustoffhandlungen der EGN-Gruppe erfolgreich Baustoffe und Baumarktartikel für Profis und Heimwerker.
Der EGN Baumarkt Teterow ist im Gewerbegebiet, „Am Kellerholz“ an der B 108 in Teterow ansässig. Erreichbar ist er unter der Telefonnummer: 03996145640 oder unter: info@egn-teterow.de .

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Frühlingslauf der Militärseelsorge in Laage

Wie gewohnt eröffnete Militärpfarrer Johannes Wolf mit einer kleinen Andacht den Frühlingslauf der Evangelischen Militärseelsorge auf dem Fliegerhorst in Laage. Im Anschluss an das geistliche Wort durften dann die Aktiven an den Start gehen. Immerhin 55 Läuferinnen und Läufer und eine Handvoll Walkerinnen und Walker stürmten die Straßen bis zur Flugplatzbasiswache und zurück. Je nach Leistungsvermögen galt es, den exakt vermessenen 3 Kilometer langen Kurs bis zu vier Mal zu bezwingen. Während es besonders die Kinder und leistungsorientierten  Sportlerinnen und Sportler sehr rasant angingen, nutzten nicht wenige die Gelegenheit, entspannt und gemütlich ihre Kilometer in der Frühlingssonne zu bewältigen, aber die Beschwerlichkeiten blieben für alle gleich, ewig lange Geraden im kühlen Wind, heftige Steigungen die Anstrengung abverlangten, rassige Zweikämpfe und am Ende zufriedene Gesichter. Traditionell ging es nach dem sportlichen Teil zu einer kleinen Flurparty in den Bereich des Evangelischen Militärpfarramtes. Nach gutem Essen, Kaffee, Tee und tollen Gesprächen wurden die Siegerinnen und Sieger geehrt, und das waren am Ende alle. Schließlich bekam jeder Ausdauersportler eine Medaille und eine Urkunde. Die Besten durften sich zudem über  Pokale freuen, die das Evangelische Militärdekanat Berlin zur Verfügung gestellt hatte.
Seit 10 Jahren finden die Seelsorgeläufe auf dem Fliegerhorst statt und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. „Das ist gelebte Gemeindearbeit, die durch die hervorragende Unterstützung der Verantwortungsträger des Fliegerhorstes ein Teil des Betreuungsangebotes für die Menschen des Standortes geworden ist“, betonte Militärpfarrer Johannes Wolf am Ende der Veranstaltung.

André Stache
Pfarrhelfer des Evangelischen Militärpfarramtes in Laage
Die Fotos zeigen die Siegerin des 9 Kilometer Laufes, Pia-Marie Arendt, und die beiden schnellsten Damen des 12 Kilometer Rennens Stella und Petra Grobbecker. Fotos: Falk Bartusch

Die Sieger:
 
3 km
Sieger Männer                                  Sieger Damen
Nico Gierz 12,51 min                         Denise Koch 14,33 min


6 km
Sieger Männer                                 Sieger Damen
Marvin Schwedes 25,16 min           Jennifer Heise / Joelina Raith  31,26 min

 
9 km
Sieger Männer                                Sieger Damen
Michael Cernota 43,00 min            Pia-Marie Arendt  47,03 min
 
12 km
Sieger Männer                                Sieger Damen

Stefan Grobbecker 53,40 min        Stella Grobbecker 1;04,11 h

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„Eike, helfe…“

Die kleine Elisa streckt eifrig ihre kleine Hand aus, damit die Tagesmutter Heike Fischer ihr beim Balancieren über den neuen Balken hilft. Ein Junge ist gerade dabei, den Belastungsgrad einer Rutsche auszutesten und die Kleinsten versuchen sich an einer Kinderbank hochzuziehen, um als erste an die Trinkflaschen der „Großen“ heranzukommen. Es herrscht emsiges Treiben in der Villa Sternschnuppe.
Seit der Eröffnung vor zwei Jahren hat sich einiges getan. Wir haben eine zweite Tagesmutter dort; neben Nancy Böhnke ist nun auch Heike Fischer dabei, unsere Kleinkinder im Alter von ein bis drei Jahren zu betreuen. Die Umbauarbeiten im Garten sind abgeschlossen, der riesige Sandkasten, die Schaukeln und die Kletterreifen warten nur darauf, wieder benutzt zu werden. Die Räumlichkeiten wurden erweitert und etwas umgebaut. Wie in dem Film „Toy Story“ warten unzählige Spielzeuge aller Art darauf, dass mit ihnen gespielt wird.
Das Bundeswehr-Telefon klingelt, ein Soldat möchte noch etwas bezüglich der Betreuung absprechen. Er wird später vorbeischauen. Nach vorheriger Anmeldung sind alle Eltern, die ihre Kinder dort betreuen lassen möchten, herzlichst eingeladen, sich einmal eingehend mit den Tagesmüttern zu unterhalten und die Räumlichkeiten zu besichtigen. Denn freie Plätze sind derzeit noch vorhanden, aber hier geht es ganz nach dem Prinzip: Wer zuerst kommt…
Die Tür geht auf. Elisa springt vom Balken: „Paaaappaaaa!!!“, und rennt in seine Arme. Der Papa hat Dienstschluss. Für Elisa geht wieder ein ereignisreicher Tag in der Villa Sternschnuppe zu Ende. Und für Papa ist die Vereinbarkeit von Familie und Dienst ein bisschen näher gerückt.

Villa Sternschnuppe:     App.: 29 22
Heike Fischer:          (01 63) 1 80 75 62
Nancy Böhnke:           (01 72) 6 03 32 71

Hptm Christiane Finck
Stab TaktLwG 73 „S“

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ACADEMIC-Lehrgang I/2015

Sechse kommen durch die Welt
Der frühe Vogel fängt ja bekanntlich den Wurm. Und so startete das Kalenderjahr 2015 mit einem neuen ACADEMIC-Lehrgang. Frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm erfüllt sich für den einen oder anderen der insgesamt sechs angehenden EUROFIGHTER-Piloten ein langjähriger, persönlicher Traum. Am 5. Januar 2015 begannen fünf Lehrgangsteilnehmer und eine Teilnehmerin… , ja, richtig gelesen, nach Frau Hauptmann Ulrike Flender wieder einmal weibliche Präsenz, die ihre fliegerische Ausbildung zum EUROFIGHTER-Piloten absolviert. Der Lehrgang setzt sich zusammen aus drei B-Kurs-Teilnehmern, Hauptmann Nicola Baumann, Hauptmann Christian Pal und Oberleutnant Lars Iwersen, sowie drei Umschülern (TX-Kurs), Oberstleutnant Johannes Durand, Major Björn Andersen und Hptm Tom Doberschütz.

Bildunterschrift v.l.n.r.: Hptm Pal, OLt Iwersen, Major Andersen, Hptm Baumann, Oberstlt Durand, Hptm Doberschütz

Alle Teilnehmer haben die ACADEMIC-Ausbildung bereits erfolgreich hinter sich gelassen. Während die drei Lehrgangsteilnehmer der TX-Kurse direkt anschließend ab der neunten Kalenderwoche in die weiterführende fliegerische Ausbildung eingestiegen sind, stand dies den B-Kurs-Teilnehmern aus ausbildungsorganisatorischen Gründen erst ab der 14. KW bevor.
Wir wünschen allen Lehrgangsteilnehmern und der Lehrgangsteilnehmerin viel Erfolg bei ihrer weiteren fliegerischen Ausbildung.

Hptm Marcel Hoffmann
Stab FlgGrp TaktLwG 73 „S“

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Zuhause – in der Luft und am Boden

Irgendwie haben wir alles schon einmal erlebt. Glaubten wir. Die Menschen in unseren Reihen sind so vielfältig wie das Leben, und das schreibt seine eigene Geschichte. Und die glauben wir zu kennen… Ein neues Kapitel besonderer Zufälle wird aufgeschlagen und der erste Staffelkapitän mit lokalem Hintergrund hat seine Dienstgeschäfte am 28. November 2014 übernommen. Major Daniel Blankschän, geboren 1978 im Ostseebad Kühlungsborn, wurde Ende November 2014 die Verantwortung über die 2./Fliegende Staffel übergeben.
Aufgewachsen ist Major Blankschän in Rostock, wo er 1996 auch seine Hochschulreife erlangte. Noch im selben Jahr bewarb er sich erfolgreich um Übernahme als Offizieranwärter im Fliegerischen Dienst der Luftwaffe und wurde nach Bayern zuerst zur Grundausbildung nach Bayreuth einberufen, später an die Offizierschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck versetzt. Zwei Jahre später erfolgte seine Versetzung auf die Sheppard Air Force Base in Texas/USA. In gut zwei Jahren wurde der angehende Luftwaffenpilot auf dem Waffensystem F-4F PHANTOM ausgebildet und im Juni 2000 zum damaligen Jagdgeschwader 71 „Richthofen“ im niedersächsischen Wittmund (Ostfriesland) versetzt. Bis ins Jahr 2008 wurde Major Blankschän als „Linepilot“ und Fluglehrer in seinem Geschwader auf der „F-4“ eingesetzt. Von den insgesamt acht Jahren in Wittmund pendelte er die Hälfte der Zeit an den Wochenenden zwischen seiner Heimatstadt Rostock und seinem Dienstort. Für ihn gibt es nichts Schöneres, als ein Meer direkt vor der Tür zu haben – und das immer.
Doch es sollte noch ein wenig weiter westwärts gehen. Von April 2008 bis Juni 2011 war Major Blankschän Austauschpilot in den Niederlanden auf der F-16 „FALCON“. Die Folgeverwendung fand ebenfalls in unserem Nachbarland statt: Für insgesamt 13 Monate besuchte er den niederländischen Generalstabslehrgang.
Für die PHANTOM begann das letzte Jahr ihrer Nutzung und der junge Rückkehrer konnte seinen Dienst auf „seinem“ Heimatfliegerhorst antreten. Der Beginn seiner Umschulung auf den EUROFIGHTER sollte noch vier Monate in Anspruch nehmen. Im Juni 2013 graduierte Major Blankschän auf seinem neuen Waffensystem und beendete auch die Ausbildung zum Fluglehrer im März des Folgejahres.
Eine interessante aber auch anstrengende Zeit liegt hinter seiner Frau und den drei Kindern. Selbstverständlich ist der Familienvater froh, die Nähe zu seiner Heimat, zu den unentbehrlichen Großeltern und seinem Lieblingsrevier Ostsee miteinander vereinen zu können. Diese nachvollziehbaren Gedanken verbindet er mit einem Wunsch für sein dienstliches Umfeld. „Als StaKa benötige ich mindestens sechs Monate um mich einzuarbeiten, dann besuche ich Lehrgänge und befinde mich irgendwann in einer sechs Monate in Anspruch nehmenden Übergangsphase. Ich wünsche mir auch für mein Staffelpersonal eine Kontinuität, Ruhe und Planbarkeit von mindestens drei Jahren“, sagt er, um gleich zu resümieren: „Drei Jahre bräuchte ich mindestens, um die Früchte meiner Entscheidungen erleben aber auch verantworten zu können. Ich erlebe es und weiß, dass es wirklich sehr viel Arbeit in naher Zukunft gibt.“ Und sich den Herausforderungen zu stellen, bedeutet dem „StaKa“ sehr viel. Er wirkt engagiert und überzeugend. Da kann ich ihm als Zuhörer nur zustimmen, wissend, dass er Recht hat.
Die private Seite neben der Familie bringt dann doch eine Überraschung zutage. Natürlich gehört der Wassersport für den Ostseeliebhaber zum Zeitvertreib, also das Segeln auch als Trainer an der Sportschule in Warnemünde. Und er steht auf Bretter. Basteln, Sägen und Gestalten mit Holz faszinieren ihn, vor allem am neuen Haus.
Als Disziplinarvorgesetzter hat „der Neue“ Pläne und Ziele, zu deren Verwirklichung man ihm nur die Daumen drücken kann. Und er, er möchte einen persönlichen Gruß in unser Geschwader senden. Es ist ihm nicht möglich, sich bei allen Geschwaderangehörigen, Angehörigen des Sanitätsversorgungszentrums Laage und des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums Rostock für deren tägliches Tagwerk persönlich bedanken zu können, denn für „einen erfolgreichen Flugbetrieb müssen sehr viele an diesem Standort eine verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben. Sie alle genießen meine Wertschätzung und ich bin Ihnen dankbar dafür.“
Herr Major, ich wünsche Ihnen „many happy landings“ und vor allem alles Gute in der neuen Verwendung.

Hptm Erik Pflanz
Stab TaktLwG 73 „S“

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Fliegende Gruppe unter neuem Kommando

Am 16. Januar 2015 wurde Oberstleutnant Gero Finke durch den Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „Steinhoff“, Oberst Bernhard Teicke, vom Kommando über die Fliegende Gruppe entbunden.
Oberstleutnant Finke führte seine Gruppe seit dem 1. März 2012 mit ruhiger Hand und viel Fingerspitzengefühl. Seit dem 23. Januar 2015 ist Oberstlt Finke als Kommandeur der Taktischen Luftwaffengruppe „Richthofen“ in Wittmund eingesetzt. Das Geschwader wünscht Oberstlt Finke viel Glück und eben soviel Fortune wie in seiner letzten Verwendung, für seinen privaten Lebensweg alles Gute und Zufriedenheit mit der für ihn zwar nicht fremden aber sicherlich erst einmal wieder ungewohnten Situation des Pendelns zwischen Dienstort und seiner Heimat in unserem schönen Mecklenburg-Vorpommern.
Wenige Augenblicke später übergab der Kommodore das Kommando über die Fliegende Gruppe an den neuen Kommandeur der Fliegenden Gruppe, Oberstleutnant Lutz Dietrich Müller.
Oberstlt Müller war ursprünglich TORNADO-Pilot und hat seine Umschulung auf das Waffensystem EUROFIGHTER nahezu abgeschlossen. Der neue Kommandeur der Fliegenden Gruppe hat vor seiner Ausbildung zum Jetpiloten das Studium der Elektrotechnik absolviert. Ab Dezember 1997 bis September 2003 wurde Oberstlt Müller beim Jagdbombergeschwader 32 in Lagerlechfeld in verschiedenen Verwendungen eingesetzt. Von September 2003 bis Oktober 2005 war Oberstlt Müller Teilnehmer am 48. Lehrgang General- und Admiralstabsdienst National an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Anschließend folgte die Verwendung als Dezernatsleiter und Einsatzplanungsoffizier für Fliegende Waffensysteme beim Kommando 3. Luftwaffen Division in Gatow. Von Juni 2006 bis August 2007 schloss sich die Teilnahme am französischen Generalstabslehrgang an der Ecole de Guerre in Paris an. Danach folgte eine zweijährige Verwendung als Einsatzstabsoffizier beim Zentrum Transformation Bundeswehr am Standort Strausberg. Ab 2009 verrichtete er seinen Dienst in der Verwendung als Referent im Führungsstab der Streitkräfte und hatte zudem die Aufgabe als Verbindungsoffizier beim Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und Inspekteur Streitkräftebasis im Verteidigungsministerium, welche 2012 endete. Vor seiner Versetzung nach Laage war Oberstlt Müller als Grundsatzreferent und stellvertretender Referatsleiter in der Abteilung Führung Streitkräfte, Referat Grundlagen der Einsatzbereitschaft im Bundesministerium der Verteidigung tätig. Eine persönliche Vorstellung vom neuen Kdr FlgGrp erfolgt im DER KRANICH 2/2015.

StFw Matthias Dickopf
Stab FlgGrp TaktLwG 73 „S“

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“Finisher-Euro”…, der eigentlich ein Teil der Startgebühr ist

Die Laufsaison hat begonnen und alles redet über den “Finisher-Euro”. Ich wollte mich dazu gar nicht äußern, aber nun ist eine Situation entstanden die völlig am Thema vorbei schrammt.
 Wir in Laage organisieren seit vielen Jahren Laufveranstaltungen, die uns eine gute Lobby und nicht unerheblich Anerkennung bringen. Aber wir sind auch gern bei anderen Veranstaltungen und könnten oft und viel darüber plaudern.
Als eine der teilnehmerstärksten Laufgruppen starteten wir im vergangenen  Jahr bei über 50 Laufveranstaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und entrichteten mehr als 4000 Euro an Start-und Meldegebühren.
Manche Läufe waren angemeldet, manche nicht und viele dienten nur dem austragenden Vereinen, seine wirtschaftliche Situation zu verbessern.
Das alles interessiert den Läufer in Deutschland nicht. Er will laufen, unter Wettkampf Bedingungen und mit Freunden. Er ist zufrieden,  wenn er für sein, zum Teil opulentes, Startgeld eine Medaille mit Urkunde, eine gute Zeitnahme und Versorgung bekommt. Schließlich hat er ja eine Startgebühr gezahlt! Nun möchte der Deutsche-Leichtathletik-Verband dieses Startgeld erhöhen. Um mehr geht es nicht!
Der DLV plant,  bundeseinheitlich  einen  “Finisher-Euro”  ab 2016 für jeden Volks- und Straßenlaufteilnehmer einzufordern und das unabhängig davon, ob der Lauf beim DLV gemeldet ist oder nicht.
Das lässt nun viele aufschreien. Für den Veranstalter, der bisher seine Läufe beim Leichtathletik-Verband gemeldet hat,  sollte das kein Grund sein nervös zu werden, denn er wird davon profitieren.
Schon immer mussten die Veranstalter 0,25 Euro für jeden Finisher an den Verband abführen. Und die Meldegebühr beträgt auch schon ewig 12,00 Euro für jeden genehmigten Volkslauf. Zukünftig werden wir nur für die Läuferinnen und Läufer ab dem 18. Lebensjahr 0,75 Euro mehr bezahlen. Ich habe aber das Gefühl, dass viele die Startgebühren für alle um einen ganzen Euro erheben werden.
Und das auch bei Spendenläufen, die von der zusätzlichen Startgebühr gar nicht betroffen sind. Jeder der nun der Meinung ist, dass hier die Vereine über die Gebühr belastet werden, liegt falsch und philosophiert mit Halbwissen.
Und wie wir alle wissen, ist Halbwissen am Ende falsch.
Mich persönlich interessiert was unser Leichtathletik-Verband mit den ihm zukünftig zustehenden 60 % der zusätzlichen Startgebühr machen wird? Denn nur 40% dieser Gebühr gehen an den DLV. Dieser wird sie hoffentlich in den Nachwuchs-und Leistungssport investieren.
Deshalb organisiere ich 2 Mal in der Woche für einige Dutzend Menschen Trainingseinheiten  und führe diese durch und bin an 45 Wochenenden im Jahr als Übungsleiter im Einsatz. Ich arbeite für meinen Leichtathletik-Verband, für meine Kinder und Jugendlichen, für meine Stadt und für mich selbst.

Ich freue mich, wenn Wettbewerbe ausgeschrieben werden, wenn ich als teilnehmerstärkste Gruppe geehrt werde und wenn ich mal was bei einer
Läufertombola gewinne.
Aber ich weiß auch, dass ich mich dafür als Sportler einbringen muss!

Viele Läuferinnen und Läufer, auch in unserem Bundesland, lachen über unsere Diskussion. Sie können das nicht verstehen. Sie werden ihre Startgebühr weiter bezahlen und weiter laufen, weil sie nicht organisiert sind und schon immer die viel zitierten Leistungen in Anspruch genommen haben. Ich möchte das alles aber unter dem Dach unserer Verbände machen. Und meine Kinder und Jugendliche sollen Landesmeister und Laufcupsieger werden.
Das geht aber nur, wenn wir gemeinsam stark sind. Lasst uns die “Finisher-Euro” Diskussion beenden. Kein Mensch diskutiert darüber, ob das Startgeld der großen Stadtläufe erhöht wird oder dort Leistungen, wie das Finisher Shirt ausbleiben. Da will einfach nur jeder dabei sein – so wie ich beim organisierten Volkslauf in MV.
Deshalb werden auch im kommenden Jahr der ZYKLIC-Haus Neujahrslauf , der EURAWASSER Waldlauf, der BLOCKY BLOCK-Spendenlauf und der OSPA-Stadtlauf als genehmigte Volksläufe in Laage stattfinden.
Organisiert von Läufern-für Läufer.

André Stache, Sportclub Laage

Volleyballer planen sportliche Partnerschaft

Zum 1.Mal trafen sich die Mädchenmannschaften des Sportclubs Laage und des Güstrower SC 09 zu einer gemeinsamen Trainingseinheit. Die jungen Damen, alle zwischen 13 und 16 Jahre alt, absolvierten ein Testspiel, das von Ehrgeiz und Kampf geprägt war. Im Anschluss an das Spiel, das über 4 Gewinnsätze ging, konnten alle Beteiligten feststellen, dass diese sportliche Aktion Zukunft haben sollte, schließlich hatten alle Beteiligten profitiert. Der verantwortliche Übungsleiter des Sportclubs Laage, Frank Brandt, war am Ende sehr zufrieden und bemerkte: “Schön, dass sich mit dem Trainer der Barlachstädter, Ulf Schade, ein Verantwortlicher gefunden hat, der mutig ist neue Wege zu gehen und damit auch dem Mädchenvolleyball beider Vereine eine beeindruckende Chance zur Weiterentwicklung gibt.“
Dass die Laager Mädchen am Ende mit 3:1 (25:10,25:17,23:25,25:14) gewannen,  wurde so fast zur Nebensache, denn alle freuen sich auf eine baldige Wiederholung.

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Das Foto zeigt das Team des SC Laage.
Foto: Frank Brandt

Eine Saison geht zu Ende

Es war mal wieder soweit, der letzte Spieltag der laufenden Saison für die Laager Kegler stand in Rostock an. Pünktlich um 09:00 Uhr eröffnete Lars Jennerjahn vom SSV Einheit Teterow den Wettkampf und schon fielen die ersten Kegel. Als Startkeglerin ging Marleen Freudenreich auf die Bahn und war mit -51 Holz (789 Holz) das Streichergebnis, welches somit aus der Wertung fiel. Danach betrat Silvia Ziesenitz die Bahn und zeigte ein Ergebnis, dass sich alle gewünscht hatten. Mit starken 842 Holz (+2 Holz) erzielte sie das beste Resultat der Laager Mannschaft. Mit dieser Leistung ließ sie auch ihren Mann, Jens Ziesenitz, der als nächster auf die Bahn ging, im Schatten stehen. Er erreichte gute 834 Holz. Im Anschluss daran durfte Torsten Freudenreich seinen Wettkampf absolvieren und kam mit 832 Holz von der Bahn. Den Abschluss gestaltete Benno Schubert mit 829 Holz. Damit erzielten die Laager Clubkegler und -Keglerinnen eine Gesamtpunktzahl von 3337 Holz. Leider ein Holz zu wenig für den Gesamtsieg, den der SSV Einheit Teterow mit 3338 Holz für sich verbuchen konnte. Das war unter anderem dem Tagesbesten zu verdanken, denn Lars Jennerjahn erzielte bei diesem Wettkampf mit 861 Holz das beste Ergebnis von allen teilnehmenden Mannschaften. In der Gesamtwertung der abgelaufenen Saison erlangten die Recknitzstädter leider nur den letzten Platz. Auf Grund von personellen Engpässen mussten einige Wettkämpfe abgesagt werden. Trotz alledem war es ein gelungenes Saisonende und die Laager Kegler freuen sich auf die nächste Saison. Auch dann heißt es wieder „Gut Holz“.

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Das Foto zeigt Peter Spindler.
Foto: T.Freudenreich

VR-Laufcup in Wittenburg gestartet

Endlich geht es wieder los! Die Laufcupsaison wurde traditionell, ganz im äußersten Westen Mecklenburg-Vorpommerns, in Wittenburg  eröffnet und alles was in der Laufszene Rang und Namen hat, war am Start. Die Vorfreude auf den Lauf war dabei riesig. Der VR-Laufcup des Landes ist der wichtigste  Maßstab für die Läuferinnen und Läufer in Mecklenburg-Vorpommern. Wenn man einen Vergleich für weniger Fachkundige heranziehen müsste, würde man feststellen, dass  er eine Art Verbandsliga der Läufer ist.
Während es für die Cupläufer  im Erwachsenenbereich  auf die 10 Kilometer Distanz ging, konnten die Jugendlichen die 4,8 Kilometer Distanz bewältigen. Die Kinder  liefen eine Distanz von 1500 Metern. Über 500 Ausdauersportler aus mehreren Bundesländern waren beim 27. Lauf um die Wittenburger Mühle dabei. Und die Läufer zeigten zu diesem frühen Zeitpunkt der neuen Saison, bei Nieselregen und kühlen Temperaturen, bereits beachtliche Leistungen. Herausragend waren die Ergebnisse der Kinder und Jugendlichen des SC Laage. Insgesamt brachten es die Aktiven der Laager Laufgruppe auf 17 Podestplätze und 6 Altersklassensiege!
Wittenburg und sein Mühlenlauf sind wirklich immer etwas Besonderes. Außergewöhnlich ist dabei die Organisation am Rande der Strecke. Die Absicherung durch die Polizei, die Feuerwehr und die Unterstützung der Bundeswehr sind beispielhaft. Das alles dürfte ganz nach dem Geschmack der Laufcup-Macher des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommerns gewesen sein.
Für den Sportclub Laage waren insgesamt 43 Ausdauersportler am Start und alle zeigten sehr gute Leistungen.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.ziel-zeit.de  einsehen.

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Das Foto zeigt Greta, Paul, Maja und Matty im 4,8 Kilometer Lauf.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Seit mehr als zwanzig Jahren existiert der Laufcup in Mecklenburg- Vorpommern aus einer Serie von Wertungsläufen, deren Anzahl jährlich neu festgelegt wird. Im Kalenderjahr 2015 sind das 14 Einzelläufe und 1 Staffellauf. Erstmalig wurde in diesem Jahr der Intersport-Nachwuchslaufcup gestartet. Für diesen Wettbewerb stehen 9 Wertungsläufe für die Kinder zur Verfügung.

13.EURAWASSER Waldlauf

Cross-und Geländeläufe erfreuen sich immer mehr großer Beliebtheit. Das ständige Auf und Ab, die laue Waldluft und natürlich rassige Zweikämpfe machen Laune und fordern jeden. In Laage erfreut sich, vielleicht aus diesen Gründen, der EURAWASSER Waldlauf seit vielen Jahren großer Resonanz. In den vergangenen Jahren konnten die Organisatoren immer um die einhundert Sportlerinnen und Sportler begrüßen.
Neben der professionellen Zeitnahme durch das Unternehmen Tollense-Timing beeindruckt die Veranstaltung auch durch die Rundumversorgung für die Aktiven. Und natürlich ist die Wettkampfstrecke auch etwas ganz spezielles. Der Rundkurs mit einigen Steigungen, der mehrmals zu bewältigen ist, stellt für alle Läuferinnen und Läufer eine Herausforderung dar. Als Wettkampfstrecken  werden Distanzen über 2,4 Kilometer für weniger Ambitionierte und Nachwuchsläufer, 6 und 12 Kilometer für erfahrene Ausdauersportler angeboten.
Für die Walker wird zeitgleich eine geführte Wettkampfstrecke über 6 Kilometer angeboten. Diese führt vom Laager Stadtwald um Laage bis ins Ziel, das alle Aktiven am Stadtwald durchlaufen.
Neben der Jagd nach den Streckenrekorden werden viele den persönlichen Spaß in den Mittelpunkt stellen. Zudem werden die Sieger aller Läufe mit Pokalen geehrt. Medaillen und Urkunden erhalten alle Läuferinnen, Läufer und auch Walkerinnen und Walker. Ganz nebenbei werden die bei Laufveranstaltungen in Laage üblichen Versorgungsoptionen, wie Kaffee und Kuchen gegen ein geringes Entgelt angeboten.
Für die Aktiven wird zusätzlich, kostenfrei, ein deftiger Eintopf sowie Tee und Wasser bereitstehen. Also, Laufsachen an und ab geht es, zum Mitmachen beim 13.EURAWASSER Waldlauf in Laage,
am Sonntag, den 03.Mai 2015 ab 10.00 Uhr, im Laager Stadtwald!
In die Meldelisten kann man sich schon jetzt unter: www.tollense-timing.de, eintragen Die Anmeldung ist ab 09.00 Uhr in der alten Recknitzsporthalle, direkt an der B 108, geöffnet, wo sich auch Umkleideräume und Duschmöglichkeiten befinden.
Weitere Informationen erhalten Neugierige über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de oder bei andre.stache@web.de.

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Zwischenablage
Die Fotos zeigen Aktive der vergangenen Jahre.
Fotos: Frank Eichler

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute:  Bestattungshaus Schulz & Sohn

Das Bestattungshaus Schulz & Sohn möchte die Diskussion über eine zeitgemäße Bestattungskultur vorantreiben, um Wünsche nach neuen Formen und Inhalten von Bestattungen von Angehörigen und Hinterbliebenen durch gegenwärtige Angebote erfüllen zu können. Dazu gehört, Menschen in einer der schwierigsten Lebenssituationen Geborgenheit und die vertrauensvolle Gewissheit zu vermitteln, kompetent und sorgsam betreut zu werden.
Die Würde des Menschen ist unantastbar, auch nach dem Ableben.
Das bedeutet tatsächlich, dass jeder Mensch eine unverwechselbare Individualität besitzt.
Deshalb fördert das Bestattungshaus Schulz & Sohn nachhaltig die Verbreitung des Vorsorgegedankens, insbesondere in Bezug auf das eigene Lebensende.
Hierüber zu informieren ist ein Schwerpunkt der Arbeit des Bestattungshauses Schulz & Sohn. Der Sitz des Bestattungshauses  Schulz & Sohn ist in der Breesener Straße 7a, in 18299 Laage

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3. Pflegeteam Cup in Laage

Manche trauten ihren Augen nicht. So schnell war das Jahr vergangen und schon wieder trafen sich 8 fast schon befreundete Volleyballteams beim 3. Pflegeteam Cup in der Recknitzsporthalle der Stadt Laage. In zwei Staffeln wurde am Vormittag um den Einzug ins Halbfinale gespielt, um dann nach dem gemeinsamen Mittagessen die Sieger zu ermitteln.
Zum Teil konnten die Zuschauer dabei außergewöhnlich guten Sport erleben und oft wurde spontan Beifall gespendet. Besonders auffällig war dabei die Fan-Unterstützung der Teams vom Klosterhof aus Güstrow. Fachkundig und engagiert zollten sie neben den eigenen Mannschaften auch den Gegnern Respekt. Die 1.Mannschaft des „Klosterhofes“ konnte am späten Nachmittag auch den Siegerpokal in die Höhe reißen. In einem wirklich gutklassigen Endspiel hatten sie das „Inselseeteam“ bezwungen. Auf den 3.Platz hatte sich die Mannschaft „6 Richtige“ gespielt. Gespickt mit hervorragenden Individualisten schlugen sie im kleinen Finale die 2.Mannschaft des Sportvereins vom Klosterhof aus der Barlachstadt Güstrow. Am Ende waren alle platt und zufrieden. Allerdings spendeten alle Mannschaften dem Hauptsponsor der Veranstaltung, im Zuge der Siegerehrung, einen gewaltigen Applaus. Ohne die großzügige Unterstützung der Freunde und Förderer ist die Durchführung eines solchen arbeitsintensiven Events nicht möglich.

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Das Foto zeigt die Einweisung der Mannschaften.
Foto: SC Laage

36. Winterlauf in Waren – SC Laage mit 40 Aktiven am Start

Schnee gab es keinen und die Temperaturen waren fast schon frühlingshaft, aber die klare Luft lud förmlich zum Laufen ein. Immerhin, über 150 Läuferinnen und Läufer, sowie eine Handvoll Walker nutzten die Gelegenheit, um mit Gleichgesinnten durch den wunderschönen Müritz-Nationalpark zu laufen. Das Team des Müritzer Laufsportvereins hatte sich bei der Organisation große Mühe gegeben und die Aktiven bedankten sich auf ihre Weise mit zum Teil sehr gutem Laufsport. Neben den angebotenen Pendelstrecken über 5 km, 10 und 15 km, dem Halbmarathon und der 25 Kilometer Distanz durften sich die Jüngsten über 500 Meter und 1500 Meter präsentieren. Alle Distanzen wurden auf einem asphaltierten Waldweg, auf sehr gut vermessenen Strecken ausgetragen. Trotzdem verlangte der Kurs von den Ausdauersportlern alles ab. Gerade der erste Abschnitt in der Specker Straße wurde von vielen schnell angelaufen, so dass sich das Feld sehr schnell weit auseinanderzog. Aber für die weniger Ambitionierten hatte die Strecke auch einiges zu bieten. Denn nach gut zwei Kilometern konnte man einen Blick auf den Feisnecksee erhaschen. Schließlich hatten alle die Möglichkeit, sich auszupowern und so die Marschrute für die kommenden Wochen zu bestimmen. Der SC Laage war an diesem Tag mit 38 Läuferinnen und Läufer und 2 Walkern am Start. Besonders die Jugendlichen zeigten dabei sehr gute Leistungen. Allen voran die 18-jährige Stella Grobbecker. Nach 1;18,50 Stunde beendete die junge Athletin ihren 15 Kilometer Lauf.
Neben dem sportlichen Service hatten die Organisatoren vom Müritzer LSV auch für Tee, Obst und eine solide Siegerehrung gesorgt.
Jeder Sportler durfte sich am Ende über eine Medaille und eine Urkunde freuen. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.mueritzer-lsv04.de.

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Das Foto zeigt Stella Grobbecker (Nr.103) mitten im Starterfeld.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Der Müritz-Nationalpark (322 km² Gesamtfläche) befindet sich im Nordosten Deutschlands auf halber Strecke zwischen Berlin und Rostock.
Die Müritz ist mit 117 km² Norddeutschlands größter See, berühmt durch glasklares Wasser und eine zauberhafte Landschaft. Ein 12 km langer und 500 m breiter Streifen am Ostufer gehört zum Nationalpark.
Im Müritz-Nationalpark liegen über 100 Seen, die größer sind als 1ha. Das größere Teilgebiet (260 km²), östlich an die Müritz grenzend, ist durch weite Kiefernwälder und große Moore gekennzeichnet. Im kleineren Teilgebiet (62 km²) um Serrahn sieht man bemerkenswerte alte Buchenwälder in einer hügeligen Landschaft mit vielen kleinen Seen und Mooren.

Familienrüstzeit

„Zinnowitz ist immer eine Reise wert – erst recht, wenn der Pfarrer zur Familienrüstzeit bittet.“, so resümierte Oberstabsfeldwebel Manfred Spelinski seine Beweggründe. Ein ganzes Wochenende mit Familien und Menschen zu verbringen, die fast schon gute Freunde geworden sind ist etwas Besonderes.
Bei bestem Wetter waren fünfunddreißig motivierte Menschen der Einladung gefolgt und genossen die Zeit im Haus Kranich, am Strand und auf der Insel Usedom in vollen Zügen.  Neben den täglichen Andachten bekamen die Rüstzeitteilnehmer Zeit, um sich in Gruppen auszutauschen und sich noch besser kennenzulernen.
Die Erwachsenen setzten sich mit verschiedenen Schulformen, christlicher Erziehung und dem Bildungsstandort Rostock auseinander setzten. Die Kinder und Jugendlichen bastelten, der 5. Jahreszeit angemessen Karnevalsmasken.  Diese präsentierten sie dann in der Abschlussrunde und ernteten dabei viel Anerkennung. Einige Eltern waren sichtlich beeindruckt, von dem was ihnen präsentiert wurde. In einer kleinen Galerie durften die Kinder ihre Werke ausstellen und bestaunen lassen.
In dieser Runde wurde es dann noch einmal sehr emotional. Hauptfeldwebel Andreas Heise, versieht seinen Dienst als Soldat bei der Flugabwehrraketengruppe 21. Für sein Engagement, im Bereich der Evangelischen Militärseelsorgewurde er mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt. Sichtlich überrascht und stolz nahm er die vom Militärgeneraldekan Matthias Heimer unterzeichnete Urkunde entgegen.
Am Ende waren sich alle einig, es war für alle eine tolle Familienrüstzeit, die keine Wünsche offen ließ.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Wissenswertes:
Zinnowitz auf der Insel Usedom in der Pommerschen Bucht gelegen, ist das größte Seebad im Norden der zweitgrößten Insel Deutschlands. Die Landenge zwischen der Ostsee und dem Achterwasser ist nur 1500 Meter breit. Schon 1309 lag hier das slawische Ort „Tzys“ woraus deutsch Zitz wurde. Das Dorf gehörte den adligen Damen des Klosters Krummin. Im Jahr 1648 kam ganz Usedom an die Schweden und 1721 wurde man preußisch. Friedrich d.Gr. schuf im Jahr 1751 hier eine Staatsdomäne, der Ort hieß fortan Zinnowitz. Im Jahr 1851 wurde das Seebad Zinnowitz gegründet. Bald zählte es zu den beliebtesten der Ostsee, was auch bis heute gilt. Vieles erstrahlt heute im Glanz der traditionellen Bäderarchitektur.

Die Fotos zeigen Militärpfarrer Wolf (li.) und Andreas Heise sowie einige Kinder mit ihren Masken.
Fotos: Falk Bartusch
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Kinder stark machen – Ziel der Laager Ferienfreizeit

Von Erfolgreichem kann man bekanntlich nie genug bekommen.
Deshalb wurde die Winterferienfreizeit, unter der Federführung der Laufgruppe des Sportclubs Laage,  wieder unter ein Motto gestellt, dass von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung getragen wird. Es galt, für alle Anwesenden “Kinder stark zu machen”.
Ideal gestalteten sich dafür Spiele. In der Beliebtheitsskala standen dabei die Biathlon-Wettkämpfe ganz weit oben. Leicht abgewandelt wurden Frisbee-Scheiben geworfen, Strafrunden gelaufen und bis zur Erschöpfung gekämpft – alles für das Team. Ohnehin stand das Gruppengefühl bei der Freizeit ganz weit oben. Bis auf wenige sportlich-spielerische Ausnahmen galt es immer füreinander da zu sein, gemeinsam zu siegen und auch gemeinsam zu verlieren. Im Spiel mit Wagnis und selbstgewähltem Risiko testen Kinder Grenzen, um immer wieder darüber hinauszuwachsen. So besiegten sie ihre kleinen und manchmal auch großen Ängste. Sie entwickelten in kurzer Zeit Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. So lernten die Mädchen und Jungen, sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen. Und zweifelsohne lief auch hier nicht alles ideal. Da gab es auch mal eine Träne, weil der selbst geworfene Ball auf der Nasenspitze gelandet ist, oder das Hindernis zu niedrig war, um durch zu krabbeln.
Daneben sorgte kostenlos bereitgestelltes Obst, vom Fruchtexpress Haker, Tee und Wasser sowie ein reichhaltiges Mittagessen beim Caterer, Andreas Springer, für eine gesunde Ernährung. In diesen Pausen kamen die jungen Athleten immer wieder zur Ruhe, um Kraft zu schöpfen und zu zeigen was in ihnen steckt. Denn auch Kinder haben ein gutes Gefühl für ihr Umfeld und wissen, dass sie sehr oft in Watte gepackt werden. In unserer Zeit der Sicherheitsmaximierung hat das Wort Risiko einen negativen Beigeschmack. Und wenn es um unsere Kinder geht, dann erst recht.
Aber Fakt ist – Kinder sollen spielen, toben und Wagnisse eingehen. Und sie müssen sich manchmal blaue Flecken holen. Nur so können sie sich psychisch und körperlich gut entwickeln.
Vier Übungsleiter und mit Greta Grobbecker, Maja Eichler und Florian Schulze drei jugendliche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und viel Spaß.
Neben dem intensiven Sport wurden die Kinder und Jugendlichen über das Thema “Kinder stark zu machen” informiert und natürlich begleitete die jungen Sportler dieses Motiv während der gesamten Zeit. Alle achtundzwanzig Mädchen und Jungen konnten am Ende der sportlichen Aktion, neben einem Erinnerungspokal und einer Urkunde, Faltblätter und Broschüren mit nach Hause nehmen.

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Das Foto zeigt die Teilnehmer der Ferienfreizeit.
Foto: Frank Eichler

Anmerkung:
Gesundheitliche Aufklärung liegt im Interesse staatlicher Gesundheitspolitik. Sie wird in Deutschland als eine übergreifende Daueraufgabe von allen staatlichen Ebenen unter Einbindung der Betroffenen durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nimmt diese Aufgabe auf Bundesebene als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wahr. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verfolgt das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen.
Sie entwickelt Strategien und setzt sie in nationalen Kampagnen, Programmen und Projekten um.

7. EURAWASSER-Wasserturmlauf – der etwas andere Wettkampf

Kurz vor dem Osterfest wird traditionell ein Laager Wahrzeichen zum Leben erweckt – der Wasserturm. Allein und gegen die Uhr werden Sportlerinnen und Sportler die 72 Treppenstufen 2-mal erklimmen. Das Dröhnen der Schritte auf den Metallstufen und das anschließende Glockengeläut, dass allen die Ankunft und damit das Ziel jedes Sportlers unter dem Dach des Turms anzeigt, wird dann über zwei Stunden weithin zu hören sein. Es ist ein besonderer Wettkampf, der sich kaum mit anderen vergleichen lässt. Nach dem Start kommt das Herz schnellstens auf Trab und die Vorfußbelastung trifft ebenso schnell die Gesäß-wie die Wadenmuskulatur. Außerdem wird in den engen Kurven der Oberkörper unentwegt belastet und systematische Armarbeit ist gefragt. Der Sieger des Vorjahres, Christian Joachim, vom 1.LAV Rostock, brachte es seiner Zeit auf den Punkt: Kurze, knackige Anspannung und im Ziel unter dem Dach, das Gefühl einer Leistungsexplosion – mehr geht nicht in so kurzer Zeit.„
In diesem Jahr wird, am 02.April, um 17.00 Uhr, der 1.Start vollzogen.
Im Anschluss an den Wettkampf  werden die Sieger  in den einzelnen Wertungen geehrt. Jeder Teilnehmer kann sich zudem über eine Medaille und eine Urkunde freuen.
Der Meldepunkt wird, ab 16.00 Uhr in der Stadtscheune im Pfendkammer Weg, direkt unter dem Wasserturm der Recknitzstadt geöffnet sein.
Für Laager Senioren wird es an diesem Tag, ab 15.00 Uhr, kostenlos Kaffee und Kuchen geben. Die Mittel dafür stammen aus dem Erlös der Kaffeetafeln, welche während des 7.OSPA-Stadtlaufes und des ZYKLIC-Haus Neujahrslaufes zusammengesammelt wurden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de , unter andre.stache@web.de oder unter 01796304063.

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Das Foto zeigt den Vorjahressieger Christian Joachim.
Foto: Frank Eichler
Wasserturmlauf Ausschreibung

Wissenswertes:
In den Jahren 1925/26 erfolgte der Bau einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt Laage. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wasserturm vom Maurermeister Ludwig Hehl gebaut. Als Wasserbehälter diente ein schmiedeeiserner Behälter mit Kugelboden von 100 Kubikmetern Nutzinhalt. Als Wasserturm wurde er bis zum Jahre 1980 genutzt. Seit 1991 ist er ein Denkmal und dient als Aussichtsturm auf das Recknitztal. Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf statt. In der Laufszene hat sich dieser einzigartige Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit.