24. Tollenseseelauf in Neubrandenburg

Schon vor dem Start gab es für den Traditionslauf eine besondere Ehrung. Der Tollenseseelauf wurde von den Lesern der Zeitschrift „Laufzeit“ das zehnte Mal in Folge als einer der schönsten Läufe Deutschlands ausgezeichnet. Und dass er seinen Beinamen
„ Der Härteste im Norden“ auch nicht zu Unrecht trägt, davon konnten sich neben über 1500 Aktiven auch Läuferinnen und Läufer des SC Laage persönlich überzeugen.
Allen voran der amtierende Landesmeister im Marathon. Der 60-jährige Klaus-Dieter Mauck (4; 20,07 h) startete dabei auf der Marathon Distanz und profitierte von seiner großen Erfahrung. Den Halbmarathon bewältigten neben Martin Holzmüller (1; 41,17 h), die Teschower Eheleute, Petra (2; 05,59 h) und Stefan Grobbecker (1;44,58 h), absolut souverän. Den 10 Kilometer-Lauf, der einen Bus -Shuttle zum Start nach Klein Nemerow beinhaltete, gönnten sich der 15-jährige Florian ( 55,39 min) mit seinen Eltern, Michaela (58,50 min) und Michael Schulze (45,14 min), genauso wie Mutter, Christiane Gudera (1;08,50 h), und Tochter, Teresa Nieß (1;11,19 h). Diese Distanz bewältigten auch Anke Heise (56,27 min), Steffen Ostertag (44,22 min) und André Stache (1; 08,46 h).
Daneben starteten weitere zehn Ausdauersportler im Familienlauf über die 2 Kilometer Distanz. Die Betreuung der zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler lag dabei in der Verantwortung von Andreas Heise. Der Kampfrichterwart des SC Laage hatte dabei alles im Griff und konnte den Verantwortlichen von sehr soliden Ergebnissen berichten. So blieben zehn Recknitztstädter unter der 10 Minuten Grenze und Maximilian Heise wurde nach 7,45 Minuten Gesamtzweiter des 2 Kilometer-Laufes. Der 24. Tollenseseelauf war ein sportliches Erlebnis, dass keine Wünsche offen ließ. Die Laufveranstaltung wurde durch ein motiviertes Team von Ehrenamtlichen organisiert. Und jeder konnte spüren wie bestrebt dieses Team war, seinem internationalen Publikum ein gut organisiertes Lauf-Event zu bieten.

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Das Foto zeigt Steffen Ostertag.
Er lief zum ersten Mal die 10 Kilometer Distanz unter 45 Minuten.
Foto: G. Kiesendahl

2.Vollmondnacht-Lauf in Laage

Noch möchten die Macher des Vollmondlaufes nicht von Tradition reden, aber auf eine spannende Wiederholung der Premierenveranstaltung freuen sich schon alle.
Und immer noch philosophieren die laufenden Nachtschwärmer, ob es wohl wirklich so ist, dass der Vollmond magische Kräfte besitzt und einen Einfluss auf unseren Körper hat.
Für die Laufgruppe des SC Laage ist es jedenfalls eine Gelegenheit aktiv zu werden.
Am 12.Juli, um 22.00 Uhr, starten die Läuferinnen und Läufer an der Recknitzsporthalle in Laage. Das Tempo wird spontan dem Leistungsvermögen der jeweiligen Mondläufergruppe angepasst. Nach dem Vorbild der Laager Stadt-und Neujahrsläufe werden einfach mehrere Tempo- und Distanzgruppen gebildet, ganz ohne Wettkampfdruck. Damit wird der 2. Laager Vollmondlauf für jede(n) Läufer(in) ein besonderer Höhepunkt im Laufmonat Juli.
Im Anschluß wird es die übliche Läuferversorgung geben und natürlich werden Geschichten über das Abenteuer Nachtlauf ausgetauscht.
Anzumerken ist, dass dieser Lauf als ein erweiterter und besonderer Trainingslauf anzusehen ist. Es wird keine wie auch immer geartete Verantwortung oder Haftung für jegliche Sach- oder Personenschäden übernommen.
Jede(r) Läufer(in) nimmt also auf eigene Gefahr (!) am 2. Laager Vollmondlauf teil. Für Sportler die in Laage mitlaufen wollen, heißt es, Kontakt mit dem Organisationsteam aufzunehmen. Entweder unter andre.stache@web.de oder 01796304063.

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Das Foto zeigt Laage bei Nacht, noch ohne Läuferinnen und Läufer auf den Straßen. Foto: G. Kiesendahl

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen, und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute: Vertrauensmann der HUK- Coburg in Laage: Tom Arendt

Wer sich gut und günstig versichern möchte, der geht zu Tom Arendt!
Er ist ein engagierter Kundenberater von der HUK-COBURG und unterstützt seine Kunden äußerst freundlich und persönlich.
Die Ziele sind dabei eine Absicherung und preiswerte Angebote der HUK-COBURG.
Es ist dabei völlig egal, ob man sich selbst schützen, die Familie absichern oder für die Rente vorsorgen möchte. Hierbei bietet Herr Arendt immer eine faire und kompetente Beratung zu allen Bauspar-und Versicherungsfragen an. Auf Wunsch erstellt Tom Arendt eine kostenlose Analyse für persönliche Altersvorsorge-und Versicherungssituationen, dem ein unverbindliches Angebot zur optimalen Versicherungslösung folgt. Am Ende geht es um einen günstigen Rundumschutz von der Kfz-Versicherung über die Riesterrente bis zur Zahnzusatzversicherung, für Neugierige und Interessierte.
Von Tom Arendt erhalten Interessierte immer die passenden Lösungen.
Sein Büro befindet sich in der Breesener Straße 8 in 18299 Laage.
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38.Inselseelauf bei herrlichem Sommerwetter

In den vergangenen Jahren waren die Organisatoren des Güstrower Inselseelaufes mit ihrem Termin immer auf der „Sonnenseite“. In diesem Jahr war es aber wohl des guten zu viel. Schon vor dem Start schwitzten die Meisten der über dreihundert Aktiven und alle suchten vom Start weg, schattige Abschnitte. Auch den siebenunddreißig Sportlerinnen und Sportler der Laager Laufgruppe ging es nicht anders, wobei dem 13-jährigen Maximilian Heise die Hitze rein gar nichts ausmachte. Nach ganz starken 18,45 Minuten beendete Maxi seinen 5 Kilometer Lauf, als Dritter des Gesamtfeldes und Erster seiner Wertungsklasse. Dem 49-jährigen Bernd Jänike ging es genauso. Vom Wetter völlig unberührt, überlief er nach 1;27,27 Stunde die Ziellinie. Für die 17-jährige Laura Jürß war der diesjährige Inselseelauf ein besonderes Erlebnis und ihr Prämieren- Lauf im diesjährigen VR-Laufcup. Ein halbes Jahr nach einem schweren Unfall lief sie einen sehr ordentlichen 10 Kilometerlauf und durfte sich am Ende über den 2.Platz in ihrer Altersklasse freuen. Alle anderen Vertreter des SC Laage zeigten ebenfalls solide Leistungen und präsentierten den teilnehmerstärksten Verein von seiner besten Seite. Natürlich auch beim Torte essen im Ziel, denn traditionell erhielt die Abordnung mit den meisten Aktiven eine von Güstrower Privat Bäcker, Dietmar Kriemann, bereitgestellte Torte.
Am Ende waren alle zufrieden, platt und satt. Allerdings noch nicht am Ziel, denn der Laufcup Mecklenburg-Vorpommern macht erst eine Halbzeitpause. Anzumerken ist noch, dass die Organisatoren wirklich eine perfekte Veranstaltung auf die Beine gestellt hatten. Streckenabsicherung, Versorgung und sanitäre Anlagen – alles war in ausreichendem Maße und guter Qualität vorhanden. Ein besonderer, sportlicher Dank gilt auch der 15-jährigen Sonja Bartusch. Sie begleitete auf dem Fahrrad die 20 Kilometerläufer, um diese zu versorgen und verzichtete damit auf ihren geplanten Lauf.
Alle Ergebnisse findet man unter: www.redtime.de .

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Die Fotos zeigen die Übergabe der Torte und die starke SCL Jugend der 10 Kilometer Strecke (Steve Göhner, Stella Grobbecker und Laura Jürß).
Foto: Falk Bartusch

Seniorensportler des SC Laage verlängern die besten Jahre einfach selbst

„Gesundheit steht bei fast allen Menschen ganz weit oben auf der Wunschliste – egal wie alt man ist.“ Und die Chance, ein hohes Alter zu erreichen, ist heute besser denn je.“- so der 76 jährige Heinz Spohr. „Wie wir uns im Alter fühlen und wie wir unseren Alltag noch genießen können, haben wir ein großes Stück selbst in der Hand.“ ,weiß der rüstige Laager Clubsportler zu berichten. Und er hat Recht. Gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und geistige Anregung sind wichtige Faktoren um fit und gesund älter zu werden.
Studien belegen inzwischen, dass eine vollwertige und maßvolle Ernährung, sowie regelmäßige Bewegung das Krankheitsrisiko für Krankheiten deutlich reduzieren.
Auch das seelische Wohlbefinden profitiert ganz nebenbei.
Wer im Alter körperlich und geistig fit sein will, startet also am besten sofort mit einer gesunden Lebensweise. Dabei ist es nie zu spät, mit Bewegung anzufangen.
Ein regelmäßiges, solides Bewegungsprogramm ist praktisch ein wirksames Supermedikament, wie es noch niemand entwickeln konnte.
Durch den erhöhten Stoffwechsel ist auch die Gewichtskontrolle leichter, was im Alter besonders wichtig ist, da der Kalorienbedarf stetig sinkt. Durch das Training begegnet man überdies effektiv einem Problem, das vielen Menschen gar nicht bewusst ist. Der Muskelschwund im Alter hat schlechtere Auswirkungen auf die Gesundheit, als man bisher geahnt hat. Schließlich sorgt ein regelmäßiges Bewegungstraining für weitere Blutgefäße und eine bessere Versorgung des Hirns mit Sauerstoff: Man kann gewissermaßen an den Wadenmuskeln fühlen, wie fit jemand im Kopf ist.
In der Laager Recknitzsporthalle treffen sich Seniorensportler des SC Laage jeden Mittwoch ab 17.30 Uhr, für eine Stunde, um aktiv Sport zu treiben.
Die Aktiven, alle jenseits der 50 Jahre, finden hier perfekte Möglichkeiten, um sich fit zu halten. Sportspiele, Geschicklichkeit und Koordinationsübungen sind die Schwerpunkte der Übungsstunden. Interessierte sind sehr willkommen. „Wir wollen uns nicht abschotten und sind aufgeschlossen gegenüber allen Neugierigen.“, so Heinz Spohr, der Sprecher der Laager Seniorensportler. Wer Lust hat mitzumachen ist gerne bei einem Schnuppertraining gesehen. Fragen werden aber auch in der Geschäftsstelle des Vereins beantwortet. Diese findet man in der Pinnower Straße 12 in Laage.

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Die Fotos zeigen Heinz Spohr und einige Mitglieder der aktiven Seniorenabteilung.
Foto: André Stache

Familientag auf dem Fliegerhorst

Zum ersten Mal organisierten Soldaten und Zivilbedienstete ein Familienfest, am internationalen Kindertag, für die Angehörigen des Fliegerhorstes und Freunde der Bundeswehr. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einem Kinderlauf über verschiedene Distanzen, im Unterkunftsbereich der militärischen Anlage. Dem Lauf folgten, direkt vor und in der Offizier-/Unteroffizierheimgesellschaft, unterschiedliche Wettspielstationen die von einer Tombola, Speisen vom Grill, Getränken und Kinderspielen umrahmt wurden. Bei frühlingshaften Bedingungen kamen so alle auf ihre Kosten, und einige Eltern entschlossen sich spontan zu unterstützen. Ob, am Küchenbuffet oder an den Stationen, überall engagierten sich fleißige Hände und machten das Kinder-und Familienfest zu einem ganz besonderen Tag. In beeindruckender Art und Weise agierten Frauen und Männer zum Wohle der Kinder an ihrem Tag. Und so kam natürlich jeder auf seine Kosten. Fußbälle flogen durch die Luft, Blechdosen klapperten und Tombola Preise erfreuten glückliche Gewinner.
Ein besonderer Höhepunkt war dabei sicherlich die Ehrung der Sieger des vormittäglichen Laufwettkampfes. Hauptfeldwebel Michael Kötz überreichte, in seiner Funktion als Sportfeldwebel des Verbandes, allen Kindern Medaillen, Urkunden und den Besten Pokale, die großzügig durch die Offizier-/ Unteroffizierheimgesellschaft des Fliegerhorstes bereitgestellt wurden.
Damit war das Konzept der Veranstaltung voll aufgegangen. Das Team der Offizierheimgesellschaft, mit der Ideengeberin Frau Hauptgefreiter Anica Herms, hatte dabei alles im Griff und konnte im Vorfeld mit dem Sportoffizier des Verbandes, Herrn Oberleutnant Aime Jäschner, dem Sportclub Laage und dem Evangelischen Militärpfarramt Laage, äußerst aktive Mitstreiter ins Organisationsteam holen.
Was bleibt, ist die Tatsache, dass mit überschaubarem Einsatz eine gelungene Veranstaltung organisiert und präsentiert wurde. Sicherlich mit dem Wunsch vieler Anwesender, dass es keine Eintagsfliege bleibt.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Die Fotos zeigen die Startvorbereitungen zum Kinderlauf und die erfolgreichen Kinder nach der Siegerehrung.
Foto: Bernd Fischer

Wissenswertes:
Der Kindertag ist in vielen Kulturen ein Feiertag für Kinder. Er ist zugleich ein politischer Kampftag, welcher die Bedürfnisse von Kindern in das öffentliche Bewusstsein rücken soll. Das Datum des Kindertages variiert sehr stark zwischen verschiedenen Staaten. Über 30 Staaten übernahmen den 1. Juni von China und den USA. Dieser wird auch als internationaler Kindertag bezeichnet.
Der Kindertag geht zurück auf die Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder im August 1925, zu welcher 54 Vertreter verschiedener Staaten zusammenkamen und die Genfer Erklärung zum Schutze der Kinder verabschiedeten. Im Anschluss an die Konferenz führten viele Regierungen einen Kindertag ein. Die Türkei hatte bereits 1920 den Tag des Kindes eingeführt.

Landesmeisterschaften im Bahnlauf mit starkem SC Laage

Seit einigen Jahren treffen sich die Langlaufspezialisten aus Mecklenburg-Vorpommern zu ihren Landesmeisterschaften im 5.000 m bzw.10.000 m Bahnlauf in Güstrow. Traditionell hatte der LSV Güstrow diese Titelkämpfe, im Niklotstadion, solide organisiert, und viele gute Ergebnisse waren der Lohn für die geleistete Arbeit. Für den SC Laage standen die Wettkämpfe von vorn herein unter keinem guten Stern. Krankheitsbedingte Absagen und berufsbedingte Ausfälle reduzierten das Feld der Laager Clubsportler auf 11 Läuferinnen und Läufer, die allerdings ihren Club sehr ordentlich präsentierten. Besonders Stefanie Holzmüller konnte bei ihrem Start am Vormittag überzeugen . Nach sehr starken 47;02,78 Minuten beendet Steffi ihren 10 000 Meter Lauf. Bis zum Ende musste sie dann warten, um zu erfahren dass ein guter 2.Platz in den Ergebnislisten steht. Bei den Jugendlichen durften sich Stella Grobbecker und Steve Göhner ebenfalls über einen Vize-Landesmeistertitel, im 5000 Meter Lauf, in ihren Altersklassen freuen. Eine Bronzemedaille steuerte zudem der nach 15-jährige Florian Schulze bei.
Insgesamt waren vier Läufe nötig, um bei guten äußeren Bedingungen, alle Landesmeister und die Platzierten zu küren.
Außerhalb der LM-Wertungen fand für die Altersklasse U16 ein 3000 Meter Lauf mit Cup-Wertung statt. Die volle Punktzahl bei den Jungen erkämpfte sich der noch 13-jährige Paul Blum vor seinem gleichalten Vereinskameraden Janis Stolzke. Ganz starker Sieger dieser Altersklasse wurde der 13-jährige Maximilian Heise. Er beendete sein Rennen nach 10,47 Minuten. Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.redtime.de einsehen.

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Die Fotos zeigen Steve Göhner (2.) und Florian Schulze (3.) bei der Siegerehrung und Maximilian Heise im Wettkampf.
Fotos: Falk Bartusch

Grillabend mit Besuch aus Fernost

Zu einem kleinen Grillfest trafen sich Läuferinnen und Läufer des SC Laage spontan mit ganz lieben Besuch aus Thailand. Nicole und Ansgar Siebrecht leben seit fast zwei Jahren in der Thailändischen Hauptstadt Bangkok und verbrachten einige Wochen berufsbedingt in Deutschland. Beide sind seit einigen Jahren Mitglieder der Laufgruppe und der Kontakt zu den Sportlern ist nie abgebrochen. Umso fröhlicher war die gemeinsame Zeit bei Steak und Bratwurst, über die sich der amtierende Militärattaché von Thailand wohl am meisten gefreut hat. Daneben genießen beide die Ruhe in Norddeutschland. Nicole Siebrecht spricht das sehr offen aus:“ Straßenlärm und permanente Hektik sind zum Teil unerträglich und deshalb ist die Zeit zu Hause unersetzlich.“
Für den ehemaligen Kommandeur der Technischen Gruppe des Jagdgeschwaders 73″S“, Ansgar Siebrecht, ist der Besuch auch ein Schritt in die Zukunft, denn beide möchten sich in Rostock niederlassen und auch den Kontakt zu den Ausdauersportlern der kleinen Recknitzstadt weiter pflegen. Ein besonderer Dank gilt abschließend dem Laager Caterer, Andreas Springer, der dieses Treffen kurzfristig möglich machte und den äußeren Rahmen dafür bereitgestellt hat.

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Das Foto zeigt die Laager Ausdauersportler mit Nicole und Ansgar Siebrecht (5. und 6 v.l. stehend) in ihrer Mitte.
Foto: Katja Stache

Recknitztallauf

Ein Dutzend Läuferinnen und Läufer des SC Laage starteten am Himmelfahrtstag bei einer Laufveranstaltung mit beeindruckender Historie – dem Recknitztallauf. Auf dem Sportplatz in Kavelsdorf, direkt an der L23, zwischen Bad Sülze und Barth gelegen, trafen sie sich mit über zweihundert Ausdauerbegeisterten, um den traditionsreichen Recknitztallauf zu absolvieren. Die Wettkampfstrecke selbst führte über kleine asphaltierte Nebenstraßen im Natur und Vogelschutzgebiet Recknitztal und an dessen waldreichen Rändern, aber auch über Betonplatten sowie Wald und Feldwege im naturbelassenen Recknitztal. Um die Veranstaltung hatten die Organisatoren ein kleines Volksfest gebastelt, dass die Stimmung der Aktiven aufnahm und so für Spaß und Unterhaltung sorgte. Für die Laager Clubsportler war die Stimmung schon nach dem 800 Meter Schnupperlauf perfekt. Die beiden 8-jährigen Denise Koch (2,41 min) und Chiara De Cahsan (2,42 min) sorgten mit einem überzeugenden Doppelsieg dafür.
Die 11-jährige Jennifer Heise (9,59 min) machte mit ihrem Sieg über die 2 Kilometer Distanz die Freude perfekt. Ihr Bruder Maximilian (26,12 min) belegte zudem im 6 Kilometer Lauf den 3.Platz in der Gesamtwertung und war damit, in der Klasse der Schüler, nicht zu schlagen. Am Ende waren alle Laager Clubsportler sehr zufrieden mit der Organisation, und dem Wiedersehen im kommenden Jahr steht damit nichts im Wege. Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.recknitztallauf.de einsehen.

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Das Foto zeigt Denise Koch.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Seinen Ursprung hat dieser Volkslauf in der Meilenlaufbewegung der ehemaligen DDR und den damals inoffiziellen Feierlichkeiten zum Herrentag. Die Tradition, an besagtem Herrentag (Himmelfahrt) eine Sportveranstaltung durchzuführen, hat sich der Kavelsdorfer Sportverein bewahrt und ausgebaut. Daher wird seit vielen Jahren zum Laufen und Wandern verschiedener Strecken eingeladen. Seit 2013 wird die Sportveranstaltung unter dem Namen Recknitztallauf geführt und präsentiert für Läufer & Walker 4 verschiedene Wettkampfstrecken (2 km, 6 & 10 km Halbmarathon) und 2 Kinderstrecken auf dem Sportplatz .

Der Ostseepokal bleibt das Leichtathletik Event für Kinder

Immer im Mai findet für 8-13-jährige Schüler und Schülerinnen der Ostseepokal im Rostocker Leichtathletik Stadion statt. Es ist eine der größten Veranstaltungen dieser Art in Norddeutschland. Der Kreisleichtathletik-Verband (KLV) Rostock hatte, mit Unterstützung der Hansestadt Rostock, auch in diesem Jahr keine Mühen gescheut, dem Nachwuchs und den Zuschauern einen interessanten und abwechslungsreichen Leichtathletik Wettkampf zu bieten. Weit über 600 Mädchen und Jungen aus ganz Deutschland waren angereist um im sportlichen Wettstreit die Medaillen, Urkunden und Pokale auszufechten.
Zum Ersten Mal konnte dabei der SC Laage bei der Vergabe der Medaillen, im Mittelstreckenbereich, mit spurten. Besonders die Silbermedaille der 8-jährigen Chiara De Cahsan ist dabei herauszuheben. Nach 3;04,00 Minuten beendete sie ihr 800 Meter Rennen mit einem beeindruckenden Zielsprint. Genauso stark ist die Leistung von Maximilian Heise zu bewerten. Nach 2;24,00 Minuten lief der 13-jährige Schüler über die Ziellinie und konnte sich über die Bronzemedaille freuen. Für alle Kinder gestalteten sich dabei die Bedingungen schwierig. Enorm große Teilnehmerfelder sorgten für zusätzliche Wettkämpfe , so dass einige Mädchen und Jungen mehr als 40 Minuten auf ihren Start im Stellplatzbereich warten mussten und so die Aufregung ins unermessliche stieg. Die Stimmung, eine mit fachkundigem Publikum voll besetzte Tribüne und die solide Organisation rundeten das Leichtathletik Fest perfekt ab.

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Das Foto zeigt die laufbegeisterten Kinder des SC Laage mit ihrem Trainer.
Foto: Heidi Arendt

1.CITY SPORT RUNNERS BBQ

Was bitte? Ja richtig, das Rostocker Laufsportfachgeschäft lud im Rahmen der Feierlichkeiten zu seinem 20-jährigem Betriebsjubiläum Freunde des Laufsports zu einem zünftigen Barbecue ein.
Mitten im Barnstorfer Wald trafen sich die Laufbegeisterten und feierten sich und das Unternehmen City-Sport Rostock bei Grillfleisch, Bratwürsten, leckeren Salaten und gekühlten Getränken. Für einige Aktive der Laager Laufgruppe war die Teilnahme eine gelungene Abwechslung zum Trainingsalltag. Zudem nutzten die Läuferinnen und Läufer aus der kleinen Recknitzstadt die Gelegenheit zum sportlichen Austausch mit dem in Rostock lebenden, afrikanischen Klasse- Läufer Ts’otleho Peter Fane, dessen großes Ziel die Teilnahme an den kommenden Olympischen Spielen, im Marathonlauf ist.
Am Rande der Veranstaltung präsentierte das Unternehmen „Polar“ die neue V800 Sport Uhr mit integriertem GPS.
Lange war es ein gut gehütetes Geheimnis, was sich der finnische Hersteller von Trainingsmessgeräten als neuestes Produkt einfallen gelassen hat. Nun hat „Polar“ das Geheimnis um den smarten und fortschrittlichen Trainingscomputer gelüftet. Für Profiathleten und ambitionierte Sportler entwickelt, soll der neue Polar V800 mit integriertem GPS dabei helfen, den Leistungslevel zu steigern.

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Das Foto zeigt Peter Fane mit den Laager Clubläufern.
Foto: André Pristaff

Soldatenrüstzeit mit interessantem Inhalt

Schon in der Einführungsrunde wurden die anwesenden Zeit-und Berufssoldaten auf die interessante Themenarbeit eingestimmt. Militärpfarrer Johannes Wolf bat die Gäste, ihre eigenen Stärken aufzuzählen und erlebte dabei manche Überraschung. Fast jedem viel es schwer, sich so zu präsentieren und die eigene Bescheidenheit einfach einmal außen vor zu lassen. So blieb es dem Laager Sportpädagogen, Heiko Bremer, vorbehalten, die Männer des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“, aus Laage, zu „provozieren“.
Bremer machte in seinen Ausführungen klar: „Es ist wichtig eigene Stärken zu erkennen und diese auch für sich zu nutzen.“ In einem weiteren Programmpunkt erklärte der ambitionierte Trainer auch Möglichkeiten, neben den täglichen Verpflichtungen Ausgleich zu erkennen und auch zu finden. Eine zünftige Radtour, über mehr als 30 Kilometern Fahrstrecke, morgendliche Läufe, emotionale Andachten und ein äußerst nettes Personal des Hauses Kranich in Zinnowitz rundeten die Soldatenrüstzeit perfekt ab.

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Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt Rüstzeitteilnehmer mit ihrem Referenten Heiko Bremer (3v.r.).
Foto: Falk Bartusch

22.Rostocker Citylauf

17 Podest Plätze für Laager Clubläufer

Ausdauersportler müssen sich, wie viele andere Athleten, oft auf Wetterunbilden einstellen. So ging es auch den über 3000 Läuferinnen und Läufern , die sich in die Startlisten des 22.Rostocker Citylaufes eingetragen hatten. Aber mit dem Startsignal waren kleine Schauer und Nieselregen völlig unwichtig. Jeder ließ sich von der Aufsehen erregenden Atmosphäre mitreißen. Die Wettkampfstrecke, beim wohl größten Stadtlauf in Mecklenburg-Vorpommern, kann sich dabei durchaus blicken lassen. Der drei Kilometer lange Rundkurs beginnt auf dem Neuen Markt, direkt vor dem Rathaus der Hansestadt. Von dort geht es am Steintor entlang auf die August-Bebel-Straße, am Kröpeliner Tor vorbei auf die Lange Straße. Nach einer Schleife durch die Fußgängerzone zog sich die Läuferschar, wie ein Lindwurm, an der Marienkirche vorbei zum Ausgangspunkt.
Versorgungspunkte, Rasseln, Anfeuerungsrufe und selbst an der Strecke Musik und Unterhaltung begleiten die Aktiven und trieben die Emotionen bis ins Unermessliche.
Aus Sicht des Sportclubs Laage waren die Leistungen des 49-jährigen Bernd Jänike (1;27,41 h) über die 21,095 Kilometer Distanz und das 3 Kilometer Rennen des 13-jährigen Maximilian Heise (10;44,5 min) herausragend.
Für die Laufgruppe des SC Laage endete der unvergessliche Wettkampftag im Rostocker BLOCK HOUSE. Das Unternehmen hatte die Sportlerinnen und Sportler traditionell zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen. Dafür und auch für die permanente Unterstützung möchten sich die Recknitzstädter auf diesem Wege recht herzlich bedanken.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter www.rostocker-citylauf.de.

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Die Fotos zeigen Maximilian Heise (738) im Wettkampf und Laager Clubläufer beim Abendessen im BLOCK HOUSE.
Fotos: SC L

Meisterschaft aller Klassen in Güstrow

Titel gehen nach Laage und Stralsund

Bei sehr guten Bedingungen trafen sich am Freitagabend über vierzig Läuferinnen und Läufer um ihre Meister aller Klassen im 5000 Meter Bahnlauf zu ermitteln.
Über die Hälfte des Teilnehmerfeldes stellte dabei der Sportclub Laage. Immer mehr Aktive der agilen Laufgruppe suchen Herausforderungen der besonderen Art. Die Meisterschaft in der Barlachstadt hatte beispielsweise einen besonderen Wettkampfmodus, der wohl auch einmalig in Mecklenburg-Vorpommern ist. Es wird das jeweils erreichte Wettkampfergebnis ins Verhältnis zur Weltrekordzeit für die entsprechende Altersklasse des Sportlers gesetzt. Am Ende gewinnt erfahrungsgemäß nicht unbedingt der Schnellste, sondern der für sein Alter verhältnismäßig beste Läufer. Und genauso sollte es auch in diesem Jahr kommen. Bei den Herren gewann der 64-jährige Horst Sonntag von der FHSG Stralsund. Seine gelaufenen 20,00 Minuten ergaben „bereinigt“ 15;31,3 Minuten und waren an diesem Tag nicht zu toppen. Auf den 2.Platz lief der 73-jährige Günter Wolf (LSV Güstrow) nach 23;01,0 Minuten (Altersbereinigt: 16;11,0 min). Dritter wurde der 47-jährige Jörg Glasenapp. Nach 18;29,0 Minuten erreichte der Groß Grabower das Ziel. Altersbereinigt ergaben das 16,33,4 Minuten. Den Bronzeplatz bei den Damen erkämpfte sich Henrike Wurm vom LSV Güstrow. Die 15-jährige lief nach 23;05,0 Minuten über die Ziellinie und konnte eine altersbereinigte Zeit von 22;02,7 Minuten für sich verbuchen. Auf den 2.Platz spurtete die 46-jährige Petra Grobbecker von SC Laage. Mit einer persönlichen Bestleistung beendete die Teschowerin nach 23;52,0 Minuten ihren Wettkampf. Das bedeutete altersbereinigt im Wettkampfprotokoll 21;37,8 Minuten. Überraschend, aber nicht unverdient siegte die 11-jährige Joelina Raith vom SC Laage. Nach guten 24,12,0 Minuten lief sie über die Ziellinie und erreichte damit eine bereinigte Wettkampfzeit von 21;31,4 Minuten.
Ein besonders starkes und taktisch kluges Rennen lief zudem der 13-jährige Maximilian Heise. Nach 19;12,0 Minuten beendete er seinen Lauf über die 12,5 Stadionrunden und beeindruckte die Anwesenden.
Alle Ergebnisse sind unter www.lsv-guestrow.de zu finden.

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Die Fotos zeigen Joelina und Maximilian.
Fotos: G.Kiesendahl

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung im Jahre 2008 von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute: Pension „Zur Mühle“

Die Pension „Zur Mühle“ befindet sich in der mecklenburgischen Ackerbürgerstadt Laage zwischen Güstrow und Rostock. Die im Jahre 1902 erbaute Villa diente früher dem Mühlenbesitzer Lüth als Wohn- und Geschäftshaus.
Geschäftsreisende und Touristen schätzen die freundliche und familiäre Atmosphäre des Gästehauses. Neben Pensionszimmern bietet das Team der Familie Michaelis auch Ferienwohnungen an.
Neugierige und Freunde der Erholung können zudem auch die angenehme Atmosphäre in dem neu eröffneten Saunabad genießen. Das Saunahaus bietet 12 Gästen gleichzeitig Platz zum Schwitzen mit Blick in den Garten und zum Pool. Weiterhin stehen ein Wintergarten als Ruheraum, eine Außendusche, ein großzügiger Nass- und Umkleidebereich und ein Sport- und Fitnessraum zur Verfügung. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Im Barbereich werden kleine Speisen und Getränke angeboten.
Ein besonderes Highlight ist das im Haus befindliche Sonnenstudio. Hier können Freunde der gebräunten Haut zu jeder Jahreszeit die Kraft der Sonne tanken und mit gesunder Bräune ihr Wohlbefinden steigern. Unsere modernen Geräte werden regelmäßig gewartet, und mit unserer Beratung finden Sie auch für Ihren Hauttyp die richtige Sonnenbank.
Die Pension „Zur Mühle“ befindet sich in der Pinnower Straße 12 ,in 18299 Laage.

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Volleyballjugend des SC Laage- vor großem Publikum

Die Mädchen und Jungen der Volleyball Abteilung des SC Laage durften im Zuge der Feierlichkeiten, unter der Leitung ihrer Übungsleiter Frank Brandt und Torsten Freudenreich, ihr Können bei der Jubiläumsveranstaltung, anlässlich des 25.Geburtstages der Laager Wohnungsgesellschaft, präsentieren.
Trotz Aufregung und der sehr engen Räumlichkeit zeigten Lena, Lisa, Max, Lars, Marc, Florian und Hendrick den zahlreichen Gästen Teile ihres beachtlichen Könnens.
Alle waren mit Spaß und Freude bei der Sache und vermittelten den Gästen das in außergewöhnlicher Weise.
Das Publikum war von den Aktivitäten sehr angetan und brachte das mit viel Applaus zum Ausdruck.
Dass diese Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit vielen anderen Sportlern das Volleyballspiel erlernen konnten, ist ohne die Unterstützung verschiedener Förderer undenkbar.
Ein besonderer Dank gilt dabei der Laager Wohnungsgesellschaft die seit vielen Jahren die Volleyballabteilung des SC Laage intensiv unterstützt. Für die Sportlerinnen und Sportler war es eine gute Gelegenheit, ihren Sport in der Öffentlichkeit zu präsentieren und gleichzeitig Danke zu sagen.

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Das Foto zeigt die Aktiven mit ihrem Trainer Frank Brandt.
Foto: SC Laage

9. Schweriner Nachtlauf

Bei kühlen Temperaturen und einsetzendem Nieselregen nahmen über 1.000 Ausdauersportler aus ganz Deutschland an diesem einzigartigen Lauf durch die Schweriner Innenstadt, entlang des Schweriner Schlosses und vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Stadt, teil. Neben der beeindruckenden Streckenführung durch die Landeshauptstadt, überzeugte die Veranstaltung auch durch ihre beeindruckende Stimmung.
Mit dem Start und Zielbereich am Südufer des Pfaffenteiches hatten die Organisatoren um Michael Kruse alles richtig gemacht. Eine tolle Stimmung und ein feierfreudiges Publikum trugen die Aktiven durch die Altstadt um den Burgsee entlang des Schlosses und zurück.
Für einige Sportlerinnen und Sportler des SC Laage ist dieser Lauf auch gerade deshalb traditionell in den Wettkampfplan eingebaut.
Für die Clubläuferinnen und -Läufer war die Veranstaltung aber nicht als ernster Wettkampf ausgeschrieben. Vielmehr ging es um den Spaß und die einmalige Gelegenheit, Schwerin organisiert und laufend bei Nacht zu erleben. Dabei kamen alle voll auf ihre Kosten.

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Das Foto zeigt die Recknitzstädter kurz vor dem Start.
Foto SC Laage

Fleißige Schulklasse unterstützt bei Kaffeenachmittag

Kaffee, Kuchen und gute Laune prägten den Kaffeenachmittag bei Familie Hinnah am 1.Mai. Dem Gefühl nach, war ganz Laage auf den Beinen und wirklich jedem wurde Aufmerksamkeit angedacht. Daran hatte nicht zuletzt die 10.Klasse des gymnasialen Teiles des Laager RecknitzCampus einen großen Anteil. Die Schülerinnen und Schüler und ihr Klassenlehrer, Herr Geister, unterstützten äußerst fleißig die Veranstaltung und ernteten viel Lob. Für die gute Stimmung sorgte auch der Güstrower Klaus-Jürgen Schlettwein. Er präsentierte den Gästen sein aktuelles Programm, „Mit Blasmusik un plattdütsch Snut!“ Mit viel Witz und Wortspiel unterhielt er die Anwesenden und sorgte so für Heiterkeit. Und die Musik der Feuerwehrkapelle Güstrow, mit vielen Laager Wurzeln, ließ manch einen in die Hände klatschen und schunkeln.
Wie immer sammelte das Team um Frau Hinnah auch Spenden ein. In diesem Jahr durfte sich das Laager RecknitzCampus über den Erlös freuen, der in vollem Umfang in ein aktuelles Projekt fließt. Für Frau Rosalinde Hinnah war das Kaffeekonzert ein Erlebnis und Erfolg zugleich, das nach ihrem Bekunden auf vielen Sockeln aufgebaut ist. „Es ist schön, so viel Unterstützung zu erfahren und Hilfsbereitschaft zu spüren“, so die engagierte Unternehmerin, die schon jetzt für das Oktoberfest plant.
Ein besonderes Dankeschön gilt abschließend den vielen Helfern. „Jeden Einzelnen zu erwähnen, ist kaum möglich. Menschen, denen das gesellschaftliche Leben in der Stadt am Herzen liegt, haben sich nach ihren Möglichkeiten eingebracht und dafür bin ich allen sehr dankbar“, so Rosalinde Hinnah.

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Das Foto zeigt Klaus-Jügen Schlettwein und die Musikanten der Feuerwehr.
Foto: Stefan Piepke

42,195 Kilometer – Marathon in Hamburg

Mit Stefanie Holzmüller und Olaf Schulz-Nieber starteten zwei Ausdauersportler des SC Laage beim 29. Haspa Marathon in Hamburg. Während es für den Berufsfeuerwehrmann ein Wiedersehen auf bekanntem Terrain war, betrat Stefanie absolutes, sportliches Neuland. Von Beginn an war „Steffi“ von der Atmosphäre gefesselt. Sage und schreibe 16.650 Einzel- und 6000 Staffelläufer – davon 3600 ausländische Sportler aus über 70 Nationen – hatten sich angemeldet, und über eine halbe Millionen Fans warteten an den Straßen auf die Läuferinnen und Läufer. Auch für ihre Sportfreunde in Laage war der Start des Laager Mädels etwas Besonderes. Zum ersten Mal überhaupt startete eine Dame der Laager Laufgruppe auf der Königsdisziplin der Leichtathletik. Für einen Teil der Laufgruppe war das Grund genug die Rennen der Clubläufer in der Sporthalle gemeinsam zu verfolgen und Eindrücke und Erfahrungen auszutauschen. Und dabei ist der Marathon in Hamburg der Frühjahrshöhepunkt unter den deutschen Marathons. Der Start ist an der Hamburg Messe, von dort führt eine große Runde durch die Hansestadt. Steffi hat das alles am Ende solide gemeistert. Nach 5;03,07 Stunden lief sie überglücklich ins Ziel. Ihr Teamkamerad Olaf hatte seinen Marathon nach 4;02,25 Stunden beendet.

SC Laage
Steffi
Das Foto zeigt Stefanie Holzmüller.
Foto:SC Laage